DE2942430A1 - Schaltungsanordnung zur ausfallsicherung einer fahrzeuglampe - Google Patents
Schaltungsanordnung zur ausfallsicherung einer fahrzeuglampeInfo
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- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
M I
Hamburg, den 2. Oktober 1979 230279
,Anmelder;
Cord Schlüter Oeichstraße.66
2213 Uilster
Georg Schröder Edendorferetr. 173
2210 Itzehbe
Schaltungsanordnung zur Ausfallsicherung einer Fahrzeuglampe
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung
zur Ausfallsicherung einer Fahrzeuglampe gemäß Oberbegriff
des Anspruches 1.
Ein Ausfall einer Lampe der LichtäDlage eines Kraftfahr-
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zeuges vermindert di3 Verkehrssicherheit und führt damit
zu giner erhöhten Unfallgefahr. Insbesondere steigt die
Gefähr von Auffahrunfällen beim Ausfall der Rückleuchten |
und insbesondere dar Bremsleuchten eines Kraftfahrzeuges, da die Bremsbeleuchtung den Fahrern nachfolgender Fahrzeuge
eine Herabsetzung der Fahrgeschwindigkeit anzeigt und damit einen sonst fehlenden Gefahrenhinueis gibt, und zusr unabhängig
von den Lichtverhältnissen auch bei Tage. Besonders gefährdet sind dabei Motorräder, die geuöhnlich nur eine Bremsleuchte
besitzen, aber auch Fahrräder, die üblicherweise nur ein Rücklicht haben.
Es ist schon eine Schaltungsanordnung bekannt, die bei Ausfall einer Leuchte durch Einschaltung eines Hilfsstromkreises
die Umschaltung auf eine Ersatzleuchte ermöglicht. Diese Anordnung ist jedoch aus einer gröGeren Anzahl elektrischer
und mechanischer Bauelemente aufgebaut, uobei die Umschaltung vom Hauptstromkreis auf den Hilfsstromkreis mit
Hilfe von Magnetschaltern erfolgt. Diese Magnetschalter bestehen aus im Hauptstromkreis liegenden Relaisspulen, die
bei Normalbetrieb des Hauptstromkreises auf Uipphebeln angeordnete
Kontakte von Gegenkontakten des Hilfsstromkraises
entfernt halten, und zuar jeweils gegen die Kraft einer an einem Hebelarm des uippenartigen Kontaktträgers angreifenden
Feder.
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Bei einem Ausfall der zu sichernden Lampe sorgen diese Federn |
für eine Umschaltung auf den Hilfsstromkreis. jj
Diese bekannte Schaltung erfordert bei der Dimensionierung £ der Federn eine genaue Einhaltung enger Herstellungstoleran- f
zen. Die mechanischen Bauelemente gefährden durch höhere 2
Störanfälligkeit die Betriebssicherheit disssr bskanntsn |
Schaltung, wobei insbesondere Materialermüdungen der Federn f
und damit verbundene Änderungen der Federkonstanten nicht mit 1
ausreichender Sicherheit auszuschließen sind und zu Funktions- |
störungen führen können. I
Eö ist auch schon eine Schaltungsanordnung zur Ausfallsicherung i
einer Fahrzeugleuchte bekannt, die mit zwei Schalttransistoren i arbeitet, wobei die mit einem Widerstand in Reihe liegende ;
i Lampe der zu sichernden Leuchte parallel zu den Emitter- t
Kollektor-Strecken der beiden Schalttransistoren zwischen :
den Polen einer Gleichspannungsquelle liegt. Die Basis des ersten Transistors ist dabei an die Verbindung zwischen
Lampe und Widerstand und die Basis des zweiten Transistors an die Verbindung von Kollektor und Kollektorwiderstand des
ersten Transistors angeschlossen,und der Kollektorwiderstand des bei Ausfall der zu sichernden Lampe durchgeschalteten
zweiten Traraistars ist eine Ersatzlampe, die mit der ersten ·
Lampe in einem gemeinsamen Leuchtengehäuse angeordnet ist. ·
Die Steuerspannung für dan Sicherungsstromkreis ötellt dabei Ά
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sins Verlustspannung dar, die die Betriebsspannung für die
zu sichernde Leuchte herabsetzt. Lichttechnische Einrichtungen an Kraftfahrzeugen sind zulassungspflichtig und erfordern
eine amtliche Bauartgenehmigung, die nur dann erteilt uird, wenn Abweichungen der Betriebsspannung aufgrund
von Zusatzeinrichtungen einen bestimmten Zulässigkeitsbsreich
nicht überschreiten* Die Einhaltung der vorgeschriebenen |
IQerte erfordert also eine sehr genaue Dimensionisrung und Einstellung
dieser bekannten Schaltung.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine einfache
und zuverlässige Schaltungsanordnung zur Ausfallsicherung
einer Fahrzeugleuchte zu schaffen, bei welcher Betriebsstörungen SJurch mechanisch betätigte Schaltglieder und insbesondere
durch Ermüdungserscheinungen von Federn ebenso ausgeschlossen sind wie Spannungsverluste im Lampenstromkreis durch die
für die Umschaltung vorgesehene Steuerschaltung bzu. die hierfür
notuendige Speisespannung.
Diese Aufgabe uird durch die im Anspruch 1 angegebene
Erfindung gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen bestimmt.
Die Erfindung zeichnet sich vor allem durch die mit der induktiven Abtastung des Wagnetfeldes der zu sichernden
Leuchte erreichte galvanische Trennung der Steuerleitung
-S-
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und des Betriebsstromkreises' der zu sichernden Lampe aus,
so daß eine hohe Betriebssicherheit gewährleistet ist. weil durch die erfindungsgemäße Maßnahme ein Abfall oder
Drücken der Lampen-Betriebsspannung aufgrund des für die
Umschaltung benötigten Steuersignales ausgeschlossen ist.
Eine bevorzugte ftusführungsform der Erfindung mit einer
vorzugsweise mit einem Transistor aufgebauten Referenzquelle ist auch in der Lage, größere Schwankungen der beispielsweise von der Autobatterie bzw» der Lichtmaschine
eines Autos gelieferten Betriebsspannung auszugleichen. Die Erfindung kann deshalb mit Vorteil auch bei Fahrrädern
eingesetzt werden, bei welchen die Betriebsspannung von einem üblichen Dynamo geliefert wird.
Uährend die zu sichernde Lampe und die bei deren Ausfall
automatisch eingeschaltete Ersatzlampe in bekannter Heise in einem gemeinsamen Leuchtengehäuse untergebracht sind,
kann die über Verbindungsleitungen angeschlossene, zur automatischen Umschaltung vorgesehene Steuerschaltung auch an
anderer Stelle des Fahrzeugeo untergabracht werden, an der
genügend Raum für den Einbau zur Verfügung steht. Dabei ist es vorteilhaft, die Steuerschaltung in der Nähe eines Abschnittes dar Versorgungsleitung der zu sichernden Lampe
vorzusehen, so daß die zur induktiven Abtastung vorgesehene Antenne der Steuerschaltung diesem Leitungsabschnitt leicht
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_~""j"."~S : : ζγί ^bessern.
in dar richtigen räumlichen Beziehung zugeordnet uerden
kann. Dabai kann die Antenne, die aus einem einfachen Stück Draht bestehen kann, beispielsweise die Betriebsstromleitung
der ersten Lampe mit einem zu einer offenen Schleife gebogenen Tnde mit allseitigem Abstand umfasse*.
Vorzugsweise kann dia Betriebsstromleitung an dar Koppelsteile auch ^t einigen Schleifenuicklungen ausgeführt
werden, welche dann eine Luftspule bilden und durch ein in
diesem Bereich stärkeres Magnetfeld die Ankopplung ver-
ti _■.—■--
Di erfindungsgemäQe Schaltung kann vorteilhaft zumindest
teilweise aus oder unter Verwendung integrierter Schaltkreis* und damit sehr raumsparend aufgebaut 3ein. ■
Weitere Vorzüge und Merkmals der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung,
in welchen die Erfindung beispielsweise erläutert und dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 ein stark vereinfachtes Blockschaltbild des
prinzipiellen Aufbaus einer &rfindungsgemäßen
Sicherungsschaltung und
Fig. 2 eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Schaltung.
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Gemäß Fig. 1 liegt eine Lampe L 1, insbesondere die Lampe |jj
einer Fahrzeug-Brems- oder Rückleuchte, in einem Leitungs- ff
zweig 10 zwischen den Polen + U und einer Masse einer Gleich- ff
Spannungsquelle. Parallel zur Lampe L 1 liegt eine zueite \
Lampe L 2 als Ersatzlampe in einem Leitungszueig 12 an den |
Polen der Gleichspannungsquelle. Die Lampen L 1 und L 2 sind in einem gemeinsamen, gestrichelt angedeuteten Leuchtengehäuse
14 untergebracht.
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Eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zur Ausfallsicherung
der ersten Lampe L 1 besteht in wesentlichen aus einem
parallel zu den beiden Lampen L 1, L 2 an die Gleichstromquelle angeschlossenen Steuerteil 16 mit einem Stöuereingang,
an welchem ein Signalfühler A ggf. über einen Verstärker 18 angeschlossen ist, und mit einem Steuerausgang, der zu einer
elektrischen bzu. elektronischen Schaltvorrichtung 2G f,ührt,
die in Reihe mit der Ersatzlampe L 2 in deren Betriebsstromzusig
12 liegt.
Nach dem Hauptmerkmal der Erfindung handelt es sich bei dem
im folgenden auch als Antenne bezeichneten Signalfühler ur.
einen induktiven Abtaster, der beispielsweise aus einem ein- f*
fachen Draht bestehen kann, dessen freies Signal-Aufnahmeende jf
so nahe bei der Betriebsstromleitung 10 der ersten Lampe L 1 I
angeordnet ist, daß das bei eingeschalteter Lampe L 1 vom !
Betriebsstrom in der Leitung 10 erzeugte Magnetfeld induktiv |
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abgetastet und als Steuersignal ggf. nach Verstärkung im Verstärker 18 dem Steuereingang des Steuerteiles 10 zugeführt
uird.
Für die Einschaltung der ersten Lampe L 1 und die gleichzeitige Inbetriebnahme der erfindungsgemäßen Ausfallsicherungs-Schaltung
ist ein Schalter S vorgesehen, der beispielsweise in einer gemeinsamen Verbindungsleitung mit
einem,, hier dem positiven Pol der Gleichspannungsquelle liegt. Der Schalter S kann dabei als Bestandteil der üblichen
Fahrzeugbeleuchtung beispielsweise am Armaturenbrett ader in der Nähe des Armaturenbrettes eines Kraftfahrzeuges angeordnet
sein.
Die gezeigte Schaltungsanordnung dient zur Ausfallsicherung
der Lampe L 1 und arbeitet bei geschlossenem Schalter S in der Ueise, daß die Antenne A das bei eingeschalteter Lampe
L 1 vom Betriebsstrom in der Leitung 10 erzeugte Magnetfeld abtastet, so daß die in der Antenne induzierte Spannung im
Verstärker 18 verstärkt uird und als Steuersignal zum Steuereingang
des Steuerteiles 16 gelangt.
Solange dieses Steuersignal am Steuereingäng der Steuereinheit
16 liegt, ist ein in der Leitung 12 der Lampe L 2 liegender Schalter der Umschaltvorrichtung 20 geöffnet.
Wenn jetzt der Glühfaden der Lampe L 1 durchbrennt, uird
-S-
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• · ♦
der Stromfluß in der Betriebsstromleitung 10 unterbrochen,
eo daß kein Magnetfeld mehr erzeugt uird und daß bis dahin
von der Antenne A an den Steuerteil gelieferte Steuersignal
wegfällt.
Dadurch wird die am Steuerausgang der Steuereinheit 16 liegende
Umschaltvorrichtung 20 so umgesteuert, daß der in der Betriebsstromleitung der Lampe L 2 liegende Schalter automatisch
geschlossen uird,' so daß anstelle der ausgefallenen Lampe L 1 jetzt die Lampe L 2 in Betrieb ist.
Fig. 2 zeigt eine beispielsweise für den Betrieb mit einer 12 U-Autobatterie ausgelegte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Schaltung, die einwandfrei funktioniert, wie bei" einer Erprobung der gemäß Fig. 2 aufgebauten und dimensionierten
Schaltung festgestellt werden konnte.
Die Schaltung, durch die bei einem Ausfall der Lampe L 1 automatisch die Ersatzlampe L 2 eingeschaltet wird, weist
einen integrierten Baustein IC, 2 Transistoren T 1 und T 2, einen Thyristor Th, ein Relais Re mit einem in der Betriebs"-stromleitung
12 der Lampe L2 liegenden Kontakt «1, acht Vorspann- bzw. Teilerwiderstände R1 bis R8, einen einstellbaren
Widerstand P und einen Kondensator C, vorzugsweise einen Tantal-Kondensator auf, die Zusammenschaltung dieser
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Elemente ist aus Fig. 2 ersichtlich.
Die Schaltung ist in ihrem eingeschalteten äBetrieBszUstand
mit geschlossenem Schalter S und eingeschalteter Lampe L1 dargestellt. Zur Verstärkung des vom Betriebastram in der
Leitung 10 der Lampe L 1 erzeugten Magnetfeldes ist in der Leitung 10 eine beispielsueise aus einigen LJindungen der Leitung
10 gebildete Luftspule 22 vorgesehsn.
Die an einem Verstärkereingang des integrierten Bausteines
IC angeschlossene Antenne A ist mit ihrem Abtastende bis nahe an die Luftspule herangeführt und befindet sich deshalb
in dem durch einen gestrichelten Kreis 24 angedeuteten Bereich des verstärkten Magnetfeldes.
Der als Luftspule 22 ausgebildete Bereich der Betriebs- ,
stromleitung 10 und das Aufnahmeende der Antenne A uerden durch Befestigungselemente, beispielsueise Haltebügel oder
dergleichen, in einer festen, räumlichen Zuordnung gehalten, in welcher das Aufnahmeende der Antenne mit geringem Abstand
zur Spule 22 angeordnet ist.
Der Transistor T1 bildet zusammen mit dem integrierten Schaltkreis IC ein retriggerbares Monoflop. Diese Kippstufe
uird von dem die elektrische Leiterschleife 22 umgebenden
Magnetfeld und die davon in der induktiv ange-
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koppelten Antenne induzierte Spannung ausgelöst, uobei der I
IC eine etua sägezahnartige Spannung erzeugt. Der T^an- §
sistor T1 schaltet durch, so daß der Thyristor Th zündet j*
und das Relais Re erregt uird, dessen Kontakt τ 1 dann in
der in Fig. 2 gezeigten, geöffneten Stellung ist.
Uenn bei einem Ausfall der Lampe L 1 der Stromfluß in der |
Betriebsstrooileitung 10 unterbrochen ist, so daß das bei 1
W 24 angedeutete Magnetfeld nicht mehr vorhanden ist, fällt f;
auch das von der Antenne zum Verstärkereingang 3 des IC f
t gegebene Steuersignal ueg, so daß die Kippschaltung in j|
ihre Ruhelage zurückfällt, so daß der Transistor T1 uieder H
spefft, der Thyristor Th gelöscht und das Relais stromlos ü
f uird, so daß der als Öffner ausgebildete Relaiskontakt rl f
in seine geschlossene Ruhelage geht und damit die Betriebs— |
stromleitung 12 der Lampe 2 durchschaltet, die jetzt an- |
i stelle der ausgefallenen Lampe 1 in Betrieb ist. f
Der Kondensator C hat in dieser Schaltung eine Pufferfunk- f*
tion und verhindert eine unerwünschte Ansteuerung des Thy- ·
ristors, uenn kein vom Betriebsstrom in der Leitung 10 der \
Lampe 1 erzeugtes Magnetfeld 24 mehr vorhanden ist. f
Der Transistor T2 bildet eine der Stabilisierung dienende |
Referenzquelle, die eine zuverlässige Funktion der erfin- |. dungsgemäSen Schaltung auch bei größeren Schuankungen der if
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von der Gleichstromquelle abgenommenen Arbeitsspannungen
gewährleistet.
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i'i. ο, h
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Claims (11)
1. Schaltungsanordnung zur Ausfallsicherung einer Fahrzeuglampe,
insbesondere einer Lampe einer Brems- oder Rückleuchte eines Fahrzeuges, yobei eine erste und eine zueita
Lampe, die vorzugsweise in einem gemeinsamen Leuchtenge-
häuse untergebracht sind, in parallelen Leitungszueigen
en den Polen einer Gleichspannungsquelle liegen, und uobei die zueite Lampe in Abhängigkeit von einem bei Ausfall
der ersten Lampe auftretenden Steuersignal selbsttätig eingeschaltet uird, gekennzeichnet .durch einen den
beiden Lampen (L1, L2) zugeordneten Steuerteil (16), an welchem eingangsseitig ein Signalfühler (A) zur induktiven
Abtastung des vom Betriebsstrom in der Leitung (10)
der ersten Lampe erzeugten Nagnetfeldes (24), und ausgangsseitig eine in der Leitung (12) der zueiten Lampe mit
dieser in Reihe liegende Umschaltvorrichtung (20) ange-
-- schlossen ist, durch welche die Betriebsstromleitung der
zueiten Lampe in Abhängigkeit vom Vorhandensein des Ragnetfeldes auftretenden, ggf. verstärkten Steuersignals
bei Normalbetrieb der ersten Lampe unterbrochen und bei Ausfall der ersten Lampe durchgeschaltet ist, uobei das in
das Magnetfeld reichende Abtastende des Signalfühlers mit geringem Abstand zur Betriebsstromleitung der ersten
Lampe angeordnet und festgelegt ist.
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te
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2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalfühler (A) über einen Verstärker
(18) an den Steuerteil (16) angeschlossen ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
^ß der Steuerteil (16) parallel zu den Schaltungszure->
gen (10, 12) der beiden Lampen (L1 , L2) an die Gleichspannungsquelle angeschlossen ist.
4. Schaltungsanordnung nach einenr: der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerteil (16) eine monostabile Kippschaltung (IC1, Ti) ist, daß der
Steuer-Signalfühler eine an einen Steuereingang der
Kippschaltung angeschlossene Antenne (A) ist, und daß die über die Kippschaltung angesteuerte Umschaltvorrichtung
(20) ein über einen elektronischen Schalter (Thi) angesteuertes, elektromagnetisches Relais
(Rei) mit einem isn Leitungszueig der zusitsrs Lamps liegenden
Schaltkontakt (rl) aufweist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der elektronische Schalter ein Thyristor (ThT) ist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Normalbetrieb dsr
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ι ( f *
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ersten Lampe (Li) und Vorhandensein des von deren Betriebsstrom
erzeugten Magnetfeldes die Kippschaltung (IC1> T1) ausgelöst uird, den elektronischen Schalter
(Thi) durchschaltet, das Relais (fuel) erregt und den
als Schalter in der Leitung der zweiten Lampe (L2) liegenden Relaiskontakt (rl) offenhält, uelcher bei einem Ausfall
der ersten Lampe und des durch defsn Betriebsstrom erzeugten
Magnetfeldes und einer dadurch ausgelösten Unterbrechung
des Relais-Erregerstromes selbsttätig in seine geschlossene Ruhelage geht.
7. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine in Abhängigkeit von dem induktiv erfaßten Steuersignal abgestimmte oder
abstimmbare ReferehiqUelle (T2).
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Referenzquelle im wesentlichen aus einem Transitor (T2) besteht.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, gekennzeichnet
durch einen zur Abstimmung der Referenzquelle einstellbaren
Vorspannuiderstand (P ) des Transistors (T2).
10. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt
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«*» CM»· C f I * a * ♦·
der Bstriabsstrom-Leitung der ersten Lampe (L1) im
Bereich der in dasvorn Betriebsstrom der ersten Lampe
erzeugte Magnetfeld reichenden Antenne (A) als Luftspule (20) ausgebildet ist.
11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der durch einen Draht gebildeten Antenne (A) als eine die Leitung
(10) mit allseitigem Abstand umfassende, offene, im uesentlichen ringförmige Schleife ausgebildet ist„
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792942430 DE2942430C2 (de) | 1979-10-17 | 1979-10-17 | Schaltungsanordnung zur Ausfallsicherung einer Fahrzeuglampe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792942430 DE2942430C2 (de) | 1979-10-17 | 1979-10-17 | Schaltungsanordnung zur Ausfallsicherung einer Fahrzeuglampe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2942430A1 true DE2942430A1 (de) | 1981-04-30 |
DE2942430C2 DE2942430C2 (de) | 1984-10-11 |
Family
ID=6083939
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792942430 Expired DE2942430C2 (de) | 1979-10-17 | 1979-10-17 | Schaltungsanordnung zur Ausfallsicherung einer Fahrzeuglampe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2942430C2 (de) |
Cited By (3)
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- 1979-10-17 DE DE19792942430 patent/DE2942430C2/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2942430C2 (de) | 1984-10-11 |
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Legal Events
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