DE2939568A1 - Verfahren und vorrichtung zum beseitigen einer unregelmaessigkeit in einem faden - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum beseitigen einer unregelmaessigkeit in einem faden

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Description

ΧΙ IUIk I» SAIZLK
P + Gm 79/614 Oktober 1979
Verfahren und Vorrichtung zum Beseitigen einer Unregelmäßigkeit in einem Faden
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beseitigen einer Unregelmäßigkeit in einem Faden an einer Offenend-Spinnvorrichtung mit Hilfe einer Fadenverbindungsvorrichtung sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Es ist bekannt, zur Beseitigung einer Unregelmäßigkeit in einem Faden eine Fadenverbindungsvorrichtung in Anwendung zu bringen, wobei die eine Störstelle im Faden darstellende Ansetzstelle mittels einer pneumatischen Fadenabführvorrichtung abgeführt wird (DE-OS 2.540.703), Der sich zur Spule erstreckende Fadenabschnitt wird mit dem von der Spinnkammer nachgelieferten Fadenabschnitt durch die Fadenverbindungsvorrichtung verbundenen, und das die Störstelle aufweisende Fadenstück wird abgetrennt und abgeführt. Da die Fadenverbindungsvorrichtung in Abhängigkeit von der Abtastung des Fadens und der Unregelmäßigkeit im Faden arbeitet, muß sich die Fadenverbindungsvorrichtung im Augenblick des Anspinnens bereits an der betreffenden Spinnstelle befinden. Wenn eine ganze Maschine angesponnen werden soll unter gleichzeitiger Eliminierung der Ansetzer
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durch Knoten, so wird zum Inbetriebsetzen der gesamten Offenendspinnmaschine viol Zeit benötigt, da Spirmstelle nach Spinnstelle der Faden angesetzt und geknotet werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die ein Anspinnen und Fadenverbinden in wirtschaftlicher Weise ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der angesponnene und von der Spinnvorrichtung abgezogene Faden bei stillstehender Spule so lange abgeführt wird, bis im Verlauf eines Fadenverbindungsvorganges der laufend abgeführte Fadenabschnitt mit der Unregelmäßigkeit abgetrennt wird, woraufhin dann der von der Spinnvorrichtung abgezogene Faden auf die Spule aufgewickelt wird. Das Anspinnen und das Fadenverbinden erfolgen somit unabhängig voneinander, wobei die Zeit zwischen diesen beiden ArbeitsgSngen dadurch überbrückt wird, daß der Faden inzwischen bei stillstehender Spule laufend abgeführt und während des Vorganges des Fadenverbindens abgetrennt wird. Nach dem Fadenverbindungsvorganges setzt das Aufwickeln des Fadens auf die Spule wieder ein. Auf diese Weise ist ein Massenanspinnen an allen Spinnstellen gleichzeitig möglich, während der Fadenverbindungsvorgang nacheinander Spinnstelle auf Spinnstelle durchgeführt werden kann. Dies aber ist die Voraussetzung dafür, daß die Offenendspinnmaschine nach einem Stillstand rasch wieder in Betrieb gesetzt werden kann, auch wenn nur eine einzige, längs der Spinnmaschine verfahrbare Fadenverbindungsvorrichtung zur Verfügung steht. Der auf diese
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Weise erzielbare Zeitgewinn ist so groß, daß der durch das vorübergehende Abfuhren des Fadens auftretende Fadenverlust mehr als ausgeglichen wird, noch dazu, wo der abgeführte Faden später einer Wiederverwendung zugeführt werden kann.
Es ist auch möglich, den laufend abgezogenen Faden mit Hilfe eines Fadenwächters auf Fadenbruch oder auf Dick- oder DUnnstellen, wie z.B. Moire, zu überwachen. Zur Beseitigung einer solchen Unregelmäßigkeit im Faden wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung bei Auftreten einer solchen Unregelmäßigkeit das Aufwickeln des Fadens auf die Spule unterbrochen und der Faden so lange abgeführt, bis im Verlauf eines Fadenverbindungsvorganges der laufend abgeführte Fadenabschnitt mit der Unregelmäßigkeit abgetrennt wird, woraufhin dann der von der Spinnvorrichtung abgezogene Faden wieder auf die Spule aufgewickelt wird. Der Faden und damit auch die Fadenproduktion an der betreffenden Spinnstelle muß dabei nicht einmal unterbrochen werden, was bei einzeln auftretenden Störungen im Faden durchaus vorteilhaft sein kann.
In der Regel sind solche Unregelmäßigkeiten im Faden jedoch auf Verschmutzungen der Sammelfläche des Spinnrotors zurückzuführen. Es ist deshalb zweckmäßig, bei Auftreten einer Unregelmäßigkeit im Faden einen Fadenbruch zu erzeugen und den Faden dann nach einer Reinigung der Spinnkamraer oder einem anderen geeigneten Arbeltsgang wieder neu anzuspitzen, bevor der Faden ebgefUhrt, die Unregelmäßigkeit im Verlauf eines Fadenverbindungsvorganges abgetrennt und das Aufwickeln des Fadens wieder begonnen wird.
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Zur Durchführung dieses Verfahrens dient eine Offenend-Spinnvorrlchtung mit einer Spinnkammer und einer pneumatischen FadenabfUhreinrichtung, die an die den Spinnunterdruck erzeugende Unterdruckquelle angeschlossen ist, deren Luftdurchsatz steuerbar ist und beim Inbetriebsetzen der Offenend-Spinnvorrichtung vorübergehend über den beim normalen Spinnvorgang benötigten Luftdurchsatz hinaus heraufsetzbar ist. Auf diese Weise kann der während des Anspinnens und des anschließenden AbfUhrens des Fadens erforderliche Luftmehrbedarf kompensiert werden, so daß sich die Unterdruckverhältnisse auch während dieser Zeit nicht gegenüber dem normalen Spinnvorgang ändern. Auf diese Weise wird trotz vorübergehendem pneumatischen Abführen von Faden eine gleichbleibende Qualität des produzierten und auf die Spule aufgewickelten Fadens erzielt.
Wenn der Fadenverbindungsvorgang en sämtlichen Spinnstellen abgeschlossen ist, muß auch kein Faden mehr pneumatisch abgeführt werden. Erfindungsgeraäß ist deshalb der Luftdurchsatz der Unterdruckquelle in Abhängigkeit vom Abschalten der Fadenverbindungsvorrichtung auf den beim normalen Spinnvorgang benötigten Luftdurchsatz reduzierbar. Da in der Regel der Fadenverbiridungsvorrichtung ein pneumatischer Fadenspeicher zugeordnet ist, der unter Umständen auch durch die pneumatische FadenabfUhrvorrichtung selber gebildet werden kann, ist der Unterdruckquelle zweckmäßigerweise ein Zeltglied zugeordnet, über die das Reduzieren des Luftdurchsatzes verzögert in Abhängigkeit vom Abschalten
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der Fadenverbindungsvorrichtung erfolgt. Das Zeitglied wird dabei so eingestellt, daß die sich während des Fadenverbindungsvorganges aufgebaute Fadenreserve infolge der Aufwindespannung abgebaut ist, bevor diese Reduzierung des Luftdurchsatzes erfolgt.
Prinzipiell kann die Steuerung des Luftdurchsatzes auf verschiedene Weise erfolgen, beispielsweise durch Veränderung der Drehzahl oder durch Verstellung der Ventilatorflügel der Unterdruckquelle. Wirtschaftlicher und daher vorteilhafter ist es jedoch, wenn die Unterdruckquelle in eine Hauptunterdruckquelle und eine der vorübergehenden Erhöhung des Luftdurchsatzes dienende Hilfsunterdruckquelle unterteilt ist.
Die Spinnkamraern und die FadenabfUhreinrichtungen können an einen gemeinsamen Kanal angeschlossen sein. Es hat sich aber als zweckmäßig erwiesen, für die Spinnkammern und die FadenabfUhreinrichtungen separate Kanäle vorzusehen. Erfindungegemäß sind die Hauptunterdruckquelle und die Hilfsunterdruckquelle geraeinsam zwei parallelen Kanälen zugeordnet, von denen der eine dem Anschluß der Spinnkammern und der andere dem Anschluß der pneumatischen FadenabfUhreinrichtungen dient.
Um auf der einen Seite beim individuellen Beseitigen einer Unregelmäßigkeit an einer einzelnen Spinnstelle die Abführung des Fadens mit Hilfe des von der Hauptunterdruckquelle erzeugten Unterdrücken und um andererseits beim rioBsenanepinnnn das Abführen der Fäden ohne Beeinflussung des Spinnunterdruckes durchführen zu können, ist erfindungsgemMfl vorgesehen, daß zwischen der Hauptunterdruckquelle
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und dem dem Anschluß der Spinnkainmern dienenden Kanal zwe: parallele Kanalabechnitte vorgesehen sind, über welche die Hauptunterdruckquelle wechselweise mit diesem Kanal in Verbindung setzbar ist und von denen der eine Kanalabschnitt ein Filter aufweist, über das der dem Anschluß der FadenabfUhreinrichtungen dienende Kanal an die Hilfsunterdruckquelle angeschlossen ist, während der andere Kanalabschnitt ein Hilfsfilter aufweist. Vor^eilhafterweise mUnden dabei die beiden Kanäle an getrennten Stellen in das Filter ein, wobei das Filter zwei getrennte Filterflächen aufweist, von denen eine dem dem Anschluß der Spinnkammern dienenden Kanal und die andere dem dem Anschluß der FadenabfUhreinrichtungen dienenden Kanal zugeordnet ist. Auf diese Weise wird eine Trennung von Schmutz, der von den Spinnkainmern abgesaugt wird, und Fadenabschnitten, die von den FadenabfUhreinrichtungen abgesaugt werden und die einer Wiederverwendung zugeführt werden können, erreicht. Eine nachträgliche Verschmutzung dieser Fadenabschnitte wird somit durch diese getrennten Filterflächen verhindert.
Vorzugsweise ist dem das Filter aufnehmenden Kanalteil ein Ventil, mit welchem die Verbindung zwischen dem dem Anschluß der Spinnkammern dienenden Kanal und dem Filter unterbrechbar ist, und den beiden Kanalteilen gemeinsam ein die Verbindung zwischen der Hauptunterdruckquelle und dem einen oder anderen Kanalteil wechselweise unterbrechenden Ventil zugeordnet. Eine solche Ausbildung des Erfindungsgegenstandes wird zweckmäßigerweise dadurch weitergebildet, daß das Hilfsfilter in Verlängerung der Wand des dem dem Anschluß der Spinnkainmern dienenden Kanals angeordnet ist. Da die Absaugung Über das Hilfsfilter stets nur vorübergehend während der Dauer der
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pneumatischen FadonabfUhrung erfolgt, so daß sich hierbei nicht allzuviel Schmutz ansammelt, reicht ein derart kleines Hilfsfilter durchaus aus, da dieses sich bei Umschaltung der Absaugung über das große Filter selbsttätig wieder reinigt durch die an der Oberfläche des Hilfsfilters vorbeistreichende Luft.
Um bei ausgeschalteter Hilfsunterdruckquelle ein Eintreten von Nebenluft in das Kanalsystem zu vermeiden, ist in weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes der Hilfsunterdruckquelle auf der dem Kanalteil abgewandten Seite ein bei Einschalten der Hilfsunterdruckquelle den Luftdurchtritt gestattendes und bei Ausschalten der Hilfsunterdruckquelle den Luftdruchtritt verwehrendes Hilfsventil zugeordnet.
Vorzugsweise sind den Fadenabführvorrichtungen individuelle Verschlußstücke zugeordnet, die mit dem Erhöhen des Luftdurchsatzes offenbar und mit dem Reduzieren des Luftdurchsatzes verschließbar sind. Beim Massenanspinnen geben somit diese VerschlußstUcke die FadenabfUhrvorrichtungen nur fUr die Dauer des erhöhten Luftdurchsatzes frei, der Ja auf die Dauer der Fadenabführung abgestimmt ist. Beim individuellen FadenabfUhren wird das VerschlußstUck jeweils lediglich an der betreffenden Spinnstelle geöffnet.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Spinnstelle in der· erfindungsgemäßen Ausbildung schematiflch in der Seitenansicht;
Fig. 2 ein Funktionsschema der erfindungsgemäß ausgebildeten Offenendspinnmaschine;
Fig. 3 eine Abwandlung der in Fig. 2 gezeigten Maschine im Schema; und
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Fig. 4 die bevorzugte Ausführung des Erfindungsgegenstandes im Schema.
Der Einfachheit halber sei angenommen» daß es sich bei der Fadenverbindungsvorrichtung um eine Knotvorrichtung handelt, doch können auch andere Fadenverbindungsvorrichtungen, z.B. Andrehvorrichtungen gemäß DE-OS 1.510.561, im Zusammenhang mit dem Erfindungsgegenstand Anwendung finden·
Die Erfindung wird am Beispiel einer Üblichen Offenend-Spinnvorrichtung beschrieben, von der nur die für das Verständnis der Erfindung unbedingt erforderlichen Teile dargestellt sind. Der Faden 1, der in bekannter Weise in einer beispielsweise als Spinnrotor 2 ausgebildeten Spinnkammer erzeugt wird, wird durch ein Paar Abzugswalzen 10 aus der Spinnkammer abgezogen und einer Spule zugeführt, die durch eine Antriebswelle 12 angetrieben wird (Fig. 1). Der Spule 11 ist ein SpulenstUtzelement zugeordnet, mit dessen Hilfe die Spule 11 von der Antriebswelle 12 abhebbar ist.
Der Spinnrotor 2 befindet sich in einem Gehäuse 20, das Über eine Leitung 21 mit einem Kanal 22 in Verbindung steht, der mit einer nichtgezeigten Unterdruckquelle in Verbindung steht. Im Bereich des Fadenlaufes zwischen den Abzugswalzen 10 und der Spule 11 befindet sich die Mündung 30 einer FadenabfUhrvorrichtung 3, die mit einem weiteren Kanal 31 in Verbindung steht, an den ebenfalls eine nichtgezeigte Unterdruckquelle angeschlossen ist.
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Eine beispielsweise einen Knoter 40 aufweisende Fadenverbindungsvorrichtung 4 ist längs der Offenendspinnmaschine verfahrbar und in eine Position gegenüber von der Mündung 30 der Fadenabführvorrichtung 3 bringbar. Auf der der Fadenabführvorrichtung 3 abgewandten Seite des Knoters 40 weist die Fadenverbindungsvorrichtung 4 eine Fadenabsaugvorrichtung 41 auf, die an eine nichtgezeigte Unterdruckquelle angeschlossen ist.
Es besteht in der Praxis die Tendenz, die beim Anspinnenentstehenden Ansetzer, die beim Anspinnen zwangsläufig entstehen, durch andere Fadenverbindungen zu ersetzen. Beispielsweise werden der Ansetzer herausgetrennt und die entstehenden Fadenenden angeschliffen und angedreht, oder aber es wird nach bzw. bei dem Heraustrennen des den Ansetzer aufweisenden Fadenstückes ein Knoten im Faden gebildet. Um die Voraussetzung für ein rascheres Inbetriebsetzen der Spinnmaschine zu schaffen, wird der Vorgang des Fadenverbindens vom Ansetzen zeitlich getrennt. Dies geschieht auf die nachstehend beschriebene Weise.
Beim Stillstand der Offenendspinnmaschine steht die Spule still, üblicherweise ist die Spule 11 zu diesem Zweck durch das Spulenstützelement 13 von der Antriebswelle abgehoben. Der Faden 1 wird in üblicher Weise angesponnen, beispielsweise durch Rückliefern einer zuvor beim Stillsetzen der Maschine gebildeten Fadenreserve in den Spinnrotor 2. Anschließend an das Ansetzen des Fadens 1 wird dieser durch die Abzugswalzen 10, in deren Klemmlinie der Faden 1 auf geeignete Weise eingeführt wird, aus dem Spinnrotor 2 abgezogen. Der Kanal 31 wird unter Unterdruck
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gesetzt, so daß der vor der MUndung 30 der FadenabfUhrvorrichtung 3 befindliche Faden infolge der nachlassenden Fadenspannung zwischen den Abzugswalzen 10 und der weiterhin stillstehenden Spule 11 in Form einer immer größer werdenden Schleife 14 in die Fadenabführvorrichtung 3 und in den Kanal 31 eingesaugt wird. Dieser Vorgang erfolgt bei Offenendspinnmaschinen an allen ihren Spinnstellen gleichzeitig. Die Fadenverbindungsvorrichtung fährt nun die Spinnmaschine entlang und ersetzt SpinnsteMe auf Spinnstelle die Schleife 14 mit dem Ansetzer durch einen Knoten. Zu diesem Zweck sind bei der gezeigten Vorrichtung unter- und oberhalb der MUndung 30 der FadenabfUhrvorrichtung 3 Fadenführer 42, 43 und 44 sowie Fadeneinleger 45 und 46 vorgesehen, mit deren Hilfe der Faden 1 unter- und oberhalb der Fadenabführvorrichtung in den Knoter 40 eingelegt wird, damit dieser die so entstehenden Fadenschleifen miteinander verknotet. Die Fadensch.".eife 14 und die beim Knoten entstehenden Fadenüberschlisse werden durch die FadenabfUhrvorrichtung 3 bzw. die Fadenabsaugvorrichtung 31 abgeführt.
Das Abführen des Fadens 1 mit Hilfe der Fadenabführvorrichtung 3 erfolgt somit vom Anspinnen aus bis zur Durchführung des Fadenverbindungsvorganges, in dessen Verlauf die Fadenschleife 14 mit der eine Unregelmäßigkeit darstellenden Ansetzer 15 abgetrennt und endgültig abgeführt wird. Nach Abschluß des Fadenverbindungsvorganges setzt die Fadenaufwindung wieder ein, indem die Spule durch Rückziehen des Spulenstützelementes 13 wieder freigegeben wird und sich wieder an die Antriebswelle 12 anlegen kann, und der vom Spinnrotor 2 abgezogene Faden 2 wird auf die Spule 11 aufgewickelt.
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In der beschriebenen Weise wandert die Fadenverbindungsvorrichtung 4 Spinnstelle für Spinnstelle die ihr zugeordneten Spinnstellen entlang und ersetzt die Fadenschleifen 14 mit den Ansetzern 15 durch Knoten. An den noch nicht bedienten Spinnstellen wird währenddessen der angesponnene Faden 1 laufend mit Hilfe der Fadenabführvorrichtung 3 abgesaugt, bis die Fadenverbindungsvorrichtung 4 an der betreffenden Spinnstelle ihre Arbeit aufnimmt. Die Fadenverbindungsvorrichtung 4 ist auf diese Weise von den sonst üblichen, das Anspinnen betreffenden Vorarbeiten entlastet und kann somit außerordentlich rasch die Fadenverbindungsarbeit durchführen. Der durch dieses rasche Inbetriebsetzen aller Spinnstellen der Offenendspinnmaschine erzielte Zeitgewinn ist so groß, daß der mit diesem Verfahren verbundene Fadenverlust infolge des vorübergehenden Abführens des Fadens überhaupt nicht ins Gewicht fällt. Diese zeitliche Trennung von Fadenansetzen /der und/Ersatz des Ansetzers 15 durch einen Fadenverbindungsvorgang ermöglicht aber andererseits auch sehr einfache Vorrichtungen, da diese Vorgänge und die hierfür benötigten Vorrichtungen nicht aufeinander abgestimmt zu sein brauchen.
In der Regel befindet sich zwischen dem Spinnrotor 2 und den Abzugswalzen 10 ein Fadenwächter 16. Bei Auftreten einer Unregelmäßigkeit im Faden 1, z.B. einer Dick- oder Dünnstelle oder Moire oder auch einen Fadenbruch, bewirkt der Fadenwächter 16 in bekannter Weise über nichtgezeigte Steuerorgane das Einstellen der Aufwicklung des Fadens auf der Spule 11. Dies erfolgt bei der dargestellten Ausführung durch Abheben der Spule 11 von der Antriebswelle
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mit Hilfe des SpulenetUtzelementes 13. Wenn ein Fadenbruch entstanden ist, sind die weiteren Verfahrensschritte dieselben, wie sie oben im Zusammenhang mit dem Massenanspinnen beschrieben wurden.
Wenn kein Fadenbruch entsteht, so kann nach Stillsetzen der Spule 11 der Faden 1 in Form einer Schleife 14 in die Fadenabführvorrichtung 3 eingesaugt werden, bis, nachdem die Unregelmäßigkeit im Faden 1 in die Fadenabführvorrichtung 3 hineingewandert ist, die Fadenverbindungsvorrichtung 4 in Tätigkeit gesetzt wird und die Unregelmäßigkeit im Faden 1 beseitigt.
Zweckmäßig ist es, wenn der Fadenwächter 16 bei Auftreten einer Unregelmäßigkeit einen Fadenbruch produziert, indem sie beispielsweise die Faserzuführung in den Spinnrotor 2 unterbricht. Die hierauf aufmerksam gemachte Bedienungsperson oder eine geeignete automatische Vorrichtung reinigt nun den Spinnrotor 2, da im allgemeinen eine Unregelmäßigkeit auf Ablagerungen wie Staub, Schälenteilen etc. auf der Fasersammeifläche des Spinnrotors 2 zurückzuführen ist. Auch andere Arbeitsgänge, wie z.B. das Auswechseln eines Spinnrotors 2, können anstelle oder zusätzlich zur Rotorreinigung durchgeführt werden. Anschließend erfolgt dann das Anspinnen des Fadens 1 und die Beseitigung des Ansetzers 15 in der oben beschriebenen Weise.
Bei Anwendung des Verfahrens zum Massenanspinnen ist ein erheblicher Luftmehrbedarf vorhanden, während beim Einzelanspinnen oder individuellen Beseitigen einer Unregelmäßigkeit im Faden 1 der Luftbedarf nicht ins Gewicht fällt. Beim Massenanspinnen wird dieser Luftmehrbedarf erfindungsgemäß dadurch ausgeglichen, daß der Luftdurchsatz der
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Unterdruckquelle steuerbar und beim Inbetriebsetzen der Offenend-Spinnvorrichtung vorübergehend über den beim normalen Spinnvorgang benötigten Luftdurchsatz hinaus heraufsetzbar ist.
Eine hierfür geeignete Vorrichtung zeigt Fig. 2. Die Spinnkammern 20 und die Fadenabfuhrvorrichtungen 3 der einzelnen Spinnstellen I, II, III, IV, V..,. ,v.. münden in einen gemeinsamen Kanal 5, an den eine Unterdruckquelle 50 angeschlossen ist. Die Leistung der Unterdruckquelle 50 ist verstellbar, was beispielsweise durch Verstellen der Ventilatorflügel (nicht gezeigt) oder der Drehzahl der Unterdruckquelle 50 geschieht. Die Unterdruckquelle 50 ist durch zwei Steuervorrichtungen 51 und 52 verstellbar. Die Steuervorrichtung 51 steuert das gesamte Startprogramm und damit auch das Massenanspinnen beim Inbetriebsetzen der Spinnmaschine. Beim Einschalten der Spinnmaschine wird die Unterdruckquelle auf hohe Leistung, d.h. auf hohen Luftdurchsatz, gestellt, wobei die Mehrleistung der Unterdruckquelle 50 so gewählt wird, daß bei den einzelnen Spinnstellen im wesentlichen der gleiche Unterdruck herrscht wie beim normalen Spinnvorgang, wenn die Fadenabführvorrichtungen 3 geschlossen sind. Eie Fadenabführvorrichtungen 3 weisen individuelle Verschlußstücke 32 auf, die auf nicht gezeigte Weise sowohl individuell als auch über ein Gestänge 33 gemeinsam verstellbar sind. Dem Gestänge 33 ist eine beispielsweise als Magnet ausgebildete Stelleinrichtung 34 zugeordnet, die gemeinsam mit der Unterdruckquelle 50 betätigbar ist. Aus diesem Grunde ist die Stelleinrichtung 34 ebenso wie die Unterdruckquelle 50 nicht nur durch die Steuervorrichtung 51 zum öffnen der Verschlußstücke 32, sondern auch durcn
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die Steuervorrichtung 52 zum Schließen der Verschlußatücke 32 betätigbar. Die Steuervorrichtung 52 bewirkt bei ihrem Ansprechen neben dem Schließen der FadenabfUhrvorrlchtung 3 mit Hilfe der Verschlußstücke 32 eine Reduzierung des Luftdurchsatzes der Unterdruckquelle 50 auf den normalen Luftdurchsatz, wie er bei verschlossenen Fadenabführvorrichtungen 3 benötigt wird. Die Steuervorrichtung 52 wird deshalb nach Abschluß sämtlicher Fadenverbindungsvorgänge angesprochen. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß die Bedienungsperson einen Schaltknopf (nicht gezeigt) betätigt, wenn sie feststellt, daß alle Spinnstellen I durch die Fadenverbindungsvorrichtung 4 bedient worden sind.
Eine andere Ausbildung des Erfindungsgegenstandes zeigt Fig. 3. Bei der dort gezeigten Vorrichtung ist die Unterdruckquelle in eine Hauptunterdruckquelle 6 und in eine Hilfsunterdruckquelle 7 unterteilt. Dabei dient die Hauptunterdruckquelle 6 der Erzeugung des normalen Spinnunterdruckes in den Spinnrotoren 2 (Fig. 1) sowie des Unterdruckes in den Fadenabfuhrvorrichtungen 3 beim individuellen Beseitigen von Unregelmäßigkeiten in einzelnen Fäden 1, d. h. wenn nur eine oder ein paar Fadenabfuhrvorrichtungen geöffnet sind. Die Hilfsunterdruckquelle 7 dient der Erzeugung des Unterdruckes in den Fadenabführvorrichtungen im Zusammenhang mit einem Massenanspinnen.
Der Hilfsunterdruckquelle 7 ist wiederum die Steuervorrichtung 51 zugeordnet. Als zweite Steuervorrichtung dient bei der in Fig. 3 gezeigten Vorrichtung die Fadenverbindungevorrichtung 4, die über ein Zeitglied 47 mit der Hilfsunterdruckquelle 7 in Verbindung steht. Die Fadenverbindungsvorrichtung 4 kann auch hier zur Steuerung der
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VerschluflstUcke 32 (Fig. 2) der Fadenabführvorrichtungen dienen. Durch diese Ausbildung kann der Luftdurchsatz durch die Steuervorrichtung 51 beim Einschalten der Maschine durch Zuschalten der Hilfsunterdruckquelle 7 auf einen hohen Wert und in Abhängigkeit vom Abschalten der Fadenverbindungsvorrichtung 4 auf den Normalwert gebracht werden, indem die beim Startprogramm eingeschaltete Hilfsunterdruckquelle 7 nun wieder abgeschaltet wird.
Da in der Regel währenddes Fadenverbindens der Faden 1 in der Fadenverbindungsvorrichtung 4 stillgesetzt werden muß, ist es üblich, im Fadenlauf zwischen den Abzugswalzen 10 (Fig. 1) und der Fadenverbindungsvorrichtung einen pneumatischen Fadenspeicher anzuordnen. Bei geeigneter Ausbildungen und Anordnung der Fadenführung und des Fadeneinlegers 45 kann die Fadenabführvorrichtung auch die Funktion eines derartigen Fadenspeichers übernehmen. Die hier während des Fadenverbindungsvorganges gespeicherte Fadenlänge muß nach Abschluß des Fadenverbindens durch die wiedereinsetzende Aufwindespannung abgebaut werden, wobei die gespeicherte Fadenlänge gespannt gehalten werden muß. Die hierfür benötigte Zeit wird im Zeitgleid 47 voreingestellt, so daß die Hilfsunterdruckquelle von der Fadenverbindungsvorrichtung 4 mit einer entsprechenden Verzögerung außer Betrieb gesetzt wird.
Die Hauptunterdruckquelle 6 und die Hilfsunterdruckquelle können die in Fig. 2 gezeigte Unterdruckquelle 50 ersetzen und an einen einzigen Kanal 5 angeschlossen sein, in den sowohl die Leitungen 21 der Gehäuse 20 als auch die Fadenabführvorrichtung 3 münden. Es ist aber vorteilhafter,
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SO
zwei separate Kanäle 22 und 31 vorzusehen, wie die nachfolgende Beschreibung zeigt.
Gemäß Fig. 3 sind zwischen der Hauptunterdruckquelle 6 und dem Kanal 22, an den die die Spinnrotoren 2 aufnehmenden Gehäuse 20 angeschlossen sind, zwei parallele Kanalabschnitte 60 und 61 vorgesehen. An der dem Kanal 22 zugewandten Verzweigung ist ein Ventil 62 vorgesehen, das in der einen Stellung den Kanalabschnitt 61 abdeckt und den Kanalabschnitt 60 mit dem Kanal 22 verbindet und das in der anderen Endstellung den Kanalabschnitt 60 abdeckt und den Kanalabschnitt 61 mit dem Kanal 22 verbindet. Das Ventil 62 ist mit Hilfe eines Magneten 63 verstellbar, der steuermäßig mit der Steuervorrichtung 51 und dem Zeitglied 47 in Verbindung steht.
In den Kanalabschnitt 60 mündet der Kanal 31, an den die PadenabfUhrvorrichtungen 3 angeschlossen sind. Weiter mündet in den Kanalabschnitt 60 zwischen der Einmündung des Kanals 31 und der Hauptunterdruckquelle 6 ein weiterer Kanal 70, an den die Hilfsunterdruckquelle 7 angeschlossen ist. An der Einmündestelle des Kanals 70 in den Kanalabschnitt 60 befindet sich ein Ventil 71, das in der einen Stellung den Kanal 70 abdeckt und die Verbindung zwischen dem Kanal 31 und der Hauptunterdruckquelle 6 freigibt und das irS der anderen Stellung die Mündung des Kanals 70 freigibt und die Verbindung zwischen dem Kanal 31 und der Unterdruckquelle 6 unterbricht. Das Ventil 71 1st mit Hilfe eines Magneten 72 verstellbar, der ebenso wie der Magnet von der Steuervorrichtung 51 und vom Zeitglied 47 ansprechbar ist.
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Zwischen den beiden MUndungen der Kanäle 31 und 70 befindet sich im Kanalabschnitt 60 ein Filter 64. Auch der Kanalabschnitt 61 besitzt ein Hilfsfilter 65.
Beim Inbetriebsetzen der Maschine werden über die Steuervorrichtung 51 die Ventile 62 und 71 aus den gezeigten Stellungen in die gestrichelt gezeigten Stellungen gebracht. Gleichzeitig werden die Hauptunterdruckquelle und die Hilfsunterdruckquelle 7 in Betrieb gesetzt. Der den Spinnunterdruck in den Gehäusen 20 erzeugende Saugluftstrom gelangt somit über den Kanal 22 und den Kanalabschnitt 61 mit dem Hilfsfilter 65 zur Hauptunterdruckquelle 6, wobei im Saugluftstrom enthaltene Unreinigkeiten im Hilfsfilter 65 zurückgehalten werden. Gleichzeitig wird durch die Hilfsunterdruckquelle 7 über den Kanal 31, den Kanalabschnitt 60 mit dem Filter 60 und den Kanal 70 Luft durch die im Verlauf des Startprogrammes geöffneten Fadenabfuhrvorrichtungen 3 angesaugt. Das Fadenansetzen und das Fadenverbinden bei gleichzeitigem Beseitigen der durch die Ansetzer 15 (Fig. 1) gebildeten Unregelmäßigkeiten im Faden erfolgen nun in der beschriebenen Weise. Wenn an sämtlichen Spinnstellen die Arbeit des Fadenverbindens abgeschlossen ist und die Fadenverbindungsvorrichtung 4 stillgesetzt wird, gibt diese einen Impuls an das Zeitglied 47, das nach Ablauf der eingestellten Frist die Fadenabfuhrvorrichtung 3 verschließt und die Hilfsunterdruckquelle 7 ausschaltet. Gleichzeitig werden die Ventile 62 und 71 aus ihren gestrichelten Stellungen wieder in ihre gezeigten Grundstellungen zurUckbewegt. Der Kanalabschnitt 61 ist somit vom Kanal 22 getrennt und der den Spinnunterdruck erzeugende Saugluftstrom nimmt nun seinen Weg über den Kanalabschnitt 60.
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In dieeer Stellung der Ventile 62 und 71 wird auch an
einzelnen Spinnstellen 1 eine Unregelmäßigkeit
im Faden beseitigt, wobei durch Betätigen des betreffenden Verschlußstückes 32 (Fig. 1) die entsprechende Fadenabftlhrvorrichtung 3 freigegeben wird.
Statt zweier Magnete 63 und 72 kann auch ein einziger Magnet Anwendung finden, wobei die beiden Ventile 62 und 71 auf geeignete Weise miteinander verbunden sind. Statt eines oder mehrerer Magneten können auch ein oder mehrere andere Antriebsvorrichtungen, z.B. pneumatische Zylinder, Anwendung finden.
Wie Fig. 4 zeigt, kann der Kanal 31 auch im Bereich des Filters 64 in den Kanalabschnitt 60 münden. Um unverschaoutzte Fadenabschnitte, die durch den Kanal 31 in das Filter 64 gelangen, der Wiederverwendung zuführen zu können, weist gemäß Fig. 4 das Filter 64 zwei getrennte Filterflächen 66 und 67 auf. Die Filterfläche 66 ist dabei dem dem Anschluß der Gehäuse 20 dienenden Kanal 22 und die Filterfläche 67 dem dem Anschluß der Fadenabführvorrichtungen 3 dienenden Kanal 31 zugeordnet. Auf der Filterfläche 66 sammelt sich somit der Schmutz, während eich auf der Filterflache 67 die Fadenabschnitte ansammeln.
Fig. 4 zeigt gegenüber Fig. 3 auch eine andere Ausbildung des wechselweisen Anschlusses der Hauptunterdruckquelle an die Kanalabschnitte 60 und 61. Während nämlich gemäß Fig. 3 die Umschaltung auf den einen oder anderen Kanalteil 60 oder 61 an ihren dem Kanal 22 zugewandten Enden erfolgt, ist gemäß Fig. 4 das der Umschaltung dienende
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Ventil 8 an den der Hauptunterdruckquelle 6 zugewandten Enden der Kanalabschnitt 60 und 61 angeordnet. Dem Ventil 6 ist wiederum ein Magnet 80 zugeordnet. An dem dem Kanal zugewandten Ende des Kanalabschnittes 60 befindet sich ferner ein Ventil 9, das den Kanalabschnitt 60 entweder freigibt oder verschließt. Auch diesem Ventil 9 ist ein Magnet 90 zugeordnet. Die beiden Magneten 80 und 90 werden in der gleichen Weise, wie dies im Zusammenhang mit den Magneten 63 und 72 gemäß Fig. 3 geschildert wurde, von einer Steuervorrichtung 51 und von der Fadenverbindungsvorrichtung 4 über ein Zeitglied 47 angesteuert. Beim Massenanspinnen werden von der Steuervorrichtung 51 aus die Hauptunterdruckquelle 6 und die Hilfsunterdruckquelle 7 eingeschaltet und die Ventile 8 und 9 in die gestrichelt gezeichneten Stellungen gebracht. Der durch die Hauptunterdruckquelle 6 erzeugte Spinnunterdruck wirkt sich somit über den Kanalabschnitt 61 sowie den Kanal 22 in den Gehäusen 20 aus, während der durch die Hilfsunterdruckquelle 7 erzeugte Unterdruck sich über den Kanal 70, den Kanalabschnitt 60 und den Kanal 31 in den FadenabfUhreinrichtungen 3 auswirkt. Von der Fadenverbindungsvorrichtung aus wird nach Abschluß der Fadenverbindungsvorgänge die Abschaltung der Hilfsunterdruckquelle 7 und die Umschaltung der Ventile 8 und 9 in die mit durchgezogener Linie dargestellte Stellung ausgelöst. Der den Spinnunterdruck bewirkende Saugluftstrom gelangt nun von dem Kanal 22 Über den Kanalabschnitt 60 zur Hauptunterdruckquelle 6, während der Kanalabschnitt 61 von keinem Luftstrom durchflossen wird. Der im Kanal 31 fließende Saugluftstrom reicht auch aus, um fUr die individuelle Beseitigung von Fadenunregelmäßigkeiten in einzelnen Fadenabfuhrvorrichtungen 3 den hierfür erforderlichen Unterdruck zu erzeugen.
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Um bi im normalen Spinnbetrieb, wenn die Hilfsunterdruckquel]e 7 abgeschaltet ist, einen Zutritt von Nebenluft durch die Hilfsunterdruckquelle 7 und den Kanal 70 in den Kanalabschnitt 60 zu verhindern, wodurch der Wirkungsgrad der Hauptunterdruckquelle 6 herabgesetzt wUrdf , ist gemäß Fig. 4 auf der dem Kanalabschnitt 60 abgevandten Seite der Hilf sunterdruckquelle 7 ein Hilfsvent 1 73 angeordnet. Dieses Hilfsventil 73 ist so ausgebildet, daß es bei Einschalten der Hilfsunterdruckquelle den I.uftdurchtrltt gestattet, während es nach Ausschalten der Hilfsunterdruckquelle 7 den Luftdurchtritt unterbandet. Dies geschieht in einfacher Weise dadurch, daß das Hilfsventil 73 als Klappe ausgebildet ist, die sich bei »tillgesetzter Hilfsunterdruckquelle 7 infolge der Schwerkraft oder einer Vorspannung, z.B. durch eine Feder, an einen Sitz 74 anlegt, die aber durch den Uberdi-ucl· , der bei laufender Hilfsunterdruckquelle 7 auf der Kima]seite auftritt, von ihrem Sitz 74 abgehoben wird. Das abdichten des Kanals 70 wird noch verbessert, wenn der Kanalabschnitt 60 und damit auch der Kanal 70 unter Unterdruck steht. Ein Eindringen von Luft bei stillstehender Hilf«lunterdruckquelle 7 wird somit wirksam vermieden, wHhrend bei laufender Unterdruckquelle 7 das Austreten der Luft ermöglicht wird.
Bei einer Ausbildung des Erfindungagegenstandes nach F;g. 4, bei dem die Verbindung zwischen dem Kanalteil 60 m:.t clem Filter 64 und dem dem Anschluß der die Spinnrotoren 2 aufnehmenden Gehäusen 20 mit Hilfe des Ventiles unterbrochen werden kann und bei dem die Umschaltung auf e.nen der Kanalteile 60 bzw. 61 durch ein Ventil 8 am anderen Ende der Kanalabschnitte 60 und 61 erfolgt, ist
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es vorteilhaft, wenn das Hilfsfilter nicht gemäß Flg. irgendwo im Kanalteil 61 angeordnet lot, sondern wenn das Hilfsfilter 68 in Verlängerung der Wand 23 des Kanals 22 angeordnet ist. Dieses Hilfsfilter 68 ist zwar auf diese Weise recht klein, reicht aber aus, um fUr die Dauer des Massenanspinnens und Fadenverbindens die von der Hauptunterdruckquelle 6 angesaugte Luft zu reinigen. Wenn später der Luftstrom wieder Über den Kanalabschnitt 60 geleitet wird, streicht der Luftstrom über die Oberflache des Hilfsfilter 68 hinweg und reißt hierbei die auf dessen Oberfläche abgelagerten Schmutzbestandteile mit, so daß das Hilfsfilter 68 auf diese Weise selbsttätig wieder gereingt wird.
Die Erfindung umfaßt nicht nur die dargestellten und erläuterten Ausführungen, sondern auch solche Lösungen, bei denen einzelne Merkmale durch Äquivalente ersetzt oder miteinander in anderer Weise kombiniert sind. Auch ist es nicht erforderlich, daß die Unterdruckquelle 50 oder 6 und 7 sich in der Offenendspinnmaschine selber befindet, sondern diese können separat angeordnet und einen Vielzahl von Spinnmaschinen zugeordnet sein. In einem solchen Fall ist es auch denkbar, daß die Hauptunterdruckquelle 6 und/oder die Hilfsunterdruckquelle 7 aus mehreren Einzelaggregaten besteht, die individuell steuerbar sind zur Anpassung an die Anzahl der von ihnen abhängigen Maschinen und davon, bei wie vielen von ihnen das Masßenensplnnen und Fadenverbinden stattfindet. Die Unterdruckquellen können dabei in ihrer Leistung ßteuerbar oder lediglich zu- oder abschaltbar sein.
Naturlich ist es möglich, daß die FadenabfUhrvorrlchtungen 3 VerschlußstUcke 32 aufweisen, die lediglich von Hand verstellbar nind. Im Hinblick auf dag Massenanspinnen
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let es Jedoch vorteilhaft, wenn dieae individuell vereteLlbaren VerechlußetUcke k3 zusätzlich gemeinsam mit der Veränderung des Luftdurchsatzes steuerbar sind, indem sie bei Einschalten des erhöhten Luftdurchsatzes bei Beginn des Massenanspinnens die FadenabfUhrvorrichtungen 3 freigegeben und bei Reduzierung des Luftdurchsatzes nac'i Beendigung der Fadenverbindungsvorgänge die Fadenabf lhrvorrichtungen 3 wieder verschließen. Auch kann eine Betätigung der Stelleinrichtung 3k zum Verschließen einzelner offener VerschlußstUcke 32 nach Jedem individuellen Beseitigen einer Unregelmäßigkeit im Faden 1 stattfinden.
Das Umschalten von Kanalabschnitt 60 auf Kanalabschnitt 61 wir· I in erster Linie ausgenutzt, um den Spinnunterdruck in «ien Gehäusen 20 und den Unterdruck in den FadenabfUhrvorrichtungen 3 unabhängig voneinander steuern zu können. Die3e Vorrichtung ermöglicht aber auch eine Reinigung des Filters Sk bei laufender Maschine. Zu diesem Zweck wird bei einer Vorrichtung nach Fig. 3 oder Fig. k der den Spi lnunterdruck bewirkende Saugluftstrom durch den Kanalabsohnitt 61 geleitet, ohne daß die Hilfsunterdruckquelle in Betrieb gesetzt wird. Durch das Filter Sk fließt somit kein Luftstrom, so daß das Filter 64 gereinigt werden kann. Nach Abschluß der Filterreinigung wird der den Spinnunterdruck bewirkende Luftstrom wieder über den Kanalabschnitt 60 geleitet.
Natürlich ist es auch möglich, die Reinigung des Filters Sk aut jmatisch durch Umkehrung des oder der Luftströme durchzuführen. Zu diesem Zweck mUndet zwischen dem Ventil 62 (Fi/ξ. 3) unidem Filter Sk ein an eine weitere UnterdruckqueLle (nicht gezeigt) angeschlossener Kanal in den Kannlabschnitt 60, in welchem nach dem Stellegen des Kanalabs ihnittes 60 ein Unterdruck erzeugt wird. In ähnlicher
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Weise kann ein derartiger Reinigungskanal bei der in ^yJobb Fig.h gezoigten Ausführung zwischen dem Filter 6A und dem Ventil 9 in den Kanalabschnitt 60 und ein weiterer Reiniguiigskanal in den Kanal 31 einmünden.
Es ist auch nicht unbedingt erforderlich, daß der Spinnunterdruck in einem den Spinnrotor 2 umgebenden Gehäuse 20 erzeugt wird. Wenn der Fremunterdruck im Spinnrotor 2 auf andere Weise, z.B. durch einen Spinnrotor 2 abdeckenden Deckel oder durch den Rotorschaft erfolgt, so liegt auch dies im Rahmen der vorliegenden Erfindung.
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Claims (14)

i & sAiiik P + Gm 79/614 Oktober 1979 Patentansprüche
1. Verfahren zum Beseitigen einer Unregelmäßigkeit in einem Faden an einer Offenend-Spinnvorrichtung mit Hilfe einer Fadenverbindungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der angesponnene und von der Spinnvorrichtung abgezogene Faden bei stillstehender Spule so lange abgeführt wird, bis im Verlauf eines Fadenverbindungsvorganges der laufend abgeführte Fadenabschnitt mit der Unregelmäßigkeit abgetrennt wird, woraufhin dann der von der Spinnvorrichtung abgezogene Faden auf die Spule aufgewickelt wird.
2. Verfahren zum Beseitigen einer Unregelmäßigkeit in einem Faden an einer Spinnstelle einer Offenend-Spinnvorrichtung mit Hilfe einer Fadenverbindungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß bei Auftreten einer Unregelmäßigkeit im Faden das Aufwickeln des Fadens auf die Spule unterbrochen wird und der Faden so lange abgeführt wird, bis im Verlauf eines Fadenverbindungsvorganges der laufend abgeführte Fadenabschnitt mit der Unregelmäßigkeit abgetrennt wird, woraufhin dann der von der Spinnvorrichtung abgezogene Faden auf die Spule aufgewickelt wird.
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INSPECTED
} NACHGEREfCHTl
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, caß bei Auftreten einer Unregelmäßigkeit in Faden ein Fadenbruch erzeugt und der Faden wieder neu Migesponnen wird, bevor der Faden abgeführt, die Inregelmäßigkeit im Verlauf des Fadenverbindungsvorr.angee abgetrennt und das Aufwickeln des Fadens wieder begonnen wird.
4. vorrichtung zur Beseitigung einer Unregelmäßigkeit in einem Faden mit Hilfe einer Fadenverbindungevorrichtung an einer Offenend-Spinnvorrichtung, die < ine Spinnkammer und eine pneumatische FadenabfUhreinrichtung aufweist, die an die den Spinnunterdruck erzeugende Unterdruckquelle angeschlossen ist, zur Durchführung des Verfahrens nach einem der AnfprUche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Luftdurchsatz der Unterdruckquelle (50, 6 - 7) rteuerbar und beim Inbetriebsetzen der Offenend-Spinnvorrichtung vorübergehend über den beim normalen Spinnvorgang benötigten Luftdurchsatz hinaus heraufretzbar ist.
5. Torrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftdurchsatz in Abhängigkeit vom Abschalten cer Fadenverbindungsvorrichtung (4) auf den beim normalen Spinnvorgang benötigten Luftdurchsatz reduzierbar ist·
6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Unterdruckquelle (50, 7) ein Zeitglied (47) zugeordnet ist, über die das Reduzieren des Luftdurchsatzes in Abhängigkeit vom Abschalten der 1 adenverbindungsvorrichtung (4) erfolgt.
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7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bia 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterdruckquelle in eine Hauptunterdruckquelle (6) und eine der vorübergehenden Erhöhung des Luftdurchsatzes dienende Hilfsunterdruckquelle (7) unterteilt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptunterdruckquelle (6) und die Hilfsunterdruckquelle (7) gemeinsam zwei parallelen Kanälen (22, 31) zugeordnet sind, von denen der eine (22) dem Anschluß der Spinnkammern (2) und der andere (31) dem Anschluß der pneumatischen Fadenabführeinrichtungen (3) dient.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Hauptunterdruckquelle (6) und dem dem Anschluß der Spinnkammern (2) dienenden Kanal (22) zwei parallele Kanalabschnitte (60, 61) vorgesehen sind, über welche die Hauptunterdruckquelle (6) wechselweise mit diesem Kanal (22) in Verbindung setzbar ist und von denen der eine Kanalabschnitt (60) ein Filter (64) aufweist, über das der dem Anschluß der Fadenabfuhreinrichtungen(3)dienende Kanal (31) an die Hilfsunterdruckquelle (7) angeschlossen ist, während der andere Kanalabschnitt (61) ein Hilfsfilter (65, 68) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (64) zwei getrennte Filterflächen (66, 67) aufweist, von denen eine (66) dem dem Anschluß der Spinnkammern (2) dienenden Kanal (22) und die andere (67) dem dem Anschluß der FadenabfUhreinrichtung (3) dienenden Kanal (31) zugeordnet ist.
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11· Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß dem das Filter (64) aufnehmenden Kanalteil (60) ein Ventil (8),mit welchem die Verbindung zwischen dem dem Anschluß der Spinnkammern (2) dienenden Kanal (22) und dem Filter (64) unterbrechbar ist, und den beiden Kanalteilen (60, 61) gemeinsam eine die Verbindung zwischen der Hauptunterdruckquelle (6) und dem einen (60) oder anderen Kanalteil (61) wechselweise unterbrechenden Ventil (8) zugeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsfilter (68) in Verlängerung der Wand (23) des dem dem Anschluß der Spinnkammern (2) dienenden Kanals (22) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsunterdruckquelle (7) auf der dem Kanalteil (60) abgewandten Seite ein bei Einschalten der Hilfsunterdruckquelle (7) den Luftdurchtritt gestattendes und bei Ausschalten der Hilfsunterdruckquelle (7) den Luftdurchtritt verwehrendes Hilfsventil (73) zugeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß den Fadenabfuhrvorrichtungen (3) individuelle Verschlußstücke (32) zugeordnet sind, die mit dem Erhöhen des Luftdurchsatzes offenbar und mit dem Reduzieren des Luftdurchsatzes verschließbar sind.
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