DE2939508A1 - Vorrichtung zum beschicken einer arbeitseinrichtung mit einer reihe von gegenstaenden, insbesondere elektrischen leiterdraehten, in einer bestimmten reihenfolge - Google Patents

Vorrichtung zum beschicken einer arbeitseinrichtung mit einer reihe von gegenstaenden, insbesondere elektrischen leiterdraehten, in einer bestimmten reihenfolge

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DE2939508A1 DE19792939508 DE2939508A DE2939508A1 DE 2939508 A1 DE2939508 A1 DE 2939508A1 DE 19792939508 DE19792939508 DE 19792939508 DE 2939508 A DE2939508 A DE 2939508A DE 2939508 A1 DE2939508 A1 DE 2939508A1
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Description

Dr. Alfred Eitel «„,..■„,. Ernst Czowalla ZA
Patentanwalt© Peter Matschkur m#.*».
Zugelassen beim Europäischen Patentamt - admitted to the European Patent Office - agrees pres !'Office europeen des brevets
85 Nürnberg 106, den 25# SeP^ · 1979 Königstraße 1 (Museumsbrücke) Fernsprech-Sammel-Nr. 20 39 31
Parkhaus Katharinenhof Parkhaus AdlerstraBe
unser Zeichen: 29 914-26/Bae
Precision Mecanique Labinal S.A., 17, Rue de Clichy 93403 Saint-Ouen /Frankreich
"Vorrichtung zum Beschicken einer Arbeitseinrichtung mit einer Reihe von Gegenständen, insbesondere elektrischen Leiterdrähten, in einer bestimmten Reihenfolge"
Die Erfindung betrifft die Beschickung einer Arbeitseinrichtung mit einer Anzahl von Gegenständen in bestimmter Reihenfolge.
Sie eignet sich insbesondere zum Beschicken einer automatischen Maschine zur Herstellung von Kabeln aus einer großen Zahl von (nach Durchmesser, Art oder Farbe) verschiedenen elektrischen Leiterdrähten.
Bekannt sind bisher solche Vorrichtungen, die die Beschickung einer auf eine Maschine zum Schneiden und Vorbereiten elektrischer Leiterdrähte folgenden Arbeitseinrichtung mit gleichen oder nur einer sehr kleinen Zahl verschiedener Drähte (im allgemeinen zwei Drähte) gestatten.
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Deutsche Bank A. Q. Nürnberg Nr. 330686, BLZ 76070012 - Hypobank Nürnberg Nr. 1560274501, BLZ 76020214 Postscheck-Konto: Amt Nürnberg Nr. 383 05-855 - Drahtanschrift: Norispatent
.1-
Andererseits beschreibt die FR-PS 2 030 925 eine Vorrichtung zur Herstellung von Leitersträngen für Fernmeldekabel mit mehreren Leiterbündeln. Bei dieser Vorrichtung zieht eine Spule zum Aufwickeln des Leiterbündels jedes einzelne Element (einzelne Adern oder Bündel von Adern elektrischer Leiter) nacheinander durch eine besondere, für dieses Element bestimmte öse und durch eine für alle Elemente des Stranges gemeinsame öse. Die einzelnen ösen werden von Führungsbacken getragen, die strahlenförmig über einem Kreis angeordnet sind und nacheinander in abwechselnder Verschiebung bewegt werden und die ösen zum Kreismittelpunkt bzw. zu einer von dieser Mitte entfernten Lage führen. Jede dieser Einzelösen nimmt nacheinander diese für alle gleiche zentrale Position ein.
Im Gegensatz hierzu gestattet die Erfindung die Ausbildung einer Vorrichtung, die eine nachfolgende Arbeitseinrichtung in einer Maschine zum Schneiden oder Herstellen von Kabeln mit einer großen Zahl von elektrischen Leiterdrähten, z.B. 13, u.U. ganz verschiedenen Drähten, in bestimmter Reihenfolge beschicken kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist gekennzeichnet durch - in Verbindung mit η GegenstandsZuführungen und einer Arbeitseinrichtung zur Aufnahme der ihr in einer bestimmten Reihenfolge zugeführten, jeweils aus bis zu η Gegenständen bestehenden Sätze - in Kombination η bewegliche Gegenstandshalter, sowie η Verschiebeeinrichtungen, durch die jeder einzelne
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Gegenstandshalter zwischen einer Aufnahmestellung, in der durch ihn ein Gegenstand von einer der η Zuführungen aufnehmbar ist, und einer Abgabestellung, deren jede vollständig innerhalb eines begrenzten Bereichs gelegen ist, bewegbar ist, weiter durch eine Steuereinrichtung zum Betätigen jeder einzelnen der η Verschiebeeinrichtungen zum Verschieben des zugeordneten Gegenstandshalters von seiner Aufnahmestellung in seine Abgabestellung und danach von seiner Abgabestellung in seine Aufnahmestellung sowie durch einen Greifer zum Aufnehmen der sich nacheinander in dem begrenzten Bereich befindenden Gegenstände und zum Zuführen derselben zu der Arbeitseinrichtung.
Wenn es sich bei den η Gegenständen um n, u.U. ganz verschiedene, Leiterdrähte handelt, sind die η beweglichen Gegenstandshalter als η Drahthalter ausgebildet, die eine Drahtführung aufweisen, über die ein elektrischer Leiterdraht geführt wird.
Bei einer ersten Ausführungsform
- sind bei geradzahligem η die Abgabestellungen für 5 Gegenstandsoder Drahthalter in einem ersten Punkt A vereinigt, für die anderen £ Gegenstands- oder Drahthalter in einem zweiten Punkt B,
- sind bei ungeradzahligem η die Abgabestellungen für ^—5— Gegenstands- oder Drahthalter in einem ersten Punkt vereinigt und für weitere —=— Gegenstands- oder Drahthalter in einem zweiten Punkt, während die Abgabestellung für den letzten Gegenstands- oder Drahthalter in einem benachbarten, aber von den beiden anderen Punkten verschiedenen dritten Punkt liegt.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform dieser ersten Art besteht die Vorrichtung aus einer feststehenden Platte mit η genau radial ausgerichteten Führungen, einem jeweils dieser Führung folgend angeordneten Teil, das einen bezüglich dieses Teils beweglichen Gegenstands- oder Drahthalter trägt, der sich in Richtung der zugehörigen Führung verschieben läßt, ferner aus Verschiebeeinrichtungen zum Betätigen jedes einzelnen Gegenstandshalters im Sinne seiner Verschiebung in Richtung der zugeordneten Führung zwischen seiner Aufnahmestellung und seiner Abgabestellung und aus Greifern zur Entnahme eines Gegenstandes oder Drahtes aus einem in seinem Bereich befindlichen Gegenstandshalter.
Bei geradzahligem η laufen ^ Führungen in einem ersten Punkt zusammen und die anderen ^ Führungen in einem zweiten, dem ersten Punkt benachbarten Punkt.
Bei ungeradzahligem η laufen "—^— Führungen in einem ersten Punkt zusammen und weitere —·=— Führungen in einem zweiten, dem ersten Punkt benachbarten Punkt. Die Achse der letzten Führung verläuft durch einen den beiden anderen Punkten benachbarten Punkt, ohne diese beiden Punkte zu schneiden.
Die Steuerung wird vorzugsweise so betätigt, daß die Verschiebeeinrichtungen einen im zugeordneten Gegenstands- oder Drahthalter befindlichen Gegenstand oder Draht in den vorbestimmten Bereich einführen,während die Greifer einen in einem weiteren Gegenstandsoder Drahthalter befindlichen Gegenstand oder Draht entnehmen,
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wobei zwei Gegenstands- oder Drahthalter mit Führungen zusammenwirken, deren Achsen nicht durch ein und denselben Abgabepunkt laufen.
Bei einer zweiten Ausfuhrungsform weist jeder Gegenstandshalter zusätzlich zu seiner Aufnahmestellung und seiner Abgabestellung eine Wartestellung auf, die sich zwischen den beiden erstgenannten in der Nähe der Abgabestellung befindet. Somit kann vorteilhaft der Gegenstand, insbesondere der Draht, vor seiner Entnahme in eine Wartestellung gebracht werden, was einen raschen Arbeitstakt gestattet.
Zu diesem Zweck ist die Vorrichtung zum Beschicken einer Arbeitseinrichtung mit einer Reihe von Gegenständen in bestimmter Reihenfolge, gekennzeichnet durch - in Verbindung mit η Gegenstandszuführungen und einer Arbeitseinrichtung zur Aufnahme der ihr in einer bestimmten Reihenfolge zugeführten, jeweils aus bis^ zu η Gegenständen bestehenden Sätze - in Kombination η bewegliche Gegenstandshalter, sowie η Verschiebeeinrichtungen, durch die jeder einzelne Gegenstandshalter zwischen einer Aufnahmestellung, in der durch ihn ein Gegenstand von einer der η Zuführungen aufnehmbar ist, und einer Abgabestellung, deren jede vollständig innerhalb eines begrenzten Bereichs gelegen ist, bewegbar ist, weiter durch eine Steuereinrichtung zum Betätigen jeder einzelnen der η Verschiebeeinrichtungen zum Verschieben des zugeordneten Gegenstandshalters von seiner Aufnahmestellung in seine Abgabestellung und danach von seiner Abgabestellung in seine Aufnahme-
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stellung, sowie durch einen Greifer zum Aufnehmen der sich nacheinander in dem begrenzten Bereich befindenden Gegenstände und zum Zuführen derselben zu der Arbeitseinrichtung.
Dabei ist einerseits jener Bereich auf einen gemeinsamen Abgabebereich für alle η Gegenstandshalter beschränkt, und andererseits ist für jeden einzelnen der η Gegenstandshalter zusätzlich zu den durch die Aufnahmestellung und die Abgabestellung gebildeten Haltepositionen eine dritte, eine Wartestellung bildende Halteposition vorgesehen, die sich zwischen diesen beiden genannten Haltepositionen in der Nähe der Abgabestellung befindet.
Die Wartestellung ist vorzugsweise so angeordnet, daß der darin befindliche Gegenstand, insbesondere ein elektrischer Leiterdraht, in unmittelbarer Nachbarschaft des in der Abgabestellung befindlichen Gegenstands, insbesonders elektrischen Leiterdrahts, liegt.
Außerdem werden die Gegenstandshalter vorzugsweise nacheinander in solcher Reihenfolge betätigt, daß die Achse der Verschiebeeinrichtung des Gegenstandshalters in Wartestellung mit der Achse der Verschiebeeinrichtung des Gegenstandshalters in Abgabestellung einen Winkel von mindestens 75° bildet, so daß die Verschiebung jedes dieser beiden Gegenstandshalter ohne Behinderung des anderen durchführbar ist.
Die Erfindung sieht darüber hinaus die Möglichkeit vor, zwei Gegenstände, insbesondere zwei elektrische Leiterdrähte, gleich-
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zeitig zu handhaben. Zu diesem Zweck sind die Gegenstandshalter zur Aufnahme eines Paares von Gegenständen, insbesondere elektrischen Leiterdrähten, in Aufnahmestellung sowie zum Verschieben in die Wartestellung mit nachfolgendem Verschieben in die Abgabestellung ausgebildet. Selbstverständlich kann man als Abwandlung die Möglichkeit der gleichzeitigen Handhabung von drei oder sogar mehr als drei Gegenständen oder elektrische Leiterdrähten vorsehen.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 im seitlichen Aufriß eine Vorrichtung zum Beschicken
einer Arbeitseinrichtung mit einer Reihe von elektrischen Leiterdrähten in bestimmter Reihenfolge, hergestellt entsprechend der ersten Ausführungsform der Erfindung; Fig. 2 einen Querschnitt von einem der Leiterhalter und dessen Verschiebungseinheit. Leiterhalter und diese Vorrichtung sind in Fig. 1 auf ihrer Position in der Vorrichtung zu sehen;
Fig. 3 im Seitenaufriß einen der Gegenstandshalter einer Vorrichtung der zweiten Herstellungsserie der Erfindung in seinen drei Haltestellungen, nämlich seiner Aufnahmestellung, seiner Wartestellung und seiner Ablieferungsstellung (die ersten beiden gestrichelt);
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- B-
Fig. 4 in Endansicht den Gegenstandshalter aus Fig. 3 in seiner Wartestellung und Ablieferungsstellung, w-obei zwei Leiter gleichzeitig behandelt werden und
Fig. 5, 6 u. 7 die drei aufeinanderfolgenden Stellungen von drei Gegenstandshaltern einer Fig. 3 entsprechenden Vorrichtung.
Die Herstellung einer Vorrichtung zum Beschicken einer Arbeitseinrichtung mit einer Reihe von Gegenständen, insbesondere elektrischen Leiterdrähten, in einer bestimmten Reihenfolge wird im folgenden beschrieben.
Die Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zum Beschicken einer Arbeitseinrichtung mit einer Anzahl von bis zu dreizehn elektrischen Leiterdrähten in bestimmter Reihenfolge. Diese Leiterdrähte können ganz verschieden sein.
Die Vorrichtung hat, wenn sie entsprechend dieser Zeichnung hergestellt wird, eine feststehende Platte 1, zum Beispiel halbkreisförmig und ist mit dreizehn radial gerichteten Führungen oder Nuten 2 ausgestattet, und zwar auf genau strahlenförmig angeordneten Achsen 3, von denen nur eine dargestellt ist.
In jeder Nut ist eine Einheit 4 angeordnet, die in Fig. 2 im Querschnitt gezeigt wird. Es gibt also dreizehn Einheiten 4, von denen lediglich drei in Fig. 1 dargestellt sind. Jede dieser Einrichtungen 4 weist (Fig. 2) ein Blockstück oder einen Keil 5 auf, der in einer Nut liegt und an der Platte 1 befestigt ist.
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•/ft-
Jeder Keil 5 trägt ein pneumatisches MikroStellglied 6, dessen bewegliche Kolbenstange 7 in den Leiterhalter 8 eingreift. Dieser weist einerseits ein (mit quadratischem Querschnitt) Axialteil 9 auf, das sich in eine Bohrung mit quadratischem Querschnitt des Keils 5 schieben läßt und andererseits ein zylindrisches Teil 10 mit einer zylindrischen Bohrung 11. Teil bildet eine Führung für den Draht 12. Die Bohrung 11 hat einen etwas größeren Durchmesser als der dickste zu verarbeitende Draht.
Die Platte 1 wird von einem Ständer 13 getragen, der auf einem Sockel 14 angeordnet ist.
Schließlich weist die Vorrichtung eine Greifzange 15 mit zwei beweglichen Backen oder Klauen 16 auf.
In Fig. 1 sind die dreizehn Achsen 3 mit den Buchstaben a, b, c, d, e, f, g, h, i, j, k, 1, m entgegen dem Uhrzeigersinn bezeichnet. Die sechs Achsen a bis f laufen in einem ersten Punkt A zusammen; die sechs Achsen h bis m laufen in einem zweiten Punkt B zusammen. Die Mittellinie g läuft dagegen, ohne A oder B zu berühren, zu einem dritten Punkt C, der neben A und B liegt.
Die Verschiebung der Teile 10, also der Führungen, erfolgt zwischen einer Aufnahmestellung (wie dies für die Drahtführung
/g
auf der Achse'abgebildet ist) und einer Abgabestellung (wie dies für die Drahtführungen 10 auf den Achsen a u. m dargestellt ist).
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- VO-
/15·
Die Abgabestellung der Drahtführung auf der Achse g stimmt mit Punkt C überein.
Es ist ein wichtiges Merkmal der Erfindung, daß die Abgabestellungen (hier mit A, Bu. C bezeichnet) der Drahtführungen alle in einem eng begrenzten Bereich liegen, in welchem die Backen 16 der Zange 15 wirken.
Die Vorrichtung gem. Fig. 1 und 2 arbeitet zusammen mit einer davor liegenden Vorrichtung, die eine große Anzahl von Drähten, nämlich bis zu dreizehn, zuführt, die nach Stärke, Art oder Farbe ganz verschieden sein können, sowie mit einer darauffolgenden Vorrichtung zur Aufnahme einer Folge von jeweils aus dreizehn Drähten bestehenden Sätzen, die ihr in einer bestimmten Reihenfolge zugeführt werden.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 1 u. 2 funktioniert wie folgt: Jede eingesetzte Drahtführung 10 (deren Zahl von der Zahl der Drähte eines Satzes abhängig ist) befindet sich zunächst in der Aufnahmestellung, die mit der Drahtführung auf der Achse g abgebildet ist. In dieser Stellung wird sie mit einem Draht beschickt, der von der die Drähte liefernden Vorrichtung kommt. Unter Einwirkung des zuständigen Stellgliedes 6 bewegt sich die Drahtführung bis zur Abgabestellung, wie für die Drahtführungen auf den Achsen a u. m abgebildet ist. In dieser Stellung schließt sich die Zange 15, und ihre Backen 16 ziehen das Ende 17 des Drahtes 12, um diesen zur nachfolgenden Arbeitsvorrichtung zu
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. Ah.
führen, wo er weiterverarbeitet wird.
Während die Zange 15 arbeitet, wird eine zweite Drahtführung ebenso betätigt und bewegt sich von der Aufnahmestellung in die Abgabestellung. Dies erlaubt einen sehr schnellen Arbeitstakt.
Wenn diese zweite Drahtführung sich in Abgabestellung befindet, ist die durch die Zange 15 erfolgende Entnahme des Drahtes aus der ersten Drahtführung abgeschlossen, und das Stellglied 6 dieser ersten Drahtführung führt diese Drahtführung in ihre Aufnahme stellung zurück. In diesem Moment kann eine dritte Drahtführung 10 durch das ihr zugeordnete Stellglied aus ihrer Aufnahmestellung in die Abgabestellung geführt werden.
Im folgenden wird die Folge der Steuerung der Stellglieder 6 und damit die Verschiebung der Drahtführungen 10 erklärt. Es wird dabei berücksichtigt, daß die Achsen der Nuten 2 in den Punkten A, B und C zusammenlaufen (in Wirklichkeit führt jedoch nur eine Nut zu C).
Aus der Tatsache, daß zur Steigerung des Arbeitstaktes jeweils zwei Drahtführungen 10 gleichzeitig in Abgabestellung sein können, folgt notwendigerweise, daß diese Drahtführungen nicht zu Nuten gehören können, die im selben Punkt zusammenlaufen. Unter dieser Voraussetzung werden Stellglieder, je nachdem, ob die zugeordneten Achsen zu A oder B führen, abwechselnd betätigt. Das der Achse g zugeordnete Stellglied tritt also nur in Aktion, wenn
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- yi-
die Zahl der zu verarbeitenden Drähte ungerade ist.
Zum besseren Verständnis des Funktionsablaufs der Stellglieder werden zwei einfache Einzelfälle als Beispiele ausgeführt. Im ersten Fall ist eine gerade Zahl η von elektrischen Leitern zu verarbeiten (n = 4). Im zweiten Fall handelt es sich um eine ungerade Zahl η (η = 5).
Erster Fall: η = 4
Die vier nacheinander zu verarbeitenden Drähte befinden sich in den Drahtführungen 10, die den Achsen der Nuten a, m, b u.
zugeordnet sind. Die Stellglieder 6 wirken in der folgenden Reihenfolge:
erster Takt: Draht 1 in Drahtführung zu Achse a, Abgabestellung A
Draht 2 in Drahtführung zu Achse mf Abgabestellung B
Draht 3 in Drahtführung zu Achse b, Abgabestellung A
Draht 4 in Drahtführung zu Achse 1, Abgabestellung B
zweiter Takt: Draht 1 in Drahtführung zu Achse a, Abgabestellung A
Draht 2 in Drahtführung zu Achse m, Abgabestellung B
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- Vf-
Zweiter Fall; η = 5 Die fünf nacheinander zu verarbeitenden Drähte befinden sich in den Drahtführungen 10, die den Achsen der Nuten a, m, b, 1, g zugeordnet sind. Die Stellglieder wirken in der folgenden Reihenfolge:
erster Takt: Draht 1 in Drahtführung zu Achse a, Abgabestellung A
Draht 2 in Drahtführung zu Achse m, Abgabestellung B
Draht 3 in Drahtführung zu Achse b, Abgabestellung A
Draht 4 in Drahtführung zu Achse 1, Abgabestellung B
Draht 5 in Drahtführung zu Achse g, Abgabestellung C
zweiter Takt: Draht 1 in Drahtführung zu Achse a, Abgabestellung A
Draht 2 in Drahtführung zu achse m, Abgabestellung B
Im ersten Fall zeigt sich, daß abwechselnd ein Stellglied von links (das eine Drahtführung zu A bewegt) und ein Stellglied von rechts (das eine Drahtführung zu B bewegt) in Aktion tritt, bezogen auf Fig. 1. Die Drahtführungen auf den Achsen a u. b sind über Punkt A in Abgabestellung; die Drahtführungen auf den Achsen m u. 1 über Punkt B. Es können sich stets zwei aufeinanderfolgende Drahtführungen in Abgabestellung befinden, die
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eine in Position A, die andere in Position B.
Ist η eine ungerade Zahl (s. Fall 2 : η = 5), ist das fünfte (und letzte) bei jedem Takt betätigte Stellglied das der Achse g zugeordnete. Die entsprechende Drahtführung gelangt in Position C. Unter diesen Voraussetzungen ist die Reihenfolge der Abgabestellungen in jedem Arbeitstakt: A, B, A, B, C. Im folgenden Arbeitstakt befindet sich zunächst eine Drahtführung in Position A, dann in Position B. Es zeigt sich, daß zwei nacheinander betätigte Drahtführungen niemals zur selben unter den drei möglichen Positionen A, B und C Position gelangen.. Die dritte Position C ist nur dann notwendig, wenn eine ungerade Zahl von Drähten bearbeitet werden soll. Für eine gerade Zahl von Drähten genügen zwei Positionen, nämlich Au. B, für die Drahtführungen.
Die Zange 15 muß selbstverständlich mit ihren Backen 16 sowohl Drähte in Position A, als auch in Position B oder auch in Position C (bei ungerader Zahl von Drähten) aufnehmen können. Daher liegen die drei Positionen A, B und C eng beieinander, was ein wichtiges Merkmal der Erfindung ist.
Die Stellglieder 6 werden nach einem bestimmten Programm nacheinander betätigt. Hierbei ist ausschlaggebend einerseits die Zahl der Drähte, andererseits die Reihenfolge, in der sie zu einem Bündel oder Seil zusammengefaßt werden sollen, d.h. die Reihenfolge, in der die Drähte in der der erfindungsgemäßen Vorrichtung folgenden Arbeitsvorrichtung verarbeitet werden sollen.
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Die Stellglieder 6 sind zum Beispiel mittels elektrischer Steuerungsimpulse von einem zentralen Steuerorgan, einem programmierbaren Automaten, zu betätigen.
Bei der zweiten Ausführungsform (Fig. 3 bis 7) entspricht die Anordnung und Verschiebung der Gegenstandshalter derjenigen der ersten Ausführungsform (Fig. 1 u. 2), abgesehen von folgenden Abweichungen:
- Es gibt nur einen Abgabepunkt für die verschiedenen Gegenstandshalter;
- jeder Gegenstandshalter hat zwischen der Aufnahme- und der Abgabestellung eine zusätzliche Wartestellung. Diese Wartestellung ist vorzugsweise unmittelbar neben der Abgabestellung vorgesehen;
- jeder Gegenstandshalter kann mehr als einen Gegenstand oder elektrischen Leiter, insbesondere zwei, bewegen.
Aus den Fig. 3 u. 4 ist zu ersehen, daß bei dieser Variante jede Verschiebeeinrichtung 4a durch das Axialtal 9a einen Gegenstandshalter 8a verschieben kann, der ein zylindrisches Teil 10a aufweist, das ein Paar elektrischer Leiter 12a u. 12b ergreifen und transportieren kann.
Die Steuerungsorgane oder Verschiebeeinheiten der Gegenstandshalter sind durch ein pneumatisches Stellglied 6a schematisch angedeutet. Der Aufbau der Einheit 4a - 8a gleicht dem in Fig. dargestellten, mit Ausnahme der Tatsache, daß das zylindrische
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in»
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Teil 10a eine Bohrung aufweist, die zwei Drähte 12a u. 12b aufnehmen kann. Aus den Fig. 3 u. 4 geht hervor, daß es neben der Abgabestellung D und der Aufnahmestellung P noch eine Wartestellung 'tür das zylindrische Teil 10 gibt (Wartestellung A und Aufnahmestellung P sind in Fig. 3 gestrichelt gezeichnet).
Selbstverständlich ist die in Fig. 3 u. 4 dargestellte Möglichkeit, daß das zylindrische Teil 10a zwei elektrische Leiterdrähte 12a u. 12b aufnimmt, für die Erfindung nicht unbedingt erforderlich, da das Teil 10a sowohl einen einzigen elektrischen Leiter oder anderen Gegenstand, als auch mehr als zwei elektrische Leiter oder andere Gegenstände aufnehmen kann. Wesentliches Merkmal ist dagegen die Wartestellung und - wie später ausgeführt - die Tatsache, daß es nur eine Abgabestellung für alle Gegenstandshalter 8a gibt. Dies wird im folgenden unter Bezug auf die Fig. 5 bis 7 erläutert.
Fig. 5 zeigt die Verschiebeeinheit 4a und die Gegenstandshalter 8a, die auf den Achsen a und h verschiebbar sind; im ersten Fall in Abgabestellung D und im zweiten Fall in Wartestellung A.
Wie in Fig. 1 sind die dreizehn Achsen, auf denen sich die verschiedenen Gegenstandshalter bewegen können, mit den Buchstaben a, b, c, d, e, f, g, h, i, j, k, 1 und m bezeichnet. Allerdings laufen diese dreizehn Achsen bei der Ausführungsform gem. den Fig. 1 u. 2 in drei Punkten (A, B u. C, vgl. Fig. 1) zusammen. Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 3 bis 7 laufen die drei-
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- γ-
zehn Achsen in einem einzigen Punkt zusammen, der mit der Abgabestellung D, die für alle dreizehn Gegenstandshalter 8a gleich ist, übereinstimmt.
Fig. 6 zeigt den Gegenstandshalter 8a in seiner Bewegung über der Achse a zwischen der Abgabestellung und der Aufnahmestellung sowie den Gegenstandshalter zu Achse h in Abgabestellung.
In Fig. 7 befinden sich der Gegenstandshalter zu Achse h in Abgabestellung und der Gegenstandshalter zu Achse b in Wartestellung. Die Vorrichtung gemäß den Fig. 3 bis 7 funktioniert wie im folgenden unter Bezug auf Fig. 5 bis 7 beschrieben.
Zunächst befinden sich die dreizehn Gegenstandshalter 8a in ihrer Aufnahmestellung. Diese ist für die Achsen b bis g u. i bis m mit einem ausgezogenen Kreis angedeutet. Für die Achsen a u. b ist dieser Kreis gestrichelt gezeichnet (Fig. 5). Im gegebenen Beispiel nimmt zunächst der Gegenstandshalter zu Achse a einen Leiterdraht, ein Paar Leiterdrähte oder mehr als zwei Leiterdrähte auf. Er gelangt abschließend in die in Fig. 5 dargestellte Stellung, also die Abgabestellung D. Dann nimmt der Gegenstandshalter auf Achse h in Aufnahmestellung ein Paar Drähte (oder nur einen Draht bzw. mehr als zwei Drähte) auf, und das zugeordnete Stellglied 6a bewegt diesen Gegenstandshalter in seine Wartestellung A, die neben der Abgabestellung D des Gegenstandshalters 8a auf Achse a liegt. Diese Situation ist in Fig. 5 abgebildet.
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Nach beendeter Abgabe bewegt sich der Gegenstandshalter 8a auf Achse a in Pfeilrichtung f, wie in Fig. 6 dargestellt, zur Aufnahmestellung. Währenddessen verschiebt sich der Gegenstandshalter 8a auf Achse h in Pfeilrichtung f.. über die Wartestellung A zur Abgabestellung D. In der in Fig. 6 abgebildeten Situation hat der Gegenstandshalter auf Achse a seine Aufnahme stellung noch nicht vollständig wieder eingenommen.
Dann bewegt sich beispielsweise der Gegenstandshalter auf Achse b in Pfeilrichtung f2 zur Wartestellung A, wie in Fig. 7 dargestellt. Der oder die vom Gegenstandshalter 8a auf Achse b getragenen Drähte gelangen so unmittelbar neben den oder die vom Gegenstandshalter 8a auf Achse h getragenen Drähte, die sich in Abgabestellung D befinden. Dies ist in Fig. 7 abgebildet. Nach Abgabe des oder der vom Gegenstandshalter 8a auf Achse h getragenen Drähte bewegt sich dieser Gegenstandshalter von der Abgabestellung zur Aufnahmestellung, und der Gegenstandshalter auf Achse b nimmt die Abgabestellung ein.
Jeder Gegenstandshalter 8a bewegt sich also nacheinander von einer Aufnahmestellung, in der er einen oder mehrere Drähte oder andere Gegenstände aufnimmt, zu seiner Wartestellung, dann in seine Abgabestellung, in der er den oder die Drähte oder andere Gegenstände abgibt, und wieder zurück in seine Aufnahmestellung. Da die Wartestellung unmittelbar neben der Abgabestellung liegt, ist die für die Bewegung des Gegenstandshalters und damit des oder der Drähte oder anderen Gegenstände zwischen
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Warte- und Abgabestellung aufgewandte Zeit sehr gering. Dies ermöglicht genau denselben Arbeitstakt wie bei der Vorrichtung gemäß Fig. 1 u. 2, obwohl es nur eine einzige Abgabeposition gibt, was sehr vorteilhaft ist.
Um jegliches Risiko einer Behinderung eines Gegenstandshalters durch einen anderen auszuschalten, ist darauf zu achten, daß der Winkel oe zwischen den Achsen zweier nacheinander betätigter Gegenstandshalter 8a mindestens 75° beträgt. Der Wert 75° entspricht fünf Abständen, wobei ein Abstand der Winkel zwischen zwei aufeinanderfolgenden Achsen ist. Der Abstand zwischen Achse a und Achse b beträgt etwa 15°, wenn dreizehn Gegenstandshalter vorgesehen sind.
Selbstverständlich muß, worauf bereits wiederholt hingewiesen worden ist, die Zahl der Drähte oder anderen aufgenommenen und abgegebenen Gegenstände nicht unbedingt zwei betragen. Der Gegenstandshalter kann so ausgebildet sein, daß er je nach Wahl entweder einen, zwei oder mehr als zwei Gegenstände aufnehmen kann. Der Gegenstandshalter kann so, wie in Fig. 2 dargestellt, oder ganz anders ausgebildet sein.
Bezüglich der Verschiebung der Gegenstandshalter 8a kann die Vorrichtung, wie gemäß Fig. 2, bestehen aus einer feststehenden Platte mit η genau radial ausgerichteten Führungen, einem in jeder Führung angeordneten Teil, das einen diesem Teil gegenüber beweglichen Gegenstandshalter oder Drahthalter trägt und
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■2s-
sich in Richtung der entsprechenden Führungsnut verschieben läßt, weiter Verschiebeeinrichtungen, die jeden Gegenstandshalter oder Drahthalter zwischen seiner Aufnähmestellung, Wartestellung - entsprechend der Erfindung - und seiner Ab-r gabestellung in Richtung der entsprechenden Führungsnut verschieben können.
Die Erfindung ist keineswegs auf die Anwendungsgebiete und Ausführungsformen, die ausführlicher beschrieben worden sind, beschränkt. Sie gestattet ganz im Gegenteil viele Abwandlungen davon.
Zum Beispiel:
- Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann andere Gegenstände als elektrische Leiterdrähte handhaben.
- Die Stellglieder 6 können durch andere Verschiebevorrichtungen ersetzt werden, wie z.B. Nocken oder Hebel.
- Die Zange 15 kann durch andere Greifwerkzeuge,wie z.B. Scheiben od.dgl., ersetzt werden.
- Die Führungen oder Nuten 2 können in anderer Weise als auf einer halbkreisförmigen Scheibe angeordnet sein.
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Claims (14)

Patentansprüche
1) Vorrichtung zum Beschicken einer Arbeitseinrichtung mit einer Reihe von Gegenständen in einer bestimmten Reihenfolge, gekennzeichnet durch - in Verbindung mit η GegenstandsZuführungen und einer Arbeitseinrichtung zur Aufnahme der ihr in einer bestimmten Reihenfolge zugeführten, jeweils aus bis zu η Gegenständen bestehenden Sätze - in Kombination η bewegliche Gegenstandshalter (8, 8a), sowie η Verschiebeeinrichtungen (4, 4a), durch die jeder einzelne Gegenstandshalter (8,8a) zwischen einer Aufnahmestellung, in der durch ihn ein Gegenstand (12,12a,12b) von einer der η Zuführungen aufnehmbar ist, und einer Abgabestellung, deren jede vollständig innerhalb eines begrenzten Bereichs gelegen ist, bewegbar ist, weiter durch eine Steuereinrichtung zum Betätigen jeder einzelnen der η Verschiebeeinrichtungen (4,4a) zum Verschieben des zugeordneten Gegenstandshalters (8,8a) von seiner Aufnahmestellung in seine Abgabestellung und danach von seiner Abgabestellung in seine Aufnahmestellung, sowie durch einen Greifer (15,16) zum Aufnehmen der sich nacheinander in dem begrenzten Bereich befindenden Gegenstände (12,12a,12b) und zum Zuführen derselben zu der Arbeitseinrichtung.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die η Gegenstände (12, 12a, 12b) aus elektrischen Leiterdrähten und die η Gegenstandshalter (8,8a) aus Drahthaltern bestehen,
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deren jeder eine Drahtführung (10,1Oa) aufweist, durch die ein elektrischer Leiterdraht (12,12a,12b) hindurchtreten kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei geradzahligem η die AbgabeStellungen für 5 Gegenstands- oder Drahthalter (8) in einem ersten Punkt A liegen und für die anderen ·~· Gegenstands- oder Drahthalter (8) in einem zweiten Punkt B.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei ungeradzahligem η die Abgabestellungen von —Z— Gegenstands- oder Drahthaltern (8) in einem ersten Punkt A liegen, von weiteren —=— Gegenstands- oder Drahthaltern (8) in einem zweiten Punkt B, während die Abgabestellung für den letzten Gegenstands- oder Drahthalter (8) in einem den beiden anderen Punkten A, B benachbarten, jedoch davon verschiedenen, dritten Punkt C angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine η genau radial gerichtete Führungen (2) tragende feststehende Platte (1), ein entsprechend dei einzelnen Führung (2) angeordnetes Teil (5), das einen gegenüber diesem Teil (5) beweglichen Gegenstands- oder Drahthalter (8,8a) trägt und in Richtung der zugehörigen Führung (2) verschiebbar ist, sowie durch Verschiebeeinrichtungen (6,6a) zum
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Betätigen jedes einzelnen Gegenstands- oder Drahthalters (8,8a) in der Richtung der zugeordneten Führung (2) zwischen seiner Aufnahmestellung und seiner Abgabestellung und durch einen Greifer (15,16) zum Aufnehmen eines Gegenstandes oder Drahtes (12,12a,12b) von dem einzelnen sich in dem begrenzten Bereich befindenden Gegenstandshalter (8,8a).
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß "■ Führungen (2a - f) in einem ersten Punkt A zusammenlaufen und die anderen ^ Führungen(2h-xn) in einem dem ersten Punkt A benachbarten zweiten Punkt B.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß
—2— Führungen (2a-f) in einem ersten Punkt A zusammenlaufen, —χ— weitere Führungen (2h - m) in einem dem ersten Punkt A benachbarten Punkt B und daß die Achse der letzten Führung (2g) durch einen den beiden anderen Punkten A,B benachbarten Punkt C verläuft, ohne diese beiden Punkte A,B zu schneiden.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung die Verschiebeeinrichtung (6) in einer Weise betätigt, in der die betätigten Verschiebeeinrichtungen (6) einen im Gegenstands- oder Drahthalter (8) befindlichen Gegenstand oder Draht in den vorbestimmten Bereich einführen, während der Greifer (15,16) einen in einem weiteren Gegenstands- oder Drahthalter (8) befind-
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• if·
lichen Gegenstand oder Draht (12) aufnimmt, wobei die beiden Gegenstands- oder Drahthalter (8) mit den Führungen (2) zusammenwirken, deren Achsen (3) nicht durch ein und denselben Abgabepunkt laufen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits der bestimmte Bereich auf einen gemeinsamen Abgabebereich für alle η Gegenstandshalter (8a) beschränkt ist, und daß andererseits jeder einzelne Gegenstandshalter (8a) zusätzlich zu der durch die Aufnahmestellung und die Abgabestellung gebildeten Halteposition eine dritte, durch eine Wartestellung gebildete Halteposition aufweist, die sich zwischen den beiden erstgenannten Haltepositionen in der Nähe der Abgabestellung befindet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wartestellung derart angeordnet ist, daß der in der Wartestellung befindliche Gegenstand, insbesondere elektrische Leiterdraht (12a, 12b), sich in unmittelbarer Nachbarschaft des in der Abgabestellung befindlichen Gegenstandes, insbesondere elektrischen Leiterdrahtes (12a,12b) befindet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet durch eine η genau radial ausgerichtete Führungen (2) tragende feststehende Platte (1), ein jeweils in Richtung der Führung (2) angeordnetes Teil 5, das einen gegenüber diesem Teil 5 beweglichen Gegenstands- oder Drahthalter (8a) trägt
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und in der Richtung der zugehörigen Führung (2) verschiebbar ist, und durch Verschiebeeinrichtungen (6a) zum Verschieben jedes der Gegenstands- oder Drahthalter (8a) zwischen seiner Aufnahme-, seiner Warte- und seiner Abgabestellung in Richtung der zugehörigen Führung (2).
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die η Gegenstandshalter (8a) nacheinander in einer Reihenfolge betätigbar sind, in der die Verschieberichtung des in seiner Wartestellung befindlichen Gegenstandshalters (8a) mit der Verschiebeeinrichtung des in seiner Abgabestellung befindlichen Gegenstandshalters (8a) einen Winkel ex von mindestens etwa 75° einschließt, so daß die Verschiebung jedes der Gegenstandshalter ohne Behinderung durch die anderen Gegenstandshalter durchführbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstandshalter (8a) zum Aufnehmen eines Paares von Gegenständen, insbesondere elektrischen Leiterdrähten (12a,12b), in der Aufnahmestellung sowie zum Verschieben in die Wartestellung mit nachfolgendem Verschieben in die Abgabestellung ausgebildet sind.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung durch einen eine Folge von Kontrollimpulsen liefernden, programmierbaren Automaten gebildet ist.
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DE2939508A 1978-09-28 1979-09-28 Vorrichtung zum Übernehmen einer Anzahl von Gegenständen, insbesondere elektrischer Leiterdrähte und zum Übergeben derselben an eine Arbeitsmaschine Expired DE2939508C2 (de)

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ES (1) ES484584A1 (de)
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IT7926131A0 (it) 1979-09-28

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