DE2945585C2 - Hydraulische Kippvorrichtung für Führerhäuser von Lastkraftwagen - Google Patents

Hydraulische Kippvorrichtung für Führerhäuser von Lastkraftwagen

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DE2945585C2 DE19792945585 DE2945585A DE2945585C2 DE 2945585 C2 DE2945585 C2 DE 2945585C2 DE 19792945585 DE19792945585 DE 19792945585 DE 2945585 A DE2945585 A DE 2945585A DE 2945585 C2 DE2945585 C2 DE 2945585C2
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Weber Hydraulik GmbH Germany
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    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/06Drivers' cabs
    • B62D33/063Drivers' cabs movable from one position into at least one other position, e.g. tiltable, pivotable about a vertical axis, displaceable from one side of the vehicle to the other
    • B62D33/067Drivers' cabs movable from one position into at least one other position, e.g. tiltable, pivotable about a vertical axis, displaceable from one side of the vehicle to the other tiltable
    • B62D33/07Drivers' cabs movable from one position into at least one other position, e.g. tiltable, pivotable about a vertical axis, displaceable from one side of the vehicle to the other tiltable characterised by the device for locking the cab in the tilted or in the driving position
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/01Locking-valves or other detent i.e. load-holding devices

Description

25
Die Erfindung betrifft eine Kippvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Es sind gattungsfremde Vorrichtungen bekannt (DE-OS 23 56 249). bei welchen der doppeltwirkende Hubzylinder zum Rückkippen sowie Kippen des Fahrerhauses von Lastkraftwagen verwendet wird. In der unteren Totpunktiage. d. h. bei wieder zurückgekipptem Fahrerhaus wird eine Verbindungsleitung zwischen dem oberen und unteren Zylinderraum, die durch den Kolben getrennt sind, wirksam, so daß das Fahrerhaus entsprechend seiner federnden Aufhängung am Fahrgestell des Lastkraftwagens frei schwingen kann. Aufgrund der Verbindungsleitung zwischen dem oberen und unteren Zylinderraum muß bei der bekannten Vorrichtung zum Kippen des Tahrerhauses die sogenannte Differential-Schaltung eingesetzt werden, bei welcher das Druckmittel in dem oberen und dem unteren Zylinderraum mit gleichem Druck beaufschlagt wird. Aufgrund der verschiedenen wirksamen Querschnittsflächen beiderseits des Kolbens ergibt sich eine resultierende Kraft, mittels der der Kolben trotz der Verbindungdeitung aus seiner Fahrsiellung hcrausbewegt werden kann.
Es ist ferner eine gattungsgemäße Vorrichtung bekannt (DE-OS 24 51 !03). bei der der obere bzw. untere Zylinderraum wahlweise ω die Pumpe oder den Druckmittelbeliälter anschließbar ist. Im Bereich der der Fahrstellung entsprechenden Totpunktlage des Kolbens ist jedoch eine Verbindungsleitung zwischen dem oberen und dem unteren Zylinderraum vorhanden und wird die Differentialschaltung nur innerhalb dieses kleinen Bereichs zu Beginn des Kippens des Fahrerhauses angewandt.
Nachdem zu Beginn des Kippens die größten Kräfte am Zylinder auftreten, muß der Querschnitt der Kolbenstange möglichst groß sein, wodurch die Baugröße und das Gewicht der Vorrichtung zunimmt, was unerwünscht ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kippvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs bei gleichzeitig gleicher Leistungsfähigkeit kleiner und leichter auszubilden.
Diese Aufgabe wird 's':\ einer Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs erfindungsgemäß durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist also keine Differentialschaltung zum Kippen des Fahrerhauses wegen der vorhandenen Verbindungsleitung wie beim Stand der Technik, weder im Bereich der der Fahrstellung entsprechenden Totpunktiage des Kolbens noch ansonsten, erforderlich; es wird vielmehr nur ein Zylinderraum jeweils mit Druck beaufschlagt, während der andere mit dem Druckmittelbehälter verbunden ist. Dies wird dadurch ermöglicht, daß die Verbindungsleitung bei Beaufschlagen nur des unteren Zylinderraums mittels eines Ventils selbsttätig gesperrt wird. Es kann aiso eine Kolben-Zylinder-Einheit kleinerer Baugröße verwendet werden, bei der außerdem die Querschnittsfläche der Kolbenstange gering gehalten ist, so daß das verdrängte und von dem Druckmittelbehälter aufzunehmende Volumen an Druckmittel gering gehalten werden kann, insgesamt läßt sich also für die Kippvorrichtung gemäß der Erfindung eine wesentlich kleinere Baugröße als beim Stande der Technik erzielen, ά>: darüber hinaus
Von besonderem Vorteil ist es des weiteren, in der Druckmittelleitung ein sogenanntes Nachsaugesperrventil einzuschalten, das an sich bekannt ist (Dt-GM 77 38 976).
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung gekennzeichnet. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch eine hydraulische Kippvorrichtung gemäß der Erfindung, in teilweise abgebrochener Ansicht;
F i g. 2 einen Schaltplan zur Beschallung der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt III-1II gemäß Fig. 1,
F i g. 4 die Einzelheit IV gemäß F i g. 3.
Die hydraulische Kippvorrichtung für Fahrerhäuser von Lastkraftwagen weist einen doppeltwirkenden Hubzylinder (Zylinder) 10 und einen in diesem bewegbar s\ einer Kolbenstange 12 geführten Kolben 11. der den Zylinder in einen oberen Zylinderraum 13 und einen unteren Zylinderraum 14 trennt, auf. Feiner ist an dem Zylinder 10 ein insgesamt mit 15 bezeichneter Anschlußkopf vorgesehen, an den Druckmittelleitungen an die Pumpe und den Druckmittelbehälter anschließbar sind. Von dem Anschlußkopf 15 führt eine zweite Druckmittelleitung 6 zu dem oberen Zylinderraum 13.
Ferner ist im Bereich des unteren Zylinderraums 14 — bei nahezu abgesenktem Kolben 11 — um den Zylinder 10 ein von einer diesen konzentrisch umgebenden Zylinderwand 17 begrenzter Ringraum 48 vorgesehen, der übpr Durchgangslöcher 49 in der Zylinderwand einerseits mit dem oberen Zylinderraum 13. andererseits über in dem Anschh'ßkopf geführte und in einer Kammer 21 mündende Zweige 18 und 19 einer Verbindungsleitung 18,19 mit dem unteren Zylinderraum 14 verbunden ist. In der Kammer 21 ist ein als gesondertes Bauteil ausgebildetes Venti. 22 angeordnet.
Des weiteren sind an dem Anschlußkopf 15 als gesonderte Bauteile 23 ausgebildete zweite und dritte sowie zweite weitere und dritte weitere Rückschlsgventile. die in Fig. 3 und 4 näher dargestellt sind, sowie als fest eingestellte Drosseln ausgebildete Blenden 31, 34 vorgesehen, die in den Atisehlußkopf 15 neben den anderen Bauteilen eingeschraubt sind und in F i g. 3 näher erläutert werden.
In Fig. 2 ist der Schaltplan für die Vorrichtung ge-
maß F i g. I naher dargestellt. Die Zweige 18 und 19 bilden die Verbindungsleitung 18,19 in der das Ventil 22 angeordnet ist. Dieses ist als druckgesteuertes Zweiwege-Zweipositionsventil ausgebildet, das zwei Drucksteuerleitungen 25, 26 aufweist. Die erste Drucksteuerleitung 25 ist mit der ersten Druckmittclleitung 20, die zweite entweder mit der zweiten Druckmittelleitung 16 oder direkt mit dem die Verbindungsleitung mitbildendcn Ringraum 48 verbunden. In der einen Position des Ventils 22 ist die Verbindungsleitung 18, 19 geöffnet, wohingegen die in der anderen Position geschlossen ist, wenn die erste Druckmittelleitung 20 zum unteren Zylinderraum 14 mit Druck beaufschlagt wird zum Kippen des Fahrerhauses.
Die beiden Druckniittelleitungen 16, 20 sind an ein Steuerventil angeschlossen, und zwar dergestalt, daß nur jeweils die eine Leitung an die Pumpe und die Pumpe und die andere Leitung an den Druckmittelbehalter oder umgekehrt angeschlossen ist.
In die erste Druckmittelleitung 20 ist ein zum unteren Zylinderraum 14 hin sperrendes drittes Rückschlagventil 27 eingeschaltet, zu dem ein drittes weiteres Rückschlagventil 28 antiparallel geschaltet ist. Am Ausgang dieser Antiparallelschaltung der beiden Rückschlagventile 27, 28 ist die erste Drucksteuerleitung 25 angeschlossen. In der zweiten Druckmittelleitung 16 ist ebenfalls ein /um oberen Zylinderraum 13 hin sperrendes /weites Rückschlagventil 29 angeordnet, zu dem ein /weites weiteres Rückschlagventil 30 antiparallel geschaltet ist. Beide l\i,irc von Rückschlagventilen 27, 28 jo bzw. 29, 30 bilden Nachsaugesperrventile und sind in F i g. 4 als gesonderte Bauteile näher dargestellt.
Nach den beiden Rückschlagventilen 27, 28 in der ersten Druckmittelleitung 20 ist die als test eingestellte Drossel ausgebildete erste Blende 31 angeordnet, zwisehen der und dem unteren Zylinderraum 14 ein zu diesem hin öffnendes druckgcstcuertcs erstes Rückschlag ventil 32 angeordnet ist, dessen Drucksteuerleitung 33 an die zweite Druckmittelleitung 16 zwischen dem oberen Zylinderraum 13 und der den beiden zweiten Rückschlagventilen 29, 30 nachgeordneten, ebenfalls als fest eingestellte Drossel ausgebildeten zweiten Blende 34 angeschlossen ist.
In F i g. 3 ist der Anschlußkopf 15 des Zylinders 10 im Schnitt dargestellt. Deutlich ersichtlich sind die als gesonderte Bauteile 23 ausgebildeten Nachsaugesperrventüe. die durch die Kombination der beiden dritten Rückschlagventile 27, 28 und der beiden zweiten Rückschlagventile 29,30 gebildet sind. Diesen beiden Bauteilen 23 ist ein weiteres gesondertes Bauteil 24 nachgeordnet, das die Blenden 31, 34 aufweist. Außerdem ist das erste Rückschlagventil 32 gezeigt.
Das Nachsaugsperrventil als gesondertes Bauteil 23 ist in F i g. 4 näher dargestellt. Es weist das dritte Rückschlagventil 27 in Form einer aufgrund der Kraft einer Feder 35 gegen einen Sitz 36 gepreßten Kugel 37 auf, so daß ein Nachsaugen von Druckmittel aus dem nicht dargestellten Druckmittelbehälter in den unteren Zylinderraum 14 unterbunden wird Der Sitz 36 für die Kugel 37 ist in einer Kammer 38 angeordnet. Im Bereich der Kugel 37, die einen Abstand vom Rand der Kammer 38 aufweist, sind Durchgangslöcher 39 angeordnet, deren Mündung mit einem diese dicht verschließenden, ringförmig das Bauteil 23 umgebenden Gummi 40 bedeckt sind, der das dritte weitere Rückschlagventil 28 bildet. Der Gummi 40 ist in einer Urrtfangsrille 41 angeordnet, die einen geringeren Durchmesser als das an sie anschließende Gewindeteil 42 aufweist, und somit in direkter Verbindung mit der zum unteren Z\ linderraum 1 führenden Druckmittelleitung 20 steht. Die Kraft de Gummis ist so ausgelegt, daß dieser erst die Durch gangslöcher 39 bei einem Überdruck von I bar öffne Hierdurch wird verhindert, daß auch bei starken Druck spitzen während des Fährbetriebs des l.astkraftfahr zeugs Druckmittel aus dem Druckmittelbehälter nach gesaugt wird, weil zum öffnen des dritten weitcre Rückschlagventils 28 in der ersten Druekmitiellcitiin 20 ein absolutes Vakuum erzeugt werden müßte, wa
praxi nicht möglich ist.
Das in die Kammer 21 eingeschraubte, als gesonder tcs Rauteil ausgebildete Ventil 22 ist aus F i g. I ersieh lieh. Die Kammer 21 ist als abgestuftes Sackloch 4( ausgebildet, in dessen Teil 43 geringeren Durchmesser der Zweig 19 der Verbindungsleitung 18, 19 /um oberci Zylinderraum 13 und in dessen Teil 44 größeren Durcli messers benachbart zu der Abstufung 45 der Zweig I der Verbindungsieitung 18, i9 /um uritcicri Zjiiruk· raum 14 mündet. Gegenüber vom Mündungsbereich de Zweiges 19 mündet in die Kammer 21 die Drucksteucr leitung 25 zu der ersten Druckmittelleitung 20. Der ins gesamt mit 47 bezeichnete Ventilkörper des Ventils 2 ist zwischen zwei Endstellungen verschiebbar, wobei e in der einen Stellung dicht auf der Abstufung 45 unic Sperren der Verbindungsleitung 18, 19 aufgrund de Drucks in der Drucksteuerleitung 25 zur ersten Druck mittellcituBg 20 anliegt und der Ventilkörper 47 von de Abstufung 45 aufgrund der Beaufschlagung des obere Zylinderraums 13 mit Druck über den Zweig 19 de Verbindungsleitung 13,19. in den die zweite Druckstet erleitung 26 mündet (Fig. 2). abgehoben wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Hydraulische Kippvorrichtung des Fahrerhauses eines Lastkraftwagens in eine gekippte Montagestellung und zum Zurückkippen in die Fahrstellung, mit einer Pumpe, einem Druckmittelbehälter, einem doppeltwirkenden Hubzylinder, dessen Kolben und Zylindergehäuse jeweils mit dem Fahrerhaus bzw. dem Fahrgestell des Lastkraftwagens verbunden sind, und mit einem Steuerventil, durch das die beiden durch den Kolben getrennten Zylinderräume des Hubzylinders über Druckmittelleitungen wahlweise an die Pumpe oder an den Druckmittelbehälter anschließbar sind, wobei die beiden Zylinderräume im Bereich der der Fahrstellung entsprechenden Totpunktlage des Kolbens über eine Verbindungsleitung miteinander verbunden sind, deren Mündungen den Bereich des Spiels des Kolbens in der Fahrsteslting definieren, und wobei der kolbenseilige, untere Zyiinderraum über uin zu diesem hin öffnendes, in der ersten Druckmittelleitung eingeschaltetes druckgesteuertes erstes Rückschlagventil mit dem Steuerventil verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein über Drucksteuerleitungen (25 und 26) druckabhängig betätigbares Ventil (22) in der Verbindungsleitung (18, 19) angeordnet ist. daß die erste Drucksteuerleitung (25) an die erste Druckmittelleitung (20) zwischen dem ersten Rückschlagventil (32) und dem Steuerventil angeschlossen ist, daß ei; zweite Drucksteuerleitung (26) an den oberen Zylinderraum (13) oder die diesen speisende zweite Druckmittelleitung (16) oder an den /um oberen Zylinderrauni (13* hin mündenden Zweig (19) der Verbindungsleitung (18, 19) angeschlossen ist, und daß die erste Druckmittelleitung (20) zwischen dem Anschlußpunkt der ersten Drucksieuerleiiung (25) und dem unteren Zylinderraum (14) eine erste Blende (31) aufweist, wobei das Ventil (22) bei Druckbeaufschlagung nur des unteren Zylindcrraumes(!4)zum Kippen des Fahrerhauses mit im Bereich des Spiels befindlichem Kolben (11) sperrt.
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Druckmittelleitung (16) ein zu der Pumpe hin öffnendes zweites Rückschlagventil (29) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem zweiten Rückschlagventil (29) ein zweites weiteres Rückschlagventil (30) antiparallel als Nachsaugesperrventil geschaltet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite weitere Rückschlagventil (30) druckabhängig schaltend ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Druckmittelleitung (20) ein zum unteren Zylinderraum (14) hin sperrendes drittes Rückschlagventil (27) vorgesehen ist und daß /u diesem dritten Rückschlagventil (27) ein drittes weiteres Rückschlagventil (28) antiparallel als Nachsaugcsperrventil geschaltet ist. t>o
b. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Rückschlagventil (28 oder 30) bei einem Überdruck des Druckmittels von ca. I bar schaltet.
7. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Druckmittelleitung (20) zu dem unteren Zylinderraum (14) zwischen diesem und der ersten Blende (31) das erste Rückschlagventil (32) angeordnet ist und daß das erste Rückschlagventil (32) eine Drucksteuerleitung (33) aufweist, die an die zweite Druckmittelleitung (16) angeschlossen ist
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucksteuerleitung (33) an die zweite Druckmittelleitung (16) zwischen dem oberen Zylinderraum (13) und einer in der zweiten Druckmittelleitung (16) zum oberen Zylinderraum (13) zwischen diesem und dem zweiten Rückschlagventil (29) angeordneten Blende (34) angeschlossen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Zweig (19) der Verbindungsleitung (18,19) teilweise als den Hubzylinder (10) umgebender, mit dem oberen Zyiinderraum (13) über Durchgangslöcher (49) verbundener Ringraum (48) ausgebildet ist
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubzylinder (to) einen sich an den Ringraum (48) anschließenden Anschlußkopf (15) aufweist, in den die erste und zweite Druckmittelleitung (16, 20) münden und in dem die antiparallelgeschalteten Rückschlagventile (27, 28 bzw. 29,30) und das Ventil (22) eingeschraubt sowie die ertte und zweite Blende (31 bzw. 34) sowie das erste Rückschlagventil (32) angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10. dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Rückschlagventil (27) und das dritte weitere Rückschlagventil (28) als ein Bauteil (23) ausgebildet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11. dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Rückschlagventil (27) als mittels geringer Federkraft (Feder 35) dicht gegen einen Sitz (36) gepreßte Kugel (37) ausgebildet ist, in welchem sie die erste Druckmitteiieitung(20) zudem unteren Zylinderraum (14) schließt, und daß in eine Kammer (33). in ύί.· die Kugel (37) angeordnet ist. Durchgangslöcher (39) münden, die am entgegengesetzten Ende von einem sie dicht verschließenden, ringförmig das Bauteil (23) umgebenden, das dritte weitere Rückschlagventil (28) bildenden Gummi (40) bedeckt sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10. dadurch gekennzeichnet, daß das zweite und das zweite weitere Rückschlagventil (29 bzw. 30) als ein Bauteil ausgebildet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13. dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Rückschlagventil (29) als mittels geringer Federkraft dicht gegen einen Sitz gepreßte Kugel ausgebildet ist. und welchem sie die zweite Druckmittelleitung (16) zu dem oberen Zylinderraum schließt, und daß in eine Kammer, in der die Kugel angeordnet ist, Durchgangslöcher münden, die am entgegengesetzten Ende von einem sie dicht verschließenden, ringförmig das Bauteil (23) umgebenden, das zweite weitere Rückschlagventil (30) bildenden Gummi bedeckt sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucksteuerleitungcn (25. 26) für das Ventil (22) und die von dem Ringraum (48) und von dem unteren Zylinderraum (14) her führenden Zweige der Verbindungsleitung (18, 19) als Bohrungen in dem Anschlußkopf (15) ausgebildet sind und in einer Kammcr(21) münden.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß in die Kammer (21) das Ventil (22)
als gesondertes Bauteil eingesetzt ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (21) als abgestuftes Sackloch (46) ausgebildet ist, in dessen Teil (43) geringeren Durchmessers der Zweig (19) der Verbindungsleitung (18,19) zum oberen Zylinderraum (13) und in dessen Teil (44) größeren Durchmessers, benachbart zu der Abstufung (45), der Zweig (18) der Verbindung^Jeitung (18, 19) zum unteren Zylinderraum (14) und, mit Abstand hierzu, die erste Drucksteuerleitung (25) mündet, und daß in der Kammer (21J ein Ventilkörper (47) verschiebbar zwischen zwei Stellungen geführt ist, wobei in der einen Stellung der Ventilkörper (47) dicht auf der Abstufung (45) unter Sperren der Verbindungsleitung (18, 19) aufgrund des Drucks in der ersten Drucksteuerleitung (25) anliegt und wobei der Ventilkörper (47) von eier Abstufung (45) aufgrund der Beaufschlagung des oberen Zylinderraumes (13) mit Druck über den Zweig (19) der Verbindungsleitung (18,19) angehoben wird.
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