DE2935618A1 - Hohlmast. - Google Patents

Hohlmast.

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DE2935618A1
DE2935618A1 DE19792935618 DE2935618A DE2935618A1 DE 2935618 A1 DE2935618 A1 DE 2935618A1 DE 19792935618 DE19792935618 DE 19792935618 DE 2935618 A DE2935618 A DE 2935618A DE 2935618 A1 DE2935618 A1 DE 2935618A1
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cross
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mast
polygonal
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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/02Structures made of specified materials
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Hohlmast
  • Die Erfindung betrifft hohle Masten oder Pfeiler insbesondere für Strassenbeleuchtung oder dergleichen, die aus MetallblecIi hergestellt sind.
  • Derartige hohle Metallmasten besitzen im allgemeinen einen regelmässigen Querschnitt und sind z.B. kreisförmig oder polygonal, d.h. vieleckig. Bekanntlich besitzen diese Masten üblicherweise eine Zugangsöffnung, die nahe des Bodenniveaus in den Mast ein geschnitten ist, um den Zugang zu den Schaltgeräten, Sicherungen und Steuereinrichtungen zur Steuerung einer Lampe zu ermöglichen, die an dem Mast angebracht ist.
  • Es ist leicht einzusehen, dass der Einschnitt der Zugangsöffnung in den Mast dessen mechanische Festigkeit stark verringert. T der Praxis muss der Konstrukteur eines Mastes für eine vorherbstimmte Grösse der Zugangsöffnung sorgen, damit die benötigten Ausrüstungen aufgenommen werden können. Er verwendet dann aus Gründen der Wirtschaftlichkeit die minimale Grösse für den Mast, bei der dieses Zugangs loch noch eingeschnitten werden kann und die für die Gegebenheiten ausreichende Stärke besitzt. Da der Bereich in der Nähe der Zugangsöffnung die schwächste Stelle ist, muss der gewählte Mast natürlich im Bereich der Zugangsöffnung hinreichend stark sein und besitzt daher üblicherweise eine überflüssig hohe Festigkeit in anderen Teilen des Mastes. Aus diesem Grund ist jede Art der Verbesserung der Festigkeit des Mastes in dem Bereich der Zugangsöffnung in hohem Masse erwünscht.
  • Die Verwendung einer Gestalt mit völlig regelmässigen Querschnitten (z.B vieleckig oder kreisförmig) bedeutet, dass eine vorgegebene Breite der Öffnung den betreffenden Abschnitt um einen Betrag schlecht, der in direkter Beziehung zu der Abmessung durch den Mittelpunkt des Querschnitts (die z.B. durch flache Seiten oder durch Kanten bei einem vieleckigen Querschnitt verläuft oder bei einem kreisförmigen Querschnitt der Durchmesser ist) und der Breite der Öffnung steht.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den Querschnitt so auszubilden, dass eine vorgegebene Zugangsöffnung die Festigkeit des Mastes nicht so stark verringert, wie es bei einer Zugangsöffnung mit identischer Grösse bei einem regelmässigen Querschnitt mit identischen Gesamtabmessungen der Fall wäre.
  • Alternativ dazu kann die Aufgabe der Erfindung auch so ausgedrückt werden, dass der Querschnitlt so ausgebildet werden soll, dass eine grössere Zugangsöffnung vorgesehen werden kann, ohne dass die Festigkeit des Abschnittes mehr als bei einer kleineren Zugangsöffnung an einem regelmässigen vieleckigen Querschnitt identischer Gesamtgrösse geschwächt würde.
  • Durch die Erfindung wird ein liohlmast geschaffen, der aus einem Metallblech hergestellt ist und im Bereich der Zugangsöffnung einen Querschnitt aufweist, der nur eine Symmetrieebene besitzt, und bei dem sich eine Zugangsöffnung durch diese Ebene erstreckt.
  • Wenn in dieser Beschreibung Symmetrieebene , Vielecke und dergleichen erwähnt werden, wird dabei auf die Gesamtquerschniijsgestalt des Mastes Bezug genommen. Es wäre z.B. gemeint, dass der Querschnitt des Lichtmastes oder Laternenmastes in Figur 3 des Britischen Patents 924 930 ein regelmässiges Vieleck ist (in diesem Falle ein regelmässiges Dreieck) mit drei Symmetrieachsen und es würde beispielsweise die Knickung auf der unlelen Fläche vernachlässigt werden.
  • Vorzugsweise ist der Teil des Querschnitts, der eine Zugangs>-öffnung besitzt, grosser als entsprechende andere Teile des Querschnitts.
  • Durch die Erfindung wird auch ein aus einem Metallblech herge stellter Hohlmast geschaffen, bei dem der Teil seines Querschnitts, der eine Zugangsöffnung enthält, grösser als die entsprechenden anderen Teile des Querschnittes ist.
  • Die Gestalt des Querschnittes kann so von einem regelmässigen Querschnitt abweichend ausgebildet sein, dass eine Fläche breit genug ist, dass die Zugangsöffnung völlig innerhalb den Breite nur dieser Fläche eingeschnitten werden kann. Die Tiir oder Klappe, die eine derartige Zugangsöffnung verschliesst, besitzt nicht mehrere Seiten sondern ist flach.
  • Alternativ dazu kann die Achse der Zugangsöffnung mit einer der Kanten des Mastes bzw, einer Ecke des polygonalen Querschnittes zusammenfallen, anstatt durch die Mitte einer Fläche zu verlaufen, wobei der polygonale Querschnitt diesem Falle so ausgebildet werden kann, dass die Zugangsöffnung in zwei Flächen beiderseits der Achse eingeschnitten wird. Die Türen oder Klappen sind dann zweiseitig.
  • Wenn der Mast einen vieleckigen Querschnitt mit einer geraden Anzahl von Flächen besitzt, ist vorzugsweise die Abmessung oder Distanz zwischen jeweils einem Paar gegenüberliegender Flächen im wesentlichen gleich, und auch die Abmessungen bzw. Distanzen zwischen jeweils einem Paar gegenüberliegender Ecken sind im wesentlichen gleich. Wenn der vieleckige Querschnitt eine ungerade Anzahl von Flächen besitzt, sind vorzugsweise die Abmessungen oder Distanzen zwischen jeweils einem aus einer Fläche und ihrer gegenüberliegenden Kante bzw.
  • Ecke gebildeten Paar im wesentlichen gleich. Der Vorteil dieser Merkmale3 ist, dass der Querschnitt, auf den der Winddruck wirkt für verschiedene Windrichtungen gleich ist.
  • Es können die gleichen Winkel zwischen benachbarten Seiten vorgesehen werden, wie es bei einem Mast mit entsprechendem regelmässigem vieleckigem Querschnitt der Fall ist, und all die Winkel sind vorzugsweise untereinander gleich. In diesem Falle kann die gleiche Biegevorrichtung verwendet werden, die zum Herstellen herkömmlicher regelmässiger Hohlmasten aus Blechmaterial verwendet wird.
  • Der Mast besitzt vorzugsweise einen sich verjüngendenQuerschnitt, und der Mas kann zwei Zugangsöffnungen aufweisen, die übereinander angeordnet sind, wobei die zwei Zugangsöffnungen identische Grösse besitzen und Türen oder Klappen mit identischer Gestalt zum Verschliessen der beiden ZugangsöLfnungen vorgesehen sind.
  • Hieraus ergibt sich ein wichtiger Vorteil für diesem Aspekt der Erfindung, und zwar dass die gleichen Türen-oder Klappen in einer Vielfalt von Einsatzgebieten verwendet werden können.
  • Wenn bisher zwei Zugangsöffnungen übereinander in einem sich verjüngenden Mast angeordnet in waren, besassen die Türen oder Klappen ähnliche Gestalt und Grösse, waren jedoch nicht iden tisch, so dass der Monteur sehr häufig, wenn der Mast aufgedamit wurde, in die Versuchung kam, eine Tür oder Klappe an der falschen Zugangsöffnung anzubringen. Das Ergebnis dabei ist natürlich, dass keine richtige Abdichtung der Türen oder Klappen in der Zugangsöffnung erfolgte und Wasser und Schmuj;z in den Mast eintreten konnte. Gemäss der genannten Ausführungsform der Erfindung wird dieses Problem nun gelöst, da die Türe identisch sind. Darüber hinaus kann durch eine geeignete l'o7mgebung bei verschiedenen Mastgrössen eine einzige gemeinsame Grösse für die Tür oder Klappe verwendet werden, um eine grosse Vielfalt von Mastgrössen damit zu bestücken, wodurch das Problem der gulieferung von Türen oder Klappen vereinfacht wird.
  • Ein anderer wichtiger Vorteil dieser Anordnung ist, dass Turen für Masten mit vieleckigem Querschnitt bei verschiedenen Grundabmessungen identisch und austauschbar sein können, was bei mehrseitigen Türen, die sich bei regelmässigen vieleckigen Querschnitten ergaben, nicht der Fall war.
  • Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung als Beispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeicllnunge beschrieben.
  • In den Zeichnungen zeigen: Figur 1 eine Seitenansicht eines Strassenlaternenmastes, der als Beispiel für die Maste der Erfindung im allgemeinen angegeben ist, Figur 2 einen Schnitt durch einen herkömmlichen achteckigen Mast an der Stelle der Zugangsöffnung, Figur 3 einen Querschnitt ähnlich Figur 2, der Jedoch eineti herkömmlichen Mast mit kleinerem Querschnitt zeigt, Figur 4 einen der Figur 2 entsprechenden Querschnitt durch einen Mast gemäss einer Ausführungsform der Erfindung, Figur 5 einen der Figur 2 entsprechenden Querschnitt durch einen Mast, der einer anderen Ausführungsform der Erfindung entspricht, Figur 6 einen Querschnitt durch einen bekannten achteckigen Mast, Figur 7 einen Querschnitt gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, Figur 8 einen Querschnitt gem.ss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, Figur 9 eine graphische Darstellung, die einen Aspekt der Erfindung zeigt, und Figur 10 einen Querschnitt ähnlich Figur 7, die für die Berechnung der Festigkeit des Mastes dient.
  • Figur 1 zeigt einen Strassenlichtmast oder Laternenmast 1 mit einer Zugangsöffnung 11 in der Nähe des Bodenniveaus 12.
  • bei dem die Zugangsöffnung 11 durch eine geeignete Tür oder Klappe verschlossen ist. Der Strassenlichtmast 10 trägt eine Strassenbeleuchtungseinrichtung 13. Der Strassenlichtmast 10 ist in diesem Falle eine hohle Metallkonstruktion und kann vorzugsweise aus einem Stahlblech hergestellt sein, das in geeigneterweise gebogen oder abgekantet und geschweisst ist.
  • Die übrigen Figuren 2 bis 9 zeigen Querschnitte verschiede@er Masten 10 durch die Zugangsöffnung 11.
  • In Figur 2 ist ein herkömmlicher achteckiger hohler Metallmast dargestellt, der viele Symmetrieachsen und einen Querschnitt a, b, c, d, e, f, g, h, a mit einer Öffnung i, a, h, @ besitzt Verständlicherweise ist dieser Teil des Mastes einer <1er schwächeren Teile, was auf das Entfernen des Metalles von dem Bereich i, a, h, j zurückzuführen ist. Für eine vorgegebene Breite der Zugangsöffnung, d.h. eine gerade Linie zwischen i und j, variieren die Grösse und die Gestalt des ent ferni ep Teiles und folglich auch die Gestalt und die Grösse der Tür oder Klappe, die zum Verschliessen der Zugangsöffnung verwendet werden muss, alle mit der Grösse des Mastes. Der Vergleich der in den Figuren 2 und 3 dargestellten Querschnitte zeigt, dass Figur 3 sonst identisch ist, aber eine kleinere Querschnittsgrösse besitzt. Für die gleiche Zugangsöffnung in zwei Masten besitzen die Türen oder Klappen klarerweise verschiedene Gestalt.
  • Wenn daher zwei Zugangsöffnungen in den gleichen sich verjüngenden Mast auf verschiedenen Höhen geschnitten werden (im allgemeinen liegen Zugangsöffnungen übereinander, wenn mehr als eine Zugangsöffnung erforderlich ist), besitzen die Türen oder Klappen, die für die verschiedenen Zugangsöffnungen notwendig sind, verschiedene Grösse oder Gestalt und sind nicht austauschbar. In der Praxis bedeutet das, wenn die Zugangsöffnungen einander direkt benachbart sind, ist der Unterschied in der Grösse und Gestalt zwischen den beiden verschiedenen Türen nicht ohne weiteres augenfällig, und daraus resultiert die Versuchung, die falschen Türen in die Zugangsöffnungen einzusetzen.
  • Weiterhin haben Öffnungen, die mit der gleichen Breite in Masten verschiedener Grösse eingeschnitten sind, (z.B. Masten mit verschiedenen Höhen oder die verschiedene Belastungen tragen sollen) wiederum Türen mit verschiedener Grösse und Gestalt. Diese Probleme werden durch die in den Figuren 4 und : dargestellten Anordnungen gelöst. In den Figuren 4 und 5, ist die Seite, die die Zugangsöffnung enthält, bezüglich der Anordnungen in den Figuren 2 und 3 so verlängert, dass eine flache oder ebene Tür mit der gleichen Breite der Öffnung wie in den Figuren 2 und 3 vorgesehen werden kann. Andere Abwandlungen sind in dem Querschnitt erforderlich, um die gleiche Menge Metall wie in Figur 2 zu verwenden (die den Figuren 4 und 5 entspricht). Weiterhin sollte die Breite des Mastes, wenn man ihn von irgendeinem Punkt um den Mast ansieht, die gleiche wie in Figur 2 sein, da sonst Änderungen der Windbelastung des Mastes auftreten. die bewirken würden, dass der Mast überbelastet wird. Beim Vergleich der Figuren 4 und 2 sieht man, dass die Seite a, h sich zu o, p "zurückbewegt" hat, so dass die Seiten h, g und a, b verkürzt worden sind, und die Seite d, e sich in dem gleichen Ausmass "nach aussen bewegt" hat, um eine neue Seite 1, m entstehen zu lassen, wobei die Seiten c,d und e, f zu c, 1 und m, f verlängert worde sind. Es wird bemerkt, dass die gleiche Menge Metall zur 11erstellung dieser zwei Masten verwendet wird, die Abmessung oder Distanz D über die flachen Seiten in Figur 4 und in Figur 2 die gleiche ist und so die Windbelastung dieselbe ist. Es wurde gefunden, dass die Gestalt der Figur 4 in gewisser Hinsicht fester als die von Figur 2 ist, d.h. es besteht ein Anstieg im (Festigkeits-)Modul des Querschnitts um die Achse parallel zu der Tür oder Klappe. Der Querschnitt des Mastes von Figur 4 ist jetzt k,o,b,c,l,m,f,g,p,n mit einer Öffnung i,j wie vorher.
  • Die Winkel der einzelnen Biegungen sind die gleichen in den Figuren 4 und 2 (d.h. 1350) und das bedeutet, dass die Tierstellung durch herkömmliches Biegepressen in keiner Weise beeinträchtigt wird. Die Anordnung nach Figur 4 kann aus einem identischen Blech wie die aus Figur 2 hergestellt werden, wobei die Abkantungen des Metallbleches nur an etwas verschiedene Stellen in den beiden Fällen erfolgen.
  • ist Eine Alternative zu der Anordnung ist in Figur 5 dargestellt, die die gleichen Vorteile besitzt, d.h. die gleiche Gesamtabwicklungslänge (Mantellänge) aufweist und daher gleich viel Metall verbraucht und eine erhöhte Festigkeit aufweist.In diesem Falle ist der Querschnitt k,o,qws,l,m,t,r,p,h,k. In diesem Faile ist die Seite die die Öffnung enthält, etwas ausgedehnt worden, was durch Änderungen in der Gestalt entlang der Seiten b,c und g,f ausgeglichen wird, die entsprechend in q,s und r,l übergeführt werden. Hierbei ist jedoch die Abmessung oder Distanz von flacher Seite zu flacher Seite nicht überall über den Umfang gleich.
  • Es soll bemerkt werden, dass die vorteilhaften Merkmale, die oben vorgeschlagen werden, nicht in jedem Falle alle verwendet werden müssen. So kann die Gestalt in gewisser Weise modifiziert werden, um einen oder mehrere der obigen Vorteile zu erhalten und kann insbesondere modifiziert werden, um einen oder mehrere der folgenden Zwecke zu erreichen.
  • 1. Erhöhung der Breite der Öffnung ohne solch einen grossen Festigkeitsverlust wie im Falle eines regelmässigen acheckigen Querschnitts.
  • 2. Verbesserung der Festigkeit des offenen Abschnittes mit eine vorgegebene Öffnung.
  • 3. Erzielung von Austauschbarkeit oder Ahnlichkeit von Triren oder Klappen fir die Öffnungen in zwei verschiedenen Masten oder für zwei Türen oder Klappen in dem gleichen sich verjüngenden Mast.
  • 4. Verwendung von weniger Metall für eine vorgegebene Festigkeit oder eine vorgegebene Öffnungsbreite oder fijr beides.
  • 5. Wenn die Festigkeit des Abschnittes teilweise oder völlig durch die Verwendung von Versteifungsmitteln oder eines Rahmens, der ad der Seite der Öffnung befestigt ist, wiederhergestellt wird, können solche Versteifungsmi.ttel oder der Rahmen einen kleineren Querschnitt aufweisen oder bequemer angebracht werden.
  • 6. Eine Kombination von irgendwelchen der oben angegebene Punkte.
  • In en Figuren 6 und 7 ist eine weitere Anwendung der Erfindung dargestellt, wobei eine Zugangsöffnung an zwei Seiten einer Ecke des Querschnitt. bzw. einer Kante angeordnet werden soll für einen vorgegebenen Querschnitt kann der verfügbare Raum nicht ausreichen, um eine Zugangsöffnung in solch einer Weise anzubringen @ So ist in Figur 6 die Breite für die Zugangsöffnung, wie sie dargestellt ist, unannehmbar, da die Öffnung in vier Seiten des Achtecks einschneidet, Durch Variieren der Gestalt, wie in Figur 7 gezeigt ist, wird jedoch eine annehmbare Gestalt Tür die Breite der Zugangsöffnung erzeugt, und die oben angegebenen Vorteile bezüglich der anderen guren gelten in gleicher Weise. Selbst wenn die notwendige Breite der Zugangsöffnung nicht den Raum an zwei benachbart eii Seiten überschritt, führt die neue Gestalt gemäss der Erfindung, die in Figur 7 dargestellt ist, dazu, dass der Querschnitt mehr Festigkeit zeigt.
  • Dies kann wie folgt bewiesen werden: In Figur 10 (ähnlich Figur 7) ist als Beispiel ein achteckiger Querschnitt von 184 mm Abmessung zwischen zwei flachen Seiten (A/F von englisch "across flats") A B C D E F G H I J dargestellt, in den eine Zugangsöffnung von 130 mm Breite eingeschnitten ist. Solch ein Querschnitt in Stahlblech von 3 mm Dicke entspricht einer bestehenden Türöffnung eines sehr häufig verwendeten Mastes mit 8 m Höhe über dem Boden.
  • Es sei der Festigkeitsmodul des Querschnitts dieses-regelmässigen Achtecks mit dem eines Querschnitts A B' C' D' E@F G H' 1' J, gemäss der Erfindung verglichen, der gleiche A-messungen oder Distanzen von flacher Seite zu flacher Seite und eine identische Öffnung E F G besitzt, Zuerst werden die Module des Querschnitts berechnet und dann miteinander verglichen. Da beide Querschnitte symmetrisch um die Achsen A F sind, können wir uns auf den Vergleich der einen Hälfte des Querschnitts beschränken, z.B. der linken Hälfte der Zeichnung. Die Berechnung sieht folgendermassen aus (die Masseinheit sind mm) 1) Regelmässiges Achteck A B - 184 x 3,31 - 76,13 @ C B - C D D F @ E F - 130 x 1 ~ 70,35 2 cos 22,50 D E - 76,13 - 70,35 - 5,78 B L -, C B cos 22,50 - 70,34 - D L E M @ 70,34 + 5,78 sin 22,5° - 72,55 A O - A B cos 22,50 + A B sin 22,50 = 99,47 Wir können die Dicke zum Zwecke der Vereinfachung vernachlässigen, da all die Ergebnisse, Flächengrössen, Momente, Trägheitskräfte und Querschnittsmodule der Dicke direkt proportional sind. Wir können dann einfach mit der Dicke multiplizieren, je nach dem welches Ergebnis betrachtet werden soll.
  • Um die Achse C I sind die Momente (Mt): Mt A B - A B (A O + B L) -- 76,13 (99,47 + 70,34) 6463,82 2 2 + Mt C B - Mt C D (die gleich sind) - Mt D E @ D E (E M + D L ) 5,78 (72,55 + 70,34) - 112,95 2 2 Das gesamte Moment A B C D E um die Achse C I Bereich der Linien A B C D E - 234,17 Der Abstand H von der Achse C I zur Achse, die durch den Schwetpunkt des Querschnitts verläuft 6050,87 25,84 Der Abstand V vom Schwerpunkt zur entferntesten Kante ( E M + BE ) oder ( A 0 - H ), je nachdem welches die grösste ist, V 98,39 (E M + H ) Die Trägheitskräfte der Komponenten in Bezug auf die Achse X X (durch den Schwerpunkt) sind die Trägheitskräfte in Bezug auf die Achse C 1 minus ihr Moment um diese Achse, multipliziert mit dem Abstand H. Die Berechnungen der Trägheitskräfte sind wie folgt: 1 A B = A B (A o2 + B L2 + A O r B L) = 554193,78 3 I C B = C B x B L2 = 125556,52 3 I C D = I C B = 125556,52 I D E = D E (E M2 + D L2 + E M x D L) 29505,72 3 Minus: Mt A B C D E x H 6050,87 x 25,84 =-156354,48 678458,06 Modul des Querschnitts # 678458,06 x 3 für 3 mm dicken Stahl 98,39 = 20686,8 mm³ d.h. für vollen Querschnitt A B C D E F G H I J - 41373,6 mm3 2) Nicht vollständig regelmässiges Achteck Die Berechnungen allgemein nach dem vorstehend verwendeten Verfahren liefern die folgenden Ergebnisse: Wenn A B' -- 60 ist, B' N - A O - A B' sin 22,5° - 76,51 B' B - D'D A B - A B' 16,13 D' K = D L - D D' sin 22,50 64,17 B' P = B' N x 1 82,81 cos 22,5° B' C' -- B' N + 2 B' B 115,07 D' C' - 3 x A B - (A B' + B' C' + D' D) - 37,19 D' C' P - D' K , 69,45 cos 22,5° D' E = 16,13 + 5,78 21,91 N Q = 29,80 Momente um die Achse C 1 Mt AB' A B' ( A O + B' N ) 5279,1 2 +Mt B' P - B' P x B' N + 3167,9 2 - Mt P D' - D' C' P x D' K 2995,53 2 - M D' E = D' E (D' k + E M) 1497,76 2 3954,-Flächengrösse von A B' C' D' E 234.17 (gleich dem regelmässigen Achteck) Abstand H' von der Achse C I zur Achse durch den Schwerpunkt des Querschnitts: 3954 - 16,88 234,17 Abstand V' zur am weitesten entfernten Kante: (E M + H') oder ( A O - H' ) je nachdem welcher der grösste ist, d.h. 89,43.
  • Die Trägheitskräfte der Komponenten bezüglich der Achse X' X' sind: I A B' - A B' ( A O2 + B' N2 + B' N x A O) 467170,2 3 I C' B' = C' B' (B' N2 + N Q2 - B' N x N Q) = 171140,6 3 I C' D' = D' C' (D K2 + N Q2 + N Q x D K ) 85761,3 3 I D' E - D' E (D K2 + E M2 + D K x E M) 102515,6 Minus: Mt A B' C' D' E x H' 3954 x 16,88 - 66743,5 759844,2 Querschnittsmodul (für 3 mm Dicke) 759844,2 25489,57 mm3 89,43 d.h. für vollen Querschnitt - 50979,41 mm3 ein Gewinn von 23,2 % im Vergleich mit dem Querschnittsmodule für das äquivalente regelmässige Achteck.
  • In den Figuren 8 und 9 wird der Grundgedanke der Erfindung auf einen kreisförmigen Mast angewendet. In Figur 8 sind ein vollständiger Kreis und ein Querschnitt dargestellt, der die gleiche Windbelastung besitzt, da seine Breite die gleiche ist, der jedoch drei Seiten aufweist, die eine grössere Zugangsöffnung als dgr Kreis ohne Festigkeitsverlust gestatten.
  • In Figur 9 ist eine andere Deformation eines Kreises dargestellt. In diesem Fall ist die Öffnung ein Teil eines wahren Kreises 2, und daher kann die Tür oder Klappe ein Teil eines wahren Kreises (z.B. eines Kreiszylinders) sein. Der Rest des Querschnitts des Mastes ist jedoch durch die Linie a,b,c dargestellt, die gegenüber der wahren Kreisgestalt a,d,c,f deformiert ist. Die TUr oder Klappe, die den Querschnitt c,e,a besitzt, kann auf alle Mastgrössen bis zur Mastgrösse a,g,c passen, was Austauschbarkeit der Türen oder Klappen für eine Vielzahl von Mastgrössen gestattet.
  • Festzustellen ist, dass in den Figuren 4,5,7,8 und 9 im Gegensatz zu üblicher Praxis bei hohlen Metallmasten nur eine einzige Symmetrieebene existiert.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Einzelheiten der vorstehenden Beispie.le beschränkt. Es können natürlich weitere Abwandlungen innerhalb des Umfangs der Erfindung vorgenommen werden. L e e r s e i t e

Claims (13)

  1. Patentansprüche Hohlmast mit einer Zugangsöffnung, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass er im Bereich der Zugangsöffnung (11) einen Querschnitt besitzt, der nur eine Symmetrieebene aufweist, und die Zugangsöffnung (11) sich durch diese Ebene erstreclMt.
  2. 2. Hohlmast nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass der Teil des Querschnitts, in dem sich die Zugangsöffnung (11) befindet, breiter als andere Teile des Querschnittes ist.
  3. 3. Hohlmast , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t dass er aus Metallblech ausgeformt ist, in dem der Teil des Querschnitts, der eine Zugangsöffnung (11) enthält, grösser als entsprechende andere Teile des Querschnittes ist.
  4. 4. Hohlmast nach einem der Ansprüche 1 bis 3 , d a d u r c h ge k e n n z e i c h n e t , dass er aus Metallblech ausgeformt ist und das Metallblech kantig gebogen ist.
  5. 5, Hohlmast nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass er aus Metallblech ausgeformt ist und das Metallblech gebogen ist.
  6. 6. Hohlmast nach einem der Ansprüche 1 bis 5 ,d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Gesamtbreite des Mastes (10) von allen Richtungen aus im wesentlichen die gleiche ist.
  7. 7. Hohlmast nach einem der Ansprüche 1 bis 6 , d a d u r h 1 g e k e n n z e i c h n e t , dass er einen polygonaleto (vieleckigen) Querschnitt mit einer geraden Anzahl von Kanten (bzw. Flächen) besitzt und die Abmessung bzw. die Distanz zwischen jeweils einem Paar sich gegenüberliegender Kanten (Flächen) im wesentlichen gleich ist und die Ah.-messungen bzw. Distanzen zwischen jeweils einem Paar sich gegenüberliegender Ecken (Kanten) im wesentlichen gleich sind.
  8. 8. Hohlmast nach einem der Ansprüche 1. bis 6 , d a d u r c h g e k e n n z e ic h n e t , dass er einen polygonalen (vieleckigen) Querschnitt mit einer ungeraden Anzahl von Kanten (Flächen) besitzt, wobei die Abmessungen bzw. »istanzen zwischen jeweils einem aus einer Kante (Fläche) und gegenüberliegender Ecke (Kante) gebildeten Paar im wesentlichen gleich sind.
  9. 9. Hohlmast nach einem der Ansprüche 1 bis 8 , d a d u i c h g e k e n n z e i c h n e t , dass er einen polygonalen (vieleckigen) Querschnitt besitzt, bei dem die Winkel zwischen jeweils zwei benachbarten Kanten (Flächen) gleich sind.
  10. 10. Hohlmast nach einem der Ansprüche 1 bis 9 d a d u r e h g e k e n n z e i c h n e t , dass er einen polygonalen (vieleckigen) Querschnitt besitzt und dass sich die Zugangsöffnung (11) nur innerhalb einer Fläche erstreckt.
  11. 11. Hohimast nach einem der Ansprüche 1 bis 9 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass er einen polygonalen (vieleckigen) Querschnitt besitzt und dass sich die Zugangsöffnung (11) in zwei benachbarten Flächen erstreckt.
  12. 12. Hohlmast nach einem der Ansprüche 1 bis 11 der sich vertikal verjüngt , d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , dass der Mast zwei übereinander gelegene Zugnangsöffnungen besitzt, dc zwei Zugangsöffnungen von gleicher Grösse sind und Türen oder Klappen gleicher Gestalt vorgesehen sind, um diese beiden Zugangsöffnungen zu verschliessen.
  13. 13. Hohlmast mit einer Zugangsöffnung und Verschlussmitteln dafür, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Querschnitt des Mastes im Bereich der Zugangsöffnung (11) unregelmässig ist, eine definierte Ebene sich parallel zu der Achse, die der Zugangsöffnung (11) benachbart ist, und im rechten Winkel zu einer Linie zwischen der Achse und der Zugangsöffnung erstreckt, die definierte Ebene sich in der Mitte zwischen der Zugangsöffnung (11) und der gegenüberliegenden Seite des Mastes befindet und der Abschnitt des Umfanges des Mastes und des Verschlussmittels auf der Seite der definierten Ebene, die die Zugangsöffnung enthält, eine grössere Länge als der Abschnitt des Umfanges des Mastes auf der anderen Seite der definierten Ebene aufweist.
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DE19792935618 Withdrawn DE2935618A1 (de) 1979-09-04 1979-09-04 Hohlmast.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992020888A1 (en) * 1991-05-14 1992-11-26 Ab Skellefteå Byggplanering A pole structure
WO1995016840A1 (en) * 1993-12-15 1995-06-22 Mafi Ab Antenna tower

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US6173537B1 (en) 1993-12-15 2001-01-16 Mafi Ab Antenna tower

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