DE2935736C2 - Anschlußelement zur Befestigung von Laufrollen an Apparaten, Geräten oder Möbeln o.dgl.. - Google Patents

Anschlußelement zur Befestigung von Laufrollen an Apparaten, Geräten oder Möbeln o.dgl..

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DE2935736C2 DE19792935736 DE2935736A DE2935736C2 DE 2935736 C2 DE2935736 C2 DE 2935736C2 DE 19792935736 DE19792935736 DE 19792935736 DE 2935736 A DE2935736 A DE 2935736A DE 2935736 C2 DE2935736 C2 DE 2935736C2
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Heinrich Blickle U Co Kg 7463 Rosenfeld De GmbH
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Huelsbeck & Fuerst & Co Kg 5620 Velbert GmbH
Huelsbeck and Fuerst GmbH and Co KG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/0002Castors in general; Anti-clogging castors assembling to the object, e.g. furniture

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Anschlußelement zur Befestigung von Laufrollen in rohrförmigen Aufnahmen von Apparaten, Geräten, Möbeln od. dgl., mit einer das Apparaterollengehäuse mit ihrem Schaft durchgreifenden, mit Kopf versehenen Schraube und einem durch Drehen der Schraube betätigbaren oberen Spannstück sowie einem unteren, von der Schraube durchgriffenen Spannelement, wobei zwischen dem oberen Spannstück und dem unteren Spannelement eine Spannhülse aus Metall mit am Umfang verteilten, sich in Längsrichtung von oben nach unten erstreckenden, bis über die
Längsmitte reichenden Einschnitten vorgesehen ist.
Bei einem bekannten Anschlußelement zur Befestigung von Apparaterollen in rohrförmigen Aufnahmen von Apparaten ist als Spannmittel ein rohrförmiger Gunimikörper vorgesehen, der auf dem Schaft einer das Apparaterollengehäuse durchgreifenden Schraube sitzt An den Stirnenden des Gummikörperi sind Stützscheiben aus Metall angeordnet. Die Schraube weist einendig einen Schraubenkopf auf und trägt an ihrem freien Ende ein Gewinde, auf das eine Schraubenmutter geschra ibt wird. Nach dem Einsetzen dieses bekannten Anschlußelements in eine rohrförmige Aufnahme eines Apparates kann durch Verdrehen der Schraube und gleichzeitiges Festhalten der Schraubenmutter der Gummikörper in axialer Richtung zusammengepreßt werden. Das Gummi weicht dabei in den zur Verfugung stehenden Raum aus und preßt sich anschließend an die Innenwandung der rohrförmigen Aufnahme, wodurch ein Reib- und Kraftschluß erfolgt Diese bekannte Art einer Apparaterollenbefestigung ist sehr labil, weil das Gummi elastisch ist und Relativbewegungen zwischen Aufnahme und der Apparaterollenvorrichtung zuläßt Außerdem bewirkt die Zusammenpressung des Gummis häufig eine ballige Verformung der rohrförmigen Aufnahme.
Da die oben beschriebene einfache Befestigungsart nicht zuverlässig ist, sind zahlreiche Entwicklungen gemacht worden, die einen Metall auf Metall Reib- und Kraftschluß zur Befestigung ausnutzen, wobei das Spannmittel aus einer spreizbaren Metallhülse besteht, die gegen die Innenwandung der rohrförmigen Aufnahme gepreßt wird. Auch eine solche Befestigung gemigt nicht den Anforderungen, obwohl eine Vielzahl von Lösungsvorschlägen gemacht worden ist. Beispielsweise ist eine Laufrolle mit einer Halterung zu ihrer lösbaren Befestigung in einem Gerät- oder Rohrfuß oder dergleichen bekannt, die eine in das Befestigungsloch einzuführende, an beiden Enden eingeschnittene Spannhülse aufweist, die durch zwei Spreizkörper, die mittels einer axialen Schraube od. dgl. gegeneinander bewegbar sind, an beiden Enden auseinandergespreizt und hierdurch in dem Befestigungsloch festgeklemmt werden kann. Diese Laufrolle zeichnet sich dadurch aus, daß d're Einschnitte an den beiden Enden der Spannhülse gegeneinander versetzt angeordnet sind und je eine axiale Länge von mindestens der halben Spannhülsenhöhe haben (DE-GM 78 07 785). Die Spannhülse soll sich besonders leicht und weit expandieren lassen. Sie schafft jedoch auch nicht den erforderlichen Reib- und Kraftschluß, vielmehr neigt auch dieses Befestigungselement zum Rutschen und Lösen bzw. Sichlockern.
Aufgabe der Erfindung ist daher, bei einem Anschlußelement der eingangs beschriebenen Art bessere Anpreßbedingungen der Spannmittel zu gewährleisten.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispiel- ao haft näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Anschlußelement,
Fig.2a—d die Spannhülse, wovon Fig.2a eine Ansicht von unten, Fig.2b einen Schnitt längs H-II in F i g. 2a, F i g. 2c eine Draufsicht, F i g. 2d eine Seitenansicht darstellen,
F i g. 3 die rohrförmige Gummimuffe im Längsschnitt, Fig.4a—d das Spannstück, wovon Fig.4a eine Draufsicht, Fig.4b eine Seitenansicht, Fig.4c eine Ansicht von unten, F i g. 4d einen Schni't längs IV-IV in Fig. 4b darstellen,
F i g. 5 eine Draufsicht auf die Spannbuchse,
F i ς. 6 einen Schnitt längs VI-VI in F i g. 5.
Das erfindungsgemäße Befestigungselement 3 dient zur Befestigung z. B. einer Apparaterolle 1 in einer rohrförmigen Aufnahme 2 eines Apparates (nicht dargestellt).
Das Gehäuse 4 der Apparaterolle 1 weist in der Regel eine öffnung 5 auf, unter der ein Schraubenkopf 6 eines Befestigungselementes 3 sitzt, wobei der Schraubenkopf 6 einen größeren Durchmesser und der die Öffnung 5 durchgreifende Schraubenschaft 7 einen kleinen Durchmesser als die Öffnung 5 im Gehäuse 4 der Apparaterolle 1 aufweisen.
Das Befestigungselement besteht aus der Schraube 8, der Spannbuchse 10, der Spannhülse 11, der Gummimuffe bzw. dem rohrförmigen Gummikörper 12 und dem Spannstück 13.
Die Schraube 8 weist den Schraubenkopf 6 und den Schraubenschaft 7 auf, wobei im freien Endbereich des Schraubenschafts 7 ein Außengewinde 9 angeordnet ist Auf das Gewinde 9 ist das mit Innengewinde 14 versehene Spannstück 13 aufschraubbar Benachbart dem Schraubenkopf 6 sitzt die Spannbuchse 10, die eine zylindrische Bohrung 15 aufweist, die vom Schraubenschaft 7 durchgriffen wird. Zwischen Spannbuchse 10 und Spannstück 13 ist auf dem Schraubenschaft 7 die Gummimuffe 12 angeordnet, deren Innendurchmesser etwa dem Schaftaußendurchmesser entspricht. Die Gummimuffe 12 wiederum wird von der Spannhülse 11 umgeben, deren Innendurchmesser etwa dem Außendurchmesser der Gummimuffe entspricht.
Die Spannhülse 11 (F i g. 2a bis d) weist einen Mantel 16 auf, in den vorzugsweise drei um 120° radial zueinander versetzte, von oben sich bis über die Längsmitte erstreckende Längsschlitze 17, 18, 19 eingebracht sind. Einer der Längsschlitze — in der Zeichnung der Längsschlitz 19 — ist durchgehend bzw. wird durch den Schlitz 20 durchgehend forlgesetzt. Durch diese Ausgestaltung der Spannhülse entstehen im oberen Bereich drei federnde bzw. spreizbare Spannzungen 21, 22 und 23, während unten ein durch den Schlitz 20 längsgeschlitzler Hülsenring 24 gebildet w'rd, der ebenfalls spreizbar ist. Die freie Oberkante 25 jeder Spannzunge 21, 22, 23 ist vorzugsweise innenseitig angefast, so daß die Fasen 26 eine trichterförmige Einführung bilden.
Der Hülsenring 24 weist im unteren Endbereich von der Unterkante beginnend innen etwa in Verlängerung der Spannzungen angeordnete trichterförmige Abschnitte 27 auf, wobei die Verjüngung nach innen zur Längsmitte führt, so daß eine Art nach innen zur Längsachse gerichteter Trichter mit entsprechenden Trichterflächen 30 entsteht. Die Abschnitte 27 sind durch Längsnuten 28 voneinander getrennt, wobei vorzugsweise eine Längsnut radial in den Längsschlitz 20 übergeht. Die Abschnitte 27 enden etwa auf der Hälfte der Höhe des Hülsenrings 24 und bilden Auflagekanten 29 für die Gummimuffe 12.
Die Trichterflächen 30 sitzen auf entsprechenden Kegelflächenabschnitten 31 des Kegelstumpfes 32, der von der Bohrung 15 der Spannbuchse 10 zentral durchsetzt wird, wobei der Kegelstumpf nach oben weist (F i g. 6). Auf der Mantelfläche des Kegelstumpfes 32 sind um etwa 120° versetzt zueinander im
Querschnitt keilförmig ausgebildete Stege 33 angeordnet, die zur Kegelstumpfwurzel hin auf der Mantelfläche auslaufen (Fig,6). Die Keilstege 33 greifen in die Längsnuten 28 des Hülsenrings 24 und sichern die Spannhülse gegen Verdrehung beim Anziehen des Befestigungselements. Da der Trichterwinkel vorzugsweise gleich dem Kegelstumpfwinkel und die untere Trichteröffnung kleiner ist als der Außendurchmesser der Kegelstumpfwurzel, wird der Hülsenring 24 geweitet bzw. gespreizt, wenn die Spannhülse auf den Kegelstumpf gedrückt wird.
Der Kegelstumpf 32 sitzt zentral auf einem vorzugsweise sechseckigen Flansch 34, wobei der Kegelstumpf von einem auf dem Flansch sitzenden Rohrabschnitt 35 umgeben ist. Der Innendurchmesser des Rohrabschnittes ist größer als der Außendurchmesser der Kegelstumpfwurzel, so daß sich ein Ringspalt 36 ergibt. Jn den Ringspalt 36 wird die rohrförmige Aufnahme 2 eingesetzt (nicht dargestellt), so daß sie im Endbereich radial nicht ausweichen kann, wenn das Befestigungselement angezogen wird. Dementsprechend ist die Spaltweite dem Außen- und Innendurchmesser der rohrförmigen Aufnahme sowie dem Außendurchmesser der Spannhülse angepaßt.
Auf der Auflagefläche 37 trägt der Flansch 34 zweckmäßigerweise mindestens einen Stift 38, der in ein entsprechendes Loch 39 der Auflage 40 des Rollengehäuses 4 eingreift und damit die Spannbuchse gegen Verdrehung sichert. Vorzugsweise sind drei um 120° zueinander versetzt angeordnete Stifte 38 und die entsprechenden Löcher dafür vorgesehen.
Auf das Gewinde 9 der Schraube 8 wird das Spannstück 13 geschraubt (Fig.4a bis d). Das im wesentlichen zylindrisch ausgeführte Spannstück 13 weist die Bohrung 40 mit Gewinde 14 auf. Die Mantelfläche 41 erweitert sich im oberen Endbereich konisch und bildet einen Konusring 42, dessen Konusfläche 43 mit den Anfasungen 26 der Spannzungen 21, 22 und 23 zusammenwirkt, indem sie die Spannzungen spreizt, wenn das Spannstück 13 durch das Einschrauben axial in die Spannhülse 11 wandert. Demgemäß entspricht der Außendurchmesser des Spannstücks im Bereich der Mantelfläche 41 etwa dem Innendurchmesser der Spannhülse 11. Zur verdrehsicheren Führung weist das Spannstück 13 auf der Mantelfläche 41 entsprechend den Schlitzen 17,18 und 19 zwischen den Spannstegen 21, 22 und 23 verteilt Führungsstege 44 auf, die in den Schlitzen 17,18 und 19 axial gleiten können. Die Ringfläche 45 des Spannstücks 13 sitzt auf der Gummimuffe 12, während vorzugsweise anderendig, also auf dem Konusring 42, eine sechseckige Schlüsselstegkante 46 vorgesehen ist, die das Zusammensetzen erleichtert.
Die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Befestigungselements ist folgende. Das Befestigungselement 3 « wird aus den Einzelteilen zusammengesetzt, indem der Schraubenschaft 7 durch die öffnung 5 des Gehäuses 4 gesteckt und anschließend über den Schaft 7 die Spannbuchse 10 gestülpt wird, bis sie zur Anlage auf der Auflagefläche 40 kommt Dann wird die Spannhülse 11 auf den Kegelstumpf 32 der Spannbuchse 10 gesteckt und in den Zwischenraum zwischen Schraubenschaft 7 und Spannhülse 11 die Gummimuffe 12 geschoben, bis sie auf der Auflagekante 29 sitzt Danach wird das Spannstück 13 auf den Schraubenschaft 7 geschraubt, c^ bis die Ringfläche 45 gegen die Gummimuffe 12 stößt Damit ist das Befestigungselement 3 einsatzbereit.
Das Befestigungselement 3 wird in die rohrförmige Aufnahme 2 geschoben. Durch Drehen der Schraube 8, die dazu eine entsprechende Imbusöffnung 47 od. dgl. im Schraubenkopf aufweist, wird die Gummimuffe 12 zusammengepreßt. Die Gummimuffe 12 überträgt die Preßkraft über die Auflagekante 29 auf den Hülsenring 24, der auf den Kegelstumpf 32 geschoben und dabei gespreizt wird, so daß die äußere Mantelfläche des Hülsenrings 24 zur reib- und kraftschlüssigen Befestigung gegen die Innenfläche der rohrförmigen Aufnahme 2 gepreßt wird. Dabei wird die rohrförmige Aufnahme 2 fest im Spalt 36 der Spannbuchse 10 gelagert und kann sich radial nicht überdehnen, bildet vielmehr einen weiteren Kraft- und Reibschluß mit der Innenfläche des Stützrings 35.
Etwa gleichzeitig mit dem Spreizen des Hülsennngs 24 werden von der Gummimuffe die Spannzungen 21, 22 und 23 nach außen gespreizt und legen sich ebenfalls reib- und kraftschlüssig gegen die Innenfläche der rohrförmigen Aufnahme 2. Beim weiteren Drehen der Schraube 8 wird nicht nur der auf die Spannhülsenelemente wirkende Spreizdruck erhöht, sondern wandert bzw. fließt Material der Muffe 12, die selbstverständlich auch aus einem gummiähnlichen Kunststoff bestehen kann, durch die Schlitze 17,18 und 19 der Spannhülse 11 und preßt sich fest gegen die zur Verfügung stehende Innenwandung der rohrförmigen Aufnahme 2. Dadurch wird ein weiterer Reib- und Kraftschluß Metall-Gummi erreicht, der gegenüber dem Metall-Metall-Kontakt einen erheblich höheren Reibschluß gewährleistet, wie er bei einem Gummi-Metall-Kontakt in der Regel entwickelt wird. Insofern werden bei der Erfindung die Vorteile eines Metall-Metall-Kontaktes mit den Vorteilen des Metall-Gummi-Kontaktes in optimaler Weise ausgenutzt. Daraus resultiert eine besonders sichere Befestigung der Apparaterolle in einer rohrförmigen Aufnahme, wie sie mit den bekannten Befestigungselementen nicht erzielt werden konnte. Das erfindungsgemäße Befestigungselement ist aus einfachen Einzelteilen aufgebaut und — wie beschrieben — leicht zusammenzusetzen und zu montieren. Dabei ist von besonderem Vorteil, daß die Einzelteile verdrehsicher miteinander in Verbindung stehen; denn das Spannstück 13 steckt verdrehsicher in der Spannhülse 11. Die Spannhülse 11 sitzt verdrehsicher auf dem Kegelstumpf 32 der Spannbuchse 10, und die Spannbuchse 10 wird durch die Zapfen 38 verdrehsicher auf dem Gehäuse 4 der Rolle 1 gehalten.
Mit dem erfindungsgemäßen Befestigungselement können auch relativ große Toleranzen im Innendurchmesser verschiedener rohrförmiger Aufnahmen ausgeglichen werden, weil die Hülse 11 durchgehend geschlitzt ist und deshalb beträchtlich gespreizt werden kann. Außerdem bietet die Gummimuffe 12 ausreichend Material, um Toleranzen im Innendurchmesser verschiedener rohrförmiger Aufnahmen ausgleichen zu können. Dabei ist von besonderem Vorteil, daß beim Spannen das Spannstück 13 so weit in das Innere der Spannhülse 11 wandern kann, bis der Konusring 42 gegen die Anfasungen 26 der Spannzungen 21,22 und 23 stößt und beim weiteren Drehen der Schraube eine erhebliche Spreizkraft auf die Spannzungen ausübt Auch durch diese Maßnahme wird eine besonders dauerhafte Befestigung erreicht
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Anschlußelement zur Befestigung von Laufrollen in rohrförmigen Aufnahmen von Apparaten, Geräten, Möbeln od. dgl. mit einer das Apparateroilengehäuse mit ihrem Schaft durchgreifenden, mit Kopf versehenen Schraube und einem durch Drehen der Schraube betätigbaren oberen Spannstück sowie einem unteren von der Schraube durchgriffenen Spannelement, wobei zwischen dem oberen Spannstück und dem unteren Spannelement eine Spannhülse aus Metall mit am Umfang verteilten, sich in Längsrichtung von oben nach unten erstreckenden, bis über die Längsmitte reichenden Einschnitten vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schraubenschaft (7) und der Spannhülse (11) ein rohrförmiger Gummikörper (12) angeordnet ist.
2. Anschlußelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhülse (11) einen Mantel (16) aufweist, in den vorzugsweise drei um 120° radial zueinander versetzte Längsschlitze (17, 18,19) eingebracht sind, wobei einer der Längsschlitze durchgehend ist
3. Anschlußelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Längsschlitze (17,18, 19) federnde Spannzungen (21, 22, 23) gebildet werden, während in der Verlängerung der Spannzungen ein durch den Schlitz (20) längsgeschlitzter Hülsenring (24) vorgesehen ist.
4. Anschlußelement nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine Schraube (8), die einen Schraubenkopf (6) und den Schraubenschaft (7) besitzt, wobei im freien Endbereich des Schraubenschaftes (7) ein Außengewinde (9) angeordnet ist, auf das Gewinde (9) das mit Innengewinde (14) versehene Spannstück (13) aufgeschraubt ist, benachbart dem Schraubenkopf (6) die Spannbuchse (10) sitzt, die eine zylindrische Bohrung (15) aufweist, die vom Schraubenschaft (7) durchgriffen wird, und daß zwischen Spannbuchse (10) und Spannstück (13) auf dem Schraubenschaft (7) der Gummikörper (12) angeordnet ist.
5. Anschlußelement nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Oberkante (25) jeder Spannzunge (21, 22, 23) innenseitig Anfasungen (26) aufweist.
6. Anschlußelement nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenring (24) im unteren Endbereich von der Unterkante beginnend innen etwa in Verlängerung der Spannzungen angeordnete trichterförmige Abschnitte (27) aufweist und die Abschnitte (27) durch Längsnuten (28) voneinander getrennt sind, wobei vorzugsweise eine Längsnut radial in den Längsschlitz (20) übergeht.
7. Anschlußelement nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (27) etwa auf der Hälfte der Höhe des Hülsenringes (24) enden und Auflagekanten (29) für die Gummimuffe (12) bilden.
8. Anschlußelement nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trichterflächen (30) auf entsprechenden Kegelflächenabschnitten (31) des Kegelstumpfes (32) sitzen, der von der Bohrung (15) der Spannbuchse (10) zentral durchsetzt wird, wobei der Kegelstumpf nach oben weist, auf der Mantelfläche des Kegelstumpfes (32) um etwa 120° versetzt zueinander im Querschnitt keilförmig ausgebildete Stege (33) angeordnet sind, die zur Kegelstumpfwurzel hin auf der .Mantelfläche auslaufen, wobei die Keilstege (33) in die Längsnuten (28) des Hülsenrings (24) greifen.
9. Anschlußelement nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelstumpf (32) zentral auf einem vorzugsweise sechseckigen Flansch (34) angeordnet ist, wobei der Kegelstumpf von einem auf dem Flansch sitzenden Rohrabschnitt (35) umgeben ist, der Innendurchmesser des Rohrabschnittes größer als der Außendurchmesser der Kegelstumpfwurzel ist, so daß sich ein Ringspalt (36) ergibt, in den Ringspalt (36) die rohrförmige Aufnahme (2) einsetzbar ist, so daß sie im Endbereich radial nicht ausweichen kann, wobei die Spaltweite dem Außen- und Innendurchmesser der rohrförmigen Aufnahme sowie dem Außendurchmesser der Spannhülse angepaßt ist
10. Anschlußelement nach Ansprüche oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Auflagefläche (37) der Flansch (34) mindestens einen Stift (38) trägt, der in ein entsprechendes Loch (39) der Auflage (40) des Rollengehäuses (4) eingreifen kann.
11. Anschlußelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß drei um 120° zueinander versetzt angeordnete Stifte (38) und die entsprechenden Löcher (39) vorgesehen sind.
12. Anschlußelement nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannstück zylindrisch ausgeführt ist, die Bohrung (40) mit Gewinde (14) aufweist, die Mantelfläche (41) sich im oberen Endbereich konisch erweitert und einen Konusring (42) bildet, dessen Konusfläche (43) mit den Anfasungen (26) der Spannzungen (21, 22, 23) zusammenwirkt, und daß der Außendurchmesser des Spannstückes (13) im Bereich der Mantelfläche (41) etwa dem Innendurchmesser der Spannhülse (11) entspricht.
M. Anschlußelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannstück (13) auf der Mantelfläche (41) entsprechend den Schlitzen (17, 18, i9) der Spannhülse Führungsstege (44) aufweist, die formschlüssig in den Schlitzen axial gleiten können.
14. Anschlußelement nach Anspruch 12 und/oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringfläche (45) des Spannstückes (13) auf der Gummimuffe (12) aufsitzt.
15. Anschlußelement nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Konusring (42) eine sechseckige Schlüsselstegkante (46) vorgesehen ist.
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