DE2937813A1 - Raupenfahrzeug - Google Patents

Raupenfahrzeug

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DE2937813A1
DE2937813A1 DE19792937813 DE2937813A DE2937813A1 DE 2937813 A1 DE2937813 A1 DE 2937813A1 DE 19792937813 DE19792937813 DE 19792937813 DE 2937813 A DE2937813 A DE 2937813A DE 2937813 A1 DE2937813 A1 DE 2937813A1
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DE
Germany
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generators
motor
vehicle
welding
transmission
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DE19792937813
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English (en)
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DE2937813C2 (de
Inventor
Horst 5828 Ennepetal Kückelhaus
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Intertractor Viehmann GmbH and Co
Original Assignee
Intertrac Viehmann & Co 5820 Gevelsberg
INTERTRAC VIEHMANN AND Co
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/06Endless track vehicles with tracks without ground wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/14Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects the object being a workshop for servicing, for maintenance, or for carrying workmen during work

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Auxiliary Drives, Propulsion Controls, And Safety Devices (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)

Description

  • Raupenfahrzeug
  • Kennwort: SchweiBraupe Die Erfindung betrifft ein Raupenfahrzeug mit Schieißgeneratoren, bestehend auselnem Raupenunterwagen mit einem Motor, einem Getriebe für Fahrwerksantrieb und Generatorenantrieb, sowie einer Fahrerkabine.
  • Solche bei der Verschweißung von Pipelines verwendete Fahrzeuge sind bekannt. Dabei werden die SchweiBgeneratoren seitlich rechts und links in Reihe auf der Fahrzeugober seite befestigt.
  • Der Antrieb der Generatoren erfolgt durch Kraftabnahme vom Sekundar-Abtrieb des Fahrwerkmotors mittels Treibriemen.
  • Neben dem Nachteil, daß kein Direktantrieb der Generatoren erfolgt, wird der Schwerpunkt des Fahrzeuges durch den Autbeu der Generatoren ungünstiger Weise nach oben verlagert.
  • Das Fahrzeug ist also im Gelende relativ instabil. Desweiteren sind diese Fahrzeuge ohne Umbau nur für ihren speziellen Verwendungszweck brauchbar, was in der Praxis dazu führt, daß die Fahrzeuge nur zu 60 X ausgelastet sind und ansonsten nutzlos abgestellt sind. Gerade wegen der Schwerpunktverlagerung ist eine Nutzung zum Transport von Materialien gefährlich und praktisch nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt hiervon ausgehend die Aufgabe zugrunde, ein Raupenfahrzeug oben bezeichneter Art zu schaffen, das eine Verwendung als Last fahrzeug neben seinem hauptsachlichen Verwendungszweck ermöglicht.
  • Dazu schlägt die Erfindung vor, daß das Raupenfahrzeug in Unterflurbauweise aufgebaut ist, wobei in einer Ebene hintereinander der Motor, paarweise mindestens zwei SchweiB-generatoren, ein Verteilergetriebe und am Verteilergetriebe angeflanachte Hydraulikpumpen angeordnet sind, wobei ferner der Motor unter Zwischenschaltung einer Kupplung über eine Gelenkwelle mit dem Getriebe verbunden ist und die zwischen Motor und Getriebe angeordneten Generatoren über Kupplungen direkt mit dem Getriebe gekoppelt sind, zudem die Hydraulikmotoren der Antriebsräder über Leitungen verbunden sind, daß ferner die Versorgungsteile wie Batterien und Tanks auf einer Seite neben den Generatoren und auf der anderen Seite Stauräume angeordnet sind, daß weiter die Steuerelektrik als Endteil hinter dem Getriebe samt Hydraulikpumpen angeordnet ist, daß die Fahrerkabine frontseitig vor der Ansaug-Öffnung des Motors befestigt ist und daß die gesamte obere Fläche des Fahrzeuges alle Aggregate abdeckend eben ausgebildet und rundum mit Sracken versehen ist.
  • Diese Bauweise hat wesentliche Vorteile,auf die im weiteren noch eingegangen wird, sie führt aber auch zu einer Absenkung des Schwerpunktes und in Kombination mit der glatten Ladefläche, die in bei LKW üblicher Art mit seitlichen Klappen versehen ist, zu einem brauchbaren Lastfahrzeug.
  • Als wesentliche Vorteile sind folgende Fakten aufzuzählen: Es erfolgt ein direkter mechanischer Antrieb der Generatoren.
  • Es können dabei mehrere Generatoren in Reihe aneinander gekuppelt werden, so daß zwei Reihen von Generatoren zwischen Motor und Getriebe angeordnet sind.
  • Die Anordnung des Getriebes mit Abstand vom Motor ermÖglicht es, einerseits die dazwischen angeordneten Generatoren direkt an das Getriebe zu kuppeln und andererseits auf der anderen Getriebeseite die Hydraulikpumpen anzuschließen.
  • Die Anordnung hat weiter zur Folge, daß die Leitungen von den Hydraulikpumpen zu den Hydraulikmotoren des Fahrwerksantriebes sehr kurz gehalten werden kÖnnen, da die Pumpen in unmittelbarer Nähe der Motore liegen.
  • Weiterhin sind die Wartungarsume für den Motor, die Elektrik, die Hydraulik, sowie die Steuerelektrik voneinander getrennt und gut zugänglich, insbesondere wenn die als Ladefläche dienende ebene Deckplatte ganz oder segmentweise abgehoben wird.
  • Die seitlich liegenden Stauräume und Versorgungsräume sind ebenfalls gut zugänglich und nutzbar, wobei Klappen zu ihrer Abdeckung angelenkt sind.
  • Weiterhin ist die Anordnung der Fahrerkabine vorteilhaft, weil sie zur Ansaugseite des Motors hin eine Art Labyrinth bildet und damit als Schallschutz dient. Sie ist vorzugsweise zur Ansaugseite hin mit Dämmaterial abgeschirmt.
  • Besonders vorteilhaft ist noch, wenn am Motor eine Fliehkraftkupplung angeflanscht und eine gesonderte hydraulische Hebevorrichtung vorgesehen ist.
  • Im Leerlauf des Motors laufen weder die Generatoren noch die Hydraulikmotoren mit. Es steht aber die separate hydraulische Hebeeinrichtung beispielsweise zur Reparatur des Fahrzeugs zur Verfügung.
  • Im übrigen ist vorgesehen, daß das Verteilergetriebe neben den den beiden Ausgängen für die Hydraulikpumpen und den beiden für die Generatoren einen weiteren Ausgang für Zusatzgeräte aufweist.
  • Es sei noch bemerkt, daß der direkte Antrieb der Schweißgeneratoren sich vorteilhaft auf die Gleichmäßigkeit der Schweisleistung auswirkt.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht des Raupenfahrzeuges; Fig. 2 desgleichen von oben gesehen.
  • Das Raupenfahrzeug trägt vorn zwischen den Raupenfahrwerksketten einen Dieselmotor 1 mit angeflanachter Fliehkraft~ kupplung 2. Die Kupplung 2 ist über eine Gelenkwelle 3 mit einem fünf Ausgänge aufweisenden Verteilergetriebe 4 Gblicher Bauart verbunden. Zwischen Motor 1 und Getriebe 4 sind zwei Reihen von Schweißgeneratoren 5 angeordnet, die direkt mechanisch mit dem Getriebe 4 gekuppelt sind und zwei Ausgänge des Getriebes 4 belegen. Auf der den Generatoren abgewandten Seite des Betriebes 4 sind zwei Hydraulikpumpen 6 angeflanacht, die zwei weitere Ausgänge des Getriebes 4 belegen und über kurze Leitungen mit Hydraulikmotoren des Fahrwerkantriebes verbunden sind.
  • Seitlich über den Raupenketten sind einerseits Versorgungeteile wie Tanks 8 und Batterien 9 untergebracht. Auf der anderen Seite sind Stauraum 10 für Arbeitageräte oder dergleichen sowie ein Druckluftbehälter 15 angeordnet. Seitlich vom Motor 1 sind zudem AbluftÖffnungen 16 vorgesehen.
  • Den hinteren Abschluß bildet ein Raum für die Steuerelektrik 11, die zum Beispiel in vier von hinten zugängliche Schaltkästen untergebracht ist.
  • Vorn vor der Ansaugöffnung 7 des Motors 1 ist die Fahrerkabine 12 befestigt. Sämtliche Aggregate sind über Klappen zugänglich.
  • Den oberen Abschluß bildet eine ein- oder mehrteilige ebene Platte 13, die als Ladefläche dient und mit Bracken 14 versehen ist.
  • Zu den vorderen Generatoren 5 ist je ein weiterer kleinerer Generator 5' parallel angebracht und über einen Riementrieb 17 gekoppelt.
  • Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenharten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
  • Leerseite

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Raupenfahrzeug mit SchweiBgeneratoren, bestehend aus einem Raupenunterwagen mit einem Motor, einem Getriebe für Fahrwerksantrieb und Beneratorenantrieb, sowie einer Fahrerkabine, dadurch gekennzeichnet, daß das Raupenfahr zeug in Unterflurbauweise aufgebaut ist, wobei in einer Ebene hintereinander der Motor (1), paarweise mindestens zwei Schueißgeneratoren (5), ein Verteilergetriebe (4) und am Verteilergetriebe (4) angeflanschte Hydraulikpumpen (6) angeordnet sind, wobei ferner der Motor (1) unter Zwischenschaltung einer Kupplung (2) flber eine Gelenkielle (3) mit dem Getriebe (4) verbunden ist und die zwischen Motor (1) und Getriebe (4) angeordneten Generatoren (5) über Kupplungen direkt mit dem Getriebe (5) gekoppelt sind, zudem die Hydraulikmotoren der Antriebsrader über Leitungen verbunden sind, daß ferner die Uersorgungsteile wie Batterien (9) und Tanks (8) auf einer Seite neben den Generatoren (5) und auf der anderen Seite Staurãume (10) angeordnet sind, daß weiter die Steuerelektrik (11) als Endteil hinter dem Getriebe (4) samt Hydraulikpumpen (6) angeordnet ist, daB die Fahrerkabine (12) frontseitig vor der Ansaugoffnung (7) des Motors (1) befestigt ist und daB die gesamte obere Fuchs des Fahrzeuges alle Aggregate abdeckend eben ausgebildet und rundum mit Bracken (14) versehen ist.
  2. 2. Raupenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Motor (1) eine Fliehkraftkupplung (2) angeflanecht und eine gesonderte hydraulische Hebevorrichtung vorgesehen ist.
DE19792937813 1979-09-19 1979-09-19 Raupenfahrzeug mit Schweißgeneratoren Expired DE2937813C2 (de)

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DE2937813C2 DE2937813C2 (de) 1982-06-16

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