DE2938367A1 - Arbeitsverfahren und vorrichtung zur trennung von blutkomponenten - Google Patents

Arbeitsverfahren und vorrichtung zur trennung von blutkomponenten

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DE2938367A1 DE19792938367 DE2938367A DE2938367A1 DE 2938367 A1 DE2938367 A1 DE 2938367A1 DE 19792938367 DE19792938367 DE 19792938367 DE 2938367 A DE2938367 A DE 2938367A DE 2938367 A1 DE2938367 A1 DE 2938367A1
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    • B01DSEPARATION
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Description

  • Arbeitsverfahren und Vorrichtung zur
  • Trennung von Blutkomponenten Gegenstand derErfindung ist ein Arbeitsverfahren und eine Vorrichtung zur Ausübung des Arbeitsverfahrens zur Trennung von Blutkomponenten (Plasma, Buffycoat, Erythrozyten u. dgl.) durch Zentrifugieren derBlutflüssigkeit im Rotor einer Zentrifuge, bei dem sich die Blutflüssigkeit in einem ersten Blutbeutel im Rotor befindet, an dem ein zweiter (Satelliten-) Blutbeutel angeschlossen ist, wobei die Trennung der Komponenten durch Verdrängung der abzentrifugierten Komponenten aus dem ersten Blutbeutel in einen oder mehrere zweite Blutbeutel erfolgt.
  • Ein eingangs genanntes Arbeitsverfahren, das'mit einem geschlossenen System aus einem mit Blutflüssigkeit gefüllten Blutbeutel und einem (zunächst) leeren (Satelliten-) Blutbeutel arbeitet, ist bekannt. Man hatte bisher in die eine Kammer des Rotors der Zentrifuge den mit Blutflisigkeit gefüllten Blutbeutel eingelegt und in die gleiche Kammer den zunächst noch leeren (Satelliten-) Blutbeutel. Beide Blutbeutel waren über einen Anschlußschlauch miteinander verbunden. Es wurde dann der Zentrifugiervorgang vorgenommen, wobei sich in bekannter weise am Boden des Blutbeutels die Erythrozyten (nachI'o1qend nur noch mit Erys bezeichnet) niedersutzen. Uber der Schicht sus Erys bildet sich das sogenannte Buffycoat, das eine Ubergangsschicht zwischen den Erys und dem über dem Buffycoat sich ablagernden Plasma bildet. Nach erfolgtem Zentrifugiervorgang mußte aus der stillgesetzten Zentrifuge vorsichtig der die abzentrifugierten Blutkomponenten enthaltende erste Blutbeutel entnommen werden. Dieser Blutbeutel wurde dann in eine mechanische Quetschvorrichtung eingelegt und dort von unten nach oben her langsam und vorsichtig zusammengepreßt, so daß zunächst das in der Nähe des Anschlußschlauches lagernde Blutplasma aus dem Blutbeutel verdrängt wurde. Dieses Blutplasma wurde durch Zusammenquetschen des ersten Blutbeutel über den Anschlußschlauch in den zweiten (Satelliten-) Blutbeutel geleitet.
  • Nachteil bei diesem bekannten Verfahren ist, daß die Erys durch das Auspressen zusammengequetscht werden und dadurch wolkenartig in das Buffycoat und in das Blutplasma gelangen und das Blutplasma hierdurch verunreinigen. Es ist also mit dem bekannten Verfahren nicht möglich, ein von Erys reines Blutplasma zu gewinnen. Außerdem wurde durch das eingangs beschriebene Zusammenquetschen des ersten Blutbeutels auch das Buffycoat selbst verunreinigt, so daß auch ein reines Buffycoat nicht mehr zu gewinnen war. Im übrigen ist das eingangs beschriebene Vorfahren arbeits- und zeitaufwendig und umständlich.
  • Aufgabe der sorliegenden Erfindung ist es, ein Arbeitsverfahren der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß eine Trennung mit höchstmöglicher Reinheit der abzentrifugierten Blutkomponenten möglich ist, wobei das Abtrennen wesentlich einfacher, schneller und sicherer erfolgen soll.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist des Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrängung der abzentrifugierten Komponenten während des Schleudervorgangs der Zentrifuge erfolgt.
  • Wesentliches merkmal der gegebenen technischen Lehre ist also, daß man sich den Effekt zunutze macht, daß während des Schleudervorganges die schwereren Erys am Boden des Blutbeutels, bedingt durch die Zentrifugalkraft, gehalten werden, und daß während des Schleudervorganges eine relativ scharfe Trennung zwischen den Erys und dem Buffycoat einerseits und dem Buffycoat und dem Blutplasma andererseits gegeben ist. Es hat sich herausgestellt, daß diese relativ scharfe Trennung erst nach Stillsetzen der Zentrifuge und nach Verdrängung der abzentrifugierten Blutkomponenten nach dem bekannten Verfahren der eingangs genannten Art aufgehoben wird. Erfindungsgemäß wird also vorgeschlagen, daß während des Zentrifugiervorganges, wenn also die abzentrifugierten Komponenten bereits vorliegen, die Trennung der abzentrifugierten Blutkomponenten erfolgt.
  • Hiermit ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß die scharfe Trennschicht zwischen den abzentrifugierten Blutkomponenten während des Zentrifugiervorganges erhalten bleibt und die genannten Blutkomponenten relativ rein während des Zentrifugiervorganges gewonnen werden können. Es entfällt nämlich das umständliche Herausnehmen des Blutbeutels aus der stillgesetzten Zentrifuge und das nachfolgende Ausquetschen des Blutbeutels, weil die Trennung der abzentrifugierten Komponenten selbst während des Zentrifugiervorganges des Zentrifuge erfolgt.
  • Zur Erleichterung des Verdrängungevorganges wird es bevorzugt, wenn die Verdrängung der abzentrifugierten Komponenten während des Auslaufvorganges des rotierenden Zentrifugenbechers erfolgt.
  • Es hat sich nämlich herausgestellt, daß aufgrund der während des Schleudervorganges wirkenden Zentrifugalkraft wesentlich höhere Drücke bei der Verdrängung aufgebracht werden müssen als während des Auslaufvorganges, wenn die Zentrifugalkraft wesentlich nachläßt.
  • Zur Durchführung der Verdrängung während des Zentrifugiervorganges, vorzugsweise während des Auslaufvorganges, werden im folgenden verschiedene Vorrichtungen beschrieben.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist in einer ersten Kammer des Rotors der mit Blutflüssigkeit gefüllte erste Blutbeutel zusammen mit mindestens einem mit Druck beaufschlagbaren Druckkissen angeordnet, wobei in einer zweiten Kammer des Rotors der zweite Blutbeutel angeordnet ist.
  • Erfindungsgemäß erfolgt die Verdrängung der abzentrifugierten Blutkomponenten aus dem ersten Blutbeutel dadurch, daß der erste Blutbeutel zusammen mit einem mit Druck beaufschlagbaren Druckkissen in einer ersten Kammer des Rotors eingelegt wird. Das Druckkissen ist verformbar und kann entsprechend dem wirkenden Druck sein Volumen vergrößern.
  • Weil das Druckkissen zusammen mit dem ersten Blutbeutel in einer Kammer des Rotors angeordnet ist, wird bei Volumenvergrößerung des Druckkissens der erste Blutbeutel gleichermaßen in seinem Volumen verringert. Wenn nach einigen minuten Laufzeit der Zentrifuge die abzentrifugierten Blutkomponenten im ersten Blutbeutel sich niedergeschlagen haben, wird das Druckkissen in seinem Volumen vergrößert, wodurch der erste Blutbeutel komprimiert wird und zumindest die dem Anschlußschlauch nächstliegende Blutkomponente über den Anschlußschlauch in den in der benachbarten Kammer angeordneten zweiten Blutbeutel hineinverdrängt wird. Nachdem die Komprimierung des ersten Blutbeutels und die Verdrängung der abzentrifugierten Blutkomponenten während des Zentrifugiervorganges, vorzugsweise während des Auslaufvorganges, erfolgt, bleibt die Trennlinie zwischen den einzelnen abzentrifugierten Blutkomponenten aufrecht erhalten, ohne daß es zu einer Verunreinigung der verschiedenen Blutkomponenten, beispielsweise durch Hineinwandern von Wolken aus Erys in das Blutplasma, kommt.
  • In einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es vorgesehen, daß in die Kammer des Rotors einfach der erste mit Blutflüssigkeit gefüllte Blutbeutel zusammen mit einem Druckkissen eingelegt werden.
  • In einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es vorgesehen, daß der erste mit Blutflüssigkeit gefüllte Blutbeutel in einen elastisch verformbaren Einsatz becher eingesetzt ist und der Einsatzbecher in die Kammer des Zentrifugenbechers eingesetzt ist und dort einen Zwischenraum für den Einsatz des Druckkissens freiläßt.
  • Der erste, mit Blutflüssigkeit gefüllte Blutbeutel befindet sich also nicht - wie beim erstgenannten Ausführungsbeispiel -in unmittelbarem Ko.#rperkontakt mit dem Druckkissen. Vielmehr ist hier ein Einsatzbecher dazwischen geschaltet. Die Verwendung eines Einsatzbechers hat mehrere Vorteile. Zunächst ist der mit Blutflüssigkeit gefüllte erste Blutbeutel in seiner aufrechten Lage im Zentrifugenbecher fixiert, so daß auch im wesentlichen das nicht mit Blut gefüllte Kopfstück des Blutbeutels gerade und aufrecht auch während des Zentrifugiervorganges gehalten wird. Dies ist zur Gewinnung reiner Blutkomponenten wichtig, weil sich im anderen Falle, wenn das Kopfstück umklappt, im Kopfstück selbst Blutflüssigkeit ansammeln kann, die am Zentrifugiervorgang nicht teilnimmt, wobei dann bei der nachfolgenden Verdrängung und bei der Trennung der abzentrifugierten Blutkomponenten diese Blutflüssigkeit das zuerst herausgedrückte Blutplasma verunreinigt. Hierbei wird es also vorgesehen, wenn die Höhe des Einsatzbechers etwa der Länge des Blutbeutels entspricht.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es vorgesehen, daß bereits schon vor Beginn des Zentrifugiervorganges das Druckkissen mit Druck beaufschlagt wird, um dementsprechend den mit Blut gefüllten Blutbeutel zu komprimieren. Hierdurch wird der Blutbeutel starr und aufrecht im Einsatzbecher innerhalb des Zentrifugenbechers der Zentrifuge fixiert, so daß ein Umklappen des Kopfstückes mit Sicherheit vermieden wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es vorgesehen, daß der mit Blutflüssigkeit gefüllte erste Blutbeutel an seinem Kopfstück hängend am Zentrifugenbecher der Zentrifuge fixiert ist. Hierzu sind bei den nach DIN 58 361 genormten Blutbeutels entsprechende Aufhängelöcher am Kopfstück vorgesehen. In diese Aufhängelöcher werden nun die Haken einer Aufhängevorrichtung eingehängt, wobei die Haken entgegen der Federkraft einer Feder in einer Führung verschiebbar gelagert sind. Die Verschiebung der Führung erfolgt in Richtung der Längsachse der Blutbeutel, so daß die Kraft auf die Feder der Aufhängung umso stärker wird, je stärker der Blutbeutel durch die auf ihn wirkende Zentrifugalkraft in den Einsatzbecher hineingezogen wird.
  • Die Federkraft der Aufhängevorrichtung verhindert also ein Umklappen des Kopfstückes des Blutbeutels und vermeidet damit auf gleiche Weise eine Verunreinigung der abzentrifugierten Blutkomponenten.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen war es vorgesehen, daß die Blutbeutel (mit Blutflüssigkeit gefüllte Blutbeutel und Satelliten-Blutboutel) aufrecht stehend oder hängend im Zentrifugenbecher des Rotors der Zentrifuge angeordnet waren.
  • In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es vorgesehen, daß die Blutbeutel horizontal liegend in getrennten Kammern des Rotors der Zentrifuge angeordnet sind.
  • Hierbei gibt es verschiedene möglichkeiten: In einer ersten Anordnung sind die ersten und zweiten Blutbeutel in einer einzigen horizontalen Ebene nebeneinander angeordnet, wobei zwischen zwei mit Blutflüssigkeit gefüllten Blutbeuteln jeweils ein Druckkissen angeordnet ist.
  • In einer anderen Ausführungsform sind die mit Blutflüssigkeit gefüllten Blutbeutel in einer ersten horizontalen Ebene im Rotor des Zentrifugenbechers angeordnet, während die (Satelliten-) Blutbeutel in einer adarunter oder darüber liegenden zweiten horizontalen Ebene angeordnet sind.
  • Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich mehrere Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
  • Es zeigen: Fig. 1 Schnitt durch den Zentrifugenbecher einer Zentrifuge gemäß de Linie I-I in Fig. 2 in einem ersten Ausführungsbeispiel; Fig. 2 Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1; Fig. 3 Schnitt durch den Rotor einer Zentrifuge in einem zweiten Ausführungsbeispiel; Fig. 4 Draufsicht auf den Rotor nach Fig. 3 mit teilweise weggebrochenem Deckel; Fig. 5 Schnitt durch den Rotor einer Zentrifuge in einem dritten Ausführungsbeispiel; Fig. 6 Draufsicht auf den Rotor nach Fig. 5 bei entferntem Deckel.
  • Im ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 ist der Zentrifugenbecher 2 einer Zentrifuge mit zwei Kammern 1,3 ausgestattet. In der ersten Kammer 1 ist der mit Blutflüssigkeit gefüllte erste Blutbeutel 6 eingesetzt. Der Blutbeutel 6 überragt hierbei mit seinem Kopfstück 10 die Oberkante des Zentrifugenbechers 2. Der Blutbeutel 6 ist in einen elastisch verformbaren Einsatzbecher 4 eingesetzt, der eine derartige Formgebung gemäß Fig. 1 hat, daß er mit seiner Außenseite etwa an den Innenseiten der Kammer 1 anliegt und einen Zwischenraum 5 in Richtung zur Kammertrennwand freiläßt, wo ein Druckkissen 9 eingesetzt ist. Das Druckkissen 9 liegt also einerseits an der Außenseite 7 des Einsatzbechers 4 und andererseits an der Innenseite 8 des Zentrifugenbechers 2 an. Der Einsatzbecher besteht aus einem Kunststoffmaterial, z.B. Polypropylen, oder aus einem elastisch biegbaren Metallbecher oder dergleichen. Um das Einsetzen des Blutbeutels 6 in den Einsatzbecher 4 zu gestatten, ist der Boden des Einsatzbechers mit Bohrungen 28 versehen, um die beim Einschieben des Blutbeutels 6 in den Einsatzbecher 4 verdrängte Luft ausströmen zu lassen.
  • Am Kopfstück 10 des Blutbeutels 6 ist ein Anschlußschlauch 11 angesetzt, der mit dem in der benachbarten Kammer 3 untergebrachten zweiten (Satelliten-) Blutbeutel verbunden ist.
  • Vor Einleitung des Zentrifugiervorganges wird das Druckkissen 9 über seinen Anschlußschlauch mit Druck beaufschlagt.
  • Hierbei wird es bevorzugt, wenn das Druckkissen 9 selbst mit einer Flüssigkeit, z.B. einer Salzlösung oder einer Wasseralkohol-Mischung, gefüllt ist. Das Druckkissen kann demzufolge auch in Kühl-Zentrifugen eingesetzt werden. Zur Druckbeaufschagung der Druckflüssigkeit des Druckkissens 9 wird die Verwendung von Druckluft bevorzugt. Druckluft ist über entsprechend an der Zentrifuge angeordnete Rotationsverteiler wesentlich einfachertzuzuführen als entsprechende Druckflüssigkeit. Ferner spielen Undichtigkeiten bei Druckluftpumpen eine wesentlich geringere Rolle als bei Druckflüssigkeitspumpen.
  • Vor Beginn des Zentrifugiervorganges wird das Druckkissen 9 schon so weit komprimiert, daß der Blutbeutel 6 stramm und aufrecht stehend im Einsatzbecher 4 fixiert ist, so daß das Kopfstück 10 während des Zentrifugiervorganges mit Sicherheit nicht in Pfeilrichtung 12 umkippen kann.
  • Es wird dann der Zentrifugiervorgang eingeleitet. Nach einigen minuten haben sich aufgrund der Zentrifugalkraft im Blutbeutel die verschiedenen Blutkomponenten getrennt. Im unteren Teil des Blutbeutels 6 sammeln sich die Erythrozyten (Erys) 14 an, die durch eine Trennlinie 13 von dem darüber lagernden Buffycoat 16 getrennt sind. Das Buffycoat selbst ist über eine weitere Trennlinio von dem darüber lagernden Blutplasma 15 getrennt.
  • Während des Zentrifugiervorganges - vorzugsweise aber während des Auslaufvorganges der Zentrifuge - wird das Druckkissen 9 weiter mit Druck beaufschlagt, so daß eine starke Volumenzunahme die Folge ist. Hierdurch wird der Einsatzbecher 4 elastisch zusammengedrückt, wodurch ebenfalls in gleichem Saße der Blutbeutel 6 komprimiert wird.
  • Durch die entstehende Kompression wird zunächst das Blutplasma 15 in den Anschlußschlauch 11 hineingedrückt und läuft dort in Pfeilrichtung 18 in den daneben in der Kammer 3 angeordneten Blutbeutel 17.Auf diese Weise ist jetzt eine sehr genaue Trennung zwischen Blutplasma 15 und Buffycoat 16 möglich, weil die Trennlinien zwischen den einzelnen Blutkomponenten aufgrund der noch wirkenden Zentrifugalkraft sehr scharf ausgebildet bleiben und eine Verunreinigung des Blutplasmas durch die Erys auf jeden Fall vermieden wird.
  • In einer zeichnerisch nicht näher dargestellten Weiterbildung des Ausführungsbeispieles nach Fig. 1 und 2 ist vorgesehen, daß nicht nur ein zweiter Blutbeutel 17 in der Kammer 3 vorhanden ist, sondern noch ein zweiter oder dritter Blutbeutel 17. Diese Blutbeutel 17 wärsfl alle durch den Anschlußschlauch 11 verbunden, wobei in dem jeweiligen Anschlußschlauch ein Zweiwegeventil vorhanden wäre. Hier ist es dann vorgesehen, daß zunächst durch Beaufschlagung des Druckkissens 9 und Komprimierung des Blutbeutels 6 das Blutplasma 15 in den ersten Blutbeutel 17 eingeleitet wird. Danach wird das Zweiwegeventil umgestellt, und das sich an das Blutplasma 15 anschließende Buffycoat 16 wird in den zweiten Blutbeutel 17 eingeleitet. Es bleibt dann in dem Blutbeutel 6 nur noch die abzentrifugierten Erys enthalten.
  • Durch die Verwendung eines Einsatzbechers 4 ist der Blutbeutel 6 außerordentlich gut handhabbar. man kann nach dem eingangs beschriebenen, bekannten Verfahren auch so vorgehen, daß man nach dem Abzentrifugieren den Blutbeutel 6 zusammen mit dem Einsatzbecher entnimmt und den Einsatzbecher 4 selbst ausquetscht. Der Einsatzbecher wird dann zusammen mit dem darin eingesetzten Blutbeutel 6 in eine herkömmliche Quetschvorrichtung eingelegt. Hierbei wird es bevorzugt, wenn der Einsatzbecher ~6 einen abgeflachten Bodenbereich hat, so daß dieser unmittelbar auf den Boden abgestellt werden kann.
  • Der Einsatzbecher kann dann mit der Hand an seinem elastischen, oberen Bereich zusammengedrückt werden, wodurch jetzt ebenfalls auf besonders einfache Weise ohne Zuhilfenahme einer mechanischen Vorrichtung eine Trennung von Erys und Blutplasma erfolgen kann.
  • Aufgrund der Tatsache, daß der Einsatzbecher'# oben offen ist und unten einen Bodenbereich hat, kann der Einsatzbecher praktisch nur im oberen Bereich zusammengedrückt werden.
  • Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die Erys am unteren Bodenbereich nicht zusammengequetscht werden und dadurch nicht in das Buffycoat 16 und in das Blutplasma 15 eindringen, so daß auch hiermit eine relativ reine Abtrennung der abzentrifugierten Blutkomponenten erreicht wird.
  • In einer Weiterbildung dieser Ausführung ist es vorgesehen, daß die Elastizität des Einsatzbechers 4 einstellbar ist.
  • Hierzu sind entsprechende Verrippungen oder Ausnehmungen vorgesehen, um je nach Art des gewünschten Anwendungsfalles eine mehr oder weniger große Zusammendrückbarkeit des Einsatzbechers 4 entweder nur im oberen Bereich oder im oberen Bereich bis zur Hälfte des Einsatzbechers usw. zu bekommen.
  • In Fig. 3 und 4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt, wo in einem Rotor 38 einer Zentrifuge horizontal übereinander liegende Kammern 29,31 vorgesehen sind. Die Kammern sind entsprechend der Fig. 4 sektorförmig aufgeteilt, wobei in jeder Kammer 29 bzw. 31 ein entsprechend geformter Blutbeutel 20,21 (mit Blutflüssigkeit gefüllt) bzw. ein (Satelitten-)Blutbeutel 22,23 angeordnet sind.
  • Um eine Unwucht des Rotors 38 zu vermeiden, müssen die einander zugeordneten Blutbeutel 21,22 bzw. 20,23 symmetrisch in Bezug zur Drehachse 19 angeordnet sein.
  • Entsprechend der oben stehenden Beschreibung sind die mit Blut gefüllten Blutbeutel 20,21 über Anschlußschläuche 11 mit den (Satelliten-) Blutbeuteln 22,23 verbunden.
  • Unterhalb der mit Blutflüssigkeit gefüllten Blutbeutel 20,21 ist jeweils ein Druckkissen 9 angeordnet, das über Verbindungsschläuche 24 mit einem in der Drehachse 19 angeordneten Druckluft-Rotationsverteiler verbunden sind. Mit Position 27 sind die verschiedenen Anschlüsse und Ventile gezeichnet.
  • Die Druckluft zur Druckbeaufschlagung der Druckkissen 9 wird über den Anschluß 26 dem Rotationsverteiler 25 zugeführt.
  • Nach Fig. 3 sind die Anschlußschläuche 11 so angeordnet, daß zunächst das Blutplasma 15 als leichtester Bestandteil der Blutflüssigkeit bei der Expansion des Druckkissens 9 aus dem Blutbeutel 20,21 verdrängt wird. Die Anschlußschlguche 11 können aber auch im Bodenbereich der Blutbeutel 20,21 angeordnet sein (also am radial auswärts liegenden Teil der Blutbeutel 20,21), so daß zunächst bei Expansion des Druckkissens 9 die Erythrozyten 14 in die (Satelliten-) Blutbeutel 22,23 eingeleitet wird.
  • Ebenso ist es möglich, mit entsprechenden Umschaltventilen die verschiedenen abzentrifugierten Komponenten auf verschiedene leere Blutbeutel 22,23 zu verteilen.
  • Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel der Fig 3 und 4 dadurch, daß die Blutbeutel 6 mit den (Satelliten-) Blutbeuteln 17 auf einer Ebene eines Rotors 39 angeordnet sind. Die genannten Blutbeutel 6,17 sind aufrecht stehend gemäß Fig. 5 angeordnet und wiederum über Anschlußschläuche mit!einem Rotationsverteiler 25 verbunden. Die Blutbeutel 6,17 sitzen hierbei in getrennten Kammern 33,35 des Rotors 39 der Zentrifuge. Jeweils zwischen den mit Blutflüssigkeit gefüllten Blutbeuteln 6 ist ein Druckkissen 9 angeordnet, das sich an einer Abstützung 34 radial auswärts abstützt. Bei Expansion des Druckkissens 9 werden somit gleichzeitig zwei Blutbeutel 6 komprimiert, was hinsichtlich der geringeren Anzahl von Anschlußschläuchen und Anschlüssen am Rotationsverteiler 25 Vorteile bringt. Die Verbindung zwischen den Blutbeuteln 6 und 17 kann entsprechend der Fig. 6 sowohl am radial einwärts liegenden Ende der Blutbeutel als auch am radial auswärts liegenden Bodenbereich der Blutbeutel 6,17 erfolgen.
  • Fig. 7 zeigt in Vergleich zur'Fig. 1 und 2 eine andere Ausführungsform eines Blutbeutels 6. Hier ist gezeigt, daß der Blutbeutel 6 nicht nur zweistückig mit dem Druckkissen 9 ausgebildet sein kann (vgl. Fig. 1 und 2), sondern auch einstückig oder sogar werkstoffeinstückig. Im gezeigten Anwendungsfall kann das Druckkissen 9 an den Blutbeutel 6 angeschweißt oder angeklebt sein oder es kann auch die gezeichnete doppelte Wandung zwischen dem Druckkissen 9 und dem Blutbeutel 6 entfallen und durch eine einfache Wandung ersetzt sein. Ein solcher Blutbeutel 6 kann dann als Verkaufseinheit zusammen mit dem daran befestigten Druckkissen verkauft werden.

Claims (10)

  1. patentansprüche 1. ArbeitsverFahren zur Trennung von Blutkomponenten (Plasma, Buffycoat, Erythrozyten u. dgl.) durch Zentrifugieren der Blutflüssigkeit im Rotor einer Zentrifuge, bei dem sich die Blutflüssigkeit in einem ersten Blutbeutel im Rotor befindet, an dem ein zweiter (Satelliten-) Blutbeutel angeschlossen ist, wobei die Trennung der Komponenten durch Verdrängung der abzentrifugierten Komponenten aus dem ersten Blutbeutel in einen oder mehrere zweite Blutbeutel erfolgt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verdrängung der abzentrifugierten Komponenten während des Schleudervorgangs der Zentrifuge erfolgt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e L , daß die Verdrängung der abzentrifugierten Komponenten während des Auslaufvorgangs des rotierenden Zentrifugenbechers (1) erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h 9 e k e n n z ei c h n e t , daß in einer ersten Kammer (1,29,33) des Rotors (38,39) der mit Blutflüssigkeit gefüllte, erste Blutbeutel (6;20,21) zusammen mit mindestens einem mit Druck beaufschlagbaren Druckkissen (9) angeordnet ist, und daß in einer zweiten Kammer (3,31,35) des Rotors (38,39) der zweite Blutbeutel (17;22,23) angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die BLutbeutel (6,17) aufrecht stehend in den Kammern (1,3;33,35) des Rotors (39) der Zentrifuge angeordnet sind, (Fig. 2; 5, 6).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Blutbeutel vertikal hängend in den Kammern des Rotors der Zentrifuge angeordnet sind und die Aufhängung parallel zur Längsachse der Blutbeutel federbelastet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Blutbeutel (20,21; 22,23) horizontal liegend in den Kammern (29,31) des Rotors (38) der Zentrifuge angeordnet sind, (Fig. 3, 4).
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der mit Blutflüssigkeit gefüllte erste Blutbeutel (6) in einen Einsatzbecher (4) eingesetzt ist und der Einsatzbecher (4) in die Kammer (1) des Zentrifugenbechers (2) eingesetzt ist und dort einen Zwischenraum (5) für den Einsatz des Druckkissens (9) freiläßt,(Fig. 1, 2).
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der mit Blutflüssigkeit gefüllte erste Blutbeutel (6) mit dem Druckkissen (9) werkstoffeinstückig ist oder durch Verkleben, Verschweißen u.ä. mit diesem verbunden ist, (Fig. 7).
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Druckkissen (9) mit einer Flüssigkeit gefüllt ist und die Druckbeaufschlagung mittels Druckluft erfolgt.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß dem ersten mit Blutflüssigkeit gefüllten Blutbeutel (6;20,21) mehrere zweite (Satelliten-) Blutbeutel (17;22,23) zugeordnet sind, und daß nach der Verdrängung der ersten abzentrifugierten Komponente in den einen (Satelliten-) Blutbeutel (17;22,23) die anderen Komponenten in die anderen (Satelliten-) Blutbeutel (17;22,23) verdrängbar sind.
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