DE2945479A1 - An einem kraftfahrzeug anzubringender dachtraeger fuer einen wasserfahrzeugrumpf - Google Patents

An einem kraftfahrzeug anzubringender dachtraeger fuer einen wasserfahrzeugrumpf

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DE2945479A1
DE2945479A1 DE19792945479 DE2945479A DE2945479A1 DE 2945479 A1 DE2945479 A1 DE 2945479A1 DE 19792945479 DE19792945479 DE 19792945479 DE 2945479 A DE2945479 A DE 2945479A DE 2945479 A1 DE2945479 A1 DE 2945479A1
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locking bolt
mast
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flange
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Josef 8221 Grabenstätt Langbauer
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Heinrich Wunder GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/08Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like specially adapted for sports gear

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft einen Dachträger nach detn Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Es ist bereits ein Dachträger der erwähnten Art bekannt, bei welchem in den hohl ausgebildeten Verbindungstragsteg ein Verriegelungsstab einzuschie ben ist, der mit dem unteren Ende des Verriegelungs bolzens in einem Verriegelungseingriff zu bringen ist und gegen ein Herausziehen aus dem Verbindungstragsteg durch ein Schloß sicherbar ist. Der Verriegelungsbolzen und insbesondere dessen Flansch stehen hierbei aber nicht unter einer axialen vertikalen Vorspannung gegen den Wasserfahrzeugrumpf hin, so daß zwar der Wasserfahrzeugrumpf von dem Dachträger nicht abnehmbar und damit gegen Diebstahl gesichert ist, andererseits aber auch nicht fest aufsitzt, so daß zusätzlich der bugseitige und heckseitige Endabschnitt des Hasserfahrzeug rumpfes an dem Dachträger durch Riemen gesichert werden müssen. Ein dem Wasserfahræeugrumpf zugeordneter Mast muß mittels eines gesonderten Nastschlosses an dem Dachträger diebstahlsicher angebracht werden. Es sind also sowohl der Wasserfahr zeugrumpf einerseits als auch der SIast andererseits getrennt gegen Diebstahl zu verriegeln, und es muß darüberhinaus der Wasserfahrzeugrumpf zusätzlich durch Riemen gesichert werden, um Lageänderungen beim Transport zu verhindern.
  • Es ist ferner ein Dachträger der erwähnten Art vorgeschlagen worden (deutsche Patentanmeldung P 29 37 850.5)9 bei welchem der Verriegelungsbolzen an seinein unteren Ende als Hakn mit einem den Segelmastquerschnitt übersteigenden Innenquerschnitt ausgebil- det ist, der vertikale Durchtritt des Verbindungstragsteges als in dessen Längsrichtung verlaufender Schlitz mit einer den Außendu:chmesser des Hakens übersteigrenden länge ausgebildet ist und der Flansch des Verriegelungsbolzens auf einen oberen Gewindeendabschnitt desselben schraubbar sowie dortselbst drehfest arretierbar ist. Durch einen solchen nicht zum Stande der Technik gehcrenden Dachtrager wird erreicht, daß der Jasserfahrzeugrumpf vertikal nach unten gegen den Verbindungstragsteg und damit gegen die beiden quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Tragstege des Dachträgers gedrückt wird, während gleichzeitig der Mast von unten her gegen die Unterseite des Verbindungstragsteges bzw. den Mittelabschnitt der beiden Tragstege gedrückt wird. Durch die drehfeste Arretierungsmöglichkeit des Flansches gegen.
  • über dem Verriegelungsbolzen wird eine gleichzei tige Sicherung sowohl des Wasserfahrzeugrutnpfes als auch des Segelmastes erreicht, und es wird darüberhinaus zusätzlich eine solche Vorspannung auf den Wasserfahrzeugrumpf bzw. den Segelmast ausgeübt, daß sich zusätzliche Transportsicherungen, beispielsweise in Form von Riemen, erübrigen. Voraussetzung für eine zuverlasige Diebstahlsicherung ist es allerdings, daß der Mast im Bereich des Hakens des Verriogelunssbolzens nicht geknickt werden kann.
  • Diese Voraussetzung ist jedoch nicht immer erfüllt, insbesondere nicht bei aus glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellten hohlen Segelmasten. Bei derartigen Segelmasten ist es ggf. möglich, wenn der Was s erfahrzeugrumpf am vorderen oder hinteren Ende mit sehr großer Kraft nach oben gedrückt wird, im reich des Hakens ein Abknicken nach oben zu bewirken. Danach liegt, wenn man den Wasscrfahrzeugrumpf wieder absenkt, ein solches Spiel zwischen dem Haken und dem Segelmast vor, daß dieser in Längs- richtung unter dem Verbindungstragsteg herausgezogen werden kann und damit außer Eingriff mit dem Haken des Verriegelungsbolzens gelangt. Dies wiederum ermöglicht eine Drehung des Verriegelungsbolzens um 900 und ein Herausziehen desselben mitsamt dem aufgeschraubten Flansch nach oben, so daß der Wasserfahrzeugrumpf und ein gegebenenfalls unterhalb desselben gelagerter üblicher Gabelbaum entfernt werden können, tit anderen Worten ist es also bei dem nicht zum Stande der Technik gehörenden Dachträger möglich, wenn man eine Zerstörung des Segelmastes in Kauf nimmt, den Wasserfahrzeugrumpf unbefugt zu entfernen.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines demgegenüber verbesserten Dachträgers, welcher unter weitgehender Beibehaltung der einfachen Handhabung des oben abgehandelten, nicht zum Stande der Technik gehörenden Dachträgers eine Diebstahlsicherheit in Bezug auf den Wasserfahrzeugrumpf auch dann gewährleistet, wenn der Segelmast nach Beschädigung oder Zerstörung unbefugt entfernt wird.
  • Erreicht wird dies durch die kennzeichnenden ierkmale des Patentanspruchs 1.
  • Durch die unmittelbare Anlage des Querzapfens des Verricgelun-sbolzens gegen die Unterseite des Verbindunstragsteges wird ereicht, daß die axiale Anzugskraft, welche über den Flansch des Verrie gelungsbolzens auf diesen sowie den Wasserfahrzeugrumpf ausgeübt wird, nicht auf den Segelmast übertragen wird. Infolgedessen ist es auch durch starkes Nach-oben-drücken des vorderen oder rückwärtigen Endes des Wasserfahrzeugrumpfes nicht möglich zwischen dem Querzapfen des Verriegelungsbolzens und der unteren Fläche des Verbindungstragsteges ein Spiel zu erzeugen, sofern nur der Verbindungstragsteg genügend kräftig ausgebildet ist. Da der Segelmast durch den Mastverriegelungsbolzen gesondert verriegelt ist, besteht zwar die Möglichkeit, den Mast durch nach unten gerichtete Kraftausübung auf das vordere oder rückwärti;e Ende abzuknicken und gegebenenfalls den zerstörten Mast auch axial unter dem Verbindungstragsteg herauszuziehen, jedoch ermöglicht dies, wie bereits vorangehend dargetan wurde, keine zerstörungsfreie Entfernung des Wasserfahrzeugrumpfes. Eine beschädigungs- oder zer störungsfreie Entfernung des Segelmastes ist aber ebenfalls nicht möglich, weil die einzige möglich keit einer solchen Entfernung, nämlich ein Lösen der Scheibenmutter, durch deren Formschlußeingriff mit dem Verriegelungsbolzen blockiert ist. Darüber hinaus wird ermöglicht, daß der Flansch des Verriegelungsbolzens entsprechend der verhältnismäßig sehr hohen Stabilitt des Wasserfahrzeugrumpfes praktisch beliebig fest angezogen werden kann, ohne daß beim Anziehen die Gefahr eines Abknickens ender Einsic1Lens des Segelmastes bestände, Andererseits kann der Durchmesser der den radialen einschnitt aufweisenden Scheibenmuttern die zum Anziehen des Segelr,aastes dient, entsprechend geringer gewählt werden , so daß es auch kräftigen Personen nicht möglich ist, auf die Scheibenmutter ein solches Drehmoment auszuüben, daß eine Beschädigung des Segelmastes zu befürchten ist.
  • Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 2 wird erreicht, daß ohne die Gefahr eines zu starken Anziehens des Nastvsrriegelungsbolzens in jedem Fall einer der Einschnitte der Ljoheibenmutter mit dem in Längsrichtung des Verbindungstragsteges verlaufenden Schlitz in Deckung zu bringen ist, was wiederum zur arretierenden Aufnahme des Verriegelungsbolzens erforderlich ist.
  • Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 2 wird eine besonders gute Anpassung an verschiedene Gestaltungen der Unterseite von Wasserfahrzeugrümp fen erreicht. Außerdem werden Beschädigungen und Druckmarken vermieden, wenn der Spannflansch aus einem verhältnismäßig weichen und nachgiebigen rIaterial, vorzugsweise Kunststoff besteht, Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 4 wird eine besonders günstige drehfeste Arretierung zwischen dem Verriegelungsbolzen und dem Flansch erreicht.
  • Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 5 wird erreicht, daß die Achse des Querzapfens des Verriegelungsbolzens in einer quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Stellung einrastet und daß diese Stellung auch bei kräftigem Anziehen des schraubbaren Flansches beibehalten wird, wodurch wiederum auch durch Rü-telschwingungen beim Fahrbetrieb eine un beabsichtigte Freigabe des Verriegelungsbolzens und damit des Wasserfahrzeugrumpfes sicher vermieden wird.
  • Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 6 wird nicht nur eine klirrfreie sichere Lagerung des Segelmastes an der Unterseite des Verbindungstragsteges erzielt, sondern es wird darüberhinaus auch noch ein solcher Reibschluß zwischen dem Segelmast und dem Verbindungstragstcg erzeugt, daß auch bei weniger festem Anziehen der cheibenmuer des Nastverriegelungsbolzen3 ein unbefugtes Herausziehen des Segelmastes aus dem Dachträger nicht möglich ist.
  • Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 7 wird das :'Einfädeln:' des Segelmastes in den Querschnitt des Hakens des l4astverriegelungsbolzens erleichtert.
  • Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 8 wird erreicht, daß die 9'bene des Hakens des Mastverriegelungsbolzens in eine quer zur Falirtrichtung verlaufenden Stellung einrastet und daß die Stellung auch bei kräftigem Anziehen der zugeord neten Scheibenmutter beibehalten wird, wodurch wiederum eventuelle Druckmarken oder Beschädigun.
  • gen an dem Segelmast vermieden werden.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erliutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Dachträgers in Seitenansicht, wobei ein zugeordneter Wasserfahr zeugrumpf in teilweise aufgebrochener Längsschnittdarstellung veranschaulicht ist, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II von Fig. 1 in demgegenüber vergrößerter Teildarstellung, Fig. 3 und 4 Schnitte längs der Linie III-III bzw. IV-IV von Fig. 2, Fig. 5 und 6 Schnitte gemäß der Linie V V bzw. VI-'VI von Fig, 1, jeweils in demgegenüber vergrößerter Darstellung, Fig. 7 eine einen Bestandteil des Dachträ- gers bildende Scheibenmutter in Draufsicht bzw. in einer Ansicht parallel zu deren Achse.
  • Auf dem Dach eines lediglich schematisch angedeuteten Kraftfahrzeuges 1 ist ein Dachträger angebracht, welcher zwei im Abstand parallel zur Kraftfahrzeugquerachse oberhalb des Daches verlaufende Tragsteg 2 und einen zwischen den Tragstegen 2 parallel zur Kraftfahrzeuglängsachse verlaufenden Verbindungstragsteg 3 umfaßt. Die Tragstege 2 sind über je ein Paar von Spannpratzen 4 in üblicher Weise an einer Dachrinne des Fahrzeugdaches befestigt. Um ein Surfbrett 5 mit einer Schwertkastenaussparung 6 zu transportieren, wird auf die Tragstege 2 in Fahrzeuglängsrichtung ein üblicher Gabelbaum 7 und auf diesen das Surfbrett 5 mit der Unterseite nach oben aufgelet. Diese Art des Transportes bzw. der Anbringung an dem Dachträger entspricht dem Stand der Technik.
  • Der Verbindungstragsteg 2 eist in seinem mittleren Teil einen vertikalen Durchtritt in Form eines in dessen Längsrichtung verlaufenden Schlitzes 8 auf, um einen Verriegelungsbolzen '?, welcher an seinem unteren Ende T-förmig mit einem Querzapfen 90 ausgebildet ist, durch den Verbindungstragsteg 3 nach unten führen zu können. Di Länge des Schlitzes 8 ist in jedem Fall größer ,wls die Länge des Querv zapfens 90.
  • Das obere Ende des Verriegelungsbolzens 9 ist mit einem Gewinde 12 versehen auf welches ein Flansch 13 schraubbar ist, der mit Ilandhaben 14 zum Spannen versehen ist. Zwischen dem Schraubflansch 13 des Verriegelungsbolzens und dem Surfbrett 5 ist ein Spannflansch 15 angeordnet, dessen Unterseite einen rechteckigen Vorsprung 16 aufweist, der seinerseits wiederum zum Eingriff in die Schwertkastenaussparung 6 des Surfbrettes 5 bestimmt ist. Der Spannflansch 15 nebst Vors-prung 16 ist im Gegensatz zu dem Schraubflansch 13 auf dem Verriegelungsbolzen 9 axial frei verschieblich, An der Unterseite des Spannflansches 15 bzw. des Vorsprunges 16 ist ein exzentrischer achsparalleler Drehsicherungsstift 17 vorgesehen, welcher zusätz, lich zu dem Verriegelungsbolzen 9 zur Aufnahme in dem Schlitz 8 des Verbindungstragsteges 3 bestimmt ist. ')ie Länge des Schlitzes 8 entspricht also zu mindest dem halben Außendurchmesser des Hakens 10 zuzüglich etwa dem Durchmesser des Drehsicherungs stif-tes 17.
  • In der axialen Verlängerung des Schlitzes 8 ist ein Durchtritt 91 für einen Nastverriegelungsbolzen 92 vorgesehen, der an seinem unteren ,4nde als Haken 10 mit einem den Querschnitt eines Segelmastes 11 übersteigenden Innenquerschni-tt ausgebildet ist.
  • Auf einen oberen Gewindeendabschni-;t 93 des Isast verriegelungsbolzens 92 i..t eine gerändelte Scheibenrnutter 94 schraubbar, welche vier gleichmäßig über den Umfang verteilte radiale Einschnitte 95 nach Art eines lalteserkreuzes aufweist, Zwischen dem Verriegelungsbolzen 9 und dessen Flansch 13 kann eine drehfeste Arretierung durch ein wischen dem Flansch 13 sowie dem Spannflansch 15 eingreifendes Schloß 18 hergestellt werden. Der lösbare eingriff des Schlosses 18 mit dem Spannflansch 15 ist durch eine large gestrichelte Linie in Fig. 2 angedeutet.
  • Wie sich am besten aus Fig; 4 ergibt, ist der Schlitz 8 des Verbindungstragsteges 3 an dessen Unterseite mit einem hierzu senkrechten Schlitzabschnitt 19 zur formschlüssigen Aufnahme des Querzapfens 90 im angezogenen Zustand des Verriegelungsbolzens 9 versehen.
  • Ferner ist der Durchtritt 91 des Verbindungstragsteges 3 an dessen Unterseite mit einem hierzu senkrechten Schlitzabschnitt 96 zur formschlüssigen Aufnahme des oberen Ansatzes des Hakens 10 im angezogen nen Zustand des Mastverriegelungsbolzens 92 versehen.
  • An der Unterseite des Verbindungstragsteges 3 sind in Fahrtrichtung vor (hinter) dem Schlitz 8 und hinter (vor) dem Durchtritt 91 elastische Gegenauflagen 20 für den Segelmast 11 vorgesehen, welche teilzylindrisch ausgenommen sind, um eine größere reibschlüssige Berührungsfläche mit dem Umfang des Segelmastes 11 herbeizuführen.
  • An dem hinteren Endabschnitt der Unterseite des Verbindungstragsteges 3 ist eine hierzu achsparallele Führung 21 zum Einschieben des Segelmastes 11 vorgesehen (vgl. Fig. 6).
  • Zum transport.- und diebstahlsicheren Anbringen des Surfbrettes 5 nebst Segelmast 11 wird zuerst auf die Tragstege 2 der Gabelbaum 7 und auf diesen das Surfbrett 5 gelegt, wie dies in Fig. 1 veranschaulicht ist. Darauf wird der Mastverriegelungsbelzen 92 von unten her in den Durchtritt 91 eingeführt, wobei die Ebene des Hakens 10 im wesentlichen senkrecht zur Fahrtrichtung ausgerichtet ist. Der Segelmast wird durch die Führung 21 parallel zu dem Verbindungstragsteg 3 sowie durch den Haken 10 eingeführt, bis die Stellung gemäß Fig. 1 erreicht ist. Nunmehr wird die Scheibenmutter 94 auf das Gewinde 93 geschraubt und so angezogen, daß der Segelmast 11 fest an die Gegenauflagen 20 gedruckt wird, Die Scheibenmutter wird hierbei abschließend so eingestellt, daß einer der Einschnitte 95 mit dem Schlitz 8 in Deckung gelangt.
  • Nunmehr wird der Verriegelungsbolzen 9 von oben her in die '.chwertkastenaustparung 6 eingeführt, wobei die Achse des Querzapfens ')O im wesentlichen parallel zur Fahrtrichtung ausgerichtet ist. Der Verriegelungsbolzen 9 mit dem Querzapfen 90 läßt sich dann von oben her durch den Schlitz 8 des Verbindungstragsteges 3 nach unten schieben, bis der Querzapfen 90 nach unten über die Unterseite des Verbindungstragsteges 3vorsteht, In dieser Stellung wird der Verriegelungsbolzen 9 um 900 gedreht, so daß der Querzapfen 90 nunmehr senkrecht zur Fahrtrichtung bzw. Fahrzeuglängsachse steht. Alsdann wird der Verriegelungsbolzen in Axialsrichtung des Verbindungstragsteges 3 soweit dem tastverriegelungsbolzen 92 angenähert, daß der Querzapfen von unten her in den Schlitzabsohnitt 19 eingreift In dieser Stellung befindet sich der Verriegelungsbolzen 19 dann auch in einem Formschlußeingriff mit einem der Ein schnitte 95 der !,cheibenmutter 94. Danach wird der Spannflansch 15 auf den Verriegelungsbolzen 9 geschoben und nach unten bewegt, bis der rechteckige Vorsprung 16 in Eingriff mit der Schwertkastenaussparung 6 und der Drehsicherungsstift 17 in ;'ingriff mit dem Schlitz 8 gelangt. Abschließend wird der Flansch 13 mittels der Handhaben 14 angezogen bzw. gespannt, bis das Surfbrett 5 von oben her ge.-.
  • gen die Tragstege 2 gedruckt wird. In dieser Stellung wird das Schloß 18 so betätigt, daß eine Verriegelung zwischen dem Flansch 13 und dem Spann flansch 15 erfolgt.
  • Wird von einem Unbefugten das vordere oder hintere Ende des Surfbrettes 5 mit großer Kraft nach oben gedrückt, so ist es gleichwohl nicht möglich, zwischen dem Querzapfen 90 und dem Verbindungstragsteg 3 durch Deformation ein solches Spiel zu erzeugen, daß eine Drehung des Verriegelungsbolzens um ',0° ermöglicht wird (eine ausreichend starke Auslegung des Verbindungstragsteges 3 vorausgesetzt). übt man auf den Segelmast 11 am vorderen oder hinteren Ende eine starke nach unten gerichtete Kraft aus, so ist es zwar möglich, den Segelmast zu knicken, ein Spiel zwischen dem Haken 10 und dem Segelmast 11 herbeiv,uführen und damit den Segelmast 11 axial in Fahrtrichtung oder entgegen derselben aus dem Haken 10 herauszuziehen. Bei nicht geknicktem Segelmast 11 ist aber ein Herausziehen wegen der lteibunfr der Gegenauflagen 20 nicht möglich. Insgesamt ist also eine beschädigungs- oder zerstörungsfreie unbefugte Entfernung des Segelmastes 11 nicht möglich. Das Surfbrett 5 kann in keinem Fall unbefugt beschädigüngs- oder zerstörungsfrei entfernt werden.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. An einem Kraftfahrzeug anzubringender Dachträger für einen Wasserfahrzeugrumpf Patentansprüche 1. An einem Kraftfahrzeug anzubringender Dachträger für einen Wasserfahrzeugrumpf mit einer Nittelaussparung, insbesondere für ein Surfbrett mit Schwertkastenaussparung, zumindest in Verbind dung mit einem Segelmast, umfassend zumindest zwei iin Abstand parallel zur Fahrzeugquerachse oberhalb des Daches verlaufende Tragstege und einen zwischen den Tragstegen parallel zur Kraft fahrzeuglängsachse verlaufenden Verbindungstragsteg, welcher in seinem mittleren Teil einen vertikalen Durchtritt zur Aufnahme eines die Mittelaussparung des Bootskörpers durchsetzenden Verriegelungsbolzens aufweist, der seinerseits an seinem oberen Ende einen zur Anlage gegen den Bootskörper bestimmten Flansch aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsbolzen (9) an seinem unteren Ende lt-oder T-förmig mit einem Querzapfen (90) zum Untergreifen des Verbindungs- tragsteges (3) ausgebildet ist, daß der vertikale Durchtritt des Verbindungstragsteges als in dessen Längsrichtung verlaufender Schlitz mit einer die Länge des Querzapfens übersteigenden Länge ausgebildet ist, daL der Flansch (13) des Verriegelungs bolzens auf einen oberen Gewindeendabschnitt (12) desselben schraubbar sowie dortselbst drehfest arretierbar ist, daß in der axialen Verlängerung des Schlitzes ein Durchtritt (91) für einen Mastverriegelungsbolzen (92) vorgesehen ist, der an seinem unteren Ende als Haken (10) oder Ring mit einem den Segelmastquerschnitt übersteigenden Innenquerschnitt ausgebildet ist, und daß auf einen oberen Gewindeendabschnitt (93) des Nastverrie gelungsbolzens (92) eine Scheibenmutter (94) schraubbar ist, welche mit zumindest einem radialen Einschnitt (95) zur arretierenden Aufnahme des Verriegelungsbolzens versehen ist.
  2. 2. Dachträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibenmutter (94) vier radiale Einschnitte (95) nach Art eines T!Jalteserkreuzes aufweist.
  3. 3. Dachträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schraubflansch (13) des Ver riegelungsbolzens (9) und dem Wasserfahrzeugrumpf ein Spannflansch (15) angeordnet ist, dessen Unterseite zum formschlüssigen Eingriff in die Mittels aussparung des Wasserfahrzeugrumpfes bestimmt ist und welcher auf dem Verriegelungsbolzen axial frei verschieblich ist.
  4. 4. Dachträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die drehfeste Arretierung zwischen dem Verriegelungsbolzen (9) und dessen Flansch (13) durch ein zwischen dem Flansch sowie dem Spannflansch (15) eingreifendes Schloß (18) herstellbar ist.
  5. 5. Dachträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (8) des Verbindungstragsteges (3) an dessen Unterseite zumindest einen hierzu senkrechten Schlitzabsohnitt (19) zur formschlüssigen Aufnahme des Querzapfens (90) des Verriegelungsbolzens (9) in dessen angezogenem Zustand aufweist.
  6. 6. Bachträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Verbindungstragsteges (3) zumindest eine elastische Gegenauflage (20) für den Segelmast (11) vorgesehen ist.
  7. 7. Dachträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß an einem indabschnitt der Unterseite des Verbindungstragsteges (3) eine hierzu achsparallele Führung (21) zum Einschieben des Segelmastes (11) vorgesehen ist.
  8. 8. Dachträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß an der Unterseite des Durchtrites (91) für den Ixastverriegelungsbolzen (92) an dem Verbindungstragsteg (3) ein hierzu senkrechter Schlitzabschnitt (96) zur formschlüssigen Aufnahme des oberen Ansatzes des Hakens (10) des rastvcrriege lungsbolzens in dessen angezogenem Zustand vorge.-sehen ist.
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SE8006559A SE8006559L (sv) 1979-09-19 1980-09-18 Anordning for festning av ett vattenfarkostskrov med en genomgangsoppning, serskilt en surfingbreda, och/eller en segelmast till ett pa ett fordonstak anordnat takrecke
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FR8020278A FR2465613A1 (fr) 1979-09-19 1980-09-19 Dispositif pour l'assujettissement d'une coque d'embarcation comportant une ouverture traversante, et notamment d'une planche de surf et/ou d'un mat de voilier sur un porte-bagages destine a etre monte sur le toit d'une voiture

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