DE2937919A1 - Aufnahmefach fuer dokumente mit einem detektionssystem zur ermittlung einer ueberfuellung mit blaettern - Google Patents

Aufnahmefach fuer dokumente mit einem detektionssystem zur ermittlung einer ueberfuellung mit blaettern

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Description

- 4 -
Patentanwälte
2937919 Dipl.-Ing.
Dtpl-Ing CHpl.-Chem. G. Leiser
E. Prinz Dr. G. Hauser
19. September 1979
COMPAGNIE INTERNATIONALE POUR L'INFORMATIQUE
CII - HONEYWELL BULL
94, Avenue Gambetta
75020 PAR IS/ Frankreich
Unser Zeichen: C 3251
Aufnahmefach für Dokumente mit einem Detektionssystem zur
Ermittlung einer Uberfüllung mit Blättern
Die Erfindung betrifft allgemein ein Aufnahmefach für Dokumente, z. B. Blätter, die sich nach und nach bei ihrer Ankunft in dem Fach aufeinanderstapeln, insbesondere ein derartiges Aufnahmefach, das mit einem Detektionssystem zur
Ermittlung der Uberfüllung mit Blättern ausgerüstet ist.
Auf allen Gebieten werden immer mehr Dokumente verarbeitet, und es müssen halbautomatische oder automatische Sortierungen vorgenommen werden, um die Verarbeitungsvorgänge zu beschleunigen. Dies gilt insbesondere für Dokumente wie Schecks.
Jede Sortiermaschine enthält ausgangsseitig Aufnahmefächer, zu denen die Dokumente in Abhängigkeit von Sortierkriterien
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gelenkt werden. Da jedes Fach ein begrenztes Aufnahmevolumen aufweist, ist es natürlich vorteilhaft, ein Uberfüllungs-Detektionssystem vorzusehen.
Derartige Systeme sind bereits vorhanden, sie haben jedoch den Nachteil, daß sie relativ kompliziert und umfangreich sind, weil Führungsvorrichtungen und besondere Detektionsvorrichtungen Anwendung finden, die den an sie gestellten Forderungen nach Flexibilität nicht gerecht werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Aufnahmefach für Dokumente u. dgl. zu schaffen, das mit einem einfachen Detektionssystem versehen ist, bei dem nur wenige Teile zum Einsatz gelangen, die der gesamten Einheit eine große Zuverlässigkeit verleihen.
Diese Aufgabe wird durch ein Aufnahmefach der eingangs genannten Art gelöst, das gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß das Detektionssystem gebildet ist aus wenigstens einem Schlitz, der in einer Wandung des Aufnahmefachs vorgesehen ist, in den ein Blatt beim Erreichen einer bestimmten Blatthöhe einschiebbar ist, sowie aus einer Vorrichtung zur Detektion der Anwesenheit eines Blattes aus dem Fach, wenn wenigstens ein Teil des Blattes durch den Schlitz hindurch aus dem Fach nach außen vorsteht.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ermittelt die Detektionsvorrichtung die Anwesenheit desjenigen Teiles eines Blattes, das durch den Schlitz hindurchgesteckt ist.
Gemäß einer weiteren besonderen Ausführungsform der Erfindung ist die Detektionsvorrichtung aus einem Lichtsender und einem Lichtempfänger gebildet, von denen der eine auf
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der einen und der andere auf der anderen Seite des Schlitzes außerhalb des Faches angeordnet sind.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Innenvolumen des Aufnahmefaches zum einen begrenzt durch zwei Längswandungen, die miteinander einen bestimmten Winkel bilden und deren gemeinsame Längskante den Boden des Faches festlegt, wobei eine Längswandung eine Stützoberfläche für die Blätter und die andere Längswandung eine Rückhalteoberfläche für die Längsränder der Blätter bildet, und zum anderen begrenzt durch wenigstens eine Querwandung.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Schlitz in der Längswandung vorgesehen, welche die Rückhalteoberfläche bildet.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung verläuft der Schlitz im wesentlichen parallel zu der gemeinsamen Kante der beiden Längswandungen des Faches.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich der Schlitz im wesentlichen ausgehend von der einen Querwandung des Faches über eine Länge, die größer ist als die Länge eines Blattes.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung bildet dasjenige Ende des Schlitzes, welches der Querwandung gegenüberliegt, eine Schwenkoberfläche für das erste Blatt, das in den Schlitz eingeführt wird.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Einführung der Blätter auf der Höhe der Querwandung des Faches, die derjenigen gegenüberliegt, welche and den Schlitz angrenzt.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich
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aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht einer. Sortiermaschine mit einer Aufeinanderfolge von erfindungsgemäßen Aufnahmefächern;
Fig. 2 eine Teilansicht in Richtung des Pfeils II in Fig. 1, mit weggebrochenen Teilen, zur Darstellung von Einzelheiten des Aufnähmetaches; und
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeils III in Fig. 2 zur Darstellung der Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Detektionssystems.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Sortiermaschine 1 enthält einen Aufnahmebehälter 2, in den ein Paket aus Dokumenten 3, z. B. zu sortierende Schecks, eingelegt ist. Diese Schecks 3 werden einzeln von einer Transportvorrichtung 4, z. B. mit Rollen 5 und Riemen 6, erfaßt und einer Verarbeitungseinheit 7 zugeführt, die z. B. einem Steuerpult 8 zugeordnet ist. Jeder Scheck 3 wird nach Verarbeitung in der Verarbeitungseinheit 7 durch einen zweiten Förderer 9, z. B. mit Rollen 10 und Riemen 11, erfaßt, bevor er in eines der Aufnahmefächer 12 geführt wird, insbesondere in Abhängigkeit von Informationen, die dieser Scheck trägt. Die Umlenkung in das eine oder andere 'Aufnahmefach 12 erfolgt mittels Umlenkvorrichtungen 13, die längs des Förderers 9 angeordnet sind und z. B. von der Verarbeitungseinheit 7 gesteuert werden, und zwar von dieser allein oder gemeinsam mit der Tastatur des Steuerpults 8, oder auch direkt in Abhängigkeit von Informationen, die aus den Schecks 3 ausgelesen werden, wenn die Maschine selbstständig arbeitet; die Steuerung kann auch in Abhängigkeit von Zusatzinformationen erfolgen, die bei einem Dialog
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zwischen der Sortiermaschine 1 und einem zentralen Datenverarbeitungssystem gewonnen werden.
Anhand der Figuren 2 und 3 werden nun Einzelheiten der Erfindung beschrieben, die insbesondere die Aufnahmefächer 12 betreffen, die jeweils einem Detektionssystem 14 zur Ermittlung der Uberfüllung bzw. des Überlaufs zugeordnet sind.
Ein Aufnahmefach 12 ist zum einen begrenzt durch zwei Längswandungen 20, 21, die miteinander einen bestimmten Winkel bilden und deren gemeinsame Längskante den Boden des Faches 12* begrenzt. Bei der gezeigten AusfUhrungsform ist die Längswandung 20 im wesentlichen senkrecht, und die Längswandung 21 ist um etwa 4 5 zu der Längswandung 20 geneigt. Wie aus Fig. 2 deutlich hervorgeht, ist die Längswandung 20 dazu bestimmt, als Rückhalteoberfläche für die unteren Längskanten der Blätter bzw. Dokumente 3 zu dienen, wodurch diese Blätter in dem Fach gehalten werden; die Längswandung 21 dient als Stützoberfläche für diese Blätter. An den beiden Enden der Längswandungen 20, 21 sind Querwandungen 22, 23 vorgehen (Fig. 3).
Das jedem Fach 12 zugeordnete Detektionssystem 14 zur Ermittlung des Überlaufs bzw. der Uberfüllung ist gebildet aus wenigstens einem Schlitz 25, der in einer Wandung des "Faches 12 vorgesehen ist, und aus einer eigentlichen Detektionsvorrichtung 26.
Der Schlitz 25 ist vorteilhafterweise in einer Längswandung 20 des Gehäuses 12 vorgesehen. Dieser Schlitz 25 verläuft im wesentlichen parallel zur gemeinsamen Kante der beiden Längswandungen 20, 21 und erstreckt sich ausgehend von der Querwandung 22 des Faches 12 über eine Länge, die größer ist als die halbe Länge der Blätter 3, die in dem Fach auf-
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genommen werden sollen. Der Schlitz 25 befindet sich auf einer bestimmten Höhe über der gemeinsamen Kante der beiden Längswandungen 20, 21, wobei die Lage dieses Schlitzes die Uberfüllungsschwelle des Faches festlegt.
Die eigentliche Detektionsvorrichtung 26 ist bei der gezeigten Ausführungsform aus zwei Fotoelementen gebildet, nämlich einem Lichtsender 27 und einem Lichtempfänger 28, von denen der eine auf der einen Seite und der andere auf der anderen Seite des Schlitzes 25 angeordnet sind. Diese beiden Elemente 27, 28 werden von einem U-förmigen Teil getragen, das auf der Außenseite des Faches 12 auf der Lä-ngswandung 20 parallel zu dieser so angebracht ist, daß der Schlitz in das Innere des U-förmigen Teils 29 mündet. Die Fotoelemente 27, 28 sind auf der Höhe der Seitenoberflächen gegenüber dem U-förmigen Teil 29 montiert.
Es wird insbesondere auf Fig. 3 Bezug genommen. Das U-förmige Teil 29 erstreckt sich nicht über die gesamte Länge des Schlitzes 25, so daß dasjenige Ende des Schlitzes, welches an die Querwandung 22 des Aufnahmefaches 12 angrenzt, frei bleibt. Jedes Aufnahmefach 12 wird in der Nähe der Enden der Längswandungen 20, 21 durch zwei im wesentlichen senkrechte Platten 30 festgehalten, die von einem Gerüst 31 getragen werden, z. B. dem Rahmen der Sortiermaschine 1.
Die Ankunft der Blätter 3 erfolgt auf der Höhe der Querwandung 23 des Faches 12, also der am weitesten von dem Schlitz 25 entfernten Wandung. Es wird weiterhin auf Fig. Bezug genommen. Längs des Förderers 3 wird ein Blatt 3 von dem Riemen 11 und den Führungsrollen 10 erfaßt, wobei an jedem Fach 12 eine Umlenkvorrichtung 13 bzw. Klappe vorgesehen ist, die zwei Stellungen aufweist. In der einen Stellung läßt eine bestimmte Klappe 13 das Blatt auf dem
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Förderer 9 in Richtung des nächsten Faches 12 durch, und in der zweiten Stellung lenkt er das Blatt 3 zu dem zugeordneten Fach 12. Die Steuerung der Klappen 13 erfolgt über Elektromagnete 32 (Fig. 2), die z. B. von der Verarbeitungseinheit 7 und/ oder dem Steuerpult 8 gesteuert werden.
Die Querwandung 23 jedes Faches 12 erstreckt sich von der Längswandung 21 aus, ohne die Längswandung 20 zu erreichen, so daß eine Durchtrittsöffnung 33 für die Blätter 3 gebildet wird.
Es ist zu beachten, dafl sich jedes Fach 12 auf einer Höhe befindet, die gegenüber dem Förderer 9 abgesenkt ist, so daß die Blätter 3 in dasjenige Fach 12 laufen, welches dem oberen Teil der Querwandung 23 zugeordnet ist. Ein Führungselement 34 ist am oberen Teil der Längswandung 20 an deren Ende vorgesehen, welches an die Querwandung 23 angrenzt. Dieses Führungselement 34 verläuft im wesentlichen zum Inneren des Faches hin, im wesentlichen senkrecht zu der Längswandung 20. Dieses Führungselement 34 weist an. seinem freien Ende ein geneigtes Profil 35 auf, das die Führung eines in das Fach 12 eindringenden Blattes 3 ermöglicht, wobei dieses zu der Längs- bzw. Stützwandung 21 hingeführt wird.
Unter Bezugnahme auf die verschiedenen Figuren wird nun beschrieben, wie die Blätter 3 sich in einem erfindungsgemäßen Aufnahmefach 12 stapeln und wie das Detektionssystem ausgelöst wird, wenn die Stapelhöhe der bereits in dem Fach 12 gelagerten Blätter 3 sich dem Schlitz 25 annähert.
Insbesondere wird auf Fig. 3 Bezug genommen. Es soll angenommen werden, daß alle Blätter 3 in demselben Fach 12 auf-
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genommen werden sollen. Unter diesen Bedingungen wird die diesem Fach zugeordnete Umlenkvorrichtung bzw. Klappe 13 bezüglich der Bahn der Blätter 3 auf dem Förderer 9 in eine solche Stellung gebracht, daß er die Blätter 3 in das zugehörige Fach 12 lenkt. Ein Blatt 3 wird also in bezug auf das Fach 12 im wesentlichen entlang einer senkrechten Ebene dargeboten und aufgrund des Führungselements 34 zur längsgerichteten Stützwandung 21 des Faches 12 hin gelenkt. Während das Blatt 3 sich nach und nach von dem Förderband 9 und der Umlenkvorrichtung 13 löst, hat es aufgrund der Schwerkraft die Neigung, mit der geneigten Längswandung 21 in Berührung zu gelangen und längs dieser herabzugleiten, bis es sich über seine gesamte Oberfläche auf der längsgerichteten Stützwandung 21 des Faches 12 abstützt. Das Blatt 3 ordnet sich also in dem Fach 12 parallel zu der geneigten Längswandung 21 an und wird aufgrund der Tatsache, daß seine untere Längskante sich gegen die längsgerichtete Rückhaltewandung 20 des Faches 12 abstützt, in dieser Lage gehalten. Wenn das erste Blatt 3 im Inneren des Faches 12 angelangt ist, so gleitet natürlich das nächste Blatt 3, welches in das Innere des Faches 12 eindringt, nicht über die eigentliche Längswandung 21, sondern über das zuvor aufgenommene Blatt 3. Ferner ist es vorteilhaft, am Eingang des Faches in der unmittelbaren Nähe seiner Querwandung 23 eine Vorrichtung 36 vorzusehen, die im Gleitkontakt mit jedem Blatt 3 ist, das in das Fach 12 eindringt, um statische Aufladungen zu beseitigen, damit die aufeinanderfolgenden Blätter nicht aneinander anhaften.
Wenn die Stapelhöhe der in dem Fach 12 aufgenommenen Blätter 3 die unmittelbare Nähe des Schlitzes 25 erreicht, so kommt der Zeitpunkt, wo ein in das Fach 12 eindringendes Blatt, welches durch Schwerkraft entlang dem zuvor aufgenommenen Blatt 3 gleitet, im Inneren des Faches nicht mehr zurückgehalten wird, weil seine untere Längskante nicht auf
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die Rückhalteoberfläche trifft, die von der Längswandung gebildet wird; dieses Blatt neigt dann dazu, mit seinem Vorderende in den Schlitz 25 einzudringen. Dieses Blatt dringt daher teilweise in das Innere des U-förmigen Teils 29 ein und unterbricht den von dem Lichtsender 27 ausgesandten Lichtstrahl der Detektionsvorrichtung 26. Sobald der Lichtstrahl von dem Blatt 3 unterbrochen ist, wird der Empfänger 28 nicht mehr angesteuert, und eine (nicht dargestellte) Steuervorrichtung kann z. B. ein optisches oder akustisches Signal auslösen (z. B. am Steuerpult 8), welches anzeigt, daß ein Aufnahmefach 12 voll ist und/oder welches eine Unterbrechung oder Änderung der Förderung und/ oder Sortierung der nachfolgenden Dokumente über eine geeignete (nicht dargestellte) Vorrichtung hervorruft.
Damit das Detektionssystem einwandfrei arbeitet, soll das Fach eine Länge aufweisen, die deutlich größer als die Länge eines Blattes ist, damit das Blatt 3, welches normalerweise das Detektionssystem auslösen sollte, auf dem vorhergehenden Blatt gleiten kann und mit seinem vorderen Teil in den Schlitz 25 eindringen kann, bevor seine vordere Kante gegen die Querwandung 22 anstößt.
Das beschriebene Aufnahmefach mit dem zugeordneten Detektionssystem benötigt nur einfache und kostengünstige Einrichtungen. Wichtig ist ferner, daß das Detektionssystem •keinerlei bewegliches Teil enthält.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Ankunft der Schecks auf der Höhe einer Querwandung des Faches in Verbindung mit einer schematisch beschriebenen Transportvorrichtung; diese Ankunft kann natürlich auch auf andere Weise erfolgen, z. B. oberhalb des Faches, wobei dann ein Blatt auf den vorhergehenden Blättern parallel zu diesen gleitet und das erste Blatt, welches das Detektionssystem
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auslöst, in den Schlitz hinein gelangt, während es um ein Ende des Schlitzes herum geschwenkt wird.
Eine Anwendung der Erfindung ist insbesondere bei der Behandlung bzw. Bearbeitung von Schecks vorgesehen.
De/sch
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Claims (12)

19. September 1979 COMPAGNIE INTERNATIONALE POUR L'INFORMATIQUE CII- HONEYWELL BULL 94, Avenue Gambetta 75020 PARIS / Frankreich Unser Zeichen: C 3251 PATENTANSPRÜCHE
1. Aufnahmefach für Dokumente,wie Blätter, die in dem Fach aufeinandergestapeit werden, mit einem Detektionssystem zur Ermittlung der Uberfüllung mit Blättern, dadurch gekennnet, daß das Detektionssystem gebildet ist aus wenigstens einem Schlitz (25), der in einer Wandung (20) des Aufnahmefachs vorgesehen ist, in den ein Blatt (3) beim Erreichen einer vorbestimmten Blatthöhe einschiebbar ist, sowie aus einer Vorrichtung zur Detektion der Anwesenheit eines Blattes aus dem Fach, wenn wenigstens ein Teil des Blattes durch den Schlitz (25) hindurch aus dem Fach nach außen vorsteht.
2. Aufnahmefach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektionsvorrichtung (26) die Anwesenheit des Teils eines Blattes feststellt, der durch den Schlitz (25) durchgesteckt ist.
3. Aufnahmefach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektionsvorrichtung (26) gebildet ist aus
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wenigstens einem Lichtsender (27) und wenigstens einem Lichtempfanger (28), die jeweils auf der einen bzw. anderen Seite des Schlitzes (25) außerhalb des Aufnahmefaches (12) angeordnet sind.
4. Aufnahmefach nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenvolumen des Aufnahmefaches begrenzt ist zum einen durch zwei längsgerichtete Wandungen (20, 21), die miteinander einen bestimmten Winkel bilden und deren gemeinsame Längskante den Fachboden bestimmt, wobei eine Längswandung (21) eine Stützoberfläche für die Blätter bildet und die andere Längswandung (20) eine Rückhalteoberfläche für die Längsränder der Blätter (3) bildet, und zum anderen aus wenigstens einer Querwandung (22).
5. Aufnahmefach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rückhalteoberfläche bildende Wandung (20) im wesentlichen senkrecht ist.
6. Aufnahmefach nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Stützoberfläche bildende Längswandung (21) unter etwa 45° zu der Wandung (20) geneigt ist, welche die Rückhalteoberfläche bildet.
7. Aufnahmefach nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (25) in der Längswandung (20) vorgesehen ist, welche die Rückhalteoberfläche bildet.
8. Aufnahmefach nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (25) im wesentlichen parallel zur gemeinsamen Kante der beiden Längswandungen (20, 21) verläuft.
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9. Aufnahmefach nach einem der vorstehenden Ansorüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (25) sich ausgehend von einer Querwandung des Aufnahmefaches über eine Länge erstreckt, die etwas größer als die Hälfte der Länge der Blätter (3) ist.
10. Aufnahmefach nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Schlitzes (25), welches der Querwandung (22) gegenüberliegt, eine Schwenkoberfläche für das erste Blatt (3) bildet, welches in den Schlitz eingeführt wird.
11; Aufnahmefach nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführung der Blätter auf der Höhe der Querwandung (23) des Faches erfolgt, die gegenüber der Querwandung (22) liegt, welche an den Schlitz (25) angrenzt.
12. Aufnahmefach nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blätter (3) einzeln durch eine Riemen- und Rollen-Transportvorrichtung (9) zugeführt werden.
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