DE2945817A1 - Ventilsitz - Google Patents
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Description
Dipl-Ing Hpirv los'.ft Oipl Im] ruin Mug··! rnt"r,t,lnw;illi' Π H Munchnii ΠΙ CosiriM".li;iHe M
AB SOIIAS - 3 - L 11.527/sä/wa
Für diese AnmeldunE wird die Priorität der Anmeldung Nr.
78 11065-0 vom 17. November 1978 in Schweden in Anspruch
genommen.
Die Erfindung bezieht yich auf oinen Ventilsitz in einem
Ventilgehäuse laut Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere auf einen Ventilsitz für DrosselklappenvnntiIe.
Bekannten Drosselklappenventilen liegt im allgemeinen das
Prinzip der Weichdichtungen zugrunde. Bei einer Ventilart, die man häufig vorfindet (SE-PS 199 07Θ) ist das ganze Ventilgehäuse
mit einem weichen Werkstoff wie Gummi oder Polymer ausgekleidet. Oftmals wird auch nur der Ventilsitz
selbst aus einem weichen Werkstoff hergestellt (SE-PS 175 und 178 131). Es gibt auch Fälle, in denen das weiche Dichtelement
auf die Dichtfläche der Drossel aufgesetzt wird (SE-PS 195 072 und DE-PS'en 1 011 683 und 1 232 422). Weiche
Dichtelemente in Drosselklappen sind allerdings von dem Nachteil behaftet, daß ihre Beständigkeit gegen Medien hoher
Temperatur oftmals gering ist. Zwar hat sich die Unempfindlichkeit von synthetischen Gummiarten und gewissen anderen
Polymeres gegenüber hohen Temperaturen zunehmend verbessert, doch stehen derartige Werkstoff in Bezug auf die Temperaturbeständigkeit
immer noch in keinem Vergleich zu Stählen und anderen Metallen und Legierungen. Das gleiche gilt auch für
die Beständigkeit gegRn gewisse chemisch aggressive Medien. Auch hier liegen die Eigenschaften von hochlegierten, rostfreien
Stählen und anderen Legierungen weit über denjenigen
der weichen, gummiartigen Stoffe bzw. Werkstoffe. Diese Fakten sind hinreichend bekannt, und es wurde vielfach versucht,
die weichen Dichtelemente durch metallische zu ersetzen (z.B. US-PS 4 050 290). Ein Nachteil bei diesen Ventilen
ergibt sich jedoch durch den Verschleiß zwischen der
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Dipl -Ing Horn/ l.psst1» Dipl Ιπη Olio Hug··). F\it«nl,inw.ill»>
Π 8 Miinchon 8t Cosimnstr.iOe fit
AB SOMAS - 4 - L 11.527/sa/wa
Drossel bzw. Drosselklappe und dem Sitz, der die Form eines
Federringes aufweist, und auch zwischen dem Sitzring und dem Gehäuse des Sitzrings, da der Sitzring bei jedem öffnen und
Schließen der Drosselklappe relativ zu dem Gehäuse verlagert wird. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ventilsitz
mit guter Dichtfähigkeit und ggf. vollständig aus Metall vorzuschlagen. Die Prizipien der Erfindung sollen die
Verwendung von weichen Stoffen wie zum Beispiel PTFE (PoIytetrafluoräthylen)
und Nylon für die Herstellung eines Ventilsitzes nicht ausschließen, wenn solche Werkstoffe aus
dem einen oder anderen Grund metallischen Werkstoffen vorzuziehen sind. Durch die Erfindung wird also bezweckt, eine
freie Wahl zwischen verschiedenen Werkstoffen mit Hinblick auf ihre Eignung für das Zusammenwirken mit dem jeweiligen
Medium zu ermöglichen.
Diese Aufgaben werden bei einem Ventilsitz laut Oberbegriff des Anspruches 1 orfinriunRQßemnD durch cieouen kennzeichnende
Merkmale gelöst.
Zur Lösung dieser Aufgaben weist der erfindungsgemaBe Ventilsitz
einen Sitzring mit flachen, parallel zueinander liegenden Seitenflächen auf und ist aus einem steifen Werkstoff
hergestellt, der über eine gewisse mechanische Verformbarkeit in radialer Richtung des Ringes verfügt, so daß
die Form des Sitzringes, wenn dieser einer Radialbelastung ausgesetzt ist, in der Ebene, in der sich der Sitzring in
einer in dem Ventilgehäuse ausgebildeten Nut bzw. Ausnehmung
befindet, im wesentlichen ohne Änderung seines Umfangs verlagerbar und/oder verformbar ist, und es ist eine Vort-ichtunc
vorgesehen, die dazu dient, daß die neue Form und Lage des Sitzrings beibehalten wird, wenn dieser von der Radialbelastung
frei wird. Diese Vorrichtung ist vorzugsweise so ausgestaltet, daß sie die parallel zueinander liegenden
Seitenflächen des Sitzrings dichtend schließt, wenn sich
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Πμ'Ι -lint Hein/ I es ..τ [)i|.| liu) ι ■■(<-. Πικ). ι r.ilcitnnw.tli" D 8 Miirirbon IM Γ. ,sinMMi.ilV Hi
AB SOMAS - 5 - L 11.527/sä/wa
der Sitzring in die Nut bzw. Ausnehmung schiebt. Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform wird diese Vorrichtung von einem
Paar Federringscheiben gebildet, die von jeder Seite gegen die Seitenflächen des Sitzringes drücken. Die Federringscheiben
in dieser Ausführungsform sind formgleich mit der Nut
bzw. Ausnehmung ausgebildet, in der der Sitzring verlagerbar
angeordnet ist. Der Sitzring ist außerdem verhältnismäßig flach gestaltet, so daß seine Ausdehnung in radialer Richtung
zumindest zweimal der in axialer Richtung ist. Gewöhnlich ist der Sitzring aus Stahl, vorzugsweise aus rostfreiem oder
säurebeständigem Stahl, anderem Material oder einer Legierung gefertigt. Die Erfindung schließt jedoch die Möglichkeit
nicht aus, den Sitzring ganz oder zum Teil aus einem steifen Kunststoff herzustellen, wenn das Medium, mit dem das Ventil
betätigt werden soll, dies zuläßt.
Durch die Erfindung wird in vorteilhafter Weise ein Ventilsitz
bereitgestellt, der für Drosselklappen verschiedener Formen passend ist, zum Beispiel für Drosseln mit zylindrischen,
sphärischen oder konischen Dichtflächen oder Kombinationen dieser oder anderer Formen. Nichtzuletzt wird ein
Drosselklappenventil geschaffen, das sich durch Stabilität,
einfache Betätigung und lange Lebensdauer aufgrund von minimalem Verschleiß zwischen den Dichtflächen auszeichnet.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Es folgt die Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung in Zusammenhang mit den Zeichnungen:
Es zeigt:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Ventilgehäuses mit einem
erfindiingsgemiißen Ventilsitz sowie eine Drossel bzw.
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Oipl Ing Horn/ I.p^spi Dipl Ing
< ilto F"turji·' Pnt»ntiinw;i'lf» Π fl München 81 Cor.imaslraftp HI
AB SOMAS - 6 - L 11.527/sä/wa
DrosselklappR, dia sich mit dRm Ventilsitz in geschlossenem
bzw. Dichtknntakt befindRt und
Fig. 2 fline dRtailliertfl Darstflllung des Ventilsitzes sowie
dessen Funktinnelles Zusammenwirken mit der Drosselklappe
gemäß Fig.1.
In Fig.1 bezeichnet Ziffer 1 eine Drossel bzw. Drosselklappe.
Diese kann mit Hilfe eines in einem auf der Drossel befestigten Lager 3 gehaltenen Stößels 2 im Uhrzeigersinn aus der in
Fig.1 gezeigten Schließ- bzw. Dichtposition in Öffnungsposition
und umgekehrt geschoben bzw. gedreht werden. Ziffer 4 bezeichnet eine Dichtfläche auf der Drossel 1. Die Dichtfläche 4 ist rund und ihre Mittellinie 5 weist eine elliptische
Form auf, wobei die Hauptachse mit einer vertikalen Ebene in Fig.1, beispielsweise der Zeichenebenn, zusammenfällt.
In einer alternativen Ausführungsform ist die Mittellinie 5
kreisförmig. Die Drossel 1 ist exzentrisch in Lagern befestigt, diR sich in einem Ventilgehäuse befinden, das heißt, daß die
Mittelachse des Stößels 2 die durch eine Ventilöffnung in das
Ventilgehäuse G verlaufende Symmetrieachse nicht überschneidet .
Das Ventilgehäuse 6 besteht aus einem Hauptabschnitt 7 und einer Abdeckplatte ö, die mit Hilfe von nicht abgebildeten
Schrauben an dem Hauptabschnitt befestigt ist. An der zu der
Abdeckplatte ü gerichtflten Seite ist dRr Hauptabschnitt 7
dRs Ventilgehäuses mit oiner ringförmigen Aussparung bzw.
einer Ringnut Π versehen. In der Nut 9 sind zwei Federringe
10 und 11 angeordnet, die einen Rahmen und eine Lagerfläche für den in Form eines Sitzringes 12 ausgebildeten Ventilsitz
bilden. Die Ziffern 13 und 14 bezeichnen jeweils ein Paar von Dichtungen bzw. Dichtringen.
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Dipl -Ing Hpin? I.psvm Dipl lug Olio Fluo"1. Patentanwälte Π θ Miinction Rl Cosimasliallp 81
AB SOMAS - 7 - L 11.527/sa/wa
Fig.2 zeigt eine detaillierte Ausgestaltung des Ventilsitzrings
12 sowie der Rahmen und Lager 10 und 11. Wie oben bereits erwähnt, bestehen die beiden zuletzt genannten Teile
aus einem Paar von Federringen, die normalere/eise aus rostfreiem
Stahl gefertigt sind. Die beiden Federringe 10 und
zeigen eine entgegengesetzte bzw. umgekehrte oder komplementäre Form. Im Radialschnitt umfassen sie jeweils einen
Rippenbereich 15a und 15b und .jeweils einen Stegbereich 16a
und 17a sowie 16b und 17b, jeweils im äußeren und inneren Ende des Rippenbereichs. Die Stege der Ringe bzw. Ringscheiben
bilden einen rechten Winkel mit dem Rippenbereich und werden in derselben Richtung gedreht. Die inneren Stege 17a
und 17b sind jeweils kürzer als die äußeren Stege 16a und 16b. Ziffer 18 bezeichnet die Ringnut zwischen den Ringscheiben
10 und 11.
Der Ventilsitz, das heißt der Ring 12, ist verhältnismäßig
flach und mit zwei parallel zueinander liegenden Seitenflächen 19 und 20 ausgebildet und weist Bine abgerundete
Sitzfläche 21 auf. Gemäß der Ausführungsform besteht der
Sitzring 12 aus Stahl. Seine Ausdehnung in radialer Richtung ist etwa 4 mal so große wie seine Dickenabmessung. Die
Federringscheiben 10 und 11 sind so gearbeitet, daß sie in unbelastetem Zustand eine leicht konische Form haben. Genauer
ausgedrückt bewirkt die Konizität, daß die Stege 17a
und 17b uich einander annähern. Beim Zusammenbau wird der Sitzring 12 zwischen den StHgen 17a und 17b angeordnet. Danach
wird diese aus den Federringscheiben 10 und 11 und dem dazwischen angeordneten Sitzring 12 bestehende Gruppe mittels
einer Abdeckplatte θ zusammengebracht. In dieser Gruppe werden die Stege 17a und 17b bis zu einem Maximum nach außen
gedrückt, das einerseits durch einen Raum 22 zwischen dem Hauptabschnitt des Ventilgehäuses und der Federringscheibe
und andererseits durch einen Raum zwischen der Abdeckplatte und der zweiten Federringschoibe 11 abgezeichnet ist. Die
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Dipl-lfii) Heinz Lris»«. Dipl-Inq Olio F luqr-i. Pnt«?ntanw,ilte P R Miinchen BI Cosimastrafle 81
AB SOMAS -O- L 11.527/sä/wa
von don Federringscheiben 10 und 11 entwickelten Kräfte sind
an bemessen, daß sich der Sitzring 12 in seiner Ebene in der
Nut 1B bewegen kann, wenn er einer von dnr Drossel 1 ausgehenden
Radialbelastung ausgesetzt ist. die beim Schließen der Drosselklappe entsteht, während die flachen, parallel zueinander
liegenden Endflächen 24a und 24b der Stege 17a und 17b
jeweils die Seitenflächen 19 und 20 des Sitzringes dichtend schließen. Andererseits sind die Federkräfte der Ringscheiben
10 und 11 gleichzeitig so bemessen, daß sie ausreichen, um den Sitzring 12 mit seiner möglichen neuen Form in seiner möglichen
neuen Lage zu halten, wenn der Ring beim Wisderöffnen der
Drosselklappe von der Radiallast frei wird. Durch die Federwirkung der Ringscheiben 10 und 11 wird deshalb ein enger Zusammenschluß
erreicht, ohne daß der Sitzring 12 stärker eingeklemmt wird, als es für das AnnRhmen seiner der Drosselklappe
entsprechenden Form und Lage und für das Beibehalten dieser bei erneutem öffnen dee Ventils erforderlich ist. Wenn die
Drosselklappe wieder geschlossen wird, verändert sich der
Sitzrinjj in Bezug auf seine Form und LagB nicht mehr. Das bietet
den Vorteil, daß der Sitzring beim öffnen oder Schließen
des Ventils nicht bewegt und ein Verschleiß somit vermieden wird.
In seiner Ausgangslage weist der Sitzring eine vollständig
runde Form auf, wie es durch die gestrichelte Linie in Fig.2
gezeigt wird, die den Fall aufzeigt, in dem die Mittellinie
dor üroüselklnppo oinR elliptische Form hat. Wenn dns VRntil
fcouchloutien wird, zwingt jedoch din Dichtfläche 4 an der- Urosiiol
1 den Sitzring 12 in eine zunehmend ovale Form, ohne daß sich die Umfangsabmessungen dabei ändern. Wenn die Drosselklappe
schließlich vollständig geschlossen ist, stimmt die Form des Sitzrings mit der elliptischen Form der Mittellinie 5
üborein. Während dieser Formänderung des Sitzrings wird letzterer in der Nut 10 bei gleichbleibender Dichtwirkung zwischen
Gitzring 12 und jeweils den flachen Endflächen der Fednr-
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Dipl-Ing Heinz Leaser OifiMruj Ott.. F liigr·! Pntnnt.inw.-iMo 0 H Munchon 81 CosimiistrnRp 8t
AB SOMAS - 9 - L 11.527/sä/wa
ringscheiben 17a und 17b und 24a und 24b verlagert. Wenn die
Drosselklappe wieder geöffnet und der Sitzring von der Radialbelastung durch die Drossel befreit wird, wird die elliptische
Form des Sitzrings mittels der Federringe 10 und 11 beibehalten,
die mit einer Kraft gegen die Seitenflächen 19 und 20
drücken, die ausreichend ist, um zu verhindern, daß der Ring seine ursprünglich runde Form wieder annimmt. Wenn diR Mittellinie
5 stattdessen kreisförmig ist, ändert sich die Form dRs
Sitzringb während der "ersten" Schließaktion nicht, doch kann seine Lage in der Nut 18 geändert werden, die dann normalerweise
während der nachfolgenden öffnungs- und Schließspiele
mit Hilfe der Federringe beibehalten wird.
Die Federringe 10,11 haben noch eine zusätzliche Funktion. Sie können Wärmedehnungen, Druckänderungen und dergleichen
aufnehmen, ohne daß die Dichtwirkung beeinträchtigt wird. Im Gegensatz dazu, kann die Dichtwirkung auch noch verbessert
werden, wenn ein Druck der im Kreislauf befindlichen Flüssigkeit auf jeden oder beide der Federringe in dem Raum 22 und
/oder 23 ausgeübt wird, wobei die Druckübertragung über die
inneren Abschnitte 17a und/oder 17b der Federringe erfolgt.
Kurz zusammengefaßt bezieht sich die Erfindung also auf einen
Ventilsitz, der einen Sitzring mit zwei flachen, parallel zueinander
liegenden Seitenflächen aufweist. Der Sitzring besteht aus Stahl oder möglicherweise aus PTFE (Polytetrafluorethylen).
Wenn das Ventil durch eine Drosselklappe geschlossen wird, wird eine Dichtfläche der Drossel gegen den Sitzring
gepreßt, der dann Form und Lage der Mittellinie der Drossel annimmt, und der Sitzring wird in einer Nut in der
Sitzebene verlagert. Ein Paar von Fedorringen schließen dip
Seitenflächen des Sitzringes dicht ab. Wenn die Drossel wieder
geöffnet wird, bewirken die Federringe die Beibehaltung der Lage des Sitzrin^s.
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Claims (7)
- Dipl -Ing Hem/ LesM'r Dipl -Inq flllo Fliigr-i, Ρ,ιΙ*·πΜηνν,ιΙ1ο D R München Rl CospmislinRf» RlAB SOMASBox 107S-661 OOSÄFFLE . L 11.527/sä/waVENTILSITZPatentansprücheiy Ventilsitz-Vorrichtung in einem Ventilgehäuse, dadurch gekennzeichnet» daß diese einen Sitzring (12) aufweist, der flache, parallel zueinander liegende Seitenflächen (19,20) umfaßt, daß der Sitzring aus einem eine gewisse mechanische Verformbarkeit in radialer Richtung aufweisenden, steifen Werkstoff hergestellt ist, so daß der Sitzring (12) bei Radialbelastung in der Ebene, in der sich der Sitzring in einer in dem Ventilgehäuse ausgebildeten Nut bzw. Ausnehmung (16) befindet, im wesentlichen ohne Änderung seines Umfangs verlagerbar und/oder verformbar ist, und daß eine Vorrichtung (10,11) zum Beibehalten der neuen Form und Lage des Sitzringes (12) bei Nachlassen der Radialbelastung vorgesehen ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (10,11) zum dichtenden Schließen der parallel zueinander liegenden Seitenflächen (19,20) des Sitzringes beim Einschieben des Sitzringes (12) in die Nut (18) ausgebildet ist.03002 2/068 4 oH«N«. M8PB0TEDOipl-Int) Horn/ I ps'.ot Dipt-Ing OHr' FluqH rntp'ilnnw.-ilip D R Munchon Rl CosimastraRe RlAB SOMAS - 2 - L 11.527/sä/wa
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Beibehaltung von Form und Lage des Sitzrings (12) ein Paar von Federringscheiben (10,11) umfaßt, die von jeder Seite gegen die Seitenflächen (19,20) des Sitzrings gedrückt werden.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a durch gekennzeichnet, daß die Federringscheiben (10,11) die Form der Nut (1B) festlegen, in der der Sitzring verlagerbar gehalten wird.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a durch gekennzeichnet, daß der verhältnismäßig flach ausgebildete Sitzring (12) eine Ausdehnung in radialer Richtung aufweist, die zumindest dem Zweifachen der in axialer Richtung entspricht.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a durch gekennzeichnet, daß die Federringscheiben (10,11) so ausgelegt sind, daß sie beim Einbau des Sitzringes (12) von diesem nach außen gedrückt werden, und daß die inneren Abschnitte (17a,17b) der Federringscheiben (10,11) so gestaltet sind, daß sie elastisch gegen die parallel zueinander liegenden Seitenflächen (19,20) des Sitzrings (12) gedrückt wurden.
- 7. Vorrichtung nach oinem der Ansprüche 1 bis R, d a durch gekennzeichnet, daß dor Sitzring (1?) aus Stahl odor einem anderen Metall odor einer Legierung gefertigt ist.6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a durch gekennzeichnet, daß der Sitzring (12) ganz oder zum Teil aus steifem Kunststoff gefertigt ist.030022/0684
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