DE2944025A1 - Verfahren zur herstellung von waermehaertbaren copolymerisaten - Google Patents

Verfahren zur herstellung von waermehaertbaren copolymerisaten

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Walter Koch
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Allnex Austria GmbH
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Vianova Resins AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F220/00Copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and only one being terminated by only one carboxyl radical or a salt, anhydride ester, amide, imide or nitrile thereof
    • C08F220/02Monocarboxylic acids having less than ten carbon atoms; Derivatives thereof
    • C08F220/10Esters
    • C08F220/26Esters containing oxygen in addition to the carboxy oxygen
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D133/00Coating compositions based on homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by only one carboxyl radical, or of salts, anhydrides, esters, amides, imides, or nitriles thereof; Coating compositions based on derivatives of such polymers
    • C09D133/04Homopolymers or copolymers of esters
    • C09D133/14Homopolymers or copolymers of esters of esters containing halogen, nitrogen, sulfur or oxygen atoms in addition to the carboxy oxygen

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von wärmehärtbaren Copolymerisaten
  • Die Erfindung betrifft wärmehärtbare Bindemittel auf der Basis von Epoxidgruppen und/oder Hydroxylgruppen tragenden Copolymerisaten, welche bei niedrigen Einbrenntemperaturen und kurzen Einbrdnnzeiten vernetzt werden können.
  • Aus der Literatur bekannt sind Vernetzungsreaktionen zwischen Glycidylgruppen und Hydroxylgruppen tragenden Copolymerisaten (CA-PS 819 186) bzw. Hydroxylgruppen tragenden Polymerisaten und Polyepoxidverbindungen (GB-PS 1 009 217), sowie Reaktionen zwischen Glycidylverbindungen und sauren Komponenten, wobei die letzteren sowohl in katalytischen als auch in äquivalenten Mengen eingesetzt werden können (siehe z. B. US-PSen 2 556 075, 2 729 625, 3 317 453, GB-PS 725 468, FR-PS 1 480 529). Die genannten Vernetzungsreaktionen benötigen jedoch hohe Einbrenntemperaturen und/oder lange Einbrennzeiten.
  • Es wurde nun gefunden, daß Epoxidgruppen uhd/oder Hydroxylgruppen aufweisende Copolymerisate, insbesondere solche, welche aus Acrylmonomereinheiten aufgebaut sind, durch Zusatz von Glyoxylsäure bereits bei für diese Bindemittelklasse extremen Einbrennbedingungen, wie 60 Sekunden bei 1000C vernetzt werden können.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft daher wärmehärtbare Bindemittel auf der Basis von Epoxid- und/oder Hydroxylgruppen tragenden Copolymerisaten, welche vorzugsweise aus Acrylmonomereinheiten aufgebaut sind und welche dadurch gekennzeichnet sind, daß die Bindemittel aus Copolymerisaten mit einem Anteil an (Meth)acrylsäureglycidylester- und/oder Hydroxy (meth)acrylateinheiten entsprechend einer Gesamthydroxylzahl von 10 bis 160 mg KOH/g und 70 bis 120 % dieser Hydroxylzahl des Copolymerisats äquivalenten Menge an Glyoxylsäure bestehen.
  • Unter dem Begriff "Gesamthydroxylzahl" wird im Rahmen dieser Erfindung die Summe aus freien oder in Form von Glycidylgruppen latent vorliegenden Hydroxylgruppen verstanden. Eine Glycidylgruppe entspricht dabei 2 Hydroxylgruppen.
  • Vorzugsweise weisen die Copolymerisate, welche für die erfindungsgemäßen Bindemittel eingesetzt werden, einen Anteil an Glycidylgruppen auf, besonders bevorzugt sind Copolymerisate, welche etwa gleiche Mengen an Glycidyl- und Hydroxylgruppen aufweisen.
  • Die Copolymerisate werden in bekannter Weise durch Lösungspolymerisation in Gegenwart radikalischer Initiatoren, wie Azobisisobutyronitril hergestellt. Die Verwendung von Reglern ist bei entsprechender Auswahl der Lösungsmittel überflüssig, was in vielen Fällen für die Einsatzmöglichkeit der Bindemittel von Bedeutung ist. Zur Einführung der Glycidylgruppen kommen als Monomere vorzugsweise die Glycidylester der Acrylsäure bzw. der Methacrylsäure in Betracht. Die Hydroxylgruppen der Copolymerisate stammen aus Hydroxyalkylestern der Acryl- bzw. Methacrylsäure, wie Hydroxyäthyl(meth)acrylat, Hydroxypropyl(meth)acrylat, Hydroxybutyl(meth)acrylat sowie den entsprechenden Estern der Di-oder Trialkylenglykole. Weiters können als funktionelle Monomere anteilsweise auch amidgruppenhaltige Derivate der (Meth)acrylsäure eingesetzt werden. Als weitere Monomere kommen insbesondere die Alkylester der Acryl- bzw. Methacrylsäure zur Verwendung, z. B.
  • Methyl(meth)acrylat und dessen Homologe. In untergeordneten Mengen können auch andere polymerisierbare Monomere, wie Styrol, Vinyltoluol, Vinylacetat mitverwendet werden.
  • Die Copolymerisate, welche für die erfindungsgemäßen Bindemittel eingesetzt werden können, weisen einen solchen Anteil an Glycidylestereinheiten und/oder Hydroxylgruppen tragenden Monomeren auf, daß für das Copolymerisat eine Gesamthydroxylzahl (wie oben definiert) von 10 bis 160 mg KOH/g resultiert.
  • Die Glyoxylsäure kann in Form ihrer wäßrigen Lösung, z. B. in der handelsüblichen 50%igen Form eingesetzt werden. Die Zumischung erfolgt üblicherweise bei Zimmertemperatur zur Bindemittellösung. Ebenso ist aber die Zumischung zu einem aus dem Copolymerisat hergestellten pigmentierten oder nichtpigmentierten Lack möglich. Die eingesetzte Menge an Glyoxylsäure ist vorzugsweise äquivalent der Summe aus freien und latent vorhandenen Hydroxylgruppen wobei Abweichungen je nach Anwendungszweck und Gesamthydroxylzahl in einem Rahmen zwischen 70 und 120 % der äquivalenten Menge möglich sind.
  • Die die erfindungsgemäßen Bindemittel enthaltenden Lacke können pigmentiert oder nichtpigmentiert, aber auch in Kombination mit anderen Lackrohstoffen zum Einsatz gelangen. Sie können durch Spritzen, Tauchen, Walzen oder Fluten aufgebracht werden.
  • Ein besonderes Einsatzgebiet ist in der Lackierung von Metallfolien, insbesondere von Aluminiumfolien für die Verpackungsindustrie gegeben. Gegenüber den derzeit eingesetzten thermoplastischen Bindemitteln weisen die erfindungsgemäßen Materialien den wesentlichen Vorteil auf, daß sie nach dem Trocknen nicht mehr verkleben und gegenüber organischen Lösungsmitteln wesentlich resistenter sind. Die beschichteten Folien können daher unmittelbar nach dem Trocknen aufgerollt oder gestapelt werden. Auch eine nachträgliche Temperaturbelastung führt infolge des Vorliegens eines vernetzten Films nicht zu den sonst üblichen gelegentlichen Verklebungen in den Folienrollen. Da die Vernetzung bereits bei Einbrennzeiten von 10 Sekunden bei Temperaturen ab 140"C eintritt ist durch die erfindungsgemäßen Bindemittel auch eine wesentliche Beschleunigung des Arbeitsablaufes möglich.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Alle Angaben für Teile oder Prozente gelten für Gewichtsteile und Gewichtsprozente, soferne nichts anderes angegeben ist.
  • Beispiel 1: In einem mit Rührer, Thermometer und Inertgaseinleitung ausgestattetem Reaktionsgefäß werden 30 Teile Isopropanol und 2 Teile Azobisisobutyronitril auf Rückflußtemperatur (800C) gebracht. Innerhalb von 5 Stunden wird eine Mischung bestehend aus 10 Teilen Methacrylsäureglyidylester, 12,5 Teilen Acrylsäurehydroxyäthylester, 40 Teilen Styrol und 37,5 Teilen Acrylsäureäthylester gleichmäßig und parallel mit einer Mischung von 3 Teilen Azobisisobutyronitril (gelöst in 20 Teilen Äthylacetat und 20 Teilen Isopropanol) zugegeben. Die Copolymerisation wird bis zu einem Polymerisationsumsatz von mindestens 99 % geführt. Das Copolymerisat besitzt einen Festkörpergehalt von 55,6 %, eine Grenzviskositätszahl von 13,2 ml/g (gemessen in Chloroform bei 20"C), eine Auslaufzeit von 360 s, (DIN 53 211/20"C), eine berechnete Gesamthydroxylzahl (wie sie in der Beschreibung definiert ist) von 139 mg KOH/g. Nach Zusatz von 27 Teilen einer 5obigen wäßrigen Lösung von Glyoxylsäure und Verdünnen mit Äthylacetat wird mittels Rakel ein Lackfilm von 50 llm Naßfilmstärke auf eine Aluminiumfolie aufgebracht und 60 Sekunden bei 1000C gehärtet.
  • Es resultiert ein sehr harter, elastischer und in organischen Lösungsmitteln unlöslicher Überzug. Die Folie kann ohne Gefahr der Verklebung tunittelbar nach der Vernetzung aufgerollt werden.
  • Vergleichsbeispiel A: Ein entsprechend Beispiel 1 hergestelltes Copolymerisat wird anstelle von Glyoxylsäure mit einem Epoxidharz mit einem Epoxidäquivalent von 450 - 525 in einem Feststoffverhältnis von 9:1 vermischt und wie in Beispiel 1 beschrieben auf eine Metallfolie aufgebracht. Nach einer Einbrennzeit von 60 Sekunden bei 1000C resultiert ein Film, der zwar eine gute Härte aufweist, gegenüber Lösungsmittel aber nicht beständig ist. Die Folie ist im warmen Zustand nicht stapelbar.
  • Beispiel 2: Ein hydroxylgruppenhältiges Copolymerisat wird wie folgt hergestellt: In einem mit Rührer, Thermometer und Inertgaseinleitung ausgestatteten Reaktionsgefäß werden 50 Teile Xylol und 20 Teile n-Butanol vorgelegt und auf Rückflußtemperatur (110°C) gebracht. Innerhalb von 4 Stunden wird eine Mischung, bestehend aus 20 Teilen Hydroxyäthylmethacrylat, 30 Teilen Methacryl säuremethylester, 30 Teilen Methycrylsäurebutylester, 20 Teilen Acrylsäure-2-äthylhexylester, versetzt mit 4 Teilen tert. Dodecylmercaptan und 1,5 Teilen Di-tert.butylperoxid gleichmäßig zugegeben. Die Copolymerisation wird bis zu einem Polymerisationsumsatz von 99 % geführt. Das Copolymerisat besitzt einen Festkörpergehalt von 58 S6, eine berechnete Hydroxylzahl von 86 mg KOH/g und eine Grenzviskositätszahl von 11,5 ml/g (gemessen in Chloroform bei 200C).
  • Aus der Copolymerisatlösung wird ein mit TiO2 pigmentierter Lack (P/B = 0,7 : 1) hergestellt, welchem nach dem Verdünnen mit einem Gemisch von Isopropanol-Butanol-Xylol im Verhältnis 1:1:1, 16,8 Teile einer 5obigen wäßrigen Lösung von Glyoxylsäure zugesetzt wird. Der Lack wird auf ein mit einem üblichen Grundierungslack beschichtetes Stahlblech aufgespritzt und 30 Minuten bei 1200C eingebrannt. Der so erhaltene Lackfilm besitzt neben guter Härte bei ausgezeichneter Elastizität eine hervorragende Beständigkeit auch gegenüber solchen organischen Lösungsmitteln, in welchen der Film vor der Vernetzung leicht löslich war.
  • Vergleichsbeispiel B: Der nach Beispiel 2 hergestellte Lack wird nach dem Verdünnen anstelle der Glyoxylsäure mit einem hochreaktiven Melamin-Formaldehyd-Harz im Verhältnis 80 : 20 (fest auf fest) vermischt und wie oben angegeben aufgebracht und gehärtet. Der so erhaltene Lackfilm besitzt zwar genügende Härte und vergleichbare Elastizität wie der Lack aus Beispiel 2 eine Beständigkeit gegenüber organischen Lösungsmitteln wird bei diesen Härtungsbedingungen jedoch nicht erzielt.
  • Beispiel 3 : Ein hydroxyl- und glycidylgruppentragendes Copolymerisat wird wie folgt hergestellt: In einem mit Rührer,Thermometer und Inertgaseinleitung ausgestatteten Reaktionsgefäß werden 70 Teile Äthylacetat vorgelegt und auf Rückflußtemperatur (780C) erhitzt. Innerhalb von 6 Stunden wird eine Mischung, bestehend aus 5 Teilen Glycidylmethacrylat, 4 Teilen Hydroxyäthylacrylat, 51 Teilen n-Butylacrylat, 40 Teilen Äthylacrylat, 0,7 Teilen Azobisisobutyronitril und 25 Teilen Äthylacetat gleichmäßig zugegeben. Die Polymerisation wird bis zu einem Umsatz von 99 % geführt. Das Copolymerisat besitzt einen Festkörpergehalt von 52,3 %, eine Grenzviskositätszahl von 9,2 ml/g (gemessen in Chloroform bei 200C) eine berechnete Gesamthydroxylzahl von 58,3 mg KOH/g. Die Auslaufzeit dieses Copolymerisates einer 5'0igen Lösung in Äthylacetat beträgt 15 Sekunden (DIN 53 2l1/20C).
  • Das Copolymerisat wurde mit 11,4 Teilen 5obiger Glyoxylsäure versetzt und mit Äthylacetat auf 20 % Festkörpergehalt verdünnt.
  • Der Klarlackfilm wurde mittels Rakel mit einer Naßfilmstärke von 30 ;im auf eine 20 ,um starke Aluminiumfolie aufgebracht und 10 Sekunden bei 1500C eingebrannt. Der so erhaltene Überzug verklebt bei einer nachträglichen Temperaturbelastung von 1600C nicht.
  • Der Film ist gegen organische Lösungsmittel beständig.
  • Vergleichsbeispiel C: Ein handelsüblicher Folienlack, welcher nach Herstellerangaben aus 25 Gew.-% eines thermoplastischen Copolymerisates (Butylacrylat/Äthylacrylat 1:1) und 75 Gew.-% einer esterlöslichen Nitrocellulose (N-Gehalt 11,7 - 12,2 %) besteht, wird mit Lösungsmittel auf einen Festkörpergehalt von 20 Gew.-% verdünnt und wie in Beispiel 3 angegeben appliziert und getrocknet. Der Film besitzt ein klares Aussehen und gute Härte. Bei einer nachträglichen Temperaturbelastung der Folie von 1600C verklebt diese an den beschichteten Flächen, der Film weist überdies keinerlei Beständigkeit gegen organische Lösungsmittel auf.

Claims (5)

  1. P a t e rs t a rX S p r ü c h e: 1, Wärmehärtbare Bindemittel auf der Basis von Epoxid- und/oder Hydroxylgruppen tragenden Copolymerisaten, welche vorzugsweise aus Acrylmonomereinheiten aufgebaut sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindemittel aus Copolymerisaten mit einem Anteil an (Meth)acrylsäureglycidylester- und/oder Hydroxy-(meth)acrylateinheiten entsprechend einer Gesamthydroxylzahl von 10 bis 160 mg KOH/g und 70 bis 120 g der dieser Hydroxylzahl des Copolymerisates äquivalenten Menge an Glyoxylsäure bestehen.
  2. 2. Bindemittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Copolymerisate einen Anteil an Glycidylgruppen aufweisen.
  3. 3. Bindemittel gemäß den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Copolymerisate etwa gleiche Mengen Glycidyl- und Hydroxylgruppen aufweisen.
  4. 4. Bindemittel gemäß den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß äquivalente Mengen an Glyoxylsäure eingesetzt werden.
  5. 5. Verwendung der Bindemittel gemäß Anspruch 1 bis 4, zur Lackierung von Metallfolien.
DE19792944025 1978-12-13 1979-10-31 Wärmehärtbares Bindemittel auf der Basis eines aus (Meth)acrylsäureglycidylestern und/oder Hydroxy(meth)acrylaten aufgebauten Copolymerisats sowie dessen Verwendung Expired DE2944025C2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001066608A1 (en) * 1999-12-22 2001-09-13 Akzo Nobel N.V. Resin composition made from glyoxylic acid and a hydroxy group-containing polymer

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA819186A (en) * 1969-07-29 E. Masters John Curable copolymers

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