DE2942761C2 - Kommutierungseinrichtung für einen Maschinenstromrichter - Google Patents
Kommutierungseinrichtung für einen MaschinenstromrichterInfo
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Description
3 4
z.B.vomNetz.mitdemderNetzstromrichte^verbun- spannungsabhängigen Konimutierungsverlusten (Venden
ist, gespeist wird Der weitere Gleichrichter 8 wird tÜverluste) dem Anpassungstransformator 9 entnomwechselspannungsseitig
über einen Stromübertrager 7 men und unter Berücksichtigung der erforderlichen vom Netz gespeist Kommutierungsspannungssicherheit und des Gesamt-F
i g. 12 zeigt den zeitlichen Verlauf der Spannung 5 Wirkungsgrades der Kommutierungseinrichtung der
der Phasen RST der Maschinen-EMK und der Spannun- Einrichtung 12 zur Verfugung gestellt
gen an den Stromrichter-Ventilen des Stromrichters 4. Die Einrichtung 12 zur Abgabe der Kommutierungs-Mit
15,16,17 ist die Maschinen-EMK der Phasen R, S, T, impulse besteht, wie zu erkennen ist, aus drei gleichen, in
mit 18 (Senkrechte Schraffur) sind die Diodenspan- Reihe geschalteten Einzel-Wechselrichtern. Wird z. B.
nungsabfälle ;>nd die ohmsehen Spannungsabfälle be- 10 im Zeitpunkt 11 gemäß F i g. 2 das Kommutierungsvenzeichnet
19 zeigt den induktiven Gleichspannungsab- til 122 gezündet, so wird über die Diode 1212 eine
fall, 20,21,22 den Maschinenstrom der Phasen R, S, T, 23 Hälfte der Primärwicklung des Spannungst-ansformadie
Spannungszeitflächa des Linienzuges a, b, c, d der tors 5Tan positive Spannung gelegt Das hat zur Folge,
Spannungseinkopplung durch den Spannungstransfor- daß der Kondensator 12.15 aufgeladen wird und der
mator 5T(Fig.2.1; und 24 die Spannung des Gleich- 15 Ladestrom in dem Spannungstransformator 5, Phase T
stromzwischenkreises (100% Glättung angenommen). eine proportionale Spannung erzeugt, wodurch die ge-Für
die Betrachtung der F i g. 2.1 und F i g. 22 wird wünschte Potentialabsenkung an der Anode des Stromfolgendes
angenommen: richter-Ventils 4.6 entsteht Sobald der Kondensatorla-Die
Maschine ist ein nennerregter Synchronmotor devorgang beendet ist, geht die Übertragungsspannung
unter Last, der so langsam dreht, daß bei 150 Grad 20 gegen 0. Der Primärstrom des Spannungstransforma-Aussteuerung
des als Wechselrichter arbeitenden tors 5 wird durch den Strom des Stromübertragers 7
;.. Stromrichters 4 der in der Maschine erzeugte und von und die Lastbegrenzungswiderstände IO begrenzt
■, den Ventilen gleichgerichtete Gleichstrommittelwert Bei der Erstkommutierung und bei Drehzahl 0 muß
■ kleiner ist als die für die Erreichung des Maschinen- mit einer Potentialdifferenz an den Kondensatoren
nennstromes erforderliche Spannung des Gleichstrom- 35 12.13 bis 12.15 von 0 Volt gerechnet werden. Die Komv
zwischenkreises. mutierungseinrichtung ist so dimensioniert, daß sie un-
; Soll unter diesen Voraussetzungen zum Zeitpunkt 11 ter dieser Voraussetzung bereits sicher kommutiert Da-.
der Strom der Phase Tauf die Phase R überkommutie- durch ergibt sich eine zusätzliche Sicherheit von größer
ί ren, so wird die Phase R nur einen Teil des Stromes als 100 % für alle folgenden Kommutierungen, da in
k übernehmen, d. h. in der Phase T wird weiterhin Strom 30 diesen Fällen die Kondensatoren bereits aufgeladen
; fließen, und der Motor könnte kein Drehfeld mehr bil- sind. Das fuhrt gleichzeitig zu einer Verkürzung der
ν den, da alle drei Phasen gleichzeitig Spannung führen. Kommutierungszeit im Bereich der Eigenkommutie-
>■■ Um im Zeitpunkt 11 bei der erforderlichen Spannung rung. Die Umladung wird durch die Zündung des zwei-
|| des Gleichstromzwischenkreises von der Phase T auf ten Kommutierungsventils, z. B. 12.1, eingeleitet, wo-
?! die Phase R überkommutieren zu können, muß dafür 35 durch über die Diode 12.11 an die zweite Spulenhälfte
j: gesorgt werden, daß die Spannungsdifferenz an den An- des Spannungstransformators 5, Phase T ein positives
;■■ oden der Stromrichter-Ventile 42 und 4.6 während der Potential angelegt wird, der umgekehrte Ladevorgang
fi Kommutierungszeit größer ist als die zur Strombildung an dem Kondensator 12.15 beginnt und das bis dahin
;· erforderliche Difterenzspannung zwischen der Zwi- stromführende Ventil 42 erlischt
(J- schenkreisspannung und der EMK-Spannung der Phase 40 Anschließend steht das Kommutierungsventil 12.2 für
;'■;■ Tder Maschine. Das wird dadurch erreicht, daß im Zeit- eine erneute Umsteuerung zur Verfügung.
'·, punkt fl der Kommutierung mit dem (Kommutie- Durch die gleichzeitige Ansteuerung zum Zeitpunkt
;· rungs-)-Spannungstransformator ST ein Kommutie- 11 gemäß F i g. 2.2 des Ventils 42 des Stromrichters 4
i, rungsimpuls als eine Zusatzspannung in den Strompfad und des Kommutierungsventils 12.2 kann das Strom-
'■': der Phase Γ eingespeist wird. Dabei muß das Potential 45 richter-Ventil 4.6 infolge der vom Spannungstransfor-
;' an der Anode des Ventils 42 gegenüber dem Potential mator 5, Phase T anodenseitig abgesenkten Spannung
P der Anode des Ventils 4.6 positiv werden. löschen und das Ventil 42 die Stromführung voll über-■;'
Das läßt sich erreichen durch die Zündung des Korn- nehmen.
1 mutierungsventils 122 bzw. die Zündung des Kommu- Dieser Vorteil der beschriebenen Kommutierungs-
\' tierungsventils 123 oder die gleichzeitige Zündung bei- so einrichtung bewirkt jedoch eine geringfügige Absen-
i.·■ der Ventile. kung der Speisespannung des Netzstromrichters 2. Die
'■; Der Einfachheit halber wird im folgenden davon aus- Kommutierungsenergie für den Stromrichter 4 wird
' gegangen daß die Kommutierungseinrichtung so ausge- demzufolge größtenteils von dem Stromübertrager 7
; legt ist, daß ein Spannungstransformator alleine für die über die Kommutierungseinrichtung auf der Maschi-
: ordnungsgemäße Kommutierung ausreicht Dadurch 55 nenseite in den Stromrichter 4 eingespeist und fließt
können die gleichzeitig zündenden Ventile des (Maschi- nicht über den Gleichstromzwischenkreis. Die Stromnen-)Stromrichters
und die Kommutierungsventile mit Versorgung für die Kommutierungseinrichtung muß jeden
gleichen Indizes z. B. 42 für den Stromrichter und doch nicht notwendigerweise aus dem Stromübertrager
12.2 für das Kommutierungsventil versehen werden. 7 entnommen werden. Es ist auch eine unabhängige
Bei der Stromkommutierung in dem o.g. Beispiel sind 60 Stromversorgungseinheit denkbar. Sie kann sowohl
von dem Spannungstransformator ST die anlagenbe- proportional dem Maschinenlaststrom als auch mit eidingte
stromabhängige Spannungszeitfläche der Korn- ner einfachen Strombegrenzungscharakteristik ausgemutierungsspannung
und die Spannungsabfälle der be- führt werden, z. B, wie in F i g. 3 dargestellt, mit gleichteiligten
Ventile und Widerstände während der Korn- stromseitigen Lastbegrenzungswiderständen 30.15 und
mutierungszeit zu decken. Die erforderliche Kommutie- 65 30.16, denen Kondensatoren 30.13 und 30.14 parallelgerungsleistung
wird entsprechend den stromabhängigen schaltet sind. Der Anpassungstransformator 9 kann da-Kommutierungsverlusten
(induktive und ohmsche Ver- bei statt an das Netz des Netztransformators 2 an eine
luste) dem Stromübertrager 7 und entsprechend den beliebige Wechselspannungsquelle angeschlossen sein.
F i g. 4 stellt den zeitlichen Verlauf der Spannung des Gleichstromzwischenkreises, der Ventil- und ohmschen
Spannungsabfälle und der EMK der Synchronmaschine bei kleiner Drehzahl bei Generatorbetrieb dar. Die Bezeichnungen
für das Liniendiagrann sind wie für s F i g. 22 gewählt
Bei kleinen Drehzahlen oder bei Maschinenstillstand muß zur Aufrechterhaltiing des Maschinenstromes sowohl
vom Netzstromrichter 2 als auch vom Stromrichter 4 gemeinsam in den Gleichstromzwischenkreis eingespeist
werden, d. h, beide Stromrichter arbeiten als
Gleichrichter, wobei der Netzstromrichter 2 vom Netz aus und der Stromrichter 4 von der Synchronmaschine 6
her in den Gleichstromzwischenkreis einspeisen. Da die Synchronmaschine 6 bei Maschtnenstillstand bzw. bei is
sehr kleinen Drehzahlen hierzu nicht mehr in der Lage ist, muß die fehlende Spannung zur Kommutierung über
den Spannungstransformator 5 eingespeist werden. Das ist ohne weiteres möglich, da sich gegenüber dem Motorbetrieb
der Synchronmaschine weder in der Phasenfolge noch in der Polarität der einzuspeisenden Spannung
etwas ändern muß. Das geht aus dem Spannungsverlauf nach F i g. 4 hervor. Zu dieser Figur wird angenommen,
daß die Zwischenkreisspannung umgekehrte Polarität hat als die gleichgerichtete Maschinenspannung.
Zum Zeitpunkt f1 ist von der Phase T auf die
Phase R zu kommutieren. Da die zu geringe Spannung der Phase R nicht in der Lage ist, den Strom von Phase T
auf Phase R zu kommutieren, muß die Spannung der Phase R mit Hilfe des Spannungstransformators 5 R
heraufgesetzt oder die Spannung der Phase Γ mit Hilfe des Spannungstransformators 5 Γgegenüber der Phase
R herabgesetzt werden. Der Ablauf erfolgt wie beim Motorbetrieb zum Zeitpunkt f 1. Von der Phase Tauf
die Phase R zu kommutieren bedeutet, daß die Anode des Stromrichter-Ventils 4.2 positiv gegenüber der Anode
des Ventils 4.6 sein muß. Letzteres wird erreicht durch die Zündung des Kommutierungsventils 12J und
dem damit verbundenen Aufladevorgang des Kondensators 12.15 und der anschließenden Spannungserzeugung
am Spannungstransformator 5 T.
Der Spannungstransformator 5 übernimmt nur die Deckung der Spannungsabfälle während der Kommutierung.
Der Strom in der Synchronmaschine wird durch den Netzstromrichter 2 über den Zwischenkreis ge- 45
deckt Dadurch kehren sich bei ganz kleinen Drehzahlen und bei Stillstand des Synchrongenerators die Phasenspannungen
an den Maschinenklemmen um.
Zur Drehrichtungsumkehr ist die Phasenfolge sowohl für den Stromrichter 4 als auch bei der Kommutierungs- 50
einrichtung zu ändern. Dabei blcibi die gemeinsame Ansteuerung
der mit gleichem Index belegten Ventile des Stromrichters 4 und der Kommutierungsventile 12.1 bis
12.6 erhalten.
Soll die Kommutierung beim Motor- und Generator- 55 betrieb zum Zeitpunkt 11 dadurch erfolgen, daß entgegen
dem gezeigten Beispiel die Spannung der Phase R gegenüber der Phase T angehoben wird, so wird die
Kommutierungsspannung der Phase R nach der Kommutierung weiterwirken und den Maschinenstrom an- 60
heben. Dieser Nachteil wird bei der Spannungsreduzierung mit dem Spannungstransformator 5 T zum Zeitpunkt
/1 vermieden, weil im Anschluß an die Spannungskommutierung die Phase 7"stromlos ist
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Kommutierungseinrichtung für einen eine ter und von großen Kondensatoren weitgehend unabmehrphasige
elektrische Maschine speisenden 5 hängige Kommutierungseinrichtung vor, die durch die
Stromrichter eines Umrichters mit Gleichstromzwi- Bereitstellung einer (zusätzlichen) Kommutierungsschenkreis,
mit Spannungstransformatoren, deren spannung in Form der Kommutierungsimpulse, deren
Sekundärseiten im Lastkreis des Stromrichters lie- Größe über den Versorgungsgleichstrom leicht steuergen
und deren Primärseiten an eine Einrichtung zur bar ist, eine einheitliche Technik für alle selbst- und
Abgabe von Kommutierungsimpulsen mit synchron io lastkommutierte, eine Maschine speisende Stromrichter
zu den Stromrichter-Ventilen angesteuerten Korn- gewährleistet Der Maschinenstromrichter liefert dabei
mutierungsventilen angeschlossen ist, dadurch lediglich Parallelimpulse zu der Kommutierungseinrichgekennzeichnet,
daß die Sekundärwicklun- tung.
gen der Spannungstransformatoren (5) an die ma- Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
schinenseitigen Ausgänge des Stromrichters (4) an- 15 den Unteransprüchen gekennzeichnet
geschlossen sind, daß die Primärwicklungen Mittel- Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der
anzapfungen besitzen und daß alle Primänvicklun- Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläu-
gan derart in Reihe geschaltet sind, daß ein ununter- tert Es zeigt
brochener Versorgungsgleichstrom über die Korn- F i g. 1 das Prinzipschaltbild für eine KommutierungsmurierungsventiJe
(12.1 bis 12.6) abwechselnd der 20 einrichtung bei einem Zwischenkreisumrichter,
einen oder der anderen Endanzapfung der Primär- F i g. 2.1 das Schaltbild für einen MaschinenstromwickJung zugeführt wird und über die Mittelanzap- richter und eine Maschine in Mittelpunktschaltung,
fung zu den gesteuerten Kommutierungsventilen F i g. 2,2 die zeitlichen Verläufe von Strom und Spannt bis 1Z6) der nächsten Primärwicklung fließt nung bei einer Maschine in Mittelpunktschaltung bei
einen oder der anderen Endanzapfung der Primär- F i g. 2.1 das Schaltbild für einen MaschinenstromwickJung zugeführt wird und über die Mittelanzap- richter und eine Maschine in Mittelpunktschaltung,
fung zu den gesteuerten Kommutierungsventilen F i g. 2,2 die zeitlichen Verläufe von Strom und Spannt bis 1Z6) der nächsten Primärwicklung fließt nung bei einer Maschine in Mittelpunktschaltung bei
2. Kommutierungseinrichtung nach Anspruch 1, 25 Motorbetrieb,
dadurch gekennzeichnet daß die Quelle für den Ver- F i g. 3 und eine Kommutierungseinrichtung mit unsorgungsgleichstrom
durch einen ersten Gleichrich- abhängiger Stromversorgungseinheit und
ter (11) gebildet ist, an den gleichspannungs- oder Fig.4 die zeitlichen Verläufe von Strom und Spanwechselspannungsseitige Lastbegrenzungswider- nung siner Mittelpunktschaltung nach F i g. 2.1 bei Gestände (10,30.15, 30.16) angeschlossen sind und der 30 neratorbetrieb.
ter (11) gebildet ist, an den gleichspannungs- oder Fig.4 die zeitlichen Verläufe von Strom und Spanwechselspannungsseitige Lastbegrenzungswider- nung siner Mittelpunktschaltung nach F i g. 2.1 bei Gestände (10,30.15, 30.16) angeschlossen sind und der 30 neratorbetrieb.
wechselspannungsseitig über einen Anpassungs- In F i g. 1 ist ein aus einem Netzstromrichter 2, einer
transformator (9) von dem Netz, an das der Netz- Gleichstromdrosselspule 3 und einem (Maschinen-)
stromrichter (2) des Umrichters angeschlossen ist, Stromrichter 4 aufgebauter Umrichter dargestellt. Der
gespeist wird. Stromrichter 4 mit seinen steuerbaren Ventilen 4.1 bis
3. Kommutierungseinrichtung nach Anspruch 2, 35 4.6 (Thyristoren) ist mit der Ständerwicklung einer
dadurch gekennzeichnet daß die Quelle für den Ver- Stromrichtermaschine 6, deren Läuferwicklung nicht
sorgungsgleichstrom durch einen weiteren Gleich- gezeigt ist, verbunden. Der Netzstromrichter 2 wird aus
richter (8) gebildet ist, der mit dem ersten Gleich- einem ebenfalls nicht dargestellten Dreiphasennetz
richter (11) gleichspannungsseitig in Reihe geschal- über die Sekundärwicklung eines Netztransformators 1
tet ist und der wechselspannungsseitig über Strom- 40 gespeist
übertrager (7) von dem Netz, an das der Netzstrom- An die maschinenseitigen Ausgänge des Stromrich-
richter (2) angeschlossen ist, gespeist wird. ters 4 sind Sekundärwicklungen von Spannungstrans-
formatoren 5 angeschlossen. Die Primärwicklungen der
Spannungstransformatoren 5 liegen an einer Einrich-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kommutierungs- 45 tung 12 zur Abgabe von Kommutierungsimpulsen, die
einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. vorzeichengerecht als eine die Kommutierung des Stro-
Eine derartige Einrichtung ist durch die DE-AS mes bei den Stromrichter-Ventilen 4.1 bis 4.6 bewirken-
42 411 bekannt. Die Energie für die Kommutierungs- de Zusatzspannung in die jeweilige Phase RST einspeis·
impulse wird dabei von aus einer Gleichspannungsquel- bar sind. Die Einrichtung 12 zur Abgabe der Kommutie-
Ie aufladbaren Kondensatoren bereitgestellt, die an die so rungsimpulse besteht aus synchron mit den Stromrich-
Primärseite der Spannungstransformatoren angeschlos- terventilen angesteuerten, als Thyristoren ausgebilde-
sen sind. Da die Kommutierungsimpulse eine für die ten Kommutierungsventilen 12.1 bis 12.6, Dioden 12.7
Kommutierung ausreichende Spannungszeitfläche auf- bis 12.12 sowie Kondensatoren 12.13 bis 12.15. Alle Pri-
weisen müssen, ist sicherzustellen, daß die Kondensato- märwicklungen der Spannungstransformatoren 5 wei-
ren die erforderliche Kapazität besitzen und auch stets 55 sen Mittelanzapfungen auf. Die Primärwicklungen sind
ausreichend aufgeladen sind. dabei derart in Reihe geschaltet, daß ein ununterbroche-
In der DE-OS 15 88 752 ist eine Kommutierungsein- ner Versorgungsgleichstrom von einer Quelle für diesen
richtung beschrieben, bei der eine ebenfalls von einem Versorgungsgleichstrom über die Kommutierungsven-Kommutierungskondensator
zu liefernde Kommutie- tile abwechselnd der einen oder der anderen Endanzaprungsspannung
dem maschinenseitigen Ausgang eines eo fung der Primärwicklung zugeführt wird und über die
Umrichters zugeführt wird. Mittelanzapfung zu den gesteuerten Kommutierungs-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfa- ventilen der nächsten Primärwicklung fließt,
ehe, nur kleine Kondensatoren benötigende Kommutie- Die Quelle für den Versorgungsgleichstrom ist hier
rungseinrichtung zu schaffen, bei der über die Größe durch eine erste Gleichrichterbrücke 11 und eine mit
des Versorgungsgleichstroms die Größe der Kommu- 65 dieser in Reihe geschaltete weitere Gleichrichterbrücke
tierungsimpulse gesteuert werden kann. 8 gebildet. Die erste Gleichrichterbrücke ist über wech-
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung für eine selspannungsseitige Lastbegrenzungswiderstände 10 an
Kommutierungseinrichtung der eingangs angegebenen einen Anpassungstransformator 9 angeschlossen, der
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2942761A DE2942761C2 (de) | 1979-10-20 | 1979-10-20 | Kommutierungseinrichtung für einen Maschinenstromrichter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2942761A DE2942761C2 (de) | 1979-10-20 | 1979-10-20 | Kommutierungseinrichtung für einen Maschinenstromrichter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2942761A1 DE2942761A1 (de) | 1981-04-30 |
DE2942761C2 true DE2942761C2 (de) | 1986-02-06 |
Family
ID=6084160
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2942761A Expired DE2942761C2 (de) | 1979-10-20 | 1979-10-20 | Kommutierungseinrichtung für einen Maschinenstromrichter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2942761C2 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1142411B (de) * | 1958-08-08 | 1963-01-17 | Siemens Ag | Einrichtung zur Umformung von Wechselstrom konstanter Frequenz in solchen veraenderbarer Frequenz und gegebenenfalls anderer Phasenzahl |
DE1588752A1 (de) * | 1967-08-23 | 1970-12-17 | Siemens Ag | Einrichtung zur Zwangskommutierung fuer einen Stromrichter |
-
1979
- 1979-10-20 DE DE2942761A patent/DE2942761C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2942761A1 (de) | 1981-04-30 |
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
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