DE2937692A1 - Anordnung zur rueckgewinnung eines grossteils der inneren waerme von aus kaminen oder abluftanlagen o.dgl. ausstroemenden heissen abgasen bzw. abluft - Google Patents
Anordnung zur rueckgewinnung eines grossteils der inneren waerme von aus kaminen oder abluftanlagen o.dgl. ausstroemenden heissen abgasen bzw. abluftInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zur Rückgewinnung
der inneren Wärme von aus Kaminen oder Abluftanlagen oder dergleichen ausströmenden heißen Abgasen bzw. Abluft.
Untersuchungen haben gezeigt, daß bis zu 25 % der für die Heizung
von Gebäuden oder Schwimmbädern oder dergl. aufgewendeten Energie (Brennstoffenergie) als Abgas ungenutzt über Kamine ins Freie
entweicht. Ähnliche Ergebnisse hat man bei der Untersuchung von Abluftanlagen erhalten.
Der Erfinder hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Anordnung zu schaffen, mittels der sich in einfacher Weise ein Großteil
der inneren Wärme von aus Kaminen oder Abluftanlagen oder dergl. ausströmenden heißen Gase bzw. Abluft für die Wiederverwendung
rückgewinnen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Anordnung erreicht,
die gekennzeichnet ist durch mindestens einen am Ausgang des Kamins oder dergleichen angeordneten Wärmetauscher mit an einem
Strömungsmittelkreislauf angeschlossenen Wärmetauscherrohren, die aus einem Material hoher Wärmeleitfähigkeit bestehen.
Die erfindungsgemäße Lösung erlaubt in denkbar einfacher Weise
die Rückgewinnung eines Großteils der Wärme von aus Kaminen oder dergleichen ausströmenden heißen Abgasen. Dadurch, daß der Wärmetauscher
am Ausgang des Kamins oder dergl. angeordnet ist, ist der Abzug der Abgase nicht beeinträchtigt, so daß gegen eine
Nachrüstung bereits bestehender Kamine oder Abluftschächte ohne
baupolizeiliche Schwierigkeiten möglich ist. Bei geeigneter
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Dimensionierung des Wärmetauschers lassen sich mehr als 50 % der Abgas- bzw. Abluftwärme für Heizzwecke oder zur Erwärmung
von Brauchwasser rückgewinnen. Insbesondere können mittels der vorliegenden Erfindung in den Übergangszeiten und im Winter das
Wasser von Schwimmbecken und Schwimmhallen vorteilhaft heizen.
Vorzugsweise besteht der Wärmetauscher aus einem auf den Kann
oder Abluftschacht aufsetzbaren Gehäuse mit einem Durchgang »ür die ausströmenden Abgase bzw. Abluft, wobei die Wärmetauscherrohre
sich im Durchgang des Gehäuses befinden bzw. den Durchgang des Gehäuses durchsetzen. Diese Konstruktion zeichnet sich
durch Einfachheit und hohe Effektivität aus. Ferner läßt sie sich in einfacher Weise als Verlängerung des Kamins oder Abluftschachtes
an diesen anschließen.
In besonderer konstruktiver Weiterbildung erstrecken sich die Wärmetauscherrohre etwa quer zur Längsachse des Gehäusedurchganges
und sind in Achsrichtung versetzt zueinander angeordnet. Dadurch wird eine Wärmetauscherrohrgruppe bzw. -batterie geschaffen,
die den Abzug der Abgase bzw. Abluft nicht beeinträchtigt und bei der die Wärmetauscherflächen für das Abgas bzw.
die Abluft gut zugänglich sind. Der Wirkungsgrad wird dadurch erheblich erhöht.
Vorzugsweise sind die Wärmetauscherrohre so bemessen und zu einer parallel oder in Reihe geschalteten Gruppe zusammengefaßt, daß
die äußere Begrenzung der im Durchgang des Gehäuses angeordneten Wärmetauscherrohrgruppe etwa einen sich nach außen erweiternden
bzw. umgekehrten Pyramidenstumpf bildet. Der Querschnitt der Wärmetauscherrohrgruppe bzw. -batterie soll also ausgehend vom
Ausgang des Kamins in Richtung nach außen etwa kontinuierlich zunehmen. Dadurch ist gewährleistet, daß an den kaminnächsten
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Wärmetauscherrohren kein Wärmestau und damit keine Überhitzung
auftritt. Im übrigen können statt Wärmetauscherrohre auch andere Wärmetauscherelemente Verwendung finden, z.B. Platten, Lamellen
oder dergl..
Die Verankerung der Wärmetauscherrohre bzw. Wärmetauseherrohrgruppe
innerhalb des Gehäuses erfolgt vorteilhafterweise durch gegenüber der Gehäusewand geneigte Stütz- bzw. Haltebleche, vorzugsweise
schräg nach oben gerichtete Stütz- bzw. Haltebleche, die einerseits an einer Stelle der Wärmetauscherrohrgruppe und
andererseits an der Gehäuseinnenwandung angelötet sind (Hartlötung). Die einzelnen Wärmetauscherrohre sind jeweils durch
Verbindungsleitungen fluidverbunden, wobei die Verbindungsleitungen
zugleich der gesamten Wärmetauscherrohrgruppe ihre innere Festigkeit verleihen.
Statt gruppenweise angeordneter, sich geradlinig durch den Durchgang des Wärmetausehergehäuses durch erstreckender Wärmetauscherrohre
können auch Wärmetauscherrohrschlagen Verwendung finden.
Zur Verbesserung des Abzugs der Abgase bzw. Abluft aus dem Kamin bzw. Abluftschacht ist der freie Querschnitt bzw. die Querschnittsfläche des Durchganges des Wärmetausehergehäuses größer gewählt
als der freie Querschnitt bzw. die Querschnittsfläche des Kamins
bzw. des Abluftschachtes. Dadurch läßt sich leicht eine Kompensation der von den Wärmetauscherrohren eingenommenen bzw. abgedeckten
Austrittsfläche für das Abgas bzw. die Abluft erzielen. Ein Abgas-
bzw. Abluftstau im Wärmetausehergehäuse kann dadurch vermieden
werden. Versuche haben gezeigt, daß gute Ergebnisse sich dann erzielen lassen, wenn der freie Querschnitt des Gehäusedurchgangs
mindestens etwa doppelt so groß ist wie der freie Querschnitt des Kamins bzw. Abluftschachtes. Besonders gute Ergebnisse erhält man
dann, wenn der freie Querschnitt des Gehäusedurchgangs etwa das
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C C/O /
Dreifache des freien Kaminquerschnitts beträgt. In diesem Falle lassen sich eine genügend große Anzahl von Wärmetauscherrohren
ohne Schwierigkeiten in einem genügend großen Abstand voneinander im Wärmetauschergehäuse anordnen, ohne daß der Abzug beeinträchtigt
ist.
Vorzugsweise ist der Wärmetauscher zur Reinigung des Kamins oder Abluftschachtes bzw. der Abluftanlage am Ausgang abkl^j.ptbar
befestigt. Diese Befestigung kann z.B. durch ein Scharnier erfolgen. Zur Arretierung des des Wärmetauschers in seiner Arbeitsbzw. Gebrauchsstellung, also in seiner herabgeklappten Stellung
erfolgt vorzugsweise durch eine an sich bekannte Klinkenraste.
Die Wärmetauscherrohre sind vorteilhafterweise fächgedrückt und im Gehäusedurchgang so angeordnet, daß ihre Flachseiten sich
etwa parallel zur Längsachse des Durchgangs bzw. der Strömungsrichtung der Abgase bzw. Abluft erstrecken. Bei dieser Anordnung
ist der Wärmetaustausch am wirkungsvollsten.
Falls der Wärmetauscher am oberen Ende des Kamins oder Abluftschachtes
einer Abluftanlage abklappbar angelenkt ist, sind die Zu- und Ablaufleitungen für das Strömungsmittel bzw. Wärmetauschermittel
zu- und von den Wärmetauscherrohren im Bereich der Anlenkung des Wärmetauschers am oberen Ende des Kamins oder des
Abluftschachtes elastisch ausgebildet. Die elastische Ausbildung dieser Leitungsabschnitte kann z.B. durch den Einsatz von Kunststoffrohrabschnitten
erfolgen.
Als Strömungs- bzw. Wärmetauschermedium dient vorzugsweise Wasser.
Falls das Strömungsmedium zur Beschickung einer Luftheizung dienen soll, wird als Wärmetauschermedium bzw. Strömungsmedium vorzugsweise
Luft verwendet.
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Bei Beheizung des Wassers eines Schwimmbades kann das Schwimmbadwasser
selbst das Wärmetauschermedium sein.
Das Gehäuse sowie die Stütz- bzw. Haltebleche für die Wärmetauscherrohre
bestehen vorteilhafterweise aus rostfreiem und zunderfreiem Stahl, vorzugsweise V2A-Stahl.
Die Wärmetauscherrohre können z.B. aus dem sehr wärmeleitfähigen Material Kupfer hergestellt sein.
Zur Erhöhung der Flexibilität bzw. Anpaßbarkeit an unterschiedliche
Abgasmengen und -energien besteht der Wärmetauscher aus mehreren zusammensetzbaren Wärmetauschereinheiten gem. der beschriebenen
Art.
Im folgenden wir die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles,
das in den anliegenden Zeichnungen schematisch darsgestellt ist, näher erläutl»f*t.
Es zeigen:
Fig. 1 einen auf einen Kamin aufgesetzten Wärmetauscher teilweise geschnitten, teilsweise in Ansicht,
Fig. 2 den Wärmetauscher gemäß Fig. 1 in Draufsicht, und
Fig. 3 den Wärmetauscher gemäß Fig. 1 im Schnitt längs Linie III-III.
Fig. 1 zeigt eine Anordnung zur Rückgewinnung eines Großteils der inneren Wärme von aus einem Kamin 22 ausströmenden heißen
Abgasen bestehend aus einem am oberen Ausgang 20 des Kamins an-
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geordneten Wärmetauscher 10 mit einem Gehäuse 16, in dem an einem Strömungsmittelkreislauf angeschlossene Wärmetauscherrohre
14 angeordnet sind, die z.B. aus Kupfer bestehen. Der
Strömungsmittelkreislauf ist in Fig. 1 schematisch dargestellt und mit der Bezugsziffer 30 versehen. Der Strömungsmittelkreislauf
umfaßt eine Pumpe P, die vorzugsweise durch ein Magnetventil gesteuert wird, derart, daß die Pumpe beim Einschalten der Heizung
fe.B. des Brenners einer Ölheizung) ebenfalls eingeschaltet wird, so daß durch die Wärmetauscherrohre 14 Strömungsmittel bzw.
das Wärmetauschermedium umgewälzt wird. Die Pumpe saugt Strömungsmittel bzw. Wärmetauschermedium aus einem Reservoir R an und
fördert dieses über eine Zulaufleitung 34 zur dem Wärmetauscher, um von dort über eine Ablaufleitung 32 wieder in das Reservoir R
zurückzufließen. Das Reservoir R kann z.B. ein Schwimmbecken sein.
Es kann aber genauso gut ein Heizkörper in einem von der normalen Heizung nicht beheizten Raum sein.
Der Wärmetauscher 10 ist, wie Fig. 1 deutlich zeigt, am oberen Ausgang des Kamins 22 abklappbar befestigt, und zwar mittels eines
Scharniers 26 am oberen Ende des Kamins angelegt. Zur Arretierung des Wärmetauschers in seiner herabgeklappten bzw. Arbeitsstellung
dien-t eine an sich bekannte Klinkenraste 28. Die Klinkenraste,28 ist
an der dem Scharnier 2 6 gegenüberliegenden Seite des Wärmetauschers 10 bzw. Kamins 22 angeordnet.
Die Wärmetauscherrohre sind geradlinig ausgeführt und erstrecken sich quer zur Längsachse des Durchganges 18 und sind ferner in
Achsrichtung versetzt zueinander angeordnet. Dadurch entsteht eine Wärmetauscherrohrgruppe bzw. -batterie. Die Wärmetauscherrohre
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ORIGINAL INSPECTED
14 sind ferner so bemessen und in einer Gruppe angeordnet, daß die äußere Begrenzung der im Durchgang des Gehäuses 16 angeordneten
Wärmetauscherrohrgruppe einen sich nach außen erweiternden bzw. umgekehrten Pyramidenstumpf 24 bildet. Die einzelnen Wärmetauscherrohre
sind durch Verbindungsleitungen 36 miteinander verbunden, derart, daß sie in Reihe geschaltet sind. Eines der
in oberster Ebene angeordneten Wärmetauscherrohre ist mit der Zulaufleitung 34 und eines der zu unterst angeordneten Wärmetauscherrohre
mit der Ablaufleitung 32 fluidverbunden. Sämtliche
dazwischenliegende Wärmetauscherrohre sind mit den beiden genannten Wärmetauscherrohren in Reihe geschaltet, so daß ein
stetiger Durchlauf von Strömungsmitteln durch den Wärmetauscher gewährleistet ist. Im Bereich der Anlenkung des Wärmetauschers 10
am Kamin 22 sind die Zulauf- und Ablaufleitungen 34 bzw. 32 flexibel ausgebildet. Die flexible Ausbildung erfolgt durch Einsatz
flexibler Kunststoffrohrabschnitte 38, 40.
Die Wärmetauscherrohrgruppe bestehend aus den Wärmetauscherrohren
14 ist innerhalb des Gehäuses 16 durch nach oben geneigte Stützbzw. Haltebleche 26 gehalten. Diese Ausbildung hat den Vorteil,
daß sich die Wärmetauscherrohrgruppe, also der Wärmetauschereinsatz
ungehindert axial und radial ausdehnen kann. Aus Fig. 3 ist erkennbar, daß die Wärmetauscherrohre flachgedrückt und so
im Gehäuse 16 angeordnet sind, daß sich ihre Flachseiten jeweils etwa parallel zur Längsachse des Durchganges 18 bzw. der Strömungsrichtung der Abgase erstrecken. Es hat sich gezeigt, daß bei
derartiger Anordnung der Austauscheffekt am größten ist.
Wie die Fig. 1 und 3 zeigen, ist der freie Querschnitt des Durchganges
18 größer gewählt als der freie Querschnitt des Kamins 22. Dadurch läßt sich in einfacher Weise ein gleichbleibend großer
freier Abzugsquerschnitts auch im Wärmetauscher herstellen.Ein Rückstau von Abgasen wird dadurch verhindert.
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Das Gehäuse 16 ist ebenso wie die Stüz- bzw. Haltebleche 26 aus rostfreiem und zunderbeständigem Material hergestellt»
vorzugsweise V2A-Stahl.
Die Zulauf- und Ablaufleitung 34 bzw. 32 ist vorzugsweise im
Luftschacht des Kamins angeordnet. Der Luftschacht des Kamins 22 ist mit der Bezugsziffer 42 versehen.
Die Höhe des Wärmetauschers 10 sowie die Anzahl der Wärmetauscherrohre
sind so bemessen, daß bei einem Kamin die Austrittstemperatur der Abgase mindestens H5° C beträgt. Dann ist der Aufstieg
der Abgase gesichert.
Abschließend sei noch erwähnt, daß es unter Umständen nicht
erforderlich ist, im Strömungsmittelkreislauf 3 0 eine Pumpe P vorzusehen. Die Zirkulation kann aufgrund der natürlichen
Temperaturunterschiede zwischen dem Strömungsmittel im Wärmetauscher und dem Strömungsmittel im Reservoir R selbsttätig
erfolgen. Die Gesamtenergieersparnis ist dann bei einem solchen System erheblich.
Vorzugsweise kann der Wärmetauscher 10 zusammen mit dem entsprechend
dimensionierten Kamin 22 als gemeinsame zu installierende Baueinheit hergestellt werden.
Statt der gelenkigen Befestigung des Wärmetauschers 10 am oberen Ende bzw. am Ausgang des Kamins 22 kann dieser auch so ausgebildet
sein, daß er auf das obere freie Ende des Kamins 22 hutförmig aufsteckbar ist.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere
räumliche Ausgestaltung, werden als erfindungswesentlich
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beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber
dem Stand der Technik neu sind.
Anmelder: Für den Anmelder:
WiIfired Keller Dr. Eugen Popp
Geyersberg 8 Patentanwalt
8393 Freyung Maria-Theresia-Str.
8000 München80
1 30020/0006
Claims (17)
- dr. eugen poppdlpl.-lng., dlpl.-wlrt.-lng.PatentanwaltWilfried Keller
Geyersberg 8FreyungIhr zelcrien your ref. votre ref.d-8OOO münchen 8O marla-theresla-str. 3O/III postfach 86O624 tel.: O 89/9818 O2 telex via: 522 862 spez d telegramme: epopat Ihr· naehrlcrtt unser zeichen your letter our ref. votr· lettr· notre ref. mOnohen Anordnung zur Rückgewinnung eines Großteils der inneren Wärme von aus Kaminen oder Abluftanlagen oder dergleichen ausströmenden heißen Abgasen bzw. AbluftAnsprücheAnordnung zur Rückgewinnung eines Großteils der inneren Wärme von aus Kaminen oder Abluftanlagen oder dergleichen ausströmenden heißen Abgasen bzw. Abluft, gekennzeichnet durch mindestens einen am Ausgang (20) des Kamins (22) oder Abluftschachtes angeordneten Wärmetauscher (10) mit an einem Strömungsmittel- bzw. Wärmetauscher/kreis lauf (30) angeschlossenen Wärmetauscherrohren (IO, die aus einem Material hoher Wärmeleitfähigkeit bestehen.130020/0005 - 2) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (10) aus einem auf den Kamin (22) oder dergleichen aufsetzbaren Gehäuse (16) mit einem Durchgang (18) für die ausströmenden Abgase bzw. Abluft besteht, wobei die Wärmetauscherrohre (It) den Durchgang (18) des Gehäuses (16) durchsetzen.
- 3) Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmetauscherrohre (14) sich etwa quer zur Längsachse des Durchgangs (18) erstrecken und in Achsrichtung versetzt zueinander angeordnet sind.
- 4) Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmetauscherrohre (14) so bemessen und zu einer parallel oder in Reihe geschalteten Gruppe zusammengefaßt sind, daß die äußere Berenzung der im Durchgang (18) des Gehäuses (16) angeordneten Wärmetauscherrohrgruppe etwa einen sich nach außen erweiternden bzw. umgekehrten Pyramidenstumpf (24) bildet.
- 5) Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmetauscherrohre (14) durch gegenüber der Gehäusewand geneigte Stütz- bzw. Haltebleche (26) im Gehäuse (16) des Wärmetauschers (10) gehalten sind.
- 6) Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daßdie Stütz- bzw. Haltebleche (26) schräg nach oben gerichtet sind.
- 7) Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Querschnitt des Durchgangs (18) des Gehäuses (16) größer ist als der freie Querschnitt des Kamins (22) oder dergleichen.130020/0006
- 8) Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Querschnitt des Gehäusedurchganges (18) mindestens etwa doppelt so groß ist wie der freie Querschnitt des Kamins (22).
- 9) Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Querschnitt des Gehäusedurchgangs (18) etwa das 3-fache des freien Kaminquerschnitts beträgt.
- 10) Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (10) zur Reinigung des Kamins (22) oder dergleichen am Ausgang desselben abklappbar befestigt ist.
- 11) Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher durch ein Scharnier (26) am oberen Ende des Kamins (22) oder dergleichen angelenkt ist und daß eine Klinkenraste (28) oder dergleichen vorgesehen ist, mittels der der Wärmetauscher in seiner auf den Kamin geklappten Arbeits- bzw. Gebrauchsstellung arritierbar ist.
- 12) Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Wärmetauscherrohre (ΙΌ flach gedrückte Rohre dienen, die im Gehäusedurchgang (18) so angeordnet sind, daß ihre Flachseiten sich etwa parallel zur Längsachse des Durchgangs (18) bzw. der Strömungsrichtung der Abgase bzw. Abluft erstrecken.
- 13) Anordnung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu- und Ablaufleitungen (34, 32) für das Strömungsmittel zu und von den Wärmetauseherrohren im Bereich der Anlenkung des Wärmetauschers (10) am oberen Ende des Kamins (22) oder dergleichen elastisch ausgebildet sind.130020/0005-H-
- 14) Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Strömungs- bzw. Wärmetauschermedium Wasser oder Gas, vorzugsweise Luft dient.
- 15) Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (16) sowie die Stütz- bzw. Haltebleche (26) aus rostfreiem Stahl, vorzugsweise V2A-Stahl bestehen.
- 16) Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmetauscherrohre (14) aus Kupfer hergestellt sind.
- 17) Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (10) aus mehreren zusammensetzbaren Wärmetauschereinheiten gemäß einem der Ansprüche 2 bis 16 besteht.130020/OOOS
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792937692 DE2937692A1 (de) | 1979-09-18 | 1979-09-18 | Anordnung zur rueckgewinnung eines grossteils der inneren waerme von aus kaminen oder abluftanlagen o.dgl. ausstroemenden heissen abgasen bzw. abluft |
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Publications (1)
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DE2937692A1 true DE2937692A1 (de) | 1981-05-14 |
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ID=6081169
Family Applications (1)
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DE19792937692 Withdrawn DE2937692A1 (de) | 1979-09-18 | 1979-09-18 | Anordnung zur rueckgewinnung eines grossteils der inneren waerme von aus kaminen oder abluftanlagen o.dgl. ausstroemenden heissen abgasen bzw. abluft |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2937692A1 (de) |
Citations (8)
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1979
- 1979-09-18 DE DE19792937692 patent/DE2937692A1/de not_active Withdrawn
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