DE2945405A1 - Ausgabevorrichtung fuer fluessigkeiten - Google Patents
Ausgabevorrichtung fuer fluessigkeitenInfo
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Description
-ν- 29A5A05
Minnesota Mining and Manufacturing Company, Saint Paul, Minnesota, V.St.A.
Ausgabevorrichtung für Flüssigkeiten
Dio vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen ram Ausgeben von
flüssigkeiten mit geringer* Ciesehv/indi^keit über einen längeren
Zeitraum. In einem speziellen Aspekt betrifft sie derartige Vorrichtungen
ΐ',ιιπ Kin^ühren medizinischer flüssigkeiten in den
Körper eines Patienten.
Aus dem Stand der Technik sind zahlreiche Vorrichtungen zum Ausgeben
medizinischer flüssigkeiten mil; geringer Geschwindigkeit
über einen längeren Zeitraum bekannt. Während die Ausgabevorrichtungen
des Standes der Technik die Flüssigkeit unterschiedlich leicht an den Patienten abgeben können, sind die meisten
komplizierter als erwünscht; viele massen von der Person, die sie
anlegt, aktiviert oder geregelt v;erdcn, was, wenn nicht einwandfrei
durchgeführt, %u einer falschen Abgabegeschwindigkoit führen
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kann· Die meisten von ihnen bieten nicht einen solchen Schutz gegen eine versehentliche Fehlbedienung oder ein Manipulieren
der Vorrichtung durch den Patienten oder andere Personen; wie eigentlich erwünscht wäre.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Vorrichtung zur Abgabe von Flüssigkeiten mit schv/acher gleichmäßiger Strömung über
einen längeren Zeitraum, die einfach aufgebaut und billig zu erstellen ist, sich leicht anwenden läßt, von der sie anwendenden
Person nicht eingestellt oder ccrepclt zu werden braiicht und
Schutz bietet gegen eine versehentliche Fehl- oder absichtliche
Falschbedienun^.
Die Abgabevorrichtung weist eine "Dosiereinrichtung auf, die an '
eine herkömmliche Injektionsspritze angesetzt werden kann, wobei ι
die Dosiereinrichtung ihrerseits ein Kapillarrohr enthält, durch das hindurch die Flüssigkeit in einen Schlauchabschnitt strömen
muß, durch den sie dann zum Patienten strömt. Weiterhin ist eine Einrichtung vorgesehen, um nine gleichmäßige Kraft auf einen
Kolben aufzubringen, so daß die Flüssigkeii r.it geringer stetiger
Geschwindigkeit über einen längeren Zeitraum durch das Kapillarrohr
strömt (beispielsweise im Bereich von 1 bis 40 ml/h).
Die Strömungsstärke Q in cnr/s durch das Kapillarrohr läßt sich
aus dem Gesetz von Poiseuille zu
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abschätzen, wobei P der Druckabfall im Rohr in dyn/cm , r der I
Innenradius des Rohrs in cm, 1 die Länge dos Rohrs in cm und η
die Viskosität der Flüssigkeit in Poise ist.
Durch Umschreiben dieser Beziehung läßt sich ermitteln, daß Kapillarrohre brauchbarer Länge, die zum Begrenzen von Strömungsraten
auf den angegebenen Bereich unter den Drücken geeignet sind, die sich mit einer Injektionsspritze leicht erzeugen
lassen (beispielsweise etwa 69.000 bis 2.068.yi-00 dyn/cm ),
lichte Weiten im Bereich von etwa 0,025 bis 0,23 mm haben können· Bei der gegenwärtigen Technologie ist es schwierig, Kapillarrohr
in dienern ftrößonborei.ch mit Innorabnonrnnren horzur.tellen,
die weniger als etvo 10 '·}'■) von einem Nennwert abweichen. Da die
StrömungSotärke in einem P.ohr ."jedoch proportional der vierten
Potonζ des Durchmessern ist, ergibt eine solche Abweichung
bereits Schwankungen von etwa -7jh-- ;ί bis -MiG f'>
der Strönungsstärke - ein für· die meinten modizinisehen Anwendungen unannehmbarer
Wert. Indem man nur lange Kapillarrohrabschnitte anv/endet (d.h. von mehr als 20 mm Länge) ergibt sich eine wesentlich geringere
Schwankung der Strömungsstärken bei unterschiedlichen langen Kapillarrohrabschnitten, als man zunächst vermuten würde vermutlich
weil die Durchmesserabweichungen sich über die Länge der Kapillarrohre gegenseitig aufzuheben tendieren. Bei dem
bevorzugt angewendeten Kapillarrohren aus Polytetrafluorethylen
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mit einem Nenninnendurchmesser im Bereich von 0,025 bis 0,23 nun
erreicht man, wie sich herausgestellt hat, Kapillarrohrlängen von mehr als 20 mm Schwankungen der Strömungsstärke von weniger
als 10 #, was für medizinische Anwendungen der oben beschriebenen
Vorrichtung akzeptabel ist.
Dosieranordnungen mit Kapillarrohren unterschiedlicher Nenndurchmesser,
die unterschiedliche Strömungsstärken ermöglichen (die ihrerseits durch Farbkodierung der Dosiereinrichtungen angezeigt
werden können), lassen sich in der Vorrichtung unterein ander auswechseln, wobei daran gedacht ist, die billig zu
erstellenden Dosiervorrichtungen und die daran angeschlossenen Schläuche nach dem Einsatz wegzuv/erfen, um einen hygienischen
Einsatz in der Medizin oder and erπο zu gewährleisten.
Un anfänglich die Luft aus dem an die Dosiereinrichtung angeschlossenen
Schlauch mit der Flüssigkeit aus der Spritze zu entfernen,
weist die Dosiereinrichtung Teile auf, die zwischen einer Dosierstellung, in der die durch die Dosiereinrichtung
strömende Flüssigkeit durch das Kapillarrohr strömen muß, und einer Durchspülstellung bewegbar sind, in der durch Handbetätigung
der Spritze vorgeschobene Flüssigkeit am Kapillarrohr vorbei und schnell durch die Dosiereinrichtung strömen kann, um
den Schlauch durchzuspülen.
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Weiterhin weist die Vorrichtung eine Betätigungseinrichtung auf, die erlaubt, die Injektionsspritze und die an ihr befestigte
Dosiereinrichtung leicht in die Vorrichtung einzusetzen bzw. von ihr abzunehmen. Die Betätigungsvorrichtung legt die Spritze
und die Dosiereinrichtung derart in der Vorrichtung fest, daß sie nicht verstellt werden können, während die Federeinrichtung
sich an der Spritze anliegt.
Die Betätigungseinrichtung v/eist eine Abdeckung auf, die von Hand zwischen einer CKfen- "ind einer Schließstellung bewegbar
und mit der Feuereinrichtung verbunden int, um diese in die
liuhelage zu bewegen, v.'e^n die Abdeckung geöffnet ist, so daß
eine mit eine:" Injektionsspritze gekoppelte Dosieranordnung in
die Lagerung einjresetrt werden kann. Weiterhin kann sie die
Feuereinrichtung in eine Lage bringen, in der die Feder eine
,^leiThmHßige Kraft auf den Kolbon der Spritze aufbringt, damit
FTu1^Si ~keit durch die Dosiereinrichtung in den Schlauch strömen
kann, \renn die Abdeckung in die Schließstellung bewegt wird,
in der die Abdeckung Hie Spritze und die Federeinrichtung umschließt.
Weiterhin vorgesehen sind Mittel, um die Abdeckung lösbar in der Schließstellung zu versperren, wobei ein Kantenteil
der Abdeckung in die Dosiereinrichtung in der Lagerung einrastet. Es ist also ein Zugriff zur Injektionsspritze oder ein
Entfernen der Dosiereinrichtung von der Lagerung verhindert, sofern nicht die Abdeckung geöffnet wird. Dieses Öffnen der Abdeckung
löst die Federeinrichtung von der Spritze und unterbricht die Funktion der Ausgabeeinrichtung.
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Die Erfindung soll nun an einer Ausführungsform unter Bezug auf
die beigefügten Zeichnungen erläutert werden, in deren Figuren gleiche Bezugszeichen gleiche Teile bezeichnen.
Fig. 1 ist ein waagerechter Schnitt einer Flüssigkeitsausgabevorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung mit eingesetzter Injektionsspritze, aus der eine Flüssigkeit ausgegeben
werden soll;
Fig. 2 ist ein Schnitt etwa auf der Ebene 2-2 der Fig. 1;
Fig. 3 ist ein vergrößerter Schnitt etv/a auf der Ebene 3-5
der Fig. 2;
Fig. 4- int eine vergrößerte Stirnansicht eier in P'ig. 1 gezeigten
Vorrichtung;
Fig. 5 ist ein Schnitt etv/a auf der Linie 5~5 der Fig. 4-, wobei
,"jedoch die Abdeckung für die Flüssigkeitsausgabeeinrichtung
offen ist; eine Dosieranordnung ist in der Vorrichtung enthalten und die Injektionsspritze ist
nicht in die Anordnung eingesetzt;
Fig. 6 und. 7 sind vergrößerte Teilschnitte der neuartigen
Dosiereinrichtung in der Ausgabeeinrichtung nach Fig. 1
im an die Spritze angesetzten Ztistand, wobei Teile der Dosiereinrichtung in der Durchspül- und in der Dosierstellung
gezeigt sind;
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Fig. 8 ist eine Schnittdarstellung etwa auf der Linie 8-8 der Fig. 6.
Die Zeichnung zeigt nun eine Flüssigkeits-Ausgabeeinrichtung
nach der vorliegenden Erfindung, die allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist.
Die Ausgabevorrichtung 10 kann Flüssigkeit mit schwacher, aber stetiger Strömung über einen längeren Zeitraum aus einer herkömmlichen
Injektionsspritze 12 der Art mit einem langgestreckt ten Gehäuse 14 ausgeben, das an einem Ende ein Auslaßrohr 16
aufweist und einen Kolben 18 enthält, der die Flüssigkeit in
der Spritze 12 durch das Auslaßrohr 16 herausdrücken kann.
Die Vorrichtung 10 '/eist cine Dooioranordnung 20 auf, die
zwischen dio Spritze 12 und einen Schlauchabschnitt 22 geschaltet ist. In der Darstellung ist der Schlauch 22 mit einer Nadel
23 über eine Truor-Armatur ("luer-lock fitting") an dem der
Dosieranordnunc 20 entgegengesetzten Ende verbunden dargestellt,
um das Einspritzen dor flüssigkeit in eine Vene oder das Gewebe des Patienten zu erleichtern. Der Schlauch 22 kann alternativ
Jedoch offcnondig sein, um leichter in den Verdauungstrakt oder
die Atemv/ege des Patienten einsetzbar zu sein. Weiterhin können
mit der Luer-Armatur am Schlauch Köpfe beliebiger Gestalt oder
auch sonstwie angeschlossen sein, um das Verteilen der Flüssigkeiten
an den Körper des Patienten zu erleichtern. Die Dosier-
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anordnung 20 v/eist ein Kapillarrohr 25 (Pig· 7) auf, durch das
die Flüssigkeit strömen muß, um den Ausfluß der Flüssigkeit aus
der Spritze 12 zu begrenzen, v/eiterhin einen Lagerrahmen 24 aus
beabstandeten gabelartigen Elementen 26, 28, die die Dosieran ordnung 20 und die Spritze 12 tragen, sowie eine Federanordnung
30, die gleichförmige Kraft auf den Kolben 18 der Spritze 12 aufbringt, um ihn zu den gabelartigen Elementen 26, 28 und somit
die Flüssigkeit in der Spritze 12 durch die Dosieranordnung 20
und den Schlauch 22 zu drücken.
Die Spritze 12, die die Ausgabevorrichtung 10 aufnehmen soll, ist herkömmlich ausgeführt. Sie weist ein Gehäuse 14 mit der
rohrförmigen Wandung 34 mit einem offenen Ende 3? sowie einer
dem offenen Ende 35 entgegengesetzten Stirnwand 3G auf, aus der
dao Auslaßrohr 16 vorsteht, das oi.ne Auslaßöffnung für dan Gehsune
14 bildet. Der Kolben 18 liegt mit einem Ende dicht an
der Innenfläche der rohrförmigen Wand 3Z| an, während der entgegengesetzte
Endteil aus dem offenen Ende 35 der rohrförmigen Wand 34 hinaus vorsteht; zwischen der Stirnwand 36 und dem
Kolben 18 kann sich im Innenraum der Rohrwandung 3'^- eine
Flüssigkeit befinden.
Die Dosiereinrichtung 20 weist Mittel auf, mit denen die Flüssigkeit
am Kapillarrohr 25 vorbeiströmen kann, so daß man vor dem
Einsatz der Vorrichtung 10 Luft aus der Dosiereinrichtung 20 und dem Schlauch 22 durch Handbetätigung der Spritze 12 herausdrücken kann.
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ORIGINAL INSPECTED
ORIGINAL INSPECTED
Wie am besten in den Fig. 6 und 7 zu sehen, weist die Dosierein
richtung 20 einen ersten Teil 38 mit einem ersten und einem
zweiten Ende 39» 40 und einer durchgehenden öffnung zwischen den
Enden 39» 40 auf. Ein Teil der Öffnung am ersten Ende 39 kann reibschlüssig das Auslaßrohr 16 auf der Spritze 12 aufnehmen,
um die Spritze 12 in die Dosiereinrichtung einzusetzen. Ein Sintermetallfilter 41 ist am ersten Teil 38 innerhalb dessen
öffnung am ersten Ende 39 angebracht und eine becherartige Dich
tung 42 ist am ersten Teil 38 in der Öffnung am zweiten Ende und sich zu diesem öffnend festgelegt. Die Dichtung 42 bildet
eine Qxierwandunr; 4'!- in der durchgehenden Öffnung, dio eine Ein-
und eine Anslaßkammer Zl-5 "bzw. 46 im ersten Teil 38 auf gegenüberliegenden
Seiten dor Querwandung 44 bildet. Die Querwandung
44 enthält eine Vielzahl von durchgehenden Öffnungen 48
(Fig. 8), die die Kammern 4 5, 46 durch die Querwandung 44 hindurch
miteinander verbinden. Ein Endteil des Kapil.D arrohrs 25
ist in der Querwandunr 44 festgelegt und verläuft durch diese
hindurch in Strömunjsverbindung mit der Einlaßkammer 45, während
der andere Endteil unabgestützt durch die Dosieranordnung 20
hindurch und in den an sie angebrachten Schlauch 22 hinein verläuft. Die Dosiereinrichtung 20 hat weiterhin einen zweiten
Teil 50, mit einer durchgehenden Öffnung sowie einem ringförmigei
Rohrteil 52, der dicht abschließbar und im ersten Teil 38 zu
diesem relativ zwischen der Durchspülstellung der Teile 38, 50,
in der der ßingteil 52 von den Öffnungen 48 bcabstandet liegt,
so daß Flüssigkeit zwischen den Kammern 45, 46 durch die Öffnungen
48 strömen kann (Fig. 6), und einer Dosierstellung bewegbar
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ist, in der der Ringteil 52 des zweiten Teils 50 in der becherartigen
Dichtung 42 sitzt und die Öffnungen 48 sperrt (Fig. 7)»
so daß die Flüssigkeit in der Einlaßkammer 4-5 an der Querwandung
44 vorbei nur durch das Kapillarrohr 25 fließen kann. Vor dem
Einsetzen der Dosiereinrichtung 20 und der an dieser befestigten Spritze 12 in den Rahmen 24 können die Teile der Dosiereinrichtung
20 also in ihre Durchspülstellung gebracht werden, so daß durch Handbetätigung der Spritze 12 schnell von Hand Flüssigkeit
durch die Dosiereinrichtung 20, den Schlauch 22 und die Nadel 23 gedrückt werden kann.
Es sind in der Vorrichtung Mittel vorgesehen, die gewährleisten,
daß die Teile 38, 50 der Dosiervorrichtung 20 sich in der
Dosierstellung befinden, wenn die Dosiereinrichtung 20 in die Ausgabevorrichtung 10 eingesetzt v/ird, so daß die Ausgabevorrichtung
10 nicht betätigt werden kann, wenn die Dosiereinrichtung 20 sich in der Durchspülste]lung befindet. Die Teile 38,
50 weisen jeweils einen Endteil 54 auf, dessen Querschnittsfläche kleiner ist als der an den jeweils anderen Teil 38 bzw.
50 angrenzende Teil. Die Schlitze in den gabelartigen Elementen 26, 28 sind so bemessen, daß sie nur die Endteile 5^- der Teile
38, 50 aufnehmen. Weiterhin sind die gabelartigen Elemente 26,
28 so beabstandet, daß die Endteile 54 zu weit auseinanderliegen
und nicht mit den gabelartigen Elementen 26, 28 sich ausrichten können, sofern die Teile 38, 50 der Dosieranordnung sich nicht
in der teleskopartig zusammengeschobenen Dosierstellung befinden, so daß die Vorrichtung 10 nicht betrieben werden kann, wenn
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die Teile 38, 50 der Dosiereinrichtung 20 sich ausgefahren in der Durchspülstellung befinden.
Weiterhin v/eist die Vorrichtung 10 eine Betätigungseinrichtung
auf, die handbetätigt wird durch die Bewegung einer Abdeckung 53»
die mit der Federeinrichtung 30 gekoppelt ist, damit die Spritze
12 und die an ihr befestigte Dosiereinrichtung sich leicht in die Vorrichtung 10 einsetzen bzw. aus ihr entfernen lassen,
indem man die Federeinrichtung 30 von der Spritze 12 abnimmt, wenn die Abdeckung 53 geöffnet wird, und indem man die Federeinrichtung
30 an den Kolben 18 der Spritze 12 anlegt, v/enn die Abdeckung 53 geschlossen v/ird.
Weiterhin sind Mittel vorgesehen, um die Spritze 12 und die
Dosiereinrichtung 20 in ei^r Vorrichtung 10 festzulegen, v/enn
die Abdeckung 53 geschlossen ist, so daß sie nicht manipuliert v/erden können, '·;οηη die Federeinrichtung gleichmäßige Kraft aufbringt,
um Flüssigkeit aus der Spritze 12 auszudrücken.
Der Rahmen 2L\- hat ein langgestrecktes stangenartiges Basisteil
55, an dessen einem linde eine Stütze 56 mit den beabstandeten
gabelartigen Elementen 26, 28 angebracht ist, die so liegen, daß sie die an der an der Dosiereinrichtung 20 befestigte Injektionsspritze
12 zwischen sich aufnehmen und sie über und parallel zum Bsästeil 55 in die Sollage bringen. Der stangenartige
Basisteil 55 v/eist entlang seinen Kanten allgemein L-förmig<
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aufwärts vorstehende gegenüberliegende Schienen 58 auf, zwischen denen ein Hohlblock 60 gelagert ist und sich längs des Basisteils
55 auf vier Rollen 62 bewegen kann, die von den Kanton des Blocks 60 am Basisteil 55 vorstehen. Ein plattenartiger
Schlitten 64 ist ebenfalls zwischen den Schienen 58 entlang dem Basisteil 55 zwischen dem Block 60 und dem Element 56 längsverschiebbar.
Eine Feder 66 mit der Handelsbezeichnung "Neg'ator ist mit einem Teil 68 auf eine Nabe 69 gewickelt, die drehbar
im Block 60 auf der Welle 70 gelagert ist, während ein gradliniger
Endteil 71 vom Block 60 zum Schlitten 64 verläuft, an
dem er mit einem Niet 72 festgelegt ist. Die Feder 66 erzeugt
eine konstante Kraft gegen den Versuch, die gesamte Länge der Feder 66 auf den Schraubentoil 68 aufzuwickeln, so daß der
Block 60 mit konstanter Kraft gegen den Schlitten 64 vorgespannt v;ird.
Bei der Abdeckung 53 handelt es sich um ein rechteckiges
nchachtelartige3 Element aus steifem transparentem Kunststoff (vorzugsweise Polysulfon), dessen offene Seite dem Basisteil
zugewandt ist und das gegenüberliegende, auswärts vorstehende Zapfen 74 auf dem der Stütze 56 entgegengesetzten Ende auf v/eist,
die schwenkbar zwischen den Schienen 58 verlaufen. Weiterhin sind beabstandet entlang jeder der Schienen 58 zwei Stifte 76
angeordnet, die eine Schwenkbewegung der Abdeckung 53 auf der Offenstellung, in der sie vom Basiselement 55» dem Block 60 und
der Spritze (Fig. 5) beabstandet liegt, und einer Schließstellung erlauben, in der sie am Basiselement 55 anliegt und den Block
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sowie die Spritze 12 umschließt, wobei ein Kantenteil 78 der
Abdeckung 53 an der Dosiereinrichtung 20 zwischen den gabelartigen
Elementen 26, 28 anliegt, um zu verhindern, daß sie herausgenommen
v/ird (Fig. 2). In der Schließstellung wird die Abdeckung 53 mit einer lösbaren Sperreinrichtung festgehalten,
die unten erläutert ist. Parallele Glieder 80 sind schwenkbar mit ihren Enden zwischen der Abdeckung 53 und dem Schlitten 64
angeordnet und so bemessen, daß beim Bewegen der Abdeckung in ihre Offenstellung (Fig. 5) der Schlitten 64 und der Block 60
in eine Lage gelangen, in der sie von den gabelartigen Elementen 23, 28 woit genug beabstandet sind, daß die Dosiereinrichtung
20 imr" die angesetzte Spritze 12 eingesetzt oder herausgenommen
v/erder· können. Bei dor R^w^in^ der Abdeckung 53 in die Schließstellung
(Fig. 2) v/ird der Schlitten 64 an die Stütze 56 herangeschoben,
so daß, wenn die Dosiereinrichtung 20 und die Spritze Λ1
zwischen den gabelartigen Elementen 26, 28 gelagert sind, der Block 60 sich an den Kolben 18 dor Spritze 12 während dieser Bewegung
anlegt, wobei das Kolbenende in einer Zentriertasche 81 in der angrenzenden Oberfläche des Blocks 60 liegt. Infolge
dieses Anliegens trennt der Schlitten 64 sich vom Block 60 gegen
die Kraft der Feder 66, so daß, während die Abdeckung 53 geschlossen ist, die Feder 66 einen konstanten Kraft auf den
Kolben 18 ausübt. Schließlich liegt bei beschlossener Abdeckung 53 der Kantenteil 78 in Querrichtung auf der Dosiereinrichtung
20 auf und verhindert, daß sie aus der Lage zwischen den gabelartigen Elementen 26, 28 entfernt wird.
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Die Mittel, mit der die Abdeckung 53 in der Schließstellung
offenbar festgelegt und verriegelt wird, sind querverlaufende
hakenartige Ansätze 84, 86, von denen der Ansatz 84 ein Teil der Abdeckung 53 an deren Kantenteil ?8 darstellt und von denen
der andere ein Teil des gabelartigen Elements 26 an dessen freiem Ende ist, weiterhin die .Keder 66 sowie schließlich ein
solcher Abstand zwischen den Stiften 76, daß die Abdeckung 53
sich relativ zum Basisteil 55 des Kahmens 2L\ begrenzt längsbev/egen
kann. Wird die Abdeckung 53 \n fixe Schließstellung bewegt
und hat der Block 60 sich an den Kolben 1fl dor »Spritze 12 angelegt, drückt die von der Feder 66 zvinchen dom Block 60 und dem
Schlitten 64 übor die GIi oder 80 nufgobr-achte Kra.f't die Zapfen
r/4 aiii" dor Abdeckung 53 gegen die Stifte ?<~ '"":~nnübor der
Stütze 56. Während die Abdeckung 53 sich ihrer Schließstellung
nähert, legen konturierte Steuerflächen auf den Ansätzen f34, 86
sich aneinander, bewegen den Mittelteil d.er Abdeckung 53 7,ur
Stütze 56 hin und lassen die hakenartigen Ansätze 84, 86 aneinander
vorbeilaufen, wonach die Feder 66 den Mittelteil der Abdeckung 53 wieder von der Stütze 56 hinwegdrückt und die Ansätze
84, 86 ineinanderrasten, v/ährend die Abdeckung 53 ihre vollständig
geschlossene Lage erreicht. Zum Öffnen der Abdeckung 53 schiebt man sie in Längsrichtung zur Stütze 56 gegen die Vorspannung
der Feder 66, um die Ansätze 84, 86 voneinander zu lösen, bevor die Abdeckung in die Offenstellung geschwenkt werden
kann. Dieser Öffnungsvorgang ist aus einer oberflächlichen Betrachtung der geschlossenen Abdeckung 53 nicht unmittelbar
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ersichtlich und kann ein unbefugtes Stillsetzen der Vorrichtung
10 verhindern.
Als Beispiel für die Verwendung der Ausgabevorrichtung 10 füllt der Benutzer zunächst die Injektionsspritze 12 mit der auszugebenden
Flüssigkeit. Danach bringt er die Teile 38, 50 der Dosiereinrichtung
20 in ihre ausgefahrene Durchspülstellung (Fig. 6),
befestigt die Dosieranordnung 20 an der Spritze 12 und betätigt die Spritze 12 von Hand, so daß Flüssigkeit schnell durch die
Öffnungen 4-8 in der Dosiereinrichtung 20 strömt und etwaige Luft aus der Dosiereinrichtung 20 und dem Schlauch 22 hinausdrückt.
Danach schiebt der Benutzer die Teile 38, 50 der Dosiereinrichtung
20 teleskopartig zu ihrer Dosierstellung zusammen, in der die Öffnungen 4-8 versejprrt sind, so daß die Flüssigkeit nur
durch das Kapillarrohr 25 durch die Dosiereinrichtung 20 strömen
kann, und drückt dio Dosiereinrichtung so zwischen die gabelartigen
Elemente 26, 28, daß die Spritze 12 über den Basisteil 55 vorsteht. Der Benutzer schließt dann die Armatur 21 auf dem
Schlauch 22 an die Nadel 23 oder Kanüle (nicht gezeigt) an, die er zuvor in die Vene oder das Gewebe des Patienten eingeführt
hat, und schwenkt die Abdeckung 53 zu ihrer Schließstellung hin,
so daß sie über die Glieder 80, den Schlitten 64 und die Feder 66 den Block 60 an den Kolben 18 der Spritze 12 heranführt. Wenn
dann der Schlitten 64 sich vom Block 60 löst, bringt die Feder 6( Kraft auf den Kolben 18 auf. Bei weiterer Bewegung der Abdeckung
53 in ihre Schließstellung rasten die Ansätze 84-, 86
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auf der Abdeckung 53 und den gabelartigen Elementen 26 hintereinander;
die Feder 66 hält die Ansätze 84, 86 in gegenseitigem
Eingriff, so daß die Abdeckung 53 in der Schließstellung verriegelt ist. In diesem Zustand bringt die Feder 66 eine gleichmäßige
Kraft auf, so daß Flüssigkeit mit schwacher gleichmäßiger Strömung aus der Spritze 12 durch das Kapillarrohr 25» den
Schlauch 22 und die Nadel 23 bzw. Kanüle in den Patienten eingeführt wird. Währenddessen kann die Vorrichtung 10 in eine beliebige
Stellung gebracht und auch vom Patienten getragen werden, so daß dieser sich frei bewegen kann, ohne daß sich dabei die
Strömungsstärke ändert. Weiterhin kann die Spritze 12 oder die Dosiereinrichtung 20 während der Ausgabe der Flüssigkeit nicht
manipuliert werden, da die Spritze 12 von der Abdeckung 53 umschlossen wird und die Dosiereinrichtung 20 zwischen den gabelartigen
Elementen 26, 28 durch den Kantenteil 78 der Abdeckung
festgehalten ist. Wer Zupjang zur Spritze 12 oder der Dosiereinrichtung
20 erreichen will, muß die Abdeckung 53 öffnen und setzt damit die Vorrichtung 10 außer Funktion.
Die vorliegende Erfindung und deren Anwendung sind an einem allgemeinen
Einsatzfall aus dem Gebiet der Medizin erläutert worden. Die Vorrichtung läßt sich jedoch auch auf andere Weise und auch
für andere Zwecke einsetzen. Beispielsweise kann man eine oder mehrere der Vorrichtungen dazu verwenden, Flüssigkeiten in eine
normale Einheit zur intravenösen Verabfolgung von Flüssigkeiten einzugeben. Weiterhin kann man die Vorrichtung 10 gewerblich
einsetzen - beispielsweise zum Einführen von Chemikalien wie
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beispielsweise von Katalysatoren in flüssigkeiten innerhalb
eines Durchlaufprozesses oder dort, wo kleine Mengen einer Flüssigkeit stetig zugeführt werden müssen. Die Erfindung soll
daher nicht von den Einzelheiten der obigen Erläuterungen definiert sein, sondern nur von den Ansprüchen.
CI/IIg
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L e e r s e i t e
Claims (1)
1J Aiir-^nhe^o^-n.^htn.riH· ^117-, \u+'nahric nmcr mit oinor KliiGni
f;o r'iii 1 ten Tn.^ol'ti.onf.n'-iT'it^"-', uh Ίή ο !'1Iu^"1"'1'^i+; aur>
dor iSpTitso mit nch'-aohor, nbor ritcti^or Strörmm^ ainzugaben,
mit oin^n Ralfen, d^v die Hprit^n lar-orn ksnn, einen an eino
"niin- do" rJn""it7:O onschl ioßbnron Sch"! nuch unri einer
^nmeolmrp k "i+■ ^'iroT1 F^dcT, die mit oinom B] oclr
koppel bar ist, der 7.'-'i n^.hor einer Freunde, in flor er nicht
am Ko]ben einer aur' dem -Jahnen f^eln^erten opri tze anliegt,
damit die oprit?,e cinr-net^t b™. hnrauo^enomrr.en verden kann,
und einer Steilunj- hir- und herbev;e[;bar ist, in der er am
Kolben anlieft und die ^d^-r über den Block Kraft auf den
Kolben aufbringt, damit die Flüssigkeit aus der Spritze in
den Schlauch strömen kann, dadurch gekennzeichnet» daß die
Vorrichtung (10) weiterhin eine Dosiereinrichtung (20) mit einem ersten 'Peil (30O mit zwei Kammern O5» ^) und einer
eine Strömungnverbindung ///inchen den Kammern (Ί·5» ζ*·6) herstellenden
Öffnung (zl-8), einem zwischen den Kammern (4S, 46)
verlaufenden Kapillarrohr (25) sowie einem auf dem ersten Teil (38) gelagerten zieLten Teil (50) aufweist, der eine
Relativbewegung zwischen einer Durchspüllage, in der er von
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rl ο τ* Öf*fmin'" (43) benhstandc-+" 1. ">
0^, no dnß Ji1I ürsi "-koi t
7v/i. schon rlrn Kammern (45, Ί-ο) durch die Öffnung (48) strömen
kanr, und. einer Dosierstn] Lunr; hin- und hrrbev/e^bar ist, in
d ":r die Öffnung (Z|3) T.~r.rr,per"?t ist, oo dai? die Flürjm'.-heit
^'•t]fr.Virii den Karrnrm f^'c', ''~>) r.ur riii^ch eins K^Oi.ll.rrrohr
(iJci) strömen kann, v/ob^i einer der- Teile (?B, ΓΌ) Inphnr π τη
Gehäuse (1Zt) rle"" Bpri.t",f! (12) beflesti-3t v/nrden kann derart,
daß eine /uif-laßöffnurif; der Spritze (12) in eine der Kammern
(z!^ oder 4b) führt, und der och.l auch (22) an dor Dosiereinrichtunn;
(20) an™ef-:etzt ist, so daß der Innenraum des
Sehi.michs (P??) in Verbindung mit der anderen Kammer (45
bzv/. 46) steht, daß weiterhin der riahmen (24) Stützen (26,
28) aui'v/cist, die die Dosieranordnunn; (20) nur stützen, wenn
die Teile (38, 50) der Dosieranordmuic; (20) sich in ihrer
Dosierstellunp; befindet, daß die Feder (66) eine gleichmäßige
Kraft aufbringen kann, um den Block (60) zu bev/egen,
v/ährond der Kolben (18) in die Spritze (12) einfährt, und daß die Betätigungsmechanik Mittel (78, 84, 86) aufweist, mit
denen die Dosieranordnung (20) in den Stützen (26, 28) festgelegt v/erden kann, v/enn die Betätigungsmechanik den Block
(60) in die Stellung bringt, in der er am Kolben anliegt.
2. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin dadurch gekenn zeichnet, daß der erste und der zweite Teil (38, 50)
teleskopartig verschiebbar angeordnet sind, in ihrer Durchspüllage ausgefahren und ihrer Dosierlage eingefahren sind,
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BAD ORIGINAL
dor zvoi to Toil (?8, SO) an ih^en ent^-e
linder- 'i'oil e (S't·) mit ^crrin^crtor ouorsehnitts-■'l-ehe
au;: ve is on und floß din Stützer (26, 28) sich an die
Toil ο (S^1) "eTTinfTir^^r '.'ucrrchn i '"ts f:'1 po.ho anlegen !τοη^ποτ
1ITi^ Ijonli^^r1^^t^i~ f:ii^. Γ5ο do.ß rio dio Toi 1 ο CS'') mi"
mi "nobpnn 5 v??nn Ήρ ΊΌ"ΐ 1 ^» (^'\, SO^) r^i ch in ί Vp^
r.r^i/" oiru^oRchoboncn 'Oor.i e^l i;irvo bot'inden.
nf" n^.ch ,Impruch 1, dadurch ^ekonn^eJ chnot,
"* T HTT1Db1" Ci-""^ ^i.i^on Trn^ndnychTiespoT τον v/enifroi*
als etv'T 0,2ο π!?π und c^ino ΤΉη/'Ό von mindon-fcons 20 mm hgi;»
i\n'^r-]3hpTovvi.cbi\\v- nfich Anspruch 1, weiterhin dadurch p;ekenrigoichn°i:,
^aB dor fiahncn (i^^1-) einon vor, den Stützen (26, 2R)
h"vnv;e';; vorlaufenden ipr-post^ooJcten Toil (SS) aufweist, daß
dio Stützen (26, 2P) oino an dor "Dosiereinrichtung angebrachte
Injektionsspritze (12) über dem langgestreckten Teil (SS)
in Solla^e halten können, daß der Block (60) entlang dem
3 an;>;r;estreckten rpeil (S^) bewegbar relaccrt ist, und daß di.e
Betätir-un^smechani k weiterhin einen zwischen dem Block (60)
und den Stützen (26, 28) entlang dem lanpr;estreckten Teil· |
(55) C^ eitend lännsverschiebbaren Schlitten (6Ί·) aufv/eist, <
wobei die "Feder (66) zwischen den Block (66) und den j
Schlitten (6*0 eingelegt ist und eine konstante Kraft aufbringt,
die den Bl o<-k (60) zu den Stützen (26, 28) hin beaufschlagt,
wenn Schlitten (64) und der Block (60) voneinander
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BAD ORIGINAL
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getrennt sind, und daß eine Abdeckung (53) vorgesehen ist, !
i die den Block (60) und eine an die Dosiereinrichtung (20)
angesetzte und über den langgestreckten Teil (55) verlaufende
Injektionsspritze (12) umschließt, mit einem Ende schwenkbar
am Ende des langgestreckten Teils (55) gegenüber den Stützen (26, 28) bewegbar gelagert ist zur Bewegung zwischen
einer Offenctellung, injder sie von dem langgestreckten Teil
(55) beabstandet ist, damit die Dosiereinrichtung (20) und eine an ihr angesetzte Spritze (12) eingesetzt bzw. entfernt
werjlden kann, und einer Schließstellung, in der sie den
Block (60) und die Spritze (12) umschließt, wobei ein Kantenteil (?8) dor Abdeckung (53) auf" der Dosiereinrichtung (20)
aufliegt, urr>
ni^ ir den Stütr.cn (25, 2S) r,u halten, und daß
zwischen der Abdeckung (53) und ^c-m Sohl ittrr (C-'i) "erlaufen-■
de Glieder (80) den Schiitton (J-A) und den Block ((SO) in
der Offenstcllunr der Abdeckung (53) in eino Tron der .Spritze
(12) boabntandete Lage bringen bzw. den Block (60) an die i
Spritze (12) heranführen, um den Schiitton (5;!) vom Block j
(60) zu trennen und die gleichmäßige Kraft aufzubringen, I wenn die Abdeckung (53) in die Schließstellung gebracht wird,
und daß auf" der Abdeckung (53) und dem Rahmen (2'+) Ansätze
(84, 86) vorgesehen sind, die ineinandergreifen und die
Abdeckung (53) in der Schließstellung versperren können.
5. Dosieranordnung zur Anwendung in einer Vorrichtung nach Anspruch
1, gekennzeichnet durch einen ersten Teil (38) mit
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BAD ÖRläifslAL
einem ersten und einem zweiten Ende (39 bzw. 40) sowie einem
zwischen den Enden durchgehend verlaufenden Innenraum, eine becherartige Dichtung (4-2), die innerhalb des Innenrauras des
ersten Teils 08) festgelegt ist, sich zum zweiten Ende des
ersten Teils (38) öffnet und im Innenraum eine Querwandung (4-4) bildet und eine durchgehende Öffnung (4-8) enthält, durch
ein durch die Querwandung (44-) verlaufendes Kapillarrohr (25) und durch einen sweiten Teil (50) mit einem ersten und einem
zweiten Ende, einen zwischen den Enden durchgehend verlaufenden Innenraum, wobei ein Endteil (52) am zweiten Ende dicht
abschließbar und gleitend verschiebbar in dem ersten Teil an dehnen zweiten Ende gelagert ist und sich dort relativ zum
erster. Tail ::■ .-lochen einer DurchsTnj.lr. teilung, in der der Endteil
(52) "on de-' Öffnung (■"£) i.n der Querv/oniung (44-) beabstnndet
liegt, so daß wiürr.i gkeit dnr°h die Öffnung (48)
fließen kann, und einer Dosierstellung bevr-gbar int, in der
der Endteil (52) in der becherartigen Dichtung (42) sitzt
und die Öffnung (4P) -'crcperrt, no daß Flüssigkeit nur durch
das Kapillarrohr (25) durch die Querwandung (44) hindurchtreten kann.
6. Dosiereinrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
daß das Kapillarrohr (24) einen Innendurchmesser von weniger als et v/a 0,23 mm und eine Länge von mindestens 20 mm hat.
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7. Dosiereinrichtung nach Anspruch 6, weiterhin gekernzeichnet
durch einen Abschnitt eines Schlauchs (22), der am ersten Ende des einen Teils (38, 50) befestigt ist, in den das
Kapillarrohr hinein vorsteht, wobei an das erste Ende des anderen der Teile (38, 50) das Auslaßrohr (Kt) einer
Injektionsspritze (12) angesetzt v/erden kann.
8. Dosiereinrichtung nach Anspruch 5» dadurch ρ,-ckennzeichnet,
daß die Teile (38, 50) an ihren ersten Enden Abschnitte mit gegenüber den angrenzenden Teilen verringerter Querschnittsfläche
auf v.'oisen.
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