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Beschreibung
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von
Zeolithen, wobei ZSM-5- oder ZSM-11-Zeolithe in Anwesenheit von wesentlichen Mengen
einer stickstoffhaltigen Verbindung kristallisiert werden und ein organisches Ammoniumkation
und ferner ein Metallkation, z.B. Natrium, enthalten. Zur Erzielung einer aktiveren
Form muß das Natriumion ausgetauscht werden Ein solcher Austausch ist schwierig,
wenn nicht eine Calcinierung des Zeolithen stattfindet, um die störenden organischen
Verbindungen zu entfernen Durch Herstellung dieser Zeolithe in Anwesenheit von Impfkeimen
des gewünschten Zeolithen, wahlweise bzw. gegebenenfalls auch mit Ammoniumhydroxyd
und möglicherweise mit einem Alkoh?i11 als weiterer Komponente wird ein Produkt,
das im wesentlichen frei von bzw. arm an organischem Ammoniumkation ist, erhalten
das direkt ohne irgendeine Calcinierung ausgetauscht werden kann Ersichtlich betrifft
demnach die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Zeolithen vom TYP ZSM-5
oder ZSM-11.
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Zeolithe ZSM-5 und ZSM-11 ebenso wie Zeolithe Beta, TEA-Mordenit
und ZSM-12 werden üblicherweise aus einer Lösung kristallisiert, die organische
Kationen, insbesondere Alkyls ammoniumkationen, enthält, wie in den US-PS 3 7o2
886 und 3 709 979 beschrieben ist.
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Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Herstellung eines kristallinen
ZSM-5- oderZSM-11-Aluminosilicats geschaffen, das nicht mehr als etwa 9,2 Gew.-%
Stickstoff enthält, wobei die Reaktion zur Bildung der Zeolithe in Anwesenheit eines
Materials aus der Reihe von ZSM-5-Impfkeimen, ZSM-ll-Impfkeimen oder Gemischen davon
mit NH4OH und wahlweise bzw. gegebenenfalls Alkohol ausgeführt wird und wobei ferner,
wenn solche Impfkeime verwendet werden, ZSM-5-Impfkeime zur Erzeugung von ZSM-5
führen und ZSM-11-Impfkeime zur Erzeugung von ZSM-11 führen, unabhängig davon, ob
sie allein oder als Gemisch eingesetzt werden.
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Vorzugsweise wird als aliphatischer Alkohol ein solcher Alkohol verwendet,
der 2 bis 5 Kohlenstoffatome enthält, beispielsweise Äthanol, Propanol, Butanol
oder Pentanol.
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Dabei können die Alkohole geradkettig oder verzweigtkettig sein.
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Die ZSM-5- und die ZSM-ii-Impfkeime können aus zuvor hergestellten
Ansätzen von ZSM-5 und ZSM-11 entsprechend dem Stand der Technik stammen. Andererseits
können auch Impfkeime von Zeolithmaterialien ZSM-5 oder ZSM-11 verwendet werden,
die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt worden sind.
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Ferner hat sich herausgestellt, daß dann, wenn nachfolgende Ansätze
von Zeolithen ZSM-5 oder ZSM-11 in derselben Vorrichtung hergestellt werden, der
restliche Zeolith ausreichend sein kann, um die erforderliche Menge an Impfkeimen
zu liefern.
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Bei der praktischen Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist
nur eine kleine Menge von Impfkeimen erforderlich Im allgemeinen sind etwa o,o1
Gew.-% bis etwa 10 GewO=t (bezogen auf das Endprodukt) ausreichend Bevorzugt ist
jedoch, daß etwa 1 Gew.-% bis etwa 6 Gew.-% verwendet werden ZSM-5 besitzt das charakteristische
Röntgenstrahlen-Beugungsmuster gemäß Tabelle I der US-PS 3 702 8668 unabhängig davon,
ob die Herstellung nach bekannten Verfahren oder nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
erfolgt ZSM-5-Zusammensetzungen (ebenso wie ZSM-11-Zusammensetzungen) können mit
Bezug auf die Molverhältnisse von Oxyden auch folgendermaßen identifiziert werden:
wobei M ein Kation und n die Valenz des betreffenden Kations bedeuten, W aus der
Reihe von Aluminiumoxyd und Gallium ausgewählt ist, Y Y aus der Reihe von Silicium
und Germanium ausgewählt ist, X einen Wert von etwa 5 bis etwa 3000 und Z einen
Wert von Q bis 40 bedeuten , In einer bevorzugten. Ausführungsform gemäß Herstellung
nach bekannten Verfahren hat der Zeolith (mit Bezug auf Molverhältnisse von Oxyden)
folgende Formel:
wobei M aus der Reihe eines Gemisches von Alkalimetallkationen, insbesondere Natrium,
und Tetraalkylammoniumkationen, worin
die Alkylgrupen vorzugsweise
2 bis 5 Kohlenstoffatome enthalten, ausgewählt ist. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform
von ZSM-5. hat W die Bedeutung von Aluminium und Y die Bedeutung von Silicium. Ferner
geht das bevorzugte Siliciumdioxyd/ Aluminiumoxyd-Verhältnis von etwa 15 bis etwa
900. Von besonderer Bedeutung ist, wenn das Siliciumdioxyd/Aluminiumoxyd-Verhältnis
von etwa 30 bis etwa 350 geht.
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Nach dem Stand der Technik wird Zeolith ZSM-5 dadurch hergestellt,
daß man eine Lösung bildet, die Wasser, Tetrapropylammoniumhydroxyd und die Elemente
von Natriumoxyd, ein Oxyd. von Aluminium oder Gallium und ein Oxyd von Silicium
enthält und eine Zusammensetzung (rit Bezug auf die Molverhältnisse von Oxyden)
hat, die in die folgenden Bereiche fällt: Tabelle A Besonders Breit Bevorzugt bevorzugt
0,07 bis 1,o o,1 bis o,8 o,2 bis o,75 o,2 bis o,95 o,3 bis o,9 o,4 bis o,9 lo bis
300 10 bis 300 lo bis 300 5 bis 100 10 bis 60 10 bis 40
Die Lösung
wird unter Reaktionsbedingungen gehalten, bis die Kristalle von dem Zeolithen gebildet
werden Danach werden die Kristalle von der Flüssigkeit abgetrennt und gewonnen.
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Typische Reaktionsbedingungen sind eine Temperatur von etwa 75°C bis
175°C während einer Zeitdauer von etwa 6 Stunden bis zu 60 Tagen Ein bevorzugter
Tenperaturbereich geht von etwa 90 bis 150°C, wobei die Zeitdauer bei einer Temperatur
in einem solchen Bereich von etwa 12 h bis zu 20 Tagen geht Nach bekannten Arbeitsweisen
kann Zeolith ZSM-11 dadurch hergestellt werden, daß man eine Lösung von (R4X)2O,
Natriumoxyd, einem Oxyd von Aluminium oder Gallium, einem Oxyd von Silicium oder
Germanium und Wasser bildet so daß sich eine Mischung (mit Bezug auf Molverhältnisse
von Oxyden) ergibt die in die folgenden Bereiche fällt: Tabelle B Breit Bevorzugt
10 bis 150 20 bis 90 0,05 bis 0,70 0,05 bis 0,40 0,02 bis 0,20 0,02 bis 0,15 50
bis 800 100 bis 600
wobei R4X ein Kation einer quarternären Verbindung
eines Elements der Gruppe 5A des Periodensystems, W Aluminium oder Gallium und Y
Silicium oder Germanium bedeuten und wobei ferner das Gemisch bis zur Bildung von
Kristallen des Zeolithen gehalten wird. Vorzugsweise wird die Kristallisation unter
Druck in einem Rührautoklaven oder einem statischen Bombenreaktor ausgeführt. Die
Temperatur geht im allgemeinen von 100C bis 200°C; bei niedrigeren Temperaturen,
z.B. etwa 100°C, ist die Kristallisationszeit aber länger. Danach werden die Kristalle
von der Flüssigkeit abgetrennt und gewonnen. Der Zeolith ist vorzussweise ein Aluminosilicat
mit der Formel
wobei M ein Alkalimetall oder ein Erdalkalimetall bedeutet und Z einen Wert von
o bis 40 hat.
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Das nach demerfindungsgemßen Verfahren hergestellte ZSM-5-Material
wird, da es-sich um denselben Zeolithen handelt, wie er nach bekannten Verfahren
hergestellt wird, vorzugsweise als Aluminosilicat gebildet; es kann unter Verwendung
von Stoffen hergestellt werden, die die Elemente der geeigneten Oxyde einbringen.
Solche Stoffe sind beispielsweise Aluminiumsulfat, eine Mineralsäure, wie z.B. Schwefelsäure,
ferner Natriumaluminat, Aluminiumoxyd, Natriumsilicat, Siliciumdioxyd-Hydrosol,
Siliciumdioxyd-Gel, Kieselsäure, Natriumhydroxyd etc.
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zusammen mit den Reaktionskomponenten des verbesserten erfindungsgemäßen
Verfahrens. Es ist davon auszugehen, daß jede Oxydkomponente,
die
in dem Reaktionsgemisch zur Herstellung von ZSM-5 nutzbar gemacht wird, durch eine
oder mehrere ursprüngliche Reaktionskomponenten eingebracht werden kann; die Stoffe
können bn irgendeiner Reihenfolge miteinander vermischt werden.
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Beispielsweise kann Natriumoxyd in Form einer wäßrigen Lösung von
Natriumhydroxyd oder einer wäßrigen Lösung von Natriumsilicat eingebracht werden
Das Reaktionsgemisch kann entweder ansatzweise oder in kontinuierlicher Weise hergestellt
werden , Kristallgröße und Kristallisationszeit des ZSM-5-Gemisches variieren mit
der Art des verwendeten Reaktionsgemisches.
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Das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte ZSM-11-Material
wird vorzugsweise ebenfalls als Aluminosilicat unter Nutzbarmachung von Reaktionskomponenten
hergestellt11 -die die benötigten Oxyde einbringen So kann das Reaktionsgemisch
Reaktionskomponenten zur Erzielung eines Alkalimetalloxyds, z.B. Natriumoxyd, weiterhin
Aluminiumoxyd und Siliciumdioxyd enthalten.
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ZSM-5- und ZSM-1 1-Zeolithe sind als Crack- und Hydrocrak-Katalysatoren
und ferner als Ratalysatoren für die Isomerisierung und das Entwachsen brauchbar
Um jedoch deren Bereich von Aktivitäten und deren Stabilität zu steigern, ist es
notwendig, das ursprüngliche Metallion, üblicherweise Natrium, zu entfernen. Das
ursprüngliche Metall der meisten Zeolithe kann nach üblichen Austauscharbeitsweisen
entfernt
werden, z.B. durch mehrfache Austauschvorgänge. Manche
Zeolithe einschließlich z.B. ZSM-5 und ZSM-llsind für diese Austauscharbeitsweise
nicht zugänglich; der Natriumgehalt erreicht eine Höhe und verbleibt darin unabhängig
von der Anzahl weiterer Austauschvorgänge. Es ist früher schon gefunden worden,
daß eine Calcinierung des Zeolithen unter Entfernung der organischen N-haltigen
Kationen das Natrium "freisetzt", so daß es danach leicht entfernt werden kann.
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Typische Austauschkationen sind beispielsweise Wasserstoff-, Ammonium-
und Metallkationen der Gemischedavon. Unter den Austauschkationen sind besonders
bevorzugt die Kationen von Wasserstoff, Ammonium, Seltenen Erden, Magnesium, Zink,
Calcium, Nickel oder Gemische davon, dabei im allgemeinen in Form ihrer Salze verwendet,
vorzugsweise der Chloride, Nitrate oder Sulfate. Obwohl dies nicht unbedingt erforderlich
ist, kann Calcinierung bei der Entfernung von Natriumkationen aus den erfindungsgemäß
hergestellten Produkten noch unterstützen.
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Im Anschluß an die Berührung mit der Salzlösung des gewünscnten Austauschkations
können die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Zeolithe mit Wasser
gewaschen und bei einer Temperatur im Bereich von 66 bis etwa 3160C (150 bis etwa
600°F) getrocknet und danach in Luft oder in einem anderen inerten Gas bei Temperaturen
im Bereich von etwa 260 bis 8160C (etwa 500 bis 1500°F) während Zeitperioden im
Bereich von 1 bis 48 h oder mehr erhitzt werden.
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Ferner ist es mögliche daß man den Zeolithen mit Dampf bei erhöhten
Temperaturen im Bereich von 427 bis 982°C (800 bis 188°F) und vorzugsweise 538 bis
816°C (1000 bis 1500°F) behandelte wenn dies erwünscht ist Die Behandlung kann in
einer Atmosphäre, die teilweise oder vollständig aus Dampf besteht, durchgeführt
werden Eine ähnliche Behandlung kann bei niedrigeren Temperaturen und erhöhten Drücken
durchgeführt werden11 z.B.
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bei 177 bis 371 0C (35o bis 700°F) und bei 1o bis etwa 200 Atmosphären
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen Zeolithe können zusammen mit
einem porösen Grundmaterial verwendet werden. Die Zeolithe können mit den porösen
Grundmaterial kombiniert, darin dispergiert oder in anderer Weise innig darin eingemischt
werden, nämlich in solchen Anteilen, daß das resultierende Produkt 1 bis 95 Gew.-%,
vorzugsweise 1 bis 70 Gew.-% Zeolith im endgültigen Gemisch enthält.
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Die Bezeichnung "poröses Grundmaterial" umfaßt beispielsweise organische
Mischungen, womit die Aluminosilicate kombiniert, dispergiert oder in anderer Weise
innig vermischt werden können, wobei das Grundmaterial aktiv oder inaktiv sein kann
Es ist davon auszugehen, daß die Porosität der als Grundmaterial verwendeten Mischungen
entweder bei dem besonderen Material zugehörig vorhanden oder durch mechanische
oder chemische Mittel bzw Arbeitsweisen darin erzeugt sein kann. Anorganische Gemische,
insbesondere diejenigen von
siliciumdioxydhaltiger bzw. kieselsäureartiger
Natur, sind bevorzugt. Unter diesen Grundmaterialien sind anorganische Oxyde, z.B.
Ton bzw. Tonerden, chemisch behandelter Ton bzw. chemisch behandelte Tonerden, Aluminiumoxyd,
Siliciumdioxyd, Siliciumdoxyd/Aluminiumoxyd etc., besonders bevorzugt, nämlich wegen
ihrer überlegenen Porosität, Abriebresistenz und Stabilität. Vor allem bevorzugt
ist Aluminiumoxyd als Grundmaterial; es wird vorzugsweise mit dem Zeolithen vor
der Calcinierung kombiniert.
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Arbeitstechniken zur Einarbeitung der Zeolithe in ein Grundmaterial
sind technisch üblich; vgl. US-PS 3 140 253.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger Beispiele näher veranschaulicht,
wobei gezeigt wird, daß kristalline ZSM-5-Aluminosilicate, die sehr niedrige Gehalte
an organischem Stickstoff aufweisen, nach verschiedenen Arbeitsweisen hergestellt
werden können. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Beispiele beschränkt.
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Beispiele 1 bis 8 Eine typische Herstellung von ZSM-5 nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren wird nachstehend erläutert. Die Einzelheiten und Ergebnisse bezüglich
des Produkts sind in den nachstehenden Tabellen zusammengestellt.
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Eine saure Aluminioxydlösung, enthaltend Al2(SO4)3 . 18 H20, 98 %-ige
H2SO4 und H2O, wurde zu einer Natriumsilicatlösung gegeben, die durch Vermischen
von Natriumsilicat in Q-Oualität (28,8 8 SiO2, 8,9 % Na2O, 62,4 % H2O) und Wasser
hergestellt worden war. Zum resultierenden Gel wurde die weitere Komponente gegeben,
wodurch das erfindungsgemäße Verfahren charakterisiert ist. Das Gel wurde gemischt,
bis es homogen war, und bei autogenem Druck in einem Rührautoklaven bei 177OC (350°F)
während 24 Stunden kristallisiert. Das resultierende Feststoffmaterial wurde mit
Wasser gewaschen und bei 110°C (230°F) getrocknet.
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Verschiedene Proben dieser Arbeitsweise wurden ohne irgendeine vorherige
Calcinierung mit Ammoniumsalzen ionenausgetauscht, woran sich zeigte, daß durch
eine solche Arbeit weise Natrium leicht ausgetauscht wurde. Es stellten sich ausgezeichnete
Ergebnisse heraus, wie die nachstehenden Tabellen veranschaulichen.
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Tabelle I Impfkeime in Abwesenheit von Alkohol oder Hydroxyd Beispiele
1 2 Ausgangskomponenten (g) A. Q-Qualität 45,0 450 H2O 56,3 563 B. Al2(SO4). 18
H2O 1,54 15,4 H2S04 (98 %) 3,75 37,5 H20 77,o 770 C. ZSM-5-Impfkeime (19,3 % Feststoffe)
3,25 32,5 Mischverhältnis (Mol) Na2O 8,6 8,6 Na2SO4 19,0 19,0 Al2O3 1,0 1,0 SiO2
94,0 94,0 H20 3870 3870 ZSM-5,% Endprodukt 5,7 5,7 Kristallisation statisch gerührt
Temp.(°F) 350 350 Zeit (h) 96 24 Produkt Röntgenstrahlenanalyse ZSM-5 ZSM-5 % Kristallinität
90 105
Tabelle I (Fortsetzung) Impfkeime in Abwesenheit von Alkohol
oder Hydroxyd Beispiele 1 2 Zusammensetzung (Gew.-%) N o,o2 o,o3 Na 1,50(1*) 1,79(1*)
Al2O3 2,40 2,44 SiO2 97,2 Zusammensetzung (Molverhältnis) Na2O 1,38 1,63 Al2O3 1,0
1,0 SiO2 67,8 Katalytische Eigenschaften (M-bildender Klas- 600°F; 400 psig; sifizierungstest)
15 WHSV; 3/1 H2/HC, 1,5 g Kat.
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Katalysatortyp H+(2*) n-Heptan-Umwandlung (Gew.-%) 89,6 Benzol-Umwandlung
(Gew.-%) 30,8 C7+-Aromaten-Prod. (Gew.-%) 29,2 Selektivität 0,31 (1*) Dieser Wert
ist wermindert auf 0,087 % bei Beispiel 1 und 0,04 % bei Beispiel 2 bei Austausch
mit NHdC1 ohne irgendeine Vorcalcinierung (24) Vorcalcinierung 1000°F und NH4-Austausch
Tabelle
II Äthanol + NH4OH Beispiel 3 Mischkomponenten (g) A. Q-Qualität 362 H20 478 B.
Al2(SO4)3 . 18 H2O 13,1 H2S04 (98 %) 31,9 H2 658 C. Äthanol 131 NH4OH conc.(ml)
148 Molverhältnis der Mischung Äthanol 146 NH4OH 114 Na2O 8,6 Al2O3 1,0 SiO2 94,0
H2O 3870 Na2SO4 19,0 Kristallisation gerührt Temp.(°F) 350 Zeit (h) 21 Produkt Röntgenstrahlenanalyse
ZSM-5 % Kristallinität 110
Tabelle II (Fortsetzung) Äthanol + NH4OH
3 Beispiel Zusammensetzung (Gew.-%) N 0,044 -Na 0,94 Al2O3 2,41 SiO2 96,1 Zusammensetzung
(Molverhältnis) N2O 0,07 Na2O 0,87 Al2O3 1,00 SiO2 67,8 Katalytische Eingenschaften
(M-bildender Klas- 600°F; 400 psig; 15 WHSV sifizierungstest) 3/1 H2/HC; 1,5 g Katalysator;
Zufuhr 50/50 Gew.-Verh. n-Heptan/ Benzol Katalysatortyp H+(1*) n-Heptan-Umwandlung
(Gew.-%) 76,6 Benzol-Umwandlung (Gew.-%) 26,4 C7-Aromaten-Prod. (Gew.-%) 24,9 Selektivität
0,31 (1*) NH4-Austausch 210°F ohne Vorcalcinierung Na4 = 0,01 %
Tabelle
III Äthanol + NH4OH + Impfkeime Beispiel 4 5 6 7 8 Mischkomponenten (g) A. Q-Qualität
360 45 45 225,2 45 H2O 450 56,3 56,3 280 56,3 Ludox (29,5 % SiO2) 450 56,3 56,3
280 56,3 B. Al2(SO4)3 . 18 H2O 12,42 1,54 1,54 20,0 6,0 H2SO4 30,0 3,75 3,75 20,0
2,25 H2O 616 77,0 77,0 480 77,0 C. Äthanol 124 15,5 15,5 124 15,5 NH4OH conc. (ml)
140 17,5 17,5 140 17,5 D. ZSM-5-Impfkeime (19,3 % Feststoffe) 26,0 3,25 3,25 21,0
3,25 Molverhältnis der Mischung Äthanol73 73 146 90 336 NH4OH 115 115 115 69 28,5
Na2O 8,6 8,6 8,6 2,56 1,66 Al2O3 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 SiO2 94,0 94,0 94,0 40,8 23,9
H2O 3870 2870 3870 1700 990 Na2SO4 19,0 19,0 19,0 9,7 5,4 ZSM-5-Impfkeime, % Endprodukt
5,7 5,7 5,7 5,5 4,5 Kristallisation gerührt statisch statisch gerührt statisch Temp.(°F)
350 446 255 350 400 Zeit (h) 17 22 334 120 96 Produkt Röntgenstrahlenanalyse ZSM-5
ZSM-5 ZSM-5 ZSM-5 ZSM-5 % Kristallinität 95 110 95 80 65
Tabelle
III (Fortsetzung Beispiel 4 5 6 7 8 Zusammensetzung (Gew.-%) N 0,053 0,13 0,19 0,011
0,016 C 0,42 Na 1,3 (1*) 0,98 1,7 (1*) 3,2 Al2O3 2,53 2,13 4,36 6,40 SiO2 97,2 95,6
92,8 88,2 Zusammensetzung (Molverhältnis) N2O 0,08 0,24 0,01 Na2O 1,14 1,02 0,87
1,1 Al2O3 1,0 1,0 1,00 1,0 SiO2 65,3 76,2 36,1 23,4 Katalische Eingenschaften (M-bildender
Klassifizierungstest 600°F; 400 psig; 15 WHSV; 3/1 H2/hc; 1,5 g Katalysator; Zufuhr
50/50 Gew.-Verh. n-Heptan/Benzol + + Katalysatortyp H (2*) H (2*) n-Heptan-Unwandlung
(Gew.-%) 80,2 95,0 Benzol-Umwandlung (Gew.-%) 32,0 27,8 + C7-Aromaten-Prod. (Gew.-%)
28,9 27,4 Selektivität 0,32 0,28 (1*) Diese Werte sind vermindert auf 0,03% bei
Beispiel 4 und 0,05% bei Beispiel 7, wenn nicht-calcinierte Proben mit NH4Cl ausgetauscht
sind + (2*) Calcinierung bei 1000°F und NH4-Austausch