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Beschreibung:
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Die Erfindung betrifft ein Wandanschlußstück zur Aufnahme bzw. Halterung
eines Lüftungskanals, insbesondere zum Anschluß an den einer Dunstabzugshaube, welches
an der Innenseite eines Wanddurchbruches befestigbar ist.
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Ein bekanntes Wandanschlußstück dieser Art (nach Fig. 3 und 4 des
DE-GM 79 03 055) besteht an seiner dem Innenraum zugekehrten Seite aus einem glatten
Flansch und an seiner dem Wanddurchbruch zugewandten Seite aus einem Verbindungsstück,
welches mit einer muffenartigen, einwärts gerichteten Abkröpfung versehen ist. Die
Form der Durchgangsöffnung dieses Wandanschlußstückes ist ein Rechteck und der Form
des Lüftungsgitters geometrisch ähnlich.
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Nun geschieht es häufig, daß nach der Fertigstellung des Wanddurchbruches
und vor der Aufstellung der - zumeist - an der angrenzenden Wandseite auf zustellenden
Küche der Boden der Aufstellfläche mit Bodenbelägen versehen wird, die den Relativabstand
von Mauerdurchbruch zur Oberkante der Oberschränke nachteilig verändern. Auch kann
es vorkommen, daß die Bautiefe der Einbauküche - auswelchen Gründen auch immer -
nicht eingehalten ist. In all diesen Fällen
muß der Mauerdurchbruch
den vorhandenen Installationsgegebenheiten angepaßt werden. Das bedeutet im ungünstigsten
Fall, daß in der Wand eines neu gekachelten sowie mit fabrikneuen Fußbodenbelägen
versehenen Küchenraums ein neuer Durchbruch gestemmt werden muß.
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Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, ein Wandanschlußstück der eingangs genannten Gattung zu schaffen, mit
welchem ohne zusätzliche Stemmarbeiten in einfacher Weise eine Anpassung des Anschlusses
eines Lüftungskanals an dem angrenzenden Mauerkasten vorgenormen werden kann.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Wandanschlußstück
aus einer an einer Wandfläche anbringbaren Wandplatte und aus einer Kupplungsplatte
besteht, von denen die Wandplatte eine Öffnung aufweist, deren lichte Weite größer
ist als die größte lichte Weite der Öffnung der Kupplungsplatte, die über Kupplungselemente
relativ verschieblich an der Wandplatte gehalten ist.
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Durch diese Anordnung und Gestaltung wird ein Wandanschlußstück mit
Adapterfunktionen geschaffen, welches in der Lage ist, sowohl Höhen- als auch Seitenunterschiede
bis zu mehreren Zentimetern aus zugleichen, ohne daß hierfür zusätzliche Stemmarbeiten
erforderlich sind. Dies hat zur Folge, daß der Mauerkasten in seiner ursprünglichen
Lage belassen werden kann, wohingegen die Kupplungsplatte relativ verschieblich
zur Wandplatte der Installationshöhe des angrenzenden Endes des Lüftungskanals problemlos
angepaßt
werden kann.
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Nach einer ersten Ausführungsalternative sind die Kupplungselemente
stoffschlüssig mit der Wandplatte verbunden und bestehen aus Halteleisten, welche
zwei gegenüberliegende Halteflächen der Kupplungsplatte übergreifen. Die Halteleisten
weisen eine im Querschnitt L-förmige Konfiguration auf, sind am Rand der Wandplatte
angeordnet und übergreifen als Halteflächen entsprechende Randflächen der Kupplungsplatte.
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Durch diese Anordnung ist eine Höhenverschieblichkeit der Kupplungsplatte
zur Wandplatte gewährleistet und bei einer Drehung des angrenzenden Teiles des Mauerkastens
und der Wandplatte um 90° auch eine Seitenverschieblichkeit der Kupplungsplatte
sichergestellt.
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Nach einer zweiten Alternative ist die Kupplungsplatte zweiteilig
ausgebildet, von denen das eine Teil aus einer die Öffnung aufweisenden Zwischenplatte
und das andere Teil aus einem Klemmring besteht, zwischen dem und der Wandplatte
die dazu relativ verschiebliche Zwischenplatte klemmbar gehalten ist. Bei dieser
Ausführungsform kann die Zwischenplatte wie in einem kartesischen Koordinatensystem
innerhalb der Öffnung der Wandplatte verschoben und bei Erreichen der gewünschten
Lage zwischen der Wandplatte und dem Klemmring festgeklemmt werden.
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Diese Ausführungsform bietet den Vorteil, daß ohne Wendung des Mauerkastens
eine gleichzeitige Höhen-und Seitenverstellung des Wandanschlußstückes an die baulichen
Gegebenheiten bewerkstelligt werden kann.
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Diese Adaptierung kann sogar dann ohne Werkzeug
vorgenommen
werden, wenn zur Klemmung der Zwischenplatte zwischen der Wandplatte und dem Klemmring
statt bekannter Schraubverbindungsmittel an den letztgenannten Teilen solche Verbindungsmittel
angeordnet sind, die denen einer bekannten Bajonettkupplung entsprechen. Letzteres
kann beispielsweise dadurch bewerkstelligt werden, daß die am Rand der Wandplatte
angeordneten, im Querschnitt L-förmigen Halteleisten mit entsprechend am Klemmring
angeformten Auflaufteilen zusammenwirken.
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Bei beiden Ausführungsbeispielen besitzen die L-förmigen Halteleisten
nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung eine Hinterschneidung an ihrem
Übergriffssteg, der die Randflächen der Kupplungsplatte bzw. die des Klemmringes
in federnder Anlage an der Wandplatte hält. Hierdurch werden die Wandplatte und
die Kupplungsplatte elastisch unter einer gewissen Vorspannung miteinanderverbunden,
wodurch nachteilige Verschiebungen im Lüftungsbetrieb aufgrund von Schwingungen
unterbunden werden.
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Da die für die Herstellung derartiger Lüftungskanäle, Mauerkästen
und Wandanschlußstücke verwendeten KunststofiE nach ihrer Installation keinen Einblick
in die von ihnen umhüllten Kanalräume zulassen, sind bei einer Verschiebung der
Kupplungsplatte zur Wandplatte auch Lagen denkbar, in denen der freie Durchströmquerschnitt
der Kupplungsplatte von der Wandplatte teilweise überdeckt und somit der Strömungsquerschnitt
nachteilig verengt wird.
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In Bezug auf Aufgabenstellung und Lösung der
vorliegenden
Erfindung bedeutet es daher eine vorteilhafte Weiterbildung, daß die Kupplungsplatte
an ihrer von der Wandplatte abgekehrten Seite mit einem Stutzen zum Anschluß an
einen Lüftungskanal versehen ist, und an ihrer der Wandplatte zugewandten Seite
vorspringende Anschläge aufweist, die in Verbindung mit den Kanten der Öffnung der
Wandplatte die Öffnungsfläche der Kupplungsplatte von überlappenden Kupplungslagen
fernhalten. Dabei können die Anschläge aus gleichmäßig am Umfang der Öffnung der
Kupplungsplatte bzw. deren Zwischenplatte angeordneten, vorspringenden Noppen gebildet
sein oder aus einem schmalen, in die Öffnung der Wandanschlußplatte hineinragenden
sowie die Öffnung der Kupplungsplatte begrenzenden Anschlagkante, z.B. aus einem
umlaufenden Stutzen geringer Höhe, bestehen.
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Durch diese Gestaltung wird die Relatiwerschieblichkeit der Kupplungsplatte
zur Wandplatte derart begrenzt, daß überlappende, den Strömungsquerschnitt beeinträchtigende
Kupplungslagen bei der Handhabung ausgeschlossen sind.
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Das vorstehend aufgezeigte Erfindungsprinzip läßt sich grundsätzlich
auf sämtliche Öffnungsformen der Wandplatte einerseits und der Kupplungsplatte bzw.
deren Zwischenplatte andererseits anwenden.
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Besonders vorteilhaft für den aufgezeigten Verwendungszweck ist eine
Raumform, bei der die Form der Öffnung der Wandplatte ein Quadrat und die Form der
Öffnung der Kupplungsplatte bzw. von deren Zwischenplatte ein Rechteck ist.
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Bei dieser Raumformkonstellation kann bei günstiger, kompakter Gestaltung
das neue Wandanschlußstück bei einer vorbekannten, rechteckigen Flachkanalform insofern
optimal Anwendung finden, wie eine Höhenverstellbarkeit sowohl hinsichtlich der
Größe des Verschiebebereiches als auch bezüglich der Häufigkeit Vorrang vor einer
Seitenverschieblichkeit besitzt.
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Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt; dabei zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Wanddurchbruch mit
eingesetztem Mauerkasten und einer ersten Ausführungsform des neuen Wandans ch luß
stückes, Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Wanddurchbruch mit eingesetztem Mauerkasten
und einer zweiten Ausführungsform des neuen Wandanschluß stückes, Fig. 3 eine Ansicht
der Wandplatte mit einer quadratischen Öffnung, Fig. 4 eine Schnittansicht nach
der Linie IV/IV von Fig. 3, Fig. 5 eine Wandplatte mit quadratischer Öffnung, die
mit einer zweiteilig ausgebildeten Kupplungsplatte zu verbinden ist, Fig. 6 eine
Schnittansicht nach der Linie VI/VI von Fig. 5, Fig. 7 die Ansicht einer Kupplungsplatte
mit rechteckiger Öffnung und gleichmäßig an deren Umfang angeordneten Anschlägen
in
Form von Noppen, Fig. 8 die Schnittansicht gemäß der Linie VIII/VIII
von Fig. 7, Fig. 9 die Ansicht einer Kupplungsplatte mit kreisrunder Öffnung und
einem schmalen, umlaufenden Stutzen als Anschlag, Fig. 10 eine Schnittansicht gemäß
der Linie X/X von Fig. 9, Fig. 11 die Ansicht einer Wandplatte von Fig. 3 in Verbindung
mit einer Kupplungsplatte gemäß den Fig. 7 und 8, Fig. 12 eine Schnittansicht gemäß
der Linie XII/XII von Fig. 11, Fig. 13 die Ansicht auf eine Wandplatte gemäß den
Fig. 5 und 6 in Verbindung mit einer Kupplungsplatte gemäß den Fig. 9 und 10 und
einem Klemmring, und Fig. 14 eine Schnittansicht gemäß der Linie XIV/XIV von Fig.
13.
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In den Fig. 1 und 2 ist in einen Wanddurchbruch 1 ein Mauerkasten
2 mit einem Teleskopstück 3 eingesetzt. An der Innenseite 4 der Wand 5 schließt
sich an das Ende 6 des Teleskopstückes 3 jeweils ein Wandanschlußstück an, das im
Fall der Fig. 1 als Einheit mit der Bezugsziffer 7 und im Fall der Fig. 2 gleichfalls
als Einheit mit der Bezugsziffer 8 versehen worden ist.
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Das Wandanschlußstück 7 gemäß Fig. 1 besteht aus einer Wandplatte
9 und aus einer Kupplungsplatte 10.
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Die Wandplatte 9 ist in den Fig. 3 und 4 in einer
gegenüber
Fig. 1 vergrößerten Ansicht dargestellt.
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Diese Wandplatte 9 besitzt einen im wesentlichen flachen Grundkörper
, in den mehrere Befestigungsöffnungen 11 sowie eine quadratische Durchgangsöffnung
12 angeordnet sind. An zwei gegenüberliegenden Seiten 13, 14 sind jeweils drei gegenüberliegende
Halteleisten 15 angeordnet. Diese Halteleisten 15 weisen eine im Querschnitt L-förmige
Konfiguration auf. An ihrer der Wandseite 4 zugewandten Seite ist die Wandplatte
9 mit einem umlaufenden Stutzen 16 versehen, der von dem Ende 6 des Teleskopstückes
3 in der in Fig. 1 dargestellten Einbaulage übergriffen wird.
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Die mit der Wandplatte 9 zusammenwirkende Kupplungsplatte 10 ist
in den Fig. 7 und 8 dargestellt. Diese Kupplungsplatte 10 besteht aus einem plattenförmigen
Grundkörper 17 und aus einem an seiner von der Wandplatte abgewendeten Seite angeordneten
Stutzen 18 zum Durchgriff des Endes eines nicht dargestellten Lüftungskanals. Der
Stutzen 18 besitzt eine rechteckige Durchgriffsöffnung 19. An ihrer der Wandplatte
9 zugewendeten Seite ist die Kupplungsplatte 10 mit vier gleichmäßig am Umfang der
Öffnung 19 angeordneten, vorspringenden Noppen 20 versehen, die im vorliegenden
Fall stoffschlüssig mit dem plattenförmigen Grundkörper 17 verbunden sind.
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Die Kupplungsplatte 21 der Fig. 9 und 10 unterscheidet sich von der
Kupplungsplatte 10 der Fig. 7 und 8 dadurch, daß einerseits die Durchtrittsöffnung
22
kreisrund ausgebildet und mit einem entsprechend kreisrunden Stutzen 23 versehen
ist. Andererseits sind die Anschläge 20 der Kupplungsplatte 10 der Fig. 7 und 8
durch eine schmale, in die Öffnung 12 der Wandplatte 9 hineinragenden sowie die
Öffnung 22 der Kupplungsplatte 21 begrenzenden Anschlagkante 24 in Form eines umlaufenden
Stutzens geringer Höhe ersetzt worden.
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Ein Wandanschlußstück 7, das sich aus der Wandplatte 9 der Fig. 3
und 4 einerseits und der Kupplungsplatte 10 der Fig. 7 und 8 andererseits zusammensetzt,
ist in den Fig. 11 und 12 dargestellt. Da die jeweils plattenförmigen Grundkörper
von Wandplatte 9 und Kupplungsplatte 10 bzw. 21 eine relativ geringe Wanddicke von
2 mm bis 3 mm aufweisen, besitzen sie auch eine hinreichende Elastizität. Diese
hinreichende Elastizität von Wandplatte 9 und Kupplungsplatte 10 ist erforderlich,
um diese beiden Teile vorübergehend elastisch verformen zu können, damit die Anschläge
in Form der Noppen 20 bzw. des Stutzens 24 beim Kupplungsvorgang über die anliegende
Fläche der Wandplatte 9 hinweggleiten und sodann in die Öffnung 12 eingreifen können.
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Wie die Fig. 12 verdeutlicht, übergreifen die L-förmigen Halteleisten
15 als Halteflächen entsprechende Randflächen 25 der Kupplungsplatte 10, wodurch
letztere in Richtung der Pfeile 26 der Fig. 11 relativ verschieblich gehalten ist.
Damit die Kupplungsplatte 10 auch in ihrer zur Wandplatte 9 eingestellten Lage verbleibt,
besitzen die L-förmigen
Halteleisten 15 eine Hinterschneidung 27
an ihrem Übergriff steg 28, der die Randflächen 25 der Kupplungsplatte 10 in federnder
Anlage an der Wandplatte 9 hält. Die Höhenverschieblichkeit in Richtung der Pfeile
26 der Fig. 11 wird durch die Noppen 20 in beiden Richtungen begrenzt, wie es mit
der strichpunktierten Lage 30 der Kupplungsplatte 10 in hochgeschobener Stellung
in Fig. 11 angedeutet ist.
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Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Fig. 5
und 6 in Verbindung mit den Fig. 13 und 14 dargestellt. Dabei besteht die Wandplatte
29 aus einem flanschartigen Grundkörper 31, der zum Übergriff des Endes 6 des Teleskopstückes
3 oder eines anderen Kanalteiles mit einem Flansch 16 gemäß den Fig. 3 und 4 versehen
ist. An seiner davon abgewendeten Seite besitzt der Grundkörper einen Rücksprung
32, der in seiner Dicke nur geringfügig kleiner ist als die Dicke des plattenförmigen
Grundkörpers 17 der darin einzusetzenden Kupplungsplatte 10 bzw. 21 der Fig. 7 bis
10. Die Wandplatte 29 ist weiterhin mit der quadratischen Durchtrittsöffnung 12
sowie an ihren Rändern mit insgesamt 8 Durchtrittsöffnungen 33, 34 versehen.
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Wie am deutlichsten aus Fig. 14 ersehen werden kann, ist nunmehr
die Kupplungsplatte 35 zweiteilig ausgebildet, von denen das eine Teil 36 aus einer
die Öffnung 22 aufweisenden Zwischenplatte und das andere Teil aus einem Klemmring
37 besteht, wobei zwischen dem Klemmring 37 und der Wandplatte 29 die dazu relativ
verschiebliche Zwischenplatte 36
klemmbar gehalten ist. Die Zwischenplatte
36 entspricht in ihrer Konfiguration im wesentlichen der Kupplungsplatte 21 der
Fig. 9 und 10.
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Die Montage geht wie folgt vonstatten: Durch die Durchgangsbohrungen
33 der Wandplatte 29 werden Senkkopfschrauben mit flachem Kopf von der Wandseite
4 hindurchgesteckt. Sodann werden durch die Durchgangsbohrungen 34 in Richtung auf
die Wandseite 4 Befestigungsschrauben durchgeschoben# und in Verbindung mit entsprechenden
Dübeln in der Wandseite 4 die Wandplatte 29 befestigt. Sodann wird die Zwischenplatte
36 in den Rücksprung 32 der Wandplatte 29 eingelegt und der Klemmring 37 mit zu
den Durchgangsbohrungen 33 kongruenten Durchgangsbohrungen auf die Schraubenschäfte
aufgesetzt und mittels Rändelmuttern gehalten. Diese nicht dargestellten Rändelmuttern
besitzen den Vorteil, daß zum raschen Lösen und Wiederanziehen des Klemmringes 37
kein Werkzeug erforderlich ist. Dabei versteht es sich, daß der Rücksprung 32 in
der Wandplatte 29 derart ausgelegt ist, daß die größtmögliche Verschiebung der Zwischenplatte
36 nicht beeinträchtigt wird. Der besondere Vorteil dieser Ausführungsform beruht
in der beliebigen Höhen-und Seitenverschieblichkeit seiner Zwischenplatte 36 einerseits
und in seiner davon unabhängigen stets gleichbleibenden Optik andererseits. Die
gleichzeitige Höhen- und Seitenverschieblichkeit dieser zweiteilig ausgebildeten
Kupplungsplatte 35 ist in Fig. 13 mittels der strichpunktierten Linien 38 des Stutzens
23 der Öffnung 22 angedeutet.
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Abweichend von der dargestellten Ausführungsform der Fig. 13 und
14 können die durch die Durchgangsbohrungen 33 zu steckende Verbindungsschrauben
zwischen Wandplatte 29 und Klemmring 37 entfallen, wenn letztere mit Halteleisten
und Auflaufkeilen versehen sind, die entsprechend einer Bajonettkupplung ineinandergreifen.
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Das Prinzip der vorbeschriebenen Ausführungsformen des neuen Wandanschlußstückes
läßt sich auf verschiedene Formen der Öffnungen 19, 22 der Kupplungsplatte 10, 21
einerseits und verschiedene Formen der Öffnungen 12 der Wandplatte 9, 29 andererseits
anwenden. Als besonders vorteilhaft erweist sich eine Raumform, bei der die Form
der Öffnung 12 der Wandplatte 9 ein Quadrat und die Form der Öffnung 19 der Kupplungsplatte
10 bzw. von deren Zwischenplatte 36 ein Rechteck ist. Bei dieser Raumform kann die
vorteilhafte Rechteckform problemlos mit einer quadratischen Querschnittsform eines
Mauerkastens 2 kombiniert werden. Durch Drehung der Wandplatte 9 um 900 gegenüber
der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Lage ist sodann auch eine Seitenverschieblichkeit
der Kupplungsplatte 10 der Fig. 7 und 8 möglich.
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Für den Fall, daß die Form der Öffnungen 12, 22 der Wandplatte 9
und der Kupplungsplatte 21 Kreise sind, erweist sich die Ausführungsform der Fig.
13 und 14 hinsichtlich der Adaptionsfähigkeit in Höhen-und Seitenrichtung wegen
der über den vollen Durchmesserbereich der dann kreisförmigen Öffnung 12 der Wandplatte
9 ausnutzbaren Verstell-Länge. Entsprechendes
gilt dann, wenn die
Formen der Öffnungen 12, 22 von Wandplatte 9 und Kupplungsplatte 21 Ellipsen bzw.
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angenäherte Ellipsen in Form von Ovalen sind.
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Das erfindungsgemäße Prinzip läßt es sogar zu, daß die Formen der
Öffnungen von Wandplatte 9 und Kupplungsplatte 10 bzw. 21 verschieden sind, z.B.
wenn die Öffnung 12 der Wandplatte 9 ein Quadrat und die Form der Öffnung 19, 22
der Kupplungsplatte 10, 21 ein Kreis, eine Ellipse oder ein Oval ist.
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L e e r s e i t e