DE2945408A1

DE2945408A1 - Verriegelbarer getriebeschalthebel fuer kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE2945408A1
Application number: DE19792945408
Authority: DE
Inventors: Dan Rex Kimberlin
Original assignee: Motors Liquidation Co
Current assignee: Motors Liquidation Co
Priority date: 1979-02-12
Filing date: 1979-11-08
Publication date: 1980-08-21
Also published as: IT7950861A0; FR2448459B1; GB2042444B; US4249404A; GB2042444A; FR2448459A1; CA1114721A; AU525157B2; IT1120880B; JPS55106867A; AU5259979A

Description

Ein verriegelbarer Getriebeschalthebel ge-

mäss dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 ist beispielsweise durch die US-PS 3 590 613 bekannt, ''

Es ist dort ein Kabel, das den Antrieb zwischen

dem Lenksäulenschloss und dem Getriebeschalthebel/toewirkt, ', mit einem Riegel verbunden, der bei verriegelter Lenksäule und Einstellung des Getriebeschalthebels in seine Parkstellung einen Fangstift blockiert, der am Getriebeschalthebel sitzt, so dass dieser erst verschweökt werden kann, wenn die Lenksäule entriegelt wird« Nachteilig ist hierbei, dass infolge der ^erstellungstoleranzen der Getriebeschalthebel ι bei Aufwenden einer übermässigen Kraft, beispielsweise bei einem Diebstahlversuch, aus seiner Parkstellung bewegt werden kann ο

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zuverlässigere Verriegelung des Getriebeschalthebele mittels des Antriebe zu bewirken, die auch bei Aufwand einer anormal hohen Kraft nicht versagte

Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungsteil dee Patentanspruchs 1 herausgestellten Merkmale gelöst.

Eine vorzugsweise Ausführungsform kennzeich-t net eich durch die im Patentanspruch 2 herausgestellten Merkmaleο <

Bei unverriegelter Lenksäule ist die kraft-j übertragende Verbindung gelöst, so dass sich der Sperrhebel j

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hebel durch die -"eder mit dem Getriebeschalthebel verschwenken kann« Ist die Lenksäule jedoch verriegelt, so ist das die Verbindung darstellende Kabel an der Lenksäule festgelegt, so dass der Sperrhebel an einer Schwenkbewegung gehindert ist. Bei Beginn einer Schwenkbewegung des Getriebeschalthebele tritt eine Nockenwirkung an der Sperrklinke gegenüber dem Sperrhebel ein, wodurch die Sperrklinke relativ zum Getriebeschalthebel schwenkt, bis ihr Sperrzahn in die Rast einfällt und der fahrzeugfeste Riegel eine weitere Bewegung des Getriebeschalthebels unterbindet. Die Anordnung kann hierbei so gewählt werden, dass in diesem Falle eine Bewegung des Getriebeschalthebels aus der Parkstellung weder in eine Stellung für Vorwärtsantrieb noch in eine j Stellung für Rückwärtsantrieb möglich ist. j Ein Aueführungsbeispiel der E_rfindung ist

j in den Zeichnungen dargestellte In den Zeichnungen zeigen

Figo 1 eine zum Teil geschnittene Seitenansicht eines verriegelbaren Getriebeschalthebels nach der Erfindung, Fig. 2 eine Ansicht in Richtung der Pfeile

2-2 in Fig. 1 gesehen,

Fig. 3 eine der Fig.1 entsprechende Seitenansicht, jedoch in der verriegelten Stellung und

Fig. 4 eine Ansicht in Richtung der Pfeile 4-4 in Fig. 3 gesehen.

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; Ein willkürlich betätigbarer ^etriebeschaltf-

hebel 10 für ein nicht dargestelltes Kraftfahrzeuggetriebe hat am unteren Ende eine Gabel 12 angeschweisst, die zwei
nach unten ragende S_chenkel 14 und 16 aufweist, in denen
Lager 18 bzw. to gebildet sind.

Ein Zapfen 22 ist an einem Bügel 24 angeordnet, der fest mit der Bodenplatte o_odgl. eines Kraftfahrzeugs verbunden ist. Über die Lager 18 und 20 ist der
Getriebeschalthebel 10 um den Zapfen schwenkbar. Der Sehen—\ kel 16 ist mit einem Zapfenansatz 26 versehen, der mit dem einen Ende eines üblichen Kabels 28 verbunden ist, dessen < anderes Ende an ein übliches nicht dargestelltes Umschaltventil dee Getriebes angeschlossen ist«, Am Schenkel 14 ist

ein Zapfenansatz 30 gebildet, mit dem eine S_chraubenfeder ;

; 32 verbunden ist und auf dem schwenkbar eine Sperrklinke 34!

gelagert ist« Die Sperrklinke 34 hat im wesentlichen L-för-j

' j

j mige Gestalt und weist einen Sperrzahn 36 und eine Nocken— ! I

ι fläche 38 auf.

' Die Nockenfläche 38 liegt gegen einen Zap-

fen 40, der an einem Sperrhebel 42 gebildet ist, der um j den Zapfen 22 über eine Lager 44 schwenkbar abgestützt ist,' Der Getriebeschalthebel 10 und der Sperrhebel 42 sind also j um den gemeinsamen Zapfen schwenkbar. Der Zapfen 40 weist ί eine Anschlagfläche 46 auf, die mit der Nockenfläche der \ Sperrklinke 34 zusammenarbeitet, und nimmt an einem leil
48 das andere Ende der Schraubenfeder 32 auf, die eine

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nachgiebige Verbindung zwischen dem Getriebeschalthebel 10 und dem Sperrhebel 42 bildet» Der Sperrhebel 42 weist einen Zapfenansatz 50 auf, der mit dem einen Ende eine· üblichen kraftübertragenden Kabels 54 verbunden ist, dessen anderes Ende mit einem üblichen Lenksäulenschloss 56 verbunden ist, das beispielsweise entsprechend der US-PS 3 648 490 ausge— j bildet sein kann« Natürlich können auch andere gebräuchlich«! Lenksäulenschlösser verwendet werden«

In bekannter Weise ist bei betätigtem Lenksäulenschloss ein -drehen der Lenkwelle verhindert und das Kabel 54 stellt eine ortsfeste Verbindung zum Sperrhebel 42 dar.

An dem fahrzeugfesten Bügel 24 ist ferner ein Riegel 58 mittels einer Schraube 60 befestigt. Er ent» hält eine Rast 62, die unmittelbar über dem Sperrzahn 36 der Sperrklinke 34 liegt.

Ist die Lenksäule verriegelt, so ist der

Sperrhebel 42 am Schwenken um den Zapfen 22 durch das Kabel 54 gehindert. Wird dann der Getriebeschalthebel 10 verschwenkt, so verlagert sich die Nookenflache 38 in Bezug zur Anschlagfläche 46 des Zapfens 40, wodurch die Sperrklinke 34 um den Zapfen 30 schwenkt und ihr Sparrzahn 36 in die Rast 62 einfällt (Flg.3).

Sie Nockenfläche 38 veranlasst ein schnelles Schwenken der Sperrklinke 34» so dass eine geringe Schwenkbewegung des Getrlebeschalthebels 10 ausreicht, um

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das Einrasten des Sperrzahns 36 zu bewirken. Diese geringe Bewegung des Getriebeschalthebels 10 ergibt keine ausreichende Bewegung des Kabels 28, um die Parkstellung eu verlassen«

Ist der Sperrzahn 36 eingerastet, so ist

ein weiteres Schwenken des Getriebeschalthebels 10 entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig„ 3 verhindert» Wird dann das Lenk— säulenschloss 56 später geöffnet, wird jedoch eine Bewegung! des Getriebeschalthebels 10 entgegen dem Uhrzeigersinn wie-! der möglich, wobei sich mit ihm der Sperrhebel 42 bewegt, der über die Schraubenfeder 32 mitgenommen wird. Es tritt _;

dadurch keine Relativschwenkung zwischen dem Getriebeschaltf

hebel 10 und dem Sperrhebel 42 ein, so dass ein Schwenken der Sperrklinke 34 nicht erfolgen kann«,

Da der Getriebeschalthebel 10 bei verriegeln ter Lenkwelle an dem fahrzeugfestem Bügel 24 festgelegt ist kann bei Ausüben einer grösseren Kraft als zum Schwenken der Sperrklinke erforderlich diese nicht auf die Kabel 28

oder 54 übertragen werden. Gewaltanwendung am Getriebeschaljt

I hebel kann also nicht zu einem Strecken der Kabel 28 und 54 führen, das' ausreichend wäre, die Getriebeschaltung aus der Parkstellung zu bringen«,

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Claims

Dip■.■:-·■·. ;<. Walther

rdlivi; ... vj 9 "":

8.November 1979
W-w-3382

General Metors Corporation, Detroit» Michigan, V₀St.A.

Verriegelbarer Getriebeschalthebel für Kraftfahrzeuge

Patentansprüche:

! An der Bodenplatte eines Kraftfahlzeugs i

schwenkbar befestigter Getriebeschalthebel, der über einen ; Antrieb bei Betätigung eines Lenksäulenschlosses verriegelt wird, gekennzeichnet durch folgende Merkmale :

a) Mit dem schwenkbaren Getriebeschalthebel (10,12) ist ü-r ber eine Feder (32) ein schwenkbarer Sperrhebel (42) so verbunden, dass sich beide Hebel bei unverriegelter j Lenksäule gemeinsam verschwenken; ;

b) der Antrieb (54) verhindert die Bewegung des Sperrhebele (42) bei verriegelter Lenksäule;

c) mit dem Getriebeschalthebel (10) ist eine Sperrklinke
(34) schwenkbar verbunden, die mit einer Nockenfläche
(38) gegen eine Anschlagfläche (46) dee Sperrhebels (42) anliegt,und toei verriegelter Lenksäule das Schwenken
des Getriebeschalthebels eine Relativschwenkung zwischen diesem und dem Sperrhebel bewirkt, durch die die Sperr-

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ORIGINAL INSPECTED

klinke (34) in eine die weitere Bewegung dee Getriebeschal thebele verhindernde Raststellung geschwenkt wird,

2. Getriebeschalthebel nach Anspruch 1,

gekennzeichnet durch die weiteren Merkmale: d) Der Getriebeschalthebel (10) ist schwenkbar (22) an einem iahrzeugfesten Teil (24) gelagert;

b) der Sperrhebel (42) ist unabhängig vom Getriebeschalt— hebel (10) an einem fahrzeugfesten Teil gelagert und kann über die Feder (32) von dem Getriebeschalthebel bei dessen Schwenkbewegung mitgenommen werden;

f) das Verhindern der Mitnahme des Sperrhebels (42) bei verriegelter Lenksäule erfolgt ,Much eine kraftübertragende Verbindung (54) zwischen dem Sperrhebel und dem ^enksäulenschloss (56), die das Schwenken des Sperrhebe] bei betätigtem Lenksäulenschloss unterbindet;

g) Ein Riegel (58) ist an einem fahizeugfesten Teil befestigt und enthält eine Rast (62), in die ein Sperrzahn (36) der Sperrklinke (34) bei deren Schwenken in« folge der Relatirsohwenkung zwischen Getriebeschalthebe:, und Sperrhebel einfällt und den Getriebeschalthebel ver«|· riegelt solange das Lenksäulenschloss betätigt ist«

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