DE2935148A1 - Handhabungsvorrichtung zur bohrlochverrohrung - Google Patents

Handhabungsvorrichtung zur bohrlochverrohrung

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DE2935148A1 DE19792935148 DE2935148A DE2935148A1 DE 2935148 A1 DE2935148 A1 DE 2935148A1 DE 19792935148 DE19792935148 DE 19792935148 DE 2935148 A DE2935148 A DE 2935148A DE 2935148 A1 DE2935148 A1 DE 2935148A1
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Description

-is-
Oie trfindung betrifft elfte Vorrichtung srar Bedienung bew. Handhabung von Eohrketten in Bohrlöchern «»β insbesondere ein System sram fiihfUhren &tftS "«um Herausführen von Stonren In ein bsw.aue. einem Bohrloch und «um'Bohren eines öohrloches ■-einschl. dem Aüsriehte» ier Verrohrung in eiaeiB Bohrloch
über einen Bohrlochkopf unter druck* . _ _- -
Ea ist bekanati Bohriöcteit inBinesoiiiere §1- Uli 'Uae-Bohrlöeher unter ¥erwendutig tragbarer ftDhrtinne oder Bolirgfeiriite z« warte» „' Eine derartige Boteioeteiari«»§ minfaßt die tteparat«r von Gewinn ungsrohrketten, was «las Heraue rühren der ^ Rohrkette aus dem Bohrloeli und danach das tfiederelnföhrett der Rohrkette in das Bohrloch erfordert» Eine.derartige ~ fianahabiang oder Bedienung der Bohrlochverrofirung fcaan mit -oder ohne Fluiddruck im Bohrloch effolgen, lit der Entwicklung von küstennahen Bohrlöchern ist es häufig erforderlich, daB diese Arbeit -an entfernten stellen auf Buhnen ttiber der Wasseroberfläche durchgeführt' wird. Es besteht daher ein besonderer Bedarf an tragbaren Bohrgestellen b2W* Botwr-
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türmen, die zu solchen küstennahen Orten mittels Hubschrauber getragen bzw. transportiert werden können.
Wenn es auch mehrere tragbare, die Bohrlochverrohrung handhabende Bohrtürme gibt, so sind diese im allgemeinen jedoch so ausgebildet, daß das Gesamtgewicht des Bohrturms die Bedienungs- bzw. Handhabungskapazität eines Hubschraubers überschreitet. Einige der erhältlichen Bohrtürme sind auf Bohrlochköpfen so befestigt, daß die Höhe des Bchrlochkopfes einen Faktor bei dem Bedienungshub des Bohrturms bildet. Einige derartige Bohrtürme können von einem Bohrlochkopf nicht einfach entfernt werden im Fall einer Fehlfunktion des Bohrtums an einer Zwischenstufe bei der Überarbeitung eines Bohrlochs. Einige solche Bohrtürme erfoTdern ein vollständiges Ablaufen oder Ablassen des Hydraulikfluids von den Kraftversorgungsbauteilen derartiger Bohrtürme. Bei vielen erhältlichen tragbaren Bohrtürmen enthält der verwendete Mast lasttragende Glieder, wodurch sich ein sperrigerer Aufbau als erwünscht ergibt. Einige solche Bohrtürme erfordern eine zusätzliche Zusammenbauausrüstung zum richtigen Positionieren des Bohrturms auf einem Bohrloch in der Arbeitshöhe. Einige erhältliche Bohrtürme erfordern die Verwendung externer Verankerungsseile, die sich zum Oberende des Masten erstrecken. Einige derartige Bohrtürme können nicht direkt auf einem Bohrlochkopf befestigt werden, sondern erfordern vielmehr irgendeine Form eines Hilfstraggliedes an der Basis des Bohrturms.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine neuartige und verbesserte Vorrichtung zum Einführen und zum Herausführen der Bohrlochverrohrung in einem Bohrloch anzugeben, wobei insbesondere das Einführen der Verrohrung in das Bohrloch unter Druck möglich sein soll und wobei die Verrohrung während des Einführens und des Herausführens drehbar sein soll.
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Gemäß der Erfindung wird eine Bedienungsvorrichtung zur Bohrlochverrohrung angegeben> die eine Hauptrahmenanordnung und eine Verrohrungs-Einführ/Herausführanordnung unter Krafteinwirkung enthält, die lösbar mit der Hauptrahmenanordnung verbindbar ist. Ein Arbeitskorb und eine Leiter sind mit der Hauptrahmenanordnung verbindbar. Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung enthält die - Hauptrahmenanordnung teleskopisch ausfahrbare Führungsrohre\, die nicht lasttragend sind, ein lasttragendes Mastglied, eine Basis, feste Gleitglieder auf der Basis und die Rohre handhabende Winden, Kabel und Scheiben zur Bewegung der Verrohrung bzw. der Rohre zwischen dem Rohrgestell und der Vorrichtung« Die die Kraft ausübende Anordnung, kurz Kraftanordnung,_ enthält eine Hydraulikzylinderanordnung mit einer Kolbenstange, die mit der Basis verbunden ist,und einem ausfahrbaren Zylinder, der Enäscheiben trägt, um die kraftübertragende- Kabel, kurz Kraftkabel, geführt sind, die an Enden zwischen den Scheiben mit dem Mastglied der Hauptrahmenanordnung verbunden sind, und ortsbewegliche bzw. hin- und herfahrende Gleitglieder, die an den Kraftkabeln zwischen den Scheiben gesichert sind und die mit einer Führung einer Gegendrehmomenteinrichtung ein- -schl. Führungsrollen, die "mit den Fübrungsrohren in Eingriff bringbar sind, .und einer verschieblichen Klammer, die mit dem--Hydraulikzylinder in Eingriff bringbar ist, gekoppelt sind,
Die Erfindung gibt eine Bohrlochverrohrungs-Bedienungsvorrichtung an, die mehrere ünteranordnungen enthält, die ausreichend leichtgewichtig für eine Hubschrauberhandhabung sind and die schnell und- leicht aufgerichtet und wieder abgebaut sind. Dabei kann die von der erfindungsgemäßen Vorrichtung gehandhabte"Verrohrung_in einem .Bohrloch hängend bzw» schwebend sein und kann die Vorrichtung für dea Fall- einer Fehlfunktion entfernt und ersetzt werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung enthält weiter ausfahrbare Fölirungsrohre^ die
durch das Kraftversorgungssystem der Vorrichtung bis zur Arbeitshöhe angehoben werden. Weiter benötigt die erfindungsgemäße Vorrichtung keinerlei Verankerungsdrähte vom Oberende des Mastes der Vorrichtung. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann weiter direkt auf einem Bohrlochkopf befestigt werden. Das Hydraulikfluid, das zur Versorgung der Vorrichtung verwendet wird, kann in dem Kraftsystern verbleiben, wenn die Vorrichtung abgebaut oder zerlegt ist. Die Erfindung gibt weiter eine Vorrichtung an, die Rohrhandhabungswinden als Teil des Hauptrahmens der Vorrichtung enthält. Die erfindungögemäße Vorrichtung ist mit vollem Hub handhabbar, unabhängig von der Höhe des Bohrlochkopfes. Die Erfindung verwendet weiterFUhrungsrohre, die keine lasttragenden Glieder sind. Die Vorrichtung enthält weiter eine kraftausübende bzw. Versorgungs-Unteranordnung mit umgreifenden oder umschlingenden Lagern zum Koppeln des Kraftkabel-Systems der Vorrichtung mit den Führungsrohren des Hauptrahmsns. Die erfindungsgemäße Vorrichtung enthält weiter ferngesteuerte Verriegelungen zum Verriegeln und zum Lösen der ausfahrbaren teleskopischen Führungsrohre des Hauptrahmens. Schließlich wird durch die Erfindung eine Vorrichtung mit einer Einrichtung zum Anheben der ausfahrbaren Führungsrohre des Hauptrahmens bis zu einer Höhe über dem Ende des vollen Hubes der Hydraulikzylinder der Kraftanordnung der Vorrichtung angegeben. Weiter wird eine Einrichtung vorgesehen, die der Drehmomentenwirkung des die Rohre drehenden Systems der Vorrichtung entgegenwirkt.
Die Erfindung gibt eine Handhabungs-bzw. Bedienungsvorrichtung zur BohrlochVerrohrung an, die zum Einführen und zum Herausführen von Rohren in einem Bohrloch und zum Bohren eines Bohrlochs zweckmäßig ist, und eine Hauptrahmenanordnung, eine Herausführ- und Ausrichtanordnung, eine Leiteranordnung und eine Arbeitsbühnenanordnung enthält. Die Vorrichtung ist schnell zusammengebaut und wieder abgerissen. Die Hauptrahmenancti±iung enthält eine Basis, teleskopische, keine Last tragenden Führungsrohre, einen lasttragenden Mast, feste Gleitglieder und Winden und Scheiben- und Kraftanordnungen zum Handhaben von Rohrverbindungen zwischen Handhabungs- bzw. Bedienungsstellun-
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gen-in der Vorrichtung und einem Rohrgesteli . Die Herausführ- und Äusrichtanordnung enthält einen Hydraulikzylinder, der am freien Ende des Kolbens an der Hauptrahmen-Basis anbringbar ist, an Scheiben befestigte Antriebskabel, die am Zylinder gesichert sind, ortsbewegliche bzw. hin- und herfahrende Gleitglieder, die air den Antriebskabeln befestigt sind und einöi Anker zwischen den Äntriebskabeln und der Hauptrahmenanordnung derart, daß bei Ausfahren und Absenken des Zylinders die Kabel um Rollen getrieben werden, wodurch die ortsbeweglichen Gleitglieder angehoben oder abgesenkt werden. Ein Ventilblock ist an dem Basisende des Zylinders zur Verbindung mit einer Quelle der hydraulischen Kraft befestigt. Die Hauptrahmenanordnung und die Herausführ- und Ausrichtanordnung enthalten eine Führungsvorrichtung zum schnellen miteinander kuppeln der Anordnungen. Die Vorrichtung kann vollständig auf_ einem Bohrlochkop ü- getragen werden ."_._-
Die Erfindung wird anhand der i« der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Figur 1A schematisch in Perspektive eine Bohrlochverrohrungs-Bedienungsvorrichtung gemäß der Erfindung, wobei die ausfahrbaren Führungsrohre zur Ärbeitshöhe angehoben sind und verwendete Verankerungsdrähte mit dem Mast verbunden sind, Figur IB in Seitenansicht Einzelheiten der Vorrichtung gemäß der Erfindung, wobei die Führungsrohre lediglich teilweise ausgefahren sind, _
Figur IC in Vorderansicht die Vorrichtung gemäß_ Figur 1Br Figur 2 in Seitenansicht die Befestigung der Bohrlochverrohrungs- Bedienungsvorrichtung auf einem Bohrlochkopf mit einem "Montagekran, wobei die Führungsrohre der Rahmenanordnung voll ausgefahren sindt
Figur 3 in Teil-Seitenansicht die untere Unteranordnung der Hauptrahmenanordnung, - ■ " ■
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Figur 4 in Teil-Seitenansicht die untere Hauptrahmen-Unteranordnung gemäß Figur 3,
Figur 5 in Teil-Seitenansicht die Hauptrahmenanordnung einschl. der ausfahrbaren oberen Führungsrohre, Teilen der Verankerungsdraht-Abspannung und der Kronenanordnung, Figur 6 in Teil-Vorderansicht die Hauptrahmenanordnung gemäß Figu^r 5,
Figur 7 den Schnitt 7-7 in Figur 5,
Figur 8 in Aufsicht die Hauptrahmenanordnung gemäß Figur 5, Figur 9 vergrößert in Aufsicht die Kronenanordnung auf den Rohren der Hauptrahmenanordnung,
Figur to perspektivisch in Seitenansicht eine der ausfahrbaren Führungsrohr-Verriegelungsanordnungen, Figur 11 in Aufsicht die Verriege-lungsanordnung gemäß Figur 1o, Figur 12 in Teil-Seitenansicht den oberen Führungsstab auf der Hauptrahmenanordnung zum Ausrichten der Kraftanordnung während des Errichtens der Vorrichtung,
Figur 13 in Schnitt-Seitenansicht den unteren Führungsstab auf der Hauptrahmen-Basis, die bei dem Ausrichten der Kraftanordnung mit der Hauptrahmenanordnung während des Errichtens der Vorrichtung verwendbar ist,
Figur 14 perspektivisch die Arbeitsbühne der Vorrichtung, Figur 15 im Schnitt eine Längsseitenansicht der teleskopisch ausfahrbaren Rohrführung, die zum Zwangsbewegen des Rohrs in ein Bohrloch unter Druck mittels der Vorrichtung verwendbar ist,
Figur 16 in Aufsicht die Basis der Hauptrahmenanordnung, wobei Abspannführungen einschl. der unteren Führungsstäbe und der Seitenführungsplatten dargestellt sind, die zum Richten des Unterendes der Kraftanordnung auf die Basis der Hauptrahmenanordnung verwendbar sind,
Figur 17 vergrößert eine Teilansicht gemäß der Linie 17-17 in Figur 16,
Figur 18 eine Teil-Seitenansicht der Basis der Hauptrahmenanordnung und der festen Gleitglied-Anordnung,
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Figur" 19 in Unteransicht den Aufbau gemäß Figur 18, Figur 2o in Teil-Seitenansicht die Kraftanordnung der Vorrichtung einschl. der Scheiben, der Kraftkabel und dem Ventilblock am Unterende der Hydraulikzylinderanordnung, Figur 21. eine Teil-Vorderansicht des Aufbaus gern» Figur 2o, wobei die Scheiben und Kraftkabel weggelassen -sind, zur Darstellung der Scheibenbefestigung und der Führungsanordnungen,
Figur 22 den Schnitt .22-22 in Figur 21, Figur 23 in Aufsicht eine der -geschlitzten Führungslager der Scheibenanordnungen gemäß der Linie 23-23 in·Figur 21» Figur 24 in Seitenansicht den oberen ..Scheibenanordnungs-Kppf, Figur 25 in Aufsicht den oberen Scheibenanordnungs-Kopf gem. Figur 24,
Figur 26 in Seitenansicht den unteren Scheibenanordnungs-Kopf,
Figur 27 in Aufsicht den unteren Scheibenanordnungs-Kopf gem. Figur 26, -
Figur 28 in Aufsicht das Joch der Anordnung des ortsbeweglichen Gleitglieds,
Figur 29. eine Ansicht von rechts des Jochs gem» Figur- -28 r Figur 29A eine Tei!-Vorderansicht des rechten Endes des Jochs gem. Figur 28, .
Figur 3o den Schnitt A-A in Figur 28, Figur 31Af 31 B zusammen einen Längsschnitt des Hydraulik- '. Zylinders der Kraftanordnung der Vorrichtung an der das Kraftkabel und die Scheibenanordnung befestigt sind, Figur 31C den Schnitt 31C-31C. in Figur 31A, - - . "_ ; -Figur 31D die Unteransicht längs der Linie "31D-31D inFigur 31A, - - " Figur 32 in Vorderansicht die Rohrhandhabungs-WindenanordnungenF die am Boden der Hauptrahiaen-Basis befestigt sind. Figur 33 in Ansicht -won links die Wiedenaaordnuag gemäß Figur. 32, ■ ■ ' " ' . '.-.'...-.--Figur 34 in Onteransiclit-die ?J-inäenanordnting gemäB - "" . .;
-Figur 32 ""■"-.". "
" -. 03001 1/0-" ' " "
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Figur 34 in Unteransicht die Windenanordnung gemäß Figur 32,
Figur 35 eine Teil-Ansicht von links der Windenanordnung am Boden der Hauptrahmen-Basis und der Rohrhandhabungs-Ka-· be!führungsanordnung an der Oberseite der Hauptrahmen-Basis, Figur 36 eine Teil-Aufsicht der Hauptrahiren-Basis zur Darstellung von den Windenanordnungen zugeordneten Rohrhandhabungs-Kabelführungsanordnungen,
Figur 37 in Vorderansicht die Befestigungsanordnung der ortsbeweglichen Gleitglieder,
Figur 38 in Aufsicht die Anordnung gemäß Figur 37, Figur 39 den Schnitt 39-39 gem. Figur 37 der Gleitglied-Traganordnung ,
Figur 4o eine Ansicht von rechts der Anordnung gemäß Figur 37,
Figur 41 in Aufsicht die Ventilblockanordnung der Kraftanordnung der Vorrichtung,
Figur 42 in Unteransicht die Ventilblockanordnung gemäß Figur 41,
Figur 43 in Vorderansicht die Ventilblockanordnung gem. den Figuren 41 und 42,
Figur 43A ein Flußschema des Hydraulikfluxdssystems des Ventilblocks,
Figur 44 schematisch in Seitenansicht die Vorrichtung, wobei lediglich die Hauptrahmenanordnung und die Kraftanordnung mit voll eingefahrenen ausfahrbaren Führungsrohren dargestellt sind,
Figur 45 schematisch eine Seitenansicht ähnlich Figur 44, wobei die Führungsrohre der Hauptrahmenanordnung vollständig ausgefahren sind,
Figur 46 schematisch in Seitenansicht die Vorrichtung gemäß den Figuren 44 und 45, wobei die Kraftanordnung annähernd um den halben Hub - wie während des Herausführens eines Rohrs aus einem Bohrloch - angehoben ist. Figur 47 schematisch in Seitenansicht die Vorrichtung , wobei die Kraftanordnung zum Oberende des vollen Hubes angehoben ist,
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Figur 48 -schematisch in Seitenansicht eine andere Äusführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,- wobei e_in Zweifachaufbau der Hauptrahmananordnung und der Kraftanordnung für einen Betrieb erhöhter Kapazität verwendet ist«
In den Figuren 1A bis 1C ist eine Bohrlochverrrohungs-Bedienungsvorrichtung 1oo gemäß den Merkmalen der Erfindung dargestellt, die eine Hauptrahmenanordnung 1o1,_" eine Kraftanordnung 1o2, eine Leiteranordnung 1o3 und eine Arbeitsbühnenanordnung 1o4 enthält. Die Anordnungen 1ö1 bis 1o4 sind jeweils für sich ausreichend leicht und -kompakt derart, daß sie von einem Hubschrauber handhabbar sind und daß sie schnell beim Errichten und beim Abbauen der Vorrichtung auf einem Bohrlochkopf zusammengefügt und wieder voneinander gelöst werden können. Die Einzelheiten des Aufbäus der Hauptrahmenanordnung 1οΐ sind in-den Figuren 3--. 13, 16-19 und 32 - 36 dargestellt."Die Einzelheiten der Kraftanordnung 1o2 sind in den Figuren 2o - 31B dargestellt»
Die Hauptrahmenanordnung 1o1 enthält eine Basis 1o5, ein vertikales Mastglied, kurz einen Mast 11o„ in Querrichtung beabstandete parallele vertikale seitliche untere Führungs-_ rohre 111, teleskopische -innere obere Führungsrohre 112, ""_ deren jede in einer der. äußeren unteren Führungsrohre 111 gleitet^, und eine Kronenanordnung 113, die auf "den oberen Führungsrohren . 112.. befestigt ist. Eine ortsfeste bzw» befestigte Gleitgliedanordnung 114 ist unter der Hauptrahmen-Basis 1o5 gesichert bzw. befestigt. Eine Rohrhandhabungs--Windenanordnung 115 ist am.. Boden der-Hauptrahmen-Basis 1o5 befestigt und arbeitet mit Rohrhandhabungs-Kabelführungsanordnungen 120 zusammen, die an der Oberseite der Haupt- _ xahmen-Basis 1o5 -befestigt sind. _ . - . .
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Die Kraftanordnung 1o2 enthält eine Hydraulikzylinderanordnung 121 mit einem nach oben ausfahrbaren Zylindergehäuse 122. Eine obere und eine untere Scheibenanordnung bzw. 124 sind in Längsrichtung beabstandet längs den oberen und unteren Endabschnitten des Zylindergehäuses 122 zur Vertikalbewegung mit dem Zylindergehäuse 122 befestigt. Zwei kraftübertragende oder Kraftkabel 125 sind um die Scheiben der Scheibenanordnungen 123 und 124 eingeschert (reeved) bzw. geführt. Jedes der Kabel 125 läuft um die Scheiben an der entsprechenden Seite der Scheibenanordnungen 123, 124, wobei die freien Endes jedes Kabels 125 an festen Stellen an der Rückseite der Kraftanordnung 1o2 längs der Vorderseite des Oberteils des Hauptrahmen-Mastes 11o verankert sind. Eine hin- und hergehende oder ortsbewegliche Gleitgliedanordnung 13o ist auf einem Führungsjoch 131 getragen, das an der Vorderseite der Antriebs- oder Kraftkabel 125 zwischen den oberen und unteren Scheibenanordnungen 123, 124 angeklammert bzw. angeklemmt ist. Das Führungsjoch 131 ist mit einer Führungsschiene 132 längs der Vorderseite des Zylindergehäuses 122 verschieblich gekoppelt. Eine aufblasbare in. Längsrichtung ausfahrbare Hülse 133 ist am Oberende des Zylindergehäuses 122 befestigt. Die obere Scheibenanordnung
123 enthält Führungslager, die längs der oberen Führungsrohre 112 gleiten. In ähnlicher Weise enthält die untere Scheibenanordnung 124 Führungslager, die längs der unteren Führungsrohre 111 gleiten.
Wie weiter unten ausführlich erläutert werden wird, hebt die Zufuhr eines Hydraulikfluids zur Zylinderanordnung 121 das Zylindergehäuse 122, wodurch die Scheibenanordnungen 123 und
124 mit dem Gehäuse 122 angehoben werden. Da die Kraftkabel
125 längs den Rückseiten der Kabel 125 an dem ortsfesten Hauptrahmen-Mast 11o verankert sind, müssen die Kabel 125 im Gegenuhrzeigersinn um die Scheiben laufen, wie das in Figur 1B dargestellt ist, wobei die ortsbewegliche Gleitgliedanordnung 13o mit einer Geschwindigkeit angehoben wird, die doppelt so groß ist, wie die Aufwärtsbewegung des Zylinderge-
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häuses 122. Wenn die inneren Führungsrohre 112 vollständig ausgefahren sind, hebt eine voller Hub der Kraftanordnung 1o2 die ortsbeweglichen Gleitglieder im wesentlichen über die volle Höhe der Kraftanordnung 1o2„ während sich die Kraftanordnung 1o2 im wesentlichen von einer unteren End- _; stellung gem. Figur 44 in eine obere Endstellung gem. Figur 47 bewegt, so daß die ortsbeweglichen Gleitglieder einen Hubweg durchlaufen, der sich von einer unteren Endstellung nahe den unteren Enden der unteren Führungsrohre 111 zu einer oberen Endstellung nahe den Oberenden der oberen Führungsrohre 112 erstreckt. Das Freigeben- des Hydraulikfluids von der Zylinderanordnung 121 senkt die Kraftanordnung 1o2 zum ünterende des Hubes ab, wodurch die ortsbeweglichen Gleitglieder nach unten zurückbewegt werden mit einer Geschwindigkeit, die das doppelte der Geschwindigkeit des Zylindergehätises 122 zur unteren Endstellung ist. Die ortsfeste Gleitgliedanordnung -114 wird sum Halten der Rohrkette verwendet während ~ ~ die Kraftanordnung 1o2 zwischen den entgegengesetzten Enden des Hubes umläuft. Durch" umlaufen oder zyklisches Bewegen der ' ortsbeweglicheir Gleitglieder kön- : nen Rohrketten in einem Bohrloch'angehoben oder abgesenkt_werden« Das Führen eines Hydraulikfluids in'die !Zylinderanordnung -121 zur Zwangsbewegung des Zylindergehäuses 122 nach unten, wie. das weiter unten ausführlich erläutert-werden wird-,-übt eine "- nach unten wirkende Kraft" auf die ortsbeweglichen Gleitglie der aus, zum Ausrichten oder Zwangsbewegeneiner Rohrkette in ein-Bohrloch gegenüber dem'Druck im Bohrloch»- ■
-Die_.Hauptrahmenanprdnung 1o1 wird als Einheit während des Aufbaues und- des Abbaues der erfindungsgemäßen Vorrichtung gehandhabt» Die baulichen Einzelheiten der Hauptrahmenanordnung to1 sind in .den- Figuren -3 - 13/ IS - 19- wad 32 — 36 .dargestellt- - _ " _ . - ".-.'■'
""-. ■ - ■_ 030011/Oi4ß - - .-; ■ -_- -
In Bezug auf diese Figuren besitzt die Hauptrahmenanordnung 1o1 eine Unteranordnung, die teilweise in den Figuren 3 und dargestellt ist, und die die Basis 1o5,den vertikalen Mast Ho und die vertikalen äußeren unteren Führungsrohre 111 enthält. Vertikale, horizontale und geneigte Versteifungsglieder 134, 135 bzw.i4ö sind an der Basis 1o5 angebracht zum Tragen der Arbeitsbühnenanordnun" 1o4. Die Vorderenden der horizontalen Versteifungsglieder 135 sind jeweils mit einer Hülse versehen, die an dem jeweiligen benachbarten Führungsrohr befestigt ist. Eine Verankerungsdraht-Ankerssbellc 142 und eine Arbeitsplattform-Ankerschelle 143 sind an jeder der Hülsen 141 zur Verbindung mit den Oberenden von Verankerungsdrähten an jeder Seite der Hauptrahmenanordnung 1o1 und an den rückwärtigen gegenüberliegenden Seitenocken der Arbeitsbühne. Eine Arbeitsbühnen-Befestigungsschelle 144 zum Anbringen von Versteifungsgliedern der Arbeitsbühne ist an jeder Seite der Rückseite der Hauptrahmenanordnung 1o1 an jeder der vertikalen Versteifungsglieder 134 befestigt. Eine geflanschte Rohrführungshülse 145 ist vertikal durch das vordere Eck der Basis 1o5 befestigt, zur Verbindung mit der unteren Gleitgliedanordnung 114 unter der Basis 1o5 und einer Ausricht-Rohrführungsanordnung 15o, wie das in den Figuren 1B,1C und 15 dargestellt ist. Eine SchutzSchienenanordnung 151 ist am Boden der Basis 1o5 befestigt zum Schutz der Teile der hydraulischen Verbindungen, die von der Kraftanordnung 1o2 nach unten vorspringen, wenn die Hauptrahmenanordnung 1o1 und die Kraftanordnung 1o2 in Arbeitsbeziehung zueinander miteinander gekoppelt sind. Die Oberenden des Masts Ho und der unteren Führungsrohre 111 sind miteinander verbunden und versteift mittels eines Rahmenwerks 152, das horizontale, vertikale und geneigte Glieder enthält, die miteinander verbunden sind, wie sich das aus den Figuren 3, 4, 5 und 8 ergibt. Wie sich das aus den Figuren 3 und 4 ergibt, sind Handhabungsschellen 153 längs sich gegenüberliegender Seiten des oberen Rahmenwerks 152 befestigt.
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Die Handhabungsschellen 153 sind jeweils mit einer Reihe von horizontal beabstandeten Löchern verbunden,, so daß die Handhabungskabel an verschiedenen Stellen anbringbar sindy abhängig von dem Ort des Schwerpunktes der Hauptrahmenanordnung 1o1 bei der Handhabung der Hauptrahmenanordnuhg 1o1 von einem Kran aus während- des Errichtens und des Abbaues der Vorrichtung» Eine Verankerungsdraht-Scheibe 154 ist längs jedes unterseitigen horizontalen Rahmenglieds befestigt, wie das in den Figuren 5 und 8 dargestellt ist, für Verankerungsdrähte, die zum Verspannen der -Hauptrahmenanordnung 1o1 verwendet werden· Ein ausfahrbarer Verankerungsdraht-Holm 155 der eine andere Führungsdraht-Scheibe 16o trägt, ist längs jedem unterseitigen Rahmenwerkteils gemäß den Figuren 5 und 8 befestigt» Der Holm 155 teleskopiert in das horizontale Rahmenteil-an dem es befestigt ist, wenn es nicht verwendet wird"."Im Gebrauch teleskopiert der Holm 155 horizontal nach außen, wie in Figur 5 dargestellt, ~ und ist mittels eines Stifts 161 in seiner Lage-verriegelt.
Gemäß Figur 3 ist ein Kraftkabel-Anker 162 längs des Vorderrandes des Masts 1.1p befestigt zum Verankern beider Kraftkabel 125 mit dem Mast Ho* Der Anker 162 ist mit einer Ankerstiftöffnung 163 versehen» Eine Ankerstift-Lagerschelle 164 ist an jeder Seite des oberen Endabschnitts-des Masts 11α nahe dem An-" ker 162 befestigt zur Aufnahme zweier Ankerstifte zur Verwendung durch das-Montagepersonal der Vorrichtung bei der Verankerung der Kraftkabel 125 an der Hauptrahmenanordnung lo_1. Lediglich einer der Stifte wird zum Verankern verwendet, während der andere in Reserve ist. Zwei Schellen-sind vorgesehen, damit der Reservestift und der zum Verankern verwendete Stift beim Abbau der Vorrichtung abgelegt werden können.
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Wie sich aus Figur 4 ergibt, ist eine Hydraulikschlauch-Klemme 165 längs des Oberendes eines der Führungsrohre 111 für nicht dargestellte Schläuche befestigt, die sich zu dem ortsbeweglichen Gleitglied und damit in Beziehung stehenden Anordnungen erstrecken.
Die teleskopischen oberen Führungsrohre 112 sind in den oberen ausgefahrenen Stellungen mittels einer fernsteuerbaren Verriegelungsanordiiung 17o gehalten, die wie in Figur 5 dargestellt, nahe dem Oberende jedes der unteren Führungsrohre befestigt ist und die vergrößert und ausführlich in den Figuren 1o und 11 dargestellt ist. Jedes der teleskopischen oberen inneren Führungsrohre 112 besitzt einen nicht dargestellten horizontalen Schlitz, der in Längsrichtung des Führungsrohres 112 angeordnet ist, um das Führungsrohr 112 in der voll ausgefahrenen oberen Endstellung bei Eingriff durch die Verriegelungsanordnung 17o zu halten. Gemäß den Figuren 1o und 11 enthält jede Verriegelungsanordnung 17o eine Verriegelungsplatte 171, die längs der Außenseite des Führungsrohrs 111 schwenkbar befestigt ist und mit einer Sperrnase 172 versehen ist, die durch einen horizontalen Schlitz in dem Rohr 111 in einen entsprechenden horizontalen Schlitz in dem inneren oberen Führungsrohr 112 einsetzbar ist, das in dem unteren Führungsrohr 111 teleskopiert ist. Das Außenende der Verriegelungsplatte 171 ist mit einer Schelle 173 verstiftet, die an der Kolbenstange eines Luftzylinders 174 befestigt ist. Die Federn 175 eines Federpaars sind längs sich gegenüberliegender Seiten des Luftzylinders 174 zwischen dem Basisende des Luftzylinders 174 und einer Schelle 18o befestigt, die mit dem ausfahrbaren Ende der Luftzylinder-Kolbenstange an der Schelle 173 verbunden ist. Die Federn 175 spannen die schwenkbare Verriegelungsplatte 171 nach innen in die Verriegelungsstellung vor, die in Figur 11 dargestellt ist. Wenn der Luftzylinder 174 mit Luftdruck versorgt wird, fährt die Kolbenstange aus und verschwenkt die Verriegelungsplattei71 im Uhrzeigersinn in die Lösestellung,
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in der die Sperrnase 172 nach außen aus dem Verriegelungsschlitz in dem inneren oberen Führungsrohr 112 herausgezogen ist, so daß das Führungsrohr 112 gelöst ist. zur teleskopischen Abwärtsbewegung in die eingefahrene Stellung.
Die Figuren 12 und 13 zeigen den Führungsaufbau, der zum Führen der Kraftanordnung 1o2 in die richtige Stellung zur Befestigung mit der Hauptrahmenanordnung 1o1-während des Aufbaues der Vorrichtung verwendbar ist,- Gemäß Figur 12 ist ein oberer Führungsstab an einer Schelle 182 befestigt,-die an der Vorderseite des oberen Endabschnitts des Masts" 11o befestigt ist und mittels einer Strebe 183 mit dem Kraftkabel-Anker 162 verbunden ist. Gemäß Figur 13 ist ein unserer Führungsstab 184 an einer Schelle 185 befestigt, die an der Oberseite der Hauptrahmen-Basis 1o5 befestigt ist.-Der untere Führungsstab 183 kann, -wie sich aus der Aufsicht gem. Figur 16 ergibt, im wesentlichen in der Mitte der Hauptrahmen-Basis 1o5 angeordnet sein. Andere Einzelheiten der Hauptrahmen-Basis 1o5 gern» Figur 16 unterstützen die Führung der Kraftanordnung 1o2 in die richtige Stellung auf der Hauptrahmenanordnung 1o1.Gemäß Figur 16 ist ein Paar von Führungsplattenänordnungen 19o an.der Oberfläche der *Hauptrahmcn-Basis 1o5 an entgegengesetzten Seiten einer öffnung 191 in der Basis 1o5 an den Unterenden der unteren Führungsrohre 1-11 befestigt«,' — Die Führungsplattenanordnungen 19o enthalten einstückige ,vertikale nach unten und innen geneigte Führungsplatten 192,- "diean der Innenfläche des Führungsrohres 111 angesetzt sind,-um den Ventilbloek der Kraftanordnung 1o2 in der Bauptrahmen-Basis 1o5 beim Aufbau"der Vorrichtung in ihre Lage oder Stellung zu führen. Die Führungsplattenanordnungen 19o enthalten auch-Gewindebohrungen 193 zur Aufnahme von Bolzen am Ventilbloek" der Kraftanordnung 1o2# um das Basisende der Kraftanordnung 1o2 mit der Hauptrahmen-Basis 1o5 zu- verbinden w
Gemäß den Figuren 18 und 19 ist die untere Gleitgliedanordnung 114 entfernbar mit dem Boden der HauptrahHien-Basis 1o5 verbunden«
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Die ortsfeste Gleitgliedanordnung 114 enthält obere und untere Kraft-Gleitglieder 2oo herkömmlicher Bauart, die in einem Rahmen befestigt sind, der durch eine obere und eine untere Platte 2o1 gebildet ist, die miteinander durch vier in Umfangsrichtung verteilte Rohrglieder 2o2 miteinander verbunden sind. Jede der Platten 2o1 besitzt einen einstückigen Befestigungsflansch 2o3. Die Gleitgliedanordnung 114 ist von der geflanschten Hülse 145 mittels einer entfernbaren Klammer 2o4 getragen, die längs des unteren Flansches der Hülse 145 und des Flansches 2o3 der oberen Platte 2o1 eingreift bzw. anliegt. Der Flansch 2o3 der unteren Platte 2o1 ist in ähnlicher Weise mittels einer Klammer 2o4 mit dem Befestigungsflansch auf einem Bohrlochkopf verbindbar. Ein Paar von ösenstützen 2o5 sind an der Oberseite der unteren Platte 2o1 befestigt zur Verbindung mittels entfernbarer Stifte 21o mit einem Versteifungsarm 211, der am anderen Ende mittels eines anderen entfernbaren Stiftes 21o mit einer Stütze 212 verbindbar ist, die am Boden der Hauptrahmen-Basis 1o5 angebracht ist. Wie sich aus Figur 19 ergibt, positionieren die relativen Lagen der ösenstützen 2o5 auf der unteren Platte Zö-1 und der Stützen 212 am Boden bzw. an der Bodenseite der Basis 1o5, die Versteifungsarme 211 so, daß sie nach oben und nach außen in Richtung . auf die Hinterseite der Basis 1o5 schräg stehen, so daß die Basis 1o5 vollständig auf der ortsfesten Gleitgliedanordnung 114 tragbar ist, wenn die Gleitgliedanordnung 114 auf einem Bohrlochkopf befestigt ist. Der Entwurf und die Größe der Anordnung aus Gleitgliedanordnung 114 und Stützarmen 211 ermöglicht es, daß die gesamte Rohrhandhabungsvorrichtung auf einem Bohrlochkopf befestigbar ist, ohne daß zusätzliche Versteifungsglieder oder andere Basisträger notwendig sind. Ein Paar von Kugelpfannenanordnungen 213 ist an der Bodenseite des Rückteils der Basis 1o5 angebracht, zur Verbindung mit zusätzlichen Stüzen 6oo, wie das in Figur 1B dargestellt ist. Die Befestigungsanordnung zwischen der ortsfesten Gleitgliedanordnung 114 und der Hauptrahmen-Pasis 1o5, die in den Figuren 18 und 19 dargestellt ist, ermöglicht die Lösung der Rohrhandhabungsvorrichtung von etiem Bohrlochkopf für den Fall einer Fehlfunktion der Vorrichtung, während sie eine Rohrkette in eiran Bohrloch mittels
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der ortsfesten Gleitgliedanordnung 114 trägt« Die Gleitglied-,. anordnung 114 wird auf dem Bohrlochkopf befestigt belassen* während die Rohrhandhabungsvorrichtung von der Gleitgliedanordnung 114 bei den Armen 211 und der Klammer 2o4 gelöst ist«,
Die Figuren 32 bis 36 zeigen die Windenanordnungen, die an der Hauptrahmen-Basis 1o5 befestigt sind, für die Handhabung des Kabels, das zur Handhabung von Rohrabschnitten zwischen der Rohrhandhabungsvorrichtung und nahegelegenen Rohrspeichereinrichtungen verwendet wird» Gemäß den Figuren 32 bis 34 sind die Winden 22o eines Windenpaares mit Abstand von einander am Boden eines Querträgers 221 befestigt, der über dem Boden des Hinterteils der Hauptrahmen-Basiö 1o5 befestigbar ist, wie das in Figur 1B dargestellt ist» Jede der Winden 22o ist direkt mit einem Hydraulikmotor 222 gekuppelt,, der sum Drehen der Winden 22o ausgebildet ist. Die Hydraulikmotoren 222 sind jeweils mit einem Hydraulikfluid~Zuführverteiler~223 und einem Äbführverteiler 224 verbunden. Jeder Verteiler 223 besitzt ein schnell lösbares Anschlußetück 225 zum Anschluß an eine nicht dargestellte geeignete Druckquelle für Hydraulikfluid. Die Rückführverteiler 424 sind mit einem gemeinsamen schnell lösbaren Abführ-Anschlußstück 23o verbunden. Wie sich aus den Figuren 33 und 34 ergibt, sind die Winden 22o vertikal versetzt gegenüber dem Tragglied bzw. dem Querträger 221 angeordnet derart, daß jede der Winden 22o vertikal nach oben zuführen und aufnehmen kann. Die Winden 22o sind so angeordnet, daß das von jeder der Winden 22o gehandhabte Kabel durch öffnungen 231 (Figur 16) in der Hauptrahmen-Basis 1o5 tritt. Wie in den Figuren 35 und 36 dargestellt;, ist ein Paar von Kabelführungsanordnungen 232 an der Oberseite der Hauptrahmen-Basis 1o5 über den öffnungen 231 befestigt. Jede der Führungsanordnungen 232 ist so positioniert,, daß ein Kabel zur und von der Winde 22o gerichtet wird, die unter der Führungsanordnung 232 angeordnet ist. Jede der
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Führungsanordnungen 232 ist auf einer Platte 233 befestigt, die mit Bolzen an der Oberseite der Hauptrahmen-Basis 1o5 angebracht ist. Die Führungsanordnungen 232 enthalten ein Paar quer beabstandeter drehbarer Stäbe 234, die in der gleichen horizontalen Ebene liegen und ein Paar von oberen und unteren drehbaren Stäben 235, die über bzw. unter den Stäben 234 positioniert sind und die in verschiedenen Vertikalebenen versetzt sind längs der Länge der Stäbe 234. Bei Aufsicht auf die Führungsanordnungen 232 gemäß Figur bilden die Anordnungen der Paare der Führungsstäbe 234,
das
einen Schlitz 24o, durch den/Rohrhandhabungskabel hindurch tritt zwischen dem oberen Mast 11o und der Winde 22o unmittelbar unter der Führungsanordnung 232.
Die oberen inneren Führ"ngsrohre 112 besitzen einen solchen Durchmesser und eine solche Länge, daß sie in die unteren äußeren Führungsrohre 111 teleskopieren. in untere Endlagen, in denen en ausreichender Längenabschnitt der oberen inneren Führungsrohre 112 über die Oberenden der unteren äußeren Führungsrohre 111 hinaus ragt, um die Verbindung der oberen Scheibenanordnung 123 der Kraftanordnung 1o2 beim Zusammenbau der Rahmen— anordnung 1o1 und der Kraftanordnung 1o2 beim Aufbau der Vorrichtung 1oo zu ermöglichen. Gemäß Figur 6 ist ein rohrförmiger Anschlag 24o durch das Unterende jedes der unteren Führungsrohre 111 anyeordnet und durch einen Stift 241'gesichert. Die Anschläge 24o begrenzen die Abwärtsbewegung jedes der inneren Rohre 112 derart, daß ein ausreichender Längsabschnitt jedes inneres Rohrs 112 über die Oberenden der äußeren Rohre 111 hinausragt, damit - wie ausgeführt - die Scheibenanordnung anbringbar ist. Die Oberenden der oberen Führungsrohre 112 sind miteinander durch die Kronenanordnung 113 verbunden, die in den Figuren 5, 6, 8 und 9 ausführlich dargestellt ist. Die Kronenanordnung 113 enthält einen horizontalen Querträger 241, der zwischen Kappen 242 angebracht ist, die über den
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Oberenden der. Fübrungsrohrel12 sitzen,, um die Kronenanordnung 113 auf den Führungsrohren 112 zu sichern„Ein Paar von Verankerungsdraht-Schellen 243 ist längs der Außenseite jeder der Kappen 242 befestigt zum Anbringen von Verankerungsdrähten, um die oberen Führungsrohre 112 zu .versteifen, wenn sie ausgefahren sind« Ein Paar von Scheiben-Schellen 244 ist an der Oberseite des Querträgers 241 befestigt» Jede der Schellen 244 trägt Scheiben 245, die an sich gegenüberliegenden Enden der Schelle 244 befestigt sind,. Die Scheiben-Schellen 244 sind unter Winkeln mit dem Querträger 241 verbunden, so daß die Schellen 244 konvergieren in eine eng benachbarte Beziehung zueinander an der Vorderseite der Kronenanordnung 113 derart, daß die über die Scheiben 245 laufenden Kabel jeweils nahe zu der Bewegungslinie der · ortsbeweglichen Gleitgliedanordnung 13o ausgerichtet sind» Winkelversteifungen 25o, 251 sind zwischen den Scheiben-Schellen 244 und den Kappen 242 angebracht »Eine kreisförmige Hebeplatte 252 ist am bodenseitigen Rand des Querträgers 241 befestigt. Versteifungen 253 erstrecken sich von der Oberseite der Hebeplatte "252 und den Seitenflächen des Querträgers 241.-Die Hebeplatte 252 ist mit dem Oberende der Hülse 133 am Oberende der Hubkolbenanordnung 122 in Eingriff bringbar,.
Die entfernbare Arbeitsbühne 1o4 besteht aus geeigneten vertikalen, horizontalen und geneigten Gliedern, die einen erhöhten geschützten dachfreien Arbeitsberexch/rait einem metallischen gestaffelten Boden und mit Streckmetall-Seitenwänden. Die Bühne ist mit Befestigungsschellen 261 und 262 versehen,, um die Bühne an dem Mast 11o zu befestigen» Jede der oberen Ecken der Bühne besitzt Handhabungsbügel 253 zum Anbringen von Kabeln an der Biihne, um diese während des Aufbaues und des Abbaues der Vorrichtung 1oo zu handhaben.
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Die ausrichtende Rohrführungsanorndung 15ο, die in Figur 15 ausführlich dargestellt ist, ist eine teleskopierende
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Anordnung. um/Rohr gegenüber Knickung zu halten, wenn das Rohr nach unten in ein Bohrloch unter Druck zwangsbewegt wird. Die ausrichtende Anordnung 15o besteht aus mehreren rohrförmigen Gliedern, ' die konzentrisch zueinander ineinander gesteckt sind. Die Glieder sind so ausgebildet, daß sie sich ausreichend überlappen, wenn sie voll ausgefahren sind,um eine seitliche Biegung der Anordnung bei maximalem Rohrtragen zu verringern. Das innerste rohrförmige Glied 27o ist an einem Unterende mit einem Ringflansch verbunden. Das äußerste rohrförmige Glied 272 ist an einem Oberende mit einem oberen Plansch 273 verbunden. Sich gegenüberliegende Enden benachbarter ineinandergessckter Rohre in der Anordnung besitzen innere und äußere ringförmige Rückhalteflansche, die ineinander eingreifen, wenn die Rohre vollständig ausgefahren sind, um die Rohre in der ineinandergesteckten Beziehunq zu halten, wobei zugelassen wird, daß sich die Anordnung bis zu einer maximalen Ausdehnungslänge teleskopiert und bis zu einer minimalen Länge teleskopiert, wie das in Figur 15 dargestellt ist. Der untere Flansch ist mit dem oberen Flansch der Führungshülse145 auf der Hauptrahmen-Basis 1o5 verklammert. Der obere Flansch 273 der Anordnung 15o ist mit der unteren Rohr-Gleitgliedanordnung der ortsbeweglichen Gleitgliedanordnung 13o verklammert, so daß die ortsbeweglichen Gleitglieder angehoben und abgesenkt werden können, wobei sich die Anordnung 15o auseinanderzieht oder zusammenzieht, um so eine QuerstabiIitat des Abschnitts des Rohrs zu erreichen, der zwischen den ortsbeweglichen Gleitgliedern und dem Bohrlochkopf ausgerichtet wird.
Die Leiteranordnung 1o3 ist entfernbar mit dem Mast 11o der Hauptrahmenanordnung 1o1 mittels Schellen 28o'verbindbar. Die Leiteranordnung 1o3 enthält vertikale Seitenglieder
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horizontale in Längsrichtung beabstandete Leitersprossen 282 und einen Schutzkäfig, der sich über einen Hauptteil des Längsabschnittes der Leiteranordnung 1_o3 erstreckt und aus vertikalen Gliedern 283 besteht, die mittels halbkreisförmiger horizontaler Glieder 21I-S verbunden sind und an sich gegenüberliegenden Enden der Seitenglieder 281 angebracht sind. Die Leiter erreicht den Zutritt des Personals zu dem Teil der Vorrichtung nahe dem Oberende des ortsfesten Mastes
Die Kraftanordnung 1o2, die zum Anheben und Absenken von Rohrketten in Bohrlöcher und zum Zwangsbewegen oder Ausrichten von Rohrketten an Bohrlöcher gegen Bohrlochdruck verwendet wird, ist ausführlich in den Figuren 2o -23, 24, 25, 3o und 31 dargestellt. Gemäß Figur 2o enthält die Kraftanordnung 1o2 die Hydraulikzylinderanordnung 121, die obere Schei^benanordnung 123, die untere Scheibenanordnung 124, die Kraftkabel 125, die ortsbewegliche Gleitgliedanordnung 13o und einen Ventilblock 28o, der mit dem ünterende der Hydraulikzylinderanordnung 121 verbunden ist und eine Befestigung der Kraftanordnung 1o2 an der Hauptrahmen-Basis 1o5 erreicht und zur Versorgung der Kraftanordnung 1o2 von einer geeigneten Hydraulikfluid-Druckquelle für den Betrieb der Zylinderanordnung 121 während des Anhebens und des Ausrichtens sowie der Gleitgliedanordnungen zum Ergreifen der Rohre während des Betriebs der Vorrichtung 1oo vorgesehen ist.
Gemäß den Figuren 31A bis 31D enthält die Hydraulikzylinderanordnung 121 das äußere Hydraulxkzylxndergehäuse 122, das in Längsrichtung auf einer Kolbenstangenanordnung 29o bewegbar ist, die auf einer Stangenflanschanordnung 291 befestigt ist, die mit dem Ventilblock 28o verbindbar ist. Das Oberende des Zylindergehäuses 122 ist mittels einer Platte 292 verschlossen.
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Ein Dämpfungszylinder 293 ist an einem Oberende mit der Bodenfläche der Verschlußplatte 292 verbunden und umgreift mit e_ngem Abstand und konzentrisch den oberen Endteil der Kolbenstangenanordnung 29o. Ein ringförmiger Zylinderkopf 294 und eine Zylinderkopfkappe 295 sind im Unterende des Zylindergehäuses 222 um die Kolbenstangenanordnung 29o befestigt. Die Kappe 295 ist in das Unterende des Zylindergehäuses 222 eingeschraubt und trägt eine innere Ringdichtung zur Abdichtung zwischen der Kappe 295 und der Außenfläche der Kolbenstange 29o. Der Zylinderkopf 294 ist in dem Gehäuse 122 durch die Kappe 295 rückaehalten, und besitzt einen äußeren ringförmigen unteren Endflansch, der in eine innere ringförmige Vertiefung im Unterende des Zy1indergehäuses 122 eingreift. Innere und äußere Dichtungen, die vom Zylinderkopf 294 getragen sind, erreichen eine Abdichtung mit der Innenwand des Zylindergehäuses 122 und der Außenwand der Kolbenstangenanordnung 29o. In Längsrichtung beabstandete äußere ringförmige Befestigungsflanschers'ina am Zylindergehäuse 122 zur Befestigung der oberen bzw. der unteren Scheibenanordnung 123, 124 vorgesehen. Die Kolbenstangenanordnung 29o enthält ein Außenrohr 3oo, das an seinem Unterende in eine Befestigungshülse 3o1 eingeschraubt ist, die in der Oberseite der Flanschanordnung 291 befestigt ist. Das Kolbenstangenrohr 3oo besitzt ein reduziertes Oberende 3o2, das in das Rohr 3oo eingeschweißt ist und eine Tragflanschfläche 3o3 bildet, auf der ein ringförmiger Kolben 3o4 mittels einer Sperrmutter 3o5 getragen ist. Der Kolben 3o4 besitzt äußere ringförmige Kolbenringe zur Abdichtung zwischen dem Kolben 3o4 und der Innenfläche des Zylindergehäuses 122. Die Dämpfungshülse 293 greift teleskopisch über den oberen Endabschnitt des Kolbenstangen-Endteils 3o2. Das Unterende der Dämpfungshülse 293 ist bei 31o geschlitzt und ist in Anlage am Oberrand der Mutter 3o5, wodurch die Abwärtsbewegung des Gehäuses 122 über die Kolbenstangenanordnung 29o begrenzt wird.
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Zwischen der Zylindergehäusekappe oder -platte 292 und dem Kolben- 3o4 bildet das Gehäuse 122 eine obere Hydraulikfluid-Druckkamraer 311^ die mit der Mittelbohrung über die Kolbenstangenanordnung 29o um das unterende des Dämpfungsgliedes oder ~zylinders 293 zwischen dem Dämpfungszylinder 293 und dem Oberende der Kolbenstange in Yerbihdungsteht, wenn der .— Dämpfungszylinder 293 nach unten über die Kolbenstange teleskopisch bewegt ist und nach unten in die Kolbenstangenanordnung 29o über das offene Oberende des Kolbenstangen-Endteils 3o2. Zwischen dein Kolben 3o4 und dem Kopf 294 definieren das Gehäuse 122 und die Kolbenstangenanordnuna 29a eine untere ringförmige Hydraulikfluid-Druckkammer 312," die über in Ümfangsrichtung verteilte Öffnungen 313 mit einem ringförmigen Strömungsweg 314 zwischen einem inneren Kolbenstangenrohr 315 und dem äußeren Kolbenstangenrohr 3oo in" Verbindung steht. Das innere Kolbenstangenrohr 315 ist im Kolbenstangen-Endteil 3o2 am Oberende befestigt und bildet so das Oberende des ringförmigen Strömungsweges 314 und ist über die Flanschanordnung 291 am Unterende befestigt» In ümfangsrichtung beabstandete"Rohrtragglieder 32a sind um das Rohr 15 innerhalb des unteren Endabschnittes des Kolbenstangen-Äußenrohrs 3oo befestigt« Die Mittelbohrung des Rohrs definiert einen Hydraulikfluid-Strömungsweg 321, über den ein hydraulisches Druckfluid nach oben durch die Kolbenstangenanordnurig^ 29o in die obere ringförmige- Druckkammer 311 über das offene Oberende des-Kolbenstangen-Endteils 3o2 gerichtet wird-» Ein äußerer ringförmiger Anschlagflansch ist auf dem- Außenrohr 3oo innerhalb der unteren Druckkammer 312 befestigt» Die Unterseite des Änschlagflansches 322 ist mit dem Oberende des Kopfes 294 in Eingriff bringlsarj, wodurch die Abwärtsbewegung der Zylindergehäuseanordnung 122 der Kolbenstangenanordnung begrenzt wird. Die Flanschanordnung 291 bestitzt eine_ Strömungs-
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kammer 323, die am Außenende durch eine Kappe 324 sen ist, die in der Planschanordnung 291 eingeschweißt ist.
Eine Strömungsöffnung 325 am Boden der Flanschanordnung 291 öffnet sich in die Flanschkammer 232. Eine öffnung 33o in der Oberseite der Flanschanordnung 291 verbindet die Kammer 323 um das Rohr 315 mit dem ringförmigen Strömungsweg 314.
Die Flanschanordnung 291 besitzt in Umfangsrichtung beabstandete Bolzenlöcher 331 zum Befestigen .der Flanschanordnung 291 am Ventilblock 28o. Wenn die Flanschanordnung 291 mit dem Ventilblock 28o verbunden ist, steht das Unterende des Rohrs 315 mit einem Hydraulikfluid-Strömungsweg des Ventilblocks in Verbindung, während die öffnung 325 im Boden der Flanschanordnung 291 mit einem anderen getrennten Hydraulikfluid-Strömungsweg im Ventilblock 28ö in Verbindung steht. Die Hydraulikzylinderanordnung 121 wird betrieben, um Rohre bzw. um eine Verrohrung anzuheben durch Zuführen eines Hydraulikdruckes nach oben durch das Rohr 315, innerhalb des mittigen Strömungsweges 321 nach außen von dem Oberende des Kolbenstangen-Endteils 3o2, nach unten um den Endteil 3o2 in den Raum zwischen dem Endteil 3o2 und dem Dämpfungszylinder 293 und nach außen durch die Schlitze 31o im Unterende des Dämpfungszylinders 293 in die obere Kammer 311. Da die Kolbenstangenanordnung mit dem Ventilblock 28o mittels der Flanschanordnung 291 verbunden ist, kann sich die Kolbenstangenanordnung 29o nicht nach oben bewegen. Daher hebt Hydraulikfluid-Druck in der oberen Kammer 311 das Zylindergehäuse 122 auf der Kolbenstangenanordnung 29o nach oben, da das untere Ende der oberen Kammer 311 durch den festen Kolben 3o4 geschlossen ist, der an der Kolbenstangenanordnung 29o befestigt ist. Wenn der Hydraulikdruck nachgelassen wird, kehrt das Gehäuse 122 nach unten zurück. Wenn sich der Dämpfungszylinder 293 teleskopisch nach unten über den Kolbenstangen-Endteil 3o2 bewegt, wird die Rückkehr des Hydraulikfluids von der Kammer 311 in den mittigen Strömungsweg 321 auf den Raum zwischen dem Dämpfungszylinder 293 und dem Kolbenstangen-Endteil 3o2 eingeschränkt, so daß ein Dämpfungseffekt über eine Strecke wirksam wird, die gleich der Länge des Dämpfungszylinder 293 ist, wodurch eine Stoßabsorptionswirkung am Unterende des Hubes der Kraftanordnung 1o2 erreicht wird.
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•Das Zylindergehäuse 122 kann zum Ausrichten von Rohrabschnitten in dem Bohrloch nach unten zwangsbewegt' werden durch Anlegen eines Hydraulikfluiddrucks von dem Ventilblock in die öffnung 325. Der Druck wird weitergegeben durch die Flanschkammer 323 nach oben durch die öffnung 33o in der Flanschanordnung 291 in die ringförmige Kammer 314 zwischen dem Kolbenstangen-Außenrohr 3oo und dem Kolbenstangen-lnnenrohr 315 innerhalb der Kolbenstangenanordnung 29o. Der Fluiddruck wird nach außen übertragen von dem ringförmigen Strömungsweg 314 und den öffnungen in die untere Druckkammer 312 zwischen der Kolbenstangenanordnunq 29o und dem Zylindergehäuse 122. Der Bßrdraulikfluiddruck nach unten auf den Kopf 294 am Unterende des Gehäuses 122 bewegt das Zylindergehäuse 122 zwangsweise nach unten, wodurch die Kraftanordnung 1o2 nach unten bewegt wird. Wenn Hydraulikfluid in die obere Kammer 311 zwangsbewegt wird, kehrt offensichtlich Fluid innerhalb der unteren Kammer 312 über den beschriebenen Weg zur Quelle des hydraulischen Druckes zurück und wenn sich das Gehäuse nach unten bewegt wird Hydraulikfluid von der oberen Kammer 311 zurückgeführt.
Wie sich aus Figur 31C ergibt, ist eine vertikale Befestigungsstange/xxi Längsrichtung des Zylindergehäuses 122 befestigt, um die Antitorsxonsführungsschxene 132 zu tragen»
Gemäß den Figuren 2o bis 25 enthält die obere Sche»ibenanordnung 123 einen Rohrkörper 34o, eine Scheibenkopfanordnung 341 mit Scheibennaben 342, die am Rohrkörper 34o befestigt sind, und Schlitzhülsen-Führungsrohranordnungen 343, die am oberen Endabschnitt des Rohrkörpers 34o befestigt sind. Ein Paar oberer Scheiben 344 ist an den Scheibennaben 342 befestigt» Das untere Ende der Scheibennabenanordnung besitzt einen Flansch "345, der
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am Flansch 294 des Zylindergehäuses 122 befestigbar ist zur Befestigung der oberen Scheibenanordnung 123 längs des oberen Endabschnittes des Zylindergehäuses 122. Die Scheibennaben 342 sind auf Achsen ausgerichtet, die sich unter einem Winkel schneiden t wodurch die Scheiben 344 unter einem Winkel positioniert werden, wie sich das aus Figur 1C ergibt, der die Vorderteile der Kraftkabel 125 in ausreichend beabstandeter Beziehung zueinander ausrichtet, um das Tragen der ortsbeweglichen Gleitgliedanordnung 13o zwischen den Vorderabschnitten der Kabel 125 zu ermöglichen. Tn ähnlicher Weise sind die Rückseiten der Scheiben 344 ausreichend nahe beieinander, derart, daß die Rückteile der Kraftkabel 125 an dem einzigen vertikalen Mast 11o am Kabelanker 162 verankert sind. Die Schlitz-Führungshülsen 343, die längs der parallelen Führungsrohre 111 gleiten, enthalten jeweils eine ortsfeste Hülsenhälfte 345, die an einem horizontalen Arm 35o befestigt ist, der am Körper 34o befestigt ist, und eine bewegliche angelenkte geschnittene Hülse 351, die längs einer Seite durch Gelenke 352 getragen ist. Längs der offenen Seite der Schlitzhülsen-Führungsanordnung besitzt die ortsfeste Hülsenhälfte 345 zwei horizontal schwenkbare Bolzen 353, die auf einer vertikalen Schelle 354 befestigt sind, Der angelenkte Schlitzhülsenteil 351 besitzt eine vertikale Sperrplatte 355 mit beabstandeten Schlitzen zur Aufnahme der angelenkten Bolzen 353, wenn das angelenkte Schlitzhülsenteil 351 geschlossen ist, wie das in Figur 25 dargestellt ist. Beide Schlitzhülsen-Führungsanordnungen 343 an der oberen Scheibenanordnung 123 können daher vollständig geöffnet werden, derart, daß beim Befestigen der Kraftanordnnng 1o2 auf der Hauptrahmenanordnung 1o1 die obere Scheibenanordnung 123 horizontal zur Hauptrahirenanordnung 1o1 verschwenkt werden kann, wobei die Schlitzhülsen-Führungsanordnungen geöffnet sind, wobei nach richtiger Ausrichtung die Führungshülsen um die
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Führungsrohre 111 geschlossen werden. Ein Ausrichttrichter 36o ist an der Scheibenkopf- bzw» Scfaeibennabenanordnung 341 befestigt, wie das in Figur 24 dargestellt ist. Der Ausricht-Führungstrichter 36o ist in Eingriff bringbar mit dem Ausricht- oder Führungsstab 181 (Figur 12) am Ober ende der Hauptrahmenanordnung ~i'o1 zum Ausrichten des Oberendes der Kraftanordnung 1o2 mit dem Oberende der Hauptrahmenanordnung 1o1 beim Anbringen der Kraftanordnung 1o2 an der Hauptrahmenanordnung 1o1. Eine Kabelhandhabungsschelle 361 ist längs jeder der ortsfesten SchllLzhülsenhälften 345 befestigt, und eine Handhabungsschelle 362 ist mit dem Körper 34o verbunden zum Anbringen von Kabeln,, die zum Tragen und Handhaben der Kraftanordnung 1o2 während des Aufbaues und des Abbaues der Vorrichtung 1oo verwendet werden»
Gemäß den Figuren 2o - 22, 26 und 27 enthält die untere Scheibenanordnung 124 einen rohrförmigen Körper 363 mit einem oberen Endflansch 364 zum Anbringen der unteren Scheibenanordnung an dem Flansch 295 auf dem Gehäuse 122 der Hydraulikzylinderanordnung 121. Ein Paar Scheibennaben 365 sind unter einem Winkel am Körper 363 längs des unteren Abschnittes des Körpers 363 befestigt zum Tragen eines Paares unterer Scheiben 37o unter den gleichen Winkeln,, wie die oberen Scheiben 344 für das-Halten der ünterenden der Kraftkabel 125 ο Weiter sind auch ■ _ Schlitzhülsen-Führungsanordnungen 343 an Armen 371 an dem Oberende des Körpers 3βα angebracht, zur- Verbindung der- unteren Scheibenanordnung 124 mit den Füiirungsrohren 111 „ Der Aufbau dieser Schlitzhülsen-Führungsanordnung 343 ist bei der unteren Scheibenanordnung 124 identisch der bereits erläuterten Führungsanordnung 343 der oberen Scheibenanordnung 123. Ein Paar von Handhabungsschellen 372 ist mit den Querarmen 371 der unteren Scheibenanordnung 123 verbunden, wie das in Figur dargestellt ist, zum Anbringen von Handhabungskabeln am unteren Teil der Kraftanordnung 1o2 während des Aufbaues und des Abbaues,
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Wie in Figur 23 dargestellt, enthält jede der Schlitzhülsen-Führungsrohranordnungen 343 der Scheibenanordnungen 123, eine innere Lagerhülse 346 aus einem Werkstoff wie Nylon.um eine sanfte oder gleichmäßige Lagerfläche zu erreichen^längs der die Führungsanordnung 343 in Eingriff mit den Führungsrohren 111 ist. y
Bei jedem der Kraftkabel 125 sind die entgegengesetzten Enden mittels einer Ankerlasche 373 (Figur 2o) verbunden, die mit den Kabelenden mittels Beschlägen 374 verbunden ist, die an den entgegengesetzten Enden der Kabel 125 angebracht sind und Gewindeendabschnitte besitzen, die mittels Muttern 375 mit der Ankerlasche 373 verbunden sind.Die Ankerlaschen 373 jedes der Kabel 125 sind mit dem Anker 162 am Hauptrahmen-Mast 11o mittels eines Stiftes 374a (Figur 1B) verbunden. Die beiden Kraftkabel-Ankerlaschen 373 greifen längs sich gegenüberliegender Seiten des Hauptrahmen-Kabelankers 162 an, wobei ein einziger Stift 374a beide Kauel-Ankerlaschen 373 am Kabelanker 162 am Hauptrahmen-Mast 11o hält. Der Frontteil jedes Kraftkabels 125 besitzt eine Hülse 376, die an dem Kabel 125 angeklemmt ist, um das Kabel 125 mit dem Führungsjoch 131 zu verbinden, das in den Figuren 28 - 3o ausführlich dargestellt ist. Gemäß Figur 28 enthält das Führungsjoch 131 einen Körper 38o mit Endabschnitten 381, die jeweils eine Führungsrohr-Rollenanordnung 382 tragen,sowie sich nach vorre erstreckenden Armen 383, die jeweils eine Kabelklemmanordnung 384 und die ortsbeweglichen Gleitglieder tragende Tragstiftanordnungen 385 tragen. Ein Antitorsions-Führungsschuh 39o ist an der rückseitigen Mitte des Jochkörpers 38o befestigt. Jede der Rollenanordnungen enthält eine Rolle 391, die auf einer Welle 392 befestigt ist, die von einem Rahmen 393 getragen ist, der durch Bolzen 394 an den Endabschnitten 381 des Jochkörpers 38o getragen ist. Der Antitorsions-Führungsschuh 39o ist
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auf einem sphärischen Lager 395 (Figur 3o) befestigt, das auf einem Bolzen 4oo getragen ist, der durch den JochRörper 380 befestigt ist. Der Führungsschuh 39o besitzt einen länglichen Führungsschlitz. 4o1, der den Führungsschuh 39o mit der Führungsschiene 132 längs der Vorderfläche des Hydraulikzylindergehäuses 122 koppelt» Jede der Kabelkleinmeinrichtungen 384 enthält Hohlschalenglieder 4o2-/.4o3, die mittels Bolzen 4o4 miteinander verbunden sind. Die Hülse 376 am Vorderteil des Kraftkabels 125 ist in der Kammer innerhalb und zwischen den Hohlschalengliedern 4o2 und 4o3 eingeklemmt, um die Arme 383 der Jochanordnung 131 mit den beiden Kraftkabeln 125 zu koppeln«. Jede der Stift^an— Ordnungen 385 zur schwenkbaren Befestigung ist am Arm 383 durch schnell lösbare Stifte 4o5 gehalten. Jede der Befestigungsstiftanordnungen 385 enthält eine Bolzenanordnung 41o zum Verbinden der Stiftancrdnungen 385 mit einer ortsbeweglichen Gleitgliedanordnung, wie sie in den Figuren 37 - 4o ausführlich dargestellt ist.
Gemäß den Figuren 37 -'4o enthält eine Anordnung 411 zum Tragen der ortsbeweglichen Gleitgliedanordnungen 13o mit dem Joch 131 parallele beabstandete Platten 412„ die in parallel beabstandeter Beziehung mit Stützgliedern" 413 verbunden sind, deren jedes zur Bildung von Befestigungssockeln 414 eine Bohrung aufweist, für die Stiftanordnungen 385 des Jochs 131. Versteifungen 415 sind zwischen der oberen Platte 412 und den Stützgliedern 413 befestigt. Verstärkungsplatten 42o sind zwischen den Platten 412 an sictr gegenüberliegenden Seiten eines Paars beabstandeter Platten 421 befestigt. Die Stütejlieder 413 besitzen seitliche zueinander ausgerichtete Löcher 422a für die Bolzen 41 ο der Stiftanordnungen 385, um die Stiftanordnungen 385 in Eingriff mit der Traganordnung 411 der ortsbeweglichen Gleitglieder
zu halten. Bolzen 422 sind in der oberen und der unteren Platte 412 vorgesehen, um ortsbewegliche Gleitglieder mit der Gleitglied-Traganordnung 411 zu verbinden. Die Platten 412 besitzen mittige öffnungen 423 für den Durchtritt von Rohrabschnitten, die durch ,die ortsbew^glichen Gleitgliedanordnungen auf der Traganordnung 411 getragen sind.
Die Figuren 41-43 zeigen die Ventilbiockanordnung, auf der die Hydraulikzylxnderanordnung 122 befestigt ist, zum Tragen und zum Zuführen von Hydraulikfluid unter Druck zur Zylinderanordnung und zum Befestigen der Kraftanordnung 1o1 auf der Hauptrahmen-Basis 1o5. Figur 43A zeigt das hydraulische System der Ventilblcckanordnung, das ein üblicher regenerativer Kreis ist, mit Gleichgewichtsventilen zurLaststeuerung. Gemäß Figur 41 enthält die Ventilblockanordnung einen Körper 43p, der an den vier Ecken mit unverlierbaren Bolzen 431 versehen ist '" um den Körper 43o mit den Gewindeteilen 193 gemäß Figur 16 in der Basis 1o5 zu verbinden. Der Körper 43o besitzt eine mit— tige Strömungsöffnung 432, die mit dem Strömungsdurchtritt 321 in der Zylinderanordnung 121 in Verbindung steht, sowie einen Strömungsdurchtritt 433, der mit der Strömungsöffnung 325 der Zylinderanordnung 121 in Verbindung steht. Mit Gewinde versehene Bolzenlöcher 434 sind zum Anbringen der Flanschanordnung 291 der Hydraulikzylinderanordnung 121 an der Oberseite des Körpers 43o vorgesehen. Der untere Endteil des inneren Kolbenstangenrohrs 315 gemäß Figur 31A erstreckt sich nach unten, in die Strömungsöffnung 432. Eine Ringdichtung 435 ist in dem Körper 43o um die Strömungsöffnung 432 positioniert zur Abdichtung mit dem eingeführten unteren Endteil des Innenrohrs 315. Wenn die Flanschanordnung auf dem Körper 43o angeordnet ist, wird eine nicht dargestellte Ringdichtung in einer Dichtungsvertiefung um die öffnung 325 der Flanschanordnung 291 angeordnet zur Abdichtung mit der Oberseite des Körpers 43o.
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Eine Schutζrohranordnung 436 ist mit einer Seite und dem Boden des Körpers 43o verbunden zum Schutz der hydraulischen Leitungen und der damit in Beziehung stehenden Einrichtungen und Vorrichtungen. Die Schutzrohranordnung 436 ist am Körper 43o mittels Bodenanschlußstücken 437 und Seitenanschlußstücken 438 verbunden. Der Körper 43o^ist mit geeigneten inneren Strömungsdurchtritten verbunden, die mit den öffnungen 432 und 433 in Verbindung stehen sowie mit einem Zweiwegeventil 44o, das mit Leitungen 441 und 442 verbunden ist zur selektiven Verbindung mit den öffnungen 432 und 433, um nacb Wahl Hydraulikfluid unter Druck der oberen und der unteren Druckkammer der Hydraulikzylinderanordnung 121 zuzuführen. Gemäß den Figuren 43 und 43A ist ein schnell lösbares Anschlußstück 44o am Boden des Ventilblocks vorgesehen, das durch ein Absperrventil 441 hindurch führt, das mit einem Strömungsweg verbunden ist, der zur Ventilblock-Öffnung 432 führt,um Hydraulikdruck zum Anheben des Zylindergehäuses 122 zuzufuhren,um Rohre oder um Verrohrung von einem Bohrloch anzuheben. Ein schnell lösbares Anschlußstück 442 ist am Boden des Ventilblocks vorgesehen und führt zu einem Absperrventil 443 in einer Leitung im Ventilblock, die sich zur Ventilblock-öffnung 433 "erstrecktff die zum Kolbenstangenende der Zylinderanordnung 121 führt zum Bewegen oder zum Zurückziehen der ortsbeweglichen.Gleitglieder nach unten. Ein schnell lösbares Anschlußstück 444 ist am Boden des Ventilblocks 28o vorgesehen und führt zu einem geeicraeten Strömungsdurchtritt im Ventilblock, wie das in -Figur 43A -dargestellt ist, zum Rückführen des Hydraulikfluids von je- ■ dem Ende der Hydraulikzylinderanordnung 121 beim"Anheben und - beim Ausrichten. Tun Paar von Äusgleichsvemtilen 445 ist zwischen der öffnung 432- und. dem Rückkehr-Anschlußstück.. 444 vorgesehen," damit Hydraulikfluid von dem gylinderende- der Anordnung 121 zurückfließen kann, wenn sich der Zylinder Bach unten bewegt« In ähnlicher Weise ist ein Äusgleichsventil 45o in einem Ströitarngsweg zwischen dem Änsehlußstück~444 und der öffnung 433 in dem Ventilblock 28o für das Zurückfließen
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des Hydraulikfluids von dem Kolbenende der Hydraulikanordnung 121 vorgesehen, wenn der Zylinder 122 angehoben wird. Ein Zweiwegeventil 451 ist mit Strömungsdurchtritten versehen, die zu beiden öffnungen 432 und 433 führe^um eine Strömung des Hydraulikfluids zwischen dem Zylinder und dem Kolbenende der Anordnung 121 während eines regenerativen Betriebsmodus der Zylinderanordnung 121 zu ermöglichen. Ein schnell lösbares Anschlußstück 452 verbindet "mit dem Teil des Systems, das Hydraulikdruck zum Ausrichten zuführt, und ist zur Verbindung mit dem (nicht dargestellten) Steuerpult auf der Arbeitsbühne 1o4 vorgesehenem das Gewicht auf die ortsbeweglichen Gleitglieder während des Ausrichtbetriebsmodus anzuzeigen. In ähnlicher Weise steht ein schnell lösbares Anschlußstück 453 mit dem Anhebeteil des hydraulischen Systems in Verbindung und ist miL einem Anzeiger in dem Steuerpult verbindbar zur Anzeige des Gewichts auf die ortsbeweglichen Gleitglieder während des Anhebens. Eine schnell lösbare Kupplung 454 ist mit dem Ausgleichsventil 45o über ein Nadelventil 455 verbunden vorgesehen. Das schnell lösbare Anschlußstück 454 ist mit einer Steuerung oder einem Regler am Pult verbindbar. Ein schnell lösbares Anschlußstück 46o führt zum Zweiwegeventil 451 über ein Nadel- u^ Absperrventil 461 und ist mit einer Steuereinrichtung oder einem Regler am Pult verbindbar zum Steuern des Zweiwegeventils 451. Ein Nadelventil 462 ist in einer Pilotleitung zwischen den Ausgleichsventilen 445 und dem Zweiwegeventil 451 vorgesehen. Ein schnell lösbares Anschlußstück 463 führt zur Druck^ersorgung für den Anhebebetriebsmodus und ist zu einem Steuerventil in dem Steuerpult führbar, das in dem Steuerpult mit den Leitungen verbunden ist, die von den schnell lösbaren Anschlußstücken 454 und 46o kommen zur Zufuhr von Steuersignalen zu den AnschlußRtücken 454 und 46o von dem Steuerpult. Die schnell lösbaren Anschlußstücke 44o, 442 und 444 sind alle mit geeigneten Quellen des Hydraulikfluxddrucks verbunden (nicht dargestellt) einschließlich einer Pumpe und eines Behälters,
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was durch jede handelsübliche Standardeinrichtung erreichbar ist, die eine ausreichende Menge an Hydraulikfluid beim gewünschten Druck zum Betreiben der Hydraulikzylinderanordnung 121 abgeben kann. Die Hydrauliksteuerungen bzw. -regelungen am Steuerpult auf der Arbeitsbühne besitzen ebenfalls üb-
liehen Aufbau und bilden selbst keineii Teil der Erfindung.
Eine untere verspannende Führungsplatte 47o ist mit der Ventilblockanordnung 48o verbunden, wie das in den Figuren 2a, 21 und 43 dargestellt ist, und weist eine Bohrung (nicht dargestellt) auf, die zur Aufnahme des Führungsstabes 184 auf der Hauptrahmen-Basis Tö5 ausgerichtet ist in der in Figur 13 dargestellten Beziehung in der die Führungsplatte 47o in Strichpunktlinien mit der Führungsstange 184 in Eingriff dargestellt ist.
Die aufblasbare Hülse 133 ist ein ausdehnbares Gummielement, das mitunter auch'als Luft-Hubbetätigungsglied bezeichnet wird und beispielsweise mit der Bezeichnung NAD 11812 von der Firma Firestone Rubber. Company, USA, vertrieben xfird» Wie in den Figuren 2o und 21 dargestellt ist dieses Luftbetätigungsglied 133 mit einer Luftversorgungsleitung 48o verbunden, die sich das hydraulische Zylindergehäuse 122 abwärts erstreckt, und an diesem durch Sch?auchklemmen 481 befestigt ist, zum Querträger 371 der unteren Scheibenanordnung 124, wo der Schlauch oder die Leitung 48o mit einem Änschlußstück 482 verbunden ist zum Anschluß an eine biegsame Luftleitung, die zu einer geeigneten Druckluftquelle (nicht dargestellt) führt zum Ausfahren des Betätigungsqliedes 133 während des Aufbaues der Bohrlochverrohrungs-Handhabungs- bzw. -Bedienungsvorrichtung
Gemäß den Figuren 4 und 5 ist die Führungsrohr-Verri^elungsanordnung 17o über Leitungen 49o (Figur 8) versorgt, die mit einer Leitung 491 (Figur 5) in Verbindung stehen,die sich
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bis zu einem Anschlußstück 492 (Figur 7) erstreckt, zum Anschluß an an eine (nicht dargestellte) Druckluftquelle zum Betätigen der Verriegelungsanordnungen 17o während des Aufbaues der Vorrichtung 1oo.
Der Mast 11o kann als Leitung für diexLuftleitungen (nicht dargestellt) dienen, die sich von einer Druckluftquelle durch den Mast 11o zur Schelle 165 am Mast-Rahmenwerk 152 (Figur 4) erstrecken, von wo aus Luftleitungen zu den ortsbeweglichen Gleitgliedern und einem drehbaren Kopf geführt sind, falls dieser bei den Gleitgliedern verwendet wird.
Gemäß Figur 5 enthält die Haüptrahmenanordnung 1o1 eigenständige Verankerungsdrähte 5oo, die an der Hauptrahmenanordnung 1o1 vor dem Aufbau der Vorrichtung 1oo angebracht werden können. Die Verankerungsdrähte 5oo erstrecken sich jeweils von einer Schelle 243 an der Kronenanordnung 113 über Scheiben auf dem Pegel des Rahmenwerks 152 zu Schellen 142 nahe der Basis 1o5 der Hauptrahmenanordnung 1o1, wie sich das insbesondere aus Figur 3 und Figur 4 ergibt. Die hinteren Verankerungsdrähte 5oo führen über die Scheiben 154. Die vorderen Verankerungsdrähte 5oo führen über die Scheiben 16o auf der ausfahrbaren Strebe 155 an jeder Seite der Hauptrahmenanorxiijrg 1o1 außerhalb der Führungsrohre 111. Wie in den Figuren 3 und dargestellt, kann das Rahmenwerk 152 der Hauptrahmenanordnung 1o1 Schellen 5o1 für externe Verankerungsdrähte 5o2 (Figur 1A) enthalten, die erforderlichenfalls verwendet werden, um eine besondere Stabilität der Hauptrahmenanordnung 1o1 während des Betriebs zu erreichen.
Wie in den Figuren 1B und 1C dargestellt, sind Kabel ΐ1ο üblicherweise über die Scheiben 245 der Kronenanordnung 113 über die Kabelführungsanordnung 12o auf der Hauptrahmen-Basis 1o5 zu Winden 115 unterhalb der Hauptrahmen-Basis 1o5 verbunden. Zwei Kabel x^erden üblicherweise beiderseits der
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Handhabungsvorrichtung verwendet, wobei sich eines von der jeweiligen Winde 115 erstreckt. Das freie Ende jedes der Kabel 51o ist mit einer Rohraufnahmeeinrichtung oder einem Hebewerk 511 verbunden. Die Kabel 51ο und die Hebewerke 511 sind normalerweise auf der Hauptrahmenanordnung 1o1 vor dem Aufbau der Vorrichtung 1oo angebracht/um zu vermeiden, daß Personal an das Oberende des Rahmenwerks 152 klettern muß, bevor die oberen Führungsrohre 112 der Anordnung in die oberen Betriebsstellungen ausgefahren sind.
Gemäß einem Hauptmerkmal der Erfindung wird die Verrohrungsbzw. Rohr-Handhabungsvorrichtung 1oo normalerweise in den zuvor erläuterten Unteranordnungen transportiert und in anderer Weise gehandhabt, nämlich der Hauptrahmenanordnung 1o1, der Kraftanordnung 1 ο 2, der Leiteranordnung 1o3 und der Arbeitsbühnenanordnung 1o4. Die Hauptrahmenanordnung 1o1 enthält die teleskopisch miteinander gekoppelten unteren und oberen Führungsrohre 111, 112, die Kronenanordnung 113, die Basis 1o5 und die unteren ortsfesten Gleitglieder 114 zusammen.mit dazugehörigen Einrichtungen, wie die Verankerungsdrähte 5oo und die Handhabungskabel 51o, die mit den Winden 115 verbunden sind. Die Kraftanor-dnung 1o2 enthält die Hydraulikzylinderanordnung 121, die obere und die untere Scheibenanordnung 123, 124, den Ventilblock 28o, die Kraftkabel 125 und die ortsbeweglichen Gleitglieder 13o, die an dem Joch 131 befestigt sind, das an den Kabeln 125 angebracht ist. Es zeigt- sich, daß das Joch 131 und die ortsbeweglichen Gleitglieder 13o getrennt gehandhabt WRrden können, jedoch ggf. auch an den Kabeln 125 während des Aufbaues der Vorrichtung 1oo angebracht sein können. Durch Handhaben der Vorrichtung 1oo in solchen Onteranordnungen überschreitet die schwerste.der Unteranordnungen nicht die maximale Kapazität von zur Verfugung stehenden Hubschraubern derart, daß die Vorrichtung Too mittels Hubschrauber fcrans- - portiert und errichtet v/erden kann, x-?enn dies -die Umstände
α υ
erfordern, wie bei bestimmten küstennahen Bohrlöchern. Ggf. können die Hauptrahmenanordnung 1o1 und die Kraftanordnung 1o2 miteinander verbunden sein und als Einheit transportiert werden, die auf einem Bohrlochkopf errichtet wird, wie das in Figur 2 dargestellt ist.
Bei Handhabung der Verrohrungs-Vorrichtung loo in den vier erläuterten Unteranordnungen wird zunächst die Hauptrahmenanordnung 1o1 auf einem Bohrlochkopf angeordnet durch Aufrichten der Hauptrahmenanordnung 1o1 in vertikale Lage und durch Ausrichten des Bodenflansches 2o3 an dem ortsfesten Gleitglied 114 mit einem Bohrlochkopf-Flansch, wie dem Flansch 52o auf dem Bohrlochkopf 521 gemäß Figur 2. Der Flansch 2o3 wird mit dem Bohrlochkopf-Flansch 52o mittels einer Klammer, wie der Klammer 2o4 verklammert, die die Flansche umgibt und zusammenhält. Wenn die Hauptrahmenanordnung 1o1 auf dem Bohrlochkopf befestigt ist, sind die oberen inneren Führungsrohre 112 eingefahren, wie das allgemein in Figur 1C dargestellt ist, wobei in diesen Stellungen die ünterenden der Führungsrohre 112 die bodenseitigen Anschläge 24o berühren, die innerhalb der unteren Endabschnitte der unteren äußeren Führungsrohre 111 befestigt sind. Eine solche teilweise ausgefahrene Stellung hält die Führungsrohre 112 in ausreichender Weise über den Oberenden der Führungsrohre 111, damit die Führungshülsen an der oberen Scheibenanordnung 123 der Kraftanordnung 1o2 um die oberen Führungsrohre festgeklammert werden kann, wenn die Kraftanordnung 1o2 auf der Hauptrahmenanordnung 1o1 befestigt wird.
Die nächste Stufe bei der Errichtung der Verrohrungs- Handhabungsvorrichtung 1oo ist das Befestigen der Kraftanordnung 1o2 auf der Hauptrahmenanordnung 1o1 . Die Kraftanordnung Io2 wird über
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dia Schellen 362 und 372 mittels Kabeln getragen durch eine geeignete Hebevorrichtung, wie einem Kran. Die Kraftanordnung 1o2 wird in eine vertikale Lage manipuliert, in der der Führungstrichter 36o an der oberen Scheibenanordnung 123 an der Rückseite der Kraftanordnung 1o2 und die verspannende Führungsplatte 47o an der Rückseite des Ventilblocks 286 am Unterende der Kraftanordnung 1o2 leicht oberhalb des oberen verspannenden Führungsstabes 181 am Oberende an der^Vorderseite der Hauptrahmenanordnung bzw. dem unteren verspannenden Führungsstab 184 an der Basis 1o5 der Hauptrahmenanordnung 1o1 ausgerichtet sind. Die Kraftanordnung 1o2 wird dann in die Hauptrahmenanordnung 1o1 geschwungen und abgesenkt, wobei Λάτ Trichter 36o . teleskopisch nach unten über den oberen verspannenden Führungsstab 181 und die Führungsplatte auf dem Ventilblock 28o nach unten auf den unteren verspannenden Führungsstab 184 teleskopisch abgesenkt werden» Die Seiten des Ventilblocks 28o am ünterende der Kraftanordnung 1o2 werden zwischen den Führungsplatten 192 (Figur 16) zwischen den Unterendabschnitten der unteren Führungsrohre 111 nach unten manipuliert. Die Zusammenwirkung zwischen der oberen verspannenden Führungsstange 181 und dem Kraftanordnungs-Trichter 36o und der unteren verspannenden Führungsstange 1S4 und der Kraftanordnungs-Ventilblockplatte 47o führt zusammen mit der Führungswirkung der Führungsplatten 192 den Ventilblock 28o in eine festsitzende Stellung auf der Oberseite der Hauptrahmen-Basis 1o5; in der die unverlierbaren" Bolzen 431 in dem Ventilblock 28o in die Gewindebohrungen 193 (Figur 16) der Hauptrahmen-Basis 1o5 eingeschraubt werden können. Die Bolzen 431 werden festgezogen bzw. gesichert^um den Ventilblock 28o mit der Hauptrahmen-Basis 1o5 zu verbinden. Die Kraftkabel-Verankerungslaschen 373 werden an den sich gegenüberliegenden Seiten des Ankers 162 an der Vorderseite des Hauptrahmen-Mastes 11o in geeigneter Weise ausgerichtet. Die Ankerlaschen 373 liegen an den entggegengesetzten Seiten des Ankers 162 an. Der Stift 37%wird durch die Ankerlaschen 373 und den Anker 162 geführt, wodurch die Ankerlaschen 373 und der Anker 162 miteinander verstiftet werden, wodurch die Rückseiten der Kraft-
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kabel 125 am Mast 11o bei den Ankern 162 verriegelt wird. Es zeigt sich, daß während des Schwingens der Kraftanordnung 1o2 in die Rahmenanordnung 1o1 und des Ausrichtens der Kraftanordnung 1o2 zum richtigen Festsitzen in der Rahmenanordnung 1o1 die geschlitzten Führungsrohrlager 343 an der oberen Scheibenanordnung 123 und der_unteren" Scheibenanordnung 124 offen sind, so daß der ortsfeste Hülsenlagerteil 345 jeder der Führungsrohrlager gegen die Vorderseite der Führungsrohre 111 geführt bzw. bewegt werden kann. Die offenen Führungslagerteile der oberen Scheibenanordnung
123 werden an den oberen Führungsrohren 112 über den Oberenden der unteren Führungsrohre 111 angebracht. Die offenen Führungsrohrlagerteile an den unteren Scheibenanordnungen
124 werden an den unteren Führungsrohren 111 angebracht. Die Führungsrohrlageranordnungen werden dann um die Führungsrohre 111, 112 geschlossen, wobei die angelenkten Teile 351 um die Führungsrohre 111, 112 geschwungen werden und die angelenkten Führungsrohrteile an den ortsfesten Lagerteilen durch die schwenkbaren Bolzen 353 befestigt werden, die in die Schlitze der vertikalen Scheiben 355 eingreifen. Daher gleiten dfeEUhangsrohrlager an der oberen Scheibenanordnung 123 an den oberen Führungsrohren 112 während die Führungsrohrlager an der unteren Scheibenanordnung "24 an den unteren Führungsrohren 111 gleiten.
Die Leiteranordnung 1o3 und die Arbeitsbühnenanordnung 1o4 können dann an der Hauptrahmenanordnung 1o1 befestigt werden, wie das in den Figuren 1B und 1C dargestellt ist.
Die verschiedenen Anschlüsse für Druckluft und Hydraulikfluid werden durchgeführt einschließlich eines Anschließens der Hydraulikf luidquelle an die schnell lösbaren Anschlußstücke 44o, 442 und 444 am Boden des Ventilblocks 28o.
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Der Druck der Druckluft wird auf das Luftbetätigungsglied 133 am Oberende des Kraftanordnungs-Hydraulikzylinders über die Leitung 48o angelegt= Das Luftbetätigungsglied 133 wird ausgefahren bzvr. nach oben ausgedehnt in eine normale Höhe von beispielsweise 15 - ~"2o cm (6 - 8 Inch) „ Der Druck des Hydraulikf luids "wird dann., an die Hydraulik- ■■-zylinderanordnung 121 angelegt, zum Ausfahren des Sylindergehäuses 122 nach oben sum Anheben der oberen inneren Führungsrohre 112 in die oberen End-Betriebsstellungen. Der Hydraulikfluiddruck wird über die Änschlußstücke 44o und das Rückschlag- oder Sperrventil 441 an die Ventilblock-Öffnung 432 angelegt, durch die der Fluiddruck in das untere Ende des Kolben-Innenrohrs 315 (Figur 31Ä, 31B) einwirkt, wodurch der Hydraulikfluiddruck sum Oberende des. Kolbenstangen-Teils 3o2 übertragen wird» Der Druck wird nach außen und nach unten längs des Teils 3o2 geführt sowie radial nach außen in die Druchtritte 31o am Unterende der Dämpfungshülse 293 in die Zylinderkammer 311» Da der ringförmige Kolben 3o4 in einer festen Lage auf der Kolbenstangenanordnung 3oo befestigt ist, liebt der Hydraulikf luiddruck in der Kammer 311 das Zylindergehäuse 122 an, wodurch die gesamte Kraftanordnung einschließlich der oberen-und der unteren Scheibenanordnung 123, -124 und der Kraftkabel 125 angehoben wird= Wenn das Oberende des Luftbetätigungsglieds 133 " an die Hebeplatte 252 am Boden.
der Kronenanordnung 113 zur Anlage kommt, ■ hebt weiteres nach oben Ausfahren der Hydrauliksylinderanordnung 121 die inneren oberen Führungsrohre 112,;bis. die Führungsrohre 112 die obere ausgefahrene Betrisbsstellung erreichen, wie das allgemein " in Figur 1ä dargestellt ist« Wenn die oberen Führungsrohre 112 die"obere End-Betriebsstellung erreichen, wird die - Sperrnase 1-72 aa jeder der ¥erriegelungsanorärnrngen 17o an jedem der unteren äußeren Führungsrohre 111 durch die Kraft der Federn 175 nach χώώθώ verschwankt in den Verriegelungs-
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schlitz in dem inneren Führungsrohr 112, wodurch das Führungsrohr 112 in der oberen Betriebsstellung verriegelt wird. Der Druck der Druckluft zum Luftbetätigungsglied 133 wird dann gelöst, wodurch das Luftbetätigungsglied 133 in die Stellung zurückfährt, die in den Figuren 1A,1B und 1C dargestellt ist, in der zwischen dem Oberende des Hydraulikzylinder-Gehäuses 122 und dem Boden der Kronenanordnung 113 ein Abstand von etwa 15 - 2o cm (6-8 Inch) vorgesehen ist, wodurch verhindert wird, daß die Hydraulikzylinderanordnung 121 während des Anhebens und Absenkens der Kraftanordnung 1o2 an der Kronenanordnung 113 anschlagen kann, wenn die Bedienungsvorrichtung oder Handhabungsvorrichtung 1oo zum Einführen und Herausführen von Bohrlochverrohrung betrieben wird. Bei vollständig ausgefahrenem oberen Führungsrohren 112 können die Verankerungsdrähte 5oo mit geeigneter Spannung eingestellt werden, um eine zusätzlich Tragwirkung zu den Führungsrohren 111, 112 zu erreichen. Vor dem Anheben der oberen Führungsrohre 112 können die teleskopischen Streben 155 der Verankerungsdraht-Verspannung ausgefahren werden, wie das in Figur 5 dargestellt ist. Auch wenn das nicht immer erforderlich ist, können ggf. zusätzliche Verankerungsdrähte 5o2 von dem Rahmenwerk 152 am Oberende der Hauptrahmenanordnung 1o1 zu Stellen am Boden oder auf einer Plattform-außerhalb des Basisendes "der Vorrichtung 1oo angebracht werden. - -
Figur Λ4 zeigt schematisch die auf einem Bohrlochkopf befestigte Vorrichtung 1oo vor dem Ausfahren der oberen inneren Führungsrohre 112. Figur 45 zeigt schematisch die Vorrichtung 1oo mit vollständig ausgefahrenen oberen Führungsrohren 112. Die Figuren 46 und 47 zeigen Stufen des Betriebes der Vorrichtung 1oo während des Einführens und Herausführens von Rohren.
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Die Rohrhandhabungsvorrichfcung 1oo wird mit vollständig ausgefahrenen oberen inneren Führungsrohren 112 betrieben sum Herausführen von Rohren durch abwechselndes Anheben und Absenken der ortsbeweglichen Gleitgliedanordnungen 13o mittels der Hydraulikzylinderanordnung 121. Das Oberende des obersten Rohrabschnitts in einer Rohrkette wird mittels der ortsbewegliehen Gleitgliedanordnung 13g erfaßt, die von der oberen Endlage abgesenkt worden ist, in der die Gleitglieder in Anschluß an das Anheben der Hydraulikzylinderanordnung 121 zum Ausfahren der inneren oberen Führungsrohre 112 angeordnet waren. Die Gleitgliedanordnung 13o enthält einen Satz von Gleitgliedern zum Anheben und einen anderen Satz von Gleitgliedern zum Ausrichten» Die anhebenden Gleitglieder werden in Eingriff mit dem Bohrende am Bohrlochkopf gebracht zum Ziehen des Rohrabschnittes nach oben» Auch wird eine der Winden 115 betätigt zum Absenken eines-der Rohr-Hebewerke 511, das von einem der Handhabungskabel 51 ο getragen ist» Das Rohr-Hebewerk 511 X'iird mit dem ausgefahrenen bzw» herausragenden Oberende des Rohrabschnitts über der ortsbex-jeglichen Gleitgliedanordnung 13o verbunden» .Hydraulikf luiddruck wird dann der Zylinderanordnung 121 und in die obere Zylinderkammer 311 der Anordnung 121 über die bereits beschriebenen Yentile und _Durchtritte angelegt. Der Druck in der Kammer 311 hebt das Zylindergehäuse 122ν wodurch die gesamte Kraftanoränung 1o2 in eine obere Endstellung angehoben wird, in..der das gylindergehäuse-Kopfteil 294 in Anlage am Anschlagflansch 322 ist, wie das in den Figuren 31A und 31B dargestellt ist» Wenn sich die Kraft-" anordnung 1o2 nach oben bewegt, werden die obere und die untere Scheibenanordnung 123/124 durch das Zylindergehäuse 122 angehoben, und da die Kraftkabel 125 an den Laschen 373 verankert sind, müssen die"Kabel 125 um die Scheiben 344, 37o " laufen,-wodurch .die Qrt_sbewegliche Gleitgliedanordnung 13o von der unteren Endstelluag yemäß den Figuren 1A und 1B in eine obere "Endstellung gemäß Figur 47 angehoben wird» Wenn sich die Scheibenanordnungen
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123 und 124 nach oben bewegen, wobei die Rückseiten der Kraftkabel 125 an der ortsfesten Hauptrahmenanordnung 1o1 verankert sind, bewegen sich die ortsbeweglichen Gleitstücke mit der doppelten Geschwindigkeit und um die doppelte Strecke der Scheibenanordnungen 123, 124 und des Zylindergehäuses 122. Die ortsbeweglichen Gleitglieder durchlaufen daher den gesamten Abstand von der unteren Endstellung gemäß Figur 45 in eine obere Endstellung gemäß Figur 47, die im wesentlichen dem doppelten Weg der Hydraulikzylinderanordnung 121 und der Scheibenanordnungen 123, 124 entspricht.
Wenn die ortsbewegliche Gleitgliedanordnung 13o die obere Endstellung gemäß Figur 47 erreicht, wird die ortsfeste Gleitgliedanordnung 114 am Bohrlochkopf 521 betrieben zum Ergreifen des nächsten Rohrabschnittes, wobei die Verbindung zwischen dem angehobenen Rohrabschnitt und dem nächsten Rohrabschnitt am Bohrlochkopf 521 unterbrochen wird. Das Oberende des angehobenen Rohrabschnittes wird auch von den ortsbeweglichen Gleitgliedern gelöst am oberen Ende des angehobenen Rohrabschnittes, wobei der angehobene Rohrabschnitt nurmehr von dem Hebewerk 511 getragen ist, das von dem Kabel 51o gehalten ist, das durch die Winde 115 angehoben worden ist/init der das Kabel 51o verbunden ist, bei dem Anheben der angehobenen Rohrabschnitte durch die ortsbeweglichen Gleitglieder. Bei gelöstem Unterende des angehobenen Rohrabschnitts von dem nächsten Rohrabschnitt am Bohrlochkopf und bei gelöstem Oberende des angehobenen P.ohrabschni tts von den ortsbeweglichen Gleitgliedern, wobei dieses von dem Hebewerk 511 getragen ist, manipuliert Personal an der Basis der Handhabungsvorrichtung 1oo unter der Arbeitsbühne 1o4 das Rohr bzw. den Rohrabschnitt zu einem Rohrstapel, wenn das Oberende des angehobenen Rohrabschnitts mittels den Hebewer}.ε 511 abgesenkt wird.
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Während des Anhebeschrittes Kann die Vorrichtung in einer von zwei Betriebsarten betrieben werden. Für größere Anhebekapazität wird Hydraulikdruck in das Zylindergehäuse 122 von dem Ventilblock-Durchtritt 432 zugeführt, während simultan Fluid von dem Kolbenstangenende der Hydraulikzyiinderanordnung 12} durch den Veniilblock-Burchtritt 433 über das Ausgleichsventil 45o zum Kehr^-Änsehlußstück 444 zurückgeführt wird/über das das Fluid zum Behälter zurückfließt. Für ein schnelleres Anheben mit niedrigerer Anhebekapazität kann die Vorrichtung 1oo im regenerativen Betriebsmodus betrieben werden, in dem das Hydraulikfluid nicht in den Behälter von dem Kolbenstangenende der Zylinderanordnung 121 zurückgeführt wird, sondern vielmehr durch das Zweiwegeventil 451 in £as Zylindergehäuse 122 gerichtet wird, wo es auf das Hydraulikfluid trifft, das durch das Anschlußstück 44o von der Hydraulikpumpe gepumpt wird.
Der nächste Schritt beim sequentiellen Betrieb der Vorrichtung ist das Absenken der ortsbeweglichen Gleitglieder zum Ergreifen und Anheben eines weiteren Rohrabschnitts der Rohrkette, die aus dem Bohrloch entfernt wird. Die Kraftanordnung 1o2 wird zum Zurückziehen der Zylinderanordnung 121 betrieben, wobei die obere und die untere Scheibenanordnung 123, 124 und damit die Kraftkabel 125 im Uhrzeigersinn gedreht werden, wie gemäß Figur 1B, durch Anlegen von Hydraulikfluiddruck über das Anschlußstück 442, das Sperrventil 443 und den Ventilblock-Durchtritt 433 ia das Kolbenstangenende der Zylinderanordnung 121, Das Fluid strömt in die ringförmige Druckkammer 3 12 zwischen dem Kopf 294 und dem festen Kolben 3o4, wodurch das Zylindorgeh'iuse 122 bzw. die ZyI Lndoranordnung 121 nach unten zurüekcjeführt wird. Rückkehrende;; Hydraul LkE Iu id von dem Zylinderende! der Hydran 1 ik^y L inclft anordnung 12 1 El Lent durch den Ven-
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zum Behälter zurückfließt. Bei Annäherung des Zylindergehäuses 122 an das Unterende des Abwartshubes bewegt sich die Dämpfungshülse 293 teleskopisch nach unten über das obere Endteil 3o2 der Kolbenstangenanordnung, wodurch die Sückströmung innerhalb der Dämpfungshülse 293 um das Endteil 3o2 eingeschränkt wird, wodurch eine Stoßabsorp'tionswirkung übs: die Länge der Dämpfungshülse 293 erreicht wird. Das Fluid in der Kammer 311 innerhalb der Dämpfungshülse 293 muß zwischen der Dämpfungshülse 293 und dem Endteil 3o2 längs des Unterendes der Dämpfungshülse 293 wie durch die radialen Schlitze 31o in den äußeren ringförmigen Teil der Kammer fließen, wodurch die Stoßabsorptionswirkung durch die eingeschränkte Strömung erreicht wird.
Wenn die ortsbeweglichen Gleitglieder wieder am ünterende des Hubes sind, werden die Gleitglieder in Eingriff mit dem Oberende des nächsten Rohrabschnitts gebracht, der von der ortsfesten Gleitgliedanordnung 114 während d^s Entfernungsvorganges des vorhergehenden Rohrabschnitts gehalten worden ist. Die ortsbeweglichen Gleitglieder werden mit dem nächsten zu entfernenden Rohrabschnitt verbunden und die festen Gleitglieder werden von dem Rohrabschnitt gelöst. Die Vorrichtung 1oo wird dann zyklisch durch den Anhebeschritt geführt zum Herausführen und Entfernen eines weiteren Rohrabschnitts. Während des Verbindens der ortsbeweglichen Gleitglieder und des Lösens der festen Gleitglieder wird eines der Rohr-Hebewerke 511 an einem der Kabel 5Io mit dem Oberende des nächsten zu entfernenden RohrabscbnLtts verbunden, so daß, wenn der Rohrabschnitt in der oberen EntltistoLlung des Anhebehubes iist, dass Hebewerk 511 zum Anhobem und Herausschwitiqen des Rohrab;jc:hnittes zum [loh rs tape L zur Veir Fücjuncj steht. In diesem Zuiiaiimiemhancj i<;t anzumerken, daß zwei Sätze von Rohr-Hebewerken
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511, Hebewerkkabeln 51ο und Winden 22o der Windenanordnung 115 vorgesehen sind , wodurch die Handhabung eines der Hebewerke mit dem gerade herausgeführten Rohrabschnitt und des anderen Hebewerkes mit dem zum Rohrstapel entfernten Rohrabschnitt möglich ist.
Die Handhabungsvorrichtung 1oo ist zweckmäßig zum sowohl Einführen einer Rohrkette zurück in ein Bohrloch durch sequentielles Verbinden und Absenken der Rohrlänge in das Bohrloch durch den Bohrlochkopf und zum Stoßen oder Ausrichten der Rohrkette zurück in das Bohrloch gegen den Bohrlochdruck, was das Überwinden des Bohrlochdruckes beim Stoßen der Rohrabschnitte nach unten in das Bohrloch erfordert. Während des normalen Absenkens der Rohrabschnitte werden die Hebewerke 511 zum Anheben der Rohrabschnitte und zum Positionieren der Rohrabschnitte zur Verbindung mit den ortsbeweglichen Gleitgliedern verwendet. Beim Ende des Einführens eines Rohrabschnittes in das Bohrloch wird das Oberende des Abschnittes von den ortsfesten Gleitgliedern gehalten, während der nächste Rohrabschnitt in eine vertikale Stellung durch eines der Hebewerke 511 angehoben wird, das das Oberende des Rohrabschnittes manipuliert, um eine Verbindung zwischen einem solchen Abschnitt und dem in dem Bohrloch gehaltenen Rohrabschnitt zu erreichen durch Einführen des Unterendes des von dem Hebewerk 511 gehaltenen Abschnittes nach unten durch die ortsbeweglichen GleiLglieder. Wenn die Verbindung auf dem obersten Abschnitt in dem Bohrloch ausgeführt worden ist und der Abschnitt von dem Hebewerk 511 getragen wird, werden die ortsbewegliahen Gleitglieder dann längs des von dem Hebe- \tferk 511 getragenen Abschnittes nach oben bewegt, bis die Gleitglieder das obere Ende des vom Hebewerk 511 getragenen Abschnittes «rreichei, wobei dann die ortsbeweglichen Gleitglieder mit dem abzusenkenden Rohrabschnitt in Eingriff ge-
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bracht werden. Zur Unterstützung des Bedieners der Handhabungsvorrichtung 1oo kann die ortsbewegliche Gleitgliedanordnung 13o eine Vorrichtung enthalten, die von der "Otis Engineering Corporation1,' Dallas, Texas, USA, unter der Bezeichnung "Whizz-BANG" vertrieben wird, durch die automatisch die ortsbeweglichen Gleitglieder am Oberende jles Hubes durch irechanisches Anstoßen an das Unterende des Rohr-Hebewerkes 511
mit
betätigt werden. Mit/dem Oberende des vom Hebewerk 511 getragenen Rohrabschnittes in Eingriff befindlichen ortsbeweglichen Gleitgliedern wird der Rohrabschnitt dann in das Bohrloch abgesenkt. Im allgemeinen reicht das Gewicht der Rohrkette aus, um die Rohrkette nach unten in das Bohrloch zu führen, insbesondere wenn kein wesentlicher Bohrlochdruck vorhanden ist. Wie bereits erwähnt, sind die Ausgleichventile in dem Hydraulikkreis zur Hydraulikzylinderanordnung 121 zur Gewichtssteuerung bzw. -regelung vorgesehen. Beispielsweise können die doppelten Ausgleichsventile 445 zum Steuern des Fluidrückflusses von dem Zylindergehäuseende 3o2 der Zylindergehäuseanordnung 121 verwendet werden, wodurch die Absenkgeschwindigkeit der ortsbeweglichen Gleitglieder gesteuert wird. Die Rohrabschnitte werden sequentiell zur Handhabungsvorrichtung 1oo bewegt, mit der Rohrkette in dem Bohrloch verbunden und in das Bohrloch abgesenkt, bis die vollständige Länge der Rohrkette in das Bohrloch eingeführt worden ist.
Beim Absenken oder Ausrichten einer Rohrkette in ein Bohrloch mit der Handhabungsvorrichtung 1oo gegen einen Bohrlochdruck,, der ausreichend ist, um eine Zwangsbewegung der Rohrkette nach unten zu erfordern, wird die teleskopische Rohrführung 15o verwendet, die ausführlich in Figur 15 dargestellt ist,und die ortsbeweglichen Gleitglieder werden über einen kürzeren Hub betrieben, als er beim Einführen und Stoßen einer Rohrkette normalerweise verwendet wird. Der untere Endflansch 271 der
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Rohrführung 15o Ist mit dem oberen Endflansch der Hülse 145 der Hauptrahmen-Basis 1o5 verbunden« Der obere Flansch 273 der Rohrführung 15o ist mit dem ünterende der ortsbeweglichen Gleitgliedanordnung 13o verbunden» Die ortsbeweglichen Gleitglieder sind über einen Hub■der Länge der Rohrführung betreibbar,, wenn diese ausgefahren ist, wobei' die verschiedenen konzentrischen Abschnitte der Rohrführung 15o zur vollständigen Länge teleskopisch ausgefahren- sind= Die -Figuren 1B und 1C zeigen die an"der Handhabungsvorrichtung loo vorgesehene Rohrführung 15a, die mit dem ünterende der ortsbeweglichen Gleitgliedanordnung 13o verbunden "ist.. Wenn die örtsbeweglichef) Gleitglieder zyklisch auf und ab bewegt werden, bewegt sich die Rohrführung 15o teleskopisch zwischen dem voll ausgefahrenen Zustand (nicht dargestellt) und dem voll eingefahrenen Zustand gemäß Figur 15„ wodurch eine vollständige Um= Schließung des einzuführenden Rohrs erreicht wird,, um die Krümmungs- oder Biegungswirkung beim Zwangsbewegen des Bohres nach unten In das Bohrloch gegen den Bohrlochdruck zu verringerno Wie bereits angedeutet, wird beim Ausrichten des Rohrs in das Bohrloch Hydraulikdruck—dem iknschlußstück 442 dem Sperrventil 443 und dem Ventilblock-Durchlaß 433zugeführt „ ηηά damit dem Kolbenstangenende 3o2 der Hydraulikzylinder anordnung 121 zugeführt» Das vom Zylihderende 3o2 des Gehäuses" 122 zurückfließende Fluid fließt durch öle Äusglelchsvenfcile * 445 sum Rückkehr-Änschlußstück 444.
Während sowohl dem Herausführen als auch dem Einführen von Rohrketten Is Bohrlöcher kann die. Handhabungsvorrichtung 1oo vollständig freitragend auf dem Bohrlochkopf getragen SeIn5. wie in Figur 2 dargestellt. Ggf. kann eine ausätsliche ¥erspannung der Basis Io5. der Hauptrahmenanordnung Hol durch" ein-
stellbare Verspannungsanordnungen 600 vorgesehen werden, wie das in Figur 1B dargestellt ist. Die Verspannungsanordnungen 600 erstrecken sich von einem Plattform- oder Erdpegel zur Bodenseite der Hauptrahmen-Basis 1o5 unter Verbindung mit den in Figur 19 dargestellten Sockelanschlüssen 213.
Die Handhabungsvorrichtung I00 wird in die zuvor ausführlich erläuterten Unteranordnungen verlegt. Die Kraftanordnung 1o2 wird zum Absenken der oberen Führungsrohre 112 und der Kronenanordnung 113 verwendet. Die Kraftanordnung 1o2 wird von der Hauptrahmenanordnung Ιοί gelöst durch Lösen der Bolzen 431, die den Ventilblock 28o auf der Hauptrahmen-Basis 1o5 haltender Stift 374a wird von den Ankerlaschen 373 und dem Anker 162 längs des Hauptrahmen-Mastes II0 entfernt.Selbstverständlich werden die Hydraulikanschlüsse von den verschiedenen Hydraulikanschlußstücken gelöst. Die verwendeten Hydraulikanschlußstücke erlauben es, daß das hydraulische Versorgungsfluid in der Kraftanordnung 1o2 verbleiben kann, wenn die Kraftanordnung 1o2 von der Hauptrahmenanordnung 161 gelöst ist. Nachdem alle Verbindungen zwischen der Kraftanordnung 1o2 und der Haaptrahmenanordnung Ιοί unterbrochen sind, wird die Kraftanordnung durch einen (nicht dargestellten) geeignete Kran von der Hauptrahmenanordnung Ιοί abgehoben. Die Hauptrahmenanordnung kann dann von dem Bohrlochkopf gelöst und abgehoben v/erden nach Tragen der Hauptrahmenanordnung Ιοί mittels eines geeigneten Kranes und Lösen des bodenseitigen Flansches der ortsfesten Gleitgliedanordnung von dem oberen Flansch 52o des Bohrlochkopfs 521. Vor dem Abbau der Hauptrahmenanordnung 1 o1 wird die Arbeitsbühnen-. anordnung 1o4 entfernt. -Die Leiteranordnung 1o3 kann mit der
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Hauptrahmenanordnung 1o1 verbunden bleiben, bis die Hauptrahmenanordnung 1o1 in eine horizontale Lage abgesenkt worden ist.
Die Vorrichtung 1oo wurde so erläutert,, daß sie in getrennten Unteranordnungen aufgebaut und abgebaut wird= Die Vorrichtung kann aber auch als Einheit gehandhabt werden,, die die Hauptrahmenanordnung 1o1, die Ärbextsbühnenanordnung 1o4 und die Kraftanordnung 1o2 enthält, wenn das Suiranengewicht unproblematisch ist» In diesem Fall kann die Vorrichtung 1oo auf einem Bohrlochkopf 521 unter Verwendung eines Krans 6oof errichtet werden, wie das in Figur 2 dargestellt ist.
Figur 48 zeigt schexnatisch eine Doppelanordnung der Vorrichtung gemäß der Erfindung zur Handhabung größerer Volumina bzw, größerer Einheiten, wobei im wesentlichen eine einzigetHauptrahmen-Basis 1o5a mit zwei Sätzen aus -unteren Führungsrohren 111, -Oberen Führungsrohren 112 und einem Hauptrahmen-Mast 11ο verwendet wird» Doppelte Hydraulikkreise und Ventilblockanordnungen 28o auf der Hauptrahmen-Basis 1o5a.werden ebenfalls verwendet zum Betreiben beider Kraftanordnungen 1o2„ Die Kraftanordnungen 1o2 enthalten jeweils Kraftkabel 125, die längs Vorderseiten fest mit einer.einzigen ortsbeweglichen Gleitgliedanordnung 13oa verbunden sind. Mit einer solchen Anordnung auf einem Bohrlochkopf 521 bei Befestigung auf einem einzigen Satz der ortsfesten unteren Gleitgiiedanordnung 114 ist die Kraft zweier hydraulischer Systeme zum Einführen und zum Herausführen einer einzigen Rohrkette in dem Bohrloch verfügbar»
Es wurde eine neuartige und verbesserte Form einer Bohrrohrbzw» Bohrlochverrohrungs-Handhahungsvorrichtung erläutert und dargestellt» Die Vorrichtung 1oo wird leicht in verschiedenen Unteranordnungen'abgebaut bzw» zerlegt t deren jede ausreichend leichtes -Gewicht besitzt und kompakt genug ist,
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um mit beispielsweise Hubschraubern gehandhabt werden zu können, wodurch die Vorrichtung 1oo an fernliegenden Bohrlöchern befestigt werden kann, insbesondere in küstennahen Bereichen, durch getrenntes Fördern oder Tragen der ünteranordnungen und durch Aufbauen der Vorrichtung direkt auf dem Bohrlochkopf. Die Vorrichtung kann von dem Bohrlochkopf alleine vollständig getragen werden, wodurch es für die beim Anheben und beim Absenken von Rohrketten hervorgerufenen Kräfte nicht mehr notwendig ist, diese zu einer Plattform zu übertragen, die normalerweise nicht so ausgebildet werden kann, daß solche schwergewichtigen Lasten handhabbar sein können. Die Vorrichtung enthält verschiedene Schnellanschluß- und Schnelltrenn-Kupplungen zum Erleichtern des Aufbaues und des Abbaues der Vorrichtung, wie insbesondere herumgeführte Lageranordnungen an den oberen und unteren Scheibenanordnungen der Kraftanordnung zur Verbindung mit den Führungsrohren der Hauptrahmenanordnung. Die Vorrichtung enthält weiter ein aufblasbares Luftbetätigungsglied am Oberende der Kraftanordnung, um das Anheben der oberen Führungsrohre über das Oberende des Hubes der Kraftanordnung zu erleichtern, so daß die Kronenanordnung sicher über der Kraftanordnung ist während der Hin- und Herbewegung der Kraftanordnung. Verankerungsdrähte sind für das Oberende der Hauptrahrnenanordnung nicht erforderlich, wenn die oberen Führungsrohre vollständig ausgefahren" sind. Eine Antidrehungs- oder Antitorsionsführung ist zwischen den ortsbeweglichen Gleitgliedern und dem nach oben ausfahrbaren ZyILindergehäuse enthalten, derart, daß die ortsbewegliche Gleitgliedanordnung einen Drehkopf enthalten kann zum Drehen der Rohrkette zur Reinigung und zum Bohren. Das vollständige Hydrauliksystem mit Ausnahme der Steuerungen bzw. Regelungen und der Kraftquelle ist in der Hydraulikzylinderanordnung und der Ventilblockanordnung enthalten, die zusammen in einstückiger Beziehung in der Kraftanordnung so verbunden sind, daß das Hydraulikfluid stets in dem Ventilblock und der Zylinderanordnung verbleiben kann, wodurch die Zeit für den Aufbau
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und den Abbau verringert, wird» Rohrhandhabungswinden sind in der Hauptrahmenanordnung vorgesehen und müssen daher nicht während des Aufbaues und des Abbaues der Vorrichtung entfernt und wieder angebracht werden» Die Kronenanordnung auf den oberen Führungsrohren ist ein einstücki ger Teil der Hauptrahmenanordnung. Die stationäre oder ortsfeste Gleitgliedanordnung kann von der Hauptrahmenanordnung gelöst werden für die Entfernung der Vorrichtung von einem Bohrlochkopf im Falle einer Fehlfunktion, wodurch das von den ortsfesten Gieitgliedern gehaltene Rohr so verbleibt, daß ein anderes Gerät auf dem Bohrloch zur Vollendung der unterbrochenen Arbeit angeordnet werden kann=. Die Hauptrahmenanordnung wird stets auf der Oberseite eines Bohrlochkopfes befestigt, wobei der Be- trieb mit vollem Hub der Kraftanordnung möglich ist, unab hängig von der Höhe des Bohrlochkopfes» Die Vorrichtung kann auf einem Bohrlochsicherungs-Schacht befestigt bzw« angebracht sein, so daß ein solcher Schacht sich nicht in die Hauptrahmenanordnung erstreckt, wodurch der Hub begrenzt würde. Die von der Handhabungsvorrichtung getragenen Lasten wirken nicht auf die Führungsrohre ein„ sondern x-jerden über einen einsigen Mast zum Bohrlochkopf übertragen und durch das Bohrlochgehäuse oder dergleichen, auf dem der Bohrlochkopf befestigt ist^ absorbiert.
i Ί ο ο 11 / ο a k §
Leerseite

Claims (1)

  1. VOSSIUS . VOSSIUS . H■ LTL· TAUCHNE3 · HEUNEMANΝ
    ■~V- ^ , _'" /: ■- "'""; PATEIMTANWALTE ; v : _;Γ - "/"293 g-f 4H
    SIEtfeRTSTRÄSSE 4 · 8OOO MÖNCHEN 86.. PRONEi (Ο89) 474Ο751 ~~ CABLE: BENZOLPATENT MÜNCHEN ■ TELEX 3-29 453 VOPAT D
    u.Z.: P 186 - 3öflU61979
    Case 607-2009FG §
    OTIS ENGINEERING CORPORATION :
    Dallas, Texas, V^St.A. :
    "Handhabungsvorrichtung zur Bohrlochverrohrung'8
    Priorität: 51. August 1978, V»St.A., Nr. 938 "518
    Pa t en tans ρ r ;ü ehe
    1. Handhabungsv'Orr iaht ung zur Bohrlochverroteungj, gekennzeichnet äürctf - " "_- "._ .'__-.
    eine Rahmenanoränung . (Toi) ^ ■ " - -
    -. -eine-Einrichtung zur direkten-Befestigung "Seir- - ."'"nung (Ιοί) _auf-einem Bohrlochkopf (52I]) ■ im. selbsttragender' ■-" Beziehung· und "".. _.- ""'■ " - - ■""■■■"" ■
    eine - getrennte entfernbare hydraulische "Kraftanordniang - {1O2J,-■ die auf "der Rahmenanordnung- i-iot) anbringbar ist, einschließ- _ "lieh einer Rohrhaite'einr-iehtung fJ2o) phd" einer-Einrichtung "~' (121) zum "Anheben Bad zum Absenken ."der Söhrfealteeinriehtiang" (12o) gegenüber dem Bohrlochkopf (521).
    Ol-Ö-Ö 11
    2. "Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftanordnung (1o2) eine Einrichtung (123, 124, 125, 162) enthält zur Erreichung eines Betriebshubes für die Rohrhalteeinrichtung (13ο)/ der größer als die Länge der Hauptrahmenanordnung (1o1) ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftanordnung (1o2) einen Hydraulikzylinder (122) enthält, der auf einer stationären Kolbenstangenanordnung (29o) betätigbar ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftanordnung (1o2) in Längsrichtung beabstandete Scheibenanordnungen (T23,ν 124) auf dem Hydraulikzylinder (122) enthält, wobei ein kontinuierliches Kabel (125), das längs einer Rückseite eines Oberteils der Hauptrahmenanordnung (Io1) verankert ist, längs einer Vorderseite die Rohrhalteeinrichtung (13o) trägt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptrahmenanordnung (1o1) keine Last tragende Führungsrohre (111, 112) enthält und daß die Kraftanordnung (1o2) Schlitzhülsen-Lagereinrichtungen (343), die mit den Führungsrohren (111, 112) verbindbar sind, an den Scheibenanordnungen (123, 124) enthält zum Führen der Kraftanordnung (1o2) aufwärts und abwärts längs der Führungsrohre (111, 112).
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
    gekennzeichnet durch eine mit der Kraftanordnung (1o2) verbundene Einrichtung zur Anlage an und zum Anheben der Führungsrohre (112) der Hauptrahmenanordnung (1o1) durch den Betrieb der Kraftanordnung (1o2).
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    7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6f
    dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptrahmenanordnung (lot) einen · lastjtragenden Mast (.11ο)" enthält, der sich im wesentlichen parallel zu den Führungsrohren (111, 112) erstreckt und von diesen beabstandet istr~wobei das Kabel (125) an dem Mast "(Ho) verankert ist.
    8. Vorrichtung nach einem der. Ansprüche 1 - 7„ gekennzeichnet durch eine Antidrehmoment-Führungsanordnung zwischen der Rohrhalteeinrichtung (13o) und dem Zylinder
    - (122) der Hydraulikzylinderanordnung -(121)- zum-Widerstand gegenüber einem Drehmoment, das auf die Rohrhalteeinrichtung (13o) ausgeübt wird, wenn die Rohrhalteeinrichtung
    - (13o) zum Drehen einer Bohrlochverrohrung verwendet wird.- -
    9.-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3."- 8,.- --gekennzeichnet durch-eine V-entilblockanordnung (28o) mit-Hydr-aulikventilen, Strömungswegen und Fluidkopplu-ngen "zur" Verbindung-der" Kraftanordnung (1o2) mit einer Quelle._ - : von hydraulischem Fluiddruck,, - die so ausgebildet-.ist, ·- - daß sie das Hydraulikflüid in dem Kraftanordnungs-Hydraulikzylinder (122) zurückhält, wenn die Kraftanordnung- (1o2)" ?on der Hauptrahmenanordnung (1o1) abgekoppelt ist.
    To". Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - -9, dadurch"gekennzeichnet, daß sie mit einem Bohrlochkopf (521)
    - " so-kombinierbar- ist, daß ι dieser"- einen Träger"für die._Vorrich-
    - tung (1oo) Ober -einem Bohrloch bildet« _ - - -
    TIi Vorrichtung nach Anspruch 9 .oder 1or - . "dadurch gekennzeichnete daß der Hydraulikzylinder (1-22) der Kraftanordnung (1o2) eine" Druckkaiamer (311) am "Zylinder ende der Änoräauag (1o2) für äen Hydraulikfluiddruck zum■_Anheben
    BtQOJ
    des Zylinders und eine kleinere ringförmige Druckkammer (312) am kolbenseitigen Ende der Anordnung (1o2) enthält für den Hydraulikfluiddruck zum Absenken des Zylinders.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
    daß die Hydraulikzylinderanordnung (121) Einrichtungen enthält.zum Bilden eines mittigen, sich in Längsrichtung erstreckenden Strömungsdurchtrittes (321)/der zu der Zylinderkammer (311) führt, und eines ringförmigen,sich in Längsrichtung erstreckenden Strömungsweges (314) um den mittigen Strömungsweg (321), der zu der kleineren ringförmigen Druckkammer (312) führt.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 12,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum direkten Befestigen der Hauptrahmenanordnung (1o1) auf dem Bohrlochkopf (521) einen Satz (114) ortsfester Gleitglieder enthält, um das Bohrlochrohr bzw. die Bohrlochverrohrung in dem Bohrloch gegenüber aufwärts und abwärts gerichteter Kräfte auf das Rohr zu halten.
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 13, gekennzeichnet durch eine Winde (115) und eine Kabel-Einrichtung (12o) , die an der Hauptrahmenanordnung (1o1) angebracht sind, um Rohrabschnitte zu und von der Rohrhalteeinrichtung (13o) der Kraftanordnung (1o2) zu bewegen.
    15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 14, gekennzeichnet durch eine entfernbare Arbeitsbühne (1o4), die an der Hauptrahmenanordnung (to1) anbringbar ist zum Tragen von Arbeitspersonal und von Steuer- bzw. Regeleinrichtungen .
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    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1: - 15, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Hauptrahmenanordnung (1o1) enthält s eine Basis (1o5), die an dem Bohrlochkopf (521) befestigbar ist,
    Führungsrohre (111), die an einem Ende in Seitenrichtung beabstandet an der Basis (1o5) befestigt sind, und
    einen Mast (11o), der an einem Ende mit seitlichem Abstand zu den Führungsrohren (111) befestigt ist, und
    daß die Kraftanordnung (1ö2), die mit der Hauptrahmenanordnung (1o1) verbunden ist, aufweist?
    eine Hydraulikzylindereinheit (121) mit einer Kolbenstange (29of, die an einem freien Ende mit der Hauptrahmen-Basis (1o5) verbunden ist, ein bewegliches Zylindergehäuse (122), auf der Kolbenstange (29o) zur Bewegung in entgegengesetzte Längsrichtungen gegenüber der Hauptrahmen-Basis (1o5) im wesentlichen
    parallel zu den Führungsrohren"(111), eine Scheibenanordnung (123, -124), die an den ■ sich entgegengesetzten Endabschnitten des Zylindergehäuses (122) jeweils befestigt sind, ein endloses Kabel -(125) in geschlossener Schleife, das auf den Scheibenanordnungen (123, 124) angeordnet ist,
    einen Kabel-Anker (162), der längs eines Rückabschnitts des Kabels (125) zwischen den Scheibenanordnungen (123, 124) angeordnet und an einem Oberendabschnitt des Masts (11o) befestigt ist, und die Rohrabschnitts-Halteeinrichtung C13o), die ~ längs eines Vorderabschnittes_ des Kabels T?25)
    "030011-/084I - ■ . :
    zwischen den Scheibenanordnunopn( 123, 124) befestigt ist, um einen Rohrabschnitt abhängig von der Bewegung des Kabels (125) auf den Scheibenanordnungen (123, 124) zu bewegen, wenn der Hydraulikzylinder (122) gegenüber der Kolbenstange (29o) ausgefahren und eingefahren wird.
    17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-16,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptrahmenanordnung (1o1) und die Kraftanordnung (1o2) getrennte Unteranordnungen der Handhabungsvorrichtung (1oo) sind, und so ausgebildet sind, daß sie miteinander koppelbar und entkoppelbar sind, wenn die Vorrichtung (1oo) auf einem Bohrlochkopf (521) aufgebaut bzw. wieder abgebaut wird.
    18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1- 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptrahmenanordnung (1o1) eine ortsfeste Gleitgliedanordnung (114) enthält, zur Befestigung der Hauptrahmenanordnung (1o1) auf dem Bohrlochkopf (521).
    19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1- 18,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftanordnungs-Zylindergehäuse (122) zusammen mit den Scheibenanordnungen (123,124), den Kabeln (125) und der Rohrabschnitt-Halteeinrichtung (1^0) so ausgebildet ist, daß diese sich über einen wesentlich größeren Abstand bewegen als es die Längsausdehnung der Hauptrahmenanordnung (1o1) ist.
    20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 19, gekennzeichnet durch regenerative Hydraulikkreis-Verbindungen zwischen der Druckkammer (311) am Zylinderende der Kraftanordnung (1o2), wobei die ringförmige Druckkammer (312) an dem kolbenseitigen Ende der Anordnung (1o2)
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    durch einen regenerativen Hydraulikkreis verbunden sind zur Erhöhung der Bewegungsgeschwindigkeit der Kraftanordnung (1o2) während des Herausführ- bzw. Zieh-Betriebsmodus.
    21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - ~-2o, gekennzeichnet durch eine Abspanneinrichtung'für Verankerungsdrähte (5oo) zwischen den Oberteilen der Führungs rohre (112) und den Unterteilen der Hauptrahmenanordnung
    22, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 -.21,"
    - dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptrahmenanordnung (1o1)-durch eine -Befestigungseinrichtung zum direkten Tragen der Vorrichtung (1οο) auf dem Bohrlochkopf (52.1) gebildet ist , und daß die Kraftanordnung (1o2) auf der Befestigungseinrichtung zum Anheben und sum Absenken von Rohrketten in ein Bohrloch durch den Bohrlochkopf (521) ■ vorgesehen ist und aufweistt .
    eine Hydraulikzylinderanordnung (121) mit einem an einem freien Ende mit der Befestigungseinrichtung verbundenen Kolbenstange (290) und einem auf der Kolbenstange (29o) bewegbaren Zylinder (122) ,
    ·. eine Scheibenanordnung- (123, 124), die längs entgegengesetzter Endabschnitte des Zylinders (122) getragen sind,
    ein- kontinuierliches Kabel" (125) über die Scheibenanordnung (123, 124),
    einen Anker (162) zwischen einer Rückseite des Kabels (125) zwischen den Scheibenanordnungen " (123V 124·) und der Befestigungseinrichtung und eine gleitende Eingriffseinrichtung (13o), die an einem Vorderteil des Kabels (125) zwischen
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    den Scheibenanordnungen (123, 124) befestigt ist und zur Bewegung mit dem Kabel (125) gegenüber der Befestigungseinrichtung ausgebildet ist, wenn das Kabel (125) sich um die Scheibenanordnungen (123, 124) bewegt abhängig von einer Bewegung des Zylinders (122) gegenüber derKolbenstange (29o) und der Befestigungseinrichtung.
    23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-22, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptrahmenanordnung (1o1) eine ortsfeste Gleitgliedanordnung (114) enthält zum Anlegen an und zum Halten von Rohrabschnitten während des Betriebs der Kraftanordnung (1o2).
    24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-23, gekennzeichnet durch zwei Kraftanordnungen (1o2), die auf der Hauptrahmenanordnung (1o1) befestigt sind und mit einer einzigen Rohrhalteeinrichtung (13oa) gekoppelt. Bind (Figur 48).
    25. Lasten handhabende Vorrichtung,
    gekennzeichnet durch
    eine Befestigungseinrichtung (1o1) und eine Kraftanordnung (1o2) auf der Befestigungseinrichtung (Ιοί), die enthält:
    einen hydraulischen Kraftzylinder (122) mit einer Kolbenstange (29o), die an einem freien Ende mit der Befestigungseinrichtung (1o1) verbunden ist, und einem Zylinder (122), der auf der Kolbenstange (29o) in Richtung auf die Befestigungseinrichtung (1o1) zubewegbar bzw. von dieser weg bewegbar ist, eine Scheibenanordnung
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    _. g „
    .- {123, 124), die längs "jedes Endabschnittes des Zylinders (122) befestigt ist, ein kontinuierli- ■■ ches Kraftkabel (125) um die Scheibenanordnungen (123, 124), einen Anker (162) zwischen einem Kückabschnitt des Kabels (125) zwischen den -Scheibenanordnungen (123,124) und der Befestigungseinrichtung (1o1) und eine Last-Balteeinrichtung (13ο)'-an einem Vorderabschnitt des Kabels (125) zwischen den Scheibenanordnungen (123, 124) zur Bewegung einer Last mit dem Kabel_ (125) gegenüber der Befestigungseinrichtung (1o1) bei Bewegung des Ka- , - _ beis (125) um die Scheibenanordnungen (123, 124)
    anhängig von einer Bewegung des - Zylinders (122) " auf der Kolbenstange (29o).
    -26. Last-Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftzylinder (122) eine erste Druckkammer (311) an seinem ersten Ende für das Hydraulikfluid zur Bewegung des Zylinders (122) in eine erste Richtung weg von der Befestigungseinrichtung (1o1). - und eine zweite Druckkammer (312) um die Kolbenstange (29o) am entgegengesetzten Ende des Zylinders (122) für das Bydraulikfluid zur Bewegung des Zylinders- (122) in eine zweite Richtung'in Richtung auf die Befestigungseinrichtung Mol) enthält. .
    27. Last-Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, da0 die Befestigungseinrichtung eine erste Onteranordnung aufweist, und daß- der Hydraulikzylinder- (121) , die Scheibenanordnung (123/124} und das Kraftkabel (125) eine zweite leiteranordnung aufweisen, wobei die beiden ünteranordnungen miteinander verbindbar und voneinander"lösbar sind, zum Errichten und.zum Abbauen der Last-Handhabungsvorrichtung (1oo).
    - 030011/OJ4S_ .
    - ORIGINAL INSPECTED
    2935H8
    - 1ο -
    28. Last-Handhabungsvorrichtung nach einem der Ansprüche .25-27,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung eine Hauptrahmenanordnung (1o1) enthält mit einer Basis (1o5), die mit der Kolbenstange (290) verbindbar ist, sowie Führungsrohren(111, 112) und einem Mast (11o), der mit dem Kraftkabel (125) und den Scheibenanordnungen (123, 124) verbindbar ist.
    29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-28
    zum Einführen und zum Herausführen von Rohren in ein bzw. in einem Bohrloch,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Hauptrahmenanordnung (1o1) aufweist:"
    a. eine Basis (1o5),
    b. eine Einrichtung zum Verbinden der Basis (1o5) mit dem Bohrlochkopf (521) einschließlich einer ortsfesten Gleitgliedanordnung (114), um Rohre gegenüber Aufwärts- und Abwärtskräften an dem Bohrlochkopf (521) zu halten,
    c. ein Paar seitliche beabstandeter Führungsrohranordnungen (111, 112), die an einem ersten Ende mit der Basis (1o5) verbunden sind und erste ortsfeste Führungsrohre (111) und zweite teleskopisch bewegbare Führungsrohre (112) in den ersten ortsfesten Führungsrohren (111) enthält,
    d. eine Verriegelungsanordnung (17o) längs eines Bidabschnjfcts jedes der festen Führungsfohre (111) an der Basis (lO5)an entgegengesetzt liegenden Enden der ortsfesten Führungsrohre (111) zum Verriegeln der beweglichen Führung3rohre (112), wenn die beweglichen Führungsrohre (112) vollständig gegenüber den ortsfesten Führungsrohren (111) ausgefahren sind, wobei die Verriegelungsanordnungen (17o)
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    £ernsteuerbar .sind* " - - "
    e. eine Kronenanordnung 11-13) an den freien Enden von und zwischen den beweglichen Führungsrohren (112) "einschließlich Kabelscheiben (245),
    f. Windeneinrichtungen (115)- an der Basis (1o5)r
    g. Kabel (51o)r die von den Windeneinrichtungen (115). Ober die Scheiben (245) an der Kronenanordnung (1-13)- führen,
    h. Rohr-Hebewerke 4511) an den freien Enden der Kabel (51o) " von den Windeneinrichtungen (115)",
    i. einen Mast (11ο)r der an einem Ende auf der Basis (1o5) befestigt ist -und sich parallel mit Abstand zu den Hitaunigprohren (111» 112) erstreckt, und
    daß - " die Kraftanordnmng (1o2) auf der Hauptrahmenanordnung (1o1) enthält:
    j. eine Hydraulikzylinderanordnung (121) mit einem Zylindergehäuse (122) und einer Kolbenstange f29o)„ " -
    k. eine Ventilblockanordnung (2θο),'die mit dem freien Ende der Kolbenstange (2-9o) verbunden ist" und auf der . Hauptrahmen-feasis (1o5). angebracht iet# um ein Hydrau-likfluid zur Rydraulikeylindeiranordnung (121) eu richten, bzw. von dieser rtiekrafuhren, wobei da β eyllndertehftuBe (122) auf der Kolbenstange (2901 auf die Bauptranmen-Basi® (1o5) eu bsw» von dieser %ieg bewegbar ist,, wobei die -Zylinderanordnung (121) einen kreleförinlgeh Koiben-(3o4) auf der Kolbenstange C29o) in äem Eyiindergehaiise (122) enthält, der-mit der Kolbenstange fSÖol und Jem IZylindergehäuse (122) eine erste Bydraulikfluid-Druckkammer (311) am Ssylinderkopfseitigen. Ende des SävliimdergehäuBes (122) und eine zweite ringförmige Hydratilik-Druckkammer (312) in dem ZylindergehSiase (122) am Jcol™ benstangenseitigen Ende des Gehäuses (122) -bildet,
    1. eine erste-Scheibenanordnung (123), die längs-des Kopf-endes des Zylindergehäuses (122). befestigt ist und eine Kabelscheibe (.344) und Fuhrungshfllsen-Lagereinrichttingen (343-)- enthält, die längs der ausfahrbaren. Führungsrohre (112) bewegbar sindt
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    _12-
    m. eine zweite Scheibenanordnung (124), die auf dem Zylindergehäuse (122) am kolbenstangenseitigen Ende des Gehäuses (122) befestigt ist und Führungshülsen-Lagereinrichtungen (343) enthält, die längs der ortsfesten Führungsrohre (111) gleiten,
    n. ein kontinuierliches bzw. endloses Kraftkabel (125), das auf den Scheiben (344, 37o) angeordnet ist und sich im wesentlichen parallel zu den Führungsrohren (111, 112) und dem Hauptrahmen-Mast (11o) erstreckt,
    o. einen Kabelanker (162) zwischen einem Rückabschnitt des Kabels (125) zwischen den Scheiben (344, 37o) und einem oberen Endabschnitt des Hauptrahmen-Mastes (11o), der das Kabel (125) am Mast (11o) nahe dem Ende des Mastes (Ho), das von der Basis (1o5) entfernt ist, verankert,
    p. eine aufblasbare Hülse (133), die auf dem Kopfende des Zylindergehäuses (122) befestigt ist und von dem Kopfende aus aufblasbar bzw« ausfahrbar ist zur Anlage an der Kronenanordnung (113) auf den ausfahrbaren Führungsrohren (112) zum Anheben der Führungsrohre (112) und zum Positionieren der Kronenanordnung (113) mit Abstand über dem Oberende des zylindergehäusee (122), und
    q. eine sich an Rohre anlegende Gleitgliedanordnung (13o), die längs eines Vorderteils des Kabele (125) zwischen den Scheiben (344, 37o) befestigt ist zur Bewegung zwischen der Scheibe (37o) am kolbenstangenseitigen Ende des Zylindergehäuses (122) und der Scheibe (344) am kopfseitigen Ende des Zylindergehäuses (122), wodurch die Gleitgliedanordnung (13ο) von nahe der Hauptrahmen-Basis (1o5) bis nahe der Kronenanordnung (113) bewegbar ist, abhängig von dem Ausfahren bzw. dem Einfahren des Zylindergehäuses (122).
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    293514t
    3o» Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-29, gekennzeichnet durch eine Leiteranordnung (1o3) und eine Ärfaextsbühnenanordnung (1o4), die an der Haupt™ "rahmenanordnung (1o1) befestigbar sind. " " ·"
    31. Vorrichtung nach einem der-Ansprüche 1- 3o,
    gekennzeichnet durch"verspannende Führungsstangen {181, - 184) an der Hauptrahmenanordnung (1ol) an der Basis (1o5) end längs eines demgegenüber entgegengesetzten Endab- - . schnitt des Mastes (11o) und dar überführbare verspannen-" de- Führungsglieder (47o, 36o) an der Kraftanordnung (1o2> .- an sich gegenüberliegenden Enden der Hydraulikzylinder anordnung (121), die mit "den ausrichtenden Führungsstab— gen (181-, 814) an der Hauptrahmenanordnung (1o1) in Eingriff bringbar sind# zum Ausrichten der Kraftanordnung (1o2) mit der Hauptrahmenanordnung (1o1) während des Aufbaues der Vorrichtung (1oo).
    32» Vorrichtung nach einem der Anspräche.1- 31, gekennzeichnet durch eine Ventilblockanordnung-(28o), die .- -mit. dem kCjUenstangenseitigen" Ende der Hy'draulikzylinderan- " Ordnung (1-21) verbindbar ist und Hydrauiikfluid-Strömungswege und Ventile und schnell lösbare Änschlußstücke ent hält, um Hydrauiikfluid von und zur Hydraulikzylinderan-·.
    Ordnung (121) von einer Quelle von Hydrauiikfluid unter Druck zu führen. . " - -.
    ο Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 - "32, . . " """ dadurch gekennzeichnet, da0 die Scheiloenanofdnungen (123, 124) jeweils'enthalten:
    Zwei Scheiben (344-, 37o) , die in Vertikalebenen angeordnet sind, "die-unter einem spitzen Winkel gegenüber dem Mast (11o) angeordnet sindf wobei die Rückseiten der Scheiben
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    (344, 37o) zueinander eng beabstandet sind längs des Masts (11o) und wobei die Vorderseiten der Scheiben (344, 37o) weiter voneinander beabstandet sind und wobei eines der Kraftkabel (125) um jedes Paar aus oberer und unterer Scheibe (344, 37o) auf der gleichen Seite der Kraftanordnung (1o2) gewickelt ist, wobei beide Kabel (125) mit dem oberen Endabschnitt des Masts (11o) verankert sind.
    34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4-33, gekennzeichnet durch eine Führungsanordnung und eine Antitorsions-Einrichtung an den Frontabschnitten des Kabels (125), das von den Scheibenanordnungen (123, 124) getragen ist, und die Rollen (391) enthalten, die mit den festen Führungsrohren (112) in Eingriff bringbar sind, sowie einen Antitorsions-Führungsschuh (39o), der längs einer Führungsspur (132) längs einer Vorderseite des Zylindergehäuses (121) gleiten kann.
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