DE2940868A1 - Flexible versorgungsleitung fuer ein motorbetriebenes zahnaerztliches instrument - Google Patents

Flexible versorgungsleitung fuer ein motorbetriebenes zahnaerztliches instrument

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DE2940868A1 DE19792940868 DE2940868A DE2940868A1 DE 2940868 A1 DE2940868 A1 DE 2940868A1 DE 19792940868 DE19792940868 DE 19792940868 DE 2940868 A DE2940868 A DE 2940868A DE 2940868 A1 DE2940868 A1 DE 2940868A1
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    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L39/00Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies
    • F16L39/02Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies for hoses

Description

  • Flexible Versorgungsleitung für ein motorbetriebenes zahnärztliches
  • Instument Die Erfindung betrifft eine flexible Versorgungsleitung für ein motorbetriebenes zahnärztliches Instument, die Kanäle aufweist, von denen ein Kanal der Zufuhr von Luft zum Motor des Instruments und ein Kanal der Abfuhr der Luft vom Motor dient.
  • Eine bekannte Versorgungsleitung dieser Art ist als Strang aus Silikon mit axialen Bohrungen ausgebildet, die Kanäle für die Treibluft einer als Motor dienenden Antriebsturbine eines zahnärztlichen Bohrers, für die entspannt zurückgeleitete Treibluft, für Sprayluft und Spraywasser bilden. Bis auf die Kanäle ist der Querschnitt des Stranges massiv. Bei dieser Ausbildung der Versorgungsleitung besteht die Gefahr, daß die Kanäle, insbesondere der Wasserkanal, im Laufe der Zeit verschmutzen, z.B. durch Ansammlung von Algen u. dgl., so daß eine einwandfreie Hygiene bei der zahnärztlichen Behandlung schließlich nicht mehr sichergestellt ist. Außerdem ist eine Silikonleitung verhältnismäßig weich, so daß sie sich aufgrund des wechselnden Innendrucks leicht verformt. Der Betriebsdruck führt zu einer Aufweitung, während beim Abschalten eine Zusammenziehung des Leitungsmaterials erfolgen kann. Auch beim Aufwickeln der Versorgungsleitung auf einer Rolle einer selbsttätigen Versorgungsleitung-Rückholvorrichtung in einem Dentalgerät kann es zu erheblichen Verformungen und dadurch zu Schwierigkeiten beim Aufwickeln in FUhrungsrillen der Aufwickelrolle kommen. Bei der Handhabung des Instruments kann die Versorgungsleitung knicken und der Durchfluß be- oder verhindert werden.
  • Sodann ist eine Versorgungsleitung für einen zahnärztlichen Bohrer bekannt, bei der in einem Außenschlauch drei Innenschläuche für Treibluft, Sprayluft und Spraywasser angeordnet sind. Der Außenschlauch besteht aus Gummi, während die Innenschläuche aus Polyamid bestehen. Polyamid ist schmutzabweisend und verhältnismäßig druckfest bzw. formstabil und dennoch im erforderlichen Maße biegsam. Die entspannte Treibluft wird Jedoch am Bohrer ins Freie gelassen. Dies kann für den Zahnarzt oder den Patienten eine unangenehme Kühlwirkung haben. Weitere Beeinträchtigungen können entstehen, wenn die Abluft Schmieröl mitreißt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Versorgungsleitung der gattungsgemäßen Art anzugeben, bei der unter Beibehaltung der sich durch die Rückführung der Abluft durch die Versorgungsleitung ergebenden Vorteile größere Volumenänderungen der Leitung bei einer Mrbiegung oder wechselndem Innendruck und Verschmutzungen in höherem Maße ausgeschlossen sind.
  • Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Versorgungsleitung einen Außenschlauch aufweist, in dem der Luftzufuhrkanal als Innenschlauch ausgebildet ist, daß ein Zwischenraum zwischen Außenschlauch und Innenschlauch den Luftabfuhrkanal bildet und daß der Innenschlauch aus einem schmutzabweisenden und weitgehend formstabilen Material besteht.
  • Bei dieser Ausbildung der Versorgungsleitung wird die Abluft des Motors weiterhin durch die Versorgungsleitung zurückgeleitet, so daß sie Arzt und/oder Patient nicht belästigt. Da der Innenschlauch weitgehend formstabil ist, bleibt sein Querschnitt und damit auch der des Außenschlauches bei Beanspruchung durch Biegekräfte, z.B. beim Aufwickeln der Versorgungsleitung, weitgehend erhalten.
  • Da selbst bei geringem Unterschied der Durchmesser von Außenschlauch und Innenschlauch, der Querschnitt des Zwischenraumes für die Rückleitung der Abluft ausreicht, um einen hinreichend kleinen Strömungswiderstand für die Abluft sicherzustellen, läßt sich der Durchmesser der Versorgungsleitung kleiner wählen als bei Ausbildung eines eigenen RUckluftschlauches für die Abluft in der Versorgungsleitung. Ein deratiger Rückluftschlauch müßte einen verhältnimäßig großen Durchmesser haben, um der Rückluft den gleichen Querschnitt wie im Zwischenraum zwischen Außenschlauch und Innenschlauch zur Verfügung zu stellen. Da der Innendurchmesser des Außenschlauches gegebenenfalls gleich der Summe der Außendurchmesser des der Luftzufuhr dienenden Innenschlauches und des der Luftabfuhr dienenden (angenommenen) RUckluftschlauches sein müßte, ergäbe sich eine Versorgungsleitung mit verhältnismäßig großem Durchmesser, so daß die Versorgungsleitung nicht nur einen großen Wickelraum benötigt, sondern auch bei einer geringfügigen Verformung größere Fluidmengen verdrängt. Durch die Ausnutzung des Zwischenraumes zwischen Außenschlauch und Innenschlauch für die Abfuhr der Luft vom Motor werden diese Schwierigkeiten vermieden.
  • Ein besonders geeignetes Material für den Innenschlauch ist Polyamid.
  • Der Außenschlauch kann aus Silikon bestehen und der Zwischenraum druckfeste FUlladern mit einer in Längsrichtung freien Durchtrittsfläche aufweisen. Die Fülladern bewirken eine Aussteifung des Zwischenraumes und gestatten dennoch den Durchtritt der Abluft.
  • Die Fülladern kennen weitere Schläuche mit innerhalb des Außenschlauches liegenden offenen Enden sein. Derartige Fülladern lassen sich besonders leicht herstellen.
  • Ein Wasserkanal in der Versorgungsleitung kann als weiterer Schlauch aus einem schmutzabweisenden und weitgehend formstabilen Material ausgebildet sein. Ein derartiger Wasserkanal trägt ebenfalls dazu bei, die im wesentlichen runde Querschnittsform der Versorgungsleitung aufrechtzuerhalten und die Ansammlung von Verschmutzungen, wie Algen, zu vermeiden. Dies gilt insbesondere, wenn die weiteren Schläuche aus Polyamid bestehen.
  • Ferner kann der Außenschlauch ein langgestrecktes Zugentlastungselement aufweisen, das schraubenlinienförmig von den übrigen Elementen, die im inneren des Außenschlauches angeordnet sind, umgeben ist. Auf diese Weise werden auf die Versorgungsleitung ausgeübte Zugkräfte im wesentlichen von dem Zugentlastungselment aufgenommen, ohne daß sich die Querschnittsform der übrigen im Außenschlauch enthaltenen Elemente wesentlich ändert.
  • Sodann kann der Außenschlauch an den Enden Je eine Verschlußplatte mit einem Loch aufweisen, das mit dem Zwischenraum in Verbindung steht. Dann kann die abzuführende Luft über das Loch an dem einen Ende in den Außenschlauch bzw. den Zwischenraum und von dort über das Loch am anderen Ende zur Luftquelle zurückgeleitet werden.
  • Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachstehend anhand der Zeichnung bevorzugter Ausführungsbeispiele näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der Versorgungsleitung mit teilweise weggebrochenem Außenschlauch, Fig. 2 einen Längsschnitt des den Versorgungsquellen zugekehrten Endes der Versorgungsleitung, Fig. 3 den Querschnitt A-A der Fig. 2, Fig. 4 einen Längs schnitt des dem versorgten Bohrer zugekehrten Endes der Versorgungsleitung und Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer alternativen Füllader.
  • Die in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Versorgungsleitung 7 für einen nicht dargestellten, am rechten Ende der Versorgungsleitung anschließbaren zahnärztlichen Bohrer hat einen mit Perlongarn umflochtenen Außenschlauch 9 aus Silikon. Der Außenschlauch 9 umgibt einen Innenschlauch 11 für Treibluft, mittels der ein als Turbine ausgebildeter Druckluft-Motor des Bohrers antreibbar ist, einen Innenschlauch 13 für Blasluft, mittels der der Mund des Patienten über eine entsprechende Düse am Bohrer ausblasbar ist, einen Innenschlauch 15 für Spraywasser zum Kühlen des Zahns beim Bohren, Füllschläuche 17 zum Ausfüllen wenigstens eines Teils des Innenraums 20 des Außenschlauchs 9 zwischen den Innenschläuchen 11, 13 und 15 und eine aus Perlon geflochtene Schnur als Zugentlastungselement 19, um das alle Schläuche schraubenlinienförmig herumgewickelt sind.
  • Die Enden der Versorgungsleitung 7 sind mit je einem Endstück 21 und 23 versehen. Das Endstück 21 dient als Endverschluß des einen Endes des Außenschlauches 9 mit abgedichteten Durchführungen ftir die Schläuche 11, 13 und 15 und einem Anschlußnippel 25 zum Anschließen eines nicht dargestellten Rückluft-Schlauches sowie zur Befestigung des einen Endes des Zugentlastungselements 19. Das Endstück 23 dient als Endverschluß des anderen Endes des Außenschlauches 9 mit Durchführungsanschlüssen für die Schläuche 11, 13, 15 zur Durchführung der vom Motor abgeführten Luft, als Anschluß für das Zugentlastungselement 19 und als Kupplung für den Anschluß des Bohrers.
  • Wie die Figuren 2 und 3 deutlicher zeigen, besteht das Endstück 21 aus einer Buchse 27 mit Außengewinde 29, einer Verschlußplatte 31, einer Dichtungsscheibe 33 aus elastischem Material und einer Überwurfmutter 35 mit Innengewinde 37.
  • Die Buchse 27 hat stirnseitig eine kurze Ausbohrung 39, in der die im Vergleich zu dieser ein ibermaß aufweisende Dichtungsscheibe 33 angeordnet ist. Die Buchse 27 und die Verschlußplatte 31 sind ferner mit Löchern zur Durchführung der Schläuche 11, 13, 15, des Zugentlastungselements 19 und des Anschlußnippels 25 versehen. Durch das Festziehen der Überwurfmutter 35 wird die Dichtungsscheibe in der Ausbohrung 39 unter dem Druck der Verschlußplatte 31 so verpreßt, daß sie die Spalte zwischen den Schläuchen 11, 13, 15, dem Nippel 25 und dem Zugentlastungselement 19 einerseits und den Durchführungslöchern andererseits abdichtet. Das aus Perbn geflochtene Zugentlastungselement 19 ist außerdem am Ende zur Axialsicherung angeschmolzen.
  • Der Außenschlauch 9 ist mit seinem einen Ende auf das innere Ende der Buchse 27 geschoben und zur Axialsicherung mit Garn 41 abgebunden. Die Füllschläuche 17 sind mit ihren Enden lose in dem Innenraum 20 des Außenschlauches 9 angeordnet. Sie bestehen, wie die übrigen Innenschläuche 11, 13, 15, aus einem weitgehend formstabilen Material, z.B. Polyamid, so daß sowohl sie als auch der Außenschlauch 9 beim Verbiegen der Versorgungsleitung 7, z.B. beim Aufwickeln auf einer Ab- und Aufwickelrolle in einer Rückholvorrichtung, die die Versorgungsleitung 7 nach Gebrauch des Bohrers selbsttätig wieder in ein Dentalgerät einzieht und aufwickelt, oder bei der Handhabung des Bohrers ihren im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt beibehalten.
  • Das Endstück 23 ist in Fig. 4 ausführlicher dargestellt. Seine Hauptelemente sind eine Buchse 43 mit einem Außengewinde 45 und einem Innengewinde 47, eine überwurfmutter 49, deren Innengewinde 51 mit dem Außengewinde 45 verschraubt ist, eine weitere Buchse 53 mit Außengewinde 55, das mit dem Innengewinde 47 verschraubt ist, und eine Überwurfmutter 57 für den Anschluß des zahnärztlichen Bohrers. Dieser weist Stecknippel auf, die in Anschlußöffnungen in einer stirnseitigen Verschlußplatte 59 der Buchse 53 abgedichtet eingeführt werden.
  • Auf der linken Stirnseite der Buchse 53 sind in einer einseitig mit der Buchse 53 ausgebildeten Verschlußplatte 61 Anschlußnippel 63 und 65 für die Schläuche 11 und 15 sowie ein weiterer nicht dargestellter Anschlußnippel, der dem Anschlußnippel 65 entspricht, ftir den Schlauch 13 vorgesehen.
  • Ein Loch 67 in der Verschlußplatte 61 dient zur Abfuhr bzw.
  • Rückleitung der entspannten Treibluft aus dem Motor (der Turbine) des Bohrers. In einer Umfangsnut 69 der Buchse 53 ist ein Dichtungsring 71 angeordnet, der den Spalt zwischen den Buchsen 43 und 53 abdichtet. Das Zugentlastungselement 19 ist mit seinem zweiten Ende ebenso in der Verschlußplatte 61 befestigt, wie mit seinem ersten Ende in der Verschlußplatte 31 (Fig. 2).
  • Der Außenschlauch 9 ist mit seinem anderen Ende auf das linke Ende der Buchse 43 geschoben und zur Axialsicherung mit Garn 73 abgebunden.
  • Die über den Schlauch 11 der Turbine des Bohrers zugeführte Treibluft wird nach ihrer Entspannung als Abluft aus der Turbine über das Loch 67 in den Innenraum 20 des Außenschlauches geleitet. Durch diesen Innenraum 20 und zum Teil durch die Füllschläuche 17, deren offenen Ende frei im Innenraum 20 liegen, gelangt die Abluft durch den ein Durchtrittsloch 75 in der Verschlußplatte 31 bildenden Nippel 25 in den nicht dargestellten, außen am Nippel 25 angeschlossenen Rückluft-Schlauch.
  • Die Rückführung der Abluft durch den Innenraum 20 des Außenschlauches 9 hat den Vorteil, daß ein eigener Abluftschlauch mit entsprechend großem Durchmesser, der der Abluft keinen nennenswerten Strömungswiderstand entgegensetzt, entfallen kann.
  • Bei Verwendung eines eigenen Abluftschlauches müßte der Außenschlauch 9 einen wesentlich größeren Durchmesser aufweisen, um den Abluftschlauch aufzunehmen. Gegebenenfalls ergäbe sich ein noch größerer freier Innenraum 20, der nicht genützt würde.
  • Je dicker die Versorgungsleitung ist, um so schwieriger ist nicht nur ihre Handhabung, sondern auch das Aufwickeln auf einer Wickelrolle bei entsprechend großem Raumbedarf. Eine geringfügige Verformung der Versorgungsleitung hätte bereits eine große Volumenänderung und dementsprechende Verdrängung des in der Versorgungsleitung enthaltenen Fluids zur Folge.
  • Anstelle der Füllschläuche 17 können auch Fülladern gemäß Fig. 5 verwendet werden. Eine derartige Füllader 77 besteht aus Polyamid und hat zwei sich kreuzende Wände 79 und 81, die Zylindersegmente 83 abstützen. Auf diese Weise ergibt sich ein weitgehend freier Durchtrittsquerschnitt für eine Strömung parallel zu den Wänden und Zylindersegmenten. Dennoch ist die Pullader verhältnismäßig formstabil.
  • Abwandlungen von den dargestellten Ausführungsbeispielen liegen im Rahmen der Erfindung. Bei Verwendung eines Elektromotors als Antriebsmotor für den Bohrer kann anstelle der Treibluft auch Kühlluft durch den Schlauch 11 zum Motor und übr den Zwischenraum 20 bzw. Innenraum des Außenschlauches zurückgeleitet werden. Sodann können auch der Innenschlauch 11 oder eine FUllader anstelle des Zugelementes 19 als "Wickelkern" für die übrigen im Außenschlauch enthaltenen Elemente dienen. Die Fülladern können lediglich aus sternförmig angeordneten radialen Wänden bestehen, die sich in Längsrichtung der Versorgungsleitung erstrecken. Als Material des Außenschlauches 9 ist auch Gummi geeignet. Bei dem zahnärztlichen Instrument kann es sich auch um einen Fräser oder um eine Polierscheibe handeln.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1 Flexible Versorgungsleitung für ein motorbetriebenes zahnärz#liches Tnstrument, die Kanäle aufweist, von denen ein Kanal der Zufuhr von Luft zum Motor des Instruments und ein Kanal der Abfuhr der Luft vom Motor dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungsleitung (7) einen Außenschlauch (9? aufweist, in dem der Luftzufuhrkanal als Innenschlauch (11) ausgebildet ist, daß ein Zwischenraum (20) zwischen Außenschlauch (yj und Innenschlauch (11) den Luftabfuhrkanal bildet und daß der Innenschlauch (11) aus einem schmutzabweisenden und weitgehend formstabilen Material besteht.
  2. 2. Leitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenschlauch (11) aus Polyamid besteht.
  3. 3. Leitung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenschlauch (9) aus Silikon besteht und der Zwischenraum druckfeste Fülladern (17; 77) mit einer in Längsrichtung freien Durchtrittsfläche aufweist.
  4. 4. Leitung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fülladern (17) weitere Schläuche mit innerhalb des Außenschlauches (9) liegenden offenen Enden sind.
  5. 5. Leitung nach einem der AnsprUche 1 bis 4, mit einem Wasserkanal, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserkanal als weiterer Schlauch (15) aus einem schmutzabweisenden und weitgehend formstabilen Material ausgebildet ist.
  6. 6. Leitung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Schläuche (15, 17, 13) aus Polyamid bestehen.
  7. 7. Leitung nach einem der ftnspri#cie 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenschlauch (9) ein langgestrecktes Zugentlastungselement (1@) aufweist, das chraubenlinienförmig von den Übrigen Elementen (1#' 13, 15, 17), die im Inneren des Außenschlauches (9) angeordne+ sind, umgeben ist.
  8. 8. Leitung nacheinem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenschlauch (9) an den Enden je eine Verschlußplatte (31: 61) cit einem Loch (7#: 67) aufweist, daß mit dem Zwischenraum (20) in Verbindung steht.
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