DE2943908A1 - Waermetauscher - Google Patents
WaermetauscherInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28D—HEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
- F28D21/00—Heat-exchange apparatus not covered by any of the groups F28D1/00 - F28D20/00
- F28D21/0001—Recuperative heat exchangers
- F28D21/0003—Recuperative heat exchangers the heat being recuperated from exhaust gases
- F28D21/0005—Recuperative heat exchangers the heat being recuperated from exhaust gases for domestic or space-heating systems
- F28D21/0007—Water heaters
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher, mit einer Kammer zur Durchleitung von heißem Gas, deren Wandung Teil einer
Wandung eines Behälters für Wasser ist, der einen Einlaufstutzen und einen Auslaufstutzen zur Zuführung und Ableitung
von Wasser aufweist.
Es sind verschiedene Arten von Wärmetauschern für verschiedene Zwecke bekannt. Alle bekannten Wärmetauscher eignen
sich nicht für die Verwendung bei Heizanlagen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wärmetauscher zu schaffen, der bei Heizanlagen zur besseren Ausnutzung
der Abgaswärme verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird bei dem Wärmetauscher der betreffenden Art dadurch gelöst, daß der Behälter einen im wesentlichen rohrförmigen
Querschnitt hat. Der Behälter ist zweckmäßigerweise in seinem Querschnitt im wesentlichen rechteckig, vorzugsweise
quadratisch. Der den Wärmetauscher bildende Behälter kann aufgrund seiner Rohrförmigkeit in den Verlauf des Schornsteins
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oder seiner Zuleitungen eingefügt werden, so daß er von dem Abgas eines Heizkessels durchströmt wird, das so seine Wärme
an den Behälter und das darin befindliche Wasser abgibt. Dieses Wasser des Behälters kann zur Vorwärmung von Wasser oder zur
zusätzlichen Erhitzung von Wasser, das sich in dem Heizkessel befindet, verwendet werden.
An sich ist es bei Heizkesseln üblich, die Abgaswärme verhältnismäßig
hoch, z.B. 180-2000C, zu bemessen. Die mit dieser Bemessung verbundene hohe Abführung von Wärme, die an sich Verlustwä'rme
ist, hat den Zwecke die Innenauskleidung des Schornsteins
an allen seinen Stellen auf Temperaturen, z.B. mindestens 60°j zu erwärmen, die eine Kondensation des im Abgas enthaltenen
Wassers an den Innenwänden des Schornsteins verhindern. Die Längen von Schornsteinen und insbesondere ihre Isolation sind
jedoch sehr unterschiedlich, so daß die am Einlaß des Schornsteins herrschende Temperatur nicht für alle Schornsteine und
Schornsteinarten gleich ist, wenn man davon ausgeht, daß aus Gründen des Wirkungsgrades die Temperatur des Abgases beim Austritt
aus dem Heizkessel so niedrig wie möglich sein sollte.
Eine Anpassung der Abgastemperatur durch Veränderung der Werte des Brenners ist meist nicht möglich.
Hier setzt die Erfindung ein. Sie schafft einen Wärmetanseher,
der in den Verlauf der Abgasführung einfügbar ist und
mit dem dem Abgas zusätzlich so viel Wärme entzogen werden kann t
wie das gerade bei dem angeschlossenen Schornstein noch zulässig ist. Zur genauen Einstellung der von dem Wärmetauscher zusätzlich
abgeführten Wärme und damit der Abgastemperatur am Austritt des Wärmetauschers ist es möglich, die Länge des Wärme-
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tauschers entsprechend zu bemessen, die Oberfläche z.B. durch Anbringung zusätzlicher, mit der Innenwandung des Behälters
verbundener Bleche, zu vergrößern oder auch die Durchflußmenge des Wassers durch den Behälter entsprechend einzustellen.
Der erfindungsgemäße Wärmetauscher kann im einfachsten
Fall ganz einfach die untersten Futterrohre in einem Schornstein, die aus einem wärmefesten Material bestehen, ersetzen und eine
entsprechende Abmessung haben. Bei der Herstellung eines Schornsteins wird daher der Wärmetauscher gemäß der Erfindung einfach
an die Stellen der unteren Futterrohre eingesetzt, die übrigen Futterrohre werden dann darauf gesetzt. Der Wärmetauscher gemäß
der Erfindung kann z.B. ganz einfach die Höhe einer Etage, vorzugsweise der Etage haben, in dem sich der Heizraum befindet.
Grundsätzlich ist es möglich, den Wärmetauscher gemäß der Erfindung an beliebigen Stellen des Schornsteins einzufügen,
so daß durch seine gesamte Länge das heiße Abgas hindurchgeführt wird. Da jedoch in der Regel die Einfügung in Strömungsrichtung an erster Stelle zweckmäßig ist, also unmittelbar hinter
dem Heizkessel, bleibt für eine Zuführung des Abgases von unten her kein ausreichender Raum. Gemäß einer Weiterbildung der
Erfindung weist daher der Behälter im Bereich seines einen Endes einen seitlichen Durchbruch zur Einleitung von heißem Gas
in die Kammer auf. Hierbei ist der Durchbruch zweckmäßigerweise gleich mit einem Stutzen zum Anschluß eines Abgasrohres eines
Heizkessels versehen.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden.
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Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Wärmetauschers gemäß der Erfindung von der Seite,
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den Wärmetauscher gemäß Fig. 1,
Fig. 3 verdeutlicht die Verwendung des Viärmetauschers
gemäß der Erfindung.
Der Wärmetauscher gemäß Fig. 1 weist eine innere Kammer 1 auf, deren Wandung Teil einer Wandung 2 eines Behälters 3 für
Wasser ist, der doppelwandig ausgeführt ist und eine äußere Wandung 4 aufweist.
Seitlich befindet sich an dem Behälter 3 ein Einlaufstutzen 5 zur Zuführung von Wasser und im unteren Bereich ein
Auslaufstutzen zum Ablauf von Wasser. Außerdem befindet sich im unteren Bereich in dem Behälter ein Durchbruch 7, der dicht mit
den Wandungen 2 und 4 verbunden ist und außen außerdem einen Stutzen 8 zum Anschluß eines nicht dargestellten Abgasrohres
eines Heizkessels aufweist.
Aus Fig. 2 ist besonders deutlich zu erkennen, daß der den Wärmetauscher bildende Behälter einen über seine gesamte
Höhe gleichen Querschnitt hat und somit ein rechteckiges Rohr bildet.
Fig* 3 verdeutlicht, wie dieser im Querschnitt rechteckige
und rohrförmige und einen Wärmetauscher bildende Behälter
in einem Schornstein eingefügt ist, dessen Außenmauerwerk 9 auf einen Boden 10 stößt, durch eine Decke 11 unterbrochen ist und
sich darüber in Mauerwerk 12 fortsetzt.
In dem so gebildeten Außenmauerwerk des Schornsteins ist
13ÖÖ20/0203 ~7'
unten auf dem Boden 10 eine Isolation 13 angeordnet, auf der
der Behälter 3 mit seinen unteren Rand 14 aufruht. Auf dem oberen
Rand 15 des Behälters ist ein Futterrohr 16 der üblichen Bauart aufgesetzt, das in der Draufsicht den gleichen Querschnitt
hat wie der Behälter 3, wie das in Fig. 2 dargestellt ist. Auf dem Futterrohr 16 steht ein weiteres Futterrohr 17, und dies
setzt sich über die gesamte Höhe des Schornsteins fort. Zwischen dem Behälter 3 und dem Mauerwerk 9 befindet sich ebenso wie
zwischen dem Futterrohr 16 und dem Mauerwerk 12 eine Wärmeisolation 18.
Auf den Stutzen 8 ist ein Abgasrohr 19 aufgesteckt, das
in bekannter Weise mit dem Abgasstutzen eines Heizkessels verbunden ist. Durch das Abgasrohr 19, den Stutzen 8 und den Durchbruch
7 strömt somit Abgas in Richtung eines Pfeiles 20, es gibt seine Wärme teilweise an die Innenwandung 2 des Behälters
3 und damit an das in dem doppelwandigen Behälter befindliche Wasser 21 ab, das in Richtung eines Pfeiles 22 eingeleitet und
in Richtung eines Pfeiles 23 herausgeleitet wird.
Der Behälter 3 kann auch nachträglich neben einen Schornstein gestellt werden, z.B. bei Altbauten. In einem solchen Fall
weist der Behälter 3 zweckmäßigerweise einen weiteren Durchbruch entsprechend dem Durchbruch 7 und vorzugsweise höher und auf der
gegenüberliegenden Seite dazu auf, der ebenfalls mit einem Stutzen
entsprechend dem Stutzen 8 zum Anschluß an den Schornstein versehen sein kann. In einem solchen Fall ist es außerdem zweckmäßig, den Behälter 3 außen zu isolieren und außerdem oben und
unten durch vorzugsweise eingeschweißte Teile zu verschließen.
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, S.
L e e r s e 11 e
Claims (7)
- Ansprüche :1J Wärmetauscher, mit einer Kammer zur Durchleitung von heißem Gas, deren Wandung Teil einer Wandung eines Behälters für Wasser ist, der einen Einlaufstutzen und einen Auslaufstutzen zurZuführung und Ableitung von Wasser aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (3) einen im wesentlichen rohrförmigen Querschnitt hat.
- 2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (3) in seinem Querschnitt im wesentlichen rechteckig, vorzugsweise quadratisch ist.
- 3. Wärmetauscher nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (3) im Bereich seines einen Endes einen seitlichen Durchbruch (7) zur Einleitung von heißem Gas in die Kammer (1) aufweist.
- 4. Wärmetauscher nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, daß der seitliche Durchbruch (7) mit einemSL/K-2-130020/0203ORIGINAL INSPECTEDStutzen (8) zum Anschluß eines Abgasrohres (19) eines Heizkessels versehen ist.
- 5. Wärmetauscher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (7) im Bereich des einen
Endes des Behälters (3) angeordnet ist. - 6. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne t^ daß der Behälter (3) in seiner Länge ungefähr der Höhe einer Etage, insbesondere eines Kellers eines Wohnhauses entspricht.
- 7. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen des Behälters (3) in der Draufsicht (Fig. 2) in Längsrichtung im wesentlichen den Abmessungen von Futterrohren (16, 17) von Schornsteinen entsprechen.130020/0203
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792943908 DE2943908A1 (de) | 1979-10-31 | 1979-10-31 | Waermetauscher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792943908 DE2943908A1 (de) | 1979-10-31 | 1979-10-31 | Waermetauscher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2943908A1 true DE2943908A1 (de) | 1981-05-14 |
Family
ID=6084786
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792943908 Withdrawn DE2943908A1 (de) | 1979-10-31 | 1979-10-31 | Waermetauscher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2943908A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10062390A1 (de) * | 2000-12-14 | 2002-07-11 | Harald Horlbeck | Erschließung vorhandener Energieresourcen aus Abgaswärme von Verbrennungsanlagen |
-
1979
- 1979-10-31 DE DE19792943908 patent/DE2943908A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10062390A1 (de) * | 2000-12-14 | 2002-07-11 | Harald Horlbeck | Erschließung vorhandener Energieresourcen aus Abgaswärme von Verbrennungsanlagen |
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