DE2947725A1

DE2947725A1 - Steuereinrichtung fuer die zusatzfunktionen in einem kraftfahrzeug

Info

Publication number: DE2947725A1
Application number: DE19792947725
Authority: DE
Inventors: Massimo Vitaloni
Original assignee: Viel Elettromeccanica SpA
Current assignee: Viel Elettromeccanica SpA
Priority date: 1978-11-30
Filing date: 1979-11-27
Publication date: 1980-06-19
Also published as: GB2039346B; US4352401A; GB2039346A; FR2442739A1; BR5901626U; FR2442739B1

Description

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Dipi.-ΐης. η. MiTSCHERLicH d-8000 München 22

Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN 90/779R Steinsdorfstraße 10

Dr. re r. η at. W. KÖRBER lokffCO <®> (089) * 29 66 84

Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS PATENTANWÄLTE

VIEL ELETTROMECCANICA S.o.A.

Via Torino 44

Chiusa S. Michele (Torino) Italien

Steuereinrichtung für die Zusatzfunktionen in einem Kraftfahrzeug.

Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für Zusatzfunktionen in einem Kraftfahrzeug und hat als Aufgabe die Entwicklung einer Einrichtung der erwähnten Art mit den folgenden Vorteilen:

- Die Möglichkeit der sofortigen und leichten Betätigung des größtmöglichen Teils der Steuerorgane der Zusatzfunktionen, die mit der Führung verbunden sind (Beleuchtung, Richtungsanzeiger, Scheibenwischer, Scheibenwaschanlage, Hupe usw.), ohne daß der Fahrer die Hände vom Lenkrad entfernen muß;

- Die getrennte Anordnung der Steuerorgane in der im Lenkrad gegenüberliegenden Zone in der Weise, daß das Lenkrad einen wirksamen Schutz im Falle eines Zusammenstoßes gegen die Vorsprünge bildet, welche die erwähnten Organe haben, und in der T7eise, daß vom Armaturenbrett des Fahrzeugs die verletzenden Vorsprünge entfernt und sie gegebenenfalls für andere

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Verwendungszwecke geeignet gemacht werden.

Erfindungsgemäß werden diese Ziele durch eine Steuereinrichtung für Zusatzfunktionen im Kraftfahrzeug erreicht, welche Steuereinrichtung zumindest einen Steuerkörper aufweist, der an einem Bauteil des Kraftfahrzeugs in einer Zone befestigbar ist, die dem Lenkrad unmittelbar gegenüberliegt, und in einer Zone seitlich des Kreises des Lenkrades, welcher Körper Organe zur Steuerung der Zusatzfunktionen aufweist, wobei sich die Erfindung dadurch unterscheidet, daß der Körper eine Verlängerungsachse ermöglicht und mindestens eines der Steuerorgane durch einen Ring gebildet wird, der um diese Achse drehbar ist, und ferner dadurch, daß ausserdem eine Halterung vorgesehen ist, welche ein Ende des Körpers mit dem erwähnten Bauteil des Kraftfahrzeugs verbindet.

Die erfindungsgemäßen Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden näheren Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen beispielsweiser Ausführungsformen und zwar zeigen:

Fig. 1 eine Ansicht in schaubildlicher Darstellung einer Einrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung in dem einem Lenkrad zugeordneten Zustand;

Fig. 2 eine Draufsicht der gleichen Einrichtung;

Fig. 3 und 4 Ansichten in auseinandergezogener und schaubildlicher Darstellung von zwei Steuerkörpern, einem rechten und einem linken, der Einrichtung nach Fig. 1 und 2;

Fig. 5 eine Teilansicht in axialem Schnitt des Steuer-

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körpers, der auf der rechten Seite der Einrichtung nach Fig. 1 und 2 angeordnet ist;

Fig. 6 eine Ansicht im axialen Schnitt ähnlich der Fig. 5, welche insbesondere das Halterungssystem eines der beiden Steuerkörper mit bezug auf den Mittelteil der Einrichtung nach Fig. 1 und 2 zeigt;

Fig. 7 eine schaubildliche Ansicht einer Vorrichtung zur Steuerung dar Richtungsanzeiger, die dem linken Steuerkörper der Einrichtung nach Fig. 1 und 2 zugeordnet ist, in einer ersten Betriebsstellung;

Fig. 8 eine Ansicht in schaubildlicher Darstellung ähnlich der Fig. 7, welche die gleiche Steuervorrichtung in einer zweiten Betriebsstellung zeigt;

Fig. 9 eine Ansicht im Aufriß, teilweise im Schnitt, der beiden Steuerkörper der Fig. 1 und 2, welche die Sicherheitsverriegelungseinrichtungen dieser Körper zeigt;

Fig. 10 und 11 schematische Darstellungen einer ersten Ringart eines der Steuerkörper der Fig. 9 und seines Sperriegels, dargestellt in zwei verschiedenen Stellungen der Zusamraenwirkung;

Fig. 12 und 13 schematische Darstellungen ähnlich den Fig. 10 und 11 einer zweiten Art von Ring und seines Sperriegels, ebenfalls in zwei verschiedenen Zusaramenwirkungsstellungen gezeigt;

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Fig. 14 eine Ansicht in schaubilcilicher und auseinandergebogener Darstellung des Mittelteils der Halterung der einrichtung nacn Fig. 1 und 2;

Fi'j. Ii eine Ansicht in schaubilülicher und auseinandergebogener Darstellung ähnlich der Fig. 14, welche eine Variante des Mittelteils der Halterung der einrichtung zeigt;

Fig. 16 eine Stirnansicht einer zweiten Ausführungsform einer Steuereinrichtung und Instrumentierung geroäS der Erfindung einem Lenkrad zugeordnet;

Fig. 17 eine Ansicht in Draufsicht der Einrichtung nach !•'ig. 16;

Fi-i. Id eine Ansicht in schaubildlicher Darstellung einer dritten Ausf'ihruagsform einer erfindungsgemäßen Steuereinrichtung, einem Lenkrad zugeordnet~,

Fi«.;. Ij eiaen Schnitt nach einer vertikalen Längsebene, aie in Fig. Id durch aie Linie XIV-XIV gekennzeichnet ist;

Fig. 20 eine Ansicht in schaubildlicher Darstellung ähnlich der Fig. 13 einer Einrichtung nacn einer vierten Auafdhrungsform der Erfindung und

Fig. 21 einen Schnitt nach einer vertikalen Längsebene, die in Fig. 20 mit XXI-XXI angegeben ist.

Wie sich aus Fig. 1 und 2 ergibt, weist die dargestellte Einrichtung ein angeformtes Gehäuse 10, beispielsweise aus Kunststoff, auf, welches einen Teil der Lenksäule (nicht dargestellt) gegenüberliegend dem Lenkrad 12 ver-

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kleidet oder umschließt.

Am Gehäuse IO sind ein rechter und ein linker Steuerkörper 14 bzw. 16 befestigt, welche symmetrisch von den entgegengesetzten Seiten der Verkleidung abstehen und welche nach dem Einbau in das Fahrzeug sich mit einer im wesentlichen waagrechten Achse erstrecken, welche im wesentlichen mit dem waagrechten Durchmesser des Kreises des Lenkrades 12 zusammenfällt.

In der Zone des Gehäuses 10, welche der "Wurzel"-Zone des rechten Steuerkörpers 14 zugeordnet ist, ist ein Zündblock 13 mit Einbruchsicherung und Lenksperre eingebaut.

Die beiden Steuerkörper 14, 16 erstrecken sich je bis zu einer jeweiligen Zone, die einem seitlichen Mittelteil des Kreises des Lenkrades 12 unmittelbar gegenüberliegt, weshalb das Letztere einen v/irksamen Schutz für den Fahrer gegen Stoße gegen die vorstehenden Körper 14 und 16 im Falle eines Zusammenstoßes bildet.

Die beiden Körper 14 und 16 haben eine Form, welche eine mittige Verlängerungsachse zuläßt, die mit der erwähnten im wesentlichen waagrechten Achse zusammenfällt.

Am Gehäuse 10 sind zwei Tragarme 20 und 22 befestigt, welche den rechten und den linken Instrumentenkörper 24 bzw. 26, die beispielsweise aus Kunststoff sind, halten. Die beiden Körper 24 und 26 tragen je u.a. eine Hauptskala 23 bzw. 30. Bei dem dargestellten Beispiel ist die Skala 28 für den Tourenzähler, während die Skala 30 für einen Kilometerzähler mit Geschwindigkeitsanzeiger ist. Die Skalen 28 und 30 können weitere Anzeiger tragen, beispielsweise Thermometer mit Zeiger -ur Anzeige der Temperatur des Wassers und

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des uls, einen Manometer zur Druckanzeige des Öldrucks/ und einen Voltmeter mit Zeiger zur /uizeiqe des Ladungszustandes der Batterie.

Jeder Körper 2d, 30 ist mit einem seitlichen Ansatz versehen, von den eine Seitenfläche dem Fahrer zugekehrt unu mit j2 nzw. 34 bezeichnet ist. Jede dieser Seitenflächen bildet ein seitliches Feld neben der entsprechenden Skala λ'ύ und 30 und dient als Leucntc zur Anzeige weiterer funktionen aes Kraftfahrzeugs, u.a. des Zustandes der Scheinwerfer (Stellung, aufgeblendet, abgeblendet), das Fehlen der irei tsf lüssi jkeit, das Finschelten der Handbremse usv;..

'Wie sich aus Fig. 1 und 2 klar erkennen läßt, ist die Anordnung der beiden Instrumentenkörper 23 und 30 und der dazugehörenden Seitenfelder 32 und 34 derart, daß sie alle für den Fahrer durch den oberen Teil des Lenkrades sichtbar sind. Ihre Anordnung auf dem Gehäuse statt am Armaturenbrett ergibt den doppelten Vorteil, das Letztere rieht zu verdecken und die Instrumente den Augen des Fahrers näherzubringen.

Die beiden Steuerkörper 14 und 16 warden von dem Gehäuse lü mit Hilfe von seitlichen und symmetrisch entgegengesetzten Ansätzen 36 und 38 des Gehäuses getragen.

Die besonderen Einzelheiten des Gehäuses 10 und dessen Ansätze 36 und 3b werden nachfolgend in Verbindung mit Fig. 14 näher erläutert.

In Verbindung mit Fig. 3 wird nachfolgend der Aufbau aes rechten Steuerkörpers 14 näher beschrieben.

Der rechte Steuerkörper 14 besitzt ein rohrförmiges zylindrisches Lagerungselement 40. Der Ansatz 36 ist rohr-

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~ ι / —

jf'JrTiiy uiiu uas innere Ln-.; e des Ulenents 4L) i?;t: nit Je ~ Ansatz JG vorzajsweiso aerart verbanden, wi: nachfolge ui in Verbindung :,>i". Fig. b beschrieben.

„vjf ue-.i rOiirf Jnijon .,lonent 4'j si;;! qlcic iachsi j u.ii in Äoata.<L miteinander dio fol finden rle-nente, die alle rait einer Mittelbonrun j versehen sind, gela-jort:

- ein Tra'-jStuCKaa 1 Ler 42 ia Forn einer Til.se, an welc:ieni ein Am 44 angeformt ist, dor ein An^oifjefeld 46 (das auch in Tig. 1 una 2 sichtbar ist) trlkjt, welCiiss i^aen oben absteht and tastentjrmije Steuerorgane unc gegebenenfalls Anzeigeleuchten trä'jt;

- einen drehbaren Ring 43 mit einem Pjetätigunqsansatz

4 Ja beispielsweise für die Steuerung des hinteren Sehe L-benv;ischers; auf seiner nicht in Fi τ. J sichtbaren Flücne ist der Ring 4J> mit beweglichen Kontakten versehen;

- ein festes ringf'iniiqes Lleraent 30, das aui seiner dein Ring 43 zugekehrten !''lache feste Kontakte triigt, welche :uit den beweglichen Kontakten des Ringes 43 ζ u s a lime η ν; i r k e η ;

- ein areiibarer Ring 32, der dem Ring 43 ähnlich und iP.it einem radialen üebelansatz b2a versehen ibt, der dem Ansatz 4oa ähnlich ist; der Ring 52 steuert beispielsweise die vorderen Scheibenwischer und tragt auf seiner dem ringförmigen Element 50 zugekehrten Fläche bewegliche Kontakte, welche mit festen Kontakten zusammenwirken, die von der entsprechenden Fläche des ringförmigen Elements 50 getragen werden;

- einen drehbaren Ring 54 in Form einer gerändelten Trommel beispielsweise zur Steuerung der Notblink-

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lichter; auf seiner in Fig. 3 nicht sichtbaren Fläche ist eier Ring 54 mit beweglichen Kontakten versehen;

- ein weiteres festes ringförmiges Element 56, das den ringförmigen Ulement 50 ähnlich ist und das auf seiner dem Ring 54 zugekehrten Fläche feste Kontakte trägt, die mit den beweglichen Kontakten des Ringes 54 zusaniuenwirken;

- ein weiterer drehbarer Ring 5ύ in Form einer gerändelten Troinr.isl, beispielsweise zur Steuerung der rechten und linken Parkleuchten; auf seiner dein ringförmigen Element 5G zugekehrten Fläche tragt der Ring 35 bewegliche Kontakte, welche mit festen vom Element 56 getragenen Xontakten zusammenwirken;

- ein Druckknopfschalter 60, der durch einen Druck betätigbar ist, v/elcher in der Achsrichtung des rohrförmigen Elements 40 und zum Gehäuse 10 oder zur Lenksäule ausgeübt wird, wobei der Druckknopfschalter 60 beispielsweise den Scheibenwischer für die Windschutzscheibe steuert.

Die Kontakte, die von den ringförmigen festen Elementen und 56 getragen werden, sind einerseits mit dem Speisestromkreis des Kraftfahrzeugs verbunden und andererseits mit den verschiedenen Zusatzgeräten nut Hilfe von elektrischen Leitungen, die sich von dem Gehäuse 10 zu dem rohrförmigen Ansatz 36 und durch das rohrförmige Element erstrecken und die Kontakte selbst erreichen, für welchen Zweck sie durch einen Längsschlitz 62 des Elements hindurchgeführt sind.

Der Aufbau des Steuerkörpers 16, der sich auf der linken

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Seite des Gehäuses 10 befindet, ist in rig. 1 jargsstellt una entspricht im wesentlichen de^ra in Verbindung mit Fig. 3 beschriebenen Aufbau.

An dem roarf'innigen Ansatz 38 des Gehäuses 10 ist ein ro'irförmiqes Trägerelement 70 befestigt, auf dem gleichachsig in der angegebenen Reihenfolge die folgenden Organe angeordnet sind:

- eine ßuchse 72, die mit einem Fenster 74 versehen ist, auf der eine Tafel 76 einrastbar angeordnet ist, welche die Leuchten der Richtungsanzeiger (Blinklichter) und eine Reihe von Leuchten für weitere Funktionen des Kraftfahrzeugs trägt;

- ein drehbarer Ring 73, der mit einem radialen Hebelansatz 78a beispielsweise zur Betätigung der Richtungsanzeiger versehen ist; der Ring 73 trägt bewegliche Kontakte auf seiner in Fig. 4 nicht sichtbaren Seite;

- ein festes ringförmiges Element 80, das auf seiner dem Ring 78 zugekehrten Seite feste Kontakte trägt, die mit den beweglichen Kontaktendes Ringes 78 zusammenwirken ;

- ein drehbarer Ring 82, der axial verschiebbar ist; die Drehung des Ringes steuert die Schaltung der Autoscheinwerfer zwischen drei Stellungen, die den Standlichtern, den Fernlichtern und den Abblendlichtern entsprechen; auch der Ring 32 ist mit einem betätigbaren Hebelansatz 32a versehen; auf seiner dem ringförmigen Element 80 zugekehrten Fläche trägt der Ring 32 bewegliche Kontakte, die mit festen Kontakten zusammenwirken, welche von der entsprechenden Seite

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des Ringes 80 getragen werden;

- ein drehbarer Ring 84 in Form einer gerändelten Trommel ;

- ein weiteres festes ringförmiges Element 86;

- ein weiterer drehbarer Ring 38 in Form einer Trommel;

- ein Druckschalter 90 ähnlich dem Druckschalter 60 in Fig. 3 zur Betätigung der Hupe.

Die beiden Ringe 84 und d8 dienen zur Steuerung von Zusatzfunktionen durch elektrische Schaltung, wie z.B. die Betätigung der Heizung des Rückfensters des Kraftfahrzeugs und die Betätigung des Lüfters der Lüftungs- und Heizanlage des Fahrgastraumes. Das ringförmige Element 86 trägt auf seinen beiden Flächen feste Kontakte, welche mit beweglichen Kontakten zusammenwirken, die von den entsprechenden Flächen der Ringe 84 und 88 getragen werden.

Wie im Falle der Fig. 3 erstrecken sich die elektrischen Verbindungskabel der festen Kontakte durch den rohrförmigen Ansatz 33 und das rohrförmige Element 70, aus dem sie durch einen Längsschlitz 92 austreten.

Die Hebelansätze 48a, 52a, 78a und 82a sind nach unten und/oder zur Hauptebene des Lenkrades 12 gerichtet, wie in Fig. 1 und 2 erkennbar ist, und befinden sich in einer Zone anmittelbar ausserhalb des Kreises des Lenkrades 12. Hierdurch wird es dem Fahrer ermöglicht, mit den Fingern die Ringe 48, 52, 78 und 82 zu betätigen, praktisch ohne den Griff der Hände am Lenkrad zu lösen.

Die Wirkungsweise der vorangehend beschriebenen Steuer-

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einrichtungen ergibt sich aus Fig. 5.

Im Besonderen ist aus Fig. 5 erkennbar, wie durch Verschieben des Ansatzes 82a des Ringes 82 in der Richtung des Pfeils A das Aufleuchten eier Scheinwerfer infolge der Verschiebung des beweglichen Kontakts 32b zu den entsprechenden festen Kontakten, die von dem ringförmigen Kontaktträgerelement 30 getragen würden, erhalten wird. Eine Feder (nicht dargestellt), die zwischen dem Ring 32 und den ringförmiyen Element 30 angeordnet ist, hält den Ring 82 in der Offenstellung des Lampenkreislaufs der aufgeblendeten Scheinwerfer.

In Fig. 6 ist das System der Anordnung der beiden Steuerkörper 14 und 16 auf dem jeweiligen Rohransatz 36 bzw. 38 dargestellt. Das gezeigte System der Anordnung des Körpers 14 auf dem Ansatz 36 ist der Anordnung des anderen Körpers IG für den anderen Ansatz 33 identisch.

Der rohrförmige Ansatz 36 ist an seinem äusseren von einer Wand 100 begrenzt, die eine sphärische konkave Aussenfläche 100a und eine sphärische konvexe Innenfläche 100b aufweist.

Das entsprechende Ende des rohrförmigen Elements 40 ist mit einem Gewinde 102 versehen, auf dem ein Rim; 104 aufgeschraubt ist, welcher einen Umfangsflansch 104a besitzt. Mit 106 ist eine Schraubenfeder bezeichnet, die zwischen dem Flansch 104a und der sphärischen Fläche 100b der Wand 100 angeordnet ist. Die 3uchse 42 v/eist eine sphärische konvexe Fläche 42a auf, welche mit der sphärischen konkaven Fläche 100a zusammenwirkt. Die Buchse 42 liegt axial gegen eine ringförmige Stufe 10a an, die an der Aussenfläche des rohrförmigen Elements 40 ausgebildet ist.

Durch Aufschrauben des Ringes 104 wird die Reibungsbelastung

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auf den sphärischen Kopf geregelt, der durch die sphärischen Flächen lOOa und 42a das rohrförmigen Ansatzes 36 und der :iucnse 42 gebildet wird.

Die Endwand 100 des rohrförmigen Ansatzes 36 weist eine Mittelbohrung 110 auf, durch welche sich das rohrförnige Element 40 erstreckt und welche einen vi-al grosseren Durchmesser als das Element 40 hat. Hierdurch wird ein radiales Spiel bestimmt, welches die Veränderung der /Jinkel stellung des rohrförmigen Elements 40 und damit des ganzen Steusrkörpers 14 ermöglicht, um diesen den Forderungen des Autofahrers anzupassen.

Zur Sperrung in seiner Stellung des Körpers 14, nachdem seine Winkelstellung in geeigneter '-ieise einmal eingestellt worden ist, wird in die Wand 100 eine Schraube 112 eingescnraubt, die von aussen betätigbar ist und die an ihrem innaren Ende auf ein verzahntes Einsatzstück 114 wirkt, das in eine entsprechende Verzahnung 42b ujr sphärischen Oberfläche 42a eingreift.

In Verbindung mit Fig. 7 und 'd wird ein Steuerungssystem für die Richtungsanzeiger,mit Hilfe des Ringes 78 und die Rückführung des Ringes 7J in seine neutrale Stellung, nachdem das Fahrzeug eine Kurve durchfahren hat, beschrieben.

Der Steuerring 7d der Richtungsanzeiger weist auf seiner der Lenksäule 118 zugekehrten Fläche drei frontale Auskerbungen 120, 122, 124 in V-For;n auf. Diese Auskerbungen sind durch zwei breitere Auskerbungen mit flacnem Grund, die mit 126 und 128 bezeichnet sind, getrennt.

"•'lit dar Auskerbung 124 steht in der Neutralstellung des Ringes 7-3 eine Kugel 130 in Eingriff, welche der Wirkung

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einer Feuer 132 ausgesetzt ist, die in der Buchse der Fig. 4 angeordnet ist, um den Ring 78 in dieser Ruhestellung zu halten, die dem Fehlen des 3linklichts der Richtungsanzeiger entspricht.

Mit den Auskerbungen 126 und 123 stehen die entsprechenden Enden von zwei Stangen in Eingriff, die sich in der Längsrichtung in der Buchse 72 und in dem rohrförmigen Ansatz 33 erstrecken. Die in Eingriff mit der Auskerbung 126 befindliche Stange ist zusammengesetzt aus zwei Abschnitten 134 und 136, die voneinander durch eine Schraubenfeder 138 in Abstand gehalten werden. Das der Lenksäule 113 nähergelegene Ende der Stange 136 steht rlt einem Arm eines Winkelhebels 140 in Eingriff, der um einen Zapfen 142 drehbar ist, welcher unter der Wirkung einer Rückstellfeder 144 steht. Der andere Arm des Winkelhebels 140 erstreckt sich in den Weg eines Zahnes 146, der von der Lenksäule 113 getragen wird.

Wenn dem Ring 76 eine Drehung im Sinne des Pfeils B mitgeteilt wird, um einen Richtungswechsel anzuzeigen, tritt die Stange 134 aus der Auskerbung 126 aus und in die Auskerbung 123 ein, wobei sie die Auskerbung überschreitet und hierbei eine zusätzliche Belastung auf die Feder 136 ausübt. In dieser Stelluna bewirkt eine gemeinsame Drehung der Lenksäule 113 (bzw. im Sinne der angegebenen Kurve), die durch den Pfeil C angegeben ist, mittels des Zahnes 14 6 eine Drehung des Winkelhebels 140 in die mit punktierten Linien gezeichnete Stellung 140a und das Machschnellen dieses Hebels hinter dem Zahn 14 6. Während der Drehung des Hebels 140 wird die Feder 138 weiter belastet.

Der Ring 73 unterliegt der Wirkung einer Torsionsfeder 143, welche das ßestrebu., aat, ihn in den Ruhezustand zurück-

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zufuhren, was jedoch in dieser Phase nicht geschieht, da der Druck der Feder 13u infolge des Eingriffs der Stange 134 mit aer Auskerbung 12o die .Wirkung der Feder 143 überwindet.

In der Geraderichtungsphase der Lenkung (Pfeil D), die auf eine Kurve folgt, wirkt der Zahn 14 6 in einem dem vorausgehenden entgegengesetzten Sinn auf den Hebel 140, wodurch dieser in die in Fig. £> mit 140b bezeichnete Stellung verschwenkt wird. Durch diese Schwenkbewegung aes Hebels 140 wird die Feder 133 ausreichend entspannt, um es der Feder 14 3 zu ermöglichen, den Ring Ib in die anfängliche Ruhestellung in der Richtung des Pfeils E in Fig. 7 zurückzuführen.

Eine ähnliche Wirkungsweise findet bei der zweiten Stange statt, welche durch zwei Abschnitte 134a und 136b gebildet wird, welche durch eine Schraubenfeder 138a voneinander getrennt sind und auf einen Winkelhebel 140c wirken, der sich unterhalb des Hebels 140 befindet und der Wirkung eines zweiten Zahnes 14 6a unterliegt, die von der Lenk säule 113 getragen wird.

Zur Beschreibung der Sicherheitsanordnungen für die dreh baren Ringe 82 der Fig. 4 und 54 sowie 58 der Fig. 3 wird auf Fig. 9-13 verwiesen.

Im Falle des Ringes 82 zum Schalten der Standlichter der aufgeblendeten und der abgeblendeten Scheinwerfer ist es wünschenswert, daß, nachdem dieser Ring aus der Stellung, die den Standlichtern entspricht, in die die den aufgeblendeten Scheinwerfern entsprechen, gebracht worden ist, kann seine Drehung frei nur zwischen den Stellungen geschehen, die den aufgeblendeten Scheinwerfern und den abgeblendeten Scheinwerfern entsprechen, und der Benutzer

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kann den Ring 32 nicht versehentlich in die Stellung zurückbringen, die Jen Standlichtern entspricht.

Die voii Ring 62 ./;,^atragenuri bewejlicrioa Kontakte und .lie entsprechenden festen Kontakte, die von den ringfomigen Ulement dO getragen werden, sind so vorgesehen, da3 in einer ersten »iinkelstellung des Ringes 32, die Scheinwerfer ausgestaltet sind. .]ine erste Teildrohunn des Rinqes 32 in der Richtung des Pfeils F bringt ihn in eine zweite VJinK.olstel.1 ung, welche dem Aufleuchten der Standlichter entsprechen. Cine zw-ite Teildrehung, ebenfalls in der Richtung des Pfeils F, bringt den Ring 82 in eine Stellung, die dem Einschalten der aufgeblendeten Scheinwerfer entsprechen. Schließlich bringt eine dritte Teildrehung des Ringes 82 ebenfalls in der Richtung des Pfeils F diesen in ein-e vierte Stellung, welche den abgeblendeten Scheinwerfernentspricht.

In der Flache des Ringes 02, die dam ringförmigen Element 30 zugekehrt ist, ist eine Nut 1:33 (siehe auch Fig. 4) vorgesehen, die sich über einen Umfanjskreisboien erstreckt

In dein ringförmigen Element 60 ist gleitbar und parallel zur Drehachse des Ringes 62 ein Zapfen 160 angeordnet, der zum Zusammenwirken mit der "Jut 153 als Riegel bestimmt ist. Der Zapfen 160 ist in Ricntung zum Ring 82 durch eine Schrauoendruckfeder 162 belastet, die in das Element )0 eingebaut ist.

Mit dem Zapfen oder Riegel IGO ist ein seitlicher Ansatz 164 fest verbunden, der von dem Element 30 radial nach aussen absteht und in der Richtung des Pfeils G oder entgegen der Kraft der Feder 162 mittels der Ausseriflanke des Daumens dar linken dand betätigt v/erden kann, mit deren anderen Fingern der Ring ό2, gewöhnlich mit dessen Jebel-

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ansatz 32a betätigt wird.

Die relative Anordnung Jes Ringes 32 und des Riegels 160 ist derart, daß, wenn der Ring 32 sich in der ersten und in uer zweiten Stellung befindet, welche Stellungen den gelöschten Scheinwerfer und den Standleuchten entsprechen, der Riegel 160 zurückgedrückt gehalten wiru, wie in Tig. 12 dargestellt, entgegen der Kraft seiner Feder 162, und der Übergang zwischen diesen oeiden Stallungen geschieht durch ein relatives Gleiten des freien Knues des Riegels 160 längs der Flache des Ringes 14, die dem festen ringförmigen Element: dO zugekenrt ist. Beim Übergang ues Ringes 32 aus der zweiten in die dritte Stellung, welche den aufgeblendeten Scheinwerfern entspricht, springt der Riegel 160 in die Nut liiJ, wie in Fig. 11 dargestellt. Die bogenförmige Länge der Jut IJ enbspricnt den Winkelscnritt zwischen der uritten und der vierten Stellung (abgeblendete Scheinwerfer) , wesii^:ilb der Übergang des Ringes 62 zwischen diesen beiden Stellungen mit einem relativen Gleiten aes Riegels IjO auf dem Grund der Nut 15J geschieht.

Wenn der ilin:j 32 im Sinne der Rückführung aus der vierten in die dritte Stellung betätigt wird, entgegengesetzt zur.¹. Pfeil F, kann dieser nicht unbeabsichtigt zur zweiten oder zur ersten Stellung zurückkehren, wegen des Unistandes, daß der Flansch lbda uer Nut 153, in der relativen Stellung in Fij. 11, eine Stufe oder Anschlagleiste gegen den Zapfen IGO bildet. Die Rückführung zur zweiten und zur ersten Stellung ist nur möglich, wenn der Ansatz 16Ί in der Richtung das Pfeils G oder in die Stellung zurückgedrückt wird, die in Fig. 9 mit einer strichpunktierten Linie angegeben ist.

Im Falle dar Ringe 54 und 5b des Körpers 14 ist es wünschenswert, daß diese nicht versentlich aus ihren Ruhe-

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Winkelstellungen entfernt werden können.

Jeder Ring 54, 53 weist auf seiner dein festen ringförmigen Zwischenelement 56 zugekehrten Fläche eine Ausnehmung oder Bohrung 166, 168 auf. Mit joder Bohrung 166 oder 163 wirkt ein Zapfen bzw. eine Falle 170 bzw. 172 zusammen, die dem Zapfen 160 identisch oaer diesem ähnlich sind und denen Schraubenfedern 174 und 176 zugeordnet sind, die in das ringförmige Element 55 eingesetzt sind. Diese Federn sind identisch oder ähnlich der Feder 162 und haben ausserdem eine ähnliche Funktion. Jedem Zapfen 170, 172 ist ein Betätigungsansatz 178, 180 zugeordnet, der radial nach aussen absteht. Diese Ansätze sind dem Ansatz 164 ähnlich oder identisch und haben eine ähnliche Funktion.

Das Zusammenwirken zwischen dem Ring 54 und seinem Riegel 170 wird nachfolgend in Verbindung mit Fig. 12 und 13 beschrieben, wobei natürlich das Zusammenwirken zwischen dem Ring 58 und dessen Riegel 172 voll ähnlich ist.

Wenn sich der Ring 54 in seiner Ruhewinkelstellung befindet, erstreckt sich der Riegel bzw. Zapfen 170 in die Bohrung 166, deren winkelige Breite wenig größer als der Querschnitt des Zapfens 170 ist. Auf diese Weise ist eine unbeabsichtigte Betätigung des Ringes 54, ihn in die Arbeitsstellung zu bringen, nicht möglich.

Um den Ring 54 in die Arbeitswinkelstellung zu bringen, muß mit einem Finger der Ansatz 178 entgegen der Kraft der Feder 174 betätigt werden, wodurch er in die Stellung gebracht wird, die in Fig. 9 mit gestrichelten Linien 178a gezeigt ist. Auf diese Weise kommt der Zapfen 170 ausser Eingriff mit der Bohrung 166 und ermöglicht das Drehen des Ringes 54 zur Arbeitsstellung, wie in Fig.

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gezeigt.

Eine ähnliche Betätigung, die auf den Ansatz ISO ausgeübt wird, ermöglicht es, den Ring 58 aus der Ruhestellung zu der einen oder anderen der beiden Arbeitsstellungen zu drehen, die der Einschaltung der Parkleuchten rechts bzw. links entsprechen.

Die vorangehend beschriebene Anordnung der Sicherheitssysteme ist nicht die einzig mögliche. So kann z.B. die Gestaltung und die Anordnung der Riegel von der dargestellten verschieden sein. In besonderen könnten die Riegel von den drehbaren Ringen getragen werden und mit einer Nut zusammenwirken, die in den festen ringförmigen Elementen vorgesehen ist.

Nachfolgend wird in Verbindung mit Fig. 14 eine mögliche Ausführungsform des Gehäuses 10 beschrieben.

Mit 190 ist ein Verbindungsglied bezeichnet, das an einer festen Hülse 192 befestigt ist, welche ihrerseits die Lenksäule 118 umgibt. Das Verbindungsglied 190 dient zur Halterung für den Zündblock 18 und die Einbruchsicherung mit Lenksperre.

Das Gehäuse 10 nach Fig. 1 und 2 besitzt eine obere Gehäusehälfte 10a und eine untere Gehäusehälfte 10b. Die obere Gehäusehälfte 10a weist eine obere Wand auf, von der zwei Halterungen 20 und 22 (teilweise dargestellt) abstehen, welche die Instrumenten- oder Skalenkörper 24 und 26 nach Fig. 1 und 2 tragen.

Die obere Gehäusehälfte 10a weist ferner zwei entgegengesetzte Seitenwände auf, welche die rohrförmigen Ansätze 36 und 33 tragen. Letztere sind zueinander

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gleichachsig und erstrecken sic/ι in entgogenge-cL? tc-n Rich tun-jen und uienen, v/io bereits erw.Mnnt, aJ s Träger für die verschiedenen Steacrkörpor 14 um? 15 in "ig. Uiid 2. Das Gehäuse 10 bilaet dan ar eine zentrale Tragkoii3truktion sowohl für die jtauerk.'5rper IA uir: IC. als auch die Tür SkalenklJrper 2 1 und 26. Alle diese I'Jroer können an der oberen dehdusehdltte lOa vormontiert werden, v/elche nach und nach in das .netallische Verbindungsglied 190 eingebaut werden koonen.

In Fij. 13 ist eine Variante der zentralen Lagerungsanordnung dargestellt.

In Fig. 15 ist die drehbare Lenksäule wieder mit 113 bezeichnet und noch von einer testen Hülse 192 umgeben.

Der Hülse 192 ist eine Platte bzw. ein Bügel 191 aus kräftigem Blech zugeordnet, das einen ziegelf örini jen Mittelteil 196 aufweist, welcher die Hülse 192 unten umgibt. Die Platte 194 weist ferner zwei ebene Flügel 198 auf, uie seitlicn zur Mülse 192 angeordnet sind.

Die Platte 194 ist an der Hülse 192 durch beliebige geeignete Mittel, beispielsweise durch omegaformige ^uerstücke 200, befestigt, v/elche die Hülse 192 oben umgeben und sie zwischen sich und der Platte 194 mit Hilfe von Befestigungsschrauben 202 festspannen.

An den Flügeln 193 der Pitte 194 sind Steuerkörper 21^ und 216 befestigt, die den Korpern 14 und 16 in Fig. und 2 ähnlich sind. Diese Korper 214 und 216 haben im wesentlichen die Form eines länglichen Zylinders und ihre Verlängerungsrichtung ist bei dem dargestellten Fall seitlich zur Achse der Lenksäule gerichtet, win bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2.

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Jeder Steuerkörper 214, 216 ist an dem jeweiligen Flügel 198 mittels seinem innersten Endteil befestigt. Dieser Endteil weist eine ebene Fläche 204 zur Auflage auf der Oberseite des jeweiligen Flügels 198 auf. In der gleichen Zone ist jeder Körper 214, 216 von durchgehenden Bohrungen 2O6 durchquert und der Flügel 198 weist entsprechende Bohrungen 208 auf. Die Befestigung jedes Körpers 214, 216 an dem jeweiligen Flügel 193 geschieht in einfacher vieise mit Hilfe von Schrauben 209a, welche in die Bohrungen 206 und 208 eingesetzt sind, und durch entsprechende Muttern 209b; auf diese Weise erfordert, wie sich feststellen läßt,das Entfernen und Wiedereinbauen der Körper 214 und 216 sehr einfache Arbeitsvorgänge. Natürlich erstreckt sich von jedem Steuerkörper 214, aus ein Bündel elektrischer Kabel, die sowohl entfernt als auch wieder angebracht werden müssen und zu diesem Zweck können auf der Platte bzw. auf dem Bügel 194 geeignete Anschlüsse (nicht dargestellt) vorgesehen werden.

Auf jedem Steuerkörper 214, 216 sind die Steuerorgane, die den in Fig. 3 und 4 dargestellten ähnlich sind, an dem äussersten Endteil zusammengruppiert, der bezogen auf den jeweiligen Flügel 19d übersteht.

Das Gebilde aus dem Bügel 194 und der Steuerkörper 214, 216 ist von einem Gehäuse verkleidet, das durch eine obere und eine untere Gehäusehälfte 210a bzw. 210b, vorzugsweise aus einem Preßstoff, gebildet wird. Die beiden Gehäusehälften weisen an ihren Flanken Bogenstücke 236a, 236b und 233a, 238b auf, welche bei gekuppelten Gehäusehälften rohrf'3rmige Ansätze ähnlich den Ansätzen 34 und 36 der Fig. 1 und 2 bilden, jedoch gegenüber den Steusrkurpern 214, 216 keine tragende Funktion haben.

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Die beiden Gehäusehälften 21Oa, 210b werden an den Flügeln 19b der Platte 194 mit 'lilfe von Schrauben 220 zusammengehalten, die sich in entsprechend lange Aufnahnezapfen 222a, 222b und durch entsprechende Bohrungen 224 der Flügel 193 erstrecken und mit Muttern 226 zusammenwirken.

Das Entfernen der Steuerkörper 214, 216 kann nur nach dem vorhergehenden Entfernen des Gehäuses 210a - 210b erfolgen. Für diesen Zweck brauchen lediglich die Schrauben 36 gelöst zu werden.

Die obere Gehäusehälfte 210a weist eine obere ebene Wand auf, in welcher eine rechteckige öffnung 240 vorgesehen ist. In dieser ist auswechselbar ein Block 242 angeordnet, der Kontrolleucnten trägt.

Bei der u.a. in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform stehen die Steuerkörper seitlich von der Lenksäule unmittelbar gegenüberliegend dem Lenkrad über. Der Vorteil dieser Anordnung besteht u.a. in der Möglichkeit einer raschen und leichten Betätigung einer großen Anzahl von Organen zur Steuerung der mit der Führung in Zusammenhang stehenden Zusatzfunktionen.

Bei den Steuerkörpern der Fig. 1 und 2 werden die mit Hebelansätzen versehenen Ringe normalerweise zur Steuerung von Funktionen verwendet, die bei sehr vielen Kraftfahrzeugmodellen, die in großer Zahl verwendet werden, nur mit Hilfe von dem Lenkrad zugeordneten Hebeln gesteuert werden. Diese Funktionen sind:

die Umschaltung der abgeblendeten Scheinwerfer auf die aufgeblendeten Scheinwerfer;

die Betätigung der Richtungsanzeiger (Blinklichter) ;

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- die Betätigung der Scheibenwischer.

Die Drehachse der Ringe ist quer zur Achse der Lenksäule gerichtet. Die Betätigung der Ringe, die mit Hebelansätzen versehen sind, geschieht nicht in der gleichen Weise wie die Betätigung der langen Hebel, die dem Lenkrad bei vielen Automodellen von großer Verbreitung zugeordnet sind. Mit anderen Worten, die Betätigung der Ringe geschieht nicht mit einer bogenförmigen Bewegung längs des Umfangs des Lenkrades.

Für bestimmte Kraftfahrer kann dies einen Nachteil bilden, da diese eine gev/isse Unbequemlichkeit bei der Ausführung von Handhabungen empfinden können, die verschieden von denjenigen sind, die sie seit langer Zeit gewöhnt sind.

In Fig. 16 und 17 ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung dargestellt, welche die Vorteile einer Steuergruppe nach der vorangehend beschriebenen ersten Ausführungsform mit dem Vorteil verbindet, die Betätigung der Hebelansätze der Ringe mit Bewegungen zu ermöglichen, die denjenigen ähnlich oder identisch sind, welche zur Betätzung der langen vorerwähnten üblichen Hebel erforderlich sind, wodurch die Unbequemlichkeit, welche bestimmte Kraftfahrer bei der Führung eines Kraftfahrzeugs empfinden können, das mit einer Steuergruppe der erwähnten Art ausgerüstet ist, beseitigt wird.

Wie sich aus Fig. 16 und 17 ergibt, steht von dem Armaturenbrett P eines Kraftfahrzeugs ein Gehäuse 310 ab, welches dem der Fig. 14 oder der Fig. 15 ähnlich sein kann und Anzeigekörper 324 und 326 tragen kann. Das Gehäuse 31O umgibt den Endteil der Lenksäule, mit der das Lenkrad 312 verbunden ist.

Auf jeder Seite des Gehäuses 3IO und der Lenksäule befindet

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sich ein Steuerkörper 314 bzw. 316. Jiese beiden Körper, die symmetriscn angeordnet sind, sind nach zueinander im wesentlichen parallelen Achsen sowie parallel zur Lenksäule gerichtet.

Jeder Körper 314, 316 kann mit den Körnern 11 und 16 der Fig. 1 und 2 identisch oder ähnlich sein.

Jeder Körper 314, 316 wird von einem angeformten Anschlu.Gteil 336, 333 getragen, der zur ,'halterung dient ähnlich wie derjenige der rohrförmigen Ansätze 36 und 33 der ersten Ausführungsform.

Jeder Anschlußteil 336, 333, vorteilhaft aus einen Kunststoff, ist am Armaturenbrett P und/o^er am Gehäuse 310 befestigt oder an einer im Gehäuse enthaltenen Halterung, beispielsweise an den Flügeln einer Platte oder eines Flansches ähnlich der Platte 194 in Fig.

Die Anordnung ist derart, daß jeder der Körper 314, sich in einer Zone unmittelbar vor dem Lenkrad 312 und in der Nähe des Umfangs desselben befindet.

Vorteilhaft ist jeder Körper 314, 316 an seinem Anschlußteil 336, 338 mittels eines Kugelgelenks befestigt, das dem in Fig. 6 dargestellten ähnlich oder identisch ist, so daß die besonderen Einzelheiten, die auf der rechten Seite der Fig. 17 dargestellt sind, nicht erneut beschrieben werden.

Auch der innere Aufbau der beiden Körper 314 und 316 kann dem in Fig. 3 und 4 dargestellten ähnlich oder identisch sein.

Wie bei der ersten Ausführungsform weist jeder Körper 314,

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316 verschiedene Organe zur Steuerung von mit der Führung des Fahrzeugs verbundenen Zusatzfunktionen auf.

Der rechte Körper 314 besitzt u.a. ein Paar von drehbaren Ringen 348 und 352 mit Hebalansätzen 348a und 352a. Die Funktion der Ringe 343 und 352 kann derjenigen der Ringe 48 und 52 der Fig. 3 identisch sein.

So besitzt auch der linke Körper 316 u.a. zwei Ringe 373, 382 mit Hebelansätzen 378a, 382a. Die Funktion der Ringe 373 und 382 kann die gleiche wie die der Ringe 78 und 32 dar Fig. 4sein.

Wie sich aus Fig. 16 und 17 ergibt, befinden sich die Hebelansätze 348a, 352a, 373a, 382a in einer Zone unmittelbar vor dem Lenkrad 312 und stehen seitlich mit bezug auf den Umfang des Lenkrades über derart, daß sie zur Betätigung zugänglich sind, wenn der Finger verlängert wird, ohne daß der Fahrer den Griff am Lenkrad lösen muß.

Die Betätigung der Ringe 343, 352, 378, 382 durch ihre Hebelansätze 343a, 352a, 373a, 382a, geschieht in der durch die Doppelpfeile H in Fig. 1 angegebenen Richtung oder durch eine bogenförmige Bewegung längs des Umfanges des Lenkrades 312 wie bei einer sehr großen Zahl von weit verbreiteten Fahrzcugmodellen.

In Fig. 18 und 19 ist eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Steuereinrichtung gezeigt.

Bei dieser dritten Ausführungsform sind diejenigen Pfeile, die den in Fig. 1 und 2 dargestellten gleich oder ähnlich sind, mit den gleichen Bezugsziffern um 400 erhöht bezeichnet, so daß keine weitere Beschreibung gegeben wird.

Die Ausführungsform nach Fig. 13 und 19 unterscheidet sich

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von der in Fig. 1 und 2 im wesentlichen durch den Umstand, daß das mit 410 bezeichnete Gehäuse durch einen am Armaturenbrett P angeformten Ansatz gebildet wird, der sich oberhalb des Mittelteils der Einrichtung erstreckt.

Die Verwendung des Ansatzes 410 ermöglicht die Vereinfachung der Bauform der Steuereinrichtung und gewährleistet gleichzeitig eine kontinuierliche Fläche zwischen dem Armaturenbrett P und der Mittelzone des Lenkrades 412.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 18 und 19 erstreckt sich vom Armaturenbrett P ausser dem oberen Ansatz 410 ein unterer Ansatz 411, welche das Gehäuse der Steuereinrichtung vervollständigen und zum Schutz des Fahrers unter dem vor Unfall schützenden Profil beiträgt.

Vorzugsweise sind die Ansätze 410 und 411 aus einem weichlichen Material.

Das Befestigungssystem der beiden Steuerkörper 414 und 416 kann vorteilhaft von der in Fig. 15 gezeigten Art sein.

In Fig. 20 und 21 ist eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung dargestellt. In diesen Figuren sind diejenigen Teile, welche den in Fig. und 2 dargestellten ähnlich oder identisch sind, mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet, die um die Zahl 500 erhöht sind.

Die Ausführungsform der Figuren 20 und 21 unterscheidet sich von der in Fig. 1 dargestellten durch den Umstand, daß das mit 510 bezeichnete Gehäuse aus einem Stück mit dem Armaturenbrett P besteht und im Querschnitt eine

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im wesentlichen halbzylindrische Form aufweist.

Die Steuereinrichtung umfa3t ein Paar von Steuerkörpern 514 und 516, welche in das Gehäuse 510 eingebaut sind. Letzteres ist mit Endöffnungen versehen, von denen eine mit 510a bezeichnet ist, für den Zugang zu den Druckknöpfen, beispielsweise 590, die von den Enden der Steuerkörper getragen werden. Das Gehäuse 510 weist aasserdem Zwischenöffnungen 51Ob für den Zugang zu den Ringen und zu den drehbaren Hebeln der Steuerkörper 514 und 516 auf.

Das Gehäuse 510, das vorzugsweise aus einem weichen Material ist, gewährleistet einen wirksamen Schutz unter dem unfallsicheren Profil für den Fahrer.

Der Patentanwalt

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Claims

λ.) Steuereinr ichtun·; für die Zusatzfunktionen in eine;;¹. iCrat tf ahrzeu-j rait uindestens einen Steuerkörpor, der an eine.Ti Bauteil des Craf t L'ahrzeuys in einer Zone an.Tiittelbar qe-ien-'i^erliejeaa ue:x\ Lenkrad uru, in einer seitlicheii Zone ues LenKraciicreises, v/elcner .Jteuorkoroer von .lanu bedienbare C>teuerorcjane fdr die Zusatzfunktionen aufweist, an'jeorunet ist, aadarcii ^rjeKonnzeicnnot, da.'· .xer .i '>r:;er (1-1; IC·; 21-;; 21u; Cl-.; JlG; i 1 ·i ; 41j, j 14; 31G) eine Verlan jeran^riac.ise dalaßt an·., /.liiiuestens eini-je aer Steuerorjaue durch Rin'je (u, j/, j4, 5ν>; 7 j, j2, _u4, j i; J Ij, Jj2, Jj-I, jjo; JVj, 3_>2, 3j4, J ..j) jeiiilaet v;erden, die U'.ii eine solcae /^chse arenbar sind, urui daß ^r iur:«r üdjserdjii ei.ie daltarunc; aufweise, welche ein Cade des Körpers mit de:.\ orvnli.iten Jauteil des Krau trahrzeu.|S veruindet.

z. einrichtung iiaca Ansprucn 1, dadurcn yekennzeichnet, daß uie erwähnte Halterung ein Gehäuse (10; 194) ist, welche in eingebauten Zustand einen Teil der Lenksäule unmittelbar vor dem Lenkrad (112) umgreift.

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ORIGINAL INSPECTED

J. Einrichtung nacli /ms^rucn I, aadurcn gekennzeichnet, daß der Körner (14; Lf,; 21·*; 2ΐύ; 41-1; 416; 514; 516) nit vier Halcorjng (10; Ly-I) in der Ieis2 verbunden ist, JaS iüi eingebauten Zuscar;,; uie Vor ianc;erun:jsachse das i'>^:.ir:"i:rs una oio Drenacnse aar Ringe (4b, 52, 54, 5-> ; 1 <i, o2, J4, Jd) zumindest i:u vusent-licaen mit einer zur Lenksäule (Ll;) seitlichen Ri

i. t.'inr iohcan:.] nach nnsuruch ι , -dadurch (jexenazcichnet, v^af) Zumindest einer der Kiriqe [Ao, 52: 7c3, o2) einen Ansatz (4da, 52a; 7<Ja, 32a) auf v/eist, der sich in einer zu seinen'. Umfang in wesentlichen radialen Richtung erstreckt, am einen Betätigungshebel zu bilden, v/elcher Ansatz Ln eingebauten Zustand nach unten oder zu einer Hauptebene des Lenkrados (12) gerichtet ist und sich in einer Zone unmittelbar ausserhalb des Lenkradkreises befindet.

b. einrichtung nach Anspruch i oder 4, gekennzeicnnet durch ein Paar von Steuerkörnern (14, 16; 214, 216; 414, 41b; 314, 516), welche \on der Halterung in symmetris:hen Stellungen abstehen derart, daß in eingebauten Zustand sich diese ΚΟΓματ auf den entgegengesetzten Seiten der Lenksäule (llü) befinden und sich im wesentlichen nach einem waagrechten Durchmesser des Lenkradkreises (12; 412; 512) erstrecken.

6. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (314; 316) nit der Halterung (334; 336) in der Weise verbunden ist, daß im eingebauten Zustand die Verlängerungsachse des Körpers und die Drehachse

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ORIGfNAL /NSPECTED

der Ringe (34υ, 3j2; 37g, J'62) zumindest im wesentlichen parallel zur Lenksäule ist und daß zumindest einer der iiinge einen Ansatz (343a; 352a; 378a; 332a) aufweist, der sich in einer Richtung int wesentlichen radial von seinem Umfang erstreckt, um einen lietdtiyungshebel zu bilden, welcher Ansatz im eingebauten Zustand so angeordnet ist, daß er seitlich mit bezug auf den Kreis des Lenkrades (312) übersteht.

7. Einrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein Paar von Steuerkörpern (314; 316), deren Achsen zueinander im wesentlichen parallel sind und die im eingebauten Zustand symmetrisch zu beiden Seiten der Lenksäule angeordnet und zu dieser im wesentlichen parallel sind.

d. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (336; 33S) ein Gebilde ist, das am Armaturenbrett (P) des Kraftfahrzeugs befestigt werden kann, und der Steuerkörper (314; 316) mit der Halterung in der Weise verbunden ist, daß im eingebauten Zustand die Verlängerungsachse des Körpers und die Drehachse der Ringe (348; 352; 373; 332) zumindest im wesentlichen parallel zur Lenksäule ist, und daß zumindest einer dieser Ringe einen Ansatz (343a, 352a; 373a; 382a) aufweist, der sich in einer Richtung im wesentlichen radial vom Umfang aus erstreckt, um einen Betätigungshebel zu bilden, welcher Ansatz im eingebauten Zustand so angeordnet ist, daß er seitlich mit bezug auf den Kreis des Lenkrades

(312) übersteht.

t) 3 Ö Ü 2 5 / 0 S 9 2

9. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der Steuerorgane, die von dem Körper (14; 16) getragen werden, durch einen End-Druckschalter (60; 90) gebildet wird, der durch einen Druck betätigbar ist, welcher zum Körper in der Richtung seiner Verlängerungsachse ausgeübt wird.

10. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (14; 16) ein mittiges rohrförmiges Element (40; 70) aufweist, von dem ein Ende von der Halterung bzw. dem Gehäuse (10) getragen wird und auf dem drehbar die Ringe (48, 52, 54, 53; 78, 82, 84, 88) gelagert sind, und daß der Körper ausserdem ringförmige Elemente (50, 56; 80, 86) besitzt, die auf dem rohrförmigen Element benachbart den Ringen angeordnet sind, welche ringförmigen Elemente und die Ringe jeweils elektrische Kontakte tragen, die mit ihren anliegenden Endflächen zusammenwirken, und die Kontakte des Elements oder der ringförmigen Elemente mit elektrischen Kabeln verbunden sind, die sich durch das mittige rohrförmige Element erstrecken.

11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das mittige rohrförmige Element (40; 70) an seinem Ende entgegengesetzt demjenigen zur Befestigung an der Halterung (10) einen Druckschalter (60; 90) trägt, der mittels eines Druckes von Hand betätigbar ist, welcher zum Körper und in der Achsrichtung des erwähnten Elements ausgeübt wird.

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12. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11, ualurch gekennzeichnet, daß tiie Halterung durch ein Gehäuse (10) geuildet wird, aas einen'feil der Lenksaula (113) gegenüberliegend dem Lenkraa (12) umgibt, und daß dieses Gehäuse an seiner Flanke oder an joder Flanke einen Ansatz (35, 3b) aufweist, mit den Jas rohrförmige Element oder aines der ronrförmigen Elemente (40, 70) verbunden ist.

13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) durch eine obere Gehäusehäliite (10a) und eine untere Gehäusehalfte (10b) gebildet wird, die an einer metallischen Halterung (190) befestigt sind, welche die Lenksäule (113) umgibt.

14. Einrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz oder jeder Ansatz (36, 33) des Gehäuses (10) ein rohrformigar Ansatz ist.

15. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung durch einen metallischen Bügel (194) gebildet wird, der einen Flügel oder zwei entgegengesetzte Flügel (196) aufweist, welcher oder jeder von welchen im eingebauten Zustand seitlich mit bezug auf die Lenksäule (113) angeordnet ist, und da3 der Steuerkörper oder jeder Steuerkörper (214, 216) am Flügel oder an einem der Flügel mittels seinem am weitesten innenliegenden Endteil befestigt ist, während die Steuerorgane an seinem am weitesten nach aussen liegenden Endteil zusammengruppiert sind, der mit bezug auf den Flügel übersteht.

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16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel bzw. die Platte (194) ferner ein Gehäuse (21Oa - 210b) trägt, welches die Lenksäule (116) umgibt und den am weitesten innenliegenden Endteil des Steuerkörpers bzw. der Steuerkörper (214, 216) umfaßt.

17. Einrichtung nach Ansprach 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse durch eine obere Gehäusehälfte (210a) und eine untere Gehäusehälfte (210b), bezogen auf die Lenksäule (118), gebildet wird.

Id. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß an eiern ßügel bzw. an der Platte ein Gehäuse zugeordnet ist, das einen oberen Teil (410) aufweist, der durch einen Ansatz gebildet wird, welcher mit dein Armaturenbrett (P) des Kraftfahrzeugs aus einem Stück besteht und sich bis oberhalb der Halterung erstreckt.

19. Einrichtung nach Anspruch lü, dadurch gekennzeichnet, daß das Genäuse ferner einen unterenTeil (411) aufweist, der durch einen Ansatz gebildet wird, welcher am Armaturenbrett (P) angeformt ist und der sich bis unter die Halterung erstreckt ur.i das Gehäuse zusammen mit dem oberen Teil (410) zu vervollständigen.

20. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11, gekennzeichnet durch ein an das Armaturenbrett (P) des Kraftfahrzeugs angeformtes Gehäuse.

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21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (510) durch einen halbzylindrischen an das Armaturenbrett (P) angeformten Ansatz gebildet wird, welcher den bzw. die Steuerkörper (514; 516) umgibt und mit End- und Mittelöffnungen (510a, 510b) für den Zugang zu den Steuerorganen versehen ist.

22. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Element (40; 70) von der Halterung (10) mittels eines Gelenks (42a; 100a) zur Einstellung seiner Stellung getragen wird und ein Element (112) zur Sperrung des Gelenks vorgesehen ist, um das rohrförmige Element in der eingestellten Stellung zu halten.

23. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (42a; 100a) ein Kugelgelenk ist und Organe (104) zur Regelung der Reibungsbelastung des Gelenks sowie Elemente (112) zur Sperrung des Gelenks in der gewünschten Winkelstellung vorgesehen sind.

24. Einrichtung nach den Ansprüchen 12, 13, 16, 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) an seinem oberen Teil (10a) mindestens einen Anzeigekörper (24; 26) trägt, der nach oben absteht und mindestens eine Skala (28; 30) aufweist, die vom Fahrer durch den oberen Teil des Lenkrades (12) beobachtet werden kann.

25. Einrichtung nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch ein Paar von unterschiedlichen und nebeneinander an-

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geordneten Anzeigekörpern (24, 2ό) .

26. Einrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder Anzeigekörper (24, 26) von dem Gehäuse mittels eines Tragarms (20, 22) getragen wird.

27. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkörper (14) ein Feld (46) aufweist, das nach oben absteht und Taststeuerorgane und/oder Kontrolleuchten trägt.

28. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 12, 13, 16, 17, 18, 19, 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil des Gehäuses mit einer Öffnung (42) versehen ist, die dazu dient, einen ausbaubaren Block (242) aufzunehmen, der die Kontrollleuchten trägt.

29. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Elemente, die durch den drehbaren Ring (54; 58; 82) und das feste ringförmige Element (56; 80) gebildet werden, einen Riegel (170; 172; 160) trägt, der von Hand betätigt werden kann, und das andere dieser Elemente einen Sitz (166; 168; 158) aufweist, in welchen der Riegel in einer bestimmten Winkelstellung oder in einem Bogen von bestimmten Winkelstellungen in Eingriff gebracht werden kann, um eine Sicherung gegen eine

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unbeabsic ttigte Verschiebung der drehbaren Ringe zu einer anderen Vinkelstellung oder zu anderen vJinkelstellungen zu bilden, wobei der Riegel mit einem abstehenden Betätigungsorgan (173; 130; 164) versehen ist, das mittels eines Fingers der gleichen Hand, welche den drehbaren Ring betätigt, in Eingriff gebracht oder betätigt werden kann.

30. Einrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel durch einen Zapfen (170; 172; 160) gebildet wird, der in einem Umfangsteil eines der Elemente gleitbar ist, die durch das feste ringförmige Element (56; 80) und die drehbaren Ringe (54; 53; 32) gebildet werden, welche Gleitbewegung parallel zur Drehachse des vorerwähnten drehbaren Ringes ist, welcher Zapfen durch eine Feder (174; 176; 162) zu einer Stellung belastet ist, in welcher er seitlich zu dem anderen Element übersteht, und daß der Sitz (166; 163; 153) in die Flanke des anderen Elements münaet, welche dem Element zugekehrt ist, das den Riegel trägt, um den letzteren aufzunehmen, wenn der drehbare Ring sich in der bestimmten Winkelstellung befindet oder in dem bestimmten Bogen von Winkelstellungen, und daß der Zapfen einen seitlichen Ansatz (17d; 130; 164) zur Handbetätigung trägt, der von dem jeweiligen Element radial nach aussen absteht.

31. Einrichtung nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (170; 172; 160) von den festen ringförmigen Element (56; 30) getragen wird,

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und der Sitz aus den drehbaren Ring (54; 53; 82) herausgearbeitet ist.

J2. Einrichtung nach Anspruch 10 oder IL, dadurch gekennzeichnet, da3 der Steuerkörper einen Ring (73) aufweist, der auf den rohrförmigen Element (70) zur Betätigung der Richtungsanzeiger drehbar gelagert ist, welcher Ring der Wirkung einer Torsionsfede-r (148) unterliegt, welche das Bestreben hat, ihn in eine Ruhewinkelstellung zu bringen, welcher Ring mit Stirnnuten (126, 12U) versehen ist, in welche federbelastete Stangen (134 - 136, 134a - 136a) eingreifen, welche an ihren entgegengesetzten Enden gegen WinKelhebel (140, 140c) wirken, die sich in den Weg von Mitnahinezähnen (146, 146a) erstrecken, die von der Lenksäule (113) getragen werden, wobei jede Stange durch zwei Teile (134, 13b; 134a, 136a) gebildet wird, die mittig durch eine Schraubenfeder (Ud, 133a) getrennt, sind, welche belastet werden, wenn der Ring (78) zu der Stellung gedreht wird, die der Anzeige einer Kurve-entsprechen, welche Schraubenfeder von der Wirkung der Zähne auf die Winkelhebel während der Phase des Geraderichtens der Lenkung entspannt wird, so daß der Ring automatisch in die Ruhestellung unter der Wirkung der eigenen Torsionsfeder zurückkehren kann.

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