DE2946556A1 - Drehmaschine fuer die bearbeitung der umfangsflaechen von unrunden kolbenringen - Google Patents

Drehmaschine fuer die bearbeitung der umfangsflaechen von unrunden kolbenringen

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DE2946556A1
DE2946556A1 DE19792946556 DE2946556A DE2946556A1 DE 2946556 A1 DE2946556 A1 DE 2946556A1 DE 19792946556 DE19792946556 DE 19792946556 DE 2946556 A DE2946556 A DE 2946556A DE 2946556 A1 DE2946556 A1 DE 2946556A1
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spring
belt
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DE19792946556
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English (en)
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Otto 5653 Leichlingen Feller
Alois 5093 Burscheid Skrobek
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Goetze GmbH
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Goetze GmbH
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/02Driving main working members
    • B23Q5/04Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B5/00Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B5/26Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for simultaneously turning internal and external surfaces of a body
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
    • B23Q35/10Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only
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    • B23Q35/103Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool of one line which turns continuously

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Drehmaschine für die Bearbeitung der Umfangsflächen von
  • unrunden Kolbenringen.
  • Die Erfindung betrifft eine Drehmaschine für die Bearbeitung der Umfangsflächen von unrunden Kolbenringen, mit einer die Kolbenringe einzeln oder paketweise aufnehmenden, von einem Motor über einen Riementrieb mit einer durch Federdruck gegen den Riemen schwenkbaren Spannrolle antreibbaren Arbeitsspindel, deren Winkelgeschwindigkeit mittels einer im Riementrieb vorgesehenen Kurvenscheibe pro Kolbenringumdrehung zwischen zwei Grenzwerten veränderbar ist.
  • Zur Umfangsbearbeitung von Kolbenringen mit unrundem Innen -und Außenumfang sind Vorrichtungen bekannt, die im wesentlichen einer Drehmaschine mit einer Kopiereinrichtung entsprechen. Die meist paketweise axial verspannten und mit einer antreibbaren Arbeitsspindel verbundenen Kolbenringe werden beispielsweise nach der DE - PS 10 45 204 gleichzeitig am Innen - und Außenumfang bearbeitet, wobei die Bearbeitungswerkzeuge an den Enden von schwenkbaren Werkzeuges trägern angeordnet sind, deren radiale Zustellung von einem synchron mit der Arbeitsspindel umlaufenden Kopiernocken steuerbar ist. Insbesondere offenbart die DE - PS 10 43 015 ein verstellbares Doppel hebel system zur Steuerung des Werkzeuges für die Unrundbearbeitung der Kolbenringe. Derartige Drehmaschinen haben sich seit vielen Jahren bewährt.
  • Nachteilig ist jedoch die von der Unrundform des Kolbenringes abhängige maximale Drehzahl der Arbeitsspindel. Insbesondere im späteren Stoßbereich des Kolbenringes mit einer relativ geringen Krümmung besteht das Problem, daß bei einer Steigerung der Arbeitsspindeldrehzahl und damit synchron auch der Kopiernockendrehzahl die Kopierrolle abhebt bzw.
  • die Massenträgheit des Kopierhebelsystems eine exakte Obertragung der Unrundkontur nicht mehr gewährleistet. Andererseits wurden zwischenzeitlich Schneidwerkzeuge entwickelt, die eine wesentlich höhere Schnittgeschwindigkeit zulassen und somit zu einer Steigerung der Arbeitsleistung einer Drehmaschine beitragen können. Auch sprechen fertigungstechnische Untersuchungen für eine wesentliche Erhöhung der Schnittgeschwindigkeit zwischen Werkzeug und Werkstück bei gleichzeitiger Reduzierung der Schnittiefe bzw. des Vorschubes, um die mechanische und thermische Belastung des Werkstückes beim Schneidvorgang zu reduzieren. Auf diese Weise können im Werkstoffgefüge infolge des Bearbeitungsprozesses unerwünscht entstehende innere Spannungen auf ein Minimum reduziert werden.
  • Durch die CH - PS 180.127 ist es bereits bekannt, zum Schleifen von unrunden Nocken die Winkelgeschwindigkeit des zu bearbeitenden Werkstückes derart zu steuern, daß die Relativgeschwindigkeit zwischen der Berührungsstelle des Werkzeuges auf dem Werkstück und dem Werkstück selbst konstant oder nahezu konstant ist. Realisiert wird dies durch den Einsatz eines hydraulischen Antriebsmotors, dessen Antriebswellen - Winkelgeschwindigkeit mittels einer auf der Antriebswelle befestigten und von einem Steuernocken abtastbaren Kurvenscheibe regelbar ist. Das Werkstück wird dabei direkt ohne Ober - oder Untersetzung von dem Hydraullkmotor angetrieben. Drehmaschinen mit elektrisch betriebenen Antriebsmotoren sind auf diese Weise nicht regelbar.
  • Bei einer Nockenschleifmaschine nach der DE - OS 21 39 322 wird die Winkelgeschwindigkeit des zu schleifenden Werk- stückes mittels einer im Riementrieb zwischen Antriebsmotor und Arbeitsspindel vorgesehenen Kurvenscheibe werkstUckabhängig verändert, indem eine Abtastrolle auf der Kurvenscheibe läuft und über ein Hebelsystem die Riemenlänge des treibenden Trums verändert.
  • Schließlich offenbart die DE - OS 22 21 813 einen eine oder zwei ellipsenförmige Riemenscheiben aufwelsonden Riementrieb. Durch die Ellipsenform der Riemenscheibe bleibt zwar der Antriebsriemen ohne zusätzliche Spannmittel gespannt.
  • Die jeweiligen Maximal - und Minimalwerte der Winkelgeschwindigkeit der Arbeitsspindel liegen dabei jedoch jeweils um 900 zueinander versetzt diametral gegenüber.
  • Zur Bearbeitung von unrunden Kolbenringumfangsflächen stellt sich neben dem Problem der beim Drehen wesentlich höheren Drehzahl der Arbeitsspindel als beim Schleifen zusätzlich das Problem der hohen Unrundabweichungen innerhalb eines relativ kurzen Umfangsabschnittes, nämlich im Bereich des späteren Ringstoßes. Eine diesen besonderen Bedingungen angepaßte Kurvenscheibe zur exakten Anpassung der Winkelgeschwindigkeit der Arbeitsspindel an die tatsächliche Umfangskontur des Werkstückes würde zu extrem hohen Beschleunigungen in der Zustellbewegung des Werkzeuges im Stoßbereich des Kolbenringes führen. Diese Beschleunigungsspitzen in der Zustellbewegung sind nur schwer beherrschbar und würden eine völlige änderung des Kopier - Steuersystems der eingangs beschriebenen und bewährten Drehmaschinen erfordern.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, durch eine einfache Anderung des bisherigen Antriebssystemes die mittleren Arbeitsdreh- zahlen der Unrund - Drehmaschinen zu erhöhen und damit die Arbeitsleistung der Drehmaschinen zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Steuerung der Winkelgeschwindigkeit der Arbeitsspindel und damit gleichzeitig zur synchronen Steuerung der Winkelgeschwindigkeit des mit der Arbeitsspindel verbundenen Kopiernockens eine an sich kreisrunde, auf der Antriebswelle exzentrisch angeordnete Riemenscheibe dient. Diesem Vorschlag liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die am weitestcn voneinander abweichenden Werte der Krümmungsänderung eines Kolbenringumfanges etwa diametral gegenüberliegen, nämlich einmal im Bereich des Ringstoßabschnittes mit zwei dicht nebeneinander liegenden, relativ kleinen Krümmungshalbmessern und einmal im Bereich des Ringrückens mit einem dem halben Nenndurchmesser des Kolbenringes entsprechenden, relativ großen Krümmungshalbmesser. Die Verwendung einer kreisringförmigen und damit einfach herstellbaren Riemenscheibe mit exzentrischer Anordnung bringt infolge des sinusförmigen Verlaufs der Winkelgeschwindigkeit eine ebenfalls sinusförmig verlaufende positive und negative Beschleunigung bei der Bearbeitung Jeweils eines halben Kolbenringumfanges mit sich, so daß extreme Beschleunigungsspitzen vollends vermieden werden. Auf diese Weise wird eine für die Praxis besonders einfach realisierbare und der Ideal lösung sehr nahe kommende Anpassung der Winkelgeschwindigkeit der Arbeitsspindel an die besondere Unrundkontur des Werkstückes erreicht. Durch die synchron mit der Arbeitsspindel im Bereich des Ringstoßes reduzierte Winkelgeschwindigkeit des Kopiernockens wird darüberhinaus ein Abheben der die Werkzeuge steuernden Abtastrolle vom Kopiernocken verhindert.
  • Zum Ausgleich der unterschiedlich wirksamen Länge des treibenden Riementrums dient eine federnd abgestützte und ohnehin als Spannmittel für den Riementrieb erforderliche Rolle.
  • Nach einem weiteren Vorschlag ist die auf die Spannrolle des Riementriebes einwirkende Feder als Energiespeicher ausgelegt, d.h. die Feder weist eine weit über die erforderliche Spannkraft hinausgehende Rückstellkraft sowie eine äußerst steile Federkennlinie auf und dient somit zur wechselweisen Aufnahme und Abgabe potentieller Energie pro Umdrehung der exzentrisch gelagerten Riemenscheibe. Durch die sinusförmige Veränderung der Winkelgeschwindigkeit der Arbeitsspindel wird gleichzeitig eine gleichmäßige Schwingbewegung der federbeaufschlagten Spannrolle erreicht, wodurch die erforderlichen Kräfte für die zu bewegenden Massen in Grenzen bleiben. Eine derartige Verwendung der mit der Spannrolle verbundenen Feder ist bei den bekannten Vorrichtungen nicht vorgesehen, auch wenn prinzipiell jede Feder zur Speicherung potentieller Energie geeignet ist. Erst die extreme Auslegung einer Feder mit relativ hoher Spannkraft und steiler Federkennlinie bringt einen brauchbaren Energiespeicher -Effekt. Die absolute Höhe und die am besten geeignete Federkennung muß jedoch den konstruktiven Bedingungen angepaßt und empirisch ermittelt werden.
  • Schließlich wird eine besonders günstige konstruktive Lösung zur Ausbildung und Anordnung einer Spannrolle mit Feder vorgeschlagen. Danach ist die Spannrolle an einem Ende eines Doppelhebels angeordnet, die Feder greift an dessen anderem Ende an, und der Doppelhebel ist am Ende eines schwenkbar gelagerten und mittels einer Stützrolle von der Riemenscheibe bewegbaren Bügels gelenkig befestigt. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß die Feder unmittelbar über ein starres, mit einer Stützrolle versehenes Hebelsystem gespannt wird und nicht mittelbar über den Riemen, der im Laufe der Betriebszeit allmählich gelängt wird und somit direkt die Federspannkraft proportional abfällt. Um den Einfluß der Längenänderung des Riemens auf ein Minimum zu reduzieren, wird darüberhinaus vorgeschlagen, die wirksame Hebellänge des mit der Feder gekoppelten Armes des Doppelshebels wesentlich kürzer als die wirksame Hebellänge des die Spannrolle tragenden Armes des Doppel hebels zu gestalten. Auf diese Weise wird der größte Anteil der Federkraftänderung für die beabsichtigte Energie - Aufnahme beziehungsweise - Abgabe ausgenutzt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Figur 1 eine Frontal ansicht einer Drehmaschine fUr die Bearbeitung von Kolbenringpaketen Figur 2 eine Funktionskurve der Drehmaschine Figuren 3 und 4 je eine Seitenansicht zweier Riementriebe als Prinzipskizze Die in Figur 1 dargestellte Prinzipskizze zeigt eine Drehmaschine für die gleichzeitige Innen - und Außenbearbeitung von unrunden Kolbenringen. Die Drehmaschine besteht aus einem Spindelstock 1 mit einer darin drehbar gelagerten Arbeitswelle 2, einem Gegenjoch 3 mit einer drehbaren und axial spannbaren Aufnahme 4 zum axialen Spannen eines Kolbenringpaketes 5. Die Werkzeuge 6,7 für die Innen - und Außenbearbeitung des Kolbenringpaketes sind Uber einen Hebei 8 bzw. eine Bohrstange 9 mit einer schwenkbaren Schwingenstange 10 verbunden. Letztere ist in zwei auf einem Längsschlitten 11 befestigten Ständern 12,12' gelagert. Die bei der gegebenen unrunden Umfangskontur der Kolbenringe bedingten radialen Schwingbewegungen der Werkzeuge 6,7 werden von einem synchron mit der Arbeitsspindel 2 umlaufenden Kopiernocken 13 über einen Hebel 14 mit Abtastrolle auf die Schwingenstange 10 Ubertragen. Der Antrieb der Arbeitsspindel besteht aus einem Elektromotor 16, dessen Ankerwelle 17 über einen Riementrieb 19 mit der Arbeitsspindel 2 verbunden ist.
  • Durch gleichmäßiges Beschleunigen und Abbremsen der Massen des Antriebssystemes mittels der exzentrisch gelagerten, kreisrunden Riemenscheibe lassen sich Ungleichförmigkeitsgrade in der Winkelgeschwindigkeit der Antriebswelle in Form einer in Figur 2 dargestellten Funktion einer Sinusschwingung realisieren, womit eine ausreichende Annäherung an die Unrundform eines Kolbenringes sichergestellt ist.
  • In Figur 3 ist eine Ausführungsvariante eines Riementriebes der Drehmaschine dargestellt. Die von einem üblichen Drehstrommotor mit konstanter Drehzahl angetriebene Riemenscheibe 30 treibt mittels des Riemens 31 die auf der Arbeitsspindel einer Drehmaschine befestigte Riemenscheibe 32 an. Zur Erzeugung einer ungleichförmigen Winkelgeschwindigkeit der Arbeitsspindel dient die als Exzenter ausgebildete, an sich kreisrunde Riemenschelbe 32, wobei die Größe der Exzentrizität X ein Maß für die Größe der Anderung der Winkelgeschwindigkeit pro Umdrehung der Arbeitsspindel ist. Eine auf den die Spannrolle 33 für den Riemen 31 tragender Hebel 34 wirkende Feder 35 ist in ihrer Federkennung so hoch dimensioniert, daß die Feder 35 einen be- trächtlichen Anteil der vom Motor 30 in den Riementrieb eingeleiteten Bewegungsenergie abwechselnd speichert und freigibt.
  • Der in Figur 4 dargestellte Riementrieb hat einen noch besseren Wirkungsgrad bezüglich der von der exzentrisch mit der Arbeitsspindel verbundenen Riemenscheibe 32' in der Feder 35' zwischengespeicherten Energieaufnahme beziehungsweise - abgabe. Die auf den Riemen 31' wirkende Spannrolle 33' ist an einem Ende eines Doppelhebels 36 angeordnet, während am anderen Ende des Doppelhebels 36 die Feder 35' angreift.
  • Der Doppelhebel ist schwenkbar am Ende eines ebenfalls schwenkbar gelagerten Bügels 37 gelenkig befestigt. Der Bügel 37 stützt sich über eine etwa mittig am Bügel 37 vorgesehene Stützrolle 38 auf einer Umfangsfläche der exzentrischen Riemenscheibe 32' ab. Die radiale Hubbewegung der Riemenscheibe 32' wird somit in etwa doppelter Größe auf die Feder Uber das biegesteife Hebelsystem Ubertragen. Dadurch, daß die wirksamen Hebellängen des Doppelhebels 36 wie dargestellt unterschiedlich sind, wird nur ein geringer Anteil der Federkraft zum Spannen des Riemens 31' benötigt. Somit wirken sich auch Längenänderungen des Riemens 31' nach längerer Betriebszeit nur geringfügig auf die Federkraft aus.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1 . Drehmaschine für die Bearbeitung der Umfangsflächen von unrunden Kolbenringen, mit einer die Kolbenringe einzeln oder paketweise aufnehmenden, von einem Motor über einen Riementrieb mit einer durch Federdruck gegen den Riemen schwenkbaren Spannrolle antreibbaren Arbeitsspindel, deren Winkelgeschwindigkeit mittels einer im Riementrieb vorgesehenen Kurvenscheibe pro Kolbenringumdrehung zwischen zwei Grenzwerten veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Kurvenscheibe eine an sich kreisrunde, auf der Antriebswelle ( 2 ) exzentrisch angeordnete Riemenscheibe ( 32,32' ) dient.
  2. 2 . Drehmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Spannrolle ( 33,33' ) des Riementriebes einwirkende Feder ( 35,35' ) als Energiespeicher ausgelegt ist.
  3. 3 . Drehmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannrolle ( 33' ) an einem Ende und die Feder ( 35' ) am anderen Ende eines Doppelhebels ( 36 ) vorgesehen ist beziehungsweise angreift, und daß der Doppelhebel ( 36 ) am Ende eines schwenkbar gelagerten und mittels einer Stützrolle ( 38 ) von der Riemenscheibe ( 32' ) bewegbaren Bügels ( 37 ) gelenkig befestigt ist.
  4. 4 . Drehmascnine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Hebellänge des mit der Feder ( 35' ) gekoppelten Armes des Doppelhebels ( 36 ) wesentlich kürzer als die wirksame Hebellänge des die Spannrolle ( 33' ) tragenden Armes des Doppelhebels ( 26 ) ist.
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