DE2934302C2 - Schaltung für Ladegeräte für aufladbare Batterien mit Abschaltautomatik und optischer Kontrollanzeige sowie Steckerladegeräte hierfür - Google Patents
Schaltung für Ladegeräte für aufladbare Batterien mit Abschaltautomatik und optischer Kontrollanzeige sowie Steckerladegeräte hierfürInfo
- Publication number
- DE2934302C2 DE2934302C2 DE2934302A DE2934302A DE2934302C2 DE 2934302 C2 DE2934302 C2 DE 2934302C2 DE 2934302 A DE2934302 A DE 2934302A DE 2934302 A DE2934302 A DE 2934302A DE 2934302 C2 DE2934302 C2 DE 2934302C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- voltage
- chargers
- differential amplifier
- battery
- circuit
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R31/00—Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
- G01R31/36—Arrangements for testing, measuring or monitoring the electrical condition of accumulators or electric batteries, e.g. capacity or state of charge [SoC]
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J7/00—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
- H02J7/0029—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries with safety or protection devices or circuits
- H02J7/00302—Overcharge protection
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J7/00—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
- H02J7/0047—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries with monitoring or indicating devices or circuits
- H02J7/0048—Detection of remaining charge capacity or state of charge [SOC]
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J7/00—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
- H02J7/02—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from ac mains by converters
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)
Description
1. daß der eine Eingang des Differenzverstärkers (ViO) unmittelbar an der Klemme der Batterie
angeschlossen ist, und daß an dem anderen Eingang des D:rJerenzv;rstärkers eine über
einen Spannungsteiler einstellbare Referenzspannung liegt,
2. daß der den Ladestrom begrenzende Widerstand (R 80) auf der Kollektorseite des Leistungstransistors
(T20) angeordnet ist,
3. daß die Spannungsversorgung Abgriffe für positive und negative Spannung sowie für
Masse aufweist, und daß der Ladestromkreis zwischen positiver Spannung und Masse liegt,
während die Spannungsversorgungseingänfce des Differenzverstärkers (VlO) an die positive
und die negative Spannung angeschlossen sind,
4. daß am Ausgang des Ladegeräts kein Glättungskondensator
parallel zur Batterie vorgesehen ist.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige für die Batteriespannung
mittels einer Leuchtdiode (LD20) erfolgt.
3. Schaltung nach Anspruch I oder 2 für höhere Spannungen (bis ±18 V), dadurch gekennzeichnet,
daß der Differenzverstärker (VlO) aus einem Operationsverstärker vom Typ LM 741 und einem
PNP Ladetransistor vom Typ BC 559 besteht.
4. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2 für höhere Ladeströme bestehend aus dem Differenzverstärker
(VlO) und einem Darlington-Transistor (T20, Γ30 (Leistungstransistor)) in Emitterschaltung.
5. Automatisches Ladegerät nach Ansprüchen 1 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den
elektronischen Bauelementen für die Gesamtschaltung bestückte Leiterplatte (So) in einem Steckergehäuse
(C 10, G 12) mit integrierten, polungsrichtigen
Batteriefassungen (G 13) sowie herausragenden Steckerstiften (G 11) untergebracht ist.
6. Automatisches Ladegerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassungen (G 13)
am Steckergehäuse (G 12) einseitig offen sind.
7. Automatisches Steckeriadegerät nach einem
oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckergehäuse
(G 10, G12) mit den integrierten Fassungen (G 13)
für Batterie-Knopfzellen zweiteilig ausgeführt ist.
8. Doppel-Präzisions-Steckerladegerät bestehend aus zwei Differenzverstärkern und zwei Anzeigen
für den Ladezustand der Batterien nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche.
Die Erfindung betrifft eine Schaltung sowie damit aufgebaute automatische Präzisions-Steckerladegeräte
für aufladbare Batterien.
Ein Komparator oder Differenzverstärker im Sinne vorliegender Anmeldung hat beispielsweise die Aufgabe,
einerseits sich verändernde Spannungen mil einer zweiten, der vorgegebenen Referenzspannung zu
vergleichen, andererseits bei Erreichen des Sollwertes eine Schaltfunktion zu übernehmen. So dient ein
derartiger Komparator bei Batterie-Ladegeräten dazu, die Batteriespannung mit der Referenzspannung zu
vergleichen, die Aufladung der Batterie zu gewährleisten und nach erfolgter Aufladung den Ladestrom zu
unterbrechen.
Batterie-Knopfzallen beispielsweise, im folgenden
kurz Knopfzellen genannt, welche vorzugsweise in Hörgeräten, elektrischen Uhren, Taschenrechnern,
Film- und Fotoapparaten, Rasierapparaten, Zahnbürsten, Rufanlagen, Sicherheitsbeleuchtungen, Taschenlampen,
medizinischen Hilfsmitteln und dergleichen Verwendung finden, werden in steigendem Maße
benötigt. Derzeit wird der jährliche Bedarf an derartigen Batterien in der Bundesrepublik Deutschland
auf 30 bis 40 Millionen Stück geschätzt, wobei die ca. 2 Millionen Hörgeräteträger als die Hauptabnehmer
gelten können.
Bei den Knopfzellen wiederum unterscheidet man zwischen den relativ teuren, nicht aufladbaren Quecksilberoxid-Element-Knopfzellen
und den aufladbaren gekapselten alkalischen Akkumulatoren, beispielsweise vom Typ Cadmium-Nickel.
Wegen der von quecksilberhaltigen Abfällen ausgehenden Umweltgefährdung gewinnen die aufladbaren
ungiftigen Knopfzellen immer mehr an Bedeutung, zumal die neu entwickelten, leistungsstärkeren, teureren,
ungiftigen und nicht aufladbaren ZINCAIR Knopfzellen, welche die Quecksilberoxid-Element-Knopfzellen
ersetzen sollen, den Nachteil haben, daß der Entladevorgang einsetzt, sobald das Element der
Luft ausgesetzt wird, was durch unbeabsichtigtes Abziehen der Schutzfolie oder Beschädigung derselben
leicht eintreten kann.
Für aufladbare Knopfzellen, z.B. vom Typ 10 und 20 DK (gasdichte (D) Knopfzellen (K) mit einer
Kapazität von 10/2OmAh) sind Steckerlader mit integrierter Batterieaufnahme bekannt (VARTA Fachbuchreihe,
Band 9 »Gasdichte Nickel-Cadmium-Akkumulatoren«, VARTA Batterie AG, Hannover, S. 229-233;
DE-GM 68 07 761).
Die bekannten Geräte haben vor allem die Nachteile, daß die Ladezeiten von außen überwacht werden
müssen, der Ladezustand nicht angezeigt wird, nach
Ablauf der vermuteten Ladezeit die Akkumulatoren dem Ladegerät wieder entnommen werden müssen,
kein Berührungsschutz besteht und die Bedienung über die Schublade wenig Komfort bietet
Bekannt ist aus der DE-OS 25 44 764 eine Schaltung für Ladegeräte für aufladbare Batterien, mit Abschaltautomatik
und optischer Kontroilanzeige, mit einer im Ladestrompfad liegenden Reihenschaltung aus einem
strombegrenzenden Widerstand und einem Leistungstransistor, dessen Emitter auf der Seite der Spannungs- ιη
Versorgung und dessen Kollektor auf der Batterieseite liegt mit einem Differenzverstärker, an dessen einem
Eingang ein von der jeweiligen Spannung an der zu ladenden Batterie abhängige Meßspannung und an
dessen anderem Eingang eine der vorgegebenen Ladeendspannung der Batterie entsprechende Referenzspannung
liegt und dessen Ausgang eine den Leistungstransistor in den Sättigungsbereich oder in den
Sperrbereich steuernde Spannung abgibt wobei ein Spannungsteiler mit seinem einen Endanschluß am
Ausgang des Differenzverstärkers, mit seinem mittleren Anschluß an der Basis des Leistungsiransisiors und mit
seinem anderen Endanschluß auf der Emitterstrse des Leistungstransistors an die Versorgungsspannung angeschlossen
ist, und wobei die Kontrollanzeige für den Ladezustand vom Ausgang des Operationsverstärkers
über einen weiteren Transistor geschaltet wird.
Diese vorbekannte, aufwendige Schaltung für ein Serienladegerät weist eine Versorgungsspannung auf
und ist für Knopfzellen (1,2 V) aufgrund ihrer l'ngenauigkeit
und des störenden und unkalkulierbaren Temperaturgangs ungeeignet Da der Begrenzungswiderstand
13 auf der Emitterseite angeordnet ist, hat dies zur Folge, daß die Gleichstromverstärkung
herabgesetzt und der Leistungstransistor 14 nicht voll durchgeschaltet wird.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen; ihr liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, die vorbekannte
Schaltung (DE-OS 25 44 764) derart weiterzubilden, daß für Batterien kleiner Spannung und kleiner Kapazität <o
eine präzise spannungsabhängige An- und Abschaltung ohne Verzicht auf Entladeschutz möglich ist, und ein
darauf basierendes Steckerladegerät zu schaffen, welches in seinem Aufbau in Richtung auf eine
Verminderung des Aufwands an Bauelementen und in seiner praktischen Verwendbarkeit verbessert ist.
Schaltungsmäßig wird die Aufgabe mit der Maßgabe gelöst,
1. daß der eine Eingang des Differenzverstärker
(ViO) unmittelbar an der Klemme der Batterie angeschlossen ist und daß an dem anderen Eingang
des Differenzverstärkers eine über einen Spannungsteiler einstellbare Referenzspannung liegt,
2. daß der den Larfestrom begrenzende Widerstand (R 80) auf der Kollektorseite des Leistungstransistors
(T20) angeordnet ist,
3. daß die Spannungsversorgung Abgriffe für positive und negative Spannung, sowie für Masse aufweist,
und daß der Ladestromkreis zwischen positiver Spannung und Masse liegt, während die Spannungsversorgungseingänge
des Differenzverstärkers (VlO) an die positive und die negative Spannung angeschlossen sind und
4. daß am Ausgang des Ladegeräts kein Glättungskondensator parallel zur Batterie vorgesehen ist.
Bezüelich weiterer Einzelheiten sowie hinsichtlich
der Ausbildung des Steckerladegeräts mit seinen integrierten, polungsrichtigen, einseitig offenen Batteriefassungen
wird auf die Ansprüche 2 bis 8 verwiesen, welche Bestandteil dieser Beschreibung sind und hiermit
wiederholt werden.
Schaltungsmäßig zeichnet sich die vorliegende Erfindung dadurch aus, daß die Versorgungsspannung
nicht geteilt werden muß, die Batterie direkt am Differenzverstärkereingang liegt und damit der große
elektrolytische Glättungskondensator entfällt, so daß
die einfache, kompakte und aus wenigen Bauteilen bestehende Schaltung in einem Steckerladegerät
untergebracht werden kann, wobei durch die schaltungstechnischen Maßnahmen in jedem Fall Berührungsschutz
gewährleistet ist Die hohe Präzision wird im Unterschied zur Schaltung nach der DE-OS
25 44 764 insbesondere durch den Kollektorwiderstand (R 80) ermöglicht der dafür sorgt daß der Transistor
Γ20 vollständig durchgeschaltet wird. Weil der kleinstmögliche Spannungsabfall ausgenutzt werden
kann, wird darüber hinaus eine Erwärmung vermieden, so daß auch keine Kühlkörper erforderten sind.
Die vorerörterten angestrebten Verbesserungen bei einem bekanntermaßen aus Gleichspannungsteil, Spannungskonstanter
für die Referenzspannung und Eetriebsanzeige aufgebauten Stecker-Ladegerät werden
dadurch erreicht daß es den Differenzverstärker enthält (z. B. F i g. 4 i. V. m. Fi g. 1), welcher an den Referenzspannungsversorgungsteil
(Fig. la bis Id) über einen Entkopplungswiderstand angeschlossen ist. Auf diese
Weise ist der automatische Betrieb möglich.
Von besonderem Vorteil ist ferner, wenn, wie hier vorgeschlagen, der Ladezustand und die Betriebsspannung
bei einem Ladegerät optisch angezeigt werden. Insoweit erfolgen bei einer Ausführungsform des
erfindungsgemäß mit einem Differenzverstärker ausgerüsteten automatischen Ladegeräts die Anzeige für die
Betriebsspannung mittels einer grünen Leuchtdiode (LD 20), die Anzeige des Ladezustandes der Batterie
mittels einer roten Leuchtdiode (LD 10) (F i g. 1).
Es versteht sich, daß gerade auch die optische Anzeig, des Ladezustandes für sich den Gebrauchswert
eines jeden Ladegeräts unabhängig davon, ob es mit einem Differenzverstärker ausgerüstet ist oder nicht,
erheblich steigert, weil eine einfache Kontrollmüglichkeit gegeben ist, ob der Ladezustand andauert oder
bereits beendet ist.
Eine Miniaturisierung und weitere bauliche Vereinfachung gestattet die Leiterplatte (So), so daß speziell
automatische Präzisions-Ladegeräte für Knopfzellen der vorgenannten Art kompakt in einem Steckergehäuse
untergebracht werden können, in welchem zweckmäßigerweise polungsrichtige Fassungen für die Batterien
integrier* sind.
Weitere Einzelheiten werden nachfolgend anhand der Zeichnungen und hinsichtlich der technischen Daten
an Beispielen automatischer Präzisions Ladegeräte näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 das SchaltbiiJ eines automatischen Präzisions-Ladegeräts
F i g. la bis Id Schaltungen für die Referenzspannung,
F i g. 2 Schaltbild für ein automatisches Dcppel-Präzisions-Steckerladegerät
mit zwei Differenzverstärkern für Knopfzellen,
F i g. 3 eine mit elektronischen Bauelementen bestückte Leiterplatte für das Ladegerät nach F i g. 2;
Maßstab etwa 2: 1,
F i g. 4 Draufsicht auf das Steckerladegerät; Maßstab
etwa 1 :1,
Fig.5 Seitenansicht des Steckerladegeräts entlang
der Linie Wonach F i g. 4 im Schnitt,
F i g. 6 Ausbildung der Fassung G 13 des Steckerladegeräts nach F i g. 4; etwa doppelter Maßstab,
F i g. 7 Schnitt durch die Fassung entlang der Linie AB nach F i g. 6,
Fig.8 eine mit elektronischen Bauelementen bestückte
Leiterplatte für ein automatisches Steckerladegerät für eine aufladbare 9-V-Batterie; Maßstab etwa
2:1.
Funktion des Differenzverstärkers am Beispiel eines automatischen Ladegeräts (Fig. 1 in Verbindung mit
Fig. lc): is
Grundsätzlich besteht die bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ladegeräts (Fig. 1 bzw.
Fig. 2) für Knopfzellen vom Typ 20 DK aus einem Gleichspannungsteil (I). einem Spannungskonstanter
(II), einer Betriebsanzeige (III) sowie dem erfindungsgemäßen Komparator (IV) und der vorgeschlagenen
optischen Anzeige für den Ladezustand (V).
Zur Wirkungsweise des Differenzverstärkers (IV) in Verbindung mit der optischen Anzeige für den
Ladezustand (V):
An den Differenzverstärker VlO wird die 4- und Versorgungsspannung
vom Netzteil (I) angelegt: die zu ladende Batterie wird direkt zwischen dem nicht
invertierenden Eingang des Differenzverstärkers und Masse der Mittelanzapfung des Netzteils (1) angeschlossen.
Am invertierenden Eingang liegt die einstellbare Referenzspannung, für Knopfzellen 20 DK: 1,48 V bei
2 mA Ladestrom.
Die Ausgangsspannung des Differenzverstärkers VlO steuert die Transistor-Basisspannung Γ20 an J5
derart, daß sich an den Eingängen des Differenzverstärkers VlO die gleiche Spannung einstellt.
Aufladevorgang
1st die zu messende Spannung am nicht invertierenden Eingang kleiner als am invertierenden Eingang des
Differenzverstärkers VlO, dann ist die Spannung am Ausgang des Differenzverstärkers negativ, und es fließt
ein Strom durch den Spannungsteiler R 50, R 60. Der Transistor Γ20 erhält die Basis-Emitter-Spannung und
wird damit durchgeschaltet, so daß der Ladestrom nahezu konstant vom + Pol der Versorgungsspannung
durch die Emitterstrecke des Transistors T2O und den Strombegrenzungswiderstand R 80 direkt zum + Pol
der Batterie fließt, wobei der nicht invertierende so Eingang des Differenzverstärker VlO gleichfalls
unmittelbar am + Pol der Batterie liegt. Ist die Spannung am nicht invertierenden Eingang etwas
größer als am invertierenden Eingang, dann schaltet sich der Ladestrom automatisch ab.
Solange die Ausgangsspannung am Differenzverstärker negativ ist, ist der Transistor T10 geöffnet, zwischen
Emitter und Kollektor fließt kein Strom, so daß die Leuchtdiode LD10 nicht aufleuchtet.
Aufladevorgang beendet ω
Wird die Spannung am nicht invertierenden Eingang etwas größer als am invertierenden Eingang, dann
entsteht am Ausgang des Differenzverstärkers VlO eine positive Spannung. Dann fließt durch den
Spannungsteiler R 50. R 60 kein Strom mehr zum
positiven Pol +Usr, die Basis-Emitter-Spannung ist gleich Null, und der Transistor 720 öffnet sich, d. h. es
fließt kein Strom mehr durch den Emitter/Kollektor, im allgemeinen nur ein kleiner Reststrom durch den
Begrenzungswiderstand RSO, so daß die Spannung am
nicht invertierenden Eingang gleich der Referenzspannung Uni am invertierenden Eingang ist.
Bei positiver Ausgangsspannung am Differenzverstärker V10 ist der Transistor Γ10 durchgeschaltet, und
die Leuchtdiode LD10 leuchtet auf und zeigt damit an,
daß die Spannung an den Eingängen des Differenzverstärkers gleich ist, d. h. üer Aufladevorgang ist beendet.
Stückliste für die Leiterplatte eines Doppel-Präzisions-Ladegerätes
mit 2 Spannungskomparatoren als Stekkerladegerät mit integrierten KnopfzeJlenlassungen
(2 χ 20 DK; Absctmltspannung bei 1,48 V, bei einem
Ladestrom von 2 mA) (Fig. 2 und 3 in Verbindung mit Fig. Ic)
Anzahl | Art | Typ/technische |
Daten | ||
1 | Leiterplatte: So 2 | |
LA 1,5 V - 1 W | ||
1 | Potentiometer: />(1/3W) | 500 U |
3 | Kohleschichtwiderstände | je 560 Ii |
(1/4 W, Toleranz ± 10%): | ||
R 30, R 40, R 41 | ||
1 | J? 20 | 820 Ω·) |
2 | R 50, R 51 | je 2,2 kQ |
2 | R M, R 81 | je 5,6 kil |
6 | R 10, R 11, R 60, R 61, | je 10 kü |
R 70, R 71 | ||
2 | Kondensatoren: ClO, C2* | je 220 uF/16 V |
4 | Dioden: Z) 10, £>20, D 30, | je 1 N4148 |
D 49 | ||
1 | Leuchtdiode: LD20 | grün, 5 mm 0 |
2 | LD 10, LD Il | rot, 5 nun 0 |
2 | NPN Transistoren: Γ10, | BC 338 |
πι | ||
2 | PNP Transistoren: TUB, | BC 559 |
Tl\ | ||
1 | Sperrschicht-Feldeffekt- | BF 245 C |
Transistor: Γ50 | ||
2 | Operationsverstärker: | je LM 741 |
KlO, KIl | für Betrievs- | |
spannungen | ||
bis ±18 V | ||
1 | Transformator: Tr | 1 VA; 220 V/6 |
V/6 V | ||
3 | Lötstifte: M, 510,511 | |
6 | Abstandsschläuche fur LD |
*) Anmerkung:
Zwischen 560 Ω und 1,2 kü je nach Streuung des Transistors
Γ50.
Stückliste für die Leiterplatte eines automatischen Ladegeräts mit einem Spannungskomparator als Stek-
kerladegerät (1x9 V/11 mA) (Fig. 8 in Verbindung
mit Fig. Ib)
Anzahl | Art |
typ/technische
Daten |
1 | Leiterplatte: Sol ?a9V-IW |
|
4 | Kohleschichtwiderstand« (1/4 W, Toleranz ±10%): R 10, R 60, Λ 70, R Τ» |
je 10 kli |
2 | R 30, R 40 | je 1 kli |
1 | Ä50 | 2.2 kll |
2 | RM, R 90 | je 470 Ω |
2 | Lötstifte | |
1 | Potentiometer: P (1/3 W) | 4,7 kli |
2 | Kondensatoren: C16, C 2· | je 22O;i/F/16 V |
4 | Dioden: DlO, D 20, D30, £»40 |
je 1 N 4148 |
1 | Zenerdiode: ZZ) | 12 V |
1 | Transistor: Γ10 | BC 338 |
1 | Γ 20 | BC 559 |
1 | Operationsverstärker: KlO |
LM 741 |
1 | Leuchtdiode: LD 10 | rot, 5 mm 0 |
1 | LD 20 | grün, 5 mm 0 |
1 | »ransformator: 7> | 1 VA; 220 V/9 V/9 V |
Bei Anwendungsbeispielen mit höherer Spannung handelt es sich um Anwendungen außerhalb des der
Anmeldung zugrundeliegenden Problemkreises.
Der Sperrschichtfcidcffckttransistor 750 {s. auch
Spannungskonstanter nach Fig. Ic) garantiert eine sehr
konstante Referenzspannung, wie sie für Knopfzellen erforderlich ist: die Anordnung ist geeignet für
Spannungen bis ca. 2,4 V.
Ist keine hohe Präzision verlangt, dann eignet sich für
die Referenzspannung bis ca. 1,8 V die Schaltungsanordnung nach Fig. la. für höhere Spannungen die
Schaltungsanordnung mit Zenerdiode ZD(Fig. Ib); je
nach Wahl der Zenerdiode kann die Schaltung für Spannungen zwischen 2,4 und 100 V ausgelegt werden.
Hohe Präzision für Spannungen bis 30 V erlaubt die Schaltung mit Sperrschichtfeldeffckttransistor T nach
Fig. Id.
Wegen der kleinen Abmessungen und des geringen Gewichts kann die Gesamtanordnung, auch des
Doppel-Präzisions-Ladegeräts, in einem handlichen voliintegrierten Steckergehäuse (G 10 bis G 13) untergebracht
werden.
Die einseitig offenen Fassungen für die Knopfzellen,
welche nur das polungsrichtige Einlegen gestatten (Fig.6 in Verbindung mit Fig.4), d.h., daß der
Gehäusenapf der Knopfzelle positiv, der Deckel der Knopfzelle negativ gepolt ist, erlauben einerseits eine
bequeme Bedienung, andererseits wird ein etwaiger Wärmestau beim Aufladevorgang vermieden, da die
umgebende Luft für Temperaturausgleich sorgt. Die Kontakte für die Fassungen können beispielsweise aus
Nickeldraht bestehen (0.6—0,8 mm 0).
Es versteht sich, daß die Ladegeräte, ohne am prinzipiellen Aufbau etwas zu ändern, auch für andere
- ——.^ Ι,.
pdiiiiuiigcii ma
CA LJ I *
3ü H; ausgelegt
können.
Der erfindungsgemäße Komparator, dessen Vorzüge an zwei Beispielen des daraus entwickelten handlichen
automatischen Präzisions-Ladegeräts für aufladbare Batterien in Form von dauerkurzschlußfesten
(Rm,
Steckerladegeräten mit integrierten Fassungen für die Batterien, insbesondere die empfindlichen, leicht überladbarcn
Knopfzellen, ausführlich erörtert wurde, gewährleistet, daß die Batterien nicht überladen und
vorzeitig zerstört werden, auch wenn der Aufladevorgang beendet ist, da die Abschaltspannung in hoher
Spannungskonstanz eingehalten wird und sich der Ladestrom automatisch abschaltet.
Durch die Präzision des Aufladens wird somit auch die Lebensdauer der Batterien beträchtlich verlängert:
durch die optische Anzeige, insbesondere für den Ladezustand, wird der Gebrauchswert der Ladegeräte
erheblich verbessert, da eine einfache Kontrollmöglichkeit gegeben ist. Gleichzeitig wird angezeigt, ob die
Batterie »gut« oder »schlecht« ist, da sich eine »schlechte« Batterie im entladenen Zustand nach kurzer
Zeit aufladen läßt. Schließlich fördern die einseitig offenen Fassungen unter gleichzeitiger Verringerung
des Materials, des Gewichts- und der Herstellungskosten auch die Handhabbarkeit.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Schaltung für Ladegeräte für aufladbare Batterien, mit Abschaltautomatik und optischer
Kontrollanzeige, mit einer im Ladestrompfad liegenden Reihenschaltung aus einem strombegrenzenden
Widerstand und einem Leistungstransistor, dessen Emitter auf der Seite der Spannungsversorgung
und dessen Kollektor auf der Batterieseite liegt, mit einem Differenzverstärker, an dessen
einem Eingang ein von der jeweiligen Spannung an der zu ladenden Batterie abhängige Meßspannung
und an dessen anderem Eingang eine der vorgegebenen Ladeendspannung der Batterie entsprechende
Referenzspannung liegt und dessen Ausgang eine den Leistungstransistor in den Sättigungsbereich
oder in den Sperrbereich steuernde Spannung abgibt wobei ein Spannungsteiler mit seinem einen
Endanschluß am Ausgang des Differenzverstärkers, mit seinen* mittleren Anschluß an der Basis des
Leistungstransistors, und mit seinem anderen Endanschluß auf der Emitterseite des Leistungstransistors
an die Versorgungsspannung angeschlossen ist, und wobei die Kontrollanzeige für den Ladezustand
vom Ausgang des Differenzverstärkers über einen weiteren Transistor geschähet wird, dadurch
gekennzeichnet,
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2934302A DE2934302C2 (de) | 1979-08-24 | 1979-08-24 | Schaltung für Ladegeräte für aufladbare Batterien mit Abschaltautomatik und optischer Kontrollanzeige sowie Steckerladegeräte hierfür |
DE19813106171 DE3106171A1 (de) | 1979-08-24 | 1981-02-19 | Schaltungen fuer ladegeraete fuer aufladbare batterien aller arten mit abschaltautomatik, einstellbarer spannungshysterese und kontrollanzeige |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2934302A DE2934302C2 (de) | 1979-08-24 | 1979-08-24 | Schaltung für Ladegeräte für aufladbare Batterien mit Abschaltautomatik und optischer Kontrollanzeige sowie Steckerladegeräte hierfür |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2934302A1 DE2934302A1 (de) | 1981-03-26 |
DE2934302C2 true DE2934302C2 (de) | 1983-11-10 |
Family
ID=6079229
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2934302A Expired DE2934302C2 (de) | 1979-08-24 | 1979-08-24 | Schaltung für Ladegeräte für aufladbare Batterien mit Abschaltautomatik und optischer Kontrollanzeige sowie Steckerladegeräte hierfür |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2934302C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3408657A1 (de) * | 1984-03-09 | 1985-09-12 | Wolfgang 7500 Karlsruhe Sorgatz | Polungsautomatik fuer automatische ladeeinrichtungen fuer aufladbare batterien |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3106171A1 (de) * | 1979-08-24 | 1982-09-09 | Wolfgang 7500 Karlsruhe Sorgatz | Schaltungen fuer ladegeraete fuer aufladbare batterien aller arten mit abschaltautomatik, einstellbarer spannungshysterese und kontrollanzeige |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE6807761U (de) * | 1968-11-20 | 1969-07-24 | Siemens Ag | Geraet zum wiederaufladen von ladezellen |
BE759096A (fr) * | 1969-12-09 | 1971-04-30 | Siemens Ag | Dispositif de remplissage pour des pastilles de combustible nucleaire |
US3854082A (en) * | 1973-06-07 | 1974-12-10 | Master Control Syst Inc | Battery charging circuit |
DE2544548C3 (de) * | 1975-10-04 | 1979-10-25 | Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart | Schaltungsanordnung zum Laden eines Akkumulators |
DE2544764A1 (de) * | 1975-10-07 | 1977-04-21 | Bosch Gmbh Robert | Schaltung zum laden eines akkumulators, insbesondere eines ni-cd-akkumulators |
DE2733594C3 (de) * | 1977-07-26 | 1981-01-08 | Graetz Gmbh & Co Ohg, 5990 Altena | Schaltungsanordnung zum Laden einer wiederaufladbaren Batterie |
US4213081A (en) * | 1978-02-27 | 1980-07-15 | Taylor Earnest R | Method and apparatus for charging sealed Ni-Cad batteries |
-
1979
- 1979-08-24 DE DE2934302A patent/DE2934302C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3408657A1 (de) * | 1984-03-09 | 1985-09-12 | Wolfgang 7500 Karlsruhe Sorgatz | Polungsautomatik fuer automatische ladeeinrichtungen fuer aufladbare batterien |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2934302A1 (de) | 1981-03-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3888303T2 (de) | Über-Entladungsschutzschaltung. | |
EP0011711B1 (de) | Prüfeinrichtung zum stufenweisen Anzeigen einer Messspannung | |
DE69534548T2 (de) | Intergrierter widerstand zum abtasten elektrischer parameter | |
EP0162341B1 (de) | Elektronisches Schaltnetzteil | |
DE2440218A1 (de) | Ladegeraet | |
CH652870A5 (de) | Batterieblock mit mindestens einer elektrochemischen zelle. | |
DE10338082A1 (de) | Anzeigeschaltung für die Batterieladung | |
DE2657167A1 (de) | Schaltung zum selbsttaetigen umschalten einer last von einer primaerstromquelle an eine sekundaerstromquelle | |
DE2119925A1 (de) | Vorrichtung, geeignet zur Spannungs- und/oder Stromwandlung mit aufladbarer Batterie | |
DE2902894C2 (de) | Akkumulatorladegerät | |
DE2851398A1 (de) | Batterieladegeraet | |
DE1438857A1 (de) | Geraet zum Laden von Akkumulatoren | |
DE2934302C2 (de) | Schaltung für Ladegeräte für aufladbare Batterien mit Abschaltautomatik und optischer Kontrollanzeige sowie Steckerladegeräte hierfür | |
EP0030276A1 (de) | Schaltungsanordnung zum Laden einer Batterie | |
DE2259890A1 (de) | Batterielader | |
DE2544549C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Laden eines Akkumulators | |
DE3716069A1 (de) | Ladeeinrichtung mit automatischer polungs- und ladespannungswahl, abschaltautomatik und unterspannungs-einschaltschutz fuer wiederaufladbare batterien sowie einfache praezisionsmelde- und schalteinrichtung | |
DE2933010C2 (de) | Überlastschutz- und Überlastanzeige -Schaltung für eine Lautsprecheranordnung | |
DE2812911A1 (de) | Verfahren und anordnung zum wiederaufladen eines akkumulators | |
DE3027820A1 (de) | Batterieladegeraet | |
EP0373419A2 (de) | Batterieladegerät für ein medizinisches Gerät | |
DE2408041C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Anzeige des zulässigen Entladezustandes einer Batterie | |
DE4420087C2 (de) | Einrichtung zur Kenntlichmachung eines vorbestimmten Ladungszustandes von Primär- oder Sekundärelementen | |
DE3020959A1 (de) | Komparator sowie damit hergestellte elektronische geraete, insbesondere praezisions-ladegeraete fuer aufladbare batterien aller art mit abschaltautomatik und optischer kontrollanzeige | |
EP0116331A2 (de) | Schaltungsanordnung zur Aufladung eines Akkumulators mit von Solarzellen geliefertem Strom |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 3106171 Format of ref document f/p: P |
|
8125 | Change of the main classification |
Ipc: H02J 7/10 |
|
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 3106171 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |