DE2939784A1 - Strassenmarkierung - Google Patents

Description

• STRASSENtURKIERUNG
• Die Erfindung betrifft eine Straßenmarkierung, die direkt auf der Fahrbahn angebracht ist.
• Solche Markierungen sind einer groben Abnutzung ausgesetzt.
• Das benutzte Material ist oft sehr kostspielig, z.B. weil es Reflexbestandteile enthält.
• Zweck der Erfindung ist es, eine Straßenmarkierung anzuweisen, die sowohl billiger als auch sicherer als die bisher benutzten ist.
• Die erfindungsgemäße Straßenmarkierung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie perforiert ist. Zweckmässig kann sie aus regelmässigen Rhomben mit regelmäßigen Zwischenräumen bestehen.
• Mit einer entsprechenuen Wahl der Größe der Zwischenräume ist es möglich eine Materialeinsparung in Höhe von 25% zu erreichen.
• Die perforierte Straßenmarkierung wird mittels einer Walze auf die Fahrbahn gelegt, wobei die Walze derart ausgeformt ist, daß die ertnschte Markierung erreicht wird. Durch Benutzung von umtauschbaren Walzen ist es möglich, mit einer Maschine alle Markierungsarten vorzunehmen.
• Wenn eine Markierung aus nicht zusammenhängenden Rhomben besteht, wird eine ungleichmäpige thermische Verschiebung zwischen der Fahrbahn und der Straßenmarkierung nicht dazu führen können, daß sich die Markierung von der Fahrbahn löst.
• Bei der Benutzung der erfindungsgemäpen Markierung ist es weiter nicht notwendig, ein Einfräsen der Strapenmarkierung in die Fahrbahn vorzunehmen; eine Auflegung reicht aus.
• Durch die Verwendung von in Abständen angebrachten Rhomben wird es ferner dem Regenwasser ermöglicht abzulaufen, wodurch die Fahrbahn mit diesen Markierungen sidleer befahrbar ist, als wenn die Markicrungen zusammenhängend ausgeformt ist. Die Gefahr sowohl des gewöhnlichen Ausrutschens als auch des sogenannten "aqua-planing" wird herabgesetzt.
• Es sei noch bemerkt, daß aus der dt. Offenlegungsschrift 2 114 071 eine Straßenmarkierung bekannt ist, die aus einer Anzahl von kleineren Bauelementen aufgebaut ist, die in der Strapenoberfläche in einem im voraus festgelegten Muster hineingelegt sind.
• Aus US-PS 3 529 517 ist eine Strapenmarkierung bekannt, die von einer Anzahl parallellen wellenförmigen Rillen ausgeformt ist, wo in entsprechenden Abständen Querkanäle zum Entwässern angebracht sind.
• Schlieplich ist aus der dt. Offenlegungsschrift 2 401 206 eine Ma-.
• schine zum Auftragen von Farbe auf eine Fahrbahn zur Bildung von Strapenmarkierungen bekannt.
• Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
• Fig. 1 zeigt einen Teil einer Strapenmarkierung.
• Fig. 2 zeigt Einzelheiten davon in größerem Maßstab.
• Fig. 3 zeigt eine Marine zum Auflegen der erfindungsgemässen Strafienmarkierung.
• Fig. 4-6 zeigen eine andere Maschine für das Auflegen.
• Die erfindungsgemäße Strapenmarkierung besteht, wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, aus Rhomben 21 und Zwischenräumen 23, die ein regelmäpiges Muster bilden. Längs der Seitenbegrenzungen werden Dreiecke 22 benutzt.
• Falls gewöhnliche Farbe für Straßenmarkierungen benutzt wird, wird eine Maschine zum Auflegen gemäß Fig. 3 benutzt.
• Diese weist einen Tragrahmen 31, eine gemäß den Markierungsmuster perforierte Schablone 32, Zufuhrwalzen 33 und 34 und einen Behälter für die Farbe auf. Die Schablone wird durch die Berührung mit der Fahrbahn in Umdrehungen gesetzt.
• Für das Auslegen von Farbe mit Reflexmaterial wird eine Maschine gemäp Fig. 4-6 benutzt.
• In Fig. 4 bezeichnet 41 den Tragrahmen, 52 die Schablone, und 43 einen Behälter für reflektierende Masse zum Auftragen und mit Heizkörpern und Kompressor.
• Die in Fig. 5 in mehreren Einzelheiten gezeigte Auftragungswalze mit der Schablone 52 weist noch kanalbildende wärmebeständige Gummistreifen 51, eine Rohrdurchführung 53, Kugellager 54 und eine feste Welle mit Armen für Fülldüsen 57 auf.
• 56 bezeichnet Federn, und 58 bezeichnet die rhombenförmigen Ausstanzungen.
• Eine weitere mögliche Ausformung einer Maschine zum Auflegen der Strapenmarkierung ist wie folgt: Die thermoplastische Masse für das Auflegenhindet sich in isolierten Behältern in deren Boden es zwei Öffnungen gibt, worunter die Schablone angebracht wird.
• Die Schablone besteht aus Rohren mit aufgeklebten kanalbildenden wärmebeständigen Gununistreifen, und am vorderen Ende gibt es einen dichtschließenden Wärmeschild, der die thermoplastische Masse in der Schablone zurückhalten wird, bis sie die Fahrbahn berührt, wo sie bei 200°C mit dem Bitumen zusammengeschweiet werden wird. Wärmeschild, Schablone und Behälterboden werden durch einen vorgeschaltenen Gasbrenner erhitzt, der, wenn nötig, noch eine eventuell feuchte Fahrbahn trocknen kann.
• L e e r s e i t e

Claims (2)

1. Patentansprüche S Strapenmarkierung, die direkt auf der Fahrbahn angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie perforiert ist.
2. 2. Straßenmarkierung gemäß Anspr. 1, dadurch gekennzeichnet, dap sie aus regelmässigen Rhomben 21 mit regelmässigen Zwischenräumen 23 besteht.