DE2946918A1 - Sportgeraet - Google Patents

Sportgeraet

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DE2946918A1 DE19792946918 DE2946918A DE2946918A1 DE 2946918 A1 DE2946918 A1 DE 2946918A1 DE 19792946918 DE19792946918 DE 19792946918 DE 2946918 A DE2946918 A DE 2946918A DE 2946918 A1 DE2946918 A1 DE 2946918A1
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Description

Beschreibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Sportgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Trampoline sind als Sportgeräte bekannt. Sie werden im allgemeinen aus einem Material, wie bspw. Leinen hergestellt, das das Trampolinbett bildet und das an einem starren Tragrahmen durch längliche, elastische Elemente, wie bspw. Federn, befestigt ist. Das Material ist auf diese Weise über dem Erdboden in horizontaler Lage elastisch bzw. federnd aufgehängt und wirkt als Sprungbrett bzw. -tuch für den Benutzer. Auf dem Bett des Trampolins kann man auf- und abspringen und mit einiger Übung akrobatische Leistungen in der Luft über dem Bett ausführen.
Ein wichtiger Parameter beim Trampolin, der solche gymnastische Übungen ermöglicht, wird hier als "Rückprallfaktor" bezeichnet. Der Rückprallfaktor, wie er hier definiert ist, ist der prozentuale Anteil der Strecke, um die ein Gegen rand nach dem Auftreffen auf das Bett zurückprallt am ursprünglichen Abstand vom Bett. Der Rückprallfaktor ist deshalb eine Funktion des Gewichtes des Gegenstandes und der Feder des Bettes. Normalerweise hat ein Trampolin beim Durchschnittsmenschen einen Rückprallfaktor von etwa 50 %. Dies heißt, daß ein Durchschnittserwachsener etwa 1,5 m (5 feet) in die Luft zurückgefedert wird, wenn er von 3 m (10 feet) Höhe auf ein Trampolin auftrifft.
Obwohl das Trampolin für den Benutzer großen Spaß und ein gutes Training bringt, besitzt es erhebliche Gefahren. Viele Verletzungen sind die Folge der Benutzung eines Trampolins,
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weil die betreffende Person vom Bett auf den Boden oder auf einen harten Gegenstand, wie bspw. den Tragrahmen oder die Federn gefallen ist. Aufgrund der Konstruktion des Trampolins ist es ebenfalls leicht möglich, daß ein Arm oder ein Bein des Benutzers zwischen den Tragrahmen und das Bett gelangt, was schwere Verletzungen verursachen kann.
Es wurden auch Spiele auf dem Trampolin entwickelt. Eines dieser Spiele verwendet ein volleyballartiges Netz, das über dem Trampolinbett aufgehängt ist. Das Spiel wird dann nach Art von Volleyball gespielt, wobei auf dem Trampolin zwei oder mehr Spieler den Ball über das Netz schlagen oder werfen. Bei einem solchen Sportgerät, wie es in den US-PSen 3 201 126, 3 25G 021 und 3 312 471 beschrieben ist, erstreckt sich das Netz nach unten bis zum Bett hin und besitzt eine öffnung, durch die man den Ball wirft. Diese Spiele besitzen alle, obwohl sie Spaß und Training bieten, die Gefahren ernsthafter Verletzungen wie das Trampolin selbst. Tatsächlich sind die Gefahren wahrscheinlich größer, da die Spieler mehr mit dem Spielgegner als mit der Kante des Trampolinbettes zusammentreffen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Gerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das die oben genannten Nachteile vermeidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Mit dem erfindungsgemäßen Sportgerät können also eine oder mehrere Personen Übungen ausführen bzw. trainieren, ohne daß die Gefahr von Verletzungen besteht.
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Mit dem erfindungsgemäßen Gerät kann man also üben, turnen u. dgl., ohne den Gefahren, die sich normalerweise bei Standardtrampolinen ergeben, ausgesetzt zu sein, da die Hülle bzw. Außenhaut an oder innerhalb des Außenumfanges der Prallfläche bzw. des Bettes befestigt ist, so daß es praktisch unmöglich ist, daß ein Benutzer von der Prallfläche fallen oder irgendeinen fremden, harten Gegenstand berühren kann, der ihm Verletzungen zuführen würde. Mit anderen Worten, man kann alle Vorteile dieses Sports genießen, ohne ein irgendwie geartetes Risiko von Verletzungen auf sich nehmen zu müssen.
Sprungübungen, bspw. auf einem Trampolin sind als eine der besten Übungen bekannt. Dies ergibt sich aufgrund der Tatsache, daß beim Auf- und Abspringen auf der federnden Prallfläche Gravitationskräfte auf den Körper des Benutzers wirken, wobei praktisch jeder Teil des Körpers angesprochen wird. Deshalb wirkt sich diese Übung vorteilhaft auf praktisch jeden Körperteil aus. Die Pulsrate wird so schnell wie beim Laufen erhöht und die Lungen, das Herz und das Blutgefäßsystem werden entwickelt. Zusätzlich ist diese Übung hervorragend zur Verringerung und Stärkung des Bauchbereiches und der Taille, ebenso wie für die Entwicklung der gesamten Körperkoordination und -beherrschung und für die Entwicklung des Gleichgewichtes in der Luft. Diese Art der Übung ist vorteilhaft für alle Bereiche des Körpers gleichermaßen und bewirkt keine allzu große Beanspruchung der Gelenke. Es besteht deshalb nicht die Gefahr, daß sich innerhalb der Gelenke Entzündungen bilden, wie dies im allgemeinen bei Sportarten wie Tennis der Fall ist, wo man von einem sog. Tennisarm spricht.
Gemäß einem mit den Merkmalen des Anspruchs 2 versehenen Ausführungsbeispiel können in dem Sportgerät mehrere Benutzer gleichzeitig ohne Furcht vor Verletzungen üben. Bevorzugt sind dabei zwei starke, senkrecht zueinander angeordnete
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Abgrenzungsnetze, die die Kammer in Quadranten teilen, vorgesehen, so daß vier Personen gleichzeitig diese Fläche benützen können. Jede Person kann in ihrem Quadranten sicher üben, wobei gleichzeitig verhindert ist, ^ ...ß die Benutzer sich gegenseitig verletzen, da sie nicht in den Quadranten des anderen gelangen können. Zusätzliche Abgrenzungsnetze können vorgesehen sein, um das Sportgerät an mehr als vier Spieler anzupassen.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist der durch die Umhüllung gebildete Innenraum durch straffgespannte, elastische Trennelemente bspw. in Form von zwei zueinander senkrechten vertikalen Abgrenzungsnetzen und/oder Spielnetzen in bspw. vier gleiche Abschnitte unterteilt. Auf diese Weise können mit dem Sportgerät auch Ballspiele durchgeführt werden. Somit kann ein gesprungenes, volleyballähnliches Spiel gespielt werden, bei welchem der Ball über die Spielnetze geschlagen oder geworfen wird. Das Spiel führt die wesentlichen Elemente des Volleyballs, des Springens beim Basketball, des Schlagballs, Tennis, Tischtennis und Wasserpolos ein.
Zweckmäßigerweise ist zum straffen Halten der Umhüllung des Innenraums ein Seilverspannungssystem vorgesehen, das mit einem einen Unterrahmen für die Prallfläche beinhaltenden Gerüst verbunden ist, das aus zusammensteckbaren und/oder teleskopartig miteinander verbundenen Stangen besteht. Aul diese Weise ist erreicht, daß das erfindungsgemäße Sportgerät einfach herstellbar, unter geringem Kostenaufwand aufzubauen und ggf. leicht zu transportieren ist.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert wird. Es zeigen:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, teilweise aufgebrochen, eines Sportgerätes gemäß einem Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Traggerüstes und der Prallfläche des Gerätes nach Fig I, jedoch ohne Umhüllung und Seilverspannungen,
Fig. 3 in vergrößerter und auseinandergezogener Darstellung eine Vorrichtung zum Verbinden der Elemente im Scheitel des Gerätes,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Aufbaues
der Seilverspannung der Umhüllung für den Innenraum nach Fig. 1, jedoch ohne das Traggerüst der Fig. 2, die Federn und die Prallfläche,
Fig. 5 eine teilweise abgebrochene perspektivische
Teilansicht des unteren Bereiches des Gerätes zur Darstellung der Einzelheiten der Umhüllung, des Rahmens und der Verbindungen der Seilspannung,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Abgrenzungsund Spielnetze, der Prallfläche und der Federn innerhalb des Gerätes der Fig. 1,
Fig. 7 in vergrößerter, teilweise abgebrochener, perspektivischer Darstellung, die Abgrenzungs- und Spielnetze der Fig. 6 im Ger"t, wobei gleichfalls die Befestigungsmittel zum Traggerüst der Fig. 2 dargestellt sind,
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Fig. 8 eine perspektivische Ansicht, teilweise aufgebrochen, eines Sportgerätes gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung ,
Fig. 9 in perspektivischer, teilweise geschnittener
Darstellung ein Sportgerät gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Fig. 10 in vergrößerter, perspektivischer Darstellung
den unteren Bereich des Ausführungsbeispieles der Fig. 9, wobei der obere Teil des Innenraumes teilweise abgebrochen ist,
Fig. 11 in schematischer Darstellung die Prallfläche
des Ausführungsbeispieles der Figuren 9 und im Ruhezustand und
Fig. 12 in schematischer Darstellung die Auswirkung
beim Zusammendrücken der Prallfläche des Ausführungsbeispieles der Figuren 9 und 10.
Das in Fig. 1 in Form eines bevorzugten Ausführungsbeispieles vorliegender Erfindung dargestellte Gerät, das im folgenden als Sportgerät bezeichnet wird, dient zum Oben und Durchführen des Trampolinturnens, zum Oben und Durchführen von volleyball- oder basketballähnlichen Ballspielen, zum Trainieren der Körpermuskulatur u. dgl. Es besitzt einen Metallrahmengerüst 10, das eine Prallfläche 12 bspw. in Form eines üblichen Trampolin-Sprungtuches trägt, die bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel rund ist und etwa 4,1 in (13 feet, 6 inches) im Durchmesser ist. Die Prallfläche besitzt einen Rückprallfaktor von mindestens 20 %, vorzugsweise von mindestens 30 %
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und in optimaler Weise von mindestens 50 %. Der Luftraum über der Prallfläche 12 und innerhalb des Metallgerüstes ist von einer Gewebehülle 14 umgeben bzw. eingeschlossen, die die Übungskammer bzw. den Innenraum 15 bildet. Das für die Hülle bzw. Umhüllung 14 verwendete Gewebe ist vorzugsweise luftdurchlässiges Material, d.h., ein offenes bzw. durchbrochenes Netzwerk, durch das Luft leicht hindurchströmen kann. Die Prallfläche 12 ist am Rahmen 10 mit Hilfe einer Vielzahl von Federn 16 in einer bei der Konstruktion von Trampolinen allgemein verwendeten Art befestigt. Durch eine mittels Knöpfe, Schnallen oder einen Reißverschluß 18 verschließbare Öffnung, kann man in den Innenraum 15 gelangen. Im Innenraum bzw. in der Kammer 15 sind zwei zueinander senkrechte Unterteilungs- bzw. Abgrenzungsnetze 20 und darüber zwei schmälere bzw. kleinere, ebenfalls zueinander senkrechte Spielernetze 2 2 angeordnet. Zum Durchführen eines Ballspiels, wie es später noch beschrieben werden wird, ist eine erste öffnung 21 und eine zweite Öffnung 23 im Gewebe der die Kammer 15 bildenden Umhüllung vorgesehen. Eine rampenartige Abdeckung 25 aus Gewebe ist an der Außenseite der Kammer 15 über den öffnungen 21 und 23 vorgesehen.
Gemäß Fig. 2 besitzt das Traggerüst 10 einen unteren steifen kreisförmigen Tragrahmen 24, einen oberen steifen kreisförmigen Tragrahmen 26 und acht vertikale Tragelemente 28, die den unteren und den oberen Tragrahmen 24, 26 verbinden und den oberen Tragrahmen 26 überragen und sich dann unter Bildung einer Krümmung bzw. eines Bogens in einem mit der Bezugsziffer 32 bezeichneten Scheitel treffen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der untere Tragrahmen 24 im wesentlichen kreieringförmig und liegt horizontal auf dem Erdboden. Ein bevorzugter Durchmesser des unteren Tragrahmens 24 ist etwa 4,25 m (14 feet). Der obere Tragrahmen 26 ist über und im wesentlichen parallel zum unteren Tragrahmen 24 angeordnet, liegt
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im wesentlichen in der Ebene der Prallfläche 12 und trägt unmittelbar diese Fläche über dem Erdboden. Er ist ebenfalls bevorzugt kreisringförmig und etwa 4,25 m (14 feet) im Durchmesser.
Es sind vorzugsweise acht separate, vertikale Tragelemente 2 8 in regelmäßigen Abständen (45 ) über den oberen und unteren x Tragrahmen 24, 26 angeordnet; sie sind vertikal nach oben gerichtet und treffen sich im Scheitel 32.
Der obere Tragrahmen 26 ist etwa 90 cm (3 feet) über dem unteren Tragrahmen 24 und das Rahmengerüst 10 selbst mißt zwischen Erdboden und Scheitel 32 etwa 6,1 m (20 feet).
Das Traggerüst 10 ist aus Abschnitten leichter Metallrohre runden Querschnitts, wie bspw. Aluminium oder einer Aluminiumlegierung hergestellt. Die Rohrabschnitte sind in nicht näher dargestellter Weise durch Kupplungen ineinander steckbar miteinander verbunden. Die unteren und oberen Tragrahmen 2 4 und 2 6 sind aus vier Rohrabschnitten von etwa gleicher Bogenlänge (90 ) steckbar zusammengesetzt. Jeder Abschnitt enthält einen langgestreckten, axial zentrierten Stift an einem Ende und eine axial zentrierte Bohrung oder Tasche am anderen Ende, deren Größe derart ist, daß sie den Stift des benachbarten Abschnittes satt bzw. ohne wesentliches Spiel aufnehmen kann. Jedes vertikale Tragelement 2 8 ist aus drei Rohrabschnitten zusammengesetzt. Der erste Abschnitt 28a verbindet den unteren mit dem oberen Tragrahmen 24, 26, der zweite Abschnitt 2 8b erstreckt sich vertikal nach oben bis zum Beginn der Krümmung des vertikalen Tragelementes 2 8 und der dritte Abschnitt 2 8c ist derart gebogen, daß sich die vertikalen Tragelemente 28 im Scheitel 32 treffen können. Die acht vertikalen Tragelemente 2 8 kommen im Scheitel 32 mittels einer Kreuzbzw. Spinnenverbindung 34 zusammen, die am besten aus Fig. 3
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ersichtlich ist, Diese Verbindung 34 ist mit dem dritten Abschnitt 2 8c verbunden, wobei eine Steckverbindung, wie sie vorstehend beschrieben wurde, verwendet wird. Der Abschnitt 2 8c ist zur Verringerung der Herstellungskosten identisch mit den 90°-Abschnitten der Tragrahmen 24 und 26, deren Verbindungspunkte nicht übereinanderliegen, sondern winkelmäßig versetzt sind.
Es sei nun auf Fig. 4 Bezug genommen, wo das Seilverspannungssystem 36 gezeigt ist. Die Hülle bzw. Außenhaut 14 ist zwischen dem Seilverspannungssystem 36 und dem Rahmengerüst 10 angeordnet. Das Seilverspannungssystem 36 bewirkt die Befestigung bzw. Verspannung der Hülle bzw. Außenhaut gegenüber dem Rahmengerüst 10, wie dies weiter unten anhand der Fig. 5 im einzelnen beschrieben werden wird. Das Seilverspannungssystem 36 besitzt ein unteres oktagonal bzw. achteckig gespanntes Seil 38, ein oberes achteckiges Seil und acht vertikale Seile 42, die sich in einer Ringschraube 44 treffen. Die Bestandteile des Scheitels 32 einschließlich der Ringschraube 44 sind deutlicher in Fig. 3 dargestellt, in der dargestellt ist, wie die vertikalen Seile 42 durch die öffnung der Ringschraube 44 hindurch miteinander verbunden sind. In dieser auseinandergezogenen Darstellung ist der Schaft der Ringschraube 44 in einer Lage dargestellt, in der er gerade durch den Mittelpunkt der Kreuzverbindung 34 hindu^chsteckbar ist. Die Ringschraube 44 wird dann unter Verwendung einer Flügelmutter 46 befestigt.
Die Seile des Seilverspannungssystems 36 können aus starkem Tau oder einem Metallseil, das mit Kunststoffmaterial überzogen ist, oder dgl. hergestellt sein.
Die unteren und oberen Achtecke, die durch die Achteckseile 38, 40 gebildet sind, besitzen einen Querschnitt mit der maximalen Weite von etwa 4,1 m (13 feet, 6 inches), d.h.,
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etwas weniger oder gleich dem Durchmesser der Prallfläche 12. Der Abstand zwischen den oberen und unteren Achteckseilen 38, HO beträgt etwa 3,H m (11 feet, 3 inches) und der Abstand zwischen dem oberen Achteckseil HO und der Ringschraube HH etwa 1,7 m (5 feet, 6 inches).
Es sei nun auf die Fig. 5 Bezug genommen, anhand der die Verankerung des Seilverspannungssystems 36 und der Hülle bzw. Außenhaut IH am Rahmengerüst 10 beschrieben wird. Das obere Achteckseil HO ist an jedem der vertikalen Tragelemente 2 8 durch Befestigungs- bzw. Spannseile H8 befestigt, die wiederum an einer Ringschraube 50 befestigt ist, die durch eine Bohrung im vertikalen Tragelement 2 8 gesteckt ist und mit Hilfe einer Flügelmutter 52 festgezogen ist. Ein nicht dargestellter Saum ist am bodenseitigen Rand der Außenhaut IH vorgesehen, durch den das untere Achteckseil 3 8 hindurchgezogen ist. Jedes der acht vertikalen Seile H2 ist in diesem Saum am unteren Achteckseil 3 8 festgebunden und am Außenumfang der Prallfläche 12 angeordnet, wie dies mit der Bezugsziffer 5H kenntlich gemacht ist. An den Punkten 55, nahe jedem der Punkte 5H, ist das untere Achteckseil an Verankerungsseilen 56 befestigt, die wiederum an einem Bereich des vertikalen Tragelementes 2 8 etwa in der Mitte des Abschnittes 2 8a befestigt sind. Die Verankerungsseile 56 sind mit dem vertikalen Tragabschnitt 2 8a, unter Verwendung einer Ringschraube 58 und einer Flügelmutter 60 verbunden. Aufgrund der diagonalen Richtung der Seile 56 ziehen diese das Achteckseil 3 8 und die vertikalen Seile H2 nach unten und außen, wobei ein relativ unbiegsames bzw. steifes Seilverspannungseystem 36 zum Abgrenzen des Innenraums 15 gebildet ist. Zusätzlicg bewirkt das Festziehen des Seilverspannungssystems 36 mit den Flügelmuttern, daß das Rahmengerüst 10 mit seinen Steckverbindungen zusammengehalten wird.
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Mit dieser Anordnung der Befestigung bzw. Verspannung wird erreicht, daß die Hülle 14 dem Umfang der Prallfläche 12 unmittelbar benachbart ist, ohne daß sie am Außenumfang der Prallfläche 12 selbst befestigt ist. Auf diese Weise nimmt die Hülle 14 am Obergang zur Prallfläche 12 entsprechend dem unteren Achteckseil 38 eine im wesentlichen achteckige Form ein. In vorteilhafter Weise ist die Hülle 14 so nahe wie möglich am Außenumfang der Prallfläche 12 angeordnet. Die Grundfläche der Übungskammer 15 entspricht vollständig der Prallfläche 12 oder einem inneren Teil von ihr, so daß eine innerhalb der Übungskammer 15 des erfindungsgemäßen Gerätes befindliche Person weder von der Prallfläche 12 fallen noch auf ein hartes Hindernis, wie bspw. auf die Federn 16 oder das Traggerüst 10 aufschlagen kann. Darüber hinaus ist es nicht möglich, daß jemand innerhalb des Gerätes mit einem Arm oder einem Bein durch den Spalt zwischen dem oberen Tragrahmen und der Prallfläche 12 rutscht. Da die vertikale Hülle 14 durch das Seilverspannungssystem 36 straff gehalten ist, rutscht jemand, der gegen die Hülle 14 fällt, an ihr zur Prallfläche 12 hin ab, ohne daß er sich verletzt.
Fig. 6 zeigt das Innere der Übungskammer 15, wobei die Abgrenzungsnetze 20 und die Spielnetze 22 dargestellt sind. Die Abgrenzungsnetze 20 liegen im wesentlichen in zueinander senkrechten vertikalen Ebenen und teilen den Innenraum bzw. die Übungskammer 15 in Quadrante. Die Abgrenzungsnetze 20, die vorzugsweise aus starkem Nylonnetzmaterial hergestellt sind, verhindern, daß sich die Benutzer während des Spieles oder während des Übens gegenseitig verletzen. Somit können mindestens vier Personen (eine in jedem Quadranten) gleichzeitig üben oder spielen, ohne daß die Gefahr von Verletzungen besteht. Ggf. kann ein einziges Netz 20 oder es können mehrere Netze 20, je nach der Größe der gewünschten Spiel- bzw. Übungsfläche verwendet werden. Die Netze 20 sind stramm und lenken bzw. halten damit die Spieler, wie vorstehend in Bezug auf die Hülle 14 beschrieben, beim Aufprall ab.
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Ober den Abgrenzungsnetzen 20 und im wesentlichen in denselben Ebenen sind zwei senkrecht zueinander angeordnete Spielnetze 22 vorgesehen. Ihre Funktion sei im einzelnen weiter unten anhand eines möglichen Spieles im Innenraum beschrieben. Die Abgrenzungsnetze 20 sind etwa 2,1 m (7 feet) und die Spielnetze 22 etwa 45 cm (18 inches) hoch und im wesentlichen etwa 3 m (10 feet) über der Prallfläche 12.
Gemäß Fig. 7 sind die Abgrenzungs- und Spielnetze 20, 2 2 jeweils an einem gegenüberliegenden Paar vertikaler Tragelemente 2 8 mit Hilfe mehrerer kurzer Seile 62 befestigt. Die genaue Art der Befestigung ist nicht kritisch und könnte auch in anderer Weise erfolgen, solange wie die Netze 20 relativ straff bzw. stramm bleiben. Die Netze 20 und 22 sind somit an vier verschiedenen vertikalen Tragelementen 2 8 befestigt.
Gemäß dem in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung besteht die Hülle 14 aus einem im Grundriss achteckigen senkrecht stehenden Wandteil 14. und aus einem aufgesetzten Dachteil 14-, das aus einzelnen zusammengenähten dreieckförmigen Bahnen besteht, die an ihrer gemeinsamen Spitze am Scheitel 32 des Traggerüstes 10 aufgehängt sind. Die einander zugewandten Umfangsränder des pyramidenartigen Dachteils 14. und des achteckigen senkrechten Wandteils 14. können entweder miteinander vernäht sein oder auch nur lose einander gegenüber liegen, wobei eine Verbindung lediglich über die entsprechenden Zugseile 40, 42 und 48 in den Eckbereichen besteht. Wie in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet, kann über das erfindungsgemäße Gerät eine vorzugsweise lichtdurchlässige Haube 17, bspw. in Form einer Halbkugel o. dgl., zum Schutz gegen Witterungseinflüssen aufgesetzt sein. Diese Haube 17 kann bspw. lediglich auf die Tragelemente 2 8c lose aufgesetzt sein und ggf. über die Ringschraube 44 fixiert sein. Es ist aber auch möglich, den
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Haubendurchmesser größer als den der Tragelemente 28c zu machen, wobei die Haube 17 dann durch Abstandhalter im Scheitel 32 und an den Obergangsbereichen zwischen den Tragelementen 28b und 28c gehalten und fixiert sein kann.
In Fig. 8 ist ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Sportgerätes dargestellt, das sich vom ersten Ausführungsbeispiel hinsichtlich des unteren und oberen ringförmigen Tragrahmens 121 und 126, der Tragelemente 128a, der Prallfläche bzw. des Sprungtuches 112 und deren Befestigung mittels Federn 116 am oberen Tragrahmen 126 nicht unterscheidet. Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel sind die gebogenen Tragelemente 28c des ersten Ausführungsbeispiels nicht vorgesehen, sondern statt dessen ist ein ringförmiger oder gemäß der Figur achteckiger Aufhängerahmen 127 in aufgebautem Zustand des Sportgerätes am oberen freien Ende der vertikalen Tragelemente 128b selbsttätig verriegelbar gehalten, Der Aufhängerahmen 12 7 besitzt außenseitig Führungen bspw. in Form von Hülsen 129, mittels derer der Aufhängerahmen längs der vertikalen Tragelemente 128b auf und ab bewegbar ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind nur halb soviel Hülsen 129 wie vertikale Tragelemente 128b vorgesehen, d.h., der Aufhängerahmen 127 ist in Umfangsrichtung gesehen an jedem zweiten Tragelement 12 8b geführt. Das obere Ende der dazwischen liegenden vertikalen Tragelemente 128b ist mit einer Seilrolle 130 versehen, über die ein Zugseil 131 geführt ist, das am Aufhängerahmen 127 befestigt ist und mit dem der Aufhängerahmen 127 vom Boden aus auf und ab bewegt werden kann. Je zwei Zugseile können ggf. auch nach den Rollen zusammengeführt werden, so daß nur zwei Personen, die ohnehin zum Aufbau benötigt werden, den Aufhängerahmen 127 auf und ab bewegen können.
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Am Aufhängerahmen 12 7 ist das obere Ende der nur aus dem vertikalen achteckigen Wandteil Ht1 bestehenden Hülle im befestigt. Bei dem dargestellten achteckigen Aufhängerahmen 12 7 kann diese Befestigung unmittelbar erfolgen, während dies bei einem ringförmigen Aufhängerahmen durch ein dem Achteckseil 40 entsprechendes Achteckseil erfolgen kann. Bei diesem Ausführungsbeispiel fehlt also das Dachteil der Hülle 114. Zum Verspannen der Hülle 114 werden außer dem Aufhängerahmen 12 7 wie beim ersten Ausführungsbeispiel die acht senkrechten Seile 142 und die Abspannseile 156 einschließlich der betreffenden Verbindungsknoten und der Befestigungspunkte verwendet. Zum Strammhalten der vertikalen Seile wird der Trägerrahmen 12 7 von einer nur schematisch dargestellten Haltevorrichtung 133 gehalten, die beim Hochziehen des Aufhängerahmens 127 selbsttätig einrastet, bzw. verriegelt und die zum Herablassen des Aufhängerahmens 127 ausgeklinkt werden kann, so daß eine feste Verbindung hergestellt ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind ferner die beiden Netzpaare 120 und 122 unmittelbar übereinander angeordnet und einstückig oder miteinander vernäht. Außerdem sind die Netzpaare 120 und 122 an ihren Enden mit der Hülle 114 unmittelbar vernäht und es sind außen an der Hülle 114 im Bereich des oberen Endes des oder der angenähten Netze elastische Spannvorrichtungen 161 zur Verbindung mit den vertikalen Tragelementen 12 8b vorgesehen.
Des weiteren sind bei diesem Ausführungsbeispiel die Offnungen 121 und 123 in der Hülle 114 und die einen Korb bildende Abdeckung 125 unmittelbar in den Ecken zwischen der betreffenden Hüllenkante und einem senkrechten Tragelement 128b vorgesehen, wobei die Abdeckung 125 mit einer elastischen Spannvorrichtung 152 am betreffenden senkrechten Tragelement 12 8b stramm gehalten ist.
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Des weiteren ist bei diesem Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung im Bereich der Einstiegsöffnung 118 zum Innenraum 115 eine leiterartige Treppe 101 vorgesehen, die an einem Obergang zu einem Steg 102 auf dem oberen Tragrahmen 126 aufliegt und ggf. befestigt ist. Der Steg 102 ist platten- oder rostartig und überdeckt in dem Zugangsbereich die Spannfedern 116 für das Sprungtuch 112. Der die Zugangsöffnung verschließende Reißverschluß 118 kann bspw. mit einem Schloß versehen sein, um Unbefugten den Zugang nicht zu ermöglichen.
Des weiteren ist bei diesem Ausführungsbeispiel bspw. im Bereich jedes zweiten vertikalen Tragelementes 128a am unteren Tragrahmen 12H eine abklappbare oder einschiebbare Transportrolle 103 vorgesehen, um das erfindungsgemäße Sportgerät leichter an einen anderen Platz transportieren zu können. Dies wird bspw. auch durch die Bewegbarkeit des Aufhängerahmens 127 unterstützt und dadurch, daß die vertikalen Tragelemente 12 8b wie in Fig. 1 steckbar oder teleskopartig ineinander schiebbar sind, so daß das erfindungsgemäße Sportgerät auch durch niedrige Türen, bspw. im Geräteraum von Turn- bzw. Sporthallen gefahren werden kann. Es versteht sich, daß die Transportrollen 103 auch nur einseitig vorgesehen sein können, so daß zum Transport des Sportgerätes die andere Seite angehoben werden muß· In diesem Falle brauchen die Transportrollen 103 nicht abklappbar oder verschwenkbar sein, da sie derart angeordnet sind, daß sie beim Anheben der anderen Seite auf den Boden gelangen.
Es versteht sich, daß die gemäß Fig. 8 dargestellten Abwandlungen auch teilweise in das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 übernommen werden können, in dem bspw. das Traggerüst 10 mit den gebogenen Tragelementen 2 8c belassen wird, daß jedoch das Dachteil IU1 entfernt wird, da ja die Abdeckung bspw. mittels der Haube 17 erfolgen kann. Außerdem kann auch dort ein auf und ab bewegbarer Aufhängerahmen vorgesehen sein, um einen einfacheren und schnelleren Aufbau der Hülle IU zu ermöglichen.
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Bei beiden bisher beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispielen vorliegender Erfindung können die Netzpaare 20, 22 bzw. 120, 122 höhenverstellbar sein, um eine Anpassung der Netzhöhe dann zu erreichen, wenn das Gerät von Kindern bzw. Jugendlichen benutzt wird. Dazu kann man bspw. bei der geteilten Ausführung der Fig. 1 und 7 auch das Abgrenzungsnetz 20 als Spielnetz ausbilden und somit zur Höhenanpassung das obere Spielnetz 22 einfach weglassen bzw. abnehmen. Es ist aber auch möglich, an den vertikalen Tragelementen 128b und in der Hülle mehrere Bohrungen bzw. öffnungen vorzusehen, um die Spielnetze 22 stufenweise höhenverstellbar zu machen, wobei der Abstand zwischen den Spielnetzen 22 und den Abgrenzungsnetzen 20 dann verändert wird. Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung ist es auch möglich, eine lösbare und höhenverstellbare Befestigung zwischen den Netzen 120, 122 und der Hülle 11>4 vorzusehen. Außerdem ist es möglich, die Höhenverstellbarkeit der Netze in der Weise vorzusehen, daß der Aufhängerahmen in unterschiedlichen Höhen an den vertikalen Tragelementen 12 8b arretiert werden kann, wobei dann das Seilverspannungssystem nachgespannt und die Längskanten der Hülle 114 mit entsprechenden Reißverschlüssen o. dgl. versehen werden müssen. Die letztere Möglichkeit hat den Vorteil, daß auch die öffnungen und korbartigen Abdeckungen in entsprechender Weise höher oder tiefer gesetzt werden.
Die gemäß den beiden Ausführungsbeispielen beschriebene Obungskammer 15 bzw. 115 ist jedoch nicht nur für Trampolin-Übungen geeignet, sondern auch für Ballspiele, wie sie im folgenden beschrieben werden. Das Ballspiel kann einer gegen einen, also als Einzel, zwei gegen zwei, also als Doppel oder auch durch drei oder vier je für sich spielende Personen gespielt werden. Das Spiel sei nun als Einzel und als Doppel beschrieben, woraus sich jedoch automatisch auch mehrere Varianten ergeben.
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Es wird ein leichter Spielball mit etwa 35 cm (14 inches) Durchmesser, ähnlich einem Volleyball verwendet. Es ist auch möglich, einen speziellen Medizinball von etwa 2,7 kg (6 pounds) zum Oben zu verwenden. Das Ziel des Spieles ist es, den Ball über die Spielnetze 22 hin und her zu schlagen oder zu führen, ohne daß er die Prallfläche 12 berührt. Die Spieler versuchen, den Ball in das gegnerische Feld zu bringen und so zu plazieren, daß es für den Gegner schwierig ist, den Ball zurückzubringen.
Sowohl beim Einzel als auch beim Doppel stehen alle Spieler irgendwo in ihrem Quadranten zu Beginn des Spieles still. Der Beginnende, d.h. der, der Angabe hat, kann an irgendeiner Stelle die er wählt, in seinem Quadranten stehen. Er kann ohne Sprung oder mit einem Sprung Aufschlag bzw. Angabe machen, d.h. er kann von einem Standort aus in die Luft springen, nur muß der Ball seine Hand verlassen, bevor er wieder die Prallfläche 12 berührt. Alle anderen Spieler dürfen sich erst dann bewegen, wenn der Ball die Hand des Aufschlagenden verlassen hat. Bringt der Aufschlagende den Ball nicht über das Netz 22 und fällt der Ball zurück in sein Feld, so wird dies als Fehlversuch bezeichnet und die andere Seite erhält einen Punkt. Beim Aufschlagen und während des Spieles ist es erlaubt, daß der Ball auf die Außenhaut 14, die die Prallfläche 12 umgibt, trifft.
Ein Spieler darf zu keiner Zeit das Spielnetz 22 oder einen Teil des darunter angeordneten Abgrenzungsnetzes 20 berühren. Wenn er dies tut, gewinnt sein Gegner einen Punkt. Wenn man den Ball im Scheitelpunkt seines Sprunges schmettert, so darf die Hand des Spielers nicht über die vertikale Ebene des Spielnetzes 2 2 gelangen.
Beim Einzel besetzt jeder Spieler einen Quadranten des Innenraumes. Das Spiel wird bevorzugt parallel und nicht diagonal gespielt. Selbstverständlich könnte das Spiel auch so gespielt werden, daß jeder Spieler eine Hälfte des vollen Spiel-
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feldes belegt, indem man ein Spielnetz 22 und ein Abgrenzungsnetz 20 entfernt. Jedoch spielt man am besten in einem begrenzten horizontalen Innenraum bzw. Feld. Beim Einzel erfolgt das Punktezählen in der oben beschriebenen Weise, nur hinsichtlich der Angabe und dann, wenn ein Spieler den Ball auf die Prallfläche 12 fallen lässt oder wenn er nicht imstande ist, ihn innerhalb eines Sprunges seines Körpers auf der Prallfläche zurückzuspielen. Fängt ein Spieler den Ball, während seine Füße, die Prallfläche berühren, so darf er hochspringen und die Prallfläche einmal berühren. Dann muß er den Ball abspielen. Wird die Prallfläche zweimal von einer hochgesprungenen Position aus berührt, wird es als Fehler angesehen und der gegnerische Spieler gewinnt einen Punkt.
Beim Doppel besteht die Spielfläche aus allen vier Quadranten, wobei jeder Spieler einen Quadranten belegt. Das Spiel wird sowohl diagonal als auch parallel gespielt. Was die Angabe bzw. den Aufschlag anbetrifft, so gilt folgendes: der Aufschlagmachende Nr. 1 der Mannschaft A darf zwei Aufschläge machen; danach geht der Ball zum Aufschlagmachenden Nr. 1 der Mannschaft B. Nach zwei Aufschlägen geht der Ball zum Aufschlagmachenden Nr. 2 der Mannschaft A, der zweimal aufschlägt und dann den Ball dem Aufechlagraachenden Nr. 2 der Mannschaft B überlässt. Dieser Zyklus wird solange wiederholt, bis ein Gewinner feststeht. Jede Seite kann zählen, ob sie Aufschlag hat oder nicht. Das Punktezählen erfolgt nur bei einem Fehler beim Angeben, d.h. bei zwei Fehlversuchen, und wenn ein Spieler den Ball auf die Prallfläche 12 fallen lässt oder wenn der Ball innerhalb von zwei Sprüngen von ihm oder seinem Mannschaf tskameraden auf die Prallfläche 12 nicht zurückgespielt werden kann. Jede Mannschaft hat deshalb zwei Sprünge zum Zurückspielen des Balles. Die Sprünge können durch ein Mannschaftsmitglied erfolgen oder der Ball kann zum Mannschaftskameraden gebracht werden und so zwischen den beiden Spielern
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aufgeteilt werden. Wenn ein Spieler einen Ball fängt, während er mit seinen Füßen in Kontakt mit der Prallfläche ist, darf er in die Luft springen und er oder sein Mannschaftskamerad dürfen die Prallfläche zwei weitere Male berühren, bevor der Ball zurückgespielt wird. Wird die Prallfläche dreimal von einer hochgesprungenen Position aus berührt, wird es als Fehler betrachtet und die gegnerische Mannschaft gewinnt einen Punkt.
Ein anderes Ballspiel, das von einem oder mehreren Spielern gespielt werden kann, ist am besten aus Fig. 5 ersichtlich. Es besteht darin, daß man versucht, den Ball in die erste öffnung 21 in der Hülle bzw. Außenhaut 14 zu werfen. Ist ein Spieler beim Wurf erfolgreich, dann wird der Ball über die Abdeckung 2 5 zur zweiten öffnung 2 3 geführt, die unter der ersten öffnung 21 angeordnet ist. Der Ball gelangt dann durch die zweite öffnung 23 zurück in den Innenraum 15. Die Abdeckung 2 5 kann aus demselben Netzmaterial sein wie die Hülle IU und kann an dieser angenäht oder in anderer Weise befestigt sein. Der Raum innerhalb der Abdeckung 2 5 bzw. diese selbst kann mit einer Detektorvorrichtung bspw. Lichtschranke o. dgl., einer Trefferanzeigeainrichtung versehen und mit einem entsprechenden Registrier- und Anzeigegerät zum Zählen und Aufzeichnen der Treffer verbunden sein.
Die Figuren 9 bis 11 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Sportgerätes, das gemäß Fig. 9 eine Prallfläche 6 3 besitzt, die die Oberfläche einer luftgefüllten Matratze 6H bildet. Die Prallfläche 6 3 besitzt einen Rückprallfaktor von mindestens 20 %, vorzugsweise von mindestens 30 %. Die Matratze 6U ist einschließlich der Prallfläche 6 3 aus luftdichtem Material, wie bspw. gummiertes Nylongewebe hergestellt. Die Seitenwände 65 der Matratze 61 sind durch ein elastisches Seil oder durch eine Feder 66
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eingeschnürt, das bzw. die etwa auf mittlerer Höhe der Seitenwände 65 angeordnet ist und in entspanntem Zustand einen Durchmesser besitzt, der kleiner ist als der normale, aufgeblasene Durchmesser dieser Matratze 64. Die Matratze 64 ist so groß, daß sie eine obere Prallfläche 63 von etwa derselben Größe wie die Fläche 12 bzw. 112 der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele besitzt.
Das Zusammenwirken von Feder 6 6 und Matratze 64 erzeugt in den Seitenwänden 6b untere und obere Wulste 6 8 und 70. Die Matratze 64 ist mit Luft gefüllt, das mittels eines Gebläses 7 2 unter Druck gehalten wird. Innerhalb des Außenrandes der Matratze 64 liegend ist am Außenumfang der Prallfläche 6 3 •ine größere Hülle 74 befestigt, die aus einem flexiblen luftdichten Gewebematerial gebildet und mit Luft gefüllt ist, die durch ein Gebläse 76 unter Druck gehalten ist. Der Luftdruck innerhalb der Hülle 74 ist geringer als der Luftdruck in der Matratze 64. Die Hülle 74 schafft somit eine große, ballonartige Kammer, wobei durch den Luftdruck die Hülle aufrecht gehalten ist und die Gewebewände stramm gehalten sind. Der Innenraum bzw. die Kammer 77 kann durch eine öffnung betreten werden, die bspw. mittels eines durch ein Schloß sicherbares Reißverschlusses 78 zur Aufrechterhaltung des Luftdruckes innerhalb der Kammer 77 schnell wieder geschlossen werden muß. Innerhalb der Hülle 74 sind die Abgrenzungs- und Spielnetze 20 und 22 angeordnet, die von den strammen Wänden der Hülle 74 aus gespannt sind. Das Innere der Obungs- und Spielkammer in Fig. 9 ist ähnlich dem der Ausfuhrungsform nach Fig. 1 oder 8.
Ein weiterer Aspekt dieses Ausführungsbeispieles ist in Fig. 10 dargestellt. Die Matratze 64 enthält eine Vielzahl von Trennwänden 80, die aus Netzwerk gebildet sind, um den
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freien Luftstrom innerhalb der Matratze 64 zuzulassen. Die Netztrennwände 80 können verschiedene Konfigurationen innerhalb der Matratze 64 besitzen. Sie erstrecken sich hier, wie dargestellt, quer von einer Seite der Matratze zur anderen und sind im wesentlichen radial gerichtet und unter 15° zueinander angeordnet. Die oberen und unteren Kanten der Trennwände sind bspw. durch Nähen mit der Unterseite der Prallfläche 6 3 und der Oberseite der Bodenfläche 79 der Matratze 64 verbunden. Die Trennwände 80 sind an ihren Rändern nicht mit der Matratze verbunden.
Die Funktion der Trennwände kann anhand der Figuren 11 und 12 verstanden werden. Die schematische Darstellung der Fig. 10 zeigt die Luftmatratze 64 in Gleichgewicht bzw. im Ruhezustand. In dieser Anordnung halten die Trennwände 80 die Oberflächen 6 3 und 79 zueinander parallel und eben und verhindern, daß der Luftdruck innerhalb der Matratze 64 diese Oberflächen wölbt. Fig. 12 zeigt die Matratze 64 in einem Zustand, wenn ein Teil von ihr zusammengedrückt ist, bspw. wenn eine Person auf die Prallfläche 6 3 springt. Der zusammengedrückte Bereich bzw. Mulde 81 der Prallfläche 6 3 besitzt die natürliche Tendenz, die Seiten 65 der Matratze 64 nach außen und die Prallfläche 6 3 nach oben zu wölben. Diese natürliche Aufwärtstendenz der Prallfläche 6 3 in Reaktion auf den niedergedrückten Bereich ist nicht erwünscht, da sie den Benutzer des Gerätes nachteilig beeinflussen würde, indem sie bspw. eventuell bewirkt, daß dieser das Gleichgewicht verliert. Die Trennwände 80 jedoch, die innen mit der Oberseite 6 3 und dem Boden 79 der Matratze 64 verbunden sind, verhindern, daß die Prallfläche sich infolge eines Eindrückens ihrer Oberfläche nach oben verzieht. Somit beschränkt sich die Reaktion auf das Eindrücken der Prallfläche darauf, daß die Seiten 65 der Matratze 64 nach außen gewölbt werden, wie dies in Fig. 12 dargestellt ist. Da dieses Wölben von einem elastischen Dehnen der Feder oder des Seils 66 begleitet ist, sorgt die Matratze 64 für eine hochfedernde bzw. elastische Sprungoberfläche 6 3 für den Benutzer.
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• 3 Τ··
Ebenso wie die Ausführungsbeispiele der Figuren 1 bis 7 und 8 kann das Ausführungsbeispiel der Figuren 9 bis 12 für die beschriebenen Netzspiele verwendet werden und schützt aufgrund der Kammer 77 die Spieler vor Verletzungen.
- Ende der Beschreibung -
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L e e r s e i t e

Claims (4)

Patentansprüche
1.) Sportgerät mit einer als horizontales Sprungelement wirkenden Prallfläche, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar über der Prallfläche (12, 112, 6 3) eine aufrecht stehende, straffgespannte, elastische Umhüllung (IU, im, 74) angeordnet ist, deren Abmessungen gleich oder kleiner denen des Außenumfanges der Rückprallfläche sind.
2. Sportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallfläche durch ein in einem Rahmen (24, 26, 28c; 124, 126, 128c) eingespanntes Sprungtuch (I2, 112) gebildet ist.
3. Sportgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Umhüllung (14, 114, 74) gebildete Innenraum (15, 115, 77) durch straffgespannte, elastische Trennelemente (20, 22; 120, 122) in Abschnitte unterteilt ist.
Dresdner Bank Stuttgart 1 919
lOCkkonto Stuttgart 5Ο7 71 705
4. Sportgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Umhüllung (14, 114, 74) gebildete Innenraum (15, 115, 77) durch zwei zueinander senkrechte, vertikale Abgrenzungsnetze (20, 120) in vier gleiche Abschnitte unterteilt ist.
5. Sportgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der. durch die Umhüllung (14, 114, 74) gebildete Innenraum (15, 115, 77) durch zwei zueinander senkrechte, vertikale Spielnetze (22, 122) in vier gleiche Abschnitte unterteilt ist.
6. Sportgerät nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielnetze (22, 122) über den Abgrenzungsnetzen (20, 120) angeordnet sind und einen geringen Abstand zu diesen haben oder mit ihnen verbunden sind.
7. Sportgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch p.exennzeichnet, daß die Spielnetze (22, 122) allein oder zusammen mit den Abgrenzungsnetzen (20, 120) höhenverstellbar gehalten sind.
8. Sportgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiel- und/oder die Abgrenzungsnetze (22, 122; 20, 120) an der Umhüllung (14, 114, 74) befestigt sind.
1J. Sportgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (14, 114, 74) vorzugsweise im Bereich jedes Quadranten erste und zweite Öffnungen (21, 23; 121, 123) aufweist, die übereinanderangeordnet und zur Führung eines Balles miteinander verbunden sind.
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10. Sportgerät nach Anspruch 9, dadurch Rekennzeichnet, daß die Verbindung der beiden öffnungen (21, 23; 121, 123) durch eine außenseitig an der Umhüllung (14, 114, 74) angebrachte kastenartige Abdeckung (25, 125) erfolgt.
11. Sportgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die kastenartige Abdeckung (25, 12 5) mit einer Trefferde teKtorvorrichtung versehen ist, die mit einer elektronischen Trefferanzeige verbunden ist.
12. Sportgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum straffen Halten der Umhüllung (14, 114) des Innenraums ein Seilverspannungssystem (36, 136) vorgesehen ist, das mit einem den Unterrahmen (24, 26, 28a; 124, 126, 128a) beinhaltenden Gerüst (10, 110) verbunden ist.
13. Sportgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterrahmen des Gerüstes (10, 110) aus zwei übereinander angeordneten und durch senkrechte Stangen (2öa, 128a) verbundenen umlaufenden Teilen (24, 26; 124, 126) besteht, von denen der das Sprungtuch (12, 112) haltende obere Teil (26, 126) mit senkrecht nach oben stehenden Stangen (28b, 128b) verbunden ist, die mindestens bis in die Höhe des Randes der Umhüllung (14, 114) reichen.
14. Sportgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Stangen (28b) mit nach oben weisenden und nach innen gebogenen, sternartig zusammenlaufenden Stangen (2 8c) verbunden sind.
15. Sportgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden der senkrechten Stangen (128b) über ein umlaufendes Teil (12 7) miteinander verbunden sind.
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16. Sportgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das umlaufende Teil ein längs der senkrechten Stangen (128b) auf und ab bewegbarer Tragrahmen (12 7) für die iNletze (120, 122) und die Umhüllung (114) ist.
17. Sportgerät nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (14) mit einem pyramidenartigen Dachteil (14„) versehen ist, das in Verbindungspunkt (32) der gebogenen Stangen (28c) aufgehängt ist.
18. Sportgerät nach einem der Ansprüche 12 bis 14 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß über den gebogenen Stangen (28c) eine undurchlässige Schutzhaube (17) vorgesehen ist.
19. Sportgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterrahmen (24, 26; 124, 12Γ,) kreisringförmig mit mehreren über den Umfang verteilten senkrechten Stangen (28b, 128b) versehen ist, zwischen denen die Umhüllung (14, 114) mittels des Seilverpsannungssystems polygonartig gespannt ist.
20. Sportgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerüst (10, 110) aus zusammensteckbaren und/oder teleskopartig miteinander verbundenen Stangen besteht.
21. Sportgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (14, 114) aus einem Netzgewebe besteht.
22. Sportgerät nach einem der vorhergehenden Aisprüct^ , dadurch pekennzeichnet, daß das Gerüst (10, 110) fahrbar ist.
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'i . Spor tgerä t nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 11, dadurch gekonnzeicnnet, daß die Prallfläche (G3) durcn ein Kissen (i> U) aus flexiblem Materiel' gebildet ist, das mit Druckluft gefüllt ist, wobei uie Prallfläche fii..· obere Seite der; Kissens bildet.
-; 4 . Sportgerät nach Anspruch. 23, dadurcn gekennzeichnet., du;., die umlaufende Seitenwand (65) des Kissens (64) zusammenges chnürt ist .
2E>. Sportgerät nach Anspruch 2 3 oder 24, dadurch pekennze i chne t , daß die Umhüllung1; (74) rn.it dem Kis-.en (64) einen geschlossenen Raum (77) bildet, der mit unter Druck gehaltener Luft gefüllt und von dieser petrapen ist.
Zb. üport)'erät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dad u rch r.e kenn ze lehnet, daß die Prallfläche (l.1, 112, 63) einen Rückprallfaktor von mindestens 20, vorzugsweise von mindestens 30% besitzt.
27. Sportgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (14, 114, 74) mit einer verschließbaren Zugangsöffnung (18, 118, 78) versehen ist.
- Ende der Ansprüche -
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