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Beschreibung
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Die Erfindung betrifft einen Dachträger nach detn Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
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Es ist bereits ein Dachträger der erwähnten Art bekannt, bei welchem
in den hohl ausgebildeten Verbindungstragsteg ein Verriegelungsstab einzuschie ben
ist, der mit dem unteren Ende des Verriegelungs bolzens in einem Verriegelungseingriff
zu bringen ist und gegen ein Herausziehen aus dem Verbindungstragsteg durch ein
Schloß sicherbar ist. Der Verriegelungsbolzen und insbesondere dessen Flansch stehen
hierbei aber nicht unter einer axialen vertikalen Vorspannung gegen den Wasserfahrzeugrumpf
hin, so daß zwar der Wasserfahrzeugrumpf von dem Dachträger nicht abnehmbar und
damit gegen Diebstahl gesichert ist, andererseits aber auch nicht fest aufsitzt,
so daß zusätzlich der bugseitige und heckseitige Endabschnitt des Hasserfahrzeug
rumpfes an dem Dachträger durch Riemen gesichert werden müssen. Ein dem Wasserfahræeugrumpf
zugeordneter Mast muß mittels eines gesonderten Nastschlosses an dem Dachträger
diebstahlsicher angebracht werden. Es sind also sowohl der Wasserfahr zeugrumpf
einerseits als auch der SIast andererseits getrennt gegen Diebstahl zu verriegeln,
und es muß darüberhinaus der Wasserfahrzeugrumpf zusätzlich durch Riemen gesichert
werden, um Lageänderungen beim Transport zu verhindern.
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Es ist ferner ein Dachträger der erwähnten Art vorgeschlagen worden
(deutsche Patentanmeldung P 29 37 850.5)9 bei welchem der Verriegelungsbolzen an
seinein unteren Ende als Hakn mit einem den Segelmastquerschnitt übersteigenden
Innenquerschnitt ausgebil-
det ist, der vertikale Durchtritt des
Verbindungstragsteges als in dessen Längsrichtung verlaufender Schlitz mit einer
den Außendu:chmesser des Hakens übersteigrenden länge ausgebildet ist und der Flansch
des Verriegelungsbolzens auf einen oberen Gewindeendabschnitt desselben schraubbar
sowie dortselbst drehfest arretierbar ist. Durch einen solchen nicht zum Stande
der Technik gehcrenden Dachtrager wird erreicht, daß der Jasserfahrzeugrumpf vertikal
nach unten gegen den Verbindungstragsteg und damit gegen die beiden quer zur Fahrtrichtung
verlaufenden Tragstege des Dachträgers gedrückt wird, während gleichzeitig der Mast
von unten her gegen die Unterseite des Verbindungstragsteges bzw. den Mittelabschnitt
der beiden Tragstege gedrückt wird. Durch die drehfeste Arretierungsmöglichkeit
des Flansches gegen.
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über dem Verriegelungsbolzen wird eine gleichzei tige Sicherung sowohl
des Wasserfahrzeugrutnpfes als auch des Segelmastes erreicht, und es wird darüberhinaus
zusätzlich eine solche Vorspannung auf den Wasserfahrzeugrumpf bzw. den Segelmast
ausgeübt, daß sich zusätzliche Transportsicherungen, beispielsweise in Form von
Riemen, erübrigen. Voraussetzung für eine zuverlasige Diebstahlsicherung ist es
allerdings, daß der Mast im Bereich des Hakens des Verriogelunssbolzens nicht geknickt
werden kann.
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Diese Voraussetzung ist jedoch nicht immer erfüllt, insbesondere nicht
bei aus glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellten hohlen Segelmasten. Bei derartigen
Segelmasten ist es ggf. möglich, wenn der Was s erfahrzeugrumpf am vorderen oder
hinteren Ende mit sehr großer Kraft nach oben gedrückt wird, im reich des Hakens
ein Abknicken nach oben zu bewirken. Danach liegt, wenn man den Wasscrfahrzeugrumpf
wieder absenkt, ein solches Spiel zwischen dem Haken und dem Segelmast vor, daß
dieser in Längs-
richtung unter dem Verbindungstragsteg herausgezogen
werden kann und damit außer Eingriff mit dem Haken des Verriegelungsbolzens gelangt.
Dies wiederum ermöglicht eine Drehung des Verriegelungsbolzens um 900 und ein Herausziehen
desselben mitsamt dem aufgeschraubten Flansch nach oben, so daß der Wasserfahrzeugrumpf
und ein gegebenenfalls unterhalb desselben gelagerter üblicher Gabelbaum entfernt
werden können, tit anderen Worten ist es also bei dem nicht zum Stande der Technik
gehörenden Dachträger möglich, wenn man eine Zerstörung des Segelmastes in Kauf
nimmt, den Wasserfahrzeugrumpf unbefugt zu entfernen.
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Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines demgegenüber verbesserten
Dachträgers, welcher unter weitgehender Beibehaltung der einfachen Handhabung des
oben abgehandelten, nicht zum Stande der Technik gehörenden Dachträgers eine Diebstahlsicherheit
in Bezug auf den Wasserfahrzeugrumpf auch dann gewährleistet, wenn der Segelmast
nach Beschädigung oder Zerstörung unbefugt entfernt wird.
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Erreicht wird dies durch die kennzeichnenden ierkmale des Patentanspruchs
1.
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Durch die unmittelbare Anlage des Querzapfens des Verricgelun-sbolzens
gegen die Unterseite des Verbindunstragsteges wird ereicht, daß die axiale Anzugskraft,
welche über den Flansch des Verrie gelungsbolzens auf diesen sowie den Wasserfahrzeugrumpf
ausgeübt wird, nicht auf den Segelmast übertragen wird. Infolgedessen ist es auch
durch starkes Nach-oben-drücken des vorderen oder rückwärtigen Endes des Wasserfahrzeugrumpfes
nicht möglich zwischen dem Querzapfen des Verriegelungsbolzens und der unteren Fläche
des Verbindungstragsteges ein
Spiel zu erzeugen, sofern nur der
Verbindungstragsteg genügend kräftig ausgebildet ist. Da der Segelmast durch den
Mastverriegelungsbolzen gesondert verriegelt ist, besteht zwar die Möglichkeit,
den Mast durch nach unten gerichtete Kraftausübung auf das vordere oder rückwärti;e
Ende abzuknicken und gegebenenfalls den zerstörten Mast auch axial unter dem Verbindungstragsteg
herauszuziehen, jedoch ermöglicht dies, wie bereits vorangehend dargetan wurde,
keine zerstörungsfreie Entfernung des Wasserfahrzeugrumpfes. Eine beschädigungs-
oder zer störungsfreie Entfernung des Segelmastes ist aber ebenfalls nicht möglich,
weil die einzige möglich keit einer solchen Entfernung, nämlich ein Lösen der Scheibenmutter,
durch deren Formschlußeingriff mit dem Verriegelungsbolzen blockiert ist. Darüber
hinaus wird ermöglicht, daß der Flansch des Verriegelungsbolzens entsprechend der
verhältnismäßig sehr hohen Stabilitt des Wasserfahrzeugrumpfes praktisch beliebig
fest angezogen werden kann, ohne daß beim Anziehen die Gefahr eines Abknickens ender
Einsic1Lens des Segelmastes bestände, Andererseits kann der Durchmesser der den
radialen einschnitt aufweisenden Scheibenmuttern die zum Anziehen des Segelr,aastes
dient, entsprechend geringer gewählt werden , so daß es auch kräftigen Personen
nicht möglich ist, auf die Scheibenmutter ein solches Drehmoment auszuüben, daß
eine Beschädigung des Segelmastes zu befürchten ist.
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Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 2 wird erreicht, daß
ohne die Gefahr eines zu starken Anziehens des Nastvsrriegelungsbolzens in jedem
Fall einer der Einschnitte der Ljoheibenmutter mit dem in Längsrichtung des Verbindungstragsteges
verlaufenden Schlitz in Deckung zu bringen ist, was wiederum
zur
arretierenden Aufnahme des Verriegelungsbolzens erforderlich ist.
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Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 2 wird eine besonders
gute Anpassung an verschiedene Gestaltungen der Unterseite von Wasserfahrzeugrümp
fen erreicht. Außerdem werden Beschädigungen und Druckmarken vermieden, wenn der
Spannflansch aus einem verhältnismäßig weichen und nachgiebigen rIaterial, vorzugsweise
Kunststoff besteht, Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 4 wird eine
besonders günstige drehfeste Arretierung zwischen dem Verriegelungsbolzen und dem
Flansch erreicht.
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Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 5 wird erreicht, daß
die Achse des Querzapfens des Verriegelungsbolzens in einer quer zur Fahrtrichtung
verlaufenden Stellung einrastet und daß diese Stellung auch bei kräftigem Anziehen
des schraubbaren Flansches beibehalten wird, wodurch wiederum auch durch Rü-telschwingungen
beim Fahrbetrieb eine un beabsichtigte Freigabe des Verriegelungsbolzens und damit
des Wasserfahrzeugrumpfes sicher vermieden wird.
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Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 6 wird nicht nur eine
klirrfreie sichere Lagerung des Segelmastes an der Unterseite des Verbindungstragsteges
erzielt, sondern es wird darüberhinaus auch noch ein solcher Reibschluß zwischen
dem Segelmast und dem Verbindungstragstcg erzeugt, daß auch bei weniger festem Anziehen
der cheibenmuer des Nastverriegelungsbolzen3 ein unbefugtes Herausziehen des Segelmastes
aus dem Dachträger nicht möglich ist.
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Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 7 wird das :'Einfädeln:'
des Segelmastes in den Querschnitt des Hakens des l4astverriegelungsbolzens erleichtert.
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Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 8 wird erreicht, daß
die 9'bene des Hakens des Mastverriegelungsbolzens in eine quer zur Falirtrichtung
verlaufenden Stellung einrastet und daß die Stellung auch bei kräftigem Anziehen
der zugeord neten Scheibenmutter beibehalten wird, wodurch wiederum eventuelle Druckmarken
oder Beschädigun.
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gen an dem Segelmast vermieden werden.
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Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erliutert.
Es zeigen: Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Dachträgers in
Seitenansicht, wobei ein zugeordneter Wasserfahr zeugrumpf in teilweise aufgebrochener
Längsschnittdarstellung veranschaulicht ist, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie
II-II von Fig. 1 in demgegenüber vergrößerter Teildarstellung, Fig. 3 und 4 Schnitte
längs der Linie III-III bzw. IV-IV von Fig. 2, Fig. 5 und 6 Schnitte gemäß der Linie
V V bzw. VI-'VI von Fig, 1, jeweils in demgegenüber vergrößerter Darstellung, Fig.
7 eine einen Bestandteil des Dachträ-
gers bildende Scheibenmutter
in Draufsicht bzw. in einer Ansicht parallel zu deren Achse.
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Auf dem Dach eines lediglich schematisch angedeuteten Kraftfahrzeuges
1 ist ein Dachträger angebracht, welcher zwei im Abstand parallel zur Kraftfahrzeugquerachse
oberhalb des Daches verlaufende Tragsteg 2 und einen zwischen den Tragstegen 2 parallel
zur Kraftfahrzeuglängsachse verlaufenden Verbindungstragsteg 3 umfaßt. Die Tragstege
2 sind über je ein Paar von Spannpratzen 4 in üblicher Weise an einer Dachrinne
des Fahrzeugdaches befestigt. Um ein Surfbrett 5 mit einer Schwertkastenaussparung
6 zu transportieren, wird auf die Tragstege 2 in Fahrzeuglängsrichtung ein üblicher
Gabelbaum 7 und auf diesen das Surfbrett 5 mit der Unterseite nach oben aufgelet.
Diese Art des Transportes bzw. der Anbringung an dem Dachträger entspricht dem Stand
der Technik.
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Der Verbindungstragsteg 2 eist in seinem mittleren Teil einen vertikalen
Durchtritt in Form eines in dessen Längsrichtung verlaufenden Schlitzes 8 auf, um
einen Verriegelungsbolzen '?, welcher an seinem unteren Ende T-förmig mit einem
Querzapfen 90 ausgebildet ist, durch den Verbindungstragsteg 3 nach unten führen
zu können. Di Länge des Schlitzes 8 ist in jedem Fall größer ,wls die Länge des
Querv zapfens 90.
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Das obere Ende des Verriegelungsbolzens 9 ist mit einem Gewinde 12
versehen auf welches ein Flansch 13 schraubbar ist, der mit Ilandhaben 14 zum Spannen
versehen ist. Zwischen dem Schraubflansch 13 des Verriegelungsbolzens und dem Surfbrett
5 ist ein
Spannflansch 15 angeordnet, dessen Unterseite einen rechteckigen
Vorsprung 16 aufweist, der seinerseits wiederum zum Eingriff in die Schwertkastenaussparung
6 des Surfbrettes 5 bestimmt ist. Der Spannflansch 15 nebst Vors-prung 16 ist im
Gegensatz zu dem Schraubflansch 13 auf dem Verriegelungsbolzen 9 axial frei verschieblich,
An der Unterseite des Spannflansches 15 bzw. des Vorsprunges 16 ist ein exzentrischer
achsparalleler Drehsicherungsstift 17 vorgesehen, welcher zusätz, lich zu dem Verriegelungsbolzen
9 zur Aufnahme in dem Schlitz 8 des Verbindungstragsteges 3 bestimmt ist. ')ie Länge
des Schlitzes 8 entspricht also zu mindest dem halben Außendurchmesser des Hakens
10 zuzüglich etwa dem Durchmesser des Drehsicherungs stif-tes 17.
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In der axialen Verlängerung des Schlitzes 8 ist ein Durchtritt 91
für einen Nastverriegelungsbolzen 92 vorgesehen, der an seinem unteren ,4nde als
Haken 10 mit einem den Querschnitt eines Segelmastes 11 übersteigenden Innenquerschni-tt
ausgebildet ist.
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Auf einen oberen Gewindeendabschni-;t 93 des Isast verriegelungsbolzens
92 i..t eine gerändelte Scheibenrnutter 94 schraubbar, welche vier gleichmäßig über
den Umfang verteilte radiale Einschnitte 95 nach Art eines lalteserkreuzes aufweist,
Zwischen dem Verriegelungsbolzen 9 und dessen Flansch 13 kann eine drehfeste Arretierung
durch ein wischen dem Flansch 13 sowie dem Spannflansch 15 eingreifendes Schloß
18 hergestellt werden. Der lösbare eingriff des Schlosses 18 mit dem Spannflansch
15 ist durch eine large gestrichelte Linie in Fig. 2 angedeutet.
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Wie sich am besten aus Fig; 4 ergibt, ist der Schlitz 8 des Verbindungstragsteges
3 an dessen Unterseite mit einem hierzu senkrechten Schlitzabschnitt 19 zur formschlüssigen
Aufnahme des Querzapfens 90 im angezogenen Zustand des Verriegelungsbolzens 9 versehen.
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Ferner ist der Durchtritt 91 des Verbindungstragsteges 3 an dessen
Unterseite mit einem hierzu senkrechten Schlitzabschnitt 96 zur formschlüssigen
Aufnahme des oberen Ansatzes des Hakens 10 im angezogen nen Zustand des Mastverriegelungsbolzens
92 versehen.
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An der Unterseite des Verbindungstragsteges 3 sind in Fahrtrichtung
vor (hinter) dem Schlitz 8 und hinter (vor) dem Durchtritt 91 elastische Gegenauflagen
20 für den Segelmast 11 vorgesehen, welche teilzylindrisch ausgenommen sind, um
eine größere reibschlüssige Berührungsfläche mit dem Umfang des Segelmastes 11 herbeizuführen.
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An dem hinteren Endabschnitt der Unterseite des Verbindungstragsteges
3 ist eine hierzu achsparallele Führung 21 zum Einschieben des Segelmastes 11 vorgesehen
(vgl. Fig. 6).
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Zum transport.- und diebstahlsicheren Anbringen des Surfbrettes 5
nebst Segelmast 11 wird zuerst auf die Tragstege 2 der Gabelbaum 7 und auf diesen
das Surfbrett 5 gelegt, wie dies in Fig. 1 veranschaulicht ist. Darauf wird der
Mastverriegelungsbelzen 92 von unten her in den Durchtritt 91 eingeführt, wobei
die Ebene des Hakens 10 im wesentlichen senkrecht zur Fahrtrichtung ausgerichtet
ist. Der Segelmast wird durch die Führung 21 parallel zu dem Verbindungstragsteg
3 sowie durch den Haken 10 eingeführt, bis die Stellung gemäß Fig. 1 erreicht ist.
Nunmehr wird die Scheibenmutter 94 auf das Gewinde 93 geschraubt und
so
angezogen, daß der Segelmast 11 fest an die Gegenauflagen 20 gedruckt wird, Die
Scheibenmutter wird hierbei abschließend so eingestellt, daß einer der Einschnitte
95 mit dem Schlitz 8 in Deckung gelangt.
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Nunmehr wird der Verriegelungsbolzen 9 von oben her in die '.chwertkastenaustparung
6 eingeführt, wobei die Achse des Querzapfens ')O im wesentlichen parallel zur Fahrtrichtung
ausgerichtet ist. Der Verriegelungsbolzen 9 mit dem Querzapfen 90 läßt sich dann
von oben her durch den Schlitz 8 des Verbindungstragsteges 3 nach unten schieben,
bis der Querzapfen 90 nach unten über die Unterseite des Verbindungstragsteges 3vorsteht,
In dieser Stellung wird der Verriegelungsbolzen 9 um 900 gedreht, so daß der Querzapfen
90 nunmehr senkrecht zur Fahrtrichtung bzw. Fahrzeuglängsachse steht. Alsdann wird
der Verriegelungsbolzen in Axialsrichtung des Verbindungstragsteges 3 soweit dem
tastverriegelungsbolzen 92 angenähert, daß der Querzapfen von unten her in den Schlitzabsohnitt
19 eingreift In dieser Stellung befindet sich der Verriegelungsbolzen 19 dann auch
in einem Formschlußeingriff mit einem der Ein schnitte 95 der !,cheibenmutter 94.
Danach wird der Spannflansch 15 auf den Verriegelungsbolzen 9 geschoben und nach
unten bewegt, bis der rechteckige Vorsprung 16 in Eingriff mit der Schwertkastenaussparung
6 und der Drehsicherungsstift 17 in ;'ingriff mit dem Schlitz 8 gelangt. Abschließend
wird der Flansch 13 mittels der Handhaben 14 angezogen bzw. gespannt, bis das Surfbrett
5 von oben her ge.-.
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gen die Tragstege 2 gedruckt wird. In dieser Stellung wird das Schloß
18 so betätigt, daß eine Verriegelung zwischen dem Flansch 13 und dem Spann flansch
15 erfolgt.
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Wird von einem Unbefugten das vordere oder hintere Ende des Surfbrettes
5 mit großer Kraft nach oben gedrückt, so ist es gleichwohl nicht möglich, zwischen
dem Querzapfen 90 und dem Verbindungstragsteg 3 durch Deformation ein solches Spiel
zu erzeugen, daß eine Drehung des Verriegelungsbolzens um ',0° ermöglicht wird (eine
ausreichend starke Auslegung des Verbindungstragsteges 3 vorausgesetzt). übt man
auf den Segelmast 11 am vorderen oder hinteren Ende eine starke nach unten gerichtete
Kraft aus, so ist es zwar möglich, den Segelmast zu knicken, ein Spiel zwischen
dem Haken 10 und dem Segelmast 11 herbeiv,uführen und damit den Segelmast 11 axial
in Fahrtrichtung oder entgegen derselben aus dem Haken 10 herauszuziehen. Bei nicht
geknicktem Segelmast 11 ist aber ein Herausziehen wegen der lteibunfr der Gegenauflagen
20 nicht möglich. Insgesamt ist also eine beschädigungs- oder zerstörungsfreie unbefugte
Entfernung des Segelmastes 11 nicht möglich. Das Surfbrett 5 kann in keinem Fall
unbefugt beschädigüngs- oder zerstörungsfrei entfernt werden.
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