DE2935218A1 - Spindel fuer hohe drehzahlen - Google Patents

Spindel fuer hohe drehzahlen

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DE2935218A1 DE19792935218 DE2935218A DE2935218A1 DE 2935218 A1 DE2935218 A1 DE 2935218A1 DE 19792935218 DE19792935218 DE 19792935218 DE 2935218 A DE2935218 A DE 2935218A DE 2935218 A1 DE2935218 A1 DE 2935218A1
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Description

  • Spindel für hohe Drehzahlen
  • Bekanntlich haben drehbare Spindeln eine Eigenfrequenz (Eiqenschwingungszahl), welche von der Masse und der Federkonstanten abhängt. Wenn die Welle mit einer Betriebsdrehzahl betrieben wird, welche der Eigenfrequenz entspricht, so spricht man von "der kritischen Drehzahl". Bei dieser kritischen Drehzahl wird die Schwinqung der Welle mit der Eigenfrequenz der We) angeregt. Dadurch kann es zu einem "Aufschaukeln" der Schwingung (Resonanz) und damit zur Beschädiqung der Spindel bzw. der Lagerung kommen.
  • Um die sogenannten "kritischen Drahzahlbereiche" zu vermeiden, werden die Spindeln entweder sehr starr gelagert. Dadurch ergibt sich eine sehr hohe Federkonstante, folglich auch eine große Biqenfrequenz, und folglich liegt die sogenannte "kritische Drehzahl' sehr hoch. Eine derartige Lagerung wird angewandt, wenn der Betriebsdrehzahlbereich relativ niedrig liegt. Liegt der Betriebsdrehzahlbereich hoch, so kann die Spindel und die Lagerung so ausgeführt werden, daß sich eine niedrige Federkonstante und damit auch eine niedrige Eigenfrequenz ergibt. Die Spindel durchläuft dann die kritische Drehzahl bereits in der Anfahrphase in so kurzer Zeit, daß es zu einem gefährlichen Aufschaukeln der Schwingungen nicht kommen kann. Im Betrieb läuft die Spindel "überkritisch". Eine derartige Lagerung wird daher im folgenden als überkritische Lagerung bezeichnet.
  • Die überkritische Lagerung wird insbesondere dadurch erzielt, daß die Spindel in dem ortsfesten Lagerteil unter Zwischenschaltung von Elementen mit niedriqem Elastizitätsmodul gelagert ist. Es handelt sich hierbei Insbesondere um Gummielemente oder Elemente aus anderen Materialien, die diese Anforderungen erfilllen.
  • Bs hat sich nun im Betrieb derartiger Spindeln, die z.B. als Spindeln für Aufwickelmaschinen für synthetische Fasern, welche mit Geschwindigkeiten von mehr als 3.000 m/min anlaufen, herausgestellt, daß Montagefehler Beschädigungen und Verschleiß der elastischen Elemente dazu führen können, da? die Spindel bzw. die Wälzlager, in denen die Spindel gelagert ist, mit dem ortsfesten Lagerteil metallischen Kontakt bekommen. Dan bedeutet hinsichtlich Federkonstante und Eigenschwingung. daß ; 3 kritische Drehzahl sich in Bereiche verschiebt, die möglicherweise mit der Betriebsdrehzahl übereinstimmen. Außerdem laann es dadurch übermäßige äußere kräfte zu einer inneren metallischen Berührung kommen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil der über tischen Lagerung zu vermeiden Die Lösung nach Anspruch 1 sieht vor, daß die Spindel und der ortsfeste Lagerteil von einander elektrisch isoliert sind und miteinander elnen elektrischen Stromkreis bilden,und daß in diesen Stromkreis auch eine Spannungsguelle und eirse Auswerteinrichtung eingeschlossen ist Von dieser Auswerteinrichtur kann entweder lediglich eine Signallampe angesteuert werden.
  • Vorzugsweise wird durch die Auswerteinrichtung auch gleichzeitig ein Ausschaltsignal gegeben, da es be Auftreten kritischer Drehzahl innerhalb von wenigen Sekunden zu einem Aufschaukeln der Schwingungen und zu einer Zerstörung der Spindel und ihrer Lageruna kommen kann.
  • Die elektrische Verbindung zwischen Spindel und ortsfestem Lagerteil kann durch an sich bekannte Einrichtungen wie Schleifkontakte oder induktive oder kapazitive berührungsfreie Übertragungselemente erfolgen. Schloifkontakte haben den Vorteil der Robustheit für sich.
  • Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß bei auftretendem metallischen Kontakt zwischen Welle, Wälzlaqer und ortsfestem Lagerteil ein Signal erzeugt wird, das entweder als Warnsignal zum Abschalten der Spindel oder aber unmittelbar zur Abschaltung des Spindelantriebs führt.
  • In einer bevorzugten Ausführung ist vorgesehen, daß zwei Übertragungselemente, also insbesondere zwei Schleifkontakte, vorgesehen und In einen Stromkreis eingeschlossen sind, welcher der Leitungsbruchübrwachung dient. Bei Ausfall eines dieser Rontaktelemente wird durch die Leitungsbruchüberwachung der erfindungsgemäßen Auswertschaltung ein Signal erzeuqt.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels be schr leben.
  • Es zeigen: Fig, 1 Die schematische Darstellung einer Aufspulsindel für Fäden mit einer erfindungsgemäßen Uberwachungseinrichtung; Fig. 2 bis 4 Ausführungen der Schaltung.
  • Dargestellt ist eine Spulspindel 1, wie sie Verwendung findet in Aufspulmaschinen für Chemiefasern. Derartige Chemiefasern werden mit Abzugsgeschwindigkeiten von 3.000 m/min und mehr erzeugt und müssen mit dieser Geschwindigkeit auch zu einer Spule 4 aufgespult werden. Dabei muß die Spule eine konstante Umfangsgeschwindigkeit haben, da anderenfalls Qualitätsschwankungen der Chamiefaser über die Fadenlänge zu befiirchten sind.
  • Andererseits ist es wrinschenswert, möglichst dicke Spulen zu erzeugen. Das bedeutet, daß zu Beginn der Spulreise die Drehzahl der Spulspindel sehr hoch ist, während sie mit zunehmendem Spulendurchmesser geringer wird. Es werden also sehr weite Betriebsdrehzahlbereiche durchfahren. Deswegen ist es heute bevorzugt, derartige Spulspindeln weich, d,h. überkritisch, zu lagern, so daß beim Anlaufen bereits die kritische Drehzahl durchfahren wird.
  • in dem aezeigten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 Ist eine Spulspindel 1 darqestellt, welche in einem als Rohr ausgebildeten ortsfetsen Laaerteil 11 in den Wälzlagern 5, 6, 7 drehbar gelagert ist und zwar unter Zwischenschaltung der Gunmmielemente 8, 9, 10. Mit der Spulspindel fest verbunden ist das Spannfutter 2, das das ortsfeste, rohrförmige Lagerteil 11 konzentrisch umgibt. Auf dem Spannfutter 2 ist die Spulenhülse 3 aufgespannt und darauf eine Spule 4 aufgewickelt. Die Spulspindel wird durch eine auf dem Umfang der Spule 4 anliegende Treibwalze 12 durch Motor 13 mit konstanter Umfangsgeschwindigkeit angetrieben. Das bedeutet, daß die Spulspindel zu Bsnn der Spulreise - d.h. also, en noch kein Fadenunatexial auf der Hülse 3 abgelegt ist - eine höhere Drehzahl hat als im gezeigten oder in einem noch späteren Zustand der Spulreise.
  • Die Treibwalze 12 ist in radialer Richtung zur Spulspindel 1 bzw. der Spule 4 bewegbar, damit die Treibwalze 12 vor dem wachsenden Durchmesser der Spule ausweichen kann Durch eine hier nur schematisch dargestellte Abhebeinrichtung pneumatische 33) kann die Treibwalze 12 von dem Spulenumfang abgehoben werden, wenn die Spulreise beendet ist oder unterbrochen werden soll.
  • Die Spulspindel besitzt auf ihrer einen Zylinder-Kolben-Einheit die Schleif kontakte 15, 16 die durch Leitungen 21, 23 mit dem Stirnfläche ker 20 verbunden sind. Der ortsfeste Lagerteil 11 ist durch Verstärtung 22 mit der Spannungsollelle verbunden, an der auch der Verstärker 20 anliegt.
  • Der Verstärker 20 enthält - wie hier im einzelnen nicht dargestellt ist - auch eine Schaltung zur Leitungsbruchüberwachunq der Leistungen 21, 23 und der Schleifkontakte 15, 16.
  • Ferner erscheint ein Ausgangssignal 24, wenn in dem Stromkreis aus Leitunaen 21, 23 mit Schleifkontakten 15, 16 und Spulspindel 1 sowie ortsfestem Lagerteil 11 und Leitung 22 ein Strom fließt. Dies ist dann der Fall, wenn die isolierenden Gummielemente 8, 9, 10 falsch eingebaut sind, infolge des Betriebs verrutschen oder verschleißen oder durch metallische Verunreinigungen ein metallischer Kontakt zwischen den Außenringen der Wälzlager 5, 6, 7 und dem ortsfesten Lagerteil 11 entsteht.
  • nas Ausgangssignal 24 des Verstärkers 20 kann allein zur Erzeugung eines optischen oder akustischen Signals benutzt werden.
  • In dem Ausführungsbeispiel wird folgende Verwendung von dem Ausgangssignal 24 gemacht: Der Treibwalzen-Motor 13 wird normalerweise durch Einschalter 34 und Selbsthaltung 35 mittels Relais 29 und Schalter 30 in Betrieb gesetzt, wobei der Schalter 30 den Motor 13 mit dem Kraftstromnetz 14 verbindet. Gleichzeitig wird durch Betätigung des Einschalters 34 auch das Relais 31 betätigt, was mit seinem mechanischen Ausgangssignal einen Wandler 32 betätiqt, durch welchen die pneumatische Zylinder-Kolben-Einheit 33 so betätigt wird, daß die Treibwalze 12 nach unten - d.h. gegen die Spule 4 -verfahren wird. Wenn nun das Ausgangssignal 24 erscheint, so wird durch Relais 25 der Schalter 28 geöffnet, was zur Folge hat, daß die Relais 29 und 30 abfallen und damit die Selbsthaltung 35 und Schalter 30 öffnen. Ferner wird der Wandler 32 so betätigt, daß die pneumatische Zylinder-Kolben-Einheit 33 die Treibwalze 12 von der Spule abhebt. Ferner kann eine hier nicht dargestellte Bremse betätigt werden.
  • Die Betr iebsbereitschaft der Sicherungseinrichtung wird durch die Kontrollampe 37 ständig überwacht. Bei Erscheinen des Ausgangssignals 24 wird die Kontrollampe durch Schalter 26 ausgeschaltet, so daß hierdurch auch ein optisches Signal gegeben is Einzelheiten zur Ausführung der Schaltung ergeben sich aus den Fig 2, 3 und 4.
  • ei der in Fq, 2 dargestellten Schaltung erfolgt die Ubewachung in folgender Weise: 1. Normalbetrieb: Uber den Widerstand R1, die Kohlebürsten Bei und K32 (in Fig. 1 mit 15, 16 bezeichnet) sowie über die Welle; W in Fig. 1 mit 1 bezeichnet) und den Widerstand R3 wIrd der Basis des Transistors T1 eine positive Spannung zugeführt. Dadurch wird der Transistor Tl leitend: daß heißt: die Spannung zwischen Kollektor und Emitter des Transistors T1 und damit über dem Ladekondensator C2 nimmt einen sehr geringen Wert an. Die Zenerdiode D4 ist gesperrt. Über den Ableitwiderstand R8 ist damit auch der Transistor T2 gesperrt. Damit -wird das Relais Ki nicht erregt. Der Rondensator C1 dient zur Ableitung von kurzen Störslqnalen. Der Widerstand R4 ist der Ableitwiderstand für den Transistor Ti.
  • 2. Kontakt zwischen Welle W und Gehäuse G (in Fig. 1 :jlt 11 bezeichnet): Entsteht im Störungsfalle ein Kontakt zwischen der Welle W und dem Gehäuse G, so wird für die Dauer des Kontaktes die Welle W direkt, d.h. mit sehr geringem Widerstand mit dem Minuspol der Spannungsquelle verbunden. Damit wird auch die Basis des Transistors T1 über den Widerstand R3 mit dem Minuspol verbunden. Der Transistor T1 wird gesperrt. Damit kann sich der Kondensator C2 über dem Widerstand R5 mit der Zeitkonstante T = C2 R5 aufladen. Hat die Spannung an Cz die Zenerspannung der Diode 5 überschritten, so wird de Transistor T2 leitend. Das Relais K1 zieht an und hält sich über den eiqenen Kontakt K1 selbst. Außerdem wird ein weiterer Kontakt des Relais K1 benötigt, der dann in der Gesamtsteuerung die Abschaltung bewirkt.
  • Durch Betätigen der Taste S2 läßt sich die Selbsthaltung des Relais K1 aufheben und die Anlaqe wieder in den Überwachunqszustand bringen. Die Diode D5 dient dazu, daß beim Abßcllalten des Relais K1 keine hohen Spannungsspitzen entstehen.
  • 3. Leitungsbruchüberwachung über die Kohlebürsten: Wird die Leitung über die Kohlebürsten unterbrochen, so gelangt die positive Spannung nicht mehr an die Basis des Transistors T1. Über den Ableitwiderstand R4 liegt die Basis des Transistors T1 an Minuspotential. Der Transitor sperrt. Damit ergibt sich die gleiche Wirkung, als ob Kontakt zwischen Welle W und Gehäuse G vorhanden sei (siehe Ziffer 2).
  • 4. Ausschalten der Anlage z.B. während des Anlaufs der Spindel: Wie in der Fig. 3 als Ergänzung zu Fig. 2 dargestellt, wird bei Betätigung des Schalters S1 (z.B. während des Anlaufs) die über die Kohlebtrsten an die Welle W geführte Leitung fUr die positive (Sensor)Spannuns aufgetrennt und stattdessen die positive Spannung über den Widerstand R2 und R3 direkt auf die Basis des Transistors T1 geschaltet.
  • Eine Berührung zwischen Welle W und Gehäuse G wirk.t sich in diesem Schaltzustand, d.h. bei Betätigung des Schalters S1 also nicht aus.
  • 5. Gehäuse G ist nicht mit dem Minuspol der Spannungsquelle verbunden: Nach Fiq. 4 als Ergänzung zu Fig. 2 und Fig. 3 wird zu; säczlich überwacht, ob der Minuspol der Spannungsquelle mit dem Gehäuse G verbunden Ist.
  • m Normalfall fließt ein Strom von der positiven Spannungsquelle über den Widerstand R3 zu dem auf Minuspotential liegenden Gehäuse G. In diesem Falle liegt der Verbindungspunkt zwischen der Diode D2 und dem Widerstand R6 auf schr niedrigem Potential. Da außerdem der Transistor T1 leitend rist, liegt auch der Kollektor des Transistors T1 und damit der Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand R5 und der Diode D1 auf niedrigem Potential. Damit Ist auch die Diode D2 gesperrt. Der Kondensator C2 wird über den Widerstand R7 entladen.
  • Wird nun die Verbindung zwischen dem Minuspol der Spannungsquelle und dem Gehäuse G unterbrochen, so kann kein Strom mehr über das Gehäuse G fließen. Dadurch wird die Diode D2 leitend. Der Kondensator C2 lädt sich unabhängig vom Zustand des Transistors T1 über den Widerstand -R6 und die Diode D2 auf. Überschreitet die Spannung am Kondensator C2 die Zenerspannung der Zenerdiode D4, so wird der Transistor T2 leitend, das Relais K1 zieht an und hält sich selbst. Die beiden Dioden D1 und D2 dienen also zur gegenseitigen Entn kopplung der Spannungen.
  • In hier nicht dargestellter Weise kann durch Hinzufügen einer Umkehr stufe die Schaltung auch nach dem Ruhestromprinzip arbeiten. Dadurch ist die Möglichkeit vorhanden, auch bei Ausfall der Versorgungsspannung für die Überwachungseinrichtung die Spindel abzuschalten.

Claims (7)

  1. A n s p r ü c h e 1Spindel für hohe Drehzahlen welche in einem ortsfesten Lagerteil durch Wälzlager unter Zwischenschaltung von elastischen, nicht metallischen Federelementen mit niedrigem Elastizitäts modul - wie z.B. Gummielementen - überkritisch gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (1) und der ortsfeste Lagerteil (11) von einander elektrisch isoliert und gemeinsam mit einer Spannungsgwuelle und einem Signalgeber (20)einen elektrischen Stromkreis bilden.
  2. Spindel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Spindel durch Schleif.kontakt (15, 16) in den Stromkreislauf eingeschlossen ist.
  3. 3. Spindel nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Spindel über zwei Schleifkontakte (15, 16) in den Stromkreis eingeschaltet: ist, wobei die beiden Schleifkontakte untereinander wiederum bn elnen Stromkreis zur Leitungsbruchüberwachung einweschlossen sind
  4. 4. Spindel nach einem oder mehreren de vorangegangenen Ansprüche, dadekennzeichnet, daß der Uberwachungs stromkreis Kurzzeitig, insbesondere beim Hochlauf der Spindel ausschaltbar ist
  5. 5. Spindel nach einen oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß zur Unterdrückung von Störsignalen Verzögerungsglieder (C1) in den tXberwachunqsstronkreis eingeschaltet sind, so daß eine Auswertung nur erfolgt, wenn der Signalimpuls eine Mindestbreite besitzt.
  6. 6. Spindel nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zusätzlich überwacht wi.rd, ob der ortsfeste Larerteil (11) mit einem Pol der Spannungsquelle verbunden ist,
  7. 7. Spindel nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch qe.kennzeichnet, daß auch bei Ausfall der Versorgungsspannung für den Überwachungsstromkreis eine Abschaltung der Spindel erfolgt.
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