DE2934628A1 - Fuehrungskatheter zur einfuehrung einer sonde in organe des menschlichen koerpers. - Google Patents

Fuehrungskatheter zur einfuehrung einer sonde in organe des menschlichen koerpers.

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DE2934628A1
DE2934628A1 DE19792934628 DE2934628A DE2934628A1 DE 2934628 A1 DE2934628 A1 DE 2934628A1 DE 19792934628 DE19792934628 DE 19792934628 DE 2934628 A DE2934628 A DE 2934628A DE 2934628 A1 DE2934628 A1 DE 2934628A1
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M. Müfit Dr.med. 4800 Bielefeld Erkul
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/01Introducing, guiding, advancing, emplacing or holding catheters
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
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    • A61M25/0105Steering means as part of the catheter or advancing means; Markers for positioning
    • A61M25/0108Steering means as part of the catheter or advancing means; Markers for positioning using radio-opaque or ultrasound markers

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Description

  • Führungskatheter zur Einführung einer
  • Sonde in Organe des menschlichen Körpers" Die Erfindung bezieht sich auf einen Führungskatheter zur Einführung einer Sonde, insbesondere einer Miller-Abbott-Sonde'in Organe des menschlichen Körpers.
  • Jedem Chirugen sind die Schwierigkeiten beim Einführen der Miller-#bbott-Sonde in den Dünndarm bekannt.
  • Diese in vielen Fällen einer Darmiähmung lebensrettende, unblutige Maßnahme ist bisher nur zeitraubend durchführbar, erfordert häufig bei dem schinerkranken Patienten belastende Manipulationen und Röntgenuntersuchungen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Führungskatheter zu schaffen, mit dem die für die Absaugung des Darmes konstruierte Miller-Abbott-Sonde einfach, schnell und sicher durch den Magen in den Dünndarm eingeführt werden kann, so daß Patienten die belastende Operation erspart bleibt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch gelöst, daß der Führungskatheter als stabförmige, aus einem flexiblen, in sich stabilen jedoch eine Verletzungen vermeidende Weichheit besitzenden Werkstoff bestehende Führungssonde mit an einem Längenende angeformter, olivenfcirmiger Einführverdickung gebildet ist, wobei diese Einführverdickung eine entgegen der Einführrichtung verlaufende, sch#äge oder bogenförmig ausgeführte Aussparung in Schlitzform aufweist, in die ein Faden einer Miller-#bbott-Sonde lösbar einhängbar ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den UntPransprüchen; der Erfindungsgegenstand erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
  • Der erfindungsgemäße Führungskatheter ermöglicht ein einfaches schnelles ( in wenigen Minuten durchführbares) und sicheres Einführen der Miller-Abbott-Sonde in den Darm, insbesondere Dünndarm, wobei eine Röntgenkontrolle nicht erforderlich ist, der Patient nicht belastet wird und Nebenverletzungen völlig ausgeschlossen werden.
  • Durch die vorteilhafte Werkstoffwahl und die Ausbildung des Führungskatheters mit einführseitiger olivenförmiger Verdickung mit Einhängeschlitz ist die Miller-#bbott-Sonde mit dem Katheter optimal einführbar und nach Erreichen der erforderlichen Organstelle kann der Führungskatheter problemlos wieder herausgezogen werden.
  • Der Führungskatheter läßt sich als Einmalartikel ausführen oder aber kann auch für eine mehrmalige Benutzung hergestellt sein.
  • Anhand der Zeichnung wird nachfolgend ein Ausführungsheispiel gemäß der Erfindung näher erläutert.
  • Dabei zeigt die einzige Figur eine Seitenansicht eines Führungskatheters für eine Miller-Abbott-Sondesin vergrößerter Darstellung.
  • Der Führungskatheter ist von einer stabförmigen Führungssonde 1 gebildet, die aus einem flexiblen Werkstoff, vorzugsweise Kunststoff oder geflochtenem Draht, besteht. Dabei ist der flexible Werkstoff so ausgeführt, daß er hart genug ist, um die Führungsarbeit (Einführung) der Sonde 1 einwandfrei zu gewährleisten und gleichzeitig weich genug ist, um Verletzungen beim Einführung auszuschließen.
  • An einem Längenende, und zwar dem Einführ-Längenenne, ist an die stabförmige Führungssonde 1 eine Einführverdickung 2 angeformt, welche die Form einer Ulive zeigt und mit ihrer Spitze in Einführrichtung gerichtet ist.
  • Diese olivenfnrmige, mit der Führungssonde 1 ein Teil bildende Einführverdickung 2 hat eine Länge von etwa 3 cm und ist etwa 1,5 cm breit ausgebildet.
  • In diese Einführverdickung 2 ist von einer Seite her ein entgegen der Einführrichtung verlaufender und schräg zur Verdickungsmitte hin gerichteter Einhängeschlitz 3 (Einkerbung) ausgenommen; dieser Schlitz 3 kann in Längsrichtung geradlinig oder bogenförmig verlaufen und ist an der Olivenseite offen sowie endet etwa auf der Mitte der Olive 2.
  • In diesen Einhängeschlitz 3 ist ein Faden 4 einhängbar, der am Kopf 5 einer Miller-#bbott-Sonde 6 befestigt ist.
  • Die über den Faden 4 mit dem Führungskatheter 1 verbundene Sonde 6 kann somit durch Vorschieben des Führungskatheters 1 über die Speiseröhre, den Magen und den Zwälffingerdarm bis in den Dünndarm eingelegt werden.
  • Liegt die Miller-#bbott-Sonde 6 im Darm, was am absaugbaren Darminhalt erkennbar ist, wird der Führungskatheter 1 zurückgezogen, der schräge oder bogenförmig verlaufende Schlitz 3 gibt den Faden 4 ohne weiteres automatisch frei , so daß die Sonde 6 ohne den Führungskatheter 1 nunmehr richtig an der vorgesehenen Stelle im Darm liegen bleiben kann.
  • Um eine Röntgenkontrolle zu ermöglichen, kann der stabförmige Führungskatheter 1, wenn dieser aus Kunststoff besteht, mit kontrast gebenden Fäden oder anderen eingebetteten Mitteln versehen sein.
  • Der entgegen der Einführrichtung sich in die Olive 2 hineinerstreckende Schlitz 3, wobei auch gesagt werden kann, daß sich der Schlitz 3 in Einführrichtung nach aussen erstreckt, stellt beim Einführen aufgrund der Olivenform keine Behinderung,St#rung o.dgl.
  • dar, zumal auch sein geöffnetes Schlitzende innerhalb der Olivenform liegt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche X führungskatheter zur Einführung einer Sonde in Organe des rnschlichen Knrpers, dadurch gekennzeichnet, d a s s derselbe als stabfnrmige, aus einem flexiblen Werkstoff bestehende Führungssonde (1) mit an einem Langenende angeformter, olivenförmiger Einführverdickung (2) gebildet ist, wobei die Einführverdickung (2) einen seitlichen entgegen der Einführrichtung verlaufenden Einhängeschlitz (3) zur lösbaren Aufnahme eines Fadens (4) einer Milder~ Aobott-Sonde (6) aufweist.
  2. 2. Führungskatheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d a s s die olivenfnrmige, mit ihrer Spitze in Einführrichtung zeigende Einführverdickung (2) eine Länge von etwa 3 cm hat und etwa 1,5 cm breit ist.
  3. 3. Führungskatheter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, d a s s der Einhängeschlitz (3) von einer Seite der Einführverdickung (2) aus schräg oder bogenförmig entgegen der Einführrichtung und bis etwa zur Mitte der Einführverdickung (2) verlaufend ausgespart ist.
  4. 4. Führungskatheter nach den ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, d a s s derselbe (1) mit der Einführverdickung (2) einteilig aus Kunststoff oder gepflochtenem Draht besteht, wobei diese flexiblen Materialien hart genug sind, um Führungsarbeiten zu gewährleisten, und weich genug sind, um Verletzungen beim Einführen zu vermeiden.
  5. 5. Führungskatheter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, d a s s in die aus Kunststoff bestehende Führungssonde (1) kontrastgebende Mittel, wie Fäden o.dgl., eingebettet sind.
DE19792934628 1979-08-28 1979-08-28 Fuehrungskatheter zur einfuehrung einer sonde in organe des menschlichen koerpers. Withdrawn DE2934628A1 (de)

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