DE2938050A1 - Einrichtung zur verriegelbaren verbindung von elektrischen leitern - Google Patents
Einrichtung zur verriegelbaren verbindung von elektrischen leiternInfo
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Description
2933050
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d-b München 71
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MOTOROLA AUTOMOBILE
6, rue Francois Cevert
^9000 ANGERS
Frankreich
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Einrichtung zur verriegelbaren Verbindung von elektrischen Leitern
03001 W0800
Die Erfindung betrifft allgemein cine Einrichtung zur Verriegelung
von elektrischen Leitern.
Elektrische Verbindungen von einem elektrischen Leiter oder
von mehreren elektrischen Leitern und die entsprechenden Verbindungsklemmen einer festen Installation (Generator für
elektrischen Strom, Speiseklemcien eines Verbrauchers ufw.)
werden im allgemeinen dadurch herbeigeführt, daß Buchsenteile, welche an den Leitern befestigt sind und in einem
Gehäuse angeordnet sind, mit Einsteckteilen zum Eingriff gebracht werden, die zu einer festen Installation gehören.
Ein Buchsenteil und ein Einsteckteil bildet dabei eine sogenannte Steckverbindung.
Eines der Probleme, die bei derartigen Geräten zu lösen sind, besteht darin, daß die hergestellten Verbindungen zwar aufrecht
erhalten v/erden müssen, und zv/ar entweder über eine bestimmte Zeit oder auch bei Vibrationen, denen sie ausgesetzt
sind, unter Umständen auch gegen unbeabsichtigte Kräfte, welche die Tendenz haben, die Verbindung zu lösen.
Dies ist insbesondere der Fall bei Verbindungen, die bei elektrischen Installationen in einem Kraftfahrzeug herzustellen
sind (Eingang-Ausgang der Lichtmaschine...).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders
einfache Verbindungseinrichtung der eingangs näher genannten Art zu schaffen, welche zugleich wenig Raum benötigt
sowie leicht und wirtschaftlich herstellbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen insbesondere die im Patentbegehren
niedergelegten Merkmale.
Nach dem Grundgedanken der Erfindung wird eine verriegelbare elektrische Verbindungseinrichtung geschaffen, mit welcher
wenigstens ein elektrischer Leiter mit wenigstens einer
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festen Klemme verbunden werden kann, v/obei die Einrichtung
ein Gehäuse aufweist, viel ehe s wenigstens ein elektrisches
Buchsenteil hat, welches mit einem Leiter verbunden ist, der mit einem Einsteckteil zu verbinden ist. Das Gehäuse
ist mit einem elastischen Klinkenelement ausgestattet, welches mit einem in geeigneter Weise ausgebildeten Halteelement
zusammenwirkt, veLches fest mit dem Einsteckteil
verbunden ist, wenn das Buchsenteil mit dem Einsteckteil zum Eingriff gekommen ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegesntandes
ist das Klinkenelement aus einer elastischen Zunge gebildet, die fest mit dem Gehäuse verbunden ist,
wobei an der einen Seite der Zunge ein Vorsprung angeordnet ist, der eine Nockenflache aufweist, welche an dem
Halteelement enllanggleiten kann, wenn das Buchsenteil
mit dem Einpteokteil zum Eingriff kommt, während weiterhin eine Fläche an dem Vorsprung vorhanden ist, die einen Verriegelungsanschlag
für den Vorsprung auf dem Halte teil bildet, so daß durch den Eingriff dieser beiden Teile eine
Lösung der Klemmen verhindert ist.
Vorteilhafterweise besteht das Gehäuse aus Plaäikmaterial,
während die Zunge einstückig mit dem Gehäuse verbunden ist.
Gemäß einer ersten Variante der bevorzugten Ausführungsform
des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, daß das Einsteckteil der Steckverbindung flach ausgebildet ist und eine
öffnung aufweist, während das Hai te teil durch das Endstück
der Klemme in bezug auf die öffnung gebildet ist. Eine zweite Variante besteht darin, daß das Halteteil aus einem Ansatz
an dem Einsteckteil gebildet ist, v/elcher senkrecht zu der Basis dieses Teils angeordnet ist.
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Schließlich ist ein manuelles Entriegelungselement des Gehäuses vorgesehen, welches entweder aus einem freien
Endansatz der elastischen Zunge gebildet ist, v/elcher
außerhalb des Gehäuses zugänglich ist, um in der Weise betätigt zu werden, daß entgegen der Eigenelastizität, welche die Verriegelungsstellung herbeiführt, eine Auslenkung in eine Stellung erfolgt, in welcher der Vorsprung von dem Halteelement gelöst werden kann, oder
welches aus einem schwenkbar an dem Gehäuse gelagerten Hebel besteht, dessen einer Arm außerhalb des Gehäuses zugänglich ist und als Drücker ausgebildet ist, während dor andere Arm ein Betätigungselement für die elastische Zunge bildet, um diese entgegen ihrer Eigenelastizität aus der VerriegelungGstellung in eine Entriegelungsstellung aur.zulenken.
außerhalb des Gehäuses zugänglich ist, um in der Weise betätigt zu werden, daß entgegen der Eigenelastizität, welche die Verriegelungsstellung herbeiführt, eine Auslenkung in eine Stellung erfolgt, in welcher der Vorsprung von dem Halteelement gelöst werden kann, oder
welches aus einem schwenkbar an dem Gehäuse gelagerten Hebel besteht, dessen einer Arm außerhalb des Gehäuses zugänglich ist und als Drücker ausgebildet ist, während dor andere Arm ein Betätigungselement für die elastische Zunge bildet, um diese entgegen ihrer Eigenelastizität aus der VerriegelungGstellung in eine Entriegelungsstellung aur.zulenken.
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Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der
Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
Fig. 1 in einem Schnitt eine erste Ausführungsform der
Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in der Fig. 1,
Fig. 5 eine Variante der in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsform,
Fig. 4 eine Variante der in der Fig. 3 dargestellten Ausführungsform
und
Fig. 5 einen schematischen Teilschnitt entlang der Linie V-V in der Fig. 4.
Die Figuren 1 und 2 zeigen unter anderem ein Einsteckteil 1, welches flach ausgebildet ist und welches elektrisch
mit einer nicht dargestellten Leitung verbunden ist, die zu einer festen Installation 2 wie einem Generator oder
einem Verbraucher elektrischer Energie gehört.
Ein Buchsenteil 3» welches nach bekannter Art ausgebildet ist, welches aus einer Metallplatte hergestellt ist, die
in ihrem oberen Teil um einen leitenden Stift 4 herumgewickelt ist und seitliche Ansätze 3a aufweist, welche einen
Raum für das Einsteckteil 2 begrenzen, ist in ein Anschlußgehäuse 5 eingesetzt. Dieses Gehäuse besteht aus zwei Teilen,
nämlich aus einem Körper 5a, der unten mit einer Öffnung 6 ausgestattet ist, um den Durchgang des Einsteckteils 1
zu ermöglichen, und aus verschiedenen Wänden und inneren Rippen, die zur Positionierung des Buchsenteils 3 in bezug
auf die Öffnung dienen, sowie aus einem Deckel 5b, der den
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oberen Teil des Körpers 5η abdeckt und auf diesem mit
Hilfe von Klammern gehalten int.
Der Körper 5a v.reist auch eine interne elastische Zunge
7 auf, die von coiner Basis ausgeht und sich in der Richtung auf seine obere öffnung erstreckt, und zwar entlang
dem Buchsenteil x. In der dargestellten Ausführungsform
bildet diese Zunge 7 ein einziges Stück mit dem Körper 5ε, und dieses Stück ist aus Plastikmaterial gebildet.
Die Zunge hat einen erster· Teil 7a, der verhältnismäßig dick ist, und r,ie weist einen zweiten Teil 7b auf, der
im Bereich der Basis des Körpers 5a angeordnet und dünner ausgebildet ist. Der Teil 7b bildet eine Halterung der
Zunge 7 an dem Körper 5a, Vielehe derart nachgiebige und
elastische Eigenschaften aufweist, daß der Teil 7a in
bezug auf die Basis auf der Höhe des Teils 7b, welches entsprechend dünn ausgebildet ist, eine elastische Schwenkbewegung
ausführen kann.
Der Teil 7a der Zunge 7 ist auf der Seite des Buchsenteils
3 mit einem Vorsprung 8 ausgestattet, der in seitlicher Richtung in eine öffnung 9 hineinragt, die in dem Buchsenteil
5 vorgesehen ist. Es ist zu bemerken, daß der Vorsprung eine schräg angeordnete Fläche 8a aufweist, welche
der Seite der Basis des Körpers 5a zugewandt ist, und
eine weitere Fläche 8b hat, die im wesentlichen senkrecht zu der Zunge angeordnet ist und dem oberen Teil des Gehäuses
zugewandt ist.
Es ist weiterhin aus dieser Figur ersichtlich, daß das Einsteckteil eine öffnung 10 aufweist. Diese öffnung ist
derart angeordnet, daß sie gegenüber von bzw. fluchtend mit der öffnung 9 und dem Vorsprung 8 angeordnet ist, wenn
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das Buchsenteil 3 mit dem Einsteckteil 1 im Eingriff ist, wie es in der Zeichnung dargestellt ist. Der obere Teil
1a des Einsteckteils, der oberhalb des oberen Randes 10a der Öffnung 10 angeordnet ist, bildet ein Mittel, welches
dazu dient, den Vorsprung 8 ^u fixieren.
Um die Verriegelungsverbindung der Klemmen 1 und 3 durchzuführen,
wird das Einsteckteil 1 in die öffnung 6 des Gehäuses 5 eingeführt. Nach dem Einführen in das Gehäuse
gleitet die Fläche 8a des Vorsprunges 3 auf dem Teil 1a,
die Zunge 7 wird dann um ihren unteren, verdünnten Teil 7b auf Grund der elastischen Eigenschaften dieses Teils
verschränkt. Wenn die Öffnung 10 sich gegenüber von dem Vorsprung 8 befindet, kommt dieser auf Grund der oben erwähnten
elastischen Wirkung damit zum Eingriff. Jeder Versuch einer Trennung der Klemmen 1 und ? wird dann durch
die Fläche 8b des Vorsprunges 8 vereitelt, da sich diese Fläche auf dem Rand 10a der öffnung 10 abstützt. Die Verbindung
ist somit verriegelt.
Es ist jedoch erforderlich, eine Entriegelung herbeiführen zu können. Zu diesem Zweck ist die Zunge 7i genauer gesagt,
ihr Teil 7a mit einem Endanaatz 7c versehen, der durch den
Deckel 5b hindurchtritt, welcher eine entsprechende öffnung
7 zu diesem Zv/eck hat. Dieser Endansatz, der auch als Verlängerung bezeichnet werden könnte, bildet ein Element, mit
welchem die Zunge 7 manuell betätigt und bewegt werden kann, und zwar in der Weise, daß der Vorsprung 8 aus der öffnung
10 gelöst wird. Die Entriegelungsstellung der Zunge ist in der Figur durch eine strichpunktierte Linie dargestellt,
und es wird diese Stellung dadurch erreicht, daß eine Kraft in der Richtung des Pfeils F auf die Zunge ausgeübt wird,
die dann gegen die elastische Vorspannung des Teils 7b zur
Wirkung kommt.
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In der Figur 3 ist in einer ähnlichen Darstellung wie in der Figur 1 eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt,
bei welcher drei Einsteckteile mit drei entsprechenden Buchsenteilen zum Eingriff kommen. Diese Ausfiihrungsform
hat praktische Bedeutung für Kabelverbindungen bei den Anschlußklemmen eines Generators bei der elektrischen Einrichtung
eines KraftfalirZeuges. Das Anschlußgehäuse 15 weist
einen Körper 15a und einen Deckel 15b auf. Der Körper 15a
ist derart ausgebildet, daß er gegeneinander elektrisch isolierte Buchsenteile 16, 17 und 18 aufnimmt, und zwar in
der Weise, daß die elektrisch isolierten Buchsenteile in ihrer Anordnung der Geometrie der Einsteckteile 19, 20 und
21 entsprechen, welche sie aufnehmen sollen.
Es ist zu bemerken, daß die anhand der Figuren 1 und 2 beschriebenen
Teile durch die Zunge 22 mit ihrem Vorsprung 23 gebildet sind, welcher mit einer Öffnung 24- zusammenwirkt,
die in dem EinsteckLeil 20 vorgesehen ist. Die Verriegelung
und die Entriegelung werden in einer V/eise herbeigeführt,
wie es oben beschrieben wurde, und zwar durch die elastische Zunge 22, die mit einem Ansatz oder einer Verlängerung 22a
ausgestattet ist, welche den Deckel 15b durchdringt und
außerhalb des Gehäuses 15 zugänglich ist.
Da die Anordnung der Einsteck teile 19, 20 und 21 sich durch eine Standardisierung und durch einen Herstellungstyp ergibt,
lassen sich dabei die Implantationseigenschaften nicht ändern. Unter Berücksichtigung dieser Beschränkungen weist
das in der Figur 3 dargestellte Gehäuse den ersten Vorteil auf, daß es eine Verriegelungs/Eiitriegelungs-Einrichtung
besitzt, die in einem Raum angeordnet ist, der die Einführung der Einsteckteile ermöglicht, so daß auf diene Weine
ein minimaler Platzbodarf für das Gehäuse erreicht wird.
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Eine weitere Besonderheit dieser Einrichtung liegt in der Tatsache, daß die Zunge 22 «ine elektrische Isolationswand
zwischen den Buchsenteilen 16 und 17 bildet, welche die einzigen sind, die wirksam gegeneinander zu
isolieren sind, da die Klemmen 17 und 18 an denselben
Stromausgang angeschlossen sind.
In den Figuren l\ und 5 ist eine abgev/andelte Ausführungsform
gegenüber der Anordnung nach der Figur 3 dargestellt, bei welcher die oben bereits beschriebenen Bauelemente
mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Bei dieser Ausführungsform ist die elastische Zunge, welche zu der
Verriegelungseinrichtung gehört, durch eine Außenwand 2^
des Körpers 15a des Gehäuses selbst gebildet, und die
Zunge ist mit einem Vorsprung 26 ausgestattet, der am unteren Ende dieser Wand angeordnet ist und Flächen aufweist,
welche mit denjenigen identisch sind, wie sie für den Vorsprung 8 oben beschrieben wurden. Die Wand 25
bildet mit dem Körper 15a ein einziges Stück aus Plastikmaterial und sie ist mit ihrem Teil 25a mit dem Körper
des Gehäuses verbunden. Der Teil 25a weist dieselben nachgiebigen und elastischen Eigenschaften auf wie der
Teil 7b der Zunge 7 nach den Figuren 1 und 2. Die Ruhestellung
der Wand 25 ist in der Figur 5 durch eine durchgezogene Linie dargestellt. In dieser Stellung ist der
Vorsprung 26 mit dem Ansatz 19a im Eingriff, indem der Vorsprung diesen umgebogenen Ansatz untergreift, welcher
an der Basis des Einsteckteils 19 angebracht ist. Es ist somit ersichtlich, daß beim Aufstecken des Gehäuses 15
auf die Einsteckteile der Vorsprung 26 den Ansatz 19a untergreift, indem die Wand 25 um ihren Teil 25a auf Grund
der elastischen Eigenschaften dieser Zone aufgebogen wird, bis der Vorsprung unter dem Ansatz angeordnet ist und die
Verbindung durch das Zurückschwenken des Gehäuses hergestellt ist.
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Die Entriegelung wird dann dadurch ermöglicht, daß ein Hebel 27» der bei 28 schwenkbar gelagert ist, und zwar
in seinem oberen Teil, zwischen den zwei Innenwänden 29 und 30 wie eine Wippe verschwenkt wird. Diese Innenwände
dienen zur elektrischen Isolation der Klemmen 16 und 17· Das eine Ende 27a des Hebels ist außerhalb des
Gehäuses zugänglich. Wenn auf dieses Ende ein manueller Druck ausgeübt wird, drückt das andere Ende 27b auf den
Teil der Wand 25» der benachbart zu dem Vorsprung 26 angeordnet
ist, und zwar in der Weise, daß dieser Teil der Wand nach außen gedrückt wird. Dabei erfolgt eine Auslenkung
dieses Teils der Wand entgegen der Eigenelastizität der Zone 25a dieser Wand. Wenn auf das Ende 27a
des Hebels entlang der Richtung des Pfeils G eine Kraft ausgeübt wird, wird der Vorsprung 26 von dem Ansatz 19a
gelöst, so daß dann das Gehäuse 15 zurückgezogen werden
kann.
Nach dem Grundgedanken der Erfindung wird auf besonders einfache Weise ein Gehäuse zur Herstellung einer verriegelbaren
Verbindung geschaffen, wobei die Verriegelung und die Entriegelung durch Elemente herbeigeführt werden
können, die mit dem Gehäuse ein einziges Stück bilden. Auf diese Weise wird es überflüssig, Bestandteile von
außen hinzuzufügen oder einzubauen.
Die Erfindung findet eine interessante Anwendung im Bereich der industriellen elektrischen Einrichtungen, insbesondere
in der Automobilindustrie.
Die Erfindung ist nicht auf die Beschreibung begrenzt, sondern umfaßt vielmehr alle Varianten, die hinzugefügt werden
können, ohne den Rahmen und den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen.
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e e r s e 11 e
Claims (1)
- 293805QPatentansprüche\1_j/Einrichtung zur verriegolbaren Verbindung von wenigstens einem elektrinchen Leiter :ait wenigstens einem festen Einsteckt eil eines Steckverbinders, gebildet aus einem Gehäuse, welcher wenigstens ein Buchsenteil aufweist, welches elektrisch mit dem Leiter verbunden ist, wobei das Buchsenteil dazxi bestimmt ist, mit dem Einsteckteil zum Eingriff zu kommen, wobei das Gehäuse ein elastisches Klinkenelement aufweist, welches aus einer fest mit dem Gehäuse verbundenen elastischen Zunge gebildet ist, die auf der einen ihrer Seiten einen Vorsprung aufweint, der eine Nockenfläche hat, die da^u dient, auf einen mi'; dem Einsteckteil fest verbundenen Halteeleiaent entlang ::u gleiten, wenn das Buchsenteil mit dem Einsteckteil zuu Eingriff gebracht wird, wobei weiterhin an der Zunge ein Element vorhanden ist, welches einen Verriegelungsanschlag an dem Vorsprung auf dem Halteelement bildet, so doß die Klemmen nicht voneinander getrennt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß ein manuelles Entriegelungselement an dem Gehäuse vorgesehen int, welches außerhalb des Gehäuses zugänglich ist, und daß dnc Entriegelungselement in der Weise betätigbar ist, daß er, entgegen der elastischen Rückstellkraft aus der Ve rr-iegalingss teilung der Zunge in οine solche Stellung gebracht werden kann, in welcher der Vorsprung aus dem Halteelement gelöst werden kann.rr a _2. Einrichtung nach Anspruch Λ , d a d u r c h g kennzeichne t, daß das manuelle Verriegelungselement dos Gehäuses durch einen freien Endansatz an der Zunge gebildet ist.?,. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichne t, laß das manuelle Entriegelungselement des Gehäuses durch einen Hebel gebildet ist, v/elcher030014/0800en dem Gehäuse schwenkbar gelagert ist und dessen einer Arn außerhalb dec Gehäuses -ug fin glich ist und als Drücker •iusgebilüet ist, während der andere Arm ein Becätigungssiemenb für die elastische Zunge bildet, um diese entgegen ihrer Eige-nelastizität ο us zulenken.'!. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einem Plastikinaterial hergestellt ist und daß die Zunge mit dem Gehäuse ein einziges Stück bildet.5. Einrichtung nach einem der1 vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn.zeichne t, daß das Einsteckteil flach ausgebildet ist und eine öffnung aufweist und daß das Halteeleuicnt durch das äußerste Ende der Klemme in bezug auf die öffnung gebildet ist.6. Einrichtung nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß das Buchsenteil eine öffnung aufweist, die in Übereinstimmung mit der öffnung des Einsteckteils angeordnet ist, wenn die Verbindung hergestellt ist, und daß die elastische Zunge gegenüber von dem Einsteckteil in bezug auf öse. Buchsenteil angeordnet ist, wenn das Einsteckteil und das Buchsenteil miteinander verbunden sind, und daß der Vorsprung sich in den Innenraum der öffnung dos Buchsenteils erstreckt.7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Haiteteil aus einer Verlängerung des Einsteckteils gebildet ist, welche senkrecht zu der Basis dieses Teils angeordnet ist.8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mehrere Buchsenteile aufweist, welche derart ausgebildet sind, daß sie mit mehreren entsprechenden Einsteckteilen zum Eingriff bringbar sind, von denen nur eines mit einem Halteelement ausgestattet ist.030014/0800
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