DE2945127A1 - Vorrichtung zur ausgabe von gegenstaenden - Google Patents

Vorrichtung zur ausgabe von gegenstaenden

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Description

18945
LAUEEL BANK MACHINE CO., LTD. Tokio (Japan)
Vorrichtung zur Ausgabe von Gegenständen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur automatischen Ausgabe von Gegenständen aus Geldwechselautomaten, Verkaufsautomaten oder dergleichen.
Große Geldwechselautomaten, wie sie beispielsweise bei Banken oder dergleichen aufgestellt sind, besitz ffi gewöhnlich eine Vorrichtung zur automatischen Ausgabe von Münzenrollen. In einem bekannt an Geldwechselautomaten sind nebeneinander mehrere vertikal orientierte Behälter angeordnet, von denen jeder eine Anzahl von Münzenrollen enthält. Dabei ist am offenen unteren Ende jedes Behälters eine Klappe vorgesehen, die normalerweise in ihrer Schließstellung verriegelt ist und daher die Münzenrollen in dem Behälter hält. Zur Ausgabe von Münzenrollen werden die Klappen durch motorisch angetriel» :-u! ?>w*. -'a ^·"" ·;.^ -glieder entriegelt, die zu diesem Zweck horizontal bis zum Angriff an die Klappen bewegt werden, so daß die Münzenrollen dann aus den Behältern austreten können. Diese bekannte Vorrichtung hat aber den Nachteil, daß nach dem Entriegeln der Klappe für den letzten Behälter der Anordnung der Motor umgesteuert werden muß, um die Freigabeglieder wieder in ihre Ausgangsstellung zurückzustellen.
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Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, für die Ausgabe von aufeinanderfolgenden Gegenständen aus mehreren Behältern eine Vorrichtung zu schaffen, in der nach dem Entriegeln des Verschlusses für den letzten Behälter alle zum Entriegeln der Verschlüsse dienenden Glieder automatisch wieder ihre Ausgangsstellung einnehmen.
Eine Vorrichtung zur Ausgabe von Gegenständen mit mehreren Behältern, von denen jeder eine Anzahl der auszugebenden Gegenstände enthält, und mit je einem der Behälter zugeordneten Verschlüssen, die normalerweise in einer Stellung verriegelt sind, in der sie das untere Ende des zugeordneten Behälters verschließen, so daß die Gegenstände in dem Behälter gehalten werden, ist gemäß der Erfindung mit einer Anzahl von Stellgliedern versehen, die im Bereich je eines der Verschlüsse angeordnet und um je eine Achse verschwenkbar und durch eine Antriebseinrichtung derart antreibbar sind, daß sie die Verschlüsse nacheinander zum Öffnen entriegeln. Die Stellglieder sind miteinander formschlüssig antriebsverbunden und ihre Abtriebsteile sind unter einem vorherbestimmten Winkel gegeneinander versetzt. Nach dem Entriegeln des Verschlusses für den letzten Behälter nehmen daher alle Stellglieder automatisch wieder ihre ursprüngliche Drehstellung ein.
Die Erfindung schafft somit eine Vorrichtung zur Ausgabe von aufeinanderfolgenden Gegenständen aus mehreren Behältern, wobei die Verschlüsse für die Behälter mittels je eines Stellgliedes entriegelt werden. Die Vorrichtung besitzt einen Mechanismus zum automatischen Zurückstellen der Stellglieder in ihre Ausgangsstellung für den nächsten Entriegelungsvorgang. Die um je
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eine Achse drehbaren Stellglieder sind miteinander formschlüssig antriebsverbunden und ihre Abtriebsteile sind gegeneinander um einen Winkel versetzt, der erhalten wird, wenn man 360 ° durch die Anzahl der Behälter teilt. Die Stellglieder werden jeweils um den gewählten Winkel gedreht. Wenn das letzte Stellglied den Verschluß für den letzten Behälter entriegelt hat, nehmen alle Stellglieder automatisch wieder ihre ursprüngliche Drehstellung ein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt
Fig. 1 in einer schematischen Seitenansicht eine Ausführungsform der Erfindung.
Pig. 2(a) bis 2(c) sind Teildarstellungen, die in Seitenansicht verschiedene Betriebszustände der Ausführungsform gemäß Fig. 1 zeigen.
Fig. 3 zeigt in einer Stirnansicht die Zähleinrichtung in der Richtung der Pfeile III - III in Fig. 1 gesehen.
In den Figuren 1 und 2 sind mit 1 mehrere langgestreckte vertikale Behälter bezeichnet, die in dem nicht gezeigten Gehäuse einer Haschine zur Ausgabe von Gegenständen nebeneinander angeordnet und herausnehmbar eingesetzt sind. Jeder Behälter 1 enthält eine Anzahl von übereinandergestapelten Gegenständen A. In der dargestellten Ausführungsform sind acht Behälter 1 vorgesehen und bestehen die auszugebenden Gegenstände A aus Münzenrollen. Am offenen unteren Ende jedes Behälters ist ein Verschluß in
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Form einer Klappe 2 vorgesehen, die um eine Achse 3 schwenkbar ist. Normalerweise ist die Klappe 2 in ihrer Schließstellung verriegelt, in der sie ein Herausfallen von Münzenrollen A aus dem Behälter 1 verhindert. Auf der Achse 3 ist ein Schwenkarm 4 schwenkbar gelagert, der gemeinsam mit der Klappe 2 verschwenkt werden kann. Der Schwenkarm 4 ist an seinem freien Ende mit einem abstehenden Sperrzapfen 5 versehen. Auf der Achse 3 ist eine nicht gezeigte Feder angeordnet, welche die Klappe 2 in ihre Schließstellung zu bewegen trachtet. Der Behälter 1 ist in seinem unteren Teil mit einem Sperrarm 6 versehen, der auf einer Achse 7 drehbar gelagert ist und dessen freies Ende normalerweise mit dem Zapfen 5 verrastet ist, so daß die Klappe nicht abwärtsschwenken kann. Von dem Sperrarm abwärts erstreckt sich ein mit ihm einstückiger Betätigungsarm 9 im rechten Winkel zu dem Sperrarm 6. Am freien Ende des Betätigungsarms 9 ist eine Rolle 8 drehbar gelagert. In dem Behälter 1 ist eine Anzeigeeinrichtung 10 vorgesehen, die eine Anzeige bewirkt, wenn alle Münzenrollen A aus dem Behälter 1 ausgegeben worden sind. Bei der Ausgabe der letzten Münzenrolle A aus dem Behälter 1 bewirkt die Zugkraft einer Feder 11, daß eine Anzeigeplatte 12 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird und dadurch einen Schalter 13 betätigt, so daß dieser an einen nachstehend beschriebenen Elektromagneten 27 ein Leersignal abgibt.
Unter jedem Behälter 1 befindet sich eine Entriegelungseinrichtung 14, mit welcher mittels der Rolle der Betätigungsarm 9 derart verschwenkt werden kann, daß der Schwenkarm 4 freigegeben wird. In der dargestellten Ausführungsforra mit acht Behältern sind acht Entriegelungseinrichtungen 14 vorgesehen. Jede Entriegelungseinrichtung 14 besitzt ein Schwenkglied 16, das um eine
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Achse 15 schwenkbar ist und an einem freien Ende einen Entriegelungszapfen 17 trägt, der zum Verschieben der Rolle 8 dient. Die Achse 15 ist von einer Torsionsschraubenfeder 18 umgeben. Am anderen freien Ende des Schwenkgliedes ist ein Widerlager 19 für das eine Ende der Feder 18 vorgesehen. An dem Gehäuse der Maschine ist ein Widerlager 20 für das andere Ende der Feder 18 vorgesehen. Das Widerlager 20 begrenzt ferner die Verschwenkung des Schwenkgliedes 16.
Unter jeder Entriegelungseinrichtung 14 befindet sich ein Stellglied 21 zum Verschwenken des Schwenkgliedes 16. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind somit acht Stellglieder 21 vorhanden. Jedes Stellglied 21 besitzt ein auf einer Achse 22 drehbar gelagertes Zahnrad 23 und einen mit diesem drehfest verbundenen Abtriebsteil 24 zur Betätigung des Schwenkgliedes 16. Die acht Abtriebsteile 24 sind an je einem Zahnrad 23 der acht Stellglieder 21 derart gegeneinander winkelversetzt angeordnet, daß jeder Abtriebsteil 24 gegenüber dem vorhergehenden um eine Achtelumdrehung, d. h. um 45 °, vorläuft (Fig. 1). Einander benachbarte Zahnräder 23 stehen miteinander jeweils über ein Zwischenrad derart in Wirkungsverbindung, daß die jeweils um eine Achtelumdrehung gegeneinander versetzten acht Abtriebsteile gleichzeitig in demselben Sinn rotieren. Das Zahnrad 23 des am weitesten links angeordneten Stellgliedes 21 kämmt mit einem Antriebszahnrad 30, das auf einer Achse 29 drehbar gelagert und mit einem Sperrzahnrad 28 drehfest verbunden ist. Mit diesem steht eine Antriebseinrichtung 26 in Wirkungsverbindung, die bei ihrer Betätigung durch den Elektromagneten 27 dem Sperrzahnrad 28 jeweils eine Achtelumdrehung erteilt.
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Unter den Behältern 1 befindet sich ferner ein Förderer 31 zum Fördern von Münzenrollen A zu einer nicht gezeigten Entnahmeöffnung. Der Förderer 31 besitzt eine von einem nicht gezeigten Antriebsmotor angetriebene Umlenkrolle 32, eine leerlaufende Umlenkrolle 33 und ein Förderband 34» das sich unter den unteren Enden der acht Behälter 1 erstreckt, um die Umlenkrollen 32 und 33 herumgeführt ist und zum Transport der Münzenrollen A zu der Entnahmeöffnung führt. Das Förderband 34 ist auf seiner Außenfläche mit Vorsprüngen 33 versehen, deren Abstände voneinander etwas kleiner sind als der Durchmesser einer Münzenrolle A. Oberhalb der angetriebenen Umlenkrolle 32 des Förderers 31 ist eine Lichtquelle 36 und oberhalb der leerlaufenden Umlenkrolle 33 ist ein Lichtempfänger 37 vorgesehen. Die Elemente 36 und 37 sind einander zugekehrt und können im Zusammenwirken miteinander anzeigen, ob sich auf dem Förderband 34 eine Münzenrolle A befindet oder nicht, und den Austragvorgang unterbrechen, wenn sich keine Münzenrolle auf dem Förderband befindet.
Oberhalb des linken Teils des Förderers 31 bzw. des Förderbandes 34, d. h. oberhalb jenes Teils, von dem aus die Münzenrollen A aus der Maschine ausgetragen werden, befindet sich eine Zähleinrichtung 38 zum Zählen der in die Entnahmeöffnung ausgetragenen Münzenrollen A. Diese Zähleinrichtung 38 besitzt einen Fühler in Form eines Sternrades 39, das auf einer Achse 40 drehbar gelagert und so angeordnet ist, daß es von jeder vorbeigehenden Münzenrolle um einen vorherbestimmten Winkel gedreht wird. Auf der Achse 40 ist ferner eine Scheibe 42 gelagert, die auf beiden Seiten mit konzentrischen Sperrzahnrädern 43 und versehen ist, die eine ungehinderte Drehung des Sternrades 39 im Uhrzeigersinn und im Gegensinn des Uhrzeigers
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verhindern. Die Drehung der Scheibe 42 wird von einem Sensor 41 (Fig. 3) erfaßt, der Zählsignale abgibt. Das Sperrzahnrad 43 ist normalerweise festgelegt, so daß es eine ungehinderte Drehung des Sternrades 39 im Uhrzeigersinn verhindert. Durch ein von einem nicht gezeigten Bedienungsteil aus abgegebenes Austragsignal kann das Sperrzahnrad 43 freigegeben werden, so daß es dann eine Drehung des Sternrades gestattet. Das Sperrzahnrad 43 bleibt dann freigegeben, bis Münzenrollen A in einer vorherbestimmten Anzahl ausgegeben worden sind.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform erfolgt die formschlüssige Antriebsverbindung mittels der Zahnräder 23 und der jeweils mit zwei einander benachbarten Zahnrädern 23 kämmenden Zwischenräder 25. Die formschlüssige Antriebsverbindung kann aber auch auf andere Weise bewirkt werden. Beispielsweise können die Zahnräder 23 und das Antriebszahnrad 30 durch Kettenräder und diese miteinander verbindende Ketten ersetzt werden.
Im Betrieb der Vorrichtung werden zunächst die Behälter 1 in das Gehäuse der Geldwechselmaschine eingesetzt, wobei jeder Behälter eine Anzahl von Münzenrollen A enthält. Von dem Bedienungsteil aus wird ein Ausgabebefehlssignal an den Elektromagneten 27 der Antriebseinrichtung und zur Freigabe des SperrZahnrades 43 an die Zähleinrichtung 28 angelegt. Auf Grund dieses Ausgabebefehlssignals bewirkt der Elektromagnet 27, daß das Sperrzahnrad 28 eine Achtelumdrehung ausführt. Die Drehung des Sperrzahnrades wird über die Zwischenräder 25 auf die Zahnräder 23 aller Stellglieder 21 übertragen, so daß die Zahnräder 23 und mit ihnen die Abtriebsteile 24 ebenfalls je eine Achtelumdrehung
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in der Pfeilrichtung X ausführen. Infolgedessen verschwenkt der Abtriebsteil 24 des ersten Stellgliedes 21 das Schwenkglied 16 der dem ersten Behälter 1 zugeordneten Entriegelungseinrichtung 14 im Uhrzeigersinn, so daß die Klappe 2 für den ersten Behälter 1 aufschwenken kann. (Nachstehend werden die Behälter 1 mit dem der Entnahmeöffnung zunächst angeordneten Behälter beginnend, d. h. in der Reihenfolge von links nach rechts in Fig. 1, als erster, zweiter ... achter Behälter und die Stellglieder 21 entsprechend dem Behälter, dem sie zugeordnet sind, als erstes, zweites achtes Stellglied bezeichnet.) Beim Verschwenken des Schwenkgliedes 16 im Uhrzeigersinn bewegt der Entriegelungszapfen 17 dieses Schwenkgliedes 16 den entsprechenden Betätigungsarm 9 und damit auch den damit verbundenen Sperrarm 6 im Gegensinn des Uhrzeigers, so daß der Sperrzapfen 5 des entsprechenden Schwenkarmes 4 freigegeben wird. Bei freigegebenem Sperrzapfen 5 wird unter der Einwirkung des Gewichts der in dem ersten Behälter 1 enthaltenen Münzenrollen A die Klappe 2 für diesen Behälter 1 im Gegensinn des Uhrzeigers verschwenkt und dadurch geöffnet (Pig. 2). Jetzt fallen die Münzenrollen A aus dem Behälter 1 nacheinander auf das Förderband 34 des Förderers 31, der von dem Antriebsmotor im Sinne des Pfeils Y angetrieben wird. Dabei gelangt jede Münzenrolle A in einen der Zwischenräume zwischen einander benachbarten Vorsprüngen 35 des Förderbandes 34. Die Münzenrollen A werden dann nacheinander an der Zähleinrichtung 38 vorbeibewegt und von dieser gezählt, indem das Sternrad 38 der Zähleinrichtung bei dem Vorbeigang jeder Münzenrolle A in der dargestellten Ausführungsform eine Fünftelumdrehung macht. Die Scheibe macht ebensoviele Umdrehungen wie das Sternrad 39. Von dem Fühler 41 werden entsprechende Zählimpulse an den Bedienungsteil abgegeben und dort gezählt. Nach dem Zählen einer vorherbestimmten Anzahl von Münzenrollen A wird das Sperrzahnrad 43 der Zähleinrichtung 38 gesperrt und der Motor
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für den Antrieb des Förderers 31 angehalten.
Nach der Ausgabe aller in dem ersten Behälter 1 enthaltenen Münzenrollen A wird die Anzeigeplatte 12 der Anzeigeeinrichtung 10 in dem ersten Behälter 1 infolge der Zugkraft der Feder 11 im Uhrzeigersinn verschwenkt und dadurch der Schalter 13 betätigt, der jetzt ein Leersignal an den Elektromagneten 27 der Antriebseinrichtung 26 abgibt. Auf Grund dieses Signals bewirkt der Elektromagnet 27 in der vorstehend erläuterten Weise, daß die Abtriebsteile 24 der Stellglieder 21 eine Achtelumdrehung ausführen. Infolgedessen betätigt der Abtriebsteil 24 des zweiten Stellgliedes 21 die dem zweiten Behälter 21 zugeordnete Entriegelungseinrichtung 14, so daß in der vorstehend anhand des ersten Behälters 1 erläuterten Weise die Klappe 2 für den zweiten Behälter 1 aufschwenkt und die in diesem enthaltenen Münzenrollen auf das Förderband 34 des Förderers fallen und zu der Entnahmeöffnung transportiert werden.
Auf diese Weise werden die Münzenrollen A nacheinander aus dem ersten, zweiten ... siebenten Behälter ausgegeben. Wenn die durch die Betätigung des achten Stellgliedes 21 entriegelte Klappe 2 für den achten oder letzten Behälter 1 aufschwenkt, nimmt der Abtriebsteil 24 des ersten Stellgliedes 21 wieder seine ursprüngliche Drehstellung ein, so daß durch die nächste Achtelumdrehung dieses Abtriebsteils 24 wieder die Klappe 2 für den ersten Behälter 1 entriegelt wird. Die Abtriebsteile 24 der übrigen Stellglieder 21 nehmen gleichzeitig mit dem Abtriebsteil 24 des ersten Stellgliedes 21 ihre in Fig. 1 gezeigte, ursprüngliche Drehstellung wieder ein.
Solange nach der Ausgabe aller Münzenrollen A aus dem achten Behälter 1 sich auf dem Förderband 34 des Förderers 31 noch mindestens eine Münzenrolle A befindet, kann
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kein Licht von der Lichtquelle 36 auf den Lichtempfänger fallen, so daß dieser kein Ausgabeendesignal abgibt und der Förderer 31 weiterfördert. Erst wenn alle auf das Förderband 34 gelangten Münzenrollen A von diesem wieder abgegeben worden sind, kann Licht von der Lichtquelle 36 auf den Lichtempfänger 37 fallen, der dann ein Ausgabeendesignal abgibt, das bewirkt, daß die Maschine stehenbleibt.
Die Anzeigeeinrichtung 10 in dem achten Behälter 1 ist so angeordnet, daß das von dem Schalter 13 dieser Einrichtung 10 abgegebene Leersignal nicht dem Elektromagneten 27 der Antriebseinrichtung 26 zugeführt wird.
Vorstehend wurde die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels einer Geldwechselmaschine beschrieben, doch versteht es sich, daß die Erfindung auf verschiedene Maschinen zur Ausgabe von aufeinanderfolgenden Gegenständen angewendet werden kann, die einander in ihrer Gestalt ähneln.
Aue der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß in der Vorrichtung gemäß der Erfindung beim öffnen des Verschlusses des letzten Behälters alle Stellglieder automatisch wieder ihre ursprüngliche Drehstellung einnehmen, so daß man die Ausgabe von Gegenständen sofort wiederaufnehmen kann, nachdem leere Behälter durch neue Behälter ersetzt worden sind, die neue Gegenstände enthalten.
Die Erfindung ist auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel nicht eingeschränkt, das vom Fachmann im Rahmen des Erfindungsgedankens abgeändert werden kann.
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Claims (4)

  1. 2£'>5127
    Patentansprüche :
    Vorrichtung zur Ausgabe von Gegenständen mit mehreren Behältern, die auszugebende Gegenstände enthalten, wobei jeder Behälter an seinem unteren Ende offen und dort mit einem Verschluß versehen ist, der normalerweise in einer Schließstellung verriegelt ist und die Gegenstände in dem Behälter hält und der entriegelt werden kann, so daß die Gegenstände aus dem Behälter heraustreten können, gekennzeichnet durch je einem der Verschlüsse zugeordnete und um je eine Achse drehbare Stellglieder, die dazu dienen, die Verschlüsse nacheinander freizugeben und die miteinander formschlüssig antriebsverbunden sind und Abtriebsteile besitzen, die um einen vorherbestimmten Winkel gegeneinander versetzt sind, und eine Antriebseinrichtung zum Drehen der Stellglieder, so daß nach der Freigabe des Verschlusses für den letzten Behälter alle Stellglieder wieder ihre ursprüngliche Drehstellung einnehmen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stellglied ein Zahnrad besitzt, das durch ei η Zwischenrad mit dem Zahnrad des benachbarten Stellgliedes foraschlüssig antriebsverbunden ist, daß der Abtriebsteil jedes Stellgliedes drehfest mit dem Zahnrad verbunden und von ihm zum Entriegeln des Verschlusses für den zugeordneten Behälter verschwenkbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung die Stellglieder jeweils um einen vorherbestimmten Winkel verschwenkt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vorherbestimmte Winkel erhalten wird, indem 360 ° durch die Anzahl der Behälter geteilt wird.
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