DE2940922A1 - Haushalt-waeschetrockner - Google Patents

Haushalt-waeschetrockner

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DE2940922A1
DE2940922A1 DE19792940922 DE2940922A DE2940922A1 DE 2940922 A1 DE2940922 A1 DE 2940922A1 DE 19792940922 DE19792940922 DE 19792940922 DE 2940922 A DE2940922 A DE 2940922A DE 2940922 A1 DE2940922 A1 DE 2940922A1
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DE
Germany
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temperature
temp
cooling water
water
overflow
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Withdrawn
Application number
DE19792940922
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich 1000 Berlin Böcker
Horst Pfarr
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BSH Hausgeraete GmbH
Original Assignee
Bosch Siemens Hausgerate GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F58/00Domestic laundry dryers
    • D06F58/20General details of domestic laundry dryers 
    • D06F58/24Condensing arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

  • Baushalt-Wäschetrockner
  • Die Erfindung geht von einem Haushalt-Wäschetrockner mit einer wassergekühlten Vorrichtung zum Kondensieren der aus der Wäsche ausgetriebenen Feuchtigkeit aus, deren Kühlwasserzufluss zu Beginn des Trockenvorganges durch einen im Stromkreis des Schaltmagneten eines Ki#:lwasser ventils liegenden temperaturabhängigen Schalter erst eingeschaltet wird, wenn die in die Kondensationsvorrichtung eintretende Abluft eine bestimmte Mindesttemperatur erreicht hat.
  • Ein in einem derartigen Wäschetrockner ablaufendes Trockenverfahren ist durch die deutsche Offenlegungsschrift 15 85 945 bekannt. Der im Stromkreis des Schaltmagneten für das Kühlwasserventil liegende temperaturabhängige Schalter schließt den Schaltmagneten-Stromkreis erst, wenn die aus dem Trockenraum in den Kondensator einfließende abluft sich so stark aufgeheizt hat, daß darin auch mit einem erheblichen Feuchtigkeitsgehalt gerechnet werden kann. Diese Temperatur kann beispielsweise bei 42 0C liegen. Dann wird der Schaltmagnet des Kühlwasserventils unter Spannung gesetzt und das Ventil betätigt, so daß Kühlwasser in den Kondensator einfließt und die in der Abluft enthaltene Feuchtigkeit niederschlägt. Der Vorteil dieses Ärbeitsverfahrens liegt darin, daß einerseits zu Beginn des Trockenprozesses Kühlwasser gespart wird, da es noch nicht notwendigerweise gebraucht wird. Ändererseits erreicht die Abluft bei verzögerter Einschaltung des Kühlwassers früher ihre Ärbeitetemperatur. Der gesamte Trockenprozess verkürzt sich dadurch.
  • 3e- Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen nach diesem Verfahren arbeitenden Haushalt-Wäschetrockner dadurch zu verbessern, daß die Kondensationsvorrichtung gegen Austreten von Kühlwasser geschützt ist, wenn der Abfluß der Kondensationsvorrichtung blokkiert ist. Zur Lösung dieser Aufgabe soll der Aufwand so klein wie möglich gehalten werden.
  • rfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der temperaturabhängige Schalter im wasserführenden Gehäuse der Kondensationsvorrichtung höchstens in einer solchen Höhe unter der ¢berlaufkante des Gehäuses angeordnet ist, daß das bei Blockierung des Gehäuseabflusses bis auf diese Höhe angestaute Kühlwasser den temperaturabhängigen Schalter benetzt und bis unter seine Rückschalttemperatur abkühlt, bevor das weiterhin zufließende Kühlwasser die Uberlaufkante erreicht.
  • 3ei Abkühlung des temperaturabhängigen Schalters durch das aufgestaute Kühlwasser fällt die Temperatur des Schalters bis unter seinen Rückschaltpunkt zurück, wodurch der Stromkreis des Schaltmagneten für das Kühlwasserventil wieder unterbrochen wird und das ELhlwasserventil schließt. Eine weitere Einleitung von Kühlwasser in das Kondensatorgehäuse ist damit ausgeschlossen. Von der Schaltstellung des temperaturabhängigen Schalters in Gemeinschaft mit der Schaltstellung eines geeigneten Gliedes des den Wäschetrockner steuernden Programmschaltgerätes kann noch eine Störungsanzeige abgeleitet weraden. Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung liegt darin, daß keine weiteren Bauteile zur Lösung des Problems nötig sind, sonvor andene dern nur der ohnehin emperaturabhängige Schalter an einem besonders geeigneten Ort innerhalb des Kondensatorgehäuses angeordnet sein muß anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles ist die Erfindung nachstehend erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen mit einer Kondensationsvcrrichtung ausgestatteten Wäschetrockner in seitlicher Durchsicht, Fig. 2 einen schematischen Schnitt durch eine Kondensationsvorrichtung und Fig. 3 ein Diagramm für einen möglichen Temperaturverlauf am temperaturabhängigen Schalter in der Anfangsphase des Trockenprozesses und beim Eintreten einer Blockierung des Gehäuseabflusses.
  • Der wäschetrockner besteht aus einem schrankförmigen Gehäuse 1, einer darin horizontal drehbar gelagerten *'äschetro3mei 2, einer durch eine Duilaugentür 3 verschlossenen Beschickungsöfinung und einer unterhalb der trommel angeordneten Kondensationsvorrichtung 4. Von einem Gebläse 5 wird beim Trockenbetrieb Luft über eine heizwendel 6 durch den kanal 7 und ein Schutzgitter 8 in den Innenraum der Trommel 2 geleitext, wo sie aus der darin befindlichen feuchten Wäsche Wasserdampf aufnimmt. Am äußeren Ringspalt der durch die Bullaugentür 3 verschlossenen Beschickungsöffnung gelangt die feuchtigkeitsbeladene Abluft über ein Sieb 9 und den Abluftkanal 10 entlang den Pfeilen in die Kondensationsvorrichtung 4, die durch eine Öffnung 11 mit Kühlwasser gespeist wird, lädt dort ihre Feuchtigkeit weitgehend ab und gelangt durch eine rückwärtige Öffnung 12 wieder in das Gebläse 5. Am Boden der Kondensationsvorrichtung 4 befindet sich eine muldenartige Vertiefung 13, aus der das Kühlwasser zusammen mit dem Kondensat abgeführt wird.
  • Die in Figur 2 näher dargestellte Kondensationsvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem allseits geschlossenen Gehäuse 14, das an der Oberseite eine Öffnung 15 für den Anschluß an den Abluftkanal 10 sowie die Zuflußöffnung 11 für das Kühlwasser aufweist. Ferner sind in der Gehäuserückwand eine an das Gebläse 5 angeschlossene Abluftöffnung 12 und in der muldenartigen Vertiefung 13 ein Ablaufstutzen 16 vorgesehen, der an eine nicht dargestellten Entleerungspumpe für das verbrauchte Kühlwasser und das Kondensat angeschlossen sein kann.
  • Vor der Zuflußöffnung 11 ist eine Staukammer 17 für zufließendes Kihlwasser angeordnet. In diese Staukammer mündet die vom Kühlwasserventil 18 verschließbare Zuflußleitung 19. Das Kühlwasserventil 3 ist vom Schaltmagneten 20 steuerbar. Im Gehäuseinneren sind mehrere Leitschalen 21 geordnet, die einerseits dafür sorgen, daß die durch den Kondensator geführte Luft einen möglichst langen Weg durch den Kondensator beschreibt, und daß andererseits das durch den Eondonator fließende Kühlwasser über eine möglichst große Fläche intensiv mit der den Pfeilen folgenden Luft in Berührung kommt.
  • Die Abluftöffnung 12 des Kondensatorgehäuses bestimmt mit ihrer Überlaufkante 22 für den Fall, daß der Eühlwasserablauf durch den Stutzen 1s blockiert ist, den höchstmöglichen Wasserstand im Gehäuse 14. Weiter zulaufendes Wasser bewirkt ein Uberlaufen des Kondensatorgehäuses.
  • in solches überlaufen sollte vermieden werden, wenn nicht in auf genommen werden will, daß aus dem Kondensatorgehäuse austretendes Wasser das Wäschetrockner-Gehäuse oder gegebenenfalls den Aufstellungsort des Wrschetrockners überschwemmen kann. Zur Verhinderung eines solchen Schadens ist in einer Höhe h unterhalb der Uberlauikante 22 im Gehäuse 14 der Kondensationsvorrichtung 4 der temperaturabhängige Schalter 23 angeordnet. Dieser Temperaturschalter 23 ist (hier nicht dargestellt) mit dem Schaltmagneten 20 des Kühlwasserventils 10 derart in Reihe geschaltet, daß er bei Erreichen seiner oberen Schalttemperatur den Stromkreis für den Schaltmagneten 20 schlie3t, dagegen beim Unterschreiten seines unteren Schaltpunktes diesen Stromkreis wieder unterbricht.
  • Die Funktion der erfindungsgemäßen Anordnung des temperaturabhängigen Schalters 23 ist folgende: Nach dem Einschalten des Wäschetrockners wird die vom Gebläse 5 über die Heizeinrichtung 6, das Trommelinnere, den Abluftkanal 10 und die Kondensationsvorrichtung 4 geförderte Luft allmählich aufgeheizt. Sobald zum Zeitpunkt Z die am temperaturabhängigen Schalter 23 vorbeistreichende Luft eine Temperatur (beispielsweise 4200, vergl. Figur 3), die dem oberen Schaltpunkt des Schalters entspricht, erreicht hat, schließt dieser den Stromkreis für den Schaltmagneten 20, so daß nun Kühlwasser in die gondens ati onsvorrichtung fließt. Normalerweise wird während des Betriebs das Kühlwasser zusammen mit dem Kondensat in der muldenartigen Vertiefung 13 gesammelt und durch den Stutzen 16 über eine nicht dargestellte Entleerungspumpe abgesaugt. Im Falle einer durch ein Blockieren dieses Weges gekennzeichneten Betriebsstörung (der Zeitpunkt des Beginns dieser Störun ist im Diagramm mit B bezeichnet) beginnt sich aas Kühlwasser im ronder.satorgehäuse aufzustauen. Zum Zeitpunkt S ist ein Kühlwasserniveau erreicht, be dem das kühle Wasser den Schalter 23 benetzt und bis unter seine « schalttemperatur abkühlt. Dieser Vorgang ist im Diagramm durch den nach dem Zeitpunkt S abfallenden Temperaturverlauf gekennzeichnet. Die untere Rückschalttemperatur ist hierbei zu 3500 angenommen, so daß im Zeitpunkt h der Schaltmagnet 20 des K:ihlwasserventils 18 abgeschaltet und der Kühlwasserzufluß unterbrochen wird. Aus der maximalen Zuflußgeschwindigkeit und der Dauer der okuillohase zwischen den Zeitpunkten S und A ergibt sich eine nach dem Benetzen des Temperaturschalters 23 noch zufließende Kühlwassermenge, die für die Berec.lnung der EQne h von Bedeutung ist. Zweckmäßigerweise enthält die Röhre h auch noch ein I.a3 für den Sicherheitsabstand, der durch Druckschwankungen in der Zuflußleitung 19 und durch die von der abluft erzeugte Wellenbewegung auf der Kühl-Wasseroberfläche bestimmt wird.
  • 1 Patentanspruch 3 Figuren

Claims (1)

  1. Patentanspruch Haushalt-Wäschetrockner mit einer wassergekühlten Vorrichtung zum Kondensieren der aus der Wäsche ausgetriebenen Feuchtigkeit, deren Ktihlwuserzufluß zu Beginn des Trockenvorganges durch einen im Stromkreis des Schaltmagneten für das Kühlwasserventil liegenden temperaturabhängigen Schalter erst eingeschaltet wird, wenn die in die Kondensationsvorrichtung eintretende Abluft eine bestimmte Mindesttemperatur erreicht hat, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der temperaturabhängige Schalter (23) im wasserführenden Gehause (14) der Kondensationsvorrichtung (4) höchstens in einer solchen Höhe (h) unter der oberlaufkante (22) des Gehäuses angeordnet ist, daß das bei Blockierung des Gehäuseabflusses (16) bis auf diese Höhe angestaute Kühlwasser den temperaturabhängigen Schalter benetzt und bis unter seine Rückschalttemperatur (z.B. 350C) abkühlt, bevor das weiterhin zufließende Kühlwasser die Überlaufkante (22) erreicht.
DE19792940922 1979-10-09 1979-10-09 Haushalt-waeschetrockner Withdrawn DE2940922A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0221584A2 (de) * 1985-10-02 1987-05-13 Philips Electronics Uk Limited Maschine zum Waschen und Trocknen von Wäsche

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0221584A2 (de) * 1985-10-02 1987-05-13 Philips Electronics Uk Limited Maschine zum Waschen und Trocknen von Wäsche
EP0221584A3 (en) * 1985-10-02 1987-10-21 Philips Electronic And Associated Industries Limited Machine for washing and drying domestic laundry

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