DE2945749A1 - Wandanschlussstueck zur aufnahme bzw. halterung eines lueftungskanals - Google Patents

Wandanschlussstueck zur aufnahme bzw. halterung eines lueftungskanals

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DE2945749A1 DE19792945749 DE2945749A DE2945749A1 DE 2945749 A1 DE2945749 A1 DE 2945749A1 DE 19792945749 DE19792945749 DE 19792945749 DE 2945749 A DE2945749 A DE 2945749A DE 2945749 A1 DE2945749 A1 DE 2945749A1
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Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung betrifft ein Wandanschlußstück zur Aufnahme bzw. Halterung eines Lüftungskanals, insbesondere zum Anschluß an den einer Dunstabzugshaube, welches an der Innenseite eines Wanddurchbruches befestigbar ist.
  • Ein bekanntes Wandanschlußstück dieser Art (nach Fig. 3 und 4 des DE-GM 79 03 055) besteht an seiner dem Innenraum zugekehrten Seite aus einem glatten Flansch und an seiner dem Wanddurchbruch zugewandten Seite aus einem Verbindungsstück, welches mit einer muffenartigen, einwärts gerichteten Abkröpfung versehen ist. Die Form der Durchgangsöffnung dieses Wandanschlußstückes ist ein Rechteck und der Form des Lüftungsgitters geometrisch ähnlich.
  • Nun geschieht es häufig, daß nach der Fertigstellung des Wanddurchbruches und vor der Aufstellung der - zumeist - an der angrenzenden Wandseite auf zustellenden Küche der Boden der Aufstellfläche mit Bodenbelägen versehen wird, die den Relativabstand von Mauerdurchbruch zur Oberkante der Oberschränke nachteilig verändern. Auch kann es vorkommen, daß die Bautiefe der Einbauküche - auswelchen Gründen auch immer - nicht eingehalten ist. In all diesen Fällen muß der Mauerdurchbruch den vorhandenen Installationsgegebenheiten angepaßt werden. Das bedeutet im ungünstigsten Fall, daß in der Wand eines neu gekachelten sowie mit fabrikneuen Fußbodenbelägen versehenen Küchenraums ein neuer Durchbruch gestemmt werden muß.
  • Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Wandanschlußstück der eingangs genannten Gattung zu schaffen, mit welchem ohne zusätzliche Stemmarbeiten in einfacher Weise eine Anpassung des Anschlusses eines Lüftungskanals an dem angrenzenden Mauerkasten vorgenormen werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Wandanschlußstück aus einer an einer Wandfläche anbringbaren Wandplatte und aus einer Kupplungsplatte besteht, von denen die Wandplatte eine Öffnung aufweist, deren lichte Weite größer ist als die größte lichte Weite der Öffnung der Kupplungsplatte, die über Kupplungselemente relativ verschieblich an der Wandplatte gehalten ist.
  • Durch diese Anordnung und Gestaltung wird ein Wandanschlußstück mit Adapterfunktionen geschaffen, welches in der Lage ist, sowohl Höhen- als auch Seitenunterschiede bis zu mehreren Zentimetern aus zugleichen, ohne daß hierfür zusätzliche Stemmarbeiten erforderlich sind. Dies hat zur Folge, daß der Mauerkasten in seiner ursprünglichen Lage belassen werden kann, wohingegen die Kupplungsplatte relativ verschieblich zur Wandplatte der Installationshöhe des angrenzenden Endes des Lüftungskanals problemlos angepaßt werden kann.
  • Nach einer ersten Ausführungsalternative sind die Kupplungselemente stoffschlüssig mit der Wandplatte verbunden und bestehen aus Halteleisten, welche zwei gegenüberliegende Halteflächen der Kupplungsplatte übergreifen. Die Halteleisten weisen eine im Querschnitt L-förmige Konfiguration auf, sind am Rand der Wandplatte angeordnet und übergreifen als Halteflächen entsprechende Randflächen der Kupplungsplatte.
  • Durch diese Anordnung ist eine Höhenverschieblichkeit der Kupplungsplatte zur Wandplatte gewährleistet und bei einer Drehung des angrenzenden Teiles des Mauerkastens und der Wandplatte um 90° auch eine Seitenverschieblichkeit der Kupplungsplatte sichergestellt.
  • Nach einer zweiten Alternative ist die Kupplungsplatte zweiteilig ausgebildet, von denen das eine Teil aus einer die Öffnung aufweisenden Zwischenplatte und das andere Teil aus einem Klemmring besteht, zwischen dem und der Wandplatte die dazu relativ verschiebliche Zwischenplatte klemmbar gehalten ist. Bei dieser Ausführungsform kann die Zwischenplatte wie in einem kartesischen Koordinatensystem innerhalb der Öffnung der Wandplatte verschoben und bei Erreichen der gewünschten Lage zwischen der Wandplatte und dem Klemmring festgeklemmt werden.
  • Diese Ausführungsform bietet den Vorteil, daß ohne Wendung des Mauerkastens eine gleichzeitige Höhen-und Seitenverstellung des Wandanschlußstückes an die baulichen Gegebenheiten bewerkstelligt werden kann.
  • Diese Adaptierung kann sogar dann ohne Werkzeug vorgenommen werden, wenn zur Klemmung der Zwischenplatte zwischen der Wandplatte und dem Klemmring statt bekannter Schraubverbindungsmittel an den letztgenannten Teilen solche Verbindungsmittel angeordnet sind, die denen einer bekannten Bajonettkupplung entsprechen. Letzteres kann beispielsweise dadurch bewerkstelligt werden, daß die am Rand der Wandplatte angeordneten, im Querschnitt L-förmigen Halteleisten mit entsprechend am Klemmring angeformten Auflaufteilen zusammenwirken.
  • Bei beiden Ausführungsbeispielen besitzen die L-förmigen Halteleisten nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung eine Hinterschneidung an ihrem Übergriffssteg, der die Randflächen der Kupplungsplatte bzw. die des Klemmringes in federnder Anlage an der Wandplatte hält. Hierdurch werden die Wandplatte und die Kupplungsplatte elastisch unter einer gewissen Vorspannung miteinanderverbunden, wodurch nachteilige Verschiebungen im Lüftungsbetrieb aufgrund von Schwingungen unterbunden werden.
  • Da die für die Herstellung derartiger Lüftungskanäle, Mauerkästen und Wandanschlußstücke verwendeten KunststofiE nach ihrer Installation keinen Einblick in die von ihnen umhüllten Kanalräume zulassen, sind bei einer Verschiebung der Kupplungsplatte zur Wandplatte auch Lagen denkbar, in denen der freie Durchströmquerschnitt der Kupplungsplatte von der Wandplatte teilweise überdeckt und somit der Strömungsquerschnitt nachteilig verengt wird.
  • In Bezug auf Aufgabenstellung und Lösung der vorliegenden Erfindung bedeutet es daher eine vorteilhafte Weiterbildung, daß die Kupplungsplatte an ihrer von der Wandplatte abgekehrten Seite mit einem Stutzen zum Anschluß an einen Lüftungskanal versehen ist, und an ihrer der Wandplatte zugewandten Seite vorspringende Anschläge aufweist, die in Verbindung mit den Kanten der Öffnung der Wandplatte die Öffnungsfläche der Kupplungsplatte von überlappenden Kupplungslagen fernhalten. Dabei können die Anschläge aus gleichmäßig am Umfang der Öffnung der Kupplungsplatte bzw. deren Zwischenplatte angeordneten, vorspringenden Noppen gebildet sein oder aus einem schmalen, in die Öffnung der Wandanschlußplatte hineinragenden sowie die Öffnung der Kupplungsplatte begrenzenden Anschlagkante, z.B. aus einem umlaufenden Stutzen geringer Höhe, bestehen.
  • Durch diese Gestaltung wird die Relatiwerschieblichkeit der Kupplungsplatte zur Wandplatte derart begrenzt, daß überlappende, den Strömungsquerschnitt beeinträchtigende Kupplungslagen bei der Handhabung ausgeschlossen sind.
  • Das vorstehend aufgezeigte Erfindungsprinzip läßt sich grundsätzlich auf sämtliche Öffnungsformen der Wandplatte einerseits und der Kupplungsplatte bzw. deren Zwischenplatte andererseits anwenden.
  • Besonders vorteilhaft für den aufgezeigten Verwendungszweck ist eine Raumform, bei der die Form der Öffnung der Wandplatte ein Quadrat und die Form der Öffnung der Kupplungsplatte bzw. von deren Zwischenplatte ein Rechteck ist.
  • Bei dieser Raumformkonstellation kann bei günstiger, kompakter Gestaltung das neue Wandanschlußstück bei einer vorbekannten, rechteckigen Flachkanalform insofern optimal Anwendung finden, wie eine Höhenverstellbarkeit sowohl hinsichtlich der Größe des Verschiebebereiches als auch bezüglich der Häufigkeit Vorrang vor einer Seitenverschieblichkeit besitzt.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt; dabei zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Wanddurchbruch mit eingesetztem Mauerkasten und einer ersten Ausführungsform des neuen Wandans ch luß stückes, Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Wanddurchbruch mit eingesetztem Mauerkasten und einer zweiten Ausführungsform des neuen Wandanschluß stückes, Fig. 3 eine Ansicht der Wandplatte mit einer quadratischen Öffnung, Fig. 4 eine Schnittansicht nach der Linie IV/IV von Fig. 3, Fig. 5 eine Wandplatte mit quadratischer Öffnung, die mit einer zweiteilig ausgebildeten Kupplungsplatte zu verbinden ist, Fig. 6 eine Schnittansicht nach der Linie VI/VI von Fig. 5, Fig. 7 die Ansicht einer Kupplungsplatte mit rechteckiger Öffnung und gleichmäßig an deren Umfang angeordneten Anschlägen in Form von Noppen, Fig. 8 die Schnittansicht gemäß der Linie VIII/VIII von Fig. 7, Fig. 9 die Ansicht einer Kupplungsplatte mit kreisrunder Öffnung und einem schmalen, umlaufenden Stutzen als Anschlag, Fig. 10 eine Schnittansicht gemäß der Linie X/X von Fig. 9, Fig. 11 die Ansicht einer Wandplatte von Fig. 3 in Verbindung mit einer Kupplungsplatte gemäß den Fig. 7 und 8, Fig. 12 eine Schnittansicht gemäß der Linie XII/XII von Fig. 11, Fig. 13 die Ansicht auf eine Wandplatte gemäß den Fig. 5 und 6 in Verbindung mit einer Kupplungsplatte gemäß den Fig. 9 und 10 und einem Klemmring, und Fig. 14 eine Schnittansicht gemäß der Linie XIV/XIV von Fig. 13.
  • In den Fig. 1 und 2 ist in einen Wanddurchbruch 1 ein Mauerkasten 2 mit einem Teleskopstück 3 eingesetzt. An der Innenseite 4 der Wand 5 schließt sich an das Ende 6 des Teleskopstückes 3 jeweils ein Wandanschlußstück an, das im Fall der Fig. 1 als Einheit mit der Bezugsziffer 7 und im Fall der Fig. 2 gleichfalls als Einheit mit der Bezugsziffer 8 versehen worden ist.
  • Das Wandanschlußstück 7 gemäß Fig. 1 besteht aus einer Wandplatte 9 und aus einer Kupplungsplatte 10.
  • Die Wandplatte 9 ist in den Fig. 3 und 4 in einer gegenüber Fig. 1 vergrößerten Ansicht dargestellt.
  • Diese Wandplatte 9 besitzt einen im wesentlichen flachen Grundkörper , in den mehrere Befestigungsöffnungen 11 sowie eine quadratische Durchgangsöffnung 12 angeordnet sind. An zwei gegenüberliegenden Seiten 13, 14 sind jeweils drei gegenüberliegende Halteleisten 15 angeordnet. Diese Halteleisten 15 weisen eine im Querschnitt L-förmige Konfiguration auf. An ihrer der Wandseite 4 zugewandten Seite ist die Wandplatte 9 mit einem umlaufenden Stutzen 16 versehen, der von dem Ende 6 des Teleskopstückes 3 in der in Fig. 1 dargestellten Einbaulage übergriffen wird.
  • Die mit der Wandplatte 9 zusammenwirkende Kupplungsplatte 10 ist in den Fig. 7 und 8 dargestellt. Diese Kupplungsplatte 10 besteht aus einem plattenförmigen Grundkörper 17 und aus einem an seiner von der Wandplatte abgewendeten Seite angeordneten Stutzen 18 zum Durchgriff des Endes eines nicht dargestellten Lüftungskanals. Der Stutzen 18 besitzt eine rechteckige Durchgriffsöffnung 19. An ihrer der Wandplatte 9 zugewendeten Seite ist die Kupplungsplatte 10 mit vier gleichmäßig am Umfang der Öffnung 19 angeordneten, vorspringenden Noppen 20 versehen, die im vorliegenden Fall stoffschlüssig mit dem plattenförmigen Grundkörper 17 verbunden sind.
  • Die Kupplungsplatte 21 der Fig. 9 und 10 unterscheidet sich von der Kupplungsplatte 10 der Fig. 7 und 8 dadurch, daß einerseits die Durchtrittsöffnung 22 kreisrund ausgebildet und mit einem entsprechend kreisrunden Stutzen 23 versehen ist. Andererseits sind die Anschläge 20 der Kupplungsplatte 10 der Fig. 7 und 8 durch eine schmale, in die Öffnung 12 der Wandplatte 9 hineinragenden sowie die Öffnung 22 der Kupplungsplatte 21 begrenzenden Anschlagkante 24 in Form eines umlaufenden Stutzens geringer Höhe ersetzt worden.
  • Ein Wandanschlußstück 7, das sich aus der Wandplatte 9 der Fig. 3 und 4 einerseits und der Kupplungsplatte 10 der Fig. 7 und 8 andererseits zusammensetzt, ist in den Fig. 11 und 12 dargestellt. Da die jeweils plattenförmigen Grundkörper von Wandplatte 9 und Kupplungsplatte 10 bzw. 21 eine relativ geringe Wanddicke von 2 mm bis 3 mm aufweisen, besitzen sie auch eine hinreichende Elastizität. Diese hinreichende Elastizität von Wandplatte 9 und Kupplungsplatte 10 ist erforderlich, um diese beiden Teile vorübergehend elastisch verformen zu können, damit die Anschläge in Form der Noppen 20 bzw. des Stutzens 24 beim Kupplungsvorgang über die anliegende Fläche der Wandplatte 9 hinweggleiten und sodann in die Öffnung 12 eingreifen können.
  • Wie die Fig. 12 verdeutlicht, übergreifen die L-förmigen Halteleisten 15 als Halteflächen entsprechende Randflächen 25 der Kupplungsplatte 10, wodurch letztere in Richtung der Pfeile 26 der Fig. 11 relativ verschieblich gehalten ist. Damit die Kupplungsplatte 10 auch in ihrer zur Wandplatte 9 eingestellten Lage verbleibt, besitzen die L-förmigen Halteleisten 15 eine Hinterschneidung 27 an ihrem Übergriff steg 28, der die Randflächen 25 der Kupplungsplatte 10 in federnder Anlage an der Wandplatte 9 hält. Die Höhenverschieblichkeit in Richtung der Pfeile 26 der Fig. 11 wird durch die Noppen 20 in beiden Richtungen begrenzt, wie es mit der strichpunktierten Lage 30 der Kupplungsplatte 10 in hochgeschobener Stellung in Fig. 11 angedeutet ist.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Fig. 5 und 6 in Verbindung mit den Fig. 13 und 14 dargestellt. Dabei besteht die Wandplatte 29 aus einem flanschartigen Grundkörper 31, der zum Übergriff des Endes 6 des Teleskopstückes 3 oder eines anderen Kanalteiles mit einem Flansch 16 gemäß den Fig. 3 und 4 versehen ist. An seiner davon abgewendeten Seite besitzt der Grundkörper einen Rücksprung 32, der in seiner Dicke nur geringfügig kleiner ist als die Dicke des plattenförmigen Grundkörpers 17 der darin einzusetzenden Kupplungsplatte 10 bzw. 21 der Fig. 7 bis 10. Die Wandplatte 29 ist weiterhin mit der quadratischen Durchtrittsöffnung 12 sowie an ihren Rändern mit insgesamt 8 Durchtrittsöffnungen 33, 34 versehen.
  • Wie am deutlichsten aus Fig. 14 ersehen werden kann, ist nunmehr die Kupplungsplatte 35 zweiteilig ausgebildet, von denen das eine Teil 36 aus einer die Öffnung 22 aufweisenden Zwischenplatte und das andere Teil aus einem Klemmring 37 besteht, wobei zwischen dem Klemmring 37 und der Wandplatte 29 die dazu relativ verschiebliche Zwischenplatte 36 klemmbar gehalten ist. Die Zwischenplatte 36 entspricht in ihrer Konfiguration im wesentlichen der Kupplungsplatte 21 der Fig. 9 und 10.
  • Die Montage geht wie folgt vonstatten: Durch die Durchgangsbohrungen 33 der Wandplatte 29 werden Senkkopfschrauben mit flachem Kopf von der Wandseite 4 hindurchgesteckt. Sodann werden durch die Durchgangsbohrungen 34 in Richtung auf die Wandseite 4 Befestigungsschrauben durchgeschoben# und in Verbindung mit entsprechenden Dübeln in der Wandseite 4 die Wandplatte 29 befestigt. Sodann wird die Zwischenplatte 36 in den Rücksprung 32 der Wandplatte 29 eingelegt und der Klemmring 37 mit zu den Durchgangsbohrungen 33 kongruenten Durchgangsbohrungen auf die Schraubenschäfte aufgesetzt und mittels Rändelmuttern gehalten. Diese nicht dargestellten Rändelmuttern besitzen den Vorteil, daß zum raschen Lösen und Wiederanziehen des Klemmringes 37 kein Werkzeug erforderlich ist. Dabei versteht es sich, daß der Rücksprung 32 in der Wandplatte 29 derart ausgelegt ist, daß die größtmögliche Verschiebung der Zwischenplatte 36 nicht beeinträchtigt wird. Der besondere Vorteil dieser Ausführungsform beruht in der beliebigen Höhen-und Seitenverschieblichkeit seiner Zwischenplatte 36 einerseits und in seiner davon unabhängigen stets gleichbleibenden Optik andererseits. Die gleichzeitige Höhen- und Seitenverschieblichkeit dieser zweiteilig ausgebildeten Kupplungsplatte 35 ist in Fig. 13 mittels der strichpunktierten Linien 38 des Stutzens 23 der Öffnung 22 angedeutet.
  • Abweichend von der dargestellten Ausführungsform der Fig. 13 und 14 können die durch die Durchgangsbohrungen 33 zu steckende Verbindungsschrauben zwischen Wandplatte 29 und Klemmring 37 entfallen, wenn letztere mit Halteleisten und Auflaufkeilen versehen sind, die entsprechend einer Bajonettkupplung ineinandergreifen.
  • Das Prinzip der vorbeschriebenen Ausführungsformen des neuen Wandanschlußstückes läßt sich auf verschiedene Formen der Öffnungen 19, 22 der Kupplungsplatte 10, 21 einerseits und verschiedene Formen der Öffnungen 12 der Wandplatte 9, 29 andererseits anwenden. Als besonders vorteilhaft erweist sich eine Raumform, bei der die Form der Öffnung 12 der Wandplatte 9 ein Quadrat und die Form der Öffnung 19 der Kupplungsplatte 10 bzw. von deren Zwischenplatte 36 ein Rechteck ist. Bei dieser Raumform kann die vorteilhafte Rechteckform problemlos mit einer quadratischen Querschnittsform eines Mauerkastens 2 kombiniert werden. Durch Drehung der Wandplatte 9 um 900 gegenüber der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Lage ist sodann auch eine Seitenverschieblichkeit der Kupplungsplatte 10 der Fig. 7 und 8 möglich.
  • Für den Fall, daß die Form der Öffnungen 12, 22 der Wandplatte 9 und der Kupplungsplatte 21 Kreise sind, erweist sich die Ausführungsform der Fig. 13 und 14 hinsichtlich der Adaptionsfähigkeit in Höhen-und Seitenrichtung wegen der über den vollen Durchmesserbereich der dann kreisförmigen Öffnung 12 der Wandplatte 9 ausnutzbaren Verstell-Länge. Entsprechendes gilt dann, wenn die Formen der Öffnungen 12, 22 von Wandplatte 9 und Kupplungsplatte 21 Ellipsen bzw.
  • angenäherte Ellipsen in Form von Ovalen sind.
  • Das erfindungsgemäße Prinzip läßt es sogar zu, daß die Formen der Öffnungen von Wandplatte 9 und Kupplungsplatte 10 bzw. 21 verschieden sind, z.B. wenn die Öffnung 12 der Wandplatte 9 ein Quadrat und die Form der Öffnung 19, 22 der Kupplungsplatte 10, 21 ein Kreis, eine Ellipse oder ein Oval ist.
  • L e e r s e i t e

Claims (12)

  1. "Wandanschlußstück zur Aufnahme bzw. Halterung eines Lüftungskanals" Patentansprüche: 1. Wandanschlußstück zur Aufnahme bzw. Halterung eines Lüftungskanals, insbesondere zum Anschluß an den einer Dunstabzugshaube, welches an der Innenseite eines Wanddurchbruches befestigbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Wandanschlußstück (7, 8) aus einer an einer Wandfläche (4) anbringbaren Wandplatte (9, 29) und aus einer Kupplungsplatte (10, 21, 35) besteht, von denen die Wandplatte (9, 29) eine Öffnung (12) aufweist, deren lichte Weite größer ist als die größte lichte Weite der Öffnung (19, 22) der Kupplungsplatte (10, 21, 35), die über Kupplungselemente (15) relativ verschieblich an der Wandplatte (9, 29) gehalten ist.
  2. 2. Wandanschlußstück nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kupplungselemente stoffschlüssig mit der Wandplatte (9) verbunden sind und aus Halteleisten (15) bestehen, welche zwei gegenüberliegende Halteflächen (25) der Kupplungsplatte (10) übergreifen.
  3. 3. Wandanschlußstück nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Halteleisten (15) eine im Querschnitt L-förmige Konfiguration aufweisen, am Rand der Wandplatte (9) angeordnet sind und als Halteflächen entsprechende Randflächen (25) der Kupplungsplatte (10) übergreifen.
  4. 4. Wandanschlußstück nach den Ansprüchen 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kupplungsplatte (35) zweiteilig ausgebildet ist, von denen das eine Teil aus einer die Öffnung (22) aufweisenden Zwischenplatte (36) und das andere Teil aus einem Klemmring (37) besteht, zwischen dem (37) und der Wandplatte (29) die dazu relativ verschiebliche Zwischenplatte (36) klemmbar gehalten ist.
  5. 5. Wandanschlußstück nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die L-förmigen Halteleisten (15) eine Hinterschneidung (27) an ihrem Übergriffsteg (28) besitzen, der die Randflächen (25) der Kupplungsplatte (10) bzw. die des Klemmringes (37) in federnder Anlage an der Wandplatte (9 bzw. 29) hält.
  6. 6. Wandanschlußstück nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Kupplungsplatte (10, 21, 35) an ihrer von der Wandplatte (9, 29) abgekehrten Seite mit einem Stutzen (18, 23) zum Anschluß an einen Lüftungskanal versehen ist und an ihrer der Wandplatte (9, 29) zugewandten Seite vorspringende Anschläge (20, 24) aufweist, die in Verbindung mit den Kanten der Öffnung (12) der Wandplatte (9, 29) die Öffnungsfläche der Kupplungsplatte (10, 21, 35) von überlappenden Kupplungslagen fernhalten.
  7. 7. Wandanschlußstück nach Anspruch 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Anschläge aus gleichmäßig am Umfang der Öffnung (19) der Kupplungsplatte (10) bzw. deren Zwischenplatte (36) angeordneten, vorspringenden Noppen (20) gebildet sind.
  8. 8. Wandanschlußstück nach Anspruch 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Anschläge aus einem schmalen, in die Öffnung (12) der Wandplatte (9, 29) hineinragenden sowie die Öffnung (19, 22) der Kupplungsplatte (10, 21, 35) begrenzenden Anschlagkante (24), z.B. aus einem umlaufenden Stutzen geringer Höhe, bestehen.
  9. 9. Wandanschlußstück nach den Ansprüchen 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Form der Öffnung (12) der Wandplatte (9) ein Quadrat und die Form der Öffnung (19) der Kupplungsplatte (10) bzw. von deren Zwischenplatte (36) ein Rechteck ist.
  10. 10. Wandanschlußstück nach den Ansprüchen 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Form der Öffnungen (12, 19, 22) von Wandplatte (9, 29) und Kupplungsplatte (10, 21, 35) Kreise sind.
  11. 11. Wandanschlußstück nach den Ansprüchen 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Formen der Öffnungen (12, 19, 22) von Wandplatte (9, 29) und Kupplungsplatte (10, 21, 35) Ellipsen bzw. angenäherte Ellipsen sind.
  12. 12. Wandanschlußstück nach den Ansprüchen 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Formen der Öffnungen (12, 19, 22) von Wandplatte (9, 29) und Kupplungsplatte (10, 21, 35) verschieden sind, z.B. die Öffnung (12) der Wandplatte (9) ein Quadrat und die Form der Öffnung (19, 22) der Kupplungsplatte (10, 21, 35) ein Kreis, eine Ellipse oder ein Oval ist.
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