DE2946375A1 - Einrichtung zum auffangen, absaugen und reinigen von an der koksseite einer verkokungsbatterie auftretenden schmutzgasen - Google Patents

Einrichtung zum auffangen, absaugen und reinigen von an der koksseite einer verkokungsbatterie auftretenden schmutzgasen

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DE2946375A1
DE2946375A1 DE19792946375 DE2946375A DE2946375A1 DE 2946375 A1 DE2946375 A1 DE 2946375A1 DE 19792946375 DE19792946375 DE 19792946375 DE 2946375 A DE2946375 A DE 2946375A DE 2946375 A1 DE2946375 A1 DE 2946375A1
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suction hood
sliding doors
coke
door
gas collecting
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Martin 4000 Düsseldorf Bender
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Hartung Kuhn and Co Maschinenfabrik GmbH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B33/00Discharging devices; Coke guides
    • C10B33/003Arrangements for pollution-free discharge

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coke Industry (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Auffangen, Absaugen und Reinigen
  • von an der Koksseite einer Verkokungsbatterie auftretenden Schmutzgasen Die Erfindung betrifft eine iririchtung g mäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
  • Bei bereits seit längerer Zeit bestehenden Einrichtungen dieser bekannten Gattung bestehen vielfacn Schwierigkeiten, diese Einrichtungen mit den notwendigen Susatzvorrichtungen zu versehen, die zur Freihaltung der Atmosphäre von auf der Koksseite einer Horizontalkamrner-Verkokungsofenbatterie entstehenden Schmutzgasen dienen. Der Grund für die Schwierigkeiten einer Installation solcher Vorrichtungen besteht vielfach in den beengten räumlichen Verhältnissen, die dazu führen können, daß die notwendige Beweglichkeit der auf der Koksseite befindlichen Bedienungsmaschinen im Hinblick auf weitere dort vorhandene Gebäude nicht mehr gewährleistet ist. Weitere Gründe für die Erschwernis bei der Installation von Zusatzvorrichtungen für die Reinhaltung der Atmosphäre bestehen darin, daß die vorhandenen Maschinen und Ofenbatterien zusätzlichen Gewichtsbelastungen nicht gewachsen sind, die durch die Zuordnung weiterer Vorrichtungen zwangsläufig eintreten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Einrichtung der genannten Gattung so zu verbessern, daß einerseits zusätzliche Belastungen der Türhebemaschine vermieden und andererseits die Breite der Absaughaube quer zu deren Fahrtrichtung gemessen durch die Installation der Einrichtung zum Freihalten der Atmosphäre von an der Koksseite ler Ofenbatterie auftretenden Schmutzgasen nicht vergrößert und damit die Beweglichkeit der Bedienungsmascinen erhalten werden.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch das Kennzeichen des Schutzanspruchs 1.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen enthalten die Unteransprüche 2 bis 9.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 eine Einrichtung in Seitenansicht; Fig. 2 einen Teil der Fig.1 in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 einen Schnitt gemäß Schnittlinie III in Fig. 4, Fig. 4 einen Schnitt gemäß Schnittlinie IV-IV in Fig. 3, mit Schiebetüren der Absaughaube und daran angelenkten Uberganyswänden sowie den damit verbundenen Längshälften des Endabschnitts der Kokskuchenführung in Betriebsstellung, Fig. 5 eine Ansicht tanlich Fig. 4 mit einer Schiebetür und daran angelenkter Übergangswand in Ruhestellung.
  • In Fig. 1 ist eine Einrichtung zum Auffangen, Absaugen und Reinigen von an der Kokcseite einer nicht gezeigten Horizontalkamner-Verkokungsofenbatterie auftretenden Schmutzgasen veranschaulicht, die aus einer zur Ofenbatterie para]lf?lbewegbaren Türhebemaschine 1O mit einer zu dieser relativ beweglichen Kokskuchenführung 11 und einem darüber angeordneten Gasauffangkanal 12 besteht. Zur Einrichtung gehören ferner ein zur Ofenbatterie parallel bewegbarer Transportwagen 13 für einen aus einer Ofenkammer ausgestoßenen glühenden Kokskuchen sowie eine Absaughaube 14, die in Fahrtrichtung des Transportwagens 13 bewegbar ist, diesen übergreift und in geeigneter, jedoch nicht dargestellter Weise mit der Türhebeinaschine 1o kuppelbar ist.
  • Außerdem ist der Gasauffangkanal 12 über eine Leitung 15 an die Absaughaube 14 angeschlossen. Die Absaughaube 14 ist mit einer Gasüberleitvorrichtung 16 verbunden, die oberhalb einer Gassammelleitung 17 bewegbar sowie mit einer aus mindestens zwei unteren und zwei oberen Rollenpaaren 18, 19 bestehenden Abhebevorrichtung für ein eine sich längs erstreckende Öffnung 2O der Gassammelleitung abdeckendes elastisches Baid 21 versehen ist.
  • An den beiden Außenseiten einer Durchtrittsöffnung 27 in der der Kokskuchenführug 11 zugekehrten Seitenwand 28 der Absaughaube 14 sind zwei parallel zu deren Seitenwand bewegbare Schiebetüren 29a, 29b angeordnet. An den einander zugekehrten Stirnkanten 3oc der Schiebetüren sind um eine senkrechte Scharnierachse 31a, 31b Vorbauflügel 3oa, 3Ob angelenkt, die außerdem durch Teleskopgestänge 32a, 32b miteinander gelenkig verbunden sind.
  • Im Bereich ihrer oberen Enden sind die Innenseiten der Vorbauflügel 3oa, 3Ob mit waagerechten, im Grundriß trapezförmigen Blechen 42a, 42b versehen, die an ihren Innenkanten jeweils mit zwei, mit ihren offenen Seiten gegeneinander gerichteten !i-Profilen 25a, 25b verbunden sind, die gegeneinanderliesenfl gemäß Fig. 3 einen im Querschnitt rechteckigen Ubeigangskanal 26 bilden, der mit Gasauffangkanälen 27 bzw. 28 oberhalb der Kokskuchenführung 11 sowie in der Absaughaube 14 fluchtet. Durch den sehr weit in die Absaughaube hineinreichenden Kanal 28 ist eine gute Absaugung der in der Kokskuchenführung nach oben entweichenden Schmutzgase möglich.
  • Jedes Teleskopgestänge 32a, 32b besteht aus einem Rohr 33, das mit seinem einen Ende an je einem der schuenkbaren Vorbauflügel 3ca, 3Ob bei 34 angelenkt und mit dem äußeren Ende einer Führungsstanqe 36 jeweils an einem Schwenkzapfen 36 an der Schiebetür 29a bzw.29b drehbar gehalten ist. Das andere Ende des Rohres 33 ist über einen Bügel 37 mit einem Schwenkhebel 38 gelenkig verbunden, der an dem Schwenkzapfen 36 derart befestigt ist, daß die Vorbauflügel 3oa, 3ob in ihrer normalerweise eingenommenen Betriebsstellung einen sich zur Kokskuchenführung 11 verjüngenden spitzen Winkel bilden und mit federnden Dichtungsblechen 39 an den Schenkeln von senkrechten I-Ständern 4O des die Kokskuchenführung abstützenden Gestells abdichtend anliegen (Fig. 4).
  • Ebenso sind die der Durchtrittsöffnung 27 abgekehrten Stirnenden der Schiebetüren 29a, 29b jeweils mit einem federnden Dichtungsblech 41 versehen, das an der Außenseite der Seitenwand 28 der Absaughaube 14 dichtend anliegt.
  • Durch den von den Vorbauflügeln 3oa, 3Ob gebildeten Vorbau der Absaughaube und die Verbindung mit den die Vorbauflügel tragenden Schiebetüren 29a, 29b ist auf diese Weise eine im wesentlichen vollständige Abdichtung der Absaughaube gegenüber dsr Kokskuchenführung gewährleistet, ohne daß der Türhebezagen durch zusätzliche Vorrichtungen gewichtsmäßig belas et wird oder eine Vergrößerung seines Querprofils erfihrt.
  • Infolge der normalerweise vorgesehenen Kupplung der Absaughaube am Türhebewagen ist auch stets eine einwandfreie Ausrichtung des aus den Vorbauflügeln 3oa, 3Ob bestehenden Vorbaus gegenüber der Koksklchenführung der Türhebemaschine sichergestellt. Lediglich für den Ausnahmefall, daß die Absaughaube 14 von dem Türhebewagen 10 entkuppelt werden muß, können durch Drehen der Schwenkzapfen 36 von Hand die Vorbauflügel 3oa, 3Ob in die in Fig. 5 gezeigte Ruhestellung ins Innere der Haube verschwenkt werden, so daß das Quer- oder Durchfahrtprofil der Absaughaube sich im Rahmen des Durchfahrtprofils des Löschwagens bzw. der Löschlokomotive einer hereits vorhandenen Kokerei hält und ungehindert verfahren werden kann. Sowohl in der normalen Betriebsstellung als auch in der nur ausnahmsweise in das Innere der Absaugbaube geschwenkten Ruhestellung wird der Schwenkhebel 38 z.B. mittels eines nicht gezeigten Raststiftes verriegelt.
  • Besondere Vorteile bietet die erfindungsgemäße Einrichtung für den Fall, daß eine bereits vorhandene Verkokungsanlage mit einer Türhebemaschine ausgerüstet ist, deren Koks -kuchenführung in Längsrichtung unterteilt ist, wobei der dem Löschwagen bzw. der Absaughaube zugekehrte Längsabschnitt in Längsmitte geteilt ist und beide Hälften jeweils in eine zur Längsrichtung der Türhebemaschine parallele Ruhestellung an der der Absaughaube zugekehrten Seite der Türhebemaschine schwenkbar sind. In diesem Fall können die Schiebetüren mit den an ihnen befestigten Vorbauflügeln jeweils soweit in Richtung der zugehörigen Enden der Absaughaube verschoben werden, daß die Längshälften der geteilten Kokskuchenführung innerhalb des von den Vorbauflügeln begrenzten Raumes zu liegen kommen, wenn die Türhebemaschine und die Absaughaube in Fahrtrichtung miteinander gekuppelt und dadurch gegeneinander justiert sind.
  • Gemäß Fig. 3 sind die Schiebetüren 29a, 29b auf einer auf der Oberseite der Absaughaube 14 in deren Bewegungsrichtung verlaufenden Schiene 43 mit Rollen 44 verfahrbar sowie durch eine einzige Antriebsvorrichtung 45 gemeinsam zwischen einer Offen- und Schließstellung hin- und herbewegbar.
  • Die Antriebsvorrichtung 45 für die Schiebetüren setzt sich aus zwei flexiblen Zugelementen 46, 47 zusammen, von denen das eine Ende 46a bzw. 47a im Obertrum im Bereich der einander gegenüberliegenden Stirnseiten der Schiebetüren 29a, 29b bei 48 bzw. 49 mit der Tür 29a bzw. 29b über Spannschrauben So an einem Mitnehmer 51 bzw. 52 befestigtist. Diebeidenzugelemente 46 bzw. 47 sind jeweils in Öffnungsrictung der Pfeile X bzw Y der beiden Türen 29a, 29b zurückgeführt zu je einer Umlenkscheibe 53 bzw. 54 und um diese Umlenkelemente herum in den Pfeilen X bzw Y entgegengesetzten Richtungen, also in Schließrichtung der Schiebetüren 29a, 29b zurückgeführt. Dabei wird das Zugelement 46 durch ein Loch 55 in dem ;1i tnehmer Sihindurchgeführt und mit seinem Ende an einer Öse 56 des Mitnehmers 52 der Schiebetür 29b befestigt. Umgekehrt wird das Zugelement 47 um die Umlenkscheibe 54 herum durch ein Loch 57 des Mitnehmers 52 hindurch an einer Öse 58 des Mitnehmers 51 der Schiebetür 29a befestigt. Das Obertrum des Zugelementes 46 ist als Kette ausgebildet, die auf Länge um die Umlenkscheibe 53 herum in das Untertrum herumgeführt ist, die dem Schließ- bzw. Öffnungshub der Schiebetüren 29a, 29b etwa entspricht. Im übrigen ist das Untertrum des Zugelementes 46 ebenso wie das gesamte Zugelement 47 von Drahtseilen gebildet.
  • Die Umlenkscheibe 53 ist als Kettenantriebsrad ausgebildet, das auf einer Ausgangswelle 59 eines Ubersetzungsgetriebes 6c befestigt ist, dessen Eingangswelle 61 einen Schwenkhebel 62 trägt, dessen freies Ende an die Kolbenstange 63 eines hydraulischen Stellzylinders 64 angelenkt ist, der an der Oberseite der Absaughaube 14 befestigt ist.
  • Gemäß Fig. 1 ist die Sammelleitung 17 auf einem Stützgestell 70 abgesetzt, das oberhalb einer Koksrampe 71 angeordnet ist, die auf der der Verkokungsofenbatterie abgekehrten Seite der Fahrbahn für den Transportwagen 13 vorgesehen ist. Ein Fahrgestell 72 der Absaughaube 14 ist mit Laufrädern 73 auf einer Schiene 74 des Stützgestells 70 abgestützt und an einer der Ofenbatterie abgekehrten Schiene 75, die der Schiene 74 benachbart ist, und ferner an einer im Abstand darunter liegenden, der Ofenbatterie zugekehrten Schiene 76jeweils mittels um senkrechte Achsen drehbaren Führungsrollen 77 seitlich geführt.
  • L e e r s e i e

Claims (8)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Einrichtung zum Auffangen, Absaugen und Reinigen von an der Koksseite einer Horizontalkammer-Verkokungsofenbatterie auftretenden Schmutzgasen, bestehend aus einer zur Ofenbatterie parallel bewegbaren Türhebemaschine mit einer zu dieser relativ beweglichen Kokskuchenführung und einem darüber angeordneten Gasauffangkanal, einem zur Ofenbatterie para]lel bewegbaren Transportwagen für den aus einer Ofenkammer ausgestoßenen glühenden Koks, einer in Fahrtrichtung des Transportwagens bewegbaren, diesen übergreifenden und mit der Türhebemaschine kuppelbaren, an den Gasauffangkanal angeschlossenen sowie in einer Seitenwand mit einer Durchtrittsöffnung für den Kokskuchen versehenen Absaughaube, die mit einer Gasüberleitvorrichtung verbunden ist, welche oberhalb einer Gassammelleitung bewegbar sowie mit einer Abhebevorrichtung für ein eine sich längs erstreckende Öffnung der Gassammelleitung abdeckendes elastisches Band versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten der Durchtrittsöffnung (27) in der Seitenwand (28) der Absaughaube (14) Schiebetüren (29a, 29b) parallel zur Seitenwand (28) bewegbar angeordnet und jeweils mit einem Flügel (30a, 30b) eines Vorbaues der Absaughaube (14) verbunden sind, durch den die Absaughaube gegenüber der Kokskuchenführung (11) abdichtbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorbauflügel (30a, 30b) mit den Schiebetüren (29a, 29b) der Absaughaube (14) schwenkbar verbunden sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseiten der Vorbauflügel (30a, 30b) im Bereich ihrer oberen Enden zwei mit ihren offenen Seiten gegeneinander gerichtete U-Profile (25a, 25b) aufweisen, die in ihrer mit n Schenkelenden gegeneinanderliegellden 13et-iebsstellung einen im Querschnitt rechteckigen UEvergangskanal (26) bilden, der mit dem Gasauffangkanal oberhalb der Kokskuchenführung (11) sowie in der Absaughaube (14) fluchtet.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schiebetüren (29a, 29b) mit den an ihnen angelenkten Vorbauflügeln (30a, 30b) außerdem durch je eine Schwenkvorrichtung (32a, 32b) gelenkig verbunden sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schwenkvorrichtung (32a, 32b) aus einem Rohr (33) besteht, das mit einem Ende an dem Vorbauflügel (30a, 30b) angelenkt ist und in welchem eine Führungsstange (35) geführt ist, deren äußeres Ende jeweils an einem Schwenkzapfen (36) an der Schiebetür (29a, 29b) relativ drehbar gehalten ist, wobei das andere Ende des Rohres (33) über einen Bügel (37) mit einem Schwenkhebel (38) gelenkig verbunden ist, der an dem Schwenkzapfen (36) befestigt ist, derart, daß die Vorbauflügel (30a, 30b) in ihrer Betriebsstellung einen sich zur Kokskuchenführung (11) verjüngenden spitzen Winkel bilden und in ihrer Ruhestellung in das Innere der Absaughaube geschwenkt sind.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daB die Schiebetüren (29a, 29b) auf einer auf der Oberseite der Absaughaube (14) in deren Bewegungsrichtung verlaufenden Schiene (43) mit Rollen (44) verfahrbar sowie durch eine einzige Antriebsvorrichtung (45) gemeinsam zwischen einer Offen- und Schließstellung hin- und herbewegbar sind.
  7. 7. Einrichtung nach Anbruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsvorrichtung (45) für die Schiebetüren (29a, 29b) zwei flexible Zugelemente (46, 47) zugeordnet sind, von denen das eine Ende im Obertrum im Bereich der einander gegenüberliegenden Stirnseiten der Schiebetüren (bei 48, 49) befestigt sowie in Öffnungsrichtung (x,y) der zugeordneten Tür (29a, 29b) zurückgeführt und um eine an der Absaughaube (14) drehbar gelagerte Umlenkscheibe (53,54) in Schließrichtung der zuqehörigen Tür (29a, 29b) umgelenkt sowie an dem Stirnende der gegenüberliegenden Tür befestigt ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das eine flexible Zugelement (46) auf einem dem Hub der Schiebetüren (29a, 29b) angepaßten Länge als Kette ausgebildet ist, wobei die zugehörige Umlenkscheibe (53) als Kettenantriebsrad ausgebildet ist, das auf der Ausganqswelle (59) eines Ubersetzungsgetriebes (60) befestigt ist, dessen Eingangswelle (61) einen Schwenkhebel (62) trägt, dessen freies Ende an die Kolbenstange (63) eines hydraulischen Stellzylinders (64) angelenkt ist, der an der Oberseite der Absaughaube (14) befestigt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0098565A2 (de) * 1982-07-06 1984-01-18 Gewerkschaft Schalker Eisenhütte Verkokungsofen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0098565A2 (de) * 1982-07-06 1984-01-18 Gewerkschaft Schalker Eisenhütte Verkokungsofen
EP0098565A3 (en) * 1982-07-06 1985-09-11 Gewerkschaft Schalker Eisenhutte Coke oven

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