DE2938163A1 - Verfahren zur herstellung von terephthalsaeure aus dimethylterephthalat als zwischenprodukt - Google Patents

Verfahren zur herstellung von terephthalsaeure aus dimethylterephthalat als zwischenprodukt

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DE2938163A1 DE19792938163 DE2938163A DE2938163A1 DE 2938163 A1 DE2938163 A1 DE 2938163A1 DE 19792938163 DE19792938163 DE 19792938163 DE 2938163 A DE2938163 A DE 2938163A DE 2938163 A1 DE2938163 A1 DE 2938163A1
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C51/00Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
    • C07C51/09Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides from carboxylic acid esters or lactones
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C67/00Preparation of carboxylic acid esters
    • C07C67/39Preparation of carboxylic acid esters by oxidation of groups which are precursors for the acid moiety of the ester

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Terephthalsäure aus Dimethyl
  • terephthalat als Zwischenprodukt Zusatz zu Patent ..... Patentanmeldung P 29 16 197.5 Es ist bekannt, daß die Hydrolyse von Methylestern der Terephthalsäure (TPA) in Wasser bei erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck infolge der Einstellung eines chemischen Gleichgewichts nicht vollständig zu TPA führt. So wird in der DT-PS 12 99 627 über Umsetzungsgrade von Diinethylterephthalat (»NT) zu TPA von 60-90 ,°S der Theorie berichtet. Dabei wurde bei reaktionstemperaturen von 200-2500C und Reaktionszeiten von 1 bis 6 Stunden hydrolysier Eine Steigerung des Bildungsgrades von TPA war nur durch Anwendung sehr langer Reaktionszeiten möglich, wodurch auch Qualitätsverschlechterungen der TPA eintraten.
  • In der DT-OS 16 18 503 wird vorgeschlagen, während der Hy drolyse Wasser und den gebildeten Alkohol solange abzudampfen, bis die Hydrolyse im wesentlichen vollständig is Der Verlust an Wasser wird durch Ersatz mit Frischwasser ausgeglichen. Im angeführten Beispiel der DT-OS 16 18 503 ergeben sich dadurch im Batch-Reaktor Reaktionszeiten von 6 Stunden ei einer Hydrolysetemperatur von 252-2560C und einem Wasser : DMT-Verhältnis von etwa 1 : 1.
  • In der Hauptanmeldung P 29 16 197.5 ist eine kontinuierliche Hydrolyse in Wasser von Roh-DMT bei erhöhtem Druck und erhöhter Temperatur offenbart, wobei die Reaktionsprodukte bei erhöhtem Druck und erhöhter Temperatur in eine wässrige Lösung sonne e eine TPA-haltige Suspension aufgetrennt werden.
  • Erfindungsaufgabe in dem vorliegenden Hydrolyseverfahren ausgehend von Roh-DMT ist die Gewinnung von TPA, ohne daß ein Verlust durch den aus der Hydrolyse als Abwasser ausgeschleusten Teilstrom aufgrund der in ihm neben den Isomeren enthaltenen Nutzprodukte entsteht.
  • Auch die vorliegende Erfindung macht von diesen technischen Mitteln Gebrauch und besteht darüber hinaus darin, daß der in wässrigerr Lösung verbleibende, bei der Hydrolyse nicht Umgesetzte Anteil des Reaktionsgemisches, der Monomethylteerephthalat (I§IT) neben weniger DMT enthält, nachdem ein Wasser, Methanol und die Isomeren der TPA, Isophthalsäure (IPS) und Ortophthalsäure (OPS) enthaltendes Filrat abgetrennt wurde, in den Hydrolysereaktor zurückgeführt wird während die verbleibende Flüssigkeit weiter auf eine Tempe ratur zwischen 5 und 65°C zur Ausfällung einer Isophthalsäure (IPS), Ortophthalsäure-(OPS), Monomethylterephthalat (MMT) und DMT-haltigen Fraktion abgekühlt wird, diese von der Flüssigphase abgetrennte Feststoff-Fraktion mit Methanol bei erhöhtem Druck und erhöhter Temperatur verestert und aus dem Estergemisch durch Lösen in Methanol. und Abküh len auf 10 bis 60°C in an sich bekannter Weise DMT auskristallisiert und in die Hydrolyse zurückgeeführt,während die DMI- und DMO-haltige Mutterlauge aus dem Prozeß ausge- schleust wird.
  • Durch die Rückführung der nach Veresteriing gewonnenen Nutzprodukte und Isotnerenabtre'nnunE vereinfacht sich der Hydrolyseprozeß und gestaltet sich wirtschaftlicher.
  • Es ist erfindungsgemäß bevorzugt, die Hydrolyse von Methylestern der TPA einstufig in einem Reaktor durchzuführen, das hydrolysierte Gemisch sowiet abzukühlen, daß die gebildete TPA aus der Lösung ausfällt und anschließend die TPA auszuschleusen. Die wässrige Lösung, die das bei der Hydrolyse gebildete Methanol, die Isomeren der TPA, ei nen der Abkühltemperatur entsprechenden hnteil an gelöster TPA sowie die gelösten Anteile DiT und MMT neben geringen Mengen an aus dem Roh-DMT herrührenden Nebenprodukten ent hält, wird in einem oder mehreren Schritten z.B. durch Ent spannungsverdampfung der Lösung auf eine Temperatur zwischen 500C und 1700C, vorzugsweise 700C abgekühlt. Bei diesen Temperaturen bleiben die Isomeren der TPA in Lösung, DMT und MMT fallen dagegen neben TPA aus.
  • Damit keine Isomeren ausfallen,werden bei hohen Isomerengehalten höhere Temperaturen innerhalb des angegebenen Bereichs, bei niedrigeren Isomerengehalten niedrigere Temperaturen bevorzugt.
  • Die auf diese Weise gebildete Mutterlauge wird von den in ihr enthaltenden Feststoffen mit einer geeigneten Abschei devorrichtung wie Zentrifuge oder Hydrozyklon abgetrennt.
  • Die feststoffhaltige Phase wird durch diesen Vorgang von Wasser, Methanol und den Isomeren der TPA im Wesentlichen befreit, sie wird in den Hydrolysereaktor zurückgeführt.
  • Durch die Rückführung wird das chemische Gleichgewicht in Richtung einer Steigerung des Bildungsgrades von TPA verschoben und die Reaktionsgeschwindigkeit erhöbt. Dies wird durch folgende Wersuche verdeutlicht: In einem Behälter wurden bei 250°C und einem Druck von 50 bar bei einem Massenverhältnis Wasser : organischer Substanz von 3 : 1 zwei Hydrolysen dutchgeführt, deren Ergeb- nisse in untenstehendcr Tabelle angegeben sind. Für die Mischung 1 wurde von 1 ol DMT ausgegangen, für die Mischung 2 von 1 Mol DMT, 0,65 Mol MMT und 0,11 Mol TPA.
  • (Zahlen in Mol)
    Reaktionszeit Mischung 1 Mischung 2
    DMT MMT TPA DMT MMT TPA
    0 min 1,0 - - 1,0 0,65 0,11
    10 min 0,46 0,43 0,11 0,31 1,05 0,40
    20 min 0,14 0,47 0,39 0,08 0,77 0,91
    30 min 0,06 0,38 0,56 0,04 0,49 1,23
    40 min 0,04 0,31 0,65 0,02 0,38 1,36
    50 min 0,03 0,26 0,71 0,01 0,30 1,45
    Die nicht zurückgeführte Phase wird weiter abgekühlt auf Temperaturen zwischen 5°C und der Temperatur, bei der wäh rend des vorherigen Schrittes der Feststoff abgetrennt wurde, vorzugsweise 20°C bis 65°C, insbesondere 300C bis 50C°. Der beim Abkühlen ausgefallene Feststoff wird wieder mit einer geeigneten Trennapparatur wie Zenrtifuge oder Hydrozyklon abgeschieden. Das Filtrat enthält praktisch keine gelösten Anteile mehr und besteht daher im wesentlichen nur aus Wasser und Methannnol. Diese können beispielsweise destillativ aufgetrennt werden, wodurch das Wasser wieder für den Hydrolyseprozeß und. das Methanol für dj e Herstellung der Methylester der TPA benutzt werden kann.
  • Der ausgefallene Feststoff, der neben den Isomeren der TPa wesentliche Anteile DMT und MMT enthält, wird zweckmäßig von der noch annaftenden wässrigen Phase befreit, bei- spielsweise durch Trocknung. Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Feststoff auf einer Zentrifuge mit Methanol zu waschen, wobei man diesen Arbeitsvorgang mit der Abtrennung des Festatoffes aus der wässrigen Phase verbinden kann.Der Feststoff wird danach in Methanol gelöst und bei Temperaturen von 250°C bis 280°C und Drücken von 20 bis 25 bar verestert. Dabei entsteht ein DMT-, DMI-und DMO-haltiges Gemisch. Das veresterte Gemisch wird in an sich bekannter Weise zusammen mit Methanol auf Temperaturen von 1000 bis 60°C, vorzugsweise 350c bis 450C abgekühlt, wobei DMT auskristallisiert und ein hauptschlich DMI/DMO haltiges Gemisch in Lösung verbleibt.
  • Die DMT-Kristalle werden abgetrennt und in den Hydrolyseprozeß zurückgeführt. Das Filtrat wird eingedampft, Methanol wird zurückgeführt und DMI/DMO wird aus den Prozeß ausgeschleust.
  • Beispiel ( Die folgenden Angaben benziehen sich auf eine Kapazität von 1 000 Gew.-%-Teilen/h TPA ) 1 173 Teile/h Roh-DMT mit einem Gehalt von 96,7 %, DMI 0,42 %, DMO 0,21 %, MMT 1,53 %, Nebenprodukten und Hochsiedern 1,05 % und einen Gehalt an Terephtalaldehydsäuremethylester (TAE) von 900 ppn werden kontinuierlich dem Hydrolysereaktor zugeführt. Aus der nachgeschalteten Anlage wird ein Kreislaufstrom von 5 859 Teilen/h (Zusammensetzung: Wasser 90,1 %, Methanol 0,07 %, TPA 2,4 %, DMT 0,8 %, MMT 6,5 %, Rest Nebenprodukte ) ebenfalls in den Hydrolysereaktor eingspeist. Beide Ströme werden vereinigt und reagieren bei 250°C und 50 bar sowie einer Verweilzeit von 40 min. miteinander. der Kreislaufstrom setzt sich zusammen aus drei Rückströmen, nämlich Wasser im wesentlichen aus der Methanoldestillation, MMT und TPA aus der Abtrennung nicht umgesetzter Reaktionsprodultte und gebildetem DMT aus der erfindungsgemäüen Veresterung und der nachfolgenden Abtrennung eines DMI-DMO-Gemisches.
  • Das den Hydrolsereaktor verlassende Reaktionsgemisch hat bei einer Gesamtmenge von 7 032 Teilen/h folgende Zusammensetzung: Wasser 71,9 96, Methanol 5,5 %, TPA 16,2 %, DMO 0,4 96, MMT 5,5 %, IPS 0,06 %, OPS 0,04 %, Rest weitere Nebenprodukte.
  • Dieses Reaktionsgemisch wird in einem Kristallisator auf eine Temperatur von 200°C abgekühlt und anschließend mit einem Hydrozyklon aufgetrennt. Der Unterlauf des Hydrozyklons wird einem Trennapparat zugeführt und die im Kristallisator gebildeten TPA-Kristalle werden bei 200°C von der anhaftenden Mutterlauge abgetrennt. Die reinen TPA-Kristalle verlassen diesen Trennspparat in einer Gesamtmenge von 1 000 Teilen/h, während die verdrängte Mutterlauge mit Waschwasser in einer Gesamtmenge von 1 607 Teilen /h zusammen mit dem Oberlauf des Hydrozyklons in einen weiteren Kristallisator gelangt, in der auf 70°C abgekühlt wird. Die entstehende Suspension wird einer Zentrifuge zugeführt wobei eine feststoffhaltige Phase von 612 Teilen anfällt mit der Zusammensetzung: Wasser 9,4 %, Methanol 0,5 96, TPA 22,5 96, DMT 4,9 %, MMT 62,6 %, Rest weitere Nebenprodukte. Diese Phase wird dem oben bezeichneten Kreislaufstron zugeführt.
  • Die verbliebene Mutterlauge von 4 332 Teilen/h (Zusammensetzung: Wasser 94,2 96, Methanol 4,9 %, TPA 0,02 96, IPS 0,1 %, OPS 0,06 %, DMT 0,03 %, MMT 0,2 %, Rest Nebenprodukte) wird auf 300C abgekühlt und die entstehende Suspen sion auf einer Zentrifuge abgeschleudert. Auf der Zentrifuge wird mit Methanol gewaschen. Danach hat die feststoff ~ haltige Phase in einer Menge von 23 Teilen/h die Zusammensetzung: Methanol 13 %, TPA 1,2 %, IPS 17,7 %, OPS 9 %, DMT 5,2 %, MMT 27,2 %, Monomethylisophosphat (MMI) 5,0 %, Terephthalaldehydsäure (TAS) 4,7 %, höherrsiedende Bestandteile (HB) und Trimellitsäure (TMS) 17 %.
  • Diese Mischung wird der nachfolgenden Veresterung zugeführt, während die auf der Zentrifuge abgeschleuderte Mutterlauge, überwiegend Wasser und Methynol, destillativ in der vorgenannten Methanoldestillation aufgetrennt wird. Das Wasser wird in den Kreislaufstrom zurückgefiihrt, das Methanol In die Veresterung bei der DMT-Roh-Herstellung.
  • Die zu veresternde Mischung von 23 Teilen/h wird zusammen mit 7 Teilen/h zugespeistem Methanol bei 250°C und 20 bar verestert. Aus der Veresterungskolonne werden 21,7 Teile/h verestertes Gemisch abgezogen, bestehend aus DMT 38,2 %, DMI 27,7 %, DMO 11%, HB und Sonstigen 23,1 %. Diese Mischung wird abgekühlt und mit 58,6 Teilen/h Methanol versetzt, dann wird bei einer Temperatur von 35°C kristalli- siert. Nach Abtrennung der ausgefallenen Kristalle auf einer Zentrifuge wird die feztstoffhaltige Phase von 10,4 Teilen/h (Zusammensetzung: Methanol 11,6 %, DMT 79,8 %, DMI 8,6 %) in den Kreislausfstrom zurückgeführt, während das Filtrat eingedempft wird. das Methanol aus dieser Eindampfung wird zurückgeführt und ide organischen Bestandteile aus dem Prozeß ausgeschleust.

Claims (1)

  1. Patentanspruch Verfahren zur Herstellung von Terephthalsäure (TPA) aus Dimethylterephthalat (DMT) als Zwischenprodukt durch Oxidation von p-Xylol und/oder p-Toluylsäuremethylester (p-TE mit sauerstoffhaltigen Gasen in Gegenwart von schwermetallhaltigen Oxidationskatalysatoren bei erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck, Veresterung des Oxidationsgemisches mit Methanol bei erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck und destillative Auftrennung des Roh-Esters in eine p-TE-reiche Fraktion, die in die Oxidation zurückgeführt wird und eine Rückstandsfraktion sowie in ein Roh-DMT mit einem begrenzten Gehalt an Oxidationszwischenprodukten und sonstigen Nebenprodukten und anschließende kontinuierliche Hydrolyse des Roh-DMT mit Wasser bei einem Massen verhältnis von Roh-DMT zu Wasser zwischen 5 . 1 und 0,1 : 1 'und bei Temperaturen zwischen 3500C und 1400C und dem zur Aufrechterhaltung der flüssigen Phase erforderlichen Druck und Gewinnung der TPA aus dem Reaktionsgewisch, a) Auskristallisieren der TPA aus dem Reaktionsgemisch bei Temperaturen zwischen 3000C und 1500C b) Ersetzen der Mutterlauge durch entsalztes Wasser c) ein- oder mehrstufiges Entspannen der erhaltenen Suspension aus entsalztem Wasser und TPA und Gewinnung der TPA mittels einer Fest-Flissig-Trennoseration und d) AbEihlen der Mutterlauge soweit, daß noch gelöste TPA sowie Nebenprodukte getrennt oder gemeinsam ausfallen und als Feststoffe abgetrennt werden und daß man das Methanol zurückgewinnt nach Hauptpatentanmeldung P 29 16 197.5, dadurch gekennzeichnet, daß der Feststoff von d) durch Abkühlen der Mutterlauge auf eine Temperatur zwischen 5000 und 1700C und eine Fest-Flüssig-Trennoperation gewonnen wird, der Feststoff in die Hydrolyse zurückgeführt, die verbleibende Flüssigkeit weiter auf eine Temperatur zwischen 5°C und 650C zur Ausfällung einer Isophthalsäure-(IPS), Orthophthalsäure-(OPS), Monomethylterephthalat-(MMT) und DMT-haltigen Fraktion abgekühlt wird, diese von der Flüssigphase abgetrennte Feststoff-Fraktion mit Methanol bei erhöhtem Druck und erhöhter Temperatur verestert und aus dem Estergemisch durch Lösen in Methanol und Abktihlen auf 100C bis 600C in an sich bekannter Weise DMT auskristallisiert und in die Hydrolyse zurückgeführt, während die DMI- und DMO-haltige Mutterl auge aus dem ProzeB ausgeschleust wird.
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