DE2934993C2 - Kathodenstrahlröhre mit mehreren Elektronenstrahlen - Google Patents
Kathodenstrahlröhre mit mehreren ElektronenstrahlenInfo
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Description
2. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle genannten Achsen (62, 55,
54) in derselben Ebene liegen und für einen Elektronenstrahl (84) die Achsen der ersten Elektroden (81,
82, 83) und der zugehörigen zweiten und dritten Elektroden (85 bzw. 86) mit der Hauptachse (U) der
Röhre zusammenfallen und für die anderen Elektronenstrahlen (74, 94) die Achsen (62, 55) der ersten
(71, 72, 73; 91, 92, 93). zweiten (75, 95) und dritten Elektroden (76, 96) /ur Röhrenachse (11) symmetrisch
angeordnet sind
Die Erfindung betrifft eine Kathodenstrahlröhre nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Eine derartige
Kathodenstrahlröhre ist aus der US-PS 29 57 106 bekannt.
Derartige Kathodenstrahlröhren werden nicht nur als Farbbildröhren sondern auch als Oszilloskopröhren
usw. verwendet In derartigen Rohren ist es erwünscht, daß die Elektronenstrahlen in einem Punkt auf den Bildschirm
konvergieren. In der US-PS 29 57 106 ist eine asymmetrische Elektronenlinse in den Bahnen der Elektronenstrahlen.
die nicht mit der Hauptsache der Röhre zusammenfallen, zwischen dem Triodenteil des Elektronenstrahlerzeugungssystems,
das durch die Kathode, das erste und das zweite Gitter gebildet wird, und der Fokussierlinse angeordnet, wodurch die Strahlen zueinander
hin abgelenkt werden und auf den Bildschirm konvergieren. Die Fokussierlinse wird durch ein Linsenfeld
zwischen zwei Elektroden gebildet. Diese Elektroden bestehen aus gekrümmten Elektrodenplatten, in denen
öffnungen angeordnet sind. Diese Platten sind derart
gekrümmt, daß sie stets senkrecht auf den Elektronenbahnen stehen. Wenn ein Potentialunterschied zwischen
den Platten anglegt wird, wird eine für die Elektronenstrahlen symmetrische Elektronenlinse erhalten,
die eine fokussierende Wirkung hat und jeden Elektronenstrahl
auf den Bildschirm fokussiert, ohne daß dadurch die Konvergenz beeinflußt wird. Es ist sehr
schwierig, derartige besonders genau gekrümmte Eiektrodenplatten herzustellen und in bezug aufeinander zu
montieren. Elektroden derartiger Elektronenstrahlerzeugungssysteme
werden nämlich mit Hilfe von Montagestiften zusammengebaut, die einen sehr genauen Winkel
miteinander einschließen müssen. Um die Elektronenstrahlerzeuger von den Montagestiften entfernen zu
können, ist es erforderlich, diese Stifte lösbar in einer Lehre zu befestigen, wodurch ihr gegenseitiger Winkel
durch Abnutzung. Verschmutzung. Verbiegen und Brechen der Stifte weniger genau wird.
Dieses Problem ist in der US-PS 39 06 279 erkannt
und dafür eine Lösung angegeben worden. Die hieraus bekannte Farbbildröhre weist zum Konvergieren dreier
Elektronenstrahlen drei zusammengebaute, aber unabhängig voneinander wirkende Elektronenstrahlerzeuger
auf. deren Achsen zueinander parallel sind, so daß parallele Montagestifte verwendet werden können. Das
Besondere dieser Bauart ist, daß von jedem Elektronen Strahlerzeugungssystem, das exenin^ch zur Hauptsache
der Röhre liegt, die letzte auf der Seite des Bildschirmes
liegende Elektrode eine Achse aufweist, die excnmsch
zur Achse des betreffenden Elektronenslrahler/eugers in einer Ebene durch die Hauptachse der Röhre und die
Achse des Elektronenstrahlerzeugungssystems und in einem größeren Abstand von der Hauptachse der Röhre
als die Achse des Elektronenstrahlerzeuger angeordnet ist. Die let/tfre Elektrode weist außerdem einen
größeren Durchmesser als die anderen Elektroden des Elektronenstrahlerzeuger auf. I ,rch die exentrisch angeordneten
letzten Elektroden wird auf einfache Weise die Konvergenz der Elektronenstrahlen erhalten und
gleichzeitig können die Elektronenstrahlen jeder (ur sich fokussiert werden.
Ein au? analoge Weise arbeitendes integriertes System
von Elektronenstrahlerzeugungssystemen ist in
der USPS 37 72 554 beschrieben In der Df-OS
24 06 443 ist ebenfalls ein auf analoge Weise ι'bellendes
&o System von Eiektronenstrahlerzeugungssvstemen beschrieben,
bei dem die Fokussieriinsen der mehl auf der
Röhrenachse liegenden Elektronenstrahlerzeuger asymmetrisch ausgebildet sind. Diese Bauarten sind alle
weniger attraktiv, weil bei ihnen eine Änderung der Stärke der Fokussierlinse gleichzeitig einen unmittelbaren
Einfluß au£die Konvergenz der Elektroncnstrahlcn ausübt, was unerwünscht ist.
In älteren Anmeldungen gemäß DE-OS 28 13 386 und
28 32 687 sind Farbbildröhren vorgeschlagen mit drei in einer Ebene liegenden Elektronenstrahlen, die ausgehend
von einer ersten Elektrode eine zweite, ein asymmetrisches Linsenfeld zum Konvergieren der Elektronenstrahlen
erzeugende Elektrode und eine dritte Elektrode durchlaufen. Die Achsen der zweiten und dritten
Elektroden verlaufen parallel zur Röhrenachse, wobei die Achsen der dritten Elektroden der äußeren Elektronenstrahlen
exentrisch zur Achse der zweiten und ersten Elektrode.! liegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kathodenstrahlröhre
eingangs erwähnter Art zu schaffen, bei der eine einfache, schnelle und genaue Herstellung
und Montage möglich ist
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß, wenn ein Elektronenstrahl unter einem bestimmten
Winke! zu der Elekronenstrahlerzeugungssystemachse in einem derartigen mechanisch unsymmetrischen Elektrodensystem
verläuft, dennoch eine symmetrische Fokussierung des Elektronenstrahls erhalten werden kann.
so daß eine Änderung der Stärke der FoUissierlinse
keinen Einfluß auf die Konvergenz ausübt.
Eine bevorzugte Ausführungsform einer derartigen Kathodenstrahlröhre ist im Anspruch 2 angegeben.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 im Schnitt eine Farbbildröhre,
Fig. 2 und 3 im Schnitt Elekronenstrahlerzeugungssysteme
nach dem Stand der Technik,
F i g. 4 bis 6 im Schnitt Elekronenstrahierzeugungssysteme
von Ausführur.gsbeispielen der Erfindung.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine Farbbildröhre.
In einem Glaskolben 1, der aus einem Frontglas 2. einem konusförmigen Teil 3 und einem Hals 4 besteht, sind im
Hals 4 drei Eiekronenstrahlerzeugungssysteme 5, 6 und 7 angeordnet, die Elektronenstrahlen 8, 9 und 10 erzeugen.
Die Achsen dieser Elekronenstrahlerzeugungssysteme 5, 6 und 7 liegen in einer Ebene, der Zeichnungsebene (Farbbildröhre von In-line-Typ). Die Achse des
mittleren Elekronenstrahlerzeugungssysterr.s 6 fällt mit der Hauptachse 11 der Farbbildröhre zusammen. Die
drei Elckronenstrahlerzeugungssysteme 5, 6 und 7 bestehen
aus einer Ap/ahl entlang einer Achse angeordneter
zylindrischer Elektroden. Bekanntlich ist es dabei möglich, eine oder mehrere der nebeneinander liegenden
elektroden der F.lekronenstrahlerzeugungssysteme als ein Ganzes jus/ubilden. Auf der Innenseite des
Frontglases 2 ist eine Vielzahl von Trios von Leuchtstoffstreifen
angeordnet, Jedes Trio besteht aus einem grün aufleuchtenden, einem blau aufleuchtenden und
einem rot aufleuchtenden Leuchtstoffstreifen Alle Trios bilden zusammen den Bildschirm 12. Die Leuchtstoffslreifcn
stehen senkrecht auf der Zeichnungsebene. Eine Schlitz.maske 13. in der eine Vielzahl langgestreckter
Öffnungen 14 parallel zu den Leuchtstoffstreifen angeordnet ist, durch die die Eilektronenstralilen 8, 9 und 10
hindurchfallen, ist vor dem Bildschirm 12 angeordnet.
Du die Elcktrorienstrahlen 8, 9 und 10 einen kleinen
. Winkel miteinander einschließen und auf den Bildschirm 12 konvergieren, fällt jeder Elektronenstrahl über die
langgestreckten öffnungen 14 nur auf Leuchstoffstreifen einer bestimmten Farbe. Bekanntlich ist es auch
möglich, die Elekronenstrahlerzeugungssysteme 5, 6 und 7 in einer Dreieck-Konfiguration in der Röhre anzuordnen,
wobei jedes Elekronenstrahlerzeugungssystem an einem Eckpunkt eines gleichseitigen Dreiecks
liegt Die Maske (Lochmaske) weist in diesem Falle run · de Öffnungen auf und der Bildschirm 14 ist aus Trios /on
Leuchtstoffpunkten aufgebaut.
ίη F i g. 2 ist im Schnitt ein bekanntes Elekronenstrahlerzeugungssystem
(US-PS 29 57 106) dargestellt. Die Mittel zum Erzeugen der Elektronenstrahlen bestehen
aus je einer Kathode 15, einer Gitterelektrode 16 und einer Beschleunigungselektrode 17. Die Elektrode
ίο 18 weist in dem gewölbten Teil 19 Öffnungen 20 und 21
auf. Durch den gewölbten Teil 19 der Elektrode 28 entsteht
ein nichtsymmetrisches elektrostatisches Feld zwischen den Elektroden 17 und 18, wodurch die Elektronenstrahlen
22 und 23 derart zur Achse 24 hin abgelenkt werden, daß sie auf dem Bildschirm 12 konvergieren.
Die Öffnungen 25 und 26 in der Elektrode 27 und die öffnungen 28 und 29 in der Elektrode 30 sind derart
angeordnet, daß sie in den Bahnen der Elektronenstrahlen liegen. Die gewölbten Teile dieser Elektroden 27 und
30, in denpn diese Öffnungen angeordnet sind, sind derart gewölbt, daß ihre Oberflächen sv .s senkrecht zu den
Bahnen der Eiektronenstrahien stehen Dadurch wird,
indem ein genügend großer Potentialunterschied zwischen den Elektroden 27 und 30 angelegt wird, ein symmetrisches
Linsenfeld zwischen diesen Elektroden 27 und 3P erhalten, das eine symmetrische fokussierende
Wirkung auf die Elektronenstrahlen 22 und 23 hat. Änderungen der Stärke dieses Linsenfeldes üben dadurch
keinen Einfluß auf die Konvergenz aus.
In F i g. 3 ist ein aus der US-PS 39 36 279 bekanntes
Elekronenstrahlerzeugungssystem dargestellt, bei dem alle Achsen 31, 32 und 33 der Elekronenstrahlerzeugungssysteme
34, 35 und 36 zueinander parallel verlaufen und in derselben Ebene liegen. Das Elekronenstrahlerzeugungssystem
34 besteht aus einer Kathode 37, einem Gitter 38. einer Anode 39 und Gittern 40 und 41.
Die entsprechenden Elektroden des Elekronenstrahlerzeugungssystems 35 sind mit den Bezugszeichen 47 bis
51, die des Elekronenstrahlerzeugungssystems 36 mit den Bezugsziffern 57 bis 61 bezeichnet.
Wie aus F i g 3 ersichtlich, weisen die Gitter 41 und 61
einen größeren Durchmesser als die zugehörigen Gitter 40 und 60 auf. und die Achsen 42 und 43 liegen weiter
von der Achse 32 entfernt als die Achsen ehr Elektronenstrahlerzeugungssysteme.
Die Linsenfelder zwischen den Elektroden 40 und 41 und zwischen den Elektroden 60 und 61 sind dadurch unsymmetrisch und lenken
die Strahlen 44 und 45 zum mittleren Strahl 46 hin ab. Diese Linsenfelder und das Linsenfeld zwischen den
Gittern 50 und 51 dienen zugleich zum Fokussieren der Elektronenstrahl Eine kleine Änderung des Spannungsunterschiedes
zwischen den Elektroden 40 und 41 und zwischen den Elektroden 60 und 61 übt dadurch
einei. Einfluß sowohl auf die Konvergenz als auch auf
die Fokussierung der Eiektronenstrahien aus. Dies ist aber unerwünscht, weil eine Änderung de; Fokussierung
einerseits und der Konvergenz andererseits möglichst unabhängig voneinander vorgenommen werden
sollte.
In F ι g. 4 ist ein Llekronenstrahlerzeugungssystem
gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung darge*
stellt, in dem keine gewölbten Teile erforcjeriich sind,
alle Achsen der Elektroden zueinander parallel verlaufen und dennoch eine von der Fokussierungsspannung,
dem Spannungsunfjrschied zwischen den letzten zwei Elektroden in einer Elekronenbahn, unabhängige Konvergenz
möglich ist. Es besteht aus drei Eiekronenstrahlerzeugungssystemen 70, 80 und 90 mit ersten
Elektroden in Form von Kathoden 71, 81 und 91, Gittern 72,82, und 92 und in Elektronenstrahlrichtung dann
folgenden Gittern 73, 83 und 93. In diesen Elektroden verlaufen die drei Elektronenstrahlen 74, 84 und 94 parallel
zueinander. In den folgenden zweiten Elektroden 75 und 95 mit zu den Strahlen 74 und 94 unsymmetrisch
liegenden öffnungen 52 und 53 werden die Elektronenstrahlen
74 und 94 zu dem mittleren Elektronenstrahl 84 hin abgelenkt, und zwar auf die bereits in der US-PS
29 57 106 beschriebene Weise. Die Fokussierung erfolgt
durch Linsenfelder zwischen den Elektroden 75 und 76, 85 und 86 und 95 und 96.
Im Gegensatz zu der in der US-PS 39 06 279 beschriebenen
Bauart übt eine Änderung der Fokussierlinsenfelder zwischen den Elektroden 75 und 76 und zwischen
den Elektroden 95 und % der äußeren Elekrodenstrahlerzeugungssysteme 70 bzw. 90 keinen Einfluß auf die
Konvergenz aus, weil die Elektronenstrahlen 74 und 94 urüer einem bestimmten Winke! zu den F.leUronenstrahlerzeugungssystemachsen
durch diese Linsenfelder fallen. Dadurch wird mit Hilfe der unsymmetrisch liegender
Elektroden 76 und 96 jeweils eine symmetrisch auf die Strahlen einwirkende Fokussierlinse erhalten.
Ein Beispiel der elektrischen Spannungen (in Volt), die an die unterschiedlichen Elektroden angelegt werden,
ist in F i g. 4 für das Elekronenstrahlerzeugungssystem 70 angegeben. Einige Abmessungen der Elektro-'
den und ihre gegenseitigen Abstände sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt:
| Elektrode | Länge | Durch | gegen | Durch |
| Nr. | (mm) | messer | seitiger | messer |
| (mm) | Abstand | öffnung | ||
| (mm) | (mm) |
| 76 | 8 | 7.6 | 1 | 1.5 |
| 76-75 | ||||
| 75 | 16.2 | 7.4 | 1.4 | 0,75 |
| 75-73 | ||||
| 73 | 5.4 | 0,35 | 0,75 | |
| 73-72 | ||||
| 72 | 0.12 | |||
| 72-71 | ||||
| 71 | ||||
Ende der zweiten Elektroden 75 und 95 um etwa 87° gegen die Elekronenstrahlerzeugungssystemachse geneigt
ist. Dieses Konvergierverfahren ist gleichfalls bereits in der US-PS 29 57 106 beschrieben. Die unterschiedlichen
Abmessungen entsprechen etwa den in Fig.4 angegebenen Abmessungen. Die Elektronen-Strahlen
74, 84 und 94 konvergieren ebenfalls auf dem Bildschirm 12. Durch die beschriebene Anordnung der
Elektroden 76 und 96 ist die Konvergenz von der Stärke der Fokussierlinse unabhängig.
In Fig.6 ist im Schnitt ein drittes Ausführungsbcispiel
eines Elekronenstrahlcrzeugungssystems dargestellt. Das Elekronenstrahlerzeugungssysiem enthält eine
Anzahl von Elektroden 102,103,105 und 106, die den
drei Elektronenstrahlen 74,84 und 94 gemeinsam zugeordnet sind. Die Fig.6 ist etwa im gleichen Maßstab
wie die F i g. 4 und 5 gezeichnet. Der Deutlichkeit halber sind, soweit möglich, dieselben Beztigszeichcn wie in
den Fig.4 und 5 verwendet. Eine der Elektroden kann
in zwei Tcilclcktroden aufgeteilt oder es kann eine zusätzliche
Elektrode angeordnet werden.
Der Abstand der Achse 54 der dritten Elektrode 76 bzw. 96 von der Elekronenstrahlerzeugungssystemachse
62 beträgt 03 mm. Der Abstand der Achse 55 der zweiten Elektrode 75 bzw. 95 von der Achse 62 ist so
0.4 mm und der Abstand der Achse 56 der Elektrodenöffnungen
52 bzw. 53 von der Achse 62 beträgt 0,2 mm. Andere gegenseitige Achsenabstände sind bei anderen
Elekronenstrahlerzeugungssystemabmessungen erforderlich. Diese können experimentell auf einer optischen
Bank ermittelt oder berechnet werden. Die Dicke des Werkstoffs (Cr-Ni-Stahl). aus dem die unterschiedlichen
Elektroden hergestellt sind, beträgt im vorliegenden Ausführungsbeispiel 0,13 bis 0,2 mm. Der Abstand zwischen
zwei Elekronenstrahlerzeugungssystemachsen beträgt 10 mm.
In F i g. 5 ist im Schnitt ein Elekronenstrahlerzeugungssystem
gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Der Deutlichkeit halber
sind dieselben Bezugszeichen wie in F i g. 4 verwendet
Die Konvergen7 der Elektronenstrahlen 74, 84 und 94 wird hier dadurch erhalten, daß das auf die Elektroden
73 und 93 in Elektronenstrahlrichtung gesehen folgende Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Kathodenstrahlröhre mit mehreren Elektronenstrahlen, insbesondere Farbbildröhre, bestehend
aus:
a) ersten Elektroden in Form von Kathoden (71, 81, 91) und Gittern (72, 82, 92, 102 bzw. 73, 83,
93,103) zur Erzeugung jedes Elektronenstrahls (74, 84, 94), die für jeden Strahl auf einer zur
Röhrenachse (11) parallelen Achse (62) angeordnet sind,
b) einem Bildschirm (12), auf dem die Elektronenstrahlen (74,84,94) konvergieren.
c) zweiten Elektroden (75, 85, 95, 105), die in Strahlrichtung hinter den ersten Elektroden angeordnet
sind und mit diesen für nicht entlang der Röhrenachse verlaufende Elektronenstrahlen
(74,94) ein asymmetrisches Linsenfeld zum Konvergieren der Elektronenstrahlen erzeugen,
d) dritten Elektroden (76,86,96,106), die in Strahlrichtung
hinter den zweiten Elektroden (75, 85, 95,105) angeordnet sind und mit diesen auf die
Elektronenstrahlen (74, 84, 94) symmetrisch wirkende Fokussierlinsen Lüden,
dadurch gekennzeichnet, daß
c) die Achsen (55 bzw. 54) der zweiten und dritten Elektroden (75, 85,95,105 bzw. 76,86, 96,106)
zur Röhrenachse (11) parallel sind,
f) die dritte Elektrode (76, 96) jedes nicht entlang der Röhrenachse (.M) verl jfenden Elektronenstrahls
(74, 94} eine Achse (54) aufweist, die exentrisch zur Achse (55) de: zugehörigen zwei
ten Elektrode (75, 95) und zur Achse (62) der zugehörigen ersten Elektrode liegt, und
g) die Achse (55) der zweiten Elektrode (75, 95) jedes nicht entlang der Röhrenachse (11) verlaufenden
Elektronenstrahls (74, 96) einen kleineren Abstand von der Röhrenachse (11) aufweist
als die Achse (54) der entsprechenden dritten Elektrode (76, %). die wiederum einen
kleineren Abstand von der Röhrenachse aufweist als die Achse (62) der entsprechenden ersten
Elektroden (71,72,73 bzw. 91,92,93).
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