DE2947341A1 - Gasflaschenkasten, insbesondere fuer wohnwagen - Google Patents

Gasflaschenkasten, insbesondere fuer wohnwagen

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DE2947341A1 DE19792947341 DE2947341A DE2947341A1 DE 2947341 A1 DE2947341 A1 DE 2947341A1 DE 19792947341 DE19792947341 DE 19792947341 DE 2947341 A DE2947341 A DE 2947341A DE 2947341 A1 DE2947341 A1 DE 2947341A1
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  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

f.
Die Erfindung betrifft einen Gasflaschenkasten, insbesondere für Wohnwagen, der vorn an die Außenwand angelehnt auf die Deichsel aufgesetzt und einen Kunststoffaußenmantel mit Stützgerüst, das vorzugsweise ein Drahtgitter ist, aufweist.
Beim Betrieb von Wohnwagen wird Gas für Koch-, Heiz- und andere Zwecke eingesetzt. Aus Sicherheitsgründen müssen die dafür meist verwendeten Propangasflaschen außerhalb des eigentlichen Wohnwagens aufbewahrt und befestigt werden. Um die Gasflaschen vor Witterungs- und sonstigen Einflüssen zu schützen, werden sie in gesonderten Kästen untergebracht, die bekannterweise an der Vorderseite des Wohnwagens auf die Deichsel aufgesetzt sind.
Es sind Gasflaschenkästen bekannt, die aus Stabilitä'ts- und Korrosionsgründen insgesamt aus einem einstückigen Kunststoffkasten bestehen, der lediglich einen Deckel zum Einsetzen der Gasflaschen aufweist. Der Deckel weist dann lediglich eine öffnung zum Durchführen der Schlauch- oder Rohrleitungen auf. Um dem Gasflaschenkasten eine ausreichende Stabilität zu geben, ist es bekannt, eine sich über die Rückwand und den Boden erstreckende Rahmenkonstruktion aus vernieteten Profilen zu verwenden. Außerdem ist vorgeschlagen worden, statt einer derartigen Rahmenkonstruktion eine durchgehende Gitterkonstruktion zu verwenden, die auch teilweise die Rückwand ersetzen soll.
Nachteilig bei den bekannten Gasflaschenkästen ist, daß der Materialaufwand für die im Tiefziehverfahren hergestellten Kästen recht hoch ist, abgesehen davon, daß das Tiefziehen derartiger Teile recht
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schwierig ist. Insbesondere an den Ecken treten teilweise Materialverdünnungen auf, die die Stabilität und Dichtigkeit der Gasflaschenkästen gefährden. Insbesondere aber ist nachteilig, daß die als Fertigteile angelieferten Rahmenkonstruktionen bzw. Gitterkonstruktionen sehr pla.tzaufwendig und von daher für den Transport ungeeignet sind. Bei den Gasflaschenkästen handelt es sich in der Regel um Zulieferteile, die vom Wohnwagenhersteller erst endgültig montiert werden. Aufgrund der Kastenform und des sperrigen Stützgerüstes ist der Transport dieser Zulieferteile sehr aufwendig und durch einen großen Raumbedarf gekennzeichnet. Hinzukommt, daß das Einsetzen und Herausnehmen der Gasflaschen umständlich ist, weil die relativ schweren Gasflaschen bis zur Oberkante hochgehoben und dann in den Gasflaschenkasten eingesetzt werden müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen formgünstigen Gasflaschenkasten zu schaffen, der mit einfachen Werkzeugen und kunststoffsparend herstellbar und raumsparend zu transportieren ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die das Stützgerüst bildenden Boden und Rückwand als weitgehend ebene Drahtgitter ausgebildet und ineinander verspannt sind.
Bei einem derart ausgerüsteten Gasflaschenkasten kann das Stützgerüst gleichzeitig auch die Funktion der Rückwand und des Bodens übernehmen, weil aufgrund der Verspannung gegen- und ineinander auch gleichzeitig eine so große Seitenstabilität für den gesamten Kasten erreicht wird, daß die Seitenwände mit geringerer Stabilität ausgebildet und damit mit weniger Material hergestellt werden können. Der stabilisierte Drahtgitterboden erübrigt einen zusätz-
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lichen Boden aus Kunststoff, was insbesondere den Vorteil hat, daß evtl. austretendes Gas ohne weiteres aus dem Kasten abfließen kann. Dies kommt den Sicherheitsbestimmungen der technischen Überwachungsvereine entgegen, ganz davon abgesehen, daß damit eine wesentliche Material- und Kosteneinsparung verbunden ist. Da das den Boden bildende Drahtgitter erst mit dem die Rückwand bildenden Drahtgitter bei der Fertigstellung des Kasten ineinander gespannt wird, ist ein raumsparender Transport der Einzelteile zum Montageort, d.h. zum Wohnwagenwerk möglich.
Aufgrund der großen Stabilität des aus Boden und Rückwand gebildeten Stützgerüstes kann überraschenderweise auf einen eine Einheit bildenden Kunststoffkasten verzichtet werden. Vielmehr ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die den Kunststoffaußenmantel bildenden Seitenwä'nde sowie die eine Einheit darstellenden Deckel und Vorderwand an die Rückwand und/oder den Boden angehängt bzw. mit diesen schwenkbar verbunden sind. Eine solche Ausbildung bringt insbesondere den Vorteil mit sich, daß die aus Kunststoff im Tiefziehverfahren herzustellenden Einzelteile wesentlich einfacher und mit wesentlich geringerem Materialaufwand herzustellen sind als der bisher benötigte Kunststoffkasten. Die für die Stabilität der Seitenwände notwendigen Kanten oder Schrägen können mit einfachen Werkzeugen gezogen werden, was einen geringeren Herstellungsaufwand und eine gleichmäßigere Wanddicke der Seitenwand bzw. der Kante mit sich bringt. Der getrennt hergestellte und die Vorderwand mit umfassende Deckel wird im Bereich der schwenkbaren Deckel verbindung oben auf die gesamte Länge durch das Drahtgitter der Rückwand unterstützt, so daß er eine hervorragende Stabilität erhält. Ein so geteilter Deckel bringt den Vorteil, daß beim Flaschenwechsel die Gasflaschen wesentlich einfacher und mit geringerem Kraftaufwand eingesetzt bzw. die leeren Flaschen herausgenommen werden können, da die Vorderwand mit dem Deckel zusammen
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angehoben bzw. weggeschwenkt wird.
Das dem Stützgerüst die notwendige Stabilität bringende Ineinanderverspannen von Boden und Rückwand wird auf überraschend einfache und zweckmäßige Weise dadurch erreicht, daß die Längsstäbe der Rückwand im Bereich der Steckverbindung gerade verlaufend ausgebildet und die Längsstäbe des Bodens um mehr als 90° abgekantet sind. Dadurch kann die Rückwand einfach in den Boden bzw. in den abgekanteten Teil eingeführt und durch einfaches Nachvornedrücken, d.h. in Richtung der Abkantung drücken, so verspannt werden, daß nach dem Einhängen der Seitenwände ein stabiler Gasflaschengesamtkasten entsteht. Zweckmäßigerweise sind dazu an den Seiten von Boden und Rückwand Halterungen angebracht, die zum Verbinden des Stützgerüstes mit den Seitenwänden durch Schrauben, Nieten o.a. dienen. Das Stützgerüst ist dabei so stabil, daß insbesondere an die Rückwand beliebiges Zubehör angehängt bzw. angeheftet werden kann, ohne daß die Stabilität des Gesamtkastens darunter leidet. Damit wird es möglich, den Kasten größer als für die Gasflaschen benötigt auszubilden und ihn gleichzeitig für die Lagerung weiterer Teile zu verwenden, was bei den bisher üblichen Gasflaschenkästen wegen mangelnder Stabilität nicht möglich war. Damit ist eine optimale Ausnutzung des Laderaumes oberhalb des freien Bereiches der Zugdeichsel möglich.
Um das Ineinanderverspannen von Boden und Rückwand zu ermöglichen, ohne daß beide Teile gegeneinander versetzt werden müssen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Längsstäbe der Rückwand von der Mitte ausgehend versetzt zu den Längsstäben des Bodens angeordnet sind Dabei bleibt die Teilung bei beiden Teilen gleich, was eine ausreichende Stabilität und Kombination beider Teile er-
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möglicht, wobei der in der Mitte der Rückwand entstehende größere Abstand zum Einhängen oder Anhängen bestimmter Teile in vorteilhafterweise ausgenutzt werden kann.
Dadurch, daß nach einer Ausbildung der Erfindung die Längsstäbe der Rückwand im Bereich der Deckelbefestigung und die Längsstäbe des Bodens an der Vorderkante um weniger als 90° abgewinkelt sind, erhalten Boden und Rückwand eine zusätzliche Stabilität, die eine Gewichtseinsparung, d.h. die Verwendung dünnerer Drähte bzw. Stäbe bei gleicher Stabilität des Gesamtgerüstes ermöglicht. Die Abwinkelung an der Vorderkante des Bodens gibt gleichzeitig eine sichere Befestigung des zum Verschließen des Gasflaschenkastens benötigten Schlosses, da dessen Bügel in vorteilhafterweise um die umgewinkelte Gitterkante des Bodens gelegt und verriegelt werden kann. Eine einfache Anpassung an unterschiedliche Belastungen ist möglich, da gemäß der Erfindung die Teilung der Längs- und/oder der Querstäbe entsprechend der aufzunehmenden Lasten gewählt ist. Das bedeutet, daß durch die Verwendung von Drahtgittern mit engerer Teilung auch extreme Gewichte aufgenommen werden können, ohne daß die Grundform des Gasflaschenkastens geändert werden muß.
In vorteilhafterweise ist gemäß der Erfindung vorgesehen, Deckel und Vorderwand über ein Scharnier miteinander zu verbinden. Dadurch schwenkt beim Hochheben des Deckels die Vorderwand gegen die Innenseite des Deckels, so daß der Innenraum des Gasflaschenkastens in optimaler Weise zugänglich gemacht wird. Wobei das Nachinnenschwenken der Vorderwand dadurch gesichert ist, daß die Achse des Scharniers innenliegend angeordnet ist.
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H.
Ein Verrutschen der Gasflaschen im Gasflaschenkasten wird sicher unterbunden, in dem auf dem Boden offene Drahtringe mit mehreren vom Boden wegweisend angeordneten Sicken befestigt sind. Dabei werden die Gasflaschen so auf die Drahtringe aufgesetzt, daß die Sicken den Bodenrand der Gasflaschen umfassen. Dadurch daß offene Drahtringe verwendet werden, ist das Anbringen, d.h. Aufschweißen der Drahtringe auf den Gitterboden wesentlich erleichtert.
Die Drahtgitter der Rückwand und des Bodens sind in vorteilhafterweise durch die Formgebung des Gasflaschenkastens direkten Witterungseinflüssen entzogen. Zur Optimierung der Witterungsbeständigkeit, d.h. zur Verhinderung von Korrosion, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die den Boden und die Rückwand bildenden Drahtgitter mit den daran befestigten Halterungen für die Seitenwände und Deckel mit Vorderwand mit Kunststoff beschichtet sind. Diese Beschichtung bringt weiter den Vorteil, daß über die Beschichtung des Gitters eine Möglichkeit der farblichen Anpassung gegeben ist, die vom farblichen Gesamteindruck her dem Gasflaschenkasten ein positives Gesamtaussehen verleiht.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß der Materialaufwand durch die geringere Ziehhöhe der Einzelteile sowie durch Verzicht auf den Boden wesentlich verringert werden kann. Da der Gasflaschenkasten nun aus einzelnen annähernd ebenen Teilen zusammengesetzt wird, ist der für den Transport zum Wohnwagenwerk benötigte Raum wesentlich verringert. Es ist praktisch überhaupt kein Leerraum mehr vorhanden, was zu der wesentlichen Raumeinsparung führt. Das aus dem Drahtgitter bestehende Bodenteil kann in zweckmäßiger Weise direkt mit der Deichsel befestigt und an dieser
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arretiert werden, was zu einer zusätzlichen Stabilisierung des Gesamtgasflaschenkastens führt. Die Aufteilung des Kunststoffaußenmantels in Teile mit geringer Ziehhöhe bringt weiter den Vorteil, daß die Formanpassung an die verschiedenen Wohnwagenmodelle wesentlich vereinfacht und jede Farbanpassung möglich ist. Auch ist es einfach, die Seitenwände djjrch Sicken zu verstärken oder aber seitliche Öffnungen vorzusehen, so daß der Gasflaschenkasten z.B. auch für die Lagerung des Bremskeiles mit eingesetzt werden kann. Das Versetzen der Längsstäbe der Rückwand bringt nicht nur den Vorteil des leichteren Einführens bzw. Ineinanderschieben; von Rückwand und Boden mit sich, sondern bringt gleichzeitig eine seitliche Fixierung, die auch bei lose ineinander gesteckten Rückwand und Boden ein seitliches Verrutschen ausschließt.
Weitere Merkmale und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel mit den notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen näher erläutert ist. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Gasflaschenkastens, Fig. 2 die Verbindung zwischen Rückwand und Boden in Seitenansicht,
Fig. 3 einen Drahtring in Seitenansicht und Fig. 4 einen Drahtring in Draufsicht.
Der in Fig. 1 gezeigte Kasten 1 dient zur Aufnahme von Gasflaschen, Wasserflaschen oder dergleichen und wird, was in Fig. 1 nicht gezeigt ist, auf die Deichsel des Wohnwagens gestellt und befestigt und gegen die Vorderwand des Wohnwagens gelehnt. Durch die Ausnutzung des Winkels, d.h. die Anbringung des Kastens 1, wird die
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Befestigung in vorteilhafterweise vereinfacht. Der Kasten 1 weist eine aus einem Drahtgitter bestehende Rückwand 2 und einen aus einem weiteren Drahtgitter bestehenden Boden 3 auf. Die Seitenwände 4, 5 sind aus Kunststoff gezogen, ebenso wie der Deckel 6 und die Vorderwand 7. Schon die Fig. 1 zeigt deutlich, daß die Ziehhöhe der genannten Kunststoffteile 4, 5, 6, 7 gering ist, so daß der damit verbundene Herstellungsaufwand minimiert ist. Das Herstellen der Kunststoffteile 4, 5, 6, 7 im Tiefziehverfahren ist aber nach wie vor zweckmäßig, da mit einem geringen Kunststoffmaterialaufwand recht stabile Teile hergestellt werden. Dies ist schon bei den eine relativ geringe Höhe aufweisenden Rändern 8 der Fall. Die in Fig. 1 dargestellten Kunststoffeinzelteile 4, 5, 6, 7 werden einzeln hergestellt und dann durch Anhängen an den Boden 3 und die Rückwand 2 zu dem Kasten 1 zusammengefügt.
oberen Ende der 4 ist die Deckelbefestigung 9 vorgesehen, d.h. um die Deckelbefestigung 9 ist der Deckel 6 schwenkbar. Durch die Abkantung bzw. Abwinklung der Rückwand 2 im oberen Bereich wird die Rückwand selbst stabilisiert und gleichzeitig eine optimale Auflage für den Deckel erreicht. Die Vorderwand 7 ist über ein Scharnier 10 direkt und ausschließlich mit dem Deckel 6 verbunden, so daß beim Anheben des Deckels 6 gleichzeitig auch die Vorderwand 7 mit weggeschwenkt wird. Durch die besondere Anbringung des Scharniers klappt dabei die Vorderwand 7 in Richtung Innenseite des Deckels 6, so-daß der Innenraum des Kastens 1 in zweckmäßigerweise freigelegt werden kann.
Die Drahtgitter der Rückwand 2 und des Bodens 3 bestehen aus Längsstäben 12, 13 und senkrecht dazu verlaufenden Querstäben 14, 15 bzw. aus Längsstäben 22, 23 und Querstäben 24, 25.
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Die Längsstäbe 12, 13 der Rückwand 2 weisen im oberen Bereich wie erwähnt eine Abkantung bzw. Abwinkelung 20 auf. Die Längsstäbe 22, 23 des Bodens 3 weisen dagegen an der Vorderkante 26 eine Abkantung bzw. Abwinklung 19 und im hinteren Bereich, d.h. im Bereich der Steckverbindung 17 eine Abkantung 18 auf. Die Steckverbindung 17 wird anhand der Fig. 2 noch nä'her erläutert.
Auf den Boden 3 sind Drahtringe 29, 30 aufgelegt bzw. aufgeschweißt, die ein Verrutschen der in den Kasten eingesetzten Gasflaschen verhindern sollen. Die Zahl der Drahtringe richtet sich nach der Anzahl der Gasflaschen, die der Kasten 1 aufnehmen soll. Die Fig. 3 und 4 zeigen einen derartigen Drahtring, der mehrere, vorzugsweise vier Sicken 31, 32 aufweist und einen nicht geschlossenen Ring bildet. Dadurch wird das Aufbringen des Drahtringes auf den Boden 3 erleichtert.
Anhand der in Fig. 2 gezeigten Steckverbindung 17 wird verdeutlicht, wie die als Einzelteile hergestellten Rückwand 2 und Boden 3 ineinander verspannt werden können, so daß beide eine Einheit bilden und die für den Gesamtkasten notwendige Stabilität erbringen. Die Enden 16 der Rückwand 2 bzw. der Längsstäbe 12, 13 sind gerade ausgebildet, während die Längsstäbe 22, 23 um mehr als 9o° abgekantet sind, so daß die geraden Enden 16 der Längsstäbe 12, 13 leicht zwischen die abgekanteten Enden 28 der Längsstäbe 22, 23 eingeführt werden können. Das Einführen ist dabei wie bereits erläutert, dadurch erleichtert, daß die Längsstäbe 12, 13 gegenüber den Längsstäben 22, 23 jeweils von der Mitte ausgehend versetzt angeordnet sind. Gleichzeitig wird damit das seitliche Verschieben der Rückwand 2 zum Boden 3 verbindert. Die Längsstäbe 12, 13 werden nun soweit eingeführt, bis der Querstab 15' der Rückwand 2 auf dem Querstab 25* des
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Bodens 3 zu liegen kommt. Durch die Abkantung 18 ist bereits die Richtung vorgegeben, in der die Rückwand geschwenkt wird und zwar soweit, bis die Längsstäbe 12, 13 gegen den Querstab 27 zu liegen kommen. Nun werden die Seitenwände 4, 5 über die Ränder des Bodens 3 bzw. der Rückwand 2 geschoben und mit Hilfe der nicht dargestellten Halterung mit Rückwand 2 und Boden 3 vernietet oder verschraubt. Danach wird dann der mit der Vorderwand 7 verbundene Deckel 6 angebracht, so daß bereits der Gesamtkasten 1 fertig ist. Aufgrund dieser einfachen Montagegegebenheiten ist es möglich, den Gasflaschenkasten in Einzel teiler» herzustellen und als Einzelteile zu verschicken und erst im Wohnwagenwerk zu montieren. Die Montage ist letztlich sogar so einfach, daß der Gesamtkasten auch vom Laien zusammengebaut und montiert werden kann.
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Claims (10)

  1. Patentansprüche
    / l.jGasflaschenkasten, insbesondere für Wohnwagen, der vorn an die Außenwand angelehnt auf die Deichsel aufgesetzt ist und einen Kunststoffaußenmantel mit Stützgerüst, das vorzugsweise ein Drahtgitter ist, aufweist,
    dadurch gekennzeichnet, daß die das Stützgerüst bildenden Boden (3) und Rückwand (2) als weitgehend ebene Drahtgitter ausgebildet und ineinander verspannt sind.
  2. 2. Gasflaschenkasten nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die den Kunststoffaußenmantel bildenden Seitenwände (4, 5) sowie die eine Einheit darstellenden Deckel (6) und Vorderwand (7) an die Rückwand (2) und/oder den Boden (3) angehängt bzw. mit diesen schwenkbar verbunden sind.
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  3. 3. Gasflaschenkasten nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstäbe (12, 13) der Rückwand (2) im Bereich der Steckverbindung (17) gerade verlaufend ausgebildet und die Längsstäbe (22, 23) des Bodens. (3) um mehr als 90° abgekantet s i nd.
  4. 4. Gasflaschenkasten nach Anspruch 1 bis Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstäbe (12, 13) der Rückwand (2) von der Mitte ausgehend versetzt zu den Längsstäben (22, 23) des Bodens (3) angeordnet sind.
  5. 5. Gasflaschenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstäbe (12,13) der Rückwand (2) im Bereich der Deckelbefestigung (9) und die Längsstäbe (22, 23) des Bodens (3) an der Vorderkante (26) um weniger als 9o° abgewinkelt sind.
  6. 6. Gasflaschenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die TeiTung der Längs- und/oder der Querstäbe (22, 23; 24, 25) entsprechend der aufzunehmenden Last gewählt ist.
  7. 7. Gas flaschenkasten nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Deckel (6) und Vorderwand (7) über ein Scharnier (10) miteinander verbunden sind.
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  8. 8. Gasflaschenkasten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Scharniers (10) innenliegend angeordnet ist.
  9. 9. Gasflaschenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Boden (3) offene Drahtringe (29, 20) mit mehreren vom Boden wegweisend angeordneten Sicken (31, 32) befestigt sind.
  10. 10. Gasflaschenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Boden (3) und die Rückwand (2) bildenden Drahtgitter mit den daran befestigten Halterungen für die Seitenwände (4, 5) und Deckel (6) mit Vorderwand (7) mit Kunststoff beschichtet sind.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2087141A (en) * 1932-09-22 1937-07-13 Union Carbide & Carbon Corp Cabinet for fuel gas cylinders
DE7911184U1 (de) * 1979-04-17 1979-09-13 Claas, Paul, 4060 Viersen Versorgungskasten für vorzugsweise Wohnwagen

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