DE2101646C3 - Läufer für den Verdichter eines Gasturbinentriebwerks - Google Patents
Läufer für den Verdichter eines GasturbinentriebwerksInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D5/00—Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
- F01D5/02—Blade-carrying members, e.g. rotors
- F01D5/06—Rotors for more than one axial stage, e.g. of drum or multiple disc type; Details thereof, e.g. shafts, shaft connections
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Description
Die Erfindung betrifft einer Läufer für den Verdichter eines Gasturbinentriebwerks mit einer
Schraubkupplung zwischen zwl. axial aufeinanderfolgenden
Läuferelementen und mit einer Sicherung gegen ein Lösen der Schraubverbindung.
Bei derartigen Triebwerken werden häufig die axial aufeinanderfolgenden Stufen des Verdichterläufers
miteinander verschweißt. Dies ist jedoch nur dann möglich, wenn diese aufeinanderfolgenden Stufen
aus gleichen oder solchen Metallen bzw. Legierungen bestehen, die eine gegenseitige Verschwdßun;g
zulassen. Aus Gründen der unterschiedlichen Wärmebeanspruchung werden jedoch die Läuferelemente
des Niederdruckkompressors häufig aus einem anderen Metall hergestellt als die Läuferelemente des
Hochdruckkompressors. So genügt für den Niederdruckkompressor die Verwendung von Aluminiumlegieningen,
während für den Hochdruckkompressor Nickellegierungen Anwendung finden, die sich mit
der Aluminiumlegierung des Niederdruckkompressors nicht verschweißen lassen. Eine Verschweißung
ist auch dann nicht möglich, wenn der Niederdruckkompressor aus einem faserverstärkten Kunstharzaufbau
besteht.
Wenn das Bedürfnis besteht, zwei nicht miteinander verschweißbare Läuferelemente miteinander zu verbinden
oder wenn man Vorsorge treffen will, die Elemente später wieder auseinanderzunehmen, werden
häufig Schraubkupplungen zwischen den Läuferelementen verwendet. Dabei kann der Drehsinn des
Schraubgewindes derart gewählt werden, daß im Normalbetrieb die Schraubkupplung im schließenden
Sinne beaufschlagt ist. Unter anderen Betricbsbedingungen jedoch, z. B. beim Auslauf des Triebwerks,
können durch die Massenträgheitswirkungen jedoch Drehmomente auftreten, die die Schraubkupplung zu
lösen trachten, Es ist daher eine Drehsicherung erforderlich, die diese Rückdrehung verhindert,
0ej ejner bekannten Schraubverbindung zweier
Läuferelemente gemäß der britischen Patentschrift 822 172 wird die Schraubsicherung durch eine Verschweißung
zweier aneinanderstoßender Flansche der beiden Gewindeteile bewirkt. Dies setzt aber voraus,
daß die beiden Läuferelemente aus gleichen oder wenigstens miteinander verschweißbaren Metallen
bestehen. Die Verschweißung erschwert aber eine spätere Demontage oder macht diese völlig unmöglieh.
Es ist ferner durch die schweizerische Patentschrift 247 091 oder die USA.-Patentschrift 2 461402 bei
t5 einer mehrstufigen Strömungsmaschine bekannt, die
Schraubsicherung durch Aufschrumpfen zu erhalten. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die höhere
Temperaturbeanspruchung der folgenden Stufe bzw. die hiermit verknüpfte Ausdehnung des einen
ao Schraubgewindeteils gegenüber deru anderen kälteren
Schraubgewindeteil für eine Schrumpfverbindung ausgenutzt wird. Eine solche Schraubverbindung setzt
ein im Betrieb gleiches Tempcraturgcfälle voraus und wird erst nach einer gewissen Zeit wirksam. Bei
nur kurzzeitigem Lauf des Triebwerks, z. B. bei wiederholten Startversuchen, kann diese Schraubsicherung
noch nicht voll wirksam sein, so daß hier die Gefahr einer Lcvung besteht. Außerdem kann eine
solche Sicherung bei Gasturbinenverdichtern nicht durchgeführt werden, bei denen die Elemente des
Niederdruckkompressors aus Kunststoff bestehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem bekannten Läufer mit Schraubkupplung
zwischen den Läuferelementen eine Sicherung gegen ein Lösen der Schraubverbindung zu finden, die ein
Verschweißen oder Aufschrumpfen entbehrlich macht.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Schraubsicherung aus einer Drehfeder
besteht, die koaxial innerhalb Jes Läufers angeordnet ist und mit ihren Enden an den beiden Läuferelementen
unter Vorspannung der Schraubverbindung in Schließrichtung festgelegt ist.
Diese Drehfeder, die innerhalb des Läufers raumsparend untergebracht und unter Vorspannung montiert
werden kann, ist gemäß einer Ausführungsform der Erfindung als Drehfederhülse ausgebildet, die
über Radialflansche an ihren Enden mit den Läuferelementen verbunden ist. Hierdurch ergibt sich ein
gewichtsmäßig leichter und raumsparender Aufbau. Statt dessen kann die Drehfeder auch als Käfig mit
achsparallel um die Drehachse angeordneten Käfigstäben versehen werden, die auf einem Zylindermantel
im gleichen Winkelabstand zueinanderliegen.
Die Vorspannung der Drehfeder wird so gewählt, daß unter den ungünstigsten zu erwartenden Bedingungcn
ein Lösen der Schraubverbindung über ein zulässiges Maß mit Sicherheit verhindert wird.
Es ist zwar allgemein üblich, eine Schraubverbindung durch eine Feder vorzubelasten und gegen eine
Relativdrehung, beispielsweise durch einen Sprengring zu sichern. In diesem Falle wird jedoch nur eine
axiale Verspannung der beiden Gewindeteile gegeneinander mit dem Ziel einer Reibungserhöhung bewirkt.
Eine Anordnung derartiger Axialfedern zur Sichcrung der Schraubverbindung zwischen zwei
Läuferteilen ist jedoch nicht möglich.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Er-
findung an Hand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine teilweise aufgebrochene Ansicht eines Ciasiurbinenstrahltriebwerks mit dem erfindungsgernäßen
Läuferaufbau,
F i g. 2 einen Längsschnitt des Verdichters des Triebwerks gemäß F i g. 1.
F i g. 1 zeigt ein Gasturbinenstrahltriebwerk 10 mit einem Einlaß 12, einem Niederdruckverdichter 13,
einem Hochdruckverdichter 14, einer Verbrennungsanlage 16, einer Turbine 18 und einer Auslaßdüse
20.
F i g. 2 zeigt einen Teil des Hochdruckverdichters 14 des Triebwerks nach Fig. 1. Der Verdichter besitzt
einen drehbaren beschaufelten Aufbau mit Drehachse 21, und dieser drehbare Aufbau besteht
aus fünf koaxialen beschaufelten Läufern 22, 24, 26, 28, 30. Mit den beschaufelten Läufern wechseln
Statnrstufen 32, 34, 36, 38, 40, 42 ab. Die Statorsiut'e
32 befindet sich am Einlaß des Hochdruckverdichiers
und bildet: die Einlaßleitschaufeln. Die Statorsiüie
42 befindet sich am stromuntorseitigen Ende
und bildet die Auislaßleitschaufcln füi die Verbrennungseinrichtung
16.
Die beschaufelten Läufer 22 und 24 bestehen aus Werkstoff, der vom Werkstoff der beschaufclten
Laufer 26, 28, 30 unterschieden ist. Der Grund dafür ist darin zu sehen, daß die weiter stromuntcrseitig
liegenden Verdichterstufen 26, 28, 30 höheren Temperaturen widerstehen müssen als die stromoberseiügen
Stufen 22, 24. Die Stufen 22, 24 können z. B. aus einer Aluminiumlegierung bestehen, die unter der
Bezeichnung »LAB 24« im Handel ist, während die Stufen 26. 28, 30 aus einer Nickellegierung bestehen
können, die unter der Bezeichnung »\VASPALLOY< im Handel ist. Diese Handelsbezeichnungen sind \varcnzeichenrechtlich
geschützt.
Die Stufen 22, 24 sind bei 25 miteinander verschweißt,
und die Stufen 26 28 und 30 sind bei 31 miteinander verschweißt. Da die benachbarten beschaufeltcn
Läufer 24 und 26 aus unterschiedlichen Werkstoff.n bestehen, können sie nicht miteinander
verschweißt werden wie die anderen Läufer, die aus gleichartigen Werkstoffen bestehen.
Der beschaufelte Läufer 24 trägt einen stromabwärts gerichteten axial verlaufenden Flansch 44, und
der bcschaufelte Läufer 26 trägt einen stromaufwärts gerichteten axial verlaufenden Flansch 46. Die Flansche
44 und 46 sind mit miteinander im Eingriff stehenden Teilen einer Schraubkupplungsverbindung 48
versehen, die bei diesem Ausführungsbcispicl in Gestait schraubenlinienförmig verlaufender Keilnuten
bzw. Keilfedcrn ausgebildet sind. Es sind auch noch andere, ein Drehmoment übertragende Schraubkupphingcn
denkbar, beispielsweise in Gestalt eines Schraubgewindes oder im Querschnitt anders geformter
Nuten bzw. Federn.
Die Wellenanordnung 50, 51 erstreckt sich vom
Hochdruckverdichter 14 nach hinten nach der Turbine 18. Radial nach innen vorstehende Flansche 52
und 53 sind zur Verbindung der Wellcnabschnitte 50, 51 vorgesehen.
Eine Drehfederhülse 54 besitzt einen radial verlaufenden Flansch 56·, der zwischen den Flanschen 52,
53 mittels Bolzen Ϊ58 verspannt ist und ebenfalls dazu dient, die Flansche 52, 53 miteinander zu verbinden.
Die Drehfederhülse 54 erstreckt sich axial nach vorn nach einer weiteren Welle 59. die drehbar von einem
Lager 60 getragen wird, das seinerseits von den Einlaßleitschaufeln 32 des Hochdruckverdichters abgestützt
ist. Die Drehfedcrhülse ist an der Welle 59 mittels eines radialen Flansches 60 festgelegt, der mit
s einem weiteren Radialflansch 62 auf der Welle 59 mittels Bolzen 64 verbunden ist. Die Welle 59 tragt
eine Gruppe gerader Keilnuten 66, die im Eingriff stehen mit einer entsprechenden Gruppe geradlinig
verlaufender Federn 68 am radial inneren Ende des
:o beschaufelten Läufers 24. Die Keilnuten bzw. Federn
66 bzw. 68 bilden eine Keilverbindung, die eine relative Axialbewegung zwischen Drehfederhülse 54 und
Verdichterläuferaufbau zuläßt, um differentielle thermische Ausdehnungen im Betrieb zuzulassen.
Beim Zusammenbau des Verdichters sind die Wellen 59 und 50, 51 im Winkel relativ zueinander versetzt,
bevor die Bolzen 58 und 64 angezogen werden, so daß ein Drehmoment in die Drehfederhülse 54
eingeführt wird. Dieses Drehmoment wird über die
Keilvorzahnungen 66, 68 auf die beschaufelten Läufer
24, 26, 28, 30 auf die Se1,raubennuten bzw. Federn 48 übertragen, deren Steig'ingssinn so gewählt
ist, daß das Drehmoment innerhalb der Drehfederhülse die Läufer 24. 26 ineinanderschr^ubt und die
=5 Keilverzahnung 48 im Eingriff hält. So bildet das
D.::hfederrohr 54 eine Vorrichtung zur Aufbringung einer Vorlast auf die das Drehmoment übertragenden
Keilverzahnungen 48 gegen die relative axiale Bewegung und Winkelbewegung der beschaufelten Läufer
24,26.
Der Drehsinn der Keilverzahnungen 48 ist derart, daß unter stetigen Betriebsbedingungen des Gasturbincnstrahltricbwerks
die Gasbelastungen auf den beschaufeiten Läufern des Verdichters die Wirkung der Vorlastmittel unterstützen.
Wenn ein Verdichter ausläuft, 7. B. wenn das Triebwerk abgeschaltet wird, dann können Massenträgheitswirkungen
diese Schraubkupplung auseinanderzuschrauben trachten. Auch wenn das Triebwerk
4" während des Fluges ausfällt, kann der Leerlauf geringe
umgekehrte Gasbelastungen ergeben, die die Keilverzahnungen auseinanderzuschrauben trachten.
Das in der Drehfederhülse 54 gespeicherte Drehmoment wird jedoch so hoch gewühlt, daß es ausreicht,
dieser Tendenz des Auseinanderschraubens entgegenzuwirken.
Das Drehmoment in dem Drehfederrohr 54 hält die schraubenlinienförmigen Verzahnungen 48 ständig
dicht aneinandergeschraubt, wobei die Möglichst· kcit einer Bewegung innerhalb der Keilverzahnung
48, 66, 68 im Betrieb einschließlich Start und Auslauf des Triebwerks vermindert wird. Dimensionelle
Änderungen, die im Betrieb des Triebwerkes infolge diffcrentie'il.-r thermischer Ausdehnung und/oder
durch Zentrifugalkräfte auftreten, wirken in der Weise, daß die Keilverzahnungen 48 nur noch kräftiger
in Eingriff gelangen oder wenigstens ein Aufschrauben verhindert wird.
An Stelle einer hohlen Drehfederhülse 54 könnte als Vorlastmittel auch ein Drehstab oder ein Käfigaufbau vorgesehen werden, der aus mehreren, im Winkeiabstand zueinander angeordneten Stangen besteht, die um die Drehachse des Verdichters herum angeordnet sind. Statt dessen könnten die Vorlast-
An Stelle einer hohlen Drehfederhülse 54 könnte als Vorlastmittel auch ein Drehstab oder ein Käfigaufbau vorgesehen werden, der aus mehreren, im Winkeiabstand zueinander angeordneten Stangen besteht, die um die Drehachse des Verdichters herum angeordnet sind. Statt dessen könnten die Vorlast-
mittel auch von einem Bauteil gebildet werden, der zwischen den Flanschen 52, 62 so unter Spannung
gehalten wird, daß die beschaufelten Läufer 24, 26 zusammeneedrückt werden. Infolee der schraubenli-
2 ΙΟΙ 646
nicnförmigcn Gestalt der Kcilvcrzahnung 48 werden
Llie beschaufcltcn Läufer 24, 26 zusammengeschraubt.
Der axial verlaufende Flansch 46 trägt eine Labyrinthdichtung
70, die dichtend mit einem Schaufelring 72 am radial inneren finde des Statorschaufclrings
36 zusammenwirkt.
Das Lager 60 ist ein Sdiublagcr, das dazu dient,
sowohl den Hochdruckverdichtcrläufer als auch den Turbincnläufcr der Turbine 18, der den Verdichtetläufer
antreibt, axial festzulegen. Die Verbindung der Wellentcile 5t, 59 über die Drehfederhülse 54 bewirkt
eine noch genauere Ausrichtung für den Turbincnläufcr, als es dann der Fall wäre, wenn der WeI-lcnabschnitt
59 mit dem Abschnitt 51 nur über die Verdiehtertrommcl verbunden wäre, die vun den
Läufern 22, 24, 26, 28, 30 und dem Wellenabschnitt 50 gebildet wird. Eine solche Verbindung über die
Vcrdichtertrommel wurde früher benutzt, wenn die Vcrdichterläufer (speziell solche Läufer wie die Läufer
24, 26) miteinander durch Bolzen verbunden waien, und liier ergaben sich gelegentlich Probleme infolge
einer ungenauen axialen Ausrichtung ties TurbinenUiufcrs.
Außerdem wird durch die erfindungsgemäße An-5 Ordnung erreicht, daß eine sehr nützliche Ocwichtseinsparung
zustandekommt im Vergleich mit einer herkömmlichen Bol/.enkonstruktion. Bei der crfindunpsgcmäßen
Anordnung können die Sehsvcißslcllen zwischen den beschaufcltcn Läufern auf der Innenscite
spanabhebend bearbeitet werden, wenn die Drehfederhülsc 54 weggezogen wird. Dies ist sehr
nützlich, wenn ein beschaufelter Läufer ausgewechselt werden muß, wobei die Notwendigkeit besteht,
den Verdichterläuferaufbau wieder zu verschweißen und wieder ausuzbalancicren.
Die Erfindung ist auch anwendbar für Niederdruckverdichter. Zum Beispiel können die stromoberseitig
liegenden beschaufelten Läuferstufen aus faserverstärktem Kunstharz bestehen, und die stromunterscitigen
beschaufelten Läuferstufen können aus einer Aluminiumlegierung bestehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Läufer für den Verdichter eines Gasturbinentriebwerks
mit einer Schraubkupplung zwisehen zwei axial aufeinanderfolgenden Läuferelementen
und mit einer Sicherung gegen ein Lösen der Schraubverbindung, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraubsicherung aus einer Drehfeder (54) besteht, die koaxial innerhalb des
Läufers angeordnet ist und mit ihren Enden an den beiden Läuferelementen (24, 26) unter Vorspannung
der Schraubverbindung in Schließrichtung festgelegt ist.
2. Läufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehfeder als Drehfederhülse
(54) ausgebildet ist, die über Radialflansche (56, 60) an ihren Enden mit den die Läuferelemente
(24, 26) tragenden Hohlwellen (50, 59) verbunden ist.
3. Lauter nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Drehfeder aus einem Käfig besteht,
der mehrere im Winkelabstand zueinander angeordnete Stangen aufweist, die um die Drehachse
des Verdichters herum angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ID=9745075
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GB (1) | GB1286235A (de) |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |