DE2947642C2 - Vorrichtung zur Überwachung der Komponenten eines in einer Leitung strömenden Gases - Google Patents

Vorrichtung zur Überwachung der Komponenten eines in einer Leitung strömenden Gases

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DE2947642C2 DE2947642A DE2947642A DE2947642C2 DE 2947642 C2 DE2947642 C2 DE 2947642C2 DE 2947642 A DE2947642 A DE 2947642A DE 2947642 A DE2947642 A DE 2947642A DE 2947642 C2 DE2947642 C2 DE 2947642C2
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    • G01N21/17Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
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    • G01N21/31Investigating relative effect of material at wavelengths characteristic of specific elements or molecules, e.g. atomic absorption spectrometry
    • G01N21/35Investigating relative effect of material at wavelengths characteristic of specific elements or molecules, e.g. atomic absorption spectrometry using infrared light
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    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F10/00Homopolymers and copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung /ur Überwachung der Komponenten eines in einer Leitung strömenden Gases mit einer infrarote Strahlen durch das zu analysierende Gas hindurchschickenden Infrarotquelle, einem im Abstand davon angeordneten Detektor, einem zwischen Detektor und Infrarotquelle angcordneicn, die ankommende Strahlung auf einen vorgegebenen Wellenbereich einengenden Bandfilter und einer in den Strahlengang zwischen Infrarotquelle und Detektor cinbringbaren, mit der zu analysierenden Gaskomponcnte gefüllten Filterzelle, wobei der Detektor mit einer elektrischen Schaltung verbunden ist durch welche die direkte, auf ihn wechselweise auflrcffendc Strahlung der Infrarotquelie sowie die die FilterzeHe durchlaufende Strahlung meßbar ist, die Differenz /.wischen beiden Strahlungspegeln bestimmbar ist und die Differenz durch jeden der beiden vom Detektor empfangenen Strahlungspegel teilbar ist, wodurch ein eine Funktion der im überwachten Gasstrom enthaltenen Menge der Gaskomponente darstellendes Signal der elektrischen Schaltung erzielbar ist. — Es gibt viele Fälle, in denen ein Gas analysiert werden muß. So kann beispielsweise bei einem Rauchgas die Menge des Kohlcnmonoxidgehaltes einen Hinweis dafür geben, ob ein Brenner mit, über oder unter seinem optimalen Wirkungsgrad arbeitet. Weitere Anwendungsfälle sind beispielsweise auch Gase, von denen man weiß, daß sie gefährliche oder sogar giftige Bestandteile enthalten, so dali sie sehr genau kontrolliert werden müssen.
Handelsübliche Einrichtungen, mit denen beispielsweise die Abgase eines Boilers oder Ofens bezüglich des CO-Gehaltes überwacht werden können, lassen sich im allgemeinen in zwei Kategorien teilen, und zwar solche, bei denen zunächst eine Gasprobe entnommen wird und
so diese Probe dann analysiert wird, und solche Einrichtungen, welche das Gas an Ort und Stelle überwachen.
Der größte Teil der konventionellen Einrichtungen gehört zur ersten Kategorie, bei welcher zunächst eine Gasprobe entnommen wird, diese Gasprobe dann durch ein Filter geleitet wird, um Feststoffe zu entfernen, dann zur Entfernung irgendwelcher Kondensate getrocknet wird und schließlich dem Analysator selbst zugeleitet wird. Der Analysator arbeitet dabei nach irgendeiner der vielen bekannten Analysemethoden, wie beispielsweise mit Fotometrie, Spektroskopie, Filterreduktion und Chromatographie. Der Hauptnachteil dieser Methoden liegt in der Probeentnahme des Gases selbst, während die Analysatoren an sich gewöhnlich sehr zweckmäßig ausgebildet sind. Die Systeme zur Probcentnahme benötigen im allgemeinen sehr viel Wartung und man weiß, daß sie unzuverlässig sind.
Bekannte Einrichtungen, welche Gase an Ort und Stelle überwachen können, arbeiten in der Hauptsache
nach dem Spektrometer-Prinzip für die gleichzeitige Analyse einer Anzahl von Gasen, bei denen es sich gewöhnlich um CO, SO3. NOv und CO2 handelt Wenn auch die Analyse des Gases mit ausreichender Genauigkeit durchgeführt werden kann, so ergibt sich bei Spektrometern doch ein Problem, als es sich bei ihnen um sehr empfindliche Instrumente handeü, welche weitgehend vor Schwingungen geschützt werden müssen. Aus diesem Grunde sind derartige Instrumente, wenn sie an Ort und Stelle eingesetzt werden, sehr unförmig und das verwendete Spektrometer selbst muß auf einem sehr zuverlässigen, schwingungsfreien Unterbau montiert werden. Kritisch ist die optische Ausrichtung, welche eine schwierige und sehr empfindliche Einstellung und
ten Platte, welche durch ein infrarotdurchlässiges Fenster, beispielsweise aus Germanium, geschützt werden kann und in eine öffnung an der einen Seile einer Rauchgasleitung montiert werden kann. Bei dem Detektor handelt es sich vorzugsweise um einen pyroelektrische.n Detektor, wie beispielsweise einen Lithiumtantalal-Detektor. Dies ist eine Deteklorform, welche hohe Empfindlichkeit und Stabilität mit niedrigem Störpegel aufweist Bei bestimmten Detektortypen, wie beispielsweise einem Lithiumtantalat-Detektor, welcher ein Wechselstromdetektor ist und bei Gleichstrom nicht funktioniert, muß zwischen dem Detektor und der Infrarotquelle ein Zerhacker vorgesehen werden, um die Strahlung auf eine vorgegebene Frequenz zu zerhak-
ständige Wartung erfordert Im allgemeinen ist eine der- 15 ken, wobei der Zerhacker Teil eines geschlossenen Geartige Einrichtung kostenaufwendig und liefert automa- rates sein kann. Der Detektor, der Zerhacker, falls er tisch mehr Informationen als unbedingt erforderlich vorgesehen werden muß, und das Bandfilter zusammen sind. mit den elektronischen Schaltungen können in einem
Bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gerät zusammengefaßt sein und dadurch als Ganzes an Gattung wird mit rotierenden Bauteilen gearbeitet Da- 20 der der Infrarotstrahlungsquelle gegenüberliegenden durch ist die Vorrichtung empfindlich und nicht robust Seite einer zu überwachenden Gasleitung montierbar
sein oder die erforderlichen elektronischen Schaltungen können in einem eigenen Gehäuse angeordnet sein, welches an irgendeiner passenden Steile zusammen mit den 25 in gleicher Weise an einer zweckdienlichen Stelle eingebauten Laut- oder Sichtsignaleinrichtungen angeordnet wird. Alternativ kann die Strahlungsquelle mit dem Gerät eine Einheit mit im allgemeinen rohrartiger Form bilden, wobei die Strahlungsquelle am einen Rohrende lcngang zu bringen sowie einen Strahlenunterbrecher 30 und das Gerät am anderen Rohrende angeordnet ist und zu verwenden. Auch dabei sind die Filterzellen auf ei- das Rohr gasdurchlässig ist. Dadurch kann das Rohr in nem rotierenden Bauteil angeordnet, so daß der Einsatz eine Rauchgasleitung eingesetzt werden, wenn die unter rauhen Betriebsbedingungen im industriellen Be- Überwachung des Rauchgases erforderlich erscheint reich praktisch nicht möglich ist. Im Rahmen der Erfindung ist es weiterhin möglich, die
Zur Überwachung der Komponenten eines Gases an 35 Infrarotquelle und das Gerät auf der einen Seite eines
genug, um rauhen Betriebsbedingungen, insbesondere in einer Rauchgasleitung im industriellen Bereich, ausgesetzt werden zu können. Letztlich leidet darunter auch die Zuverlässigkeit der Meßwerte.
Es ist ferner bekannt (DE-OS 25 24 614), eine zweite Zelle als Bezugszelle mit einer im zu untersuchenden Spektralbereich nicht absorbierenden Gasart zu füllen und die beiden Filterzellen wechselweise in den Strah-
Ort und Stelle ist es grundsätzlich bekannt (Power — The magazine of power generation and plant Utilities engieering, McGraw — Hill Publecation, April 1975, S. 92—94), in eine Gasleitung oder dergleichen, welche vom zu analysierenden Gas durchströmt wird, eine In-Frarotquelle einzusetzen und einen in gewisser Entfernung von der Infrarotquelle angeordneten Detektor vorzusehen. Im einzelnen arbeitet man dabei wie folgt: Die von einer Infrarotquelle ausgehenden Strahlen wer-Rauchgaskanals anzuordnen, die Infrarotstrahlung durch den Rauchgasstrom hindurchzuleiten und auf einen Reflektor auf der anderen Seite des Rauchgaskanals treffen zu lassen, welcher die Strahlung dann wieder auf den Detektor zurückfallen läßt. Dabei kann der Reflektor in der einen Wandung einer Rauchgasleitung montiert werden, während die Infrarotquelle und das Gerät mit dem Detektor in der gegenüberliegenden Wandung der Rauchgasleitung montiert werden. In gleicher Wei
den mittels zweier Reflektoren in zwei Strahlengänge 45 se wäre es möglich, die Strahlungsquelle und den Detek-
aufgcteilt. wobei einer durch eine mit Luft oder Stick- tor am einen Ende des Rohres und den Reflektor an dem
stoff gefüllte Zelle und der andere durch eine mit dem zu messenden Gas gefüllte Zelle mit Gaseintritt und Gasaustritt geführt ist. Beide Strahlen werden anschließend mittels Reflektoren über einen Zerhacker geführt und erreichen über optische Filter die zugeordneten Detektoren.
Ausgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung so zu verbessern, daß diese gegen rauhe Behandlung unempfindlicher ist und gleichwohl zuverlässigere Meßwerte liefert.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zusätzlich zur Filterzelle eine Bezugszelle vorgesehen ist welche mit einer Gaskomponente gefüllt ist die iii dem vom Bandfilter ausgewählten Strahlenbereich keine Strahlung absorbiert, und daß die Filterzelle und die Bezugszelle an einem Solenoid befestigt sind, durch dessen Bewegung wiederholt zuerst die Filterzelle und dann die Bezugszelle in den Strahlengang einführbar sind. — Solenoid meint hier das ganze Aggregat aus Spule und die zugeordneten, beweglichen Teile.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht vorzugsweise die Infrarotauelle aus einer elektrisch beheizanderen Ende des Rohres anzuordnen, -wobei das Rohr wiederum gasdurchlässig ist und in den Rauchgasstrom einführbar ist.
Die beiden Filterzellen sind mit einem Solenoid verbunden, dessen Bewegung fortlaufend zunächst die eine und dann die andere Filterzelle in den Strahlengang einbringt. Dadurch, daß die Gaskomponenten-Filterzelle abwechselnd mit der Inertgas-Filterzelle in den Strahlengang hinein und aus demselben herausgebracht wird, ist die Signaldifferenz seitens des Detektors eine Funktion der Konzentration des speziellen Gases im Rauchgas. Bei Teilung der Signaldifferenz durch das eine oder andere Signal selbst ist der Endausgang der Schaltungen wiederum eine Funktion der Gaskonzentration, so daß sich eine wesentliche Minderung, wenn nicht Ausschaltung von Problemen ergibt, welche durch Eichabweichung und den Temperaturkoeffizienten entstehen und ?s werden die Hauptprobleme vermieden, welche durch Schmutzablagerungen auf den zum Fokussieren der Strahlung auf den Detektor unbedingt erforderlichen Linsen verursacht werden.
Als weiiere MöEÜchkeit bei einer Konstruktion, bei
5 6
welcher zwei Detektoren vorgesehen sind, kann jeder fangenen Signale werden einem Vorverstärker 14 einvon ihnen mit zwei in Reihe geschalteten Gaszellen ver- gespeist, dessen Ausgangssignal entweder einer ersten sehen werden, um selektiv in den Strahlengang einge- Abtast- und Halteschaltung 15 oder einer zweiten Ausbracht zu werden, wobei die Zellenbewegung jedoch in gabe-Abtast- und Halteschaltung 16 eingespeist wird. Gegenphase synchronisiert wird. Dies ergibt die Mög- 5 Die Ansteuer- und Taktsteuerungsschaltung 12 steuert lichkeit von im wesentlichen fortlaufenden Ablesungen außerdem zwei Schalter 17 und 18, so daß. wenn die des zu analysierenden Gases, während sich als zusätzli- Bezugsquelle 13 im Strahlengang liegt, das Signal der eher Vorteil ergibt, daß jeglicher Nebenrauch, der die Schaltung 16 zugeführt wird, und wenn die Filtcrzelle 6 Gicht hinaufströmt und die Ablesungen bei einem Ein- im Strahlengang liegt, das Signal der Schaltung 15 ztigezeldetektorsystem stören könnte, Ablesungen durch die to leitet wird. Das Ausgangssignal einer jeden der beiden beiden Detektoren ergibt, welche sich weitgehend Schaltungen 15 und 16 wird einer Differenzschaltung !9 selbst aufheben, so daß trotz des Vorhandenseins von zugeleitet, in welcher der eine Signalwert vom anderen Rauch genaue Ablesungen für das zu analysierende Gas abgezogen wird. Das Ausgangssignal der Differenz- · erfolgen können. schaltung wird dann einem Dividierer 20 eingespeist, in Ά
Es ist von Vorteil, die Eichung der erfindungsgemä- 15 welchen auch das Ausgangssignal der Schaltung 15 ein- ^ Ben überwachungsvorrichtung periodisch zu überprü- gespeist wird. Das Ausgangssigna! dieses Dividierers 20 ψ, fen. Aus diesem Grunde werden vorzugsweise Bezugs- wird in eine Linearisierschaltung 21 eingegeben, deren ύ einrichtungen vorgesehen, die darin bestehen, daß eine Ausgangssignal zur Erzeugung eines hörbaren oder | zusätzliche Eichzelle mit eigener Infrarotquelle und ei- sichtbaren Signals, welche die Menge des überwachten ä ner Gasfüllung mit vorgegebener Gaszusammenset- 20 Gases im zu überwachenden Gasstrom meldet, und/ zung in den Strahlengang einführbar und so die Meßge- oder Steuersignal für die Einstellung der Arbcitsbedinnauigkeit der Vorrichtung überprüfbar und die Vorrich- gungen eines Brenners ausgenutzt werden kann. .';
tung nacheichbar ist '
Die vorbeschriebenen Überwachungsvorrichtungen Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
benötigen insgesamt den Einsatz einer besonderen In- 25
frarot-Strahlungsquelle. Andererseits ist es naturgemäß :
auch ohne weiteres möglich, unter gewissen Umständen :
die Strahlung vom heißen Gas selbst als die auf den Detektor gerichtete Strahlungsquelle auszunutzen. >;
Nachstehend wird ein bevorzugtes Ausführungsbei- 30 \
spiel der Erfindung anhand der Zeichnungen im einzelnen erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht der Überwachungsvorrichtung und -
Fig.2 ein Blockschaltbild der Vorrichtung nach 35 Fig. 1.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung zur Gasüberwachung an Ort und Stelle besitzt eine Infrarotquelle 1, weiche in eine nicht dargestellte Leitung oder dergleichen eingesetzt werden kann, durch welche das zu ana- 40 lysierende Gas hindurchströmt, ferner ein Gerät 2, welches in gewisser Entfernung von der Infrarotquelle angeordnet wird. Das Gerät 2 besitzt ein Sichtrohr 3, welches die von der Infrarotquelle herkommende Strahlung auf einen Lithiumtantalat-Detektor 4 fokussiert Ein 45 Dreh- und Gestängesolenoid 5 trägt eine mit der zu analysierenden Gaskomponente gefüllte Filterzelle 6 sowie eine weitere, nicht dargestellte Bezugszelle, welche abwechselnd in den Strahlengang von der Strah- : lungsquelle zum Detektor eingebracht werden. Das Ge- 50
rät besitzt außerdem einen Zerhacker und ein Bandfilter "
zwischen dem Deiekiör 4 und der infrarotquelle. Ge- ;;
druckte Schaltungen 7 für die Steuerung des Betriebes
des Solenoides 5 und die Verarbeitung der vom Detek- -: ^
tor empfangenen Signale sind ebenfalls in den Geräten 55 ?J
vorgesehen. M
Für eine selbsttätige Eichung kann das Gerät 2 auch I:
eine weitere Infrarotquelle 8 aufweisen, deren Infrarot- P
strahlung durch Spiegel 9 und 10 auf den Detektor gelei- f;
tet werden kann. Der Spiegel 9 steht fest und der Spie- 60 %\
gel 10 ist auf einem Drehsolenoid 11 montiert, um den j|
Spiegel 10 während des normalen Betriebes des Gerätes ! .·■'·
in unwirksamer Lage zu halten. %
Fig.2 zeigt die Schaltung des Gerätes 2 in Form |
einer Blockschaltung. Dabei wird das Solenoid 5 von 65 ||
einer Ansteuer- und Taktsteuerungsschaltung 12 ange- S
trieben, um die Filterzelle 6 und die Bezugszelle 13 in l|
den Strahlengang zu bringen. Die vom Detektor 4 emp- 'j|

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Überwachung der Komponenten eines in einer Leitung strömenden Gases mit einer infrarote Strahlen durch das zu analysierende Gas hindurchschickenden Infrarotquelle, einem im Abstand davon angeordneten Detektor, einem zwischen Detektor und Infrarotquelle angeordneten, die ankommende Strahlung auf einen vorgegebenen Wellenbereich einengenden Bandfilter und einer in den Strahlengang zwischen Infrarotqueile und Detektor einbringbaren, mit der zu analysierenden Gaskomponente gefüllten Filterzelle, wobei der Detekror mit einer elektrischen Schaltung verbunden ist, durch welche die direkte auf ihn wechselweise auftretende Strahlung der Infrarotquelle sowie die die Filterze.'le durchlaufende Strahlung meßbar ist, die Differenz zwischen beiden Strahlungspegein bestimmbar ist und die Differenz durch jeden der beiden vom Detektor empfangenen Strahlungspegel teilbar ist, wodurch ein eine Funktion der im überwachten Gasstrom enthaltenen Menge der Gaskomponente darstellendes Signal der elektrischen Schaltung erzielbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zur FilterzeHe (6) eine Bezugszelle (13) vorgesehen ist, welche mit einer Gaskom ponente gefüllt ist, die in dem vom Bandfilter ausgewählten Strahlenbereich keine Strahlung absorbiert, und daß die FilterzeHe (6) und die Bezugszelle (13) an einem Solenoid (5) befestigt sind, durch dessen Bewegung wiederholt zuerst die FilterzeHe (6) und dann die Bezugszelle (13) in den Strahlengang cinführbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Infrarotquelle (1) aus einer elektrisch beheizten Platte besteht
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (4) als pyroelektrischer Detektor ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (4) ein Lithiumtantalat-Detektor ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Detektor (4) und der Infrarotquelle (1) ein die ankommende Strahlung auf eine vorgegebene Frequenz zerhackender Zerhakker vorgesehen ist
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (4), der eventuell vorgesehene Zerhacker und das Bandfilter mit den elektronischen Schaltungen in einem Gerät (2) zusammengefaßt sind und dadurch als Ganzes an der der Infrarot-Strahlungsquelle (1) gegenüberliegenden Seite einer zu überwachenden Gasleitung montierbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß das Gerät (2) und die Strahlungsquelle (1) eine im allgemeinen rohrartige Einheit bilden, wobei das Gerät (2) am einen und die Strahlungsquelle (1) am anderen Rohrende angeordnet sind und das Rohr gasdurchlässig ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Infrarotquelle (1) und das Gerät (2) auf der einen Seite eines Rauchkanals und ein Reflektor auf der anderen Seite des Rauchkanals angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn-
zeichnet, daß die Infrarotquelle (1) und das Gerät (2) am einen Ende und der Reflektor am anderen Ende eines in einen Rauchgasstrom einführbaren gasdurchlässigen Rohres angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche liich- zelle mit eigener Infrarotquelle (1) und einer Gusfüllung mit vorgegebener Gaszusammenscizung in den Strahlengang einführbar und so die Meßgenauigkeit der Vorrichtung überprüfbar und die Vorrichtung nacheichbar ist.
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