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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Prüfen von Prüfdrucken, bei dem man einen
Prüfdruck identifiziert
und die Farbe vorbestimmter Farbbereiche ausmißt. Ferner betrifft die Erfindung
ein Verfahren zum Herstellen von Prüfdrucken, bei dem man vorbestimmte
Farbbereiche auf eine Unterlage druckt und die Unterlage mit einer
Identifikation versieht.
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Bevor
man eine größere Auflage
von Drucken erzeugt, möchte
man sich vergewissern, ob das später
erzeugte Druckbild auch den Vorstellungen entspricht. Man erzeugt
daher vor der Herstellung der eigentlichen Druckformen, die in einer
Druckmaschine eingesetzt werden, Prüfdrucke zur Vorschau des realen
Drucks. Diese Prüfdrucke,
die auch als "Proof-Drucke" bezeichnet werden,
werden auf Proof-Druckern hergestellt, die mit ver schiedenen Techniken
arbeiten, wie z.B. Ink-Jet, Thermo-Transfer, Thermo-Sublimation,
fotografisch usw.
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Durch
den Einsatz eines Farb-Managements und geeigneten Proof-Materialien,
wie Tinte und Papier, die auf die Farbräume des Drucks und der später verwendeten
Druckmaschine abgestimmt sind, erzielt man eine gute Übereinstimmung
zwischen dem Prüfdruck
(Proof) und dem endgültigen
Druck.
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Da
bei den Proof-Druckern das Druckbild schwanken kann oder Störungen auftreten
können, ist
eine Zertifizierung jedes Prüfdrucks
erforderlich. Hierzu sind auf praktisch allen Proof-Drucken vorbestimmte
Farbbereiche vorgesehen, die ausgemessen werden können, beispielsweise
mit Hilfe eines Spektralfotometers. Wenn klar ist, daß die Farben
in den ausgemessenen Farbbereichen bestimmten Vorgaben entsprechen,
also mit einer kleinen Toleranz vorbestimmten Sollwerten entsprechen,
dann kann man sicher sein, daß auch
die übrigen
Bereiche des Prüfdrucks
den gewünschten
Vorgaben entsprechen. Dabei kann es sich um Bilder, Text oder andere grafische
Informationen handeln.
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Bei
der Herstellung von Printmedien, z.B. Katalogen, fällt in der
Regel eine große
Anzahl von Prüfdrucken
an. Diese Prüfdrucke
können
mit mehreren Proof-Druckern und auch an verschiedenen Druckorten
erstellt worden sein. Um mehrere oder sogar viele Prüfdrucke
handhaben zu können,
ist normalerweise auf jedem Prüfdruck
eine Identifikation vorgesehen. Diese kann beispielsweise im Klartext vorliegen
("Muster XYZ" oder "Katalog Fa. ABC,
Seite 35"). In diesem
Fall muß zusätzlich zum
Ausmessen der Farbbereiche eine entsprechende Protokollierung vorgenommen
werden, bei der die Identifikation des Proof-Drucks in die Auswerteeinrichtung übernommen
wird. In vielen Fällen
schließt
man die Auswerteeinrichtung an einen Computer, beispielsweise einen
Personalcomputer, an. In diesem Fall muß die Identifikation von Hand
in den Personalcomputer eingegeben werden.
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Eine
Alternative dazu besteht darin, einen Strich- oder Barcode zu verwenden.
Auch hier ist die Erfassung der Identifikation erforderlich. Die
Identifikation bildet einen Fremdkörper auf dem Prüfdruck.
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US
2001/0050998 A1 zeigt ein System und ein Verfahren zum Vorbereiten
von Druckelementen, bei dem Druckplatten direkt vom Computer aus
erzeugt werden. Mit den Druckplatten kann man dann einen Prüfdruck erstellen.
Auf der Druckplatte kann ein Barcode angebracht werden.
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US
2003/0012428 A1 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Indizieren und Wiederfinden von Bildern aus einer Bild-Datenbank,
die auf einer Farbabfrage basieren. Hierzu erzeugt man aus verschiedenen
Mustern ein Oberflächenfarbcodebuch,
das eine Farbfläche
unter Verwendung eines kompakten Codes beschreibt. Dieser Code ist
in einem optimalen Farbraum gebildet und definiert jede Oberflächenfarbklasse
durch eine Liste von Clustern, die durch verschiedene Parameter,
beispielsweise den Mittelwert, die Kurvenvarianz, Eigenwerte und Eigenvektoren,
definiert werden.
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DE 42 06 366 A1 beschreibt
ein Verfahren zum Beurteilen von bedruckten Bogen. Aus jedem Bogen
wird eine Viel zahl von Bildelementen ausgewählt. Jedes Bildelement besteht
aus einer wahlfreien Anzahl von Pixels. Jedem Bildelement wird ein
eigener Toleranzbereich zugeordnet. Eine Auswerteeinrichtung kann
dann automatisch prüfen,
ob die Pixel, die das Bildelement bilden, so gedruckt sind, daß sie in
dem Toleranzbereich liegen.
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US 5 568 555 A zeigt
ein Vielfarbinformationscodierungssystem, bei dem man einem Bildpunkt eine
Fülle von
Informationen dadurch vermitteln kann, daß man sowohl die Farbe als
auch die Intensität
verändert.
Ein derartiger Bildpunkt hat eine Abmessung von 2 μm × 2 μm und kann
auf einen Mikro-Aufkleber aufgebracht werden. Ein derartiger Farbpunkt
wird als "Superpixel" bezeichnet.
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DE 695 09 854 T2 beschreibt
einen Träger aus
blattförmigem
Material. Auf diesem Träger
ist ein Stapel von weiteren blattförmigen Materialien angeordnet,
beispielsweise ein Etikettenstapel. Auf der Unterseite des Trägers ist
ein Code angeordnet, so daß man
jeden Stapel identifizieren kann.
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DE 36 26 373 A1 beschreibt
eine Vorrichtung zur schnellen Farbmessung an unterschiedlichen Proben.
In zunehmendem Maß werden
Fertigungsprozesse dadurch automatisiert und überwacht, daß die zu
bearbeitenden Produkte zusätzliche
Informationen in Form von Balkencodes, Farbpunkten, Farbringen und ähnlichem
aufgeprägt
bekommen. Mit Hilfe der Vorrichtung läßt sich dann die Farbe in drei Bestandteile
aufteilen und somit identifizieren.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Handhabung von Prüfdrucken
zu erleichtern.
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Diese
Aufgabe wird bei einem Verfahren zum Prüfen von Prüfdrucken der eingangs genannten
Art dadurch gelöst,
daß man
den Prüfdruck
anhand von mindestens einem bunten, zusätzlich zu den vorbestimmten
Farbbereichen vorgesehenen Identifikations-Farbbereich identifiziert,
der eine den Prüfdruck identifizierende
Farbzusammensetzung aufweist, wobei man die Identifikation mit dem
gleichen Meßgerät vornimmt,
das zum Ausmessen der Farbbereiche verwendet wird.
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Bei
dieser Ausgestaltung verwendet man auf dem Prüfdruck mindestens einen Farbbereich,
der nicht oder nicht nur dazu dient, zu überprüfen, ob der Proof-Drucker die Farbe
richtig auf die Unterlagen gebracht hat. Man verwendet diesen Farbbereich vielmehr
dazu, eine Information zu transportieren, die die spätere Identifikation
des Prüfdrucks
ermöglicht. Die
Verwendung eines Identifikations-Farbbereichs hat dabei mehrere
Vorteile. Zum einen stört
ein derartiger Identifikations-Farbbereich das Erscheinungsbild
des Prüfdrucks
nicht weiter, d.h. es sind keine "artfremden" Farbflecken oder Farbbereiche auf dem Prüfdruck zu
finden. Zum anderen läßt eine
Identifikation über
eine Farbzusammensetzung auf relativ kleinem Raum eine große Informationsdichte
zu. Man kann daher eine große
Vielzahl von Prüfdrucken theoretisch
bereits mit einem einzigen Identifikations-Farbbereich identifizieren.
Schließlich
läßt sich der
Identifikations-Farbbereich mit dem Proof-Drucker ohne zusätzliche
aufwendige Maßnahmen
erzeugen. Insbesondere muß weder
ein Klartext ausgegeben noch ein Bar- oder Strichcode erzeugt werden.
Bei dem Farbbereich-Feld kann es sich um einen Prüfkeil handeln,
der nach einer gewissen Norm vorgegeben ist, beispielsweise einen
Ugra/FOGRA-Medienkeil CMYK-EPS V1.2, der von der Fogra, Forschungsgesellschaft
Druck, München, Deutschland,
angeboten wird. Die Verwendung zusätzlicher Identifikations-Farbbereiche,
erfordert beim Ausmessen der normalen Farbbereiche keine Änderungen.
Da man die Identifikation mit dem gleichen Meßgerät vornimmt, das zum Ausmessen
der Farbbereiche verwendet wird; kann die Identifikation im gleichen
Arbeitsgang wie das Ausmessen der Farbbereiche vorgenommen werden.
Ein Wechsel von "Werkzeugen" ist nicht erforderlich.
Man kann mit einer großen
Sicherheit davon ausgehen, daß die Identifikation
tatsächlich
fehlerfrei vorgenommen wird.
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Hierbei
ist besonders bevorzugt, daß man zur
Identifikation ein Spektralfotometer verwendet. Ein Spektralfotometer
ist in der Lage, einen Farbbereich in mehreren Farbdimensionen auszumessen, so
daß man
eine erhebliche Informationsmenge in einem Farbbereich unterbringen
kann. Beispielsweise kann man mit Hilfe eines Spektralfotometers
einen "Lab"-Meßwert ermitteln. "L" steht für Luminanz, "a" beschreibt eine Farbachse von grün nach rot
und "b" beschreibt eine
Farbachse von cyan nach gelb. Alle Teilwerte L, a, b können in
256 diskrete Stufen unterteilt werden, also von –127 bis +128, so daß eine erhebliche
Informationstiefe zur Verfügung
steht, um die Identifikation unterzubringen.
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Vorzugsweise
verwendet man eine Farbinformation aus dem Identifikations-Farbbereich
mit einer vorbestimmten großen
Toleranz. Da bei Prüfdruckern
Farbschwankungen vorkommen können,
müssen
die zur Identifikation verwendeten Farbfelder eine genügend breite
Toleranz zulassen. Wenn man in den oben angegebenen Skalen L, a,
b jeweils nur 8 Stufen zuläßt, dann
kann man die Farbinformation, die man zur Identifikation benötigt, auch
bei einer gewissen Schwankungsbreite der Proof-Drucker zuverlässig wiederfinden.
Gleichzeitig steht aber eine genügend
große
Informationstiefe zur Verfügung.
Bei 8 Stufen pro Skala ergeben sich je Identifikations-Farbbereich
8 × 8 × 8 = 512
unterschiedliche Zustände, d.h.
bereits mit einem Farbbereich lassen sich 512 unterschiedliche Prüfdrucke
unterscheiden.
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Die
Aufgabe wird bei einem Verfahren zum Herstellen von Prüfdrucken
der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß man aus einer Identifikationsinformation
eine Farbzusammensetzung eines bunten Identifikations-Farbbereichs codiert
und den Identifikations-Farbbereich
zusätzlich
zu den vorbestimmten Farbbereichen auf die Unterlage druckt, wobei
der Identifikations-Farbbereich und die vorbestimmten Farbbereiche
mit dem gleichen Meßgerät ausmeßbar sind.
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Man
codiert also die zur Identifikation des Prüfdrucks verwendete Information
nicht im Klartext und nicht in einem Bar- oder Strichcode, sondern
verwendet eine Farbe, die in einem Farbbereich auf die Unterlage
gedruckt wird. Das Drucken des Identifikations-Farbbereichs zusätzlich zu
den vorbestimmten Farbbereichen auf die Unterlage hat den Vorteil,
daß man
die spätere
Auswertung nicht verändern
muß. Die
vorbestimmten Farbbereiche, die beispielsweise in Form des oben
erwähnten Prüfkeils vorliegen,
können
nach wie vor ausgewertet werden, beispielsweise dadurch, daß man mit
einem Spektralfotometer diesen Bereich abtastet.
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Vorzugsweise
druckt man den Identifikations-Farbbereich in der Nachbarschaft
der vorbestimmten Farbbereiche auf die Unterlage. Dies hat den Vorteil,
daß man
die Identifikation des Prüfdrucks in
einem Arbeitsgang mit dem Ausmessen der Farbbereiche vornehmen kann.
Die Identifikation kann dann am Anfang oder am Ende des Ausmessens
erfolgen, indem das Spektralfotometer einfach ein Stück weitergeführt wird.
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Die
Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. Darin zeigt
die einzige Fig. eine schematische Ansicht eines Prüfdrucks.
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Ein
Prüfdruck 1,
beispielsweise ein Blatt Papier als Druckunterlage, ist mit unterschiedlichen 2–6 versehen. Die Abbildungen sind in der
Regel farblich ausgeführt.
Ein derartiger Prüfdruck
dient zum einen dazu, daß sich
der Verwender eine Vorstellung von dem Aussehen eines späteren Druckes verschaffen
kann. Zum anderen dient der Prüfdruck aber
auch dazu, zu überprüfen, ob
die Druckvorgabe bestimmten Anforderungen genügt.
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Die 2–6 sind, wie erwähnt, in der Regel farbig ausgeführt. Um
die Farbwiedergabe kontrollieren zu können, befindet sich (im vorliegenden
Beispiel) am unteren Ende ein Farbfeld 7 mit einer Vielzahl,
im vorliegenden Fall zehn Farbbereichen 8–17. Das
Farbfeld 7 kann natürlich
auch an einer anderen Stelle angeordnet sein. Es können auch
mehr als die dargestellten zehn Farbbereiche vorhanden sein. Jeder
Farbbereich 8–17 ist
mit einer Farbe bedruckt, die einem vorbestimmten Farbsollwert entsprechen
soll. Wenn dies der Fall ist, dann ist der Prüfdruck in Ordnung, d.h. er
gibt das Druckbild so wieder, wie es beabsichtigt ist und wie es
später
bei der Herstellung des Drucks auf der dafür vorgesehenen Druckmaschine
auch zu erwarten ist. Das Farbfeld 7 kann beispielsweise
ein Prüf-
oder Medienkeil nach vorbestimmten Vorgaben sein, beispielsweise
ein Ugra/FOGRA-Medienkeil CMYK-EPS V1.2.
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Zur Überprüfung der
Farbwiedergabe wird nun dieser Prüfkeil mit einem Spektralfotometer
abgetastet, bei spielsweise einem Spektralfotometer "Eye-One" der GretagMacbeth,
Neu-Isenburg, Deutschland. Mit einem derartigen Spektralfotometer lassen
sich Meßfelder
relativ schnell ausmessen, indem das Spektralfotometer über das
Farbfeld 7 hinweggezogen wird. Die Größe der Farbbereiche 8–17 sollte
dabei vorzugsweise 10 mm in Bewegungsrichtung des Spektralfotometers
betragen.
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In
der Regel ist eine große
Vielzahl von Prüfdrucken
zu prüfen.
Beispielsweise hat ein Katalog eines Versandunternehmens oft mehrere
100 oder sogar über
1000 Seiten. Es ist daher nicht nur erforderlich, ein bestimmtes
Ergebnis des Prüfdrucks
zu überprüfen, sondern
man muß auch
das Überprüfungsergebnis
jedem Prüfdruck
zuordnen können. Hierzu
ist eine Identifikation des Prüfdrucks 1 erforderlich.
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Zur
Identifikation sind nun zusätzliche
Farbbereiche 18–20 auf
den Prüfdruck 1 aufgedruckt
worden. Diese zusätzlichen
Farbbereiche 18–20 dienen nicht
oder nicht in erster Linie dazu, die Druckqualität des Prüfdrucks im Hinblick auf die
Farbwiedergabe zu überprüfen. In
den Farbbereichen 18–20 ist
vielmehr eine Identifikationsinformation codiert.
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Die
Codierung beruht dabei darauf, daß das Spektralfotometer für jeden
Farbbereich 18–20 einen "Lab"-Meßwert liefert.
Hierbei steht "L" für Luminanz, "a" beschreibt die Farbachse von grün nach rot
und "b" beschreibt die Farbachse
von cyan nach gelb. Für jeden
Parameter L, a, b sind 256 Werte möglich. Dies ermöglicht eine
relativ genaue Identifizierung der Farbwiedergabe, d.h. man kann
durch den Lab-Meßwert
recht genau feststellen, ob eine gedruckte Farbe in einem Prüfdruck dem
vorgegebenen Sollwert entspricht.
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Wenn
man die Farbfelder 18–20 zur
Identifikation verwendet, muß man
natürlich
damit rechnen, daß der
Proof-Drucker beim
Drucken Fehler macht. Man wird daher nicht alle 256 Werte eines
Parameters zur Identifikation verwenden können. Wenn man aber diese 256
Werte beispielsweise in acht Bereiche unterteilt, dann kann man
mit einer relativ großen
Zuverlässigkeit
davon ausgehen, daß eine
gedruckte Farbe im Prüfdruck 1 immer
noch zur Identifizierung verwendet werden kann. Selbst bei dieser
relativ groben Unterteilung erhält
man bei den drei Parametern immer noch 8 × 8 × 8 = 512 unterscheidbare Zustände, so
daß man
mit einem Farbfeld 512 unterschiedliche Prüfdrucke 1 identifizierbar
machen kann.
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Wenn
man, wie im vorliegenden Fall vorgesehen, drei Farbfelder 18–20 verwendet,
dann lassen sich über
108 Prüfdrucke
identifizieren. Dies reicht in der Regel aus, um auch eine größere Anzahl
von Prüfdrucken
handhaben zu können.
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Die
zur Identifikation verwendeten Farbbereiche 18–20,
die auch als "Identifikations-Farbbereiche" bezeichnet werden,
sind dem Farbfeld 7 benachbart angeordnet. Der Prüfer kann
also mit einem einzigen Arbeitsgang über das Farbfeld 7 und über die
Identifikations-Farbbereiche 18–20 streichen und so
in einem Arbeitsgang sowohl die Farbbereiche 8–17 ausmessen
als auch die Identifikation des Prüfdrucks 1 vornehmen.
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Um
die Farbfelder zu erzeugen, erzeugt man aus einer Identifikationsinformation
des Prüfdrucks 1, beispielsweise
einem Namen, einer Seitenzahl oder ähnlichem, einen Farbcode, der
zu einer bestimmten Farbe gehört
und läßt diese
Farbe durch den Proof-Drucker auf die Unterlage ausdrucken.
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Von
der dargestellten Ausführungsform
kann natürlich
abgewichen werden. In der Regel wird das Farbfeld 7 nicht
nur eine Reihe von Farbbereichen, sondern zwei oder sogar mehr Reihen
aufweisen. Es können
auch noch an anderer Stelle des Prüfdrucks 1 Kontrollfelder
vorgesehen sein, die beispielsweise besonders oft im Prüfdruck verwendete
Farben wiedergeben. Die Identifikations-Farbbereiche 8–20 können auch
in einer anderen Position relativ zum Farbfeld 7 angeordnet
sein.