DE294469C - - Google Patents
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- DE294469C DE294469C DENDAT294469D DE294469DA DE294469C DE 294469 C DE294469 C DE 294469C DE NDAT294469 D DENDAT294469 D DE NDAT294469D DE 294469D A DE294469D A DE 294469DA DE 294469 C DE294469 C DE 294469C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B35/00—Axle units; Parts thereof ; Arrangements for lubrication of axles
- B60B35/12—Torque-transmitting axles
- B60B35/16—Axle housings
- B60B35/163—Axle housings characterised by specific shape of the housing, e.g. adaptations to give space for other vehicle elements like chassis or exhaust system
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
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- B60B2310/20—Shaping
- B60B2310/202—Shaping by casting
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Motor Power Transmission Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind bereits Hinterachsbrücken für Kraftfahrzeuge bekannt, die aus einem Hohlkörper
zur Aufnahme des Differentialgetriebes und zwei seitlich daran angesetzten Rohrteilen zur
Aufnahme der beiden durch das Differentialgetriebe verbundenen Radachsen bestehen, und
zwar waren solche Hinterachsbrücken entweder als einheitlicher, wagrecht geteilter Blechhohlkörper
ausgebildet, oder aber sie waren aus einem geteilten Gußgehäuse für das Differentialgetriebe
und zwei Rohrstutzen für die Achsen zusammengesetzt. Die erstere Ausführungsart
ist, wie leicht einzusehen, insbesondere für Fahrzeuge, die für schwerere Lasten
bestimmt sind, zu nachgiebig, und die letztere bei ihrer Steifigkeit wieder nicht genügend
sicher, und so hat man sich veranlaßt gesehen, die beiden Rohrstutzen durch ein
bogenförmiges Zwischenstück zu überbrücken, innerhalb dessen Krümmung das Getriebegehäuse
liegt und mit dem bogenförmigen Zwischenstück mittels eines Flansches an mehreren
Stellen entlang der ganzen Krümmung fest verbunden ist. Durch diese Versteifung konnte wohl eine höhere Sicherheit der Hinterachsbrücke gegen Bruch erreicht werden, wogegen
aber andererseits die Steifigkeit noch mehr erhöht wurde, was einem schwer belasteten
und starken Stößen bei rascherer Fahrt ausgesetzten Fahrzeug sicherlich in höchstem
Grade nachteilig ist.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine Hinterachsbrücke, bei der, ähnlich
wie bei der zuletzt erwähnten Ausführungsart, die beiden die Radachsen aufnehmenden Rohrstutzen
durch ein starres bogenförmiges Zwischenstück miteinander verbunden sind, bei #·
der aber das Getriebegehäuse aus Blech hergestellt ist, also gegen Zug- und Druckbeanspruchungen
nachgiebig ausgestaltet ist und nur an den inneren Enden der Rohrstutzen befestigt, dagegen mit dem bogenförmigen
Zwischenstück nicht nur nicht verbunden ist, sondern innerhalb dessen Wölbung für seine
Formänderungen sogar Spielraum b.esitzt. Die Hinterachsbrücke ist auf diese Weise ein aus
einem starren und einem nachgiebigen Teil zusammengesetzter Träger geworden, dessen
beide Teile innerhalb gewisser Grenzen voneinander unabhängig die durch die Belastung
und Stöße auftretenden Zug- und Druckbeanspruchungen aufnehmen, sich dabei aber doch
gegenseitig unterstützen, so daß die erforderliche Steifigkeit der Hinterachsbrücke mit einer
entsprechenden Nachgiebigkeit gepaart ist.
Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 eine Vorderansicht einer solchen Hinterachsbrücke gemäß
der vorliegenden Erfindung, in Fig. 2 eine Seitenansicht, und in Fig. 3 eine Draufsicht,
wobei in Fig. 1 und 3 die beiden Enden abgebrochen sind, da sie ja zum Verständnis
nichts beitragen.
Die Hinterachsbrücke besteht also aus dem zweiteiligen Blechgehäuse B zur Aufnahme des
Differentialgetriebes und den beiden an Flanschen F des Gehäuses B mit Flanschen D angesetzten
Rohrstutzen C zur Aufnahme der Radachsen A1, A2, die in bekannter Weise
durch das Differentialgetriebe miteinander verbunden sind. Die beiden Rohrstutzen C sind
nun durch ein bogenförmiges Zwischenstück E
ίο miteinander verbunden, und zwar bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel in der Weise, daß dieses Zwischenstück mit den beiden Rohrstutzen
aus einem Stück gegossen ist. Zur Erhöhung der Festigkeit dieses Zwischen-Stückes
E ist sein Querschnitt I-förmig ausgebildet.
Das vorzugsweise aus Stahlblech gefertigte Gehäuse B liegt also mit Spielraum innerhalb
der Wölbung des Zwischenstückes E, steht mit ihm in keiner unmittelbaren Verbindung und
ist nur zu beiden Seiten an den inneren Enden der Rohrstutzen C befestigt. Es kann
also ohne weiteres durch Zug- und Druckbeanspruchungen innerhalb des Zwischenstückes E
deformiert werden und entlastet daher das Zwischenstück E von allzu heftig auftretenden Stoßwirkungen, woraus sich ergibt, daß
die ganze Hinterachsbrücke genügende Steifigkeit bei entsprechender Nachgiebigkeit besitzt
und infolge der gegenseitigen Unterstützung des starren und nachgiebigen Teiles leichter ausgeführt
werden kann, als dies bei Hinterachsbrücken für schwer zu belastende Fahrzeuge
bisher möglich war.
Schließlich sichert die geschilderte Konstruktion eine einfache und sichere Übertragung
der Torsionswirkung des Differentialgetriebes auf die auf den Rohrstutzen aufruhenden Tragfedern
des Fahrzeuges.
In baulicher Beziehung kann die Hinterachsbrücke im Rahmen des dargelegten Prinzips
mancherlei Änderungen erfahren.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Hinterachsbrücke für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem die beiden durch das Differentialgetriebe verbundenen Achsen der Fahrzeugräder aufnehmenden Hohlkörper, der aus einem Gehäuse für das Differentialgetriebe und aus zwei seitlich daran angesetzten Rohrteilen zusammengesetzt ist, die durch ein biegungssteifes bogenförmiges Zwischenstück miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das in an sich bekannter Weise aus Blech hergestellte elastische Gehäuse für das Getriebe nur an den inneren Enden der - Rohrteile befestigt ist und mit Spielraum innerhalb des bogenförmigen Zwischenstückes liegt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE294469C true DE294469C (de) |
Family
ID=549025
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT294469D Active DE294469C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE294469C (de) |
-
0
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