DE2940499C2 - Ringbrennkammer für eine Gasturbine - Google Patents
Ringbrennkammer für eine GasturbineInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23R—GENERATING COMBUSTION PRODUCTS OF HIGH PRESSURE OR HIGH VELOCITY, e.g. GAS-TURBINE COMBUSTION CHAMBERS
- F23R3/00—Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel
- F23R3/002—Wall structures
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- F23R3/60—Support structures; Attaching or mounting means
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Description
30
Die Erfindung betrifft eine Ringbrennkammer für eine Gasturbine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Die bei bekannten Gasturbinen verwendeten Ringbrennkammern sind zwischen Verdichter und Turbine
angeordnet und haben in der Regel keine Teilungsebene. Die Gesamtanordnung der Gasturbine erfolgt durch
aufeinanderfolgende Montage der Ständerteile unter gleichzeitiger Schaufelanstellung oder Montage der
Turbinenläufer. Die Demontage der Gasturbine wird in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt Infolgedessen ist
der Arbeitsaufwand bei der Herstellung und speziell bei der Wartung des Triebwerkes erheblich, weil seine zu
besichtigenden und zu reparierenden Elemente schwer zugänglich sind.
Man benötigte daher Ringbrennkammern mit einer in der Teilungsebene der übrigen Bestandteile der
Gasturbine befindlichen Längsteilung.
Die größte Schwierigkeit bereitet dabei das unter der Hochtemperatureinwirkung stehende Flammrohr der
Brennkammer, dessen Bauweise der Anforderung erhöhter Starrheit unter Gewährleistung der Wärmeausdehnungsfreiheit
seiner Einzelelemente entsprechen muß, weil sich sonst ein Formverlust des Flammrohres,
das Auftreten von Wärmespannungen und, als Folge davon, das Verziehen der Flammrohrelemente und die
Bildung von Rissen in diesen ergibt, was den Ausfall sowohl der Brennkammer als auch der ganzen
Gasturbine bedingt.
Man hat deshalb eine Ringbrennkammer mit Wärmeausgleich ihrer Einzelelemente entwickelt
(GBPS 7 99 605), die eine im Eintrittsquerschnitt angeordnete Brennereinrichtung und ein Flammrohr
aufweist, das von zwei konzentrisch angeordneten Außen und Innenmänteln gebildet wird.
zerschnitten. Auf jeder Schnittlinie hat jede Sektion
aufeinanderfolgende Vorsprünge und Einbuchtungen, die beim Zusammenbau des Mantels miteinander in
Eingriff kommen, wobei sie eine bewegliche Verbindung
bilden, die die Wärmeverformungen der Brennkammer in Umfangsrichtung teilweise ausgleicht Der äußere
Mantel der Brennkammer ist bei großen Abmessungen, wie sie für Brennkammern von ortsfesten Gasturbinen
kennzeichnend sind, unzureichend starr, so daß die Betriebssicherheit der Brennkammer und der Gasturbine
insgesamt herabgesetzt wird.
Bei einer weiteren bekannten Ringbrennkammer einer Gasturbine hat die Brennkammer, die mit der
Teilungsebene des Triebwerkes zusammenfällt (Trudy Uralskogo turbomotomogo zavoda »Opyt sozdania
turbin i dizelei«, Abhandlungen der UralTurbinentriebwerkfabrik
»Erfahrungen mit dem Turbinen und Dieselmotorenbau«, Heft 2,1972, S. 88—94).
Die Ringbrennkammer hat eine in ihrem Eintrittsquerschnitt befestigte Frontbrennereinrichtung und ein
Flammrohr, das von zwei konzentrisch angeordneten Außen und Innenmänteln gebildet wird, deren Oberflächen
eine krummlinige Kontur haben. Jeder der Mäntel ist in Längsrichtung in Sektionen unterteilt, wobei die
Schnittstellen mit Dichtungselementen abgeschlossen sind, die die Form von zwei Platten haben. Die eine
Platte ist flach und mit dem einen Ende mit einer Sektion verbunden. Mit dem anderen Ende liegt sie frei
auf e'er anderen Sektion auf. Die zweite Platte ist mit
dem einen Ende mit der Sektion, auf der die erste Platte frei aufliegt, verbunden, umfaßt mit dem anderen Ende
diese Platte und bildet dabei zusammen mit ihr und der Sektion eine bewegliche »ZapfenNut«Verbindung. Zum
Verbinden der Sektionen des Außen und Innenmantels ist im Eintrittsbereich der Brennkammer eine Haltevorrichtung
vorgesehen, die als massives Gerüst ausgeführt ist das eine Längsteilung aufweist und sich aus
mehreren massiven Ringen zusammensetzt, von denen mindestens einer die Sektionen des Außenmanteis und
ein anderer diejenigen des Innenmantels umfaßt Diese Ringe sind durch Rippen starr miteinander verbunden,
von denen zwei, die sich in der horizontalen Längsebene in jeder Hälfte der Gerüstteilfuge befinden, einen
Flansch der Teilfuge bilden. Ein Teil der anderen Rippen wird zur starren Befestigung des Gerüstes im Motorgehäuse
benutzt
Zum Verbinden der Sektionen des Außen und Innenmantels sind im Austrittsquerschnitt der Brennkammer
einzelne Kraftübertragungsringe vorgesehen, die am Motorgehäuse ebenfalls starr befestigt sind. Die
in Form eines Ringgerüstes ausgeführte Haltevorrichtung und die Halteringe sind also starr am Turbinengehäuse
befestigt wodurch sie ein einheitliches starres System bilden.
In Betrieb stellt sich in der Brennkammer, speziell bei nichtstationären Betriebszuständen, zwischen dem
Ringgerüst und den Mantelsektionen ein großer Temperaturunterschied ein, der zum Auftreten von
Wärmeausdehnung der Sektionen in bezug aufeinander und in bezug auf das Gerüst führt Jede Sektion ist in
Ringen, die einen Ringdurchlaß aufweisen, mittels einer Klammer befestigt Wegen der starren Befestigung des
Gerüstes und der einzelnen Halteringe am Motorgehäuse ermöglichen der Ringdurchlaß und die Klammern
gleichzeitig einen Wärmeausgleich in Radial, Umfangs und Längsrichtung. Diese Befestigung ist außerordentlich
kompliziert. Sie kann infolge fehlender Möglichkeiten zur Wärmeausdehnung zum Auftreten von Wärme-
spannungen führen, welche ein Verziehen der Brennkammer
z.B. in ihrem Eintrittsquerschnitt und einen Formverlust verursachen und ein sicheres Arbeiten der
Brennkammer nicht gewährleisten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine s Ringbrennkammer für Gasturbinen zu schaffen, bei der
eine Verbindung der Mantelsektionen des Flammrohres mit den Halteelementen derart vorgesehen ist, daß
keine Spannungen in den Sektionen des Außen und Innenmantels des Flammrohres der Brennkammer ig
durch Wärmeverformungen auftreten bei Beibehaltung einer erhSJUen Steifigkeit des Flammrohres.
Diese Aufgabe wird mit den im Patentanspruch angegebenen Merkmalen gelöst
In Betrieb der Gasturbine findet in der Brennkammer is
eine unterschiedliche Erwärmung des Außen und Innenmantels der ringförmigen Halteelemente sowie
des Turbinengehäuses statt Die Höchsttemperatur wird dabei am Außen und am Innenmantel des Flammrohres
erreicht Die größte Temperaturdifferenz ergibt sich zwischen dem Außen und dem Innenmantel und den
ringförmigen Halteelementen.
Zur Beseitigung des Wärmeausdehnungsunterschiedes in Radialrichtung zwischen dem Außen und
Innenmantel des Flammrohres der Brennkammer und den ringförmigen Halteelementen sind die Mantel
geschlitzt und in einzelnen Sektionen ausgeführt, die untereinander mit dem erforderlichen Spiel angeordnet
sind, das mit Dichtungselementen abgedichtet ist, die die
gegenseitige Ausdehnung der Sektionen bei Erwärmung nicht beeinträchtigen.
Dies reicht aber zum sicheren Arbeiten der Brennkammer nicht aus, weil noch recht komplizierte
Verschiebungen bei Wärmeausdehnungen zwischen den Sektionen des Außen und des Innenmantels, den
ringförmigen Halteelementen und dem Turbinengehäuse kompensiert werden müssen, um das Auftreten von
Spannungen in den Mantelsektionen des Flammrohres durch Wärmeverformungen auszuschalten und um
zugleich ihre geometrische Form unter den Betriebsbedingungen erhalten zu können.
In der erfindungsgemäßen Brennkammer werden durch einfache Mittel gegenseitige Verschiebungen bei
Wärmeausdehnungen ermöglicht nämlich erstens in Umfangsrichtung zwischen den Mantelsektionen durch
eine Verbindung der Sektionen des Außen und des Innenmantels mit den entsprechenden ringförmigen
Halteelementen, bei der jede Sektion mit ihrem mittleren Teil .starr am ringförmigen Halteelement
befestigt ist mit ihren Enden mit dem ringförmigen so Element auf eine Art verbunden ist die Verschiebungen
in Umfangsrichtung zuläßt und zugleich in Radialrichtung festgehalten wird, und zweitens in Längs und
Radialrichtung zwischen den ringförmigen Halteelementen und dem Turbinengehäuse mit Hilfe von
mindestens zwei ringförmigen Halteelementen für jeden der Mantel, von. denen eines im Bereich des
Eintrittsquerschnitts der Brennkammer angeordnet und in Längs und Radialrichtung verschiebbar ist, während
das andere sich im Bereich des Austrittsquerschnitts der Brennkammer befindet radial verschiebbar ist wodurch
der Wärmeausdehnungsunterschied zwischen den Sektionen, den ringförmigen Halteelementen und dem
Turbinengehäuse vollständig ausgeglichen werden kann.
Dadurch kann das Auftreten von Spannungen durch Wärmeverformungen verhindert und die Robustheit der
Konstruktion erhöht werden, was die Betriebssicherheit der Ringbrennkammer, die eine Längsteilungsebene
aufweist sowie der Gasturbine insgesamt wesentlich steigert
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 schematisch einen Lüngsschnitt durch eine erfindungsgemäße Ringbrennkammer;
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie IHI von F i g. 1; F i g. 3 eine Ansicht in Pfeilrichtung A von F i g. 2;
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IVIV von F i g. 3; F i g. 5 die Baugruppe B von F i g. 2;
F i g. 6 einen Schnitt längs der linie VIVI von F i g. 5; Fig.7 einen Schnitt längs der Linie VIIVII von
Fig.2;
F i g. 8 die Baugruppe Cvon F i g. 1; F i g. 9 einen Schnitt längs der Linie IXIX von F i g. 3;
1S i g. 10 einen Schnitt längs der Linie XX von F i g. 2
und
F i g. 11 einen Schnitt längs der Linie XIXI von
Fig. 10.
Die Ringbrennkammer 1 (Fig. 1) ist im Gehäuse 2
einer Gasturbine angeordnet und sitzt zwischen dem Lufttrichter 3 des Verdichters und dem Gehäuse 4 des
Leitapparates 5 der Gasturbine.
Die Brennkammer 1 hat eine Teilungsebene, die mit der der Gasturbine zusammenfällt. Im Eintrittsquerschnitt
der Brennkammer 1 ist eine Frontbrennereinrichtung 6 angeordnet an die sich ein Gaszuführungsstutzen
7 sowie ein Flammrohr 8 anschließen. Das Flammrohr 8 besteht aus zwei konzentrisch angeordneten
Außen und Innenmänteln 9 bzw. 10 mit Oberflächen, die sich aus einer Zylinderfläche und einer Kegelfläche
zusammensetzen, welche in Strömungsrichtung im Querschnitt abnimmt und mit der Zylinderfläche
verbunden ist Jeder der Mantel 9 und 10 ist in Längsrichtung in Sektionen 11 bzw. 12 (Fig.2)
unterteilt Auf der ganzen Länge sind die Schnittstellen mit Dichtungselementen verschlossen, die in Form
gewellter Federn 13 (F i g. 3) ausgeführt sind, wobei ein Ende jeder Feder 13 starr an einer der Sektionen 11
befestigt ist und das andere Ende auf der benachbarten Sektion 11 aufliegt ohne die gegenseitigen Wärmeausdehnungen
dieser Sektionen in Umfangsrichtung zu behindern. Ähnlich sind auch die Dichtungselemente an
dem Innenmantel 10 ausgebildet
Zur Verbesserung der Wirkungsweise der Feder 13 als Dichtungselement sind an der äußeren Sektion 11,
auf der ein Ende der Feder 13 frei aufliegt, befestigte Platten 14 (F i g. 4) vorgesehen, die auf den Welluingen
der Feder 13 ruhen und in einem gewissen Abstand voneinander über der Länge der Sektion in Längsrichtung
angeordnet sind.
Die Sektionen 11 des Außenmantels 9 und die Sektionen 12 des Innenmantels 10 sind jeweils an
mindestens zwei ringförmigen Halteelementen 15, 16 (Fig. 1) bzw. 17,18 befestigt
Die Befestigung der Sektionen 11 an den ringförmigen
Halteelementen 15,16 (Fig.3) erfolgt derart, daß
die Sektionen 11 im Bereich der ringförmigen Halteelemente 15, 16 mit ihrem mittleren Teil durch
Winkel 19 und Walzen 20 an diesen starr befestigt sind. Mit ihren Enden sind die Sektionen 11 durch Winkel 21
(Fig.5, 6) befestigt, die ovale Löcher 22 (Fig.5)
aufweisen, in die im ringförmigen Halteelement 16 angeordnete Walzen 23 hineinragen.
Aus F i g. 2 bis 5 ist zu ersehen, daß die Sektionen U bei einer Wärmeausdehnung in bezug auf die ringförmigen
Halteelemente 15,16 (F i g. 3) in Umfangsrichtung
' verschiebbar sind.
Die Befestigung der Sektionen 12 des Innenmantels 10 an den ringförmigen Halteelementen 17, 18 ist
ähnlich ausgeführt Der Aufbau der gleich ausgebildeten ringförmigen Halteelemente 15,16,17,18 (F i g. 1) wird s
anhand des Elementes 15 (Fig.3) erläutert Das ringförmige Halteelement 15 besteht aus zwei Hälften
24 und 25, die auf der Teilfuge durch Winkel 26 starr verbunden sind, von denen jeder mit jeder der zwei
Hälften 24 und 25 verbunden ist. Die Winkel sind durch ι ο Schraubenbolzen 27 miteinander verbunden, so daß die
beiden Hälften eine starre lösbare Verbindung aufweisen.
Die im Bereich des Austrittsquerschnitts der Brennkammer 1 angeordneten ringförmigen Halteelemente
16,18 (Fig. i) besitzen eine freie radiale Verschiebbarkeit
in bezug auf das Gehäuse 4 des Leitapparates 5 der Gasturbine. Diese freie Verschiebbarkeit wird z. B. für
das ringförmige Halteelement 16 mit Hilfe eines Kragstückes 28 (Fig.7) erreicht welches mit einem
Ende am Gehäuse 4 befestigt ist An dem anderen Ende ist ein Zapfen ausgebildet der in die Nut eines
Winkelstücks 29 hineinragt dessen Bolzen 30 in ein radiales Loch 31 des ringförmigen Halteelementes 16
paßt Das Kragstück 28 ist mittels eines versplinteten Bolzens 32 mit dem Winkelstück 29 verbunden. Die freie
radiale Verschiebbarkeit des ringförmigen Halteelementes 16 wird durch einen am Halteelement 18
ausgebildeten Bund 33 (Fig.8) erreicht der in einen Ringdurchlaß 34 des Gehäuses 4 hineinragt indem er
das ringförmige Halteelement 18 in Längsrichtung blockiert und eine Wärmeausdehnung in Radialrichtung
bezüglich des Gehäuses 4 zuläßt Zum Wärmeschutz des Gehäuses 4 ist eine mit den Sektionen 12 verbundene
Abschirmung 35 vorgesehen.
Das im Bereich des Eintrittsquerschnitts der Brennkammer 1 befindliche ringförmige Halteelement 15
(Fig. 1) ist relativ zum Gehäuse 2 in Längs und Radialrichtung verschiebbar. In der Teilebene des
Halteelementes 15 sind hierzu Leisten 37 (Fig.9) befestigt die in einer Aussparung 38 im Flansch der
Längsteilung des Gehäuses 2 mit einem Radialspiel 39 (F i g. 10) und einem Längsspiel 40 untergebracht sind.
Das ringförmige Halteelement 17 (F i g. 1), das sich im Bereich des Eintrittsquerschnitts der Brennkammer 1
befindet ist in bezug auf den Lufttrichter 3 in Längs und Radialrichtung verschiebbar. In der Teilebene des
Halteelementes 17 (Fig. 11) sind dazu Leisten 41 befestigt die in einer Aussparung 42 im Flansch der
Längsteilung des Lufttrichters 3 mit einem Radialspiel 43 (Fig. 10) und einem Längsspiel 44 untergebracht
sind.
Zur Aussteifung und Dichtigkeitserhöhung der Teilfuge des Innenmantels 10 ist dieser mit zusätzlichen
Halbringen 45 und 46 (s. F i g. 1,10) bewehrt die mit ihm ähnlich wie die ringförmigen Halteelemente 17 und 18
verbunden sind. Zur Vereinfachung der Demontage der Brennkammer 1 weisen die Halbringe 45 und 46 keine
starre Verbindung miteinander auf, stützen sich nur in der Teilungsebene aufeinander und sind z. B. mit einer
Keilverbindung in Radialrichtung gegeneinander gesichert.
Zur Temperaturabsenkung des Lufttrichters 3 sind Schirme 47, die aus einer Reihe von in der
Teilungsebene geöffneten zylinderförmigen Hüllen bestehen, zwischen dem Lufttrichter 3 und dem
Innenmantel 10 (s. Fig. 10) an den ringförmigen Halteelementen 17 und 18 und den zusätzlichen
Halbringen 45 und 46 befestigt
Claims (1)
- Patentanspruch:Ringbrennkammer für eine Gasturbine mit einer in ihrem Eintrittsquerschnitt befindlichen Frontbrennereinrichtung, mit einer Teilungsebene, die mit der der Gasturbine zusammenfällt und mit eisern Flammrohr, das von zwei konzentrisch angeordneten Außen und Innenmänteln mit krummlinigen Oberflächen gebildet wird, von denen jeder durch längsverlaufende Schnittstellen in Sektionen unterteilt ist, wobei die Schnittstellen durch Dichtungselemente geschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei ringförmige, in der Teilungsebene der Brennkammer geteilte Halteelemente (15, 16, 17, 18) für jeden Mantel (9, 10) vorgesehen sind, von denen jeweils eines (15,17) im Bereich des stromaufwärtigen Endes jedes Mantels (9, 10) angeordnet und in Längs und Radialrichtung verschiebbar ist, während das andere (16,18) sich im Bereich des Austrittsquerschnitts der Brennkammer (1) befindet und radial verschiebbar ist und daß jede der Sektionen (11,12) der Mäntel (9, 10) mit den entsprechenden ringförmigen Halteelementen (15,16,17,18) derart verbunden ist, daß die Sektion (U, 12) mit ihrem in Umfangsrichtung gesehen mittleren Teil starr und mit ihren Enden in Umfangsrichtung verschieblich mit den Halteelementen verbunden ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19792940499 DE2940499C2 (de) | 1979-10-05 | 1979-10-05 | Ringbrennkammer für eine Gasturbine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19792940499 DE2940499C2 (de) | 1979-10-05 | 1979-10-05 | Ringbrennkammer für eine Gasturbine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2940499A1 DE2940499A1 (de) | 1981-04-16 |
DE2940499C2 true DE2940499C2 (de) | 1982-10-28 |
Family
ID=6082832
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792940499 Expired DE2940499C2 (de) | 1979-10-05 | 1979-10-05 | Ringbrennkammer für eine Gasturbine |
Country Status (1)
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---|---|
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GB799605A (en) * | 1955-01-10 | 1958-08-13 | Rolls Royce | Improvements in or relating to combustion equipment for example for gas turbine engines |
US3031844A (en) * | 1960-08-12 | 1962-05-01 | William A Tomolonius | Split combustion liner |
-
1979
- 1979-10-05 DE DE19792940499 patent/DE2940499C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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