DE2947643A1 - Einrichtung zur justierung eines thermobimetalls - Google Patents

Einrichtung zur justierung eines thermobimetalls

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DE2947643A1
DE2947643A1 DE19792947643 DE2947643A DE2947643A1 DE 2947643 A1 DE2947643 A1 DE 2947643A1 DE 19792947643 DE19792947643 DE 19792947643 DE 2947643 A DE2947643 A DE 2947643A DE 2947643 A1 DE2947643 A1 DE 2947643A1
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DE
Germany
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wheel
bimetal
thermal
thermal bimetal
thermobimetal
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19792947643
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann 6801 Edingen Schmitt
Rudolf 6901 Eppelheim Sellner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BBC Brown Boveri AG Germany
Original Assignee
BBC Brown Boveri AG Germany
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H37/00Thermally-actuated switches
    • H01H37/02Details
    • H01H37/12Means for adjustment of "on" or "off" operating temperature
    • H01H37/20Means for adjustment of "on" or "off" operating temperature by varying the position of the thermal element in relation to switch base or casing

Landscapes

  • Thermally Actuated Switches (AREA)

Description

  • "Einrichtung zur Justierung eines Thermobimetalls"
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Justieren eines an einem Ende an einem Bimetallträger eingespannten Thermobimetalls.
  • In Motorschutzschaltern oder thermischen Überstromrelais werden als sogenannte Überstromauslöser von Thermobimetallen betätigte Verklinkungsmechanismen eingesetzt. Um die Ansprechwerte der Thermobimetalle zu verändern bzw. an die tatsächlichen Gegebenheiten anzupassen, werden Justiereinrichtungen verwendet, bei denen meistens eine Justierschraube vorgesehen ist, mittels der das Thermobimetall eine bestimmte Vorspannung erhält. Die Justierschraube wird entweder hinein oder weiter herausgedreht, so daß der bei einem Überstrom vom freien Ende zurückzulegende Weg verändert wird. Die Justierschraube ist dabei entweder am ausbiegenden Ende angeordnet oder sie verstellt die Einspannstelle in ihrer Lage. Es ist auch bekanntgeworden, den Bimetallträger selbst mechanisch zu verformen und damit das Bimetall zu justieren (vgl. DE-OS 21 O5 630, sowie DE-OS 26 46 840).
  • Bei Motorschutzschaltern oder bei thermischen Überstromrelais ist es möglich, die thermischen Auslöser auf den Motornennstrom einstellbar zu machen, wozu ein schwenkbarer Hebel vorgesehen ist, der mit den drei Thermobimetallen in einer starren, mechanischen Verbindung steht, wobei die Verstellung mittels eines am schwenkbaren Hebel angeformten Exzenters oder einer Kurvenscheibe erfolgt. Es ist allerdings nicht bekannt, die Bimetalle selbst einzeln durch eine deratige Exzenter-oder Kurvenscheibe zu justieren.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung vorzusehen, bei der die Thermobimetalle einzeln justierbar sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Bereich des Thermobimetalls ein drehbar angeordnetes Verstellrad vorgesehen ist, dessen Achse quer zum Thermobimetall verläuft und an dessen dem Thermobimetall zugewandten Seitenfläche eine kreisförmige, wenigstens einen Teilsektor des Rades überdeckende Schrägfläche angeformt ist, deren Abstand von der gegenüberliegenden Stirnfläche des Rades - ausgehend von einem Anfangspunkt, sich stetig verändertund daß ferner am Thermobimetall im Bereich der Schrägfläche eine Nocke vorgesehen ist, die beim Verdrehen des Rades auf der Schrägfläche entlang gleitet, so daß beim Verdrehen des Rades das Thermobimetall verstellt wird.
  • Weitere Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung sind aus den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Ausgestaltung bestehen darin, daß Justierelemente in Form einer Kurvenscheibe bzw.
  • eines Rades mit einer schiefen Ebene eine sehr genaue Justierung und sehr genaue Nachkorrekturen mit kleiner Änderung zulassen. Die Justierung ist außerdem sehr schnell und ohne Anwendung besonderer Werkzeuge, beispielsweise Schraubendreher, ausführbar.
  • Anhand der Zeichnung, in der zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, sollen die Erfindung sowie weitere Vorteile und Verbesserungen erläutert und näher beschreiben werden.
  • Es zeigt Figur 1 eine teilweise Schnittansicht durch eine erfindungsgemäße Einrichtung, Figur 2 eine teilweise Aufsicht auf die Anordnung gem.
  • Figur 1, Figur 3 eine Seitenansicht auf ein Rad, Figur 4 eine weitere Ausgestaltung eines Rades.
  • In einem Gehäuse 10 ist eine Ausnehmung 12 vorgesehen, in die ein L-förmiger Thermobimetallträger 14 eingesetzt ist.
  • Dieser Thermobimetallträger 14 besitzt einen ersten Schenkel 16, an dem eine Litze 18 angeschweißt ist, und einen zweiten parallel zum Thermobimetall 20 verlaufenden zweiten Schenkel 21, der annähernd S-förmig gebogen ist, wobei die Kröpfung einen Bereich 22 bildet, der parallel zum Thermobimetall 20 und in einem Abstand D zum Thermobimetall verläuft. In den Zwischenraum zwischen dem Schenkel 22 und dem Thermobimetall 20 ist ein Rad 23 eingesetzt, welches an seiner einen Stirnfläche eine schräge Ebene 24 aufweist und in seiner Mitte eine Zentralbohrung 25 besitzt, in die ein Zapfen 26 am Schenkel 22 zur Führung des Rades 23 hineingreift. Der Zapfen 26 wird dadurch gebildet, daß ein Teil des Schenkels 22 herausgestanzt wird; die Stanzstelle kann man auch an einer kreisförmigen Ausnehmung 27 erkennen.
  • Die schräge Fläche 24 wird gem. den Figuren 1 und 2 dadurch gebildet, daß eine Anformung bzw. Auflaufschräge 28 gebildet ist, die kreisförmig ist und dabei ein Segment von ca. 110 überdeckt. Am Thermobimetall ist dabei eine Nocke 29 angeformt, wodurch eine punktförmige Berührung zwischen der Schrägfläche 24und dem Thermobimetall erreicht wird. Wie man aus der Fig.
  • 1 erkennt, ragt die Auflaufschräge 28 in die Ebene des Thermobimetalls ein, so daß dieses bei Verdrehen des Rades in der Doppelpfeilrichtung F in Pfeilrichtung F1 verschwenkt wird. Man erkennt ferner aus der Figur 1, daß die Auflaufschräge nicht eine eigentliche Fläche sein muß, sondern daß der Querschnitt der Ausformung annähernd abgerundet ist, wodurch eine noch bessere Auflagerung des Thermobimetalls bzw der Nocke 29 am Thermobimetall erreicht wird.
  • Man erkennt aus der Figur 2, daß das Rad 23 in seinem Außenrand teilweise gezackt ist; dieser gezackte Bereich 30 dient zur Erzielung einer besseren Griffmöglichkeit.
  • In der Figur 3 ist dargestellt, daß die Auflaufschräge 28 durch eine Prägung im Rad gebildet ist. Die Nocke 29 im Bimetall muß so hoch ausgebildet sein, daß die Verbindung des Thermobimetalls nur über die Auflaufschräge 28 und die Nocke 29 erfolgt.
  • Es besteht weiterhin die Möglichkeit, wie aus der Fig. 4 zu ersehen ist, das Rad 33 anstatt mit einer gezackten oder geriffelten Randkante mit einem Hebel 34 zu versehen, mit dem das Rad verdreht oder verschwenkt werden kann.
  • Wenn das freie Ende des Thermobimetalls ein bewegliches Kontaktstück 36 aufweist, welches mit einem Festkontaktstück 37 zusammenarbeitet, dann kann man mit der erfindungsgemäßen Justiereinrichtung den Abstand der Kontaktstelle 35 bzw. der Kontaktstücke 36 und 37 variieren. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit der Anpassung des Motorschutzschalters oder des thermischen Überstromrelais, in dem die erfindungsgemäße Einrichtung eingesetzt wird, an entsprechende Nennstromstärken des von dem Motorschutzschalter oder dem thermischen Überstromrelais überwachten Motors.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche Einrichtung zum Justieren eines an einem Ende an einem Bimetallträger eingespannten Thermobimetalls, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Thermobimetalls ein drehbar angeordnetes Verstellrad vorgesehen ist, dessen Achse quer zum Thermobimetall verläuft und an dessen dem Thermobimetall zugewandten Seitenfläche eine auf einer Kreisbahn mit dem Mittelpunkt des Rades als Mittelpunkt wenigstens einen Teilsektor des Rades überdeckende Schrägfläche angeformt ist, deren Abstand von der gegenüberliegenden Stirnfläche des Rades - ausgehend von einem Anfangspunkt, sich stetig verändert und daß ferner am Thermobimetall im Bereich der Schrägfläche eine Nocke vorgesehen ist, die beim Verdrehen des Rades auf der Schrägfläche entlang gleitet, so daß beim Verdrehen des Rades das Thermobimetall verstellt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche durch eine aus der Stirnfläche des Rades herausragende Ausformung gebildet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche an einer zumindest teilweise innerhalb der Stirnfläche verlaufenden Fläche gebildet ist.
  4. 4. Einrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Thermobimetallträger S-förmig abgekröpft ist und daß an einem der Enden des Thermobimetallträ- gers das Thermobimetall derart befestigt ist, daß zwischen dem anderen Ende des Thermobimetallträgers und dem Thermobimetall ein Zwischenraum gebildet ist, welcher das Rad aufnimmt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem anderen Ende des Thermobimetallträgers eine Haltenocke ausgeformt ist, welche in eine zentrale Bohrung am Rad eingreift und so zu dessen Führung und Drehlagerung dient.
  6. 6. Einrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Randfläche des Rades zumindest teilweise gerändelt ist.
DE19792947643 1979-11-27 1979-11-27 Einrichtung zur justierung eines thermobimetalls Withdrawn DE2947643A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112234774A (zh) * 2020-09-29 2021-01-15 浙江优力仕机电科技股份有限公司 电机保护系统

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112234774A (zh) * 2020-09-29 2021-01-15 浙江优力仕机电科技股份有限公司 电机保护系统
CN112234774B (zh) * 2020-09-29 2023-06-13 浙江优力仕电驱动科技有限公司 电机保护系统

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