DE2942752A1 - Verkleidung fuer eine insbesondere in einem kraftfahrzeug einbaubare mehrzylindrige luftgekuehlte brennkraftmaschine - Google Patents
Verkleidung fuer eine insbesondere in einem kraftfahrzeug einbaubare mehrzylindrige luftgekuehlte brennkraftmaschineInfo
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- F02B77/11—Thermal or acoustic insulation
- F02B77/13—Acoustic insulation
Description
KIöcknef+kjmboldt-DeutzAG AI^HD : 2942752
5000 Köln 80, den 12. Okt. 1979 Unser Zeichen: D 79/69 AG-XP Ja/B
Verkleidung
für eine insbesondere in einem Kraftfahrzeug
einbaubare mehrzylindrige luftgekühlte Brennkraftmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verkleidung für eine insbesondere
in einem land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbaren Kraftfahrzeug einbaubare mehrzylindrige luftgekühlte Brennkraftmaschine
mit einem deren Zylindern und/oder Zylinderköpfen zugeordneten, von der Kurbelwelle direkt oder indirekt angetriebenen
Kühlluftgebläse, von dem die vorzugsweise über einen Ansaugraum
angesaugte Kühlluft in eine seitlich der Zylinder und/ oder der Zylinderköpfe angeordnete Luftverteilerkammer o.dgl.
gefördert wird und über die Kühlrippen zu der gegenüberliegenden
Seite der Zylinder bzw. Zylinderköpfe in einen, mit einem Auslaß
oder mehreren Auslässen versehenen Abluftraum o.dgl. abströmt.
Bei einer Verkleidung vorgenannter Gattung besteht bei der seitlichen
Bauraum sparenden Bauweise das Problem, die in den Abluftraum geförderte, erwärmte Kühlluft möglichst staufrei aus
dem Abluftraum zu fördern. Dieses Problem ist insbesondere für den neben den Zylinderköpfen liegenden, vom Abgassammeirohr durchsetzten
Teil des Abluftraums gegeben, da sich in diesem oberen Teil besonders hohe Temperaturen der Abluft und eine schlechte
Abströmung dieser ergeben.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Verkleidung der vorausgesetzten
Gattung dahingehend zu verbessern, daß bei seitlich kleinem Bauraum des Abluftraumes eine besonders wirksame Abströmung
der erwärmten Kühlluft aus diesem bei guter Geräuschisolierung der Brennkraftmaschine erzielt wird. Insbesondere
soll dabei die Möglichkeit gegeben sein, unter Doppelausnutzung
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des dem Antriebselement, wie dem der Fahrkupplung zugeordneten Kühlluftgebläse, die in den neben den Zylinderköpfen liegenden
Teil des Abluftraumes einströmende, erwärmte Kühlluft mit relativ hoher Abströmgeschw in digkeit aus diesem bei guter Geräuschisolierung
des Abluftraumes abzuführen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß dem
Abluftraum zumindest ein die Abströmgeschwindigkeit der Kühlluft beschleunigender Ejektor zugeordnet ist, und daß der Ejektor
bzw. die Ejektoren mit dem dem Antriebselement zugeordneten gesonderten Kühlluftgebläse in Wirkverbindung steht bzw. stehen.
Mittels einer solchen Lösung wird die vorteilhafte Möglichkeit geschaffen, beispielsweise unter Ausnutzung der Abluft des einer
Fahrkupplung zugeordneten Kühlluftgebläses insbesondere die in
den neben den Zylinderköpfen liegenden Teil des Abluftraums
einströmende erwärmte Kühlluft der Zylinder und Zylinderköpfe so abzusaugen, daß vor den Zylinderköpfen kein hoher Wärmestau
mehr entsteht.
Dabei ergibt sich eine besonders kostengünstige Lösung dadurch, daß die Ejektoren durch ein seitliches Haubenteil o.dgl. und
eine dieser mit Abstand vorgelagerte Umlenkwand sowie zwischen dem seitlichen Haubenteil und der Umlenkwand angeordnete, einander
benachbarte Ejektor- bzw. Abluftkanäle bildende Trennstege o.dgl. gebildet sind. Zweckmäßig ist es dabei, daß die Umlenkwand
mit dem seitlichen Haübenteil und den Trennstegen o.dgl. ein Bauteil bilden.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der von dem seitlichen Haubenteil und der Umlenkwand gebildete Querschnitt
zur Bildung des Ejektorkanals bzw. der Ejektorkanäle mit zunehmender Länge sich erweiternd ausgestaltet ist.
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Zur besonders guten Entlüftung des Abluftraums im Bereich der
Zylinderköpfe ist nach der Erfindung weiterhin vorgesehen, daß
die Umlenkwand im Bereich der Zylinderköpfe den Abluftraum mit dem zugeordneten, von der Umlenkwand und dem seitlichen Haubenteil
gebildeten Abluftkanal verbindende Ausnehmungen aufweist. Dabei ist es für die Abströmung der Kühlluft im Bereich des Abgassammelrohres
von Vorteil, daß die Abluftkanäle dem Abgassammeirohr vorgelagert von einem Quersteg ausgehend mit je einem in
den Abluftraum hineinragenden Leitblech versehen sind. Zur Erzielung eines besonders guten Wirkungsgrades der Ejektoren ist
dabei zweckmäßig, daß die den Abluftkanälen zwischen dem seitlichen
Haubenteil und der Umlenkwand im Bereich der Ausnehmungen dieser zugeordneten Leitbleche als von der Umlenkwand bogenförmig
oder geneigt zu dieser in den Abluftstrom sich erstreckendes Blechteil ausgeführt sind. Für eine kostengerechte Herstellung
ist es dabei von Vorteil, daß die Leitbleche durch einen Preßvorgang aus der Umlenkwand gepreßte Bauteile dieser geformt sind.
Zur kompakten Gestaltung der Verkleidung ist nach der Erfindung ferner vorgesehen, daß die Ejektorkanäle auf ihrem den Zylinderköpfen
benachbarten Ende in einen oberhalb und/oder neben deren Ventildeckel liegenden Längskanal einmünden. Dabei ist es zur
weiteren baulich gedrängten Gestaltung der erfindungsgernäßen Verkleidung
zweckdienlich, daß der Längskanal direkt oder indirekt über einen, dem Schwungrad der Brennkraftmaschine benachbarten
Zylinder direkt oder mit Abstand vorgelagerten aufwärts gerichteten Luftführungskanal mit einem oder mehreren Abluftkanälen
o.dgl. des dem Antriebselement zugeordneten gesonderten Kühlluftgebläses
verbunden ist. Eine günstige Raumausnutzung der Verkleidung wird hierbei dadurch erzielt, daß dec den Ejektorkanälen
zugeordnete, den Ventildeckeln benachbarte Längskanal durch einen
.etwa im Bereich der Dichtebene der Ventildeckel mit den Zylinderköpfen
mi', diesen verbundenen Quersteg, einen seitlichen und einen oberen Haubenteil sowie einen zwischen dem Quersteg und
dem oberen Haubenteil angeordneten aufwärts gerichteten Trennsteg gebildet ist.
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Im Rahmen der Erfindung wird weiterhin vorgeschlagen, daß der im Bereich zwischen dem Schwungrad und dem diesem vorgelagerten
Zylinder angeordnete, dem Abluftkanal bzw. den Abluftkanälen des gesonderten Kühlluftgcbläsos zugeordnete aufwärtsgerichtete Luftführungskanal
eine im Bereich des Schwungrades oberhalb dieses angeordnete Ansaugkammer für das den Zylindern zugeordnete Kühlluftgebläse
mitbildet.
Nach der Erfindung wird außerdem vorgeschlagen, daß die Ansaugkammer
des Kühlluftgebläses durch eine mit Einlassen versehene
Seitenwand und die dieser zugewandte Innenwand des aufwärts gerichteten Luftführungskanals zwischen dem Abluftkanal sowie eine
dem, dem Schwungrad zugewandten Zylinder vorgelagerte, aufwärtsgerichtete vordere Querwand und eine mit Abstand von dieser angeordnete
hintere aufwärts gerichtete Querwand gebildet ist, und daß die Ansaugkammer über einen, dem Längskanal benachbarten
Luftführungskanal mit einer dem Kühlluftgebläse vorgelagerten
Zwischenkammer verbunden ist. Hierbei ist es zur Doppelausnutzung von Bauteilen sinnvoll, daß der zwischen der Ansaugkammer und
der Zwischenkammer angeordnete Luftführungskanal durch eine Seitenwand
und den oberen Teil eines Haubenteils sowie den \m Bereich
der Dichtebene der Ventildeckel angeordneten Quersteg und den zwischen diesem und dem oberen Teil angeordneten Trennsteg gebildet ist.
Außerdem ist es bei der erfindungsge:näßen Verkleidung zweckdienlich,
daß sich das die Ejcktorkanäle mitbildcnde seitliche Haubenteil
an eine untere Seitenwand o.dgl. anschließt, die mit Abströmöffnungen
versehen ist und den unteren Teil des .Abluftraums mitbildet.
Schließlich wird im Rahmen der Erfindung noch vorgeschlagen, daß der Abluftraum auf seinem dem Schwungrad zugewandten Ende durch
die vordere Querwand und im Bereich des Kühlluftgebläses durch
eine die Zwischenkammer mitbildende vordere Zwischenwand gebildet ist.
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V/eitere Eigenschaften, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung sind der nnchfolgenden Beschreibung der Zeichnung und
dieser selbst su entnehmen. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schlepper mit einer dessen Brennkraftmaschine zugeordneten
erfindungsgemäßen Verkleidung in Seitenansicht, Fig. 2 einen Querschnitt, durch den Schlepper nach der Linie H-II
gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Schlepper nach der Linie
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Schlepper nach der Linie
III - III gemäß Fig. 1,
Fig. Λ einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Verkleidung
Fig. Λ einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Verkleidung
nach der Linie IV - IV gemäß Fig. 2, Fig. 5 einen Querschnitt durch den Schlepper nach der Linie
V-V gemäß Fig. 1,
Fig. 6 einen Querschnitt durch den Schlepper nach der Linie
Fig. 6 einen Querschnitt durch den Schlepper nach der Linie
VI - VI gemäß Fig. 1,
Fig. 7 einen Teillängsschnitt nach der Linie VII - VII gemäß der Fig. 6.
Fig. 7 einen Teillängsschnitt nach der Linie VII - VII gemäß der Fig. 6.
In der Zeichnung ist mit 1 der aus selbsttragenden Baueinheiten gebildete Rumpf eines Schleppers bezeichnet. Der Rumpf 1 besteht
aus einem Vorderachslagerbock 2, der mit diesem verspannten mehrzylindrigen
luftgekühlten Brennkraftmaschine 3,dem mit dieser
verbundenen Kupplungsgehäuse 4 und dem mit diesem verschraubten Triebwcrksgeh^uso 5. Das Triebworksgehäuse 5 ist beidseitig mit
Treibachsrohren 6 versehen, die als Lagerung von Achswellen für Treibt Lider 7 dienen. Mit dem Rumpf ist über elastische Lagerungen
8 ein Fahrerstand 9 einer Fahrerkabine 10 befestigt. Der
Fahrerstand 9 dient als Aufnahme für einen Kraftstoffbehälter 11,
einen diesem vorgelagerten Fahrersitz 12 und eine Bedienungskonsole 13. Die Bedienungskonsole 13 ist mit einer Frontwand 14
versehen, der mit Distanz eine hintere Querwand 15 einer Verkleidung 16 vorgelagert ist. Im Bereich der Trennfuge des Kupplungsgehäuses 4 mit der Brennkraftmaschine 3 ist unmittelbar hinter
dem letzten Zylinder 17 dieser eine vordere Querwand 18 angeordnet. Die vordere Querwand 18 bildet mit einem oberen rechten Seiten-
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wandteil 19^ einem unteren rechten Seitenwandteil 20, und einem
oberen hinteren Haubenteil 21 sowie der inneren Wand 22 eines aufwärts gerichteten Luftführungskanals 23 eine Ansaugkammer 24.
Das obere rechte Seitenwandteil 19 ist mit langlochförmigen Einlassen
25 versehen, über die dio zur Kühlung der Zylinder 17 und der Zylinderköpfe 26 erforderliche Kühlluft der Brennkraftmaschine
3.angesaugt wird. Das untere rechte Seitenwandteil 20 ist dabei über eine elastische Lagerung 27 mittels einer nicht
dargestellten, leicht lösbaren Klemm- oder Spannvorrichtung mit
dem Kupplungsgehäuse 4 verbunden. Ferner ist das untere Seitenwandteil 20;mit einem abgewinkelten Führungsteil 28 zur Führung
und Halterung des oberen Seitenwandteils 19 versehen. Die in die Ansaugkammer 24 angesaugte Kühlluft wird über einen mit der vorderen
Querwand 18 und der hinteren Querwand 15 verbundenen Leit— steg 29 in feinen aufwärts gerichteten Leitkanal 30 umgelenkt.
Der Leitkanal 30 ist durch die innere Wand 22 des Luftführungskanals
23 und den Leitsteg 29 gebildet.
Die Brennkraftmaschine 3 ist im Bereich eines frontseitig an
dieser über einen Räderkastendeckel 31 gelagerten Kühlluftgebläses 32 mit einer dem vordersten Zylinder 17 vorgelagerten
Zwischenwand 33 versehen. Zwischen der vorderen Zwischenwand 33 der Verkleidung 16 und der vorderen Querwand 18 ist im Bereich
der Dichtebene der Ventildeckel 34 mit den Zylinderköpfen 26 ein oberer horizontaler Quersteg 35 zwischen dem linken Seitenteil
36 und dem rechten Seitenteil 37 des mittleren Haubenteils 38 angeordnet. Das mittlere Haubenteil 38 ist dabei um eine nicht
dargestellte Lagerung am hinteren, auf die abgewinkelten Führungsteile 28 aufsteckbaren Haubenteil 21, um eine quer zur
Schlepperlängsmittelachse verlaufende Achse nach oben schwenkbar gelagert. Der horizontale Trennsteg 35 bildet mit dem rechten
Seitenteil 37 und dem oberen Teil 39 des vorderen Haubenteils sowie einem neben den Ventildeckeln 34 zwischen dem oberen Teil
und dem Trennsteg 35 angeordneten aufwärts gerichteten abgewinkel—
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ten Trennsteg 40 einen Luftführungskanal 41. Von der Ansaugkammer
24 wird durch das Kühlluftgebläse 32 die angesaugte Kühlluft
über den Leitkanal 30 und den Luftführungskanal 41 in eine von
der Zwischenwand 33 mitgebildete Zwischenkainmer 42 angesaugt. Die Zwischenkammer 42 ist weiterhin durch eine vordere Umlenkwand
43 und das obere Teil und das rechte sowie das linke Seitenteil 45 bzw. 46 eines vorderen Haubenteils 47 und dem Vorderachslagerbock
2 gebildet. Von der Zwischenkammer 42 wird die Kühlluft in eine sich an das Kühlluftgebläse 32 anschließende rechts neben
den Zylinder 17 liegende Luftverteilerkammer 48 gefördert. Die Luftverteilerkammer 48 ist unten sowie seitlich und oben durch
ein Haubenteil 49 verschlossen. Das Haubenteil 49 erstreckt sich zwischen der vorderen Querwand 18 und der Zwischenwand 33. Über
die Luftverteilerkammer 48 strömt die unter Druck stehende Kühlluft
an den Kühlrippen der Zylinder 17 und der Zylinderköpfe
vorbei zu einem links neben diesem liegenden Abluftraum 50. Der Abluaftraum 50 ist seitlich durch eine Umlenkwand 51 und
einen unteren linken Seitenteil 52 gebildet. Der linke untere
Seitenteil 52 ist über mehrere hintereinander liegende elastische Lagerungen 27 mit dem Kurbelgehäuse 53 der Brennkraftmaschine
über nicht dargestellte Schrauben verschraubt. Das Seitenteil ist dabei mit einer Anzahl von Austrittsöffnungen 54 versehen,
die vorzugsweise in Form von Langlöchern ausgeführt sind und in ihrem Gesamtquerschnitt einem mehrfachen des Querschnitts des
üftführungskanals 41 entsprechen. Die Umlenkwand 51 ist mit ihrem
unteren Teil fest mit den Seitenteil 52 und oben über nicht dargestellte
elastische Mittel, wie eine U-förmige Schiene aus elastischem Werkstoff, mit dem horizontalen Trennsteg 35 verbunden.
Ferner ist die Umlenkwand 51 außen, wie insbesondere in den Fig. bis 4 dargestellt, mit quer zu ihr verlaufenden Trennstegen 55
bzw. 56 und diese untereinander verbundene Querstege 57 versehen. Die gegenüber den Trennstegen 51 längeren Trennstege 83 bilden
miteinander jeweils einen Ejektorkanal 58 bzw. einen Abluftkanal
59. Der erste Ejektorkanal 58 ist dabei anstelle durch einen Trennsteg 83 durch die vordere Zwischenwand 33 mitgebildet. In
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gleicher Weise wird der der vorderen Querwand 18 vorgelagerte Abluftkanal 59 anstelle durch einen Quersteg 83 durch die vordere
Querwand 18 mitgebildet. Die Kühlluft strömt dabei aus dem oberen, den Zylinderköpfen 26 benachbarten Teil des Abluftraums
50, der das Ansaugrohr 60 und das Abgassammelrohr 61 der Zylinderköpfe 26 aufnimmt,über die Abluftkanäle 59 mit dem Abluftraum
50 verbindende Ausnehmungen 62 der Umlenkwand 51 in die Abluftkanäle 59.
Zum beschleunigten Abströmen der erwärmten Kühlluft aus dem, den Zylinderköpfen 26 benachbarten Bereich des Abluftraumes 50
ist die Umlenkwand 51 im Bereich der Ausnehmungen 62 mit nach innen gerichteten Leitblechen 63 versehen. Die Leitbleche 63
sind vorzugsweise in einem Stanzprozeß bei der Bildung der Ausnehmungen 62 aus der Umlenkwand 51 geprägt. Oben münden die
E jektorkana'le 58 in einen Längskanal 64 ein, der mit dem Luftführungskanal
23 verbunden ist. Der Längskanal 64 dient der Überleitung
der von einem mit dem Schwungrad 65 der Brennkraftmaschine 3 verbundenen gesonderten Kühlluftgebläse 66 für eine nicht
dargestellte Anfahrkupplung geförderten Kühlluft über den Luft—
führungskanal 23 zu den Ejektoren. Zum Eintritt der Kühlluft
für die Anfahrkupplung ist dabei das Kupplungsgehäuse 4 mit seitlichen,
der Anfahrkupplung vorgelagerten Lufteinlässen 67 versehen.
Hiergegen strömt die vom gesonderten Kühlluftgebläse 66 geförderte Kühlluft über Luftaustritte 68 der Kupplungsglocke
des Kupplungsgehäuses 4 in den aufwärts gerichteten Luftführungs—
kanal 23. Der Luftführungskanal 23 ist dabei neben einem vorderen
Wandungsteil 69, der inneren Wand 22 und der hinteren Querwand 15 durch ein linkes hinteres Seitenwandteil 70 des hinteren
Haubenteils 71 und dessen oberen Teil 21 gebildet. Außerdem dient die innere Wand 22 des Luftführungskanals 22 neben der vorderen
Querwand 18 noch als Halterung für den dem Ansaugrohr 60 zugeordneten Luftfilter 72. Das Ansaugrohr 60 kann dabei wie in Fig.5
dargestellt durchcfen Luftführungskanal 23 hindurchgeführt sein.
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Außerdem ist dabei vorteilhaft, daß das Abgassammeirohr 61 zwischen
der vorderen Querwand 18 und dem Wandungsteil 69 nach außen zu einem Auspufftopf 73 geführt ist.
Der Längskanal 64 ist vorzugsweise durch den aufwärts gerichteten Trennsteg 40, den oberen Teil 39 und das linke Seitenteil
des mittleren Haubenteils 38 sowie den Trennsteg 35 gebildet. Der Trennsteg 35 ist dabei im Bereich der Ejektorkanäle 58 mit
Ausnehmungen 74 versehen, über die die Kühlluft aus dem Längskanal 64 in die Ejektorkanäle 58 einströmt. Nach der Erfindung
wird somit die von den, über einen Keilriemenantrieb 74 von der Kurbelwelle 76 der Brennkraftmaschine 3 angetriebenen, den Zylindern
17 und den Zylinderköpfen 26 zugeordneten Kühlluftgebläse 32 in den Abluftraum 50 einströmende Kühlluft durch das
gesonderte Kühlluftgcbläse 66 über die Ejektorkanäle 58 beschleunigt
aus dem Luftraum 50 gefördert.
Frontseitig ist die Verkleidung 16 noch durch einen um eine Querachse 77 schwenkbar gelagerten stirnseitigen Haubenteil 78
gebildet. Der stirnseitige Haubenteil 78 schließt dabei eine Kammer 79 ein. Die Kammer 79 nimmt dabei eine auf dem Vorderachslagerbock
2 sitzende Batterie 80 und einen an der Umlenkwand gehaltenen Ölbehälter 81 für die Hydraulikanlage des Schleppers
auf.
Es wird noch erwähnt, daß anstelle des gesonderten Kühlluftgebläses
66 des Schwungrades 65 in gleicher V/eise ein beispielsweise der Belüftung der Fahrerkabine dienendes Gebläse als gesondertes
Gebläse zur Versorgung der Ejektorkanäle 58 mit Abluft genutzt sein kann.
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Claims (16)
- Klöckner-Humboldl-DeutzAG ARB^GJ .; : 29427525000 Köln 80, den 12. Okt. 1979 Unser Zeichen: D 79/69 AG-XP Ja/BPatentansprüchelJ Verkleidung für eine insbesondere in einem land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbaren Kraftfahrzeug einbaubare mehrzylindrige luftgekühlte Brennkraftmaschine mit einem deren Zylindern und/oder Zylinderköpfen zugeordneten, von der Kurbelwelle direkt ' oder indirekt angetriebenen Kühlluftgebläse, von dem die vorzugsweise über einen Ansaugraum angesaugte Kühlluft in eine seitlich der Zylinder und/rier der Zylinderköpfe angeordnete Luftverteilerkammer o.dgl. gefördert wird und über die Kühlrippen zu der gegenüberliegenden Seite der Zylinder bzw. Zylinderköpfe in einen, mit einem Auslaß oder mehreren Auslässen versehenen Abluftraum ο.dgl. abströmt,dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Brennkraftmasdlne direkt oder indirekt angetriebenes ggfs. einem Aritriebselement, wie beispielsweise einer Fahrkupplung zugeordnetes, gesondertes Kühlluftgebläse vorgesehen ist, daß dem Abluftraum (50) zumindest ein, die Abströmgeschwindigkeit der Kühlluft beschleunigender Ejektor (5S) zugeordnet ist, und daß der Ejektor (58) bzw. die Ejektoren (58) mit dem gesonderten Kühlluftgebläse (66) in Wirkverbindung steht bzw. stehen.
- 2. Verkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ejektoren durch ein seitliches Höubenteil (36) o.dgl. und eine dieser mit Abstand vorgelagerte Umlenkwand (82) sowie zwischen dem seitlichen Haubenteil (36) und der Umlenkwand (82) angeordnete, einander benachbarte Ejektor- bzw. Abluftkanäle (58 bzw. 59) bildende Trennstege (18, 33 u. 51, 83) gebildet sind.
- 3. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkwand (82) mit dem seitlichen Haubenteil (36) und den Trennstegen (51, 83) ein Bauteil bilden.
- 4. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem seitlichen Haubenteil (36) und der Umlenkwand (82) gebildete Querschnitt zur Bildung des Ejektorkanals (58) bzw. der Ejektorkanäle (58) mit zunehmender Länge sich erweiternd ausgestaltet ist.130021/0035»000 3.79 o<} F JCOrtA KHDKlöckner+Iumboldl-Deutz AG Δ KHD 2942752
- 5. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkwand (82) im Bereich der Zylinderköpfe (26) den Abluftraum (50) mit dem zugeordneten, von der Umlenkwand (82) und dem seitlichen Haubenteil (36) gebildeten Abluftkanal (59) verbindende Ausnehmungen (62) aufweist.
- 6. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abluftkanäle (59) dem Abgassammeirohr (61) vorgelagert von einem Quersteg (35) ausgehend mit je einem in den Abluftraum (50) hineinragenden Leitblech (63) versehen sind.
- 7. Verkleidung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den Abluftkanälen (59) zwischen dem seitlichen Haubenteil (36) und der Umlenkwand (82) im Bereich der Ausnehmungen (62) dieser zugeordneten Leitbleche (63) als von der Umlenkwand (82) bogenförmig oder geneigt zu dieser in den Abluftstrom (50) sich erstrekkendes Blechteil ausgeführt sind.
- 8. Verkleidung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitbleche (63) durch einen Preßvorqanq aus der Umlenkwand (82) gepreßte Bauteile dieser geformt sind.
- 9. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ejektorkanale (58) auf ihrem den Zylinderköpfen (26) benachbarten Ende in einen oberhalb und/oder neben deren Ventildeckel (34) liegenden Längskanal (64) einmünden.
- 10. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Längskanal (64) direkt oder indirekt über einen, dem Schwungrad (65) der Brennkraftmaschine (3) benachbarten Zylinder (17) direkt oder mit Abstand vorgelagerten aufwärts gerichteten Luftführungskanal (23) mit einem oder mehreren Abluftkanälen (68) des dem Antriebcelement zugeordneten gesonderten Kühlluftgebläses (66) verbunden ist.130021/0035»000 10.78 pg P 360.1Klöckner+Iumboldt-Deutz AG
- 11. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der den Ejektorkanälen (58) zugeordnete, den Ventildeckeln (34) benachbarte Längskanal (64) durch eine etwa im Bereich der Dichtebene der Ventildeckel (34) mit den Zylinderköpfen (26) mit diesen verbundenen Quersteg (35), einen seitlichen und einen oberen Haubenteil (36, 39), sowie ein zwischen dem Quersteg (35) und dem oberen Haubenteil (39) angeordneten aufwärts gerichteten Trennsteg (40) gebildet ist.
- 12. Verkleidung nach einen der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der im Bereich zwischen dem Schwungrad (65) und dem diesem vorgelagerten Zylinder (17) angeordnete, dem Abluftkanal (68) bzw. den Abluftkanälen (68) des gesonderten Kühlluftgebläses (66) zugeordnete nufwärtsgerichtete Luftführungskanal (23) eine im Bereich des Schwungrades (65) oberhalb dieses angeordnete Ansaugkammer (24) für das den Zylindern (17) zugeordnete Kühlluftgebläse (32) mitbildet.
- 13. Verkleidung nach einem der Ansorüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugkammer (24) des Kühlluftgebläses (32) durch eine mit Einlassen (25) versehene Seitenwand (19) und die dieser zucewandte Innenwand (22) des aufwärts gerichteten Luftführungskanals (23) zwischen dem Abluftkanal (64) sowie eine dem, dem Schwungrad (65) zugewandten Zylinder vorgelagerte, aufwärts gerichtete vordere Querwand (18) und eine mit Abstand von dieser angeordnete hintere aufwärts gerichtete Querwand (15) gebildet ist, und daß die Anonugkamrner (24) über einen, dem Längskanal (64) benachbarten Luftführungskanal (41) mit einer dem Kühlluftgebläse (32) vorgelagerten Zwischenkammer (42) verbunden ist.
- 14. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen der Ansaugkammer (24) und der Zwischenkammer (42) angeordnete Luftführungskanal (41) durch eine Seitenwand (37) und den oberen Teil (39) eines Haubenteils (38), sowie den im Bereich der Dichtebene der Ventildeckel (34) angeordneten Quersteg (35) und den zwischen diesem und dem oberen Teil (39) angeordneten Trennsteg (40) gebildet ist.130021/0035ORIGINAL INSPECTEDA KHDKJÖckner-Humbotdt-OeuteAG-A-
- 15. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich das die Ejektorkanäle (58) mitbildende seitliche Haubenteil (36) an eine untere Seitenwand (52) anschließt, die mit Abströmöffnungen (54) versehen ist und den unteren Teil des Abluftraums (50) mitbildet.
- 16. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Abluftraum (50) auf seinem dem Schwungrad (65) zugewandten Ende durch die vordere Querwand (18) und im Bereich des Kühlluftgebläses (32) durch eine die Zwischenkammer (42) mitbildende vordere Zwischenwand (33) gebildet ist.130021/003520000 10.7S PQ f StO.1
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792942752 DE2942752A1 (de) | 1979-10-23 | 1979-10-23 | Verkleidung fuer eine insbesondere in einem kraftfahrzeug einbaubare mehrzylindrige luftgekuehlte brennkraftmaschine |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19792942752 DE2942752A1 (de) | 1979-10-23 | 1979-10-23 | Verkleidung fuer eine insbesondere in einem kraftfahrzeug einbaubare mehrzylindrige luftgekuehlte brennkraftmaschine |
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DE2942752A1 true DE2942752A1 (de) | 1981-05-21 |
DE2942752C2 DE2942752C2 (de) | 1988-03-17 |
Family
ID=6084152
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19792942752 Granted DE2942752A1 (de) | 1979-10-23 | 1979-10-23 | Verkleidung fuer eine insbesondere in einem kraftfahrzeug einbaubare mehrzylindrige luftgekuehlte brennkraftmaschine |
Country Status (1)
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DE (1) | DE2942752A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3708289A1 (de) * | 1986-03-14 | 1987-09-17 | Electrolux Ab | Anordnung in einem luftgekuehlten verbrennungsmotor |
DE3733370A1 (de) * | 1987-10-02 | 1989-04-13 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Kuehlluftfoerdereinrichtung fuer eine brennkraftmaschine |
-
1979
- 1979-10-23 DE DE19792942752 patent/DE2942752A1/de active Granted
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
US-Z.: Sonderdruck aus "Power Farming, Febr. 1978, ?Same for all reasons? |
US-Z.: Sonderdruck aus "Power Farming, Febr. 1978, Same for all reasons>= * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3708289A1 (de) * | 1986-03-14 | 1987-09-17 | Electrolux Ab | Anordnung in einem luftgekuehlten verbrennungsmotor |
DE3733370A1 (de) * | 1987-10-02 | 1989-04-13 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Kuehlluftfoerdereinrichtung fuer eine brennkraftmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2942752C2 (de) | 1988-03-17 |
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