DE2935801A1 - Drucktestfelder fuer maschinell-optisch erkennbare schriftzeichen (strickcode sc) - Google Patents

Drucktestfelder fuer maschinell-optisch erkennbare schriftzeichen (strickcode sc)

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DE2935801A1
DE2935801A1 DE19792935801 DE2935801A DE2935801A1 DE 2935801 A1 DE2935801 A1 DE 2935801A1 DE 19792935801 DE19792935801 DE 19792935801 DE 2935801 A DE2935801 A DE 2935801A DE 2935801 A1 DE2935801 A1 DE 2935801A1
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K5/00Methods or arrangements for verifying the correctness of markings on a record carrier; Column detection devices

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • "Drucktestfelder für maschinell-optisch erkennbare
  • Schriftzeichen (Strichcode SC)" Die Erfindung betrifft - mit einer Filmvorlage mitzukopierende - Drucktestfelder die zur Kontrolle des Druckes von Strichcodesymbolen dienen,insbesondere zur Kontrolle des Strichcodes der Europäischen Artikelnumerierung EAN.
  • Solche Drucktestfelder bzw. Prüfmarken werden in den verschiedenen Druckverfahren eingesetzt um die Einhaltung der drucktechnischen Toleranzgrenzen für die Strichbreiten während des Druckvorgangs visuell überwachen zu ko'nnen.ie für jedes Druckverfahren (Offsetdruck,Tiefdruck,3uchdruck,Flexodruck)spezifische Ubertragungsqualität führt bei allen Druckverfahren zu einer mehr oder weniger starken Verbreiterung der Striche (Balken) gegenüber der Originalvorlage (Filmmaster).Diesem Umstand wurde z.B. bei der Europäischen Artikelnumerierung (EAN) dadurch Rechnung getragen,daB 11 verschiedene Schriftgrößen vorgesehen wurden.Auch innerhalb eines Druckverfahrens kann es aufgrund unterschiedlicher Druckbedingungen zu einer verschieden starken Verbreiterung der Striche kommen.Daher werden solche Drucktestfelder auch verwendet um die jeweils erforderliche Schriftgröße und die notwendige Strichbreitenreduktion für die Filmmaster ermitteln zu können.
  • Bekannte Drucktestfelder (Prüfmarken) enthalten parallel zueinander verlaufende Striche (Balken) gleicher Stärke deren Abstände (Zwischenräume) von Feld zu Feld gröber bzw. kleiner werder.Diese Abstände ergeben dabei den Maßstab für die zu erwartende Strichverbreiwerung.Aus dem Umstand,daß ein Strichfeld mit bestit:untem Strichabstand beim Druckvorgang gerade noch zusetzt -die Striche sich folglich berünren - wird auf die Strichverbreiterung bei den Strichcodesymbolen geschlossen.Aufgrund der angenommenen verschiedenen Strichverbreiterungen wird dann die Reduktion der Strichstärken und die SchriftgröSe bestit.Zur Druckkontrolle wird diejenige Prüfmarke eingesetzt deren Strichabstände der maximal zulässigen Strichverbreiterung entspricht.Dabei dient ein Volltonfeld - neben der ontrastmessung Farbe/Bedruckstoff - auch als visuelles Vergleichsfeld und ein weiteres Strichfeld mit etwas geringeren Strichabständen als Warngrenze.
  • (Zeitschrift "Der Fadenzähler" 27. Jahrgang,Nr.1/78,Seiten 13 bis 18) Durch Druckversuche konnte nachgewiesen werden,daß bei den konventionellen Druckverfahren das Ausmaß der Strichverbreiterung auch vom Grad der Flächendeckung abhängt d.h. je höher der Flächendeckungsgrad (%) wird um so empfindlicher reagieren die einzelnen Striche mit einer Verbreiterung.Bei den bekannten Prüfmarken wird,durch die konstante Strichstärke und die von Feld zu Feld größer werdenden Strichabstände,der Grad der Flächendeckung immer niederer;er reicht von 89$ bis 28%,wodurch diese Prüfmarken von Feld zu Feld unempfindlicher mit einer Strichverbreiterung reagieren.Bei den EAN-Symbolen betragen die Fla..chendekkungen je nach Nutzzeichen zwischen 28,5 und 71,4%.Der Reduktionsfaktor für die Striche (Balken) sollte dem Mittelwert der Strichverbreiterung entsprechen,was nur zu erreichen wäre,wenn die einzelnen Prüfmarken einen konstanten mittleren Flächendeckungsgrad aufwiesen.
  • Desweiteren ist das Volltonfeld (=1OO%Flächendeckung)- als visuelles Vergleichsfeld ungeeignet.Beim Druckvorgang ist zu unterscheiden zwischen dem Einfärben der Druckform und der Ubertragung der Druckfarbe von der Druckform auf den Bedruckstoff.
  • Die Strichfelder der bekannten Prüfmarken werden daher nur dann Tonwertgleichheit mit dem Volltonfeld zeigen,wenn die Druckform voll zugefärbt wird und damit die Strichabstände ebenfalls Farbe übertragen.Dies wird jedoch nur in extremen Fällen dort auftreten,wo keine normalen Druckbedingungen vorliegen.Im Normalfall wird die Druckform nur an den bildtragenden Stellen eingefärbt und bei der Ubertragung der Farbe von der Druckform auf den Bedruckstoff kommt es dann durch mechanische Beanspruchungen zu einer Verbreiterung der Striche.Bei Flächendeckungen unter ca. 45 reicht jedoch das übertragene Farbvolumen nicht mehr aus um bei der Verbreiterung der Striche und dem damit einhergehenden Verschwinden der Strichabstände eine Tonwertgleichheit mit dem Volltonfeld zu erzielen.Das bedeutet,daß Strichfelder mit einer Flächendeckung unter ca. 45 trotz Zusetzens bzw. Verschwindens der Strichabstände einen deutlich niederen Tonwert als das Volltonfeld zeigen können und damit das Signal "Strichabstände zu" bzw. "Toleranz überschritten" verfälscht wird der Drucker sich auf dieses Signal nicht verlassen kann, wird die drucktechnische Kontrolle,besonders beim Druck mit hohen Geschwindigkeiten und vielen einzelnen Nutzen auf einem Druckbogen,sehr erschwert.Es müssen Lupen,ikroskope oder Lesegeräte eingesetzt werden,wodurch die Geschwindigkeit bei der Prüfung erheblich gemindert wird. Dadurch muß auch die Druckgeschwindigkeit herabgesetzt werden;eine geringere Produktionsleistung ist die Folge.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,Drucktestfelder zu schaffen die für die Kontrolle des Auflagendrucks ein zuverlässiges optisches Signal dafür liefern,ob die vorgegebene drucX-technische Toleranz für die Strichverbreiterung von Strichcodesymbolen noch eingehalten oder bereits überschritten w-ird.Darüber hinaus sollen die Drucktestfelder es ermöglichen den Reduktionsfaktor für die Strichstärken und die jeweils geeignete Schriftgröße zuverlässiger zu ermitteln.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst'daß die Strichfelder einen von Feld zu Feld konstanten mittleren Flächendeckungsgrad erhalten und dabei je ein Rasterfeld mit einem höheren Flächendeckungsgrad als Vergleichsfeld dient.
  • Zur Verbesserung der optischen Signalwirkung sollte das Vergleichsrasterfeld in den Strichfeldern integriert sein.
  • Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin,daß das optische Signal des Drucktestfeldes in einer guten Korrelation zu der im Druck auftretenden Verbreiterung der Striche von Strichcodesymbolen steht.Dadurch wird es dem Drucker möglich, die Einhaltung vorgegebener Toleranzen schnell und sicher überwachen zu können.
  • Ein husführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.Es zeigt: FIG.1 Das erfindungsgemäße Drucktestfeld.Es beinhaltet ein Strichfeld (1) bei dem die Strichabstände das Maß für die Strichverbreiterung ergeben.Die Strichabstände und die Strichbreiten werden von Feld zu Feld so variiert, daß mit zunehmendem Strichabstand auch die Strichbreite zunimmt und zwar so,daß immer ein mittlerer Flächendeckungsgrad eingehalten wird.Das Vergleichsfeld (2) erhält einen höheren Flächendeckungsgrad,wobei die Durchmesser der Rasterlöcher etwa den Strichabständen entsprechen sollen.Werden das Strichfeld (1) und das Vergleichsfeld (2) im Druck tonwertgleich,dann ist das optische Signal "Strichabstände zul" gegeben.
  • Zur Unterscheidung zwischen dem Zufärben der Druckform und dem Zuquetschen bei der Farbübertragung von der Druckform auf den Bedruckstoff,enthält das erfindungsgemäße Drucktestfeld noch einen Volltonstreifen (3) als Umrandung.
  • Patentansprüche Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche /I.)it einer Filmvorlage mitzukopierende DrucktestSelder mit parallel zueinander verlaufenden Strichen und von Feld zu Feld sich ändernden Strichabständen zur Kontrolle des Drukkes von Strichcodesymbolen,insbesondere solche der Europäischen Artikelnumerierung (EAN),dadurch gekennzeichnet,daB-die Strichfelder (1) einen von Feld zu Feld konstanten mittleren Flächendeckungsgrad erhalten und dabei je ein Rasterfeld mit einem-höheren Flächendeckungsgrad als Vergleichsfeld (2) dient.
  2. 2. Drucktestfelder nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Strichfelder (1) einen von Feld zu Feld konstanten Flächendechmngsgrad zwischen 35 bis 75%,vorzugsweise 45 bis 65 aufweisen.
  3. 3. Drucktestfelder nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß das Vergleichsfeld (2) beliebige Rasterstrukturen (quadratisch,elliptisch,kissenförmig,tonnenförmig usw. )vorzugsweise jedoch kreisförmige Löcher aufweist.
  4. 4. Drucktestfeider nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß das Vergleichsfeld (2) im Strichfeld (1) integriert ist.
  5. 5. Drucktestfelder nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß das einzelne Drucktestfeld von einem Volltonstreifen (3) umrahmt ist.
DE19792935801 1979-09-05 1979-09-05 Drucktestfelder fuer maschinell-optisch erkennbare schriftzeichen (strickcode sc) Withdrawn DE2935801A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0081653A2 (de) * 1981-11-30 1983-06-22 International Business Machines Corporation Verfahren zum Aufzeichnen und Ablesen von Strichkoden optimaler Dichte
DE9215334U1 (de) * 1992-11-11 1993-01-21 Gütermann & Co. AG, Zürich Garnspule mit Strichcode

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0081653A2 (de) * 1981-11-30 1983-06-22 International Business Machines Corporation Verfahren zum Aufzeichnen und Ablesen von Strichkoden optimaler Dichte
EP0081653A3 (en) * 1981-11-30 1986-02-05 International Business Machines Corporation Method of recording and reading optimum density bar code
DE9215334U1 (de) * 1992-11-11 1993-01-21 Gütermann & Co. AG, Zürich Garnspule mit Strichcode

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