DE2933435A1 - Rohrartiger arm fuer tonarme von plattenspielern - Google Patents

Rohrartiger arm fuer tonarme von plattenspielern

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DE2933435A1
DE2933435A1 DE19792933435 DE2933435A DE2933435A1 DE 2933435 A1 DE2933435 A1 DE 2933435A1 DE 19792933435 DE19792933435 DE 19792933435 DE 2933435 A DE2933435 A DE 2933435A DE 2933435 A1 DE2933435 A1 DE 2933435A1
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tubular arm
graphite powder
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graphite
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Yasuyuki Arai
Tsunehiro Tsukagoshi
Shinichi Yokozeki
Toshikazu Yoshino
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/02Arrangements of heads
    • G11B3/10Arranging, supporting, or driving of heads or of transducers relatively to record carriers
    • G11B3/30Supporting in an inoperative position
    • G11B3/31Construction of arms

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  • Ceramic Products (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

  • Rohrartiger Arm für Tonarme von Platten-
  • spielern Die Erfindung betrifft rohrartige Arme iUr Tonarme von Plattenspielern.
  • Der Jungste Trend bei Tonarmen fUr Plattenspieler ist auf Verringerung der Masse gerichtet und auf Vergrößerung der Nachgiebigkeit eines Schwingungssystems, us die Spurhaltigkeit einer Patrone zu verbessern.
  • Mit der Nachgiebigkeit einer Patrone bzw. eines Schwingungssystems wird die Resonanzfrequenz im niedrigen Bereich entsprechend der Nachgiebigkeit der Patrone und der äquivalenten Masse des Tonarms (einschließlich der Patrone) an der Nadelspitze derart herabgesetzt, daß Störgeräusche infolge Verziehung oder Exzentrizität einer Platte häufig auigenommen werden. Das heißt, die vergrößerte Nachgiebigkeit hat ein vermindertes Signalrauschverhältnis zur Folge. Es ist daher erforderlich, die Resonanz im niedrigen Bereich auf ein unschädliches Niveau einzustellen, im allgemeinen einen Bereich von 10 - 15 Hertz, während die äquivalente Masse auf die Nadel gering gehalten wird.
  • Zum Vermindern der äquivalenten Masse an der Nadel spitze werden gewöhnlich Komponenten des Tonarms, wie röhrenartiger Arm und Tonkopfgehäuse im Gewicht vermindert. Bauteile mit reduzierter Wandstärke filr geringeres Gewicht haben eine geringe Steifigkeit, die ihrerseits das Auftreten unerwünschter Erscheinungen, wie partielle Vibration ermöglicht und dadurch die Tonqualität herabsetzt. Um rohrartige Arme und Tonkopfgehäuse von geringem Gewicht und Rohrsteifigkeit zu erhalten, sind Werkstoffe mit hohen spezifischem Elastizitätsmodul erforderlich.
  • Gemaß dem Stande der Technik bei der Herstellung rohrartiger Arme und Kopfgehäuae werden Aluminium und Titan verwendet, weil sie einen relativ hohen Elastizitätsmodul haben. Die Verwendung von Patronen mit verstärkter Nachgiebigkeit erfordert Jedoch, daß die rohrartigen Arme und Kopfgehäuse aus einem Werkstoff hergestellt werden, der einen höheren spezifischen Elastizitätsmodul hat als Aluminium und Titan.
  • Aus Faserkohle hergestellte rohrartige Arme und Kopfgehäuse sind bekannt. Faserkohle selbst hat einen ausreichend hohen spezifischen Modul, läßt sich Jedoch nicht ohne Binder zu Bauteilen formen. Gewöhnlich wird Kunststoff zum Binden der Faserkohle verwendet. Die Zugabe von Kunststoffbinder zu Faserkohle vermindert Jedoch den spezifischen Elastizitätsmodul auf eine Größe, die gleich oder geringer als die von Aluminium und Titan ist. Aus diesem Grunde ist das Faserkohle Verbundmaterial als Werkstoff für rohrartige Arme und Kopfgehäuse nicht befriedigend.
  • Ein Ziel der Erfindung ist es daher, einen rohrartigen Arm von hoher Leistung zu schaffen, der aus einem starren Verbundwerkstoff von geringem Gewicht mit hohem spezifischem Elastizitätsmodul hergestellt ist.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein rohrartiger Arm fUr fflnenTonarm eines Plattenspitlers vorgesehen, der einen Verbundwerkstoff aus thermoplastischem Kunststoff und Graphitpulver aufweist. Der Werkstoff wird erhalten durch einfaches Kneten der Komponenten, und die Partikel von Graphitpulver sind im wesentlichen parallel zur Oberfläche des rohrartigen Arms gerichtet.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist der Werkstoff in Form eines Rohres wenigstens an dessen Oberfläche oxidiert. Er kann auch karbonisiert sein.
  • Um Partikel von Graphitpulver mit erheblichem Maß an Ausrichtung zu erhalten, kann das geknetete Gemisch vorzugsweise zu einer Platte ausgerollt und dann die Platte zu einem Rohr geformt werden.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert, und zwar zeigen: Fig. 1 einen Teilschnitt durch ein Gemisch von Graphitpartikeln in Kunststoff eingebettet; Fig. 2 einen Teilschnitt durch eine Platte eines Verbundmaterials, worin Graphitpartikel innerhalb einer Kunststoffmasse ausgerichtet sind; Fig. 3 einen Axialschnitt durch einen rohrartigen Arm gemäß der Erfindung; Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV der Fig.3; und Fig. 5 schematisch eine Ansicht eines Tonarmsystems.
  • Zu den hier verwendeten thermoplastischen Kunststoffen gehören Polyvinylchlorid, Polyvinyldenchlorid, Vinylchlorid-Acrylnitril-Mischpolymerisate, Vinyldenchlorid-Acrylnitril-Mischpolymerisato, Vinylchloridvinylacetat-Mischpolyieri sate usw. und deren Mischungen. Die Kunststoffe können in einen pechartigen Zustand durch Trockendestillation vor dem Kneten mit Graphitpulver gemäß der Erfindung gebracht werden.
  • Das Graphitpulver ist von vielen Herstellern erhältlich.
  • Flockiges Graphitpulver ist besonders bevorzugt. Das Graphitpulver kann vorzugsweise eine durchschnittliche Partikelgröße von weniger als bzw. bis zu 20 Mikron haben, insbesondere 0,1 bis 5 Mikron.
  • Das Gewichtsverhältnis von Kunststoff zu Graphit variiert von 1 zu 9 bis 9 zu 1, vorzugsweise 3 zu 7 bis 7 zu 3.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend gezeigt.
  • Polyvinylchlorid (im folgenden kurz "PVC") wird als typischer thermoplastischer Kunststoff verwendet. In einer Knetvorrichtung werden 30 Gewichtsteile PVC mit 70 Gewichtsteilen Graphitpulver gemischt und geknetet bei einer Temperatur von 130 bis 2000C. Die erste innige Mischung wird weitergemischt und ausgerollt zu einer Platte bei ähnlicher Temperatur. Diese Platte zeigt einen Youngschen Modul (Elastizitätsmodul) E von 6000 kg/mm2 (5,9 x 101 X /m2) und eine Dichte < von 1,8 g/cm3. Der spezifische Elastizitätsmodul berechnet alß ZErz beträgt 5,7 x 10) m/sec, welcher Wert io3 höher liegt als der spezifische Modul von Titan, nämlich 5,2 x 103 m/sec. Die rohe,aber bereits ausgerichtete Platte wird zu einem Rohr geformt, obwohl dieser Verfahrensschritt in der nachfolgenden Beschreibung fortgelassen wurde, weil diese der Darstellung von Meßwerten dient.
  • Die vorgewalzte Platte wird dann einer Vorsinterung oder Oxidation unterzogen durch allmähliches Erhitzen in einer oxidierenden Atmosphäre auf eine Temperatur von 100 bis 5000C, vorzugsweise 250 - 3000C mit einer Rate von 1 - 100C/std.
  • Das oxidierte Erzeugnis hat einen Youngschen Modul E von 9000 kg/mm3, eine Dichte p von 1,8 g/cm3 und einen spezifischen Modul < von 7,0 x 103 m/sec.
  • Die oxidierte Platte wird weiter einer Karbonisation oder Graphitation unterzogen durch Erhitzen in nicht-oxidierender Atmosphäre oder im Vakuum auf eine Temperatur von etwa 1200°C oder höher bei einer Rate von 10 - 20°C/std. Die karbonisierte Platte zeigt einen Youngschen Modul E von 16000 kg/==2 und eine Dichtet von 1,8 g/cx3. Der spezifische Elastizitätsmodul von 9,33 x 103 i/sec. ist etwa 2 mal höher als der von Aluminium und Titan. Die Graphitation der Platte bei etwa 25000C erhöht den Youngschen Modul 1,5 mal auf 24000 kg/ge3.
  • Das Ausrichten der Graphitpulverpartikel ist wesentlich, um die oben angegebenen erwünschten Werte zu erhalten. Wenn PVC mit Graphitpulver geknetet und das resultierende Gemisch durch beispielsweise Extrudieren in die gewünschte Form gebracht wird ohne vorherige Ausrichtung, so ergibt sich ein Erzeugnis mit schlechtem Youngschen Modul. Wenn z.B.
  • 30 Teile PVC mit 70 Teilen Graphitpulver geknetet wurden, und das Gemisch dann durch einen Strangpreßvorgang ZU einer Platte geformt wurde, zeigte diese Platte einen Youngschen Modul von etwa 1.300 kg/mm2. Dieser Wert ist kleiner als 1/4 desJenigen der oben beschriebenen Platte mit orientierten Graphitteilchen. Nachfolgende Karbonisation dieser nichtorientierten Platte ergab einen Youngschen Modul von etwa 4000 kg/mm2 und damit etwa 1/6 desJenigen einer Graphitorientierten Platte nach der Karbonisation.
  • Weiter wurde gefunden, daß der innere Verlust (tan 6 ) des Verbundwerkstoffs nach der Erfindung höher als der bei Aluminium oder Titan ist. Je höher der innere Verlust, umso geringer ist die Wahrscheinlichkeit des Auftretens unerwUnschter Resonanz.
  • Die Meßergebnisse verschiedener Eigenschaften zeigen, daß das Verbundmaterial gemäß der Erfindung relativ geringes Gewicht, hohe Steifigkeit, einen hohen spezifischen Elastizitätsmodul und einen guten inneren Verlust aufweist.
  • Wie oben beschrieben, mUssen zum Herstellen eines rohrartigen Arms ohne Beeinträchtigung der Charakteristiken des Verbundwerkstoffs nach der Erfindung die Graphitpulverpartikel in dem erzeugten rohrartigen Arm ausgerichtet sein. Ein Strangpreßverfahren, wie es Ublicher Weise gemäß dem Stande der Technik bei der Herstellung von rohrartigen Armen verwendet wird, ist daher nicht anwendbar, weil die Graphitpartikel dann im wesentlichen nicht ausgerichtet sind, so daß das geformte Erzeugnis weniger steif ist.
  • In Fig. 1 ist ein Teilschnitt durch ein geknetetes oder inniges Gemisch gezeigt, worin eine Kunststoffmasse 1 Graphitflocken 2 in willkUrlicher Anordnung enthält. Die Graphitpartikel in Flockenform können Jeweils als Scheibe mit großem Verhältnis Durchmesser zu Dicke betrachtet werden. Die innige Mischung zeigt eine willkUrliche Verteilung der Graphitflocken 2 in der Kunststoffmasse 1.
  • Die innige Mischung wird dann bei erhöhten Temperaturen zu einer Platte ausgewalzt mittels Walzen, Pressen oder dergleichen. Fig. 2 zeigt eine solche ausgewalzte Platte 3, in welcher die Graphitflocken 2 parallel zur Oberfläche der Platte 3 ausgerichtet sind. Walzen ist ein typisches, aber nicht das einzig mögliche Verfahren, um den Graphitpartikeln einen erheblichen Grad an Ausrichtung zu erteilen. Die Dicke der Platte 3 kann zweckmäßig entsprechend der gewünschten Wandstärke des rohrartigen Arms gewählt werden.
  • Danach Wird die Platte 3 unter hoher Temperatur und Druck zu einem Rohr 5 gewllnschten Durchmessers gerundet, wie in Fig. 3 und 4 gezeigt ist. Die gegentiberliegenden Enden der Platte können an der Stoßstelle 4 in beliebiger geeigneter Weise, wie etwa durch Druck und Wärme oder durch Verwendung eines Klebstoffs verbunden werden. Ein Rohr kann auch derart hergestellt werden, daß eine Platte in Gestalt eines langen schmalen Bandes spiralig um einen Kern gewickelt wird.
  • Weiter besteht die Möglichkeit, zwei Platten an gegenilberliegende Seiten eines zylindrischen Kerns anzulegen und dann durch Pressen oder Kompression bei erhöhten Temperaturen zu formen. Das Rohr kann in einer gegebenen Länge des rohrartigen Arms hergestellt oder durch Zerschneiden eines langen Zylinders auf gegebene Längen erhalten werden. In Jedem der Fälle sind die Graphitpartikel parallel zur Oberfläche des rohrartigen Arms ausgerichtet, wie in Fig. 3 und 4 gezeigt.
  • Es wird auf diese Weise ein starrer Rohrkörper erhalten.
  • Nachdem der rohrartige Arm 5 gemäß Fig. 3 und 4 geformt wurde, wird dieser einer Vorsinterung oder Oxidation durch Erhitzen in einer oxidierenden Atmosphäre bei einer Temperatur von etwa 2500C und einer Rate von 1 - 100C/std. unterzogen. Weiter wird der rohrartige Arm 5 einer Karbonisation oder Graphitation durch Erhitzen in einer nicht-oxidierenden Atmosphäre bei einer Temperatur von 12000C und einer Rate von 10 - 200C/std.
  • unterzogen. Die Steifheit des rohrartigen Arms wird durch Karbonisation vergrößert, während der innere Verlust proportional vermindert wird.
  • Der rohrartige Arm 5 ist während der Verfahrensstufe des Vorsinterns oder Oxidierens verformungsempfindlich. Deshalb sollte der Arm in geeigneter Weise abgestützt werden, z.B.
  • durch Einsetzen eines Kerns (aus einem Werkstoff, der bei einer Temperatur oberhalb 2500C sich nicht verformt) in den Hohlraum des Rohrs oder durch UmhUllen des Rohrs mit einem StUtzmantel. Da das Rohr nach der Oxidation selbsttragend ist, erfordert die anschließende Karbonisation keine Abstützung mehr.
  • Die Karbonisationstemperatur kann mehr als 12000C betragen.
  • Die Steifigkeit eines bei 2500°C graphitisierten Rohres ist 1,5 x größer als nach Graphitisierung bei 12000C.
  • Fig. 5 zeigt ein vollständiges Tonarmsystem. Der rohrartige Arm 5 gemäß der Erfindung hat ein Tonkopfgehäuse 6, das aus dem gleichen Werkstoff wie der rohrartige Arm 5 hergestellt sein kann, und ein Gegengewicht 7 am gegenüberliegenden Ende, und er wird von einem Stützarm 8 getragen.
  • Ein Muster wurde hergestellt durch Mischen und Kneten eines Polyvinylchlorid-Polyvinylacetat-Copolymers mit Graphitpulver in einem Gewichtsverhältnis von 1 zu 2. Das resultierende innige Gemisch wurde ausgewalzt, um einen erheblichen Grad an Ausrichtung der Graphitpartikel zu erhalten. Messungen wurden nach dem Auswalzen, Oxidieren und Karbonisieren vorgenommen.
  • Die Ergebnisse sind der nachstehenden Tabelle zu entnehmen: Tabelle Dichte Youngscher Spezifischer Innerer Verlust Modul Modul #(g/cm³) E (kg/mm²) #E/#(m/sec) tan# Ausgewalzt 1,8 6 000 5.7 x 103 0,05 Oxidiert 1,8 9 000 7 x 103 0,02 Karbonisiert 1,9 16 000 9.33 x 1O3 0,015 Aluminium 2,7 7 400 5.18 x 103 0,003 Titan 4,4 12 000 5.22 x 103 0,003 Aus der vorstehenden Erläuterung ist ersichtlich, daß die Orientierung der Graphitpulverpartikel in der Kunststoffmasse in einer Richtung im wesentlichen parallel zur Oberfläche einen gewichtamäßig leichten rohrartigen Arm ergibt, derhohe Steifigkeit besitzt, d.h. einen rohrartlgen Arm von geringer äquivalenter Masse auf die Nadelspitze. Solch ein rohrartiger Arm neigt dazu, nur in geringem Maße Starsignale infolge Vorformung oder Exzentrizität einer Platte aufzunehmen und gewährleistet eine Wiedergabe mit verbe.sertei Signal/Störverhältnis in Verbindung mit einer Patrone von hoher Nachgiebigkeit bzw. Spurfolge. Der rohrartige Arm gemäß der Erfindung hat einen derartigen inneren Verlust, daß unerwünschte Resonanz oder Teilschwingung kaum auftreten.
  • Weiter ist der verwendete Verbundwerkstoff einfach herstellbar durch Kneten relativ kostengünstiger Ausgangskomponenten, Ausrichtung der Partikel erfolgt durch Auswalzen oder ähnliche geeignete Verfahren, und der Werkstoff wird durch ein Übliches Verfahren geformt. Diese Faktoren tragen zu einer Kostenverminderung bei.

Claims (9)

  1. Patentanspruche: = == ~ = Rohrartiger Arm fUr Tonarme von Plattenspielern, gekennzeichnet durch einen Verbundwerkstoff, der im wesentlichen aus einem thermoplastischen Kunststoff und Graphitpulver besteht, wobei der Verbundwerkstoff durch Kneten der Komponenten erhalten ist und die Partikel des Graphitpulvers im wesentlichen parallel zur Oberfläche des rohrartigen Arms ausgerichtet sind.
  2. 2. Rohrartiger Arm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet * daß der Verbundwerkstoff wenigstens an der Oberfläche des Arms oxidiert ist.
  3. 3. Rohrartiger Arm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbundwerkstoff karbonisiert ist.
  4. 4. Rohrartiger Arm nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Herstellen des rohrartigen Arms durch Kneten der Komponenten, Auswalzen des gekneteten Gemischs zu einer Platte mit erheblichem Orientierungsgrad des Graphitpulvers und anschließendem Verformen der Platte zu einem hohlen Zylinder.
  5. 5. Rohrartiger Arm nach einem der AnsprUche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der thermoplastische Kunststoff aus der Gruppe gewählt ist, welche besteht aus Polyvinylchlorid, Polyvilydenchlorid, Vinylchlorid-Acrylnitril-Mischpolymerisate, Vinylidenchlorid-Acrylnitril-Mischpolymerisate, Vinylchloridvinylacetat-Mischpolymeriaate und Mischungen aus diesen Stoffen.
  6. 6. Rohrartiger Arm nach einem der AnsprUche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Graphltpulver eine Partikelgröße von 0,1 - 20 Mikron hat.
  7. 7. Rohrartiger Arm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Graphitpulver eine PartikolgrdBe von 0,1 - 5 Mikron hat.
  8. 8. Rohrartiger Arm nach einem der vorstehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbundmaterial 10 bis 90 Gewichtsanteile Graphitpulver und 90 bis 10 Gewichtaanteile thermoplastischer Kunststoff aufweist.
  9. 9. Rohrartiger Arm nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbundmaterial 30 bis 70 Gewichtsanteile Graphitpulver und 70 bis 30 Gewichtsanteile thermoplastischer Kunststoff aufweist.
DE19792933435 1978-08-18 1979-08-17 Rohrartiger Arm für Tonarme von Plattenspielern sowie Verfahren zur Herstellung des rohrartigen Armes Expired DE2933435C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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JP9995378A JPS5528510A (en) 1978-08-18 1978-08-18 Tone arm for record reproduction
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DE2933435C2 DE2933435C2 (de) 1985-10-10

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DE2934569A1 (de) * 1978-08-31 1980-03-06 Ngk Spark Plug Co Tonarm

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DE2435191A1 (de) * 1973-07-21 1975-02-06 Sony Corp Tonabnehmersystem-traeger
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