DE2942222C2 - Einrichtung zum Vereinzeln und Zuführen von Blättern eines Blätterstapels - Google Patents
Einrichtung zum Vereinzeln und Zuführen von Blättern eines BlätterstapelsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Vereinzeln und Zuführen von Blättern eines Blätterstapels
zu einer einer Kuvertiereinrichtung vorgeschalteten Falzeinrichtung, mit einer einen automatischen
Betrieb ermöglichenden antreibbaren Vereinzelungsrolle, einem ihr gegenüber angeordneten, durch eine
öffnung in einer der Blätterführung dienenden Lagerplatte hindurchreichenden Trennstein, dessen Abstand
zur Einzugsrolle über eine Einstellschraube in Abhängigkeit von der Stärke der zu vereinzelnden Blätter
einstellbar ist, und einem Paar auf der Eingangsseite der Falzeinrichtung vorgesehener, ständig angetriebener
Einzugswalzen, in deren Spalt die von der VereinzelungsroMe kommenden vereinzelten Blätter nacheinander
eingeführt werden.
Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art (DE-OS 19 15 034) ist zwar eine sehr schnelle Bearbeitung einer
großen Anzahl von Blättern mit gleicher Stärke möglich. Wird es erforderlich, Blätter abweichender
Stärke der der Einrichtung nachgeschalteten Postbearbeitungsanlage zuzuführen, so bedarf es jedoch einer
entsprechenden Veränderung der Lag: des Trennsteins in bezug auf die Einzugsrolle durch Betätigen der
Einstellschraube, bevor wiederum eine schnelle Bearbeitung der Blätter erfolgen kann. Schwierigkeiten
treten dann auf, wenn die fragliche Einrichtung auch zur Zuführung von Blättern variabler Stärken verwendet
werden soll. Dann ist es notwendig, den Trennstein mit Hilfe der Einstellschraube so weit von der Einzugsrolle
zu entfernen, daß der verbleibende Spalt für den Durchlaß sämtlicher Blätter unterschiedlichster Dicke
ohne Behinderung gewährleistet ist. In diesem Fall werden die Blätter von Hand angelegt und von den
ständig angetriebenen Einzugswalzen erfaßt. Bei mehreren gleichzeitig in die Falzeinrichtung einzugebenden
Blättern bedarf es eines vorherigen Zusammenheftens. damit sie sich nicht während der Anlage verschieben.
Dies trifft besonders bei unterschiedlichen Größen zu. Worden Heftklammern zum Zusammenheften der
Blatter benutzt, so führen diese im Laufe der Zeit zu einer Zerstörung der Walzen. Von besonderem Nachteil
ist ferner, daß nach erfolgtem halbautomatischen Betrieb für Blätter mit variablen Abmessungen bei
Umstellung auf vollautomatischen Betrieb, bei dem erneut die Blätterzufuhr vom Stapel erfolgt, wiederum
eine exakte Justierung der Lage des Trennsteins in bezug auf diejenige der Einzugsrolle vorgenommen
werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorbekannte Einrichtung so weiter auszugestalten, daß
unter Beseitigung der vorerwähnten Nachteile mit wenigen Handgriffen in kürzester Zeit eine Umstellung
von Automatik- auf Halbautomatikbetrieb, und umge- jo
kehrt, mnslich ist, ohne daß es einer erneuten Justierung
der Trennsteinlage bedarf.
Bei Übergang von Automatikbetrieb zu halbautomatischem Betrieb ist es nicht mehr notwendig, die
jeweilige Stellung der Einstellschraube zu verändern. Es genügt vielmehr eine einfache Verschwenkung des
Trennsteins nebst Einstellschraube in eine von der Einzugsrolle entfernte Ruhelage sowie eine Betätigung
der Ab- und Umschaltvorrichtung, um Blätter auch unterschiedlicher Abmessungen verarbeiten zu können.
Das Stillsetzen des Walzendauerantriebs und die statt dessen vorgesehene Tastschalterbetätigung macht ein
umständliches genaues Aufeinanderlegen und Heften bei Verarbeitung mehrerer Blätter gleichzeitig überflüssig.
Wird wieder auf automatischen Betrieb umgeschaltet, braucht der Trennstein lediglich wieder in seine
Betriebslage zurückgeschwenkt zu werden, ohne daß es nötig ist, die Einstellschraube zu verstellen.
Als sehr zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn der Stützmechanismus durch ein Gegenlager gebildet ist,
das über Arme um eine sich parallel zur Anlenkachse des Schwenkarms erstreckende Lagerachse verschwenkbar
mit einer Halterung der Lagerplatte verbunden und einmal mit einer Stützfläche versehen
ist, die sich parallel zur Lagerachse erstreckt und einen rechten Winkel mit der den Armen gemeinsamen Ebene
einschließt und eine Vertiefung aufweist, in der sich in Betriebslage des Trennsteins das in Form einer
Gleitkappe ausgebildete freie Ende der Einstellschraube abstützt, und zum anderen mit einer an die Stützfläche
angrenzenden, sich auf der von der Anlenkachse abgewandten Seite erstreckenden Schrägfläche, an der
die Gleitkappe der Einstellschraube nach Freigabe durch die Stützfläche bei Verschwenkung des Gegenlagers
zur Überführung des Trennsteins in die Gegenlage anliegt.
Eine besonders leichte Zuführung der Blätter von Hand zum Einzugswalzenspalt wird in weiterer
Ausgestaltung der Einrichtung mit einem den Einzugswalzen zugeordneten, eine in der Blätterbahn unmittel-
bar vor dem Spalt liegende Schaltfahne aufweisenden Mikroschalter, über den die Einzugsrolle von ihrem
kontinuierlichen Antrieb für die Dauer bis zur Erteilung eines erneuten Startimpulses, beispielsweire durch die
Kuvertiereinrichtung über eine Kupplung trenn- und stiilsetzbar ist, dadurch erzielt, daß mit dem Gegenlager
das eine Ende einer Steuerstange verbunden ist, die bei Verschwenkung des Gegenlagers zur Überführung des
Trennsteins in die Ruhelage die Schaltfahne des Mikroschalters in ein Lager überführt, in der sie sich
hinter dem Einzugswalzenspalt befindet. Die Bogen brauchen nicht mehr in nachteiliger Weise bei der
Anlage von Hand mit etwas Schwung eingeworfen zu werden, um die Schaltfahne des Mikroschalters
wegzudrücken, der bei Automatikbetrieb die Synchronisation der Falzmaschine mit der Kuvertiermaschine
bewirkt, indem er die zwischen der Einzugsrolle und ihrem Antrieb befindliche Kupplung intermittierend
ausschaltet
Weitere Merkmale der Erfindung ei geben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Zuführ- und Einzugseinrichtung
einer Falzmaschine, in der für den vollautomatischen Betrieb vorgesehenen Stellung,
Fig.2 eine Seitenansicht der Einrichtung entsprechend
derjenigen nach Fig. 1, in der für den halbautomatischen Betrieb vorgesehenen Stellung,
Fig.3 eine perspektivische Ansicht der Unterseite
der zum Einsatz gelangenden Lagerplatte,
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht des den Trennstein tragenden Schwenkarms,
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht des Gegenlagers für den Trennstein-Schwenkarm,
Fig.6 eine perspektivische Ansicht der Einstellschraube
nebst Gleitkappe,
F i g. 7 eine perspektivische Ansicht des die Ab- und Umschaltvorrichtung enthaltenden Schaltpults, und
F i g. 8 den Schaltplan der Ab- und Umschaltvorrichtung.
Wie aus den F i g. 1 und 2 ersichtlich, umfaßt die veranschaulichte Zuführ- und Einzugseinrichtung einer
nicht näher veranschaulichten Falzeinrichtung eine Führungsplatte 1, auf deren geneigter Oberfläche ein
Blätterstapel 2 liegt, von dem das jeweils oberste Blatt durch die Einzugsrolle 3 über einen Trennstein 4
abgezogen wird. Die Einzugsrolle 3 wird übe; eine nicht dargestellte Kupplung von einem kontinuierlichen
Antrieb aus angetrieben. Das von der Einzugsrolle 3 abgezogene oberste Blatt des Blätterstapels 2 trifft auf
eine Schaltfahne 5 eines Mikroschalters 6 einer bekannten Synchronisationseinrichtung Falzmaschine-Kuvertiermaschine
auf und bewirkt durch Betätigung des Mikroschalters 6 ein öffnen der Kupplung, über die
der Antrieb der Welle 7 der Einzugsrolle 3 erfolgt, so daß letztere zum Stillstand kommt. Das Blatt befindet
sich im Bereich vor dem Spalt zwischen zwei Einzugswalzen 8 und 9, von denen die untere
gleichzeitig die obere Falzwalze der nicht näher gezeigten Falzeinrichtung bildet, bis durch einen von
der Kuvertiermaschine abgegebenen Startimpuls über die nicht veranschaulichte Kupplung wieder der Antrieb
der auf der Welle 7 sitzenden Einzugsrolle 3 freigegeben und das in Bereitschaftsstellung befindliche Blatt in den
Eingriff der Einzugswalzen 8 und 9 gebracht wird. Die beim Transport des Blattes durch die Einzugswalzen 8
und 9 nach hinten umgelegte Schaltfahne 5 des Mikroschalters 6 kehrt anschließend in die in F i g. 1
veranschaulichte Lage zurück, so daß bei Auftreffen der vorderen Kante des folgenden Blattes wiederum über
den Mikroschalter 6 ein vorübergehender Stillstand der Einzugsrolle 3 herbeigeführt werden kann.
Wie aus F i g. 1 in Verbindung mit F i g. 3 hervorgeht, reicht der Trennstein 4 nicht nur durch eine Öffnung in
der der Blätterführung dienenden Führungsplatte t, sondern gleichzeitig auch durch eine entsprechende
Öffnung 10 in einer die Führungsplatte 1 tragende Lagerplatte 11 hindurch. Am einen Ende ist die
Lagerplatte 11 mit einem Lagerbock 12 versehen, an dem ein Schwenkarm 13 mit seinem einen Ende
angelenkt ist. Der Schwenkarm 13 ist zu diesem Zweck, wie Fig.4 besonders deutlich zeigt, an seinem
Anlenkende gabelförmig ausgestaltet und schließt mit seinen Gabelschenkeln 14,14' den an der Lagerplatte 11
vorgesehenen Lagerbock 12 zwischen sich ein. An
• diesem Schwenkarm 13 ist auf die in F i g. 4 veranschaulichte
Weise zwischen den Gabelschenkeln 14, 14' der Trennstein 4 mit Hilfe einer Befestigungsschraube 15
(Fig. 1) gelagert, die eine Bohrung des einen Gabelschenkels 14' und des Trennsteins 4 durchsetzt und in
ein Innengewinde 16 der Bohrung des anderen Gabelschenkels 14 eingeschraubt ist. An dem der
Anlenkachse 17 des Schwenkarms 13 gegenüberliegenden freien Ende befindet sich eine Abstufung 18, in
deren Bereich der Schwenkarm 13 in ein schmaler gehaltenes Ende 19 ausläuft, mit dem es in der in F i g. 1
veranschaulichten Schwenkarmstellung zwischen zwei eine Halterung 20 bildende Vorsprünge der Lagerplatte
11 greift. Der Schwenkarm 13 weist im Bereich des Endes 19 eine in einer Bohrung festgelegte Gewindebuchse
21 mit einem in Form eines Linksgewindes gebildeten Gewinde 22 auf, das der Aufnahme einer
Einstellschraube 23 dient. Wie F i g. 6 zeigt, umfaßt die Einstellschraube 23 einen mit Gewinde versehenen
Abschnitt 24, an den sich eine am Umfang gerändelte Scheibe 25 anschließt, auf die eine abgerundete
Gleitkappe 26 folgt.
Die Einstellschraube 23 ist mit ihrem Gewindeabschnitt 24 derart in das Gewinde 22 der Gewindebuchse
21 eingeschraubt, daß sich die Gleitkappe 26 unterhalb des Schwenkarms 13 befindet. Dem Schwenkarm 13 ist
ferner eine Feder 27 in Form einer Druckfeder zugeordnet, die sich mit ihrem einen Ende auf der
Oberseite des Schwenkarms 13 und mit ihrem anderen Ende an der Unterseite der Führungsplatte 1 abstützt.
Wie die F i g. 1 und 2 zeigen, wirkt mit dem Schwenkarm 13 ein Stützmechanismus 28 zusammen, der aus seiner
Stützstellung (F i g. 1), in der er den Schwenkarm 13 über die Einstellschraube 23 unter Kompression der ihn
beaufschlagenden Feder 27 in der Betriebslage des Trennsteins 4 hält, in eine Freigabestellung (F i g. 2)
überführbar ist, in der er unter teilweiser Entspannung der Feder 27 ein Verschwenken des Schwenkarms 13
mitsamt dem Trennstein 4 in dessen Ruhelage ermöglicht. Der Stützmechanismus 28 ist durch ein
prismenförmiges Gelenklager 29 gebildet, das, wie sich besonders deutlich der Fig. 5 einnehmen iäl3t, über
Arme 30, 30' um eine sich parallel zur Anlenkachse 17 des Schwenkarms 13 erstreckende, durch zwei Schrauben
gebildete Lagerachse 31 verschwenkbar mit der Halterung 20 der Lagerplatte 11 verbunden ist.
Das prismenförmige Gegenlager 29 ist einmal mit einer Stützfläche 32 versehen, die sich parallel zur
Lagerachse 31 erstreckt, einen rechten Winkel mit der den Armen 30, 30' gemeinsamen Ebene einschließt und
eine Vertiefung 33 aufweist, in der sich in Betriebslage des Trennsteins 4 die Einstellschraube 23 mit ihrer
Gleitkappe 26 abstützt. Zum anderen ist das Gegenlager 29 mit einer an die Stützfläche 32 angrenzenden, sich auf
der von der Anlenkachse 17 abgewandten Seite erstreckenden Schrägfläche 34 versehen, an der die
Gleitkappe 26 der Einstellschraube 23 nach Freigabe durch die Stützfläche 32 bei Verschwenkung des
Gegenlagers 29 zur Überführung des Trennsteins 4 in die Ruhelage (F i g. 2) anliegt.
Wie aus den F i-g. 1 und 2 ersichtlich, ist mit dem Gegenlager 29 das eine Ende einer Steuerstange 35
verbunden, die bei Verschwenkung des Gegenlagers zur Überführung des Trennsteins 4 in die Ruhelage die
Schaltfahne 5 des Mikroschalters 6 in eine Lage überführt, in der sie sich hinter dem Einzugswalzenspalt
befindet. Ein von Hand zwischen der Einzugsrolle 3 und dem Trennstein 4 eingelegtes Blatt 36 kann deshalb
ohne Überwindung eines Hindernisses in den fraglichen unzugswalzenspalt eingeführt werden.
Die in F i g. 8 veranschaulichte Ab- und Umschaltvorrichtung
37 ist einerseits über ein Anschlußkabel 38 ans Netz anschließbar und weist ferner ein Synchronkabel
39 auf, das zu der nicht gezeigten bekannten Kuvertiereinrichtung führt. Über einen Umschalter 40
läßt sich die bei Automatikbetrieb vorgesehene, dauernde Verbindung des Motors der Falzmaschine
vom Netz trennen. Zu diesem Zweck ist die Ab- und Umschaltvorrichtung 37 mit einer Steckdose 41
versehen, an die auf nicht näher veranschaulichte Weise mit Hilfe eines entsprechenden Steckers die elektrische
Stromversorgungsleitung zur Falzeinrichtung anschließbar ist.
Eine weitere Steckdose 42 ermöglicht den Anschluß eines ebenfalls nicht näher gezeigten, zur Falzeinrichtung
führenden Synchronkabels mittels eines Steckers. Das Synchronkabel 39 der Kuvertiereinrichtung führt
über die Kontakte 43 eines Relais 44 zu den Steckbuchsen der Steckdose 42.
Wie aus Fig. 8 ersichtlich, befindet sich bei Automatikbetrieb der Umschalter 40 in einer Lage, in
der die Falzeinrichtung über die Steckdose 41 und das Anschlußkabel 38 an das Netz angeschlossen ist. 3ei
Übergang zu halbautomatischem Betrieb durch Umlegen des Umschalters 40 wird die vorerwähnte
Verbindung zum Netz aufgetrennt. Die Einzugsrolle 3 und die Einzugswalzen 8 und 9 bleiben stehen.
Gleichzeitig gelangt ein Taster 45 in Bereitschaftsstellung, und das Relais 44 trennt durch öffnen der
Kontakte 43 die Synchronisation zwischen Falz- und Kuvertiereinrichtung.
Nach Anlage eines Blattes bzw. mehrere Blätter von Hand werden durch Betätigen des in Bereitschaft
befindlichen Tasters 45 die Falzeinrichtung und damit sämtliche Rollen bzw. Walzen 3, 8, 9 in Bewegung
gesetzt, und zwar so lange, wie der Taster 45 gedrückt bleibt.
Da sich bis zur Betätigung des Tasters 45 alle Rollen bzw. Walzen im Stillstand befinden, spielt bei Anlage
der Blätter deren Größe und Zahl praktisch keine Rolle; es besteht nämlich nicht die Gefahr, daß eines der mit
den Walzen zuerst in Berührung gelangenden Blätter erfaßt und weitertransportiert wird. Außerdem ist
keinerlei besondere Vorsicht oder Aufmerksamkeit hinsichtlich der korrekten Ausrichtung erforderlich.
Ferner erübrigt sich ein vorheriges Zusammenheften mehrerer Blätter.
Soll die Einrichtung wieder auf vollautomatischen Betrieb zurückgeführt werden, braucht lediglich das
Gegenlager 29 wieder nach vorn gedrückt zu werden. Damit gelangt der Trennstein 4 in der ursprünglichen
Justierung, d. h. ohne mühsame Neueinstellung wieder in die Bereitstellung für den automatischen Abzug der
Blätter vom Blätterstapel 2 durch die Einzugsrolle 3. Durch einfaches Betätigen des Umschalters 40 kann
wieder der vollautomatische Betrieb ausgelöst werden. Um den jeweiligen Betriebszustand anzuzeigen, sind
zwei Lampen 46 bzw. 47 für vollautomatischen Betrieb bzw. halbautomatischen Betrieb vorgesehen.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1
2
3
2
3
4
5
5
Führungsplatte
Blätterstapel
Einzugsrolle
Trennstein
Schaltfahne
7 | 29 42 | 222 | 8 | Feder | |
Mikroschalter | Stützmechanismus | ||||
6 | Welle | 27 | prismenförmiges Gegenlager | ||
7 | Einzugswalzen | 28 | Arme | ||
8 | Einzugswalzen | 29 | Lagerachse | ||
9 | öffnung | 30,30' | Stützfläche | ||
10 | Lagerplatte | 5 | 31 | Vertiefung | |
11 | Lagerbock | 32 | Schrägfläche | ||
12 | Schwenkarm | 33 | Steuerstange | ||
13 | Gabelschenkel | 34 | Blatt | ||
14,14' | Befestigungsschraube | 35 | Ab- und Umschaltvorrichtung | ||
15 | Innengewinde | 10 | 36 | Anschlußkabel | |
16 | Anlenkachse | 37 | Synchronkabel | ||
17 | Abstufung | 38 | Umschalter | ||
18 | Ende | 39 | Steckdose | ||
19 | Halterung | 40 | Steckdose | ||
20 | Gewindebuchse | 15 | 41 | Kontakte | |
21 | Gewinde | 42 | Relais | ||
22 | Einstellschraube | 43 | Taster | ||
23 | Gewindeabschnitt | 44 | Lampen | ||
24 | gerändelte Scheibe | 45 | Lampen | ||
25 | Gleitkappe | 20 | 46 | ||
26 | 47 | ||||
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen | |||||
Claims (5)
1. Einrichtung zum Vereinzeln und Zuführen von Blättern eines Blätterstapels zu einer einer Kuvertiereinrichtung
vorgeschalteten Falzeinrichtung, mit s einer einen automatischen Betrieb ermöglichenden
antreibbaren Vereinzelungsrolle, einem ihr gegenüber angeordneten, durch eine öffnung in einer der
Blätterführung dienenden Lagerplatte hindurchreichenden Trennstein, dessen Abstand zur Einzugsroi-Ie
über eine Einstellschraube in Abhängigkeit von der Stärke der zu vereinzelnden Blätter einstellDar
ist, und einem Paar auf der Eingangsseite der Falzeinrichtung vorgesehener, ständig angetriebener
Einzugswalzen, in deren Spalt die von der Vereinzelungsrolle kommenden vereinzelten Blätter
nacheinander eingeführt wer Jen, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennstein (4) an einem
Schwenkarm (13) gelagert ist, der mit seinem einen Ende an der Lagerplatte (11) angelenkt ist und an
seinem freien Ende ein Gewinde (22) zur Aufnahme der sich parallel zur Schwenkarmebene erstreckenden
Einstellschraube (23) aufweist, daß an der Lagerplatte (11) ferner ein Stützmechanismus (28)
vorgesehen ist, der aus seiner Stützstellung, in der er — an der Einstellschraube (23) angreifend — den
Schwenkarm (13) unter Kompression einer ihn beaufschlagenden Feder (27) in der Betriebslage des
Trennsteins (4) hält, in eine Freigabestellung überführbar ist, in der es unter teilweiser Entspannung
der Feder (27) ein Verschwenken des Schwenkarms in dessen Ruhelage ermöglicht, in der
das Zuführen von Blättern (36) unterschiedlicher Stärke von Hand unmittelbar zum Einzugswalzenspalt
möglich ist und daß ein Schalter (40) vorgesehen ist, durch den der Antrieb der Einzugswalzen (8, 9) und der Vereinzelungsrolle (3)
stillsetzbar und ein Tastschalter (45) in Bereitschaftsstellung überführbar ist, durch den der Antrieb der
Einzugswalzen (8, 9) und der Vereinzolungsrolle (3) «0
einschaltbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützmechanismus (28) durch ein Gegenlager (29) gebildet ist, das über Arme (30,30')
um eine sich parallel zur Anlenkachse (17) des Schwenkarms (13) erstreckende Lagerachse (31)
verschwenkbar mit einer Halterung (20) der Lagerplatte (11) verbunden und einmal mit einer
Stützfläche (32) versehen ist, die sich parallel zur Lagerachse erstreckt und einen rechten Winkel mit
der den Armen (30, 30') gemeinsamen Ebene einschließt und eine Vertiefung (33) aufweist, in der
sich in Betriebslage des Trennsteins (4) das in Form einer Gleitkappe (26) ausgebildete freie Ende der
Einstellschraube (23) abstützt, und zum anderen mit einer an die Stützfläche (32) angrenzenden, sich auf
der von der Anlenkachse (17) abgewandten Seite erstreckenden Schrägfläche (34), an der die Gleitkappe
(26) der Einstellschraube (23) nach Freigabe durch die Stützfläche (32) bei Verschwenkung des
Gcgenlagers (29) zur Überführung des Trennsteins (4) in die Ruhelage anliegt.
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das am Schwenkarm
(13) vorgesehene Gewinde (22) zur Aufnahme der Einstellschraube (23) in Form einer in einer Bohrung
des Schwenkarm1; (13) festgelegten Gewindebuchse (21) ausgebildet ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (13)
an seinem Anlenkende gabeäförmig ausgestaltet ist und mit seinen Gabelschenkeln (14,14') einen an der
Lagerplatte (11) vorgesehenen Lagerbock (12) zwischen sich einschließt
5. Einrichtung nach Anspruchs mit einem den
Einzugswalzen zugeordneten, eine in der Blätterbahn unmittelbar vor dem Spalt liegende Schaltfahne
aufweisenden Mikroschalter, über den die Einzugsrolle von ihrem kontinuierlichen Antrieb für
die Dauer bis zur Erteilung eines erneuten Startimpulses, beispielsweise durch die Kuvertiereinrichtung
über eine Kupplung trenn- und stillsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Gegenlager
(29) das eine Ende einer Steuerstange (35) verbunden ist, die Lei Verschwenkung des Gegenlagers
ziT Überführung des Trennsteins (4) in die
Ruhelage die Schaltfahne (5) des Mikroschalters (6) in eine Lage überführt, in der sie sich hinter dem
Einzugswalzenspalt befindet.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792942222 DE2942222C2 (de) | 1979-10-18 | 1979-10-18 | Einrichtung zum Vereinzeln und Zuführen von Blättern eines Blätterstapels |
CH7813/80A CH648532A5 (de) | 1979-10-18 | 1980-10-20 | Einrichtung zum vereinzeln und zufuehren von blaettern eines blaetterstapels. |
GB8033763A GB2063223B (en) | 1979-10-18 | 1980-10-20 | Device for separating and feeding sheets from a stack of sheets |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792942222 DE2942222C2 (de) | 1979-10-18 | 1979-10-18 | Einrichtung zum Vereinzeln und Zuführen von Blättern eines Blätterstapels |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2942222A1 DE2942222A1 (de) | 1981-04-30 |
DE2942222C2 true DE2942222C2 (de) | 1982-12-30 |
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ID=6083817
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792942222 Expired DE2942222C2 (de) | 1979-10-18 | 1979-10-18 | Einrichtung zum Vereinzeln und Zuführen von Blättern eines Blätterstapels |
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DE (1) | DE2942222C2 (de) |
GB (1) | GB2063223B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19812232C2 (de) * | 1997-06-02 | 1999-10-14 | Roland Hansen Fa | Friktionsanleger |
Families Citing this family (1)
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JPS594546A (ja) * | 1982-06-10 | 1984-01-11 | Konishiroku Photo Ind Co Ltd | 複写機における給紙装置 |
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---|---|---|---|---|
US3510122A (en) * | 1968-03-26 | 1970-05-05 | Pitney Bowes Inc | Sheet folding machine |
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1979
- 1979-10-18 DE DE19792942222 patent/DE2942222C2/de not_active Expired
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1980
- 1980-10-20 GB GB8033763A patent/GB2063223B/en not_active Expired
- 1980-10-20 CH CH7813/80A patent/CH648532A5/de not_active IP Right Cessation
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19812232C2 (de) * | 1997-06-02 | 1999-10-14 | Roland Hansen Fa | Friktionsanleger |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB2063223A (en) | 1981-06-03 |
DE2942222A1 (de) | 1981-04-30 |
CH648532A5 (de) | 1985-03-29 |
GB2063223B (en) | 1983-10-26 |
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D2 | Grant after examination | ||
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