DE2947212A1 - Farbsignalsverarbeitungsschaltung in integrierter schaltungstechnik fuer ein farbfernsehempfangsgeraet - Google Patents

Farbsignalsverarbeitungsschaltung in integrierter schaltungstechnik fuer ein farbfernsehempfangsgeraet

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Description

  • Farbsignalverarbeitungssschaltung in integrierter
  • Schaltungstechnik für ein Farbfernsehempfangsgerät Die Erfindung betrifft eine Farbsignalverarbeitungsschaltung in integrierter Schaltungstechnik für ein Fernsehempfangsgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • In der modernen Schaltungstechnik für Fernsehempfangsgeräte geht man immer mehr dazu über, einen größtmöglichen Integrationsgrad einzelner Schaltungen zu verwirklichen.
  • Dies trifft insbesondere auch auf die Farbsignalaufbereitungsschaltung zu. Als Beispiel sei auf einen integrierten Schaltkreis mit der Bezeichnung TDA 3500 verwiesen, der in Blockschaltung in der Fachzeitschrift "Funkschau", 16/1979, Seite 919 und ff., beschrieben ist. Eine Weiterentwicklung stellt der von der Firma Motorola Semiconductor Products Inc. entwickelte integrierte Schaltkreis TDA 3300 dar, der auf ein volles Multistandard-PAL-NTSC- und Secam-System erweiterbar und mit einer automatischen Umschalteinrichtung für die Farbsignalverarbeitung bei PAL und Secam ausgerüstet ist. Alle diese integrierten Schaltkreise weisen für die einzelnen Grundfarben Rot, Grün, Blau entsprechende Matrixverstärker auf, die aus den Farbdifferenzsignalen die Farbsignale der Grundfarben Rot, Grün, Blau erzeugen. Diese Farbsignale werden in den Folgeschaltungen derart aufbereitet, daß sie allen Anforderungen an die naturgetreue Farbwiedergabe durch die Farbbildröhre gerecht werden. Hierzu ist es notwendig, daß die Farbsättigung durch elektronische Einsteller sowie der Kontrat und die Helligkeit eingestellt werden. Ferner sind Tastschaltungen vorgesehen, die in Abhängigkeit von den aus den Synchronimpulsen erzeugten Impulsen die Signale tasten, sowie Klemmschaltungen, die dafür Sorge tragen, daß ein bestimmter Schwarzwertpegel eingehalten wird. Üblich sind auch Begrenzerschaltungen für Schwarz- und Weißwertpegel sowie elektronische Einsteller hierfür. Die Impulse für die Tastung werden mit "Sand castle-Impulse" bezeichnet und durch Generatorschaltungen aus den Vertikal- und Horizontalsynchronimpulsen gewonnen.
  • Derartige integrierte Schaltkreise weisen am Ausgang Treiberstufen auf, die auch aus Differenzverstärkern bestehen können. Über diese Treiberstufen werden die extern angeschlossenen Videoendverstärker gesteuert, die zur Ansteuerung der Bildröhre mit den im Fernsehempfänger aus dem Eingangssignal gewonnenen Videosignalen dienen. Bei RGB-Ansteuerung der Farbbildröhre beträgt die wünschenswerte 1 dB Bandbreite einer Videoendstufe etwa 4 MHz, und die erforderliche Amplitude der Ausgangssignale liegt bei etwa UBA = 100 V (Spitzenweiß-Austastpegel). Bei der Bildröhren-Kathodenansteuerung, die z.Z. üblich ist, benötigt man als Ausgangsvideosignale die Farbsignale -R,- -G und -B.
  • Bei der Auslegung der Videoendstufen ist es wesentlich, daß die Last weitgehend kapazitiv ist und vor allem aus den Bildröhren und Schaltungskapazitäten von zusammen ca. 14 pF besteht. Die Wirklast, verursacht durch die Bildröhren-Kathodenströme, spielt nur eine untergeordnete Rolle. Ausgehend von einer erforderlichen Amplitude des Ausgangssignals bzw. Aussteuersignals der Bildröhre von ca. UBA 100 V muß die Betriebsspannung an den Kathoden, so auch an der Endstufe selbst, ca. 200 V betragen, da die Helligkeits- und Austaststeuerung über das aufbereitete Farbsignal in gleicher Weise mit erfolgt.
  • Zunächst sei noch auf die üblichen Endverstärker eingegangen. Die größte Verlustleistung erzeugt eine Eintaktstufe der Klasse A, bei der der Transistor, der über seine Basis angesteuert wird, und der Kollektorwiderstand, der an der Betriebsspannungsquelle liegt, von einem Ruhestrom durchflossen werden. Die Entladung der Lastkapazität erfolgt über den Transistor, die Aufladung über den Kollektorwiderstand. Damit die Aufladung schnell genug erfolgt, muß der Kollektorwiderstand hinreichend klein gewählt werden, was wegen der großen erforderlichen Ausgangssignalamplitude und damit hohen Versorgungsspannung der Endstufe einen hohen RuhestromBdgnit eine große Verlustleistung nach sich zieht. Wesentliche Nachteile bestehen in der großen Wärmeentwicklung und darin, daß ein leistungsstarker Endtransistor und große Kühlkörper zur Abführung der erzeugten Wärme erforderlich sind, die die unerwünschte HF-Abstrahlung und die schädliche Lastkapazität vergrößern. Ein hoher Strombedarf und damit ein aufwendiges Netzteil sowie Hochlastwiderstände sind außerdem notwendig.
  • Die aufgezeigten Nachteile können durch die ebenfalls als bekannt vorausgesetzten Endverstärker, bei denen die Aufladung der Kapazität über einen Transistor erfolgt, weitgehend vermindert werden. Man unterscheidet die Endverstärker in die Klassen AB und B. Im ersten Fall handelt es sich um zwei gleich dotierte Transistoren (pnp), im zweiten Fall um eine Gegentaktendstufe. Die Schaltungen sind in der Firmenschrift "Valvo Entwicklungsmitteilungen", Nr. 64 B, Seiten 4, 5 und 6 beschrieben. Durch diese neueren Schaltungsausbildungen der Endverstärker wird die Verlustleistung zwar wesentlich verringert. Sie ist aber dennoch so groß, daß eine Integration der Endverstärkerstufen in den integrierten Schaltkreis der Farbaufbereitungsschaltung z.Z. noch nicht möglich ist. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Betriebsspannung für die Endverstärkerstufen, bedingt durch die benötigte relativ hohe Amplitude der Ausgangssignale zur Ansteuerung der Kathoden - dasselbe trifft auch für die Wehnelt-Ansteuerung zu -, eine Integration nicht gestattet. Die Ausgangsspannungen zur Ansteuerung der Endverstärkerstufen liegen in der Regel bei ca. 5 V. Die Spannungsfestigkeit der integrierten Schaltung gestattet das Anschließen der benötigten Betriebsspannung von ca. 200 V für die Endstufen nicht.
  • Hinzu kommt, daß in der integrierten Technik die Verlustleistung sich verstärkt wieder bemerkbar macht, da eine Wärmeabfuhr der durch die Verlustwärme bedingten erzeugten Wärme nur bedingt möglich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von bereits vorhandenen integrierten Schaltungen für die Farbsignalaufbereitung und dem Einsatz bekannter Endverstärkerschaltungen, nach einer Lösung zu suchen, um die Betriebsspannung an den Endverstärkern um ca. 25 % senken zu können und damit die Verlustleistung zu verringern. Es soll ferner die Bildröhre austastbar sein.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß bei getrennter Ansteuerung zueinander angeordneter Steuerelektroden der Bildröhre durch das Farbsignal und die Bildhelligkeitseinstellinformation und Austastsignale die Endstufen leistungsärmer ausgelegt sein können und die Betriebsspannung herabgesetzt werden kann. Dadurch wird die Leistungsaufnahme wesentlich reduziert.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß nach der im Patentanspruch 1 wiedergegebenen technischen Lehre gelöst.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, die getastete Helligkeitssteuerung und Austastung, die durch einen integrierten Schaltkreis eingangs beschriebener Art ermöglicht werden, beizubehalten, den Pegel des Farbsignals durch die Helligkeitseinstellung nicht direkt heraufzusetzen, sondern eine Steuerung der Helligkeit über die von der Endstufe nicht angesteuerten Elektroden der Bildröhre zu ermöglichen, die eine Helligkeitssteuerung gestatten. Dieses ist die Steuerung über die Steuergitter (Wehnelt) bei Anschluß der Videoendverstärker an die Kathoden der Bildröhre. Im umgekehrten Fall würde bei entsprechender Auslegung der Endstufen und der Ansteuersignale für die Helligkeitsregelung auch bei umgekehrtem Anschluß die Schaltung voll funktionsfähig sein.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Durch die Erfindung wird es erstmals möglich, die Betriebsspannung für die Endverstärker um ca. 50 V herabzusetzen, was dem Aussteuerbereich der Helligkeitseinstellung entspricht. Da zur Erzeugung der Helligkeitseinstellspannung ein gleich aufgebauter Endverstärker vorgesehen sein kann, kann die gleiche Betriebsspannung auch an dem Endverstärker zur Erzeugung der Helligkeitseinstellspannung verwendet werden, jedoch mit einer wesentlich reduzierten Stromaufnahme. Ein gleicher Grundaufbau innerhalb der integrierten Schaltung ist somit ebenfalls möglich. Der Endverstärker erzeugt die zur Helligkeitseinstellung notwendigen Spannungen, die zweckmäßigerweise einer am Wehnelt anliegenden negativen Vorspannung überlagert werden. Hierauf wird in der Schaltungsbeschreibung anhand der Fig. 1 näher eingangen.
  • In Fig. 1 ist in Form eines Blockschaltbildes ein erfindungsgemäß ausgebildeter integrierter Schaltkreis für eine Farbsignalverarbeitungsschaltung dargestellt.
  • An den Eingängen A, B! C liegen die Farbdifferenzsignale R-Y, B-Y und das Leuchtdichtesignal Y kapazitiv gekoppelt an. Die Farbsättigung wird über die im integreirten Schaltkreis vorhandenen elektronischen Farbsättigungseinsteller 1 in Abhängigkeit einer angelegten Sättigungseinstellspannung U5 (2 bis 4 V) geregelt.
  • Während der hinteren Schwarz schulter der Empfangssignale kann zusätzlich eine Klemmung auf einen bestimmten Pegel durch vorgeschaltete nicht dargestellte Klemmschaltungen erfolgen, die von einer getakteten Impulsaufbereitungsschaltung 2 gesteuert werden. Das über den dritten Eingang anliegende Leuchtdichtesignal Y wird mittels eines Verstärkers 3 verstärkt und an die RGB-Matrixschaltung 4 a, b, c weitergegeben. Aus den Farbdifferenzsignalen R-Y und B-Y wird in einer Farbdifferenzsignalmatrixschaltung das Signal G-Y gewonnen. Alle drei Signale werden getrennten Matrixschaltungen 4 a, b, c zugeführt, wobei je eine einer Grundfarbe zugeordnet ist. An den Ausgängen dieser Matrixschaltungen liegen die reinen Farbsignale Rot, Grün, Blau an. Die Ausgänge der Matrixschaltungen sind mit Signalumschaltern 5 a, b, c verbunden, die bei Anliegen eines Farbsignal, das vom Empfangssignal nicht abgeleitet ist, über die Matrixstufen abschalten. Zusätzlich kann eine Klemmung, ähnlich der beschriebenen, über den Umschalter erfolgen. Über diese Umschalter werden die einzelnen gerade anliegenden Farbsignale elektronischen Kontrasteinstellern 6 a. b, c zugeführt, die durch eine extern angeschlossene, mittels eines Potentiometers 7 regelbare Kontrasteinstellspannung UK auf einen bestimmten Wert eingestellt werden. Die Ausgänge sind mit an sich bekannten Schaltungsanordnungen 7 a, b, c zur Tastung auf bestimmte Werte ultraschwarz und kunstschwarz" verbunden, die von den Vertikal- und Horizontal-Synchronimpulsen, die von der Impulsaufbereitungsschaltung 2 abgegeben werden, synchron getastet werden. Den Tastschaltungen sind Begrenzungsstufen nachgeschaltet, die das Farbsignal auf bestimmte, von der Bildröhre abhängige Werte begrenzen.
  • Die Begrenzungsstufen sind mit den Bezugszeichen 8 a, b und c gekennzeichnet. In der Regel sind auch noch Weißabgleichschaltungen nachgeschaltet, die der Einfachheit halber hier nicht dargestellt sind. Als vorletzte Stufen in dem integrierten Schaltkreis sind die Treiberschaltungen 9 a, b, c für die Endverstärker vorgesehen. Es kann sich hierbei z.B. um von den Klemmimpulsen getastete Differenzverstärker handeln, die den Vorteil haben, daß durch starke Gegenkopplung vom Ausgang der Endstufen an einen Eingang nichtlineare Verzerrungen herabgesetzt werden der Frequenzgang linearisiert und der Arbeitspunkt stabilisiert wird. Die Ausbildung der Treiberschaltungen ist abhängig von dem Aufwand,der für die Signalverarbeitung betrieben werden soll. Die Treiberschaltungen 9 a, b, c steuern die Endstufen 10 a, b, c signalabhängig direkt, die in den integrierten Schaltkreises integriert sind. An den Endverstärkern liegt eine Betriebsspannung UB2, die gegenüber der allgemeinen Betriebs spannung UB1 etwa um den Faktor 10 größer ist. Zweckmäßigerweise beträgt UB1 ca. 12 V
    ca.
  • 150 V. Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Mabtahme, die Helligkeit nicht über das Farbsignal selbst zu steuern - durch entsprechende Anhebung des Pegels - sondern gesondert über andere Elektroden erfolgen zu lassen, kann die Betriebsspannung auf die angegebenen Werte herabgesetzt werden. Dadurch ist die Verlustleistung der Endstufen ebenfalls geringer, so daß die mögliche Erwärmung herabgesetzt wird. Die Ausgänge der Endverstärkerstufen, die gleichzeitig die Ausgänge der integrierten Schaltung bilden, sind mit den Kathoden der Bildröhre 11 verbunden.
  • Zur Ansteuerung der sand castle-Impulsverarbeitungsschaltung 2 dient der in einer anderen Schaltung der Empfängerschaltung aus den anliegenden Synchronsignalen gewonnene sand castle-Impuls 12. Von diesem Impuls werden die Vertikalimpulse, die Horizontal- und die Klemmimpulse sowie die Bildimpulse abgeleitet. Die Impulse steuern auch eine getastete Regelschaltung 13 für die Helligkeitsregelung, an deren Eingang eine Helligkeitsregelspannung UH über ein Potentiometer 14 liegt. Zeitlich proportional den anliegenden Tastimpulsen H, V, B und K werden die bestimmten Helligkeitsspannungen zur Einstellung der Helligkeit der Bildröhre an den Endverstärker 15 durchgeschaltet und von diesem weiter an das gemeinsame Steuergitter 16 verstärkt geleitet. Während des Zeilenhinlaufs liegt über den Widerstand 17 an dem Steuergitter 16 eine Spannung an, die zwischen 0 V bzw. der maximalen Betriebsspannung UB2 (150 V) individuell mittels der Helligkeitseinstellspannung UH eingestellt ist. Da das Steuergitter negativ vorgespannt und damit gegenüber den Kathoden negativer eingestellt ist, wird während des Zeilenrücklaufs bzw. Bildrücklaufs der Elektronenstrahl in der Bildröhre 11 gesperrt. Die negative Spannung wird von den Zeilenrücklaufimpulsen 18 abgeleitet, die über einen Widerstand 19 an einer Gleichrichterschaltung 20 anliegen. Parallel zum Gleichrichter 20, über den das Signal gegen Masse geklemmt wird, liegt ein Ladekondensator 21, von dem die negative Spannung über einen Widerstand 22 und eine Stabilisierungszenerdiode 23 abgreifbar ist.
  • Verschiebt sich das negative Potential am Steuergitter 16 durch den anliegenden positiven Helligkeitssteuerimpuls von der negativen Vorspannung ( 300 Vss) derart, daß das Steuergitter gegenüber der Kathode ein höheres Potential aufweist, so können die Elektronen von der Kathode zur Anode in der Bildröhre 11 fließen.
  • Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der integrierten Schaltung durch Herausnahme der von gleichen Kenngrößen wie für die Farbsignale getakteten Helligkeitseinstellung ist es möglich, sämtliche Schaltungsteile der Farbsignalverarbeitungsschaltung in einem integrierten Schaltkreis zusammenzufassen. Dadurch wird der Platzbedarf in einem Fernsehempfangsgerät wesentlich verringert und eine wesentliche Verbilligung erzielt. Da das Steuergitter ohnehin eine Vorspannung aufweisen muß, ist auch hierfür lediglich der Anschluß der vom Endverstärker des Helligkeitseinstellern anliegenden Impulse erforderlich.

Claims (8)

  1. Patentansprüche ö. Farbsignalverarbeitungsschaltung integrierter Schaltungstechnik für ein Farbfernsehempfangsgerät mit je einem Matrixverstärker für die drei Farbsignale Rot, Grün, Blau, elektronischen Farbsättigungs-, Kontrast- und Helligkeitseinstellern sowie Ein- und Austastschaltungen zur wahlweisen und/oder mit dem Empfangssignal zeitsynchronen Steuerung der Farbsignale und Regel schaltungen zur Beeinflussung der Farbsignale in Abhängigkeit von vorgegebenen Werten der Schwarz- und/oder Weißpegel und Treiberstufen, über die die aufbereiteten Farbsignale an extern angeschaltete Videoendverstärker durchgeschaltet werden, deren Ausgänge mit den Steuerelektroden (Kathoden bzw. Steuergitter) der Farbbildröhre verbunden sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die in dem integrierten Schaltkreis durch den elektronischen Helligkeitseinsteller (13) proportional der Spannung an einem eingestellten Potentiometer (14) in Abhängigkeit von den Tastimpulsen (K/V, H) während des Zeilenhinlaufs erzeugte Helligkeitseinstellinformation von einem Abgriff des integrierten Schaltkreises abgreifbar ist und an die Elektrodenanordnung (16) der Bildröhre (11) angelegt wird, die eine Helligkeitssteuerung bewirkt und an der die Farbsignale und Videosignale nicht anliegen, und daß die Videoendverstärker gemeinsam mit den Farbsignalverarbeitungsschaltungen in einem integrierten Schaltkreis angeordnet sind.
  2. 2. Farbsignalverarbeitungsschaltung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die drei Ausgänge der Endverstärker jeweils mit einer Kathode der Bildröhre (11) verbunden sind, und daß die Helligkeitseinstell- und Austastinformation an dem Steuergitter (16) der Elektrodenanordnung anliegt.
  3. 3. Farbsignalverarbeitungsschaltung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß die getastete Helligkeitseinstellinformation während des Zeilen- und Bildrücklaufs auf einen solchen Pegel herabgesetzt wird, daß die Bildröhre (11) durch Klemmung auf ein bestimmtes Steuergitterpotential dunkeltastet.
  4. 4. Farbsignalverarbeitungsschaltung nach Anspruch 3 in Verbindung mit Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß den Kathodenanordnungen der Bildröhre (11) ein gemeinsames Steuergitter (16) zugeordnet ist, das an eine Spannungsquelle negativen Potentials angeschlossen ist, und daß mittels der vom integrierten Schaltkreis abgreifbaren Helligkeitseinstellinformation die Gitterspannung proportional der Einstellinformation verändert wird, derart, daß die Bildröhre (11) während des Zeilenhinlaufs aufgetastet ist und während des Zeilenrücklaufs bzw. Bildrücklaufs oder bei Anliegen anderer Tastsignale der Elektronenstrahl unterdrückt wird, wobei die Bildröhre (11) auf den von der integrierten Schaltung eingestellten Dunkelwert getastet wird.
  5. 5. Farbsignalverarbeitungsschaltung nach einem der vorhergehenden Anspräche, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Betriebsspannung (UB2) für die Videoendverstärker (1Oa,b,c) und für den Endverstärker der Helligkeitseinstellinformation der erforderlichen Arbeitsspannungen der von Farbsignal angesteuerten Elektroden in der Farbbildröhre (11) entspricht.
  6. 6. Farbsignalverarbeitungsschaltung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Spannung deutlich niedriger ist als eine videofrequente Spannung ( 100 bis 1 50 V).
  7. 7. Farbsignalverarbeitungsschaltung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Endverstärker (15) für die Helligkeitseinstellinformation in dem gemeinsamen Schaltkreis mit integriert ist.
  8. 8. Farbsignalverarbeitungsschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß bei der Wiedergabe von alphanumerischen Zeichen und graphischen Symbolen bei Bildschirmeinblendungen, wie Teletext und Bildschirmtext, die Bildröhre über die Tastschaltung gesteuert wird.
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