DE2933268A1 - Chirurgisches abdecktuch - Google Patents
Chirurgisches abdecktuchInfo
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Description
J/J 10-174
Chirurgisches Abdecktuch
Die Erfindung betrifft ein chirurgisches Abdecktuch, bestehend aus einer Lage aus flexiblem, abdeckendem Material
mit einem oberen Rand, einem unteren Rand und einem Paar sich gegenüberliegender Seitenränder. Chirurgische
Abdecktücher dieser Art sind vorzugsweise als wegwerfbare gefaltete Abdecktücher ausgebildet, die ohne Gefahr
der Verschmutzung eines sterilen Gebietes entweder durch eine (nicht sterile) Laufschwester oder durch
eine sterile Schwester geöffnet werden können. Solche Abdecktücher werden zum Abdecken von Patienten oder Hilfseinrichtungen,
wie z.B.einen Hilfstisch (back table), den man normalerweise in Operationsräumen von Krankenhäusern
antrifft, benutzt werden.
Chirurgische Abdecklagen oder Abdecktücher sind in großer Zahl bekannt. Viele dieser Abdecktücher werden in spezieller
Weise gefaltet, um eine Kompaktheit zu erreichen oder ihr Aufbringen auf dem Patienten zu erleichtern oder die
Möglichkeit zu verringern, daß sterile Gebiete oder Felder
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8IEBERTSTH.4 · 8000 MÜNCHEN 86 ■ FOB 880840 · KABEL: RHEINPATENT TEL.
<0Sß> 47107» · TELEX β-£2ββ·
wie zum Beispiel ein chirurgisch präparierter Teil des Körpers eines Patienten, nicht zufällig oder unbeabsichtigt
während des Abdeckvorgangs verschmutzt werden, oder um eine sterile Abdeckung für eine nicht-sterile
Fläche zu bilden.
Die US-PS 3 335 719 beschreibt eine chirurgische Abdeckung für Beine mit einer Manschette an dem offenen Ende, die
so gefaltet ist, daß sie das Aufbringen des Abdecktuchs auf das Bein eines Patienten erleichtert.
Die US-PS 3 343 534 beschreibt ein gefaltetes chirurgisches Abdecktuch, das aus einem ersten Faltenstapel besteht,
der einen zweiten Faltenstapel überlagert.
Die US-PS 3 791 381 beschreibt ein für mehrere Zwecke verstärktes chirurgisches Abdecktuch, das so gefaltet ist,
daß der verstärkte Teil des Abdecktuchs zerteilt oder zerschnitten werden kann, so daß ein den bestimmten
Funktionen angepaßtes, verschiedenen chirurgischen Verfahren dienendes Abdecktuch geschaffen werden kann.
Die US-PS 3 910 268 beschreibt ein chirurgisches Abdecktuch, das bei orthopädischen und ähnlichen chirurgischen
Eingriffen nützlich ist. Das Abdecktuch kann wie in der Patentschrift zu einer kompakten Einheit gefaltet werden,
die ein leichtes und schnelles Entfalten und Aufbringen des Abdecktuchs auf dem Patienten vor dem chirurgischen
Eingriff ermöglicht.
Die US-PS 3 926 185 beschreibt verschiedene chirurgische Abdecktücher und Verfahren zum Falten derselben zu
einer kompakten Einheit.
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Die US-PS 3 952 738 beschreibt ein chirurgisches Abdecktuch, das zum Abdecken des Kopfes eines Patienten während
chirurgischer Eingriffe nützlich ist, die sich auf die Augen, Ohren, die Nase und den vorderen Teil des Halses
beziehen. Das Abdecktuch wird in Längsrichtung durch Luftfaltung verkürzt und danach in Querrichtung durch
erstes Falten der Endkanten in Richtung der Mitte und durch anschließendes Falten des Abdecktuchs in eine
Hälfte verkürzt.
Die US-PS 3 288 135 beschreibt ein gabelförmiges chirurgisches Abdecktuch, das in Längsrichtung entlang einer
Linie gefaltet wird, die parallel zum oberen Rand des Abdecktuchs verläuft. Das Abdecktuch kann danach längs
einer zweiten, sich senkrecht erstreckenden Linie gefaltet werden, welche die oberen und unteren Ränder verbindet.
Die US-PS 3 667 458 beschreibt ein wegwerfbares, mit einem Fenster versehenes chirurgisches Abdecktuch, das
durch längsgerichtetes Luftfalten von den oberen und unteren Enden in Richtung der Mitte verkürzt wird, so
daß zwei Faltenstapel gebildet werden. Das Abdecktuch wird in Querrichtung in der gleichen Weise verkürzt.
Die US-PS 3 721 234 beschreibt ein wegwerfbares, mit
Fenster versehenes Abdecktuch, das von seinen Längsund Querrändern her einwärts luftgefaltet wird, so daß
ein kompaktes, im allgemeinen rechtwinkliges Paket gebildet wird.
Die US-PS 3 741 206 beschreibt ein mit einem Fenster versehenes Abdecktuch, bei dem ein Paar von sich längs
erstreckenden Faltlinien ein Paar Seitenabschnitte bilden, die gegen einen mittleren Abschnitt gefaltet sind.
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der sich zwischen zwei Längsfaltlinien erstreckt. Jeder dieser Seitenabschnitte weist eine sich längs erstreckende
Faltlinie auf, die dem Seitenrand des Abschnitts benachbart, jedoch im Abstand davon angeordnet ist. Diese sich längs
erstreckenden Faltlinien des Abschnitts bilden ein Paar Randabschnitte, die auf einen Teil ihrer entsprechenden
Seitenabschnitte zurückgefaltet werden. Das quer gefaltete Abdecktuch kann in Längsrichtung durch gewöhnliches Luftfalten
verkürzt werden, wie Fig. 6 der Patentschrift zeigt.
Die US-PS 3 881 476 beschreibt ein verschlossenes chirurgisches Abdecktuch, bestehend aus einer Lage mit mehreren
sich längs erstreckenden Faltlinien, die parallel zu den Seitenrändern verlaufen. Die Lage wird von jedem Seitenrand
in Richtung der Mitte luftgefaltet, so daß zwei Faltstapel gebildet werden, die nebeneinanderliegen, wobei
durch diese Faltung eine erste gefaltete Einheit gebildet wird, die in der Breite reduziert ist. Die erste gefaltete
Einheit wird dann längs einer Faltlinie im mittleren Bereich derselben gefaltet, so daß ein Paar aneinander angrenzender
Endteile gebildet wird, die sich von der Faltlinie im mittleren Bereich erstrecken und freie Enden aufweisen.
Die aneinander angrenzenden Endteile werden dann genügend oft luftgefaltet, um sie einzuschichten, wodurch
das Abdecktuch verschlossen und ein vorzeitiges Entfalten verhindert werden.
Die US-PS 3 998 221 beschreibt eine Abdecktuchanordnung
für den Tisch einer chirurgischen Einrichtung, das aus dem eigentlichen Abdecktuch und einem Abdecktuch für
einen Tisch besteht. Das Abdecktuch für den Tisch wird sowohl in Quer- als auch in Längsrichtung luftgefaltet.
Sterile Abdecktücher der vorstehenden Art werden gewöhnlich für Patienten, Instrumententische, Operationstische
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und dergleichen bei der Vorbereitung eines chirurgischen Eingriffs verwendet. Das chirurgische Abdecktuch schützt
zusätzlich die chirurgisch vorbereiteten Flächen der Haut des Patienten vor Verschmutzung und schützt ebenso die
Chirurgen und Schwestern sowie die Apparaturen im Operationsraum gegenüber einer Verschmutzung durch Berührung
mit unpräparierten oder verschmutzten Teilen der Haut, die eine Infektionsquelle bilden können.
Man unterscheidet gewöhnlich zwei Arten von Schwestern im Operationsraum. Eine ist die Operationsschwester, d.h.
eine Schwester, die freiliegende Erreiche der Haut gründlich gesäubert und desinfiziert hat, Handschuhe trägt und
als steril angesehen wird. Die andere Art von Schwestern im Operationsraum wird als LaufSchwester bezeichnet,
d.h. eine Schwester, die sich nicht gründlich gesäubert hat, keine Handschuhe trägt und als nicht steril angesehen
wird. Sterile Abdecktücher und Instrumente können von der Operationsschwester ohne Beeinträchtigung ihrer
Sterilität gehandhabt werden. Hingegen kann die Sterilität von Gegenständen oder Oberflächen, die mit der Laufschwester
in Berührung kommen, zerstört werden, so daß diese Gegenstände oder Flächen ersetzt oder derart verwendet
werden müssen, daß die Oberfläche, die verschmutzt ist oder als verschmutzt angesehen wird, nicht freiliegt.
So wäre es im Fall eines sterilen chirurgischen Abdecktuchs beispielsweise einer Laufschwester erlaubt-, einen
besonderen Teil des Abdecktuchs zu handhaben, falls dieser besondere, so behandelte Bereich danach nicht mit einer
sterilen Oberfläche in Berührung kommt.
Vorteilhaft kann ein gemäß der vorliegenden Erfindung gefaltetes Abdecktuch von einer LaufSchwester ohne Gefahr
einer Verschmutzung eines vorhandenen aseptischen Gebietes,
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z.B. der chirurgisch präparierten Haut eines Patienten, gehandhabt werden, über das das Abdecktuch gelegt wird.
Zusätzlich kann das gefaltete Abdecktuch auch von der Laufschwester für einen Hilfstisch (back table) verwendet
werden, um eine sterile Oberfläche zu schaffen, auf der andere sterile Gegenstände, z.B. Abdecktücher oder
Ausrüstungsgegenstände ohne die Gefahr einer Verschmutzung derselben abgelegt werden können.
Aufgabe der Erfindung ist daher, ein chirurgisches Abdecktuch so zu verbessern, daß es zur Verringerung seiner
Größe gefaltet werden kann. Das Abdecktuch soll von einer LaufSchwester zur Bildung einer sterilen Oberfläche
benutzt werden können, wie in dem Fall, in dem das Abdecktuch zum Abdecken eines Hilfstisches (back table)
verwendet wird. Zusätzlich soll das Abdecktuch von der LaufSchwester ohne Gefahr einer Verschmutzung eines
aseptischen Gebietes verwandt werden können, z.B. der chirurgisch präparierten Haut eines Patienten, der mit
dem Abdecktuch bedeckt werden soll. Schließlich soll eine sichere Handhabung des Abdecktuchs durch die nichtsterile LaufSchwester möglich sein, so daß die sterile
Operationsschwester sich anderen Pflichten vor dem chirurgischen Eingriff zuwenden kann.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch ein chirurgisches Abdecktuch, das in Längsrichtung verkürzt ist und aus
einer Lage eines flexiblen abdeckenden Materials mit einem oberen Rand, einem unteren Rand und einem Paar
sich gegenüberliegender Seitenränder besteht, und das durch neun Abschnitte gekennzeichnet ist, wobei der erste
Abschnitt zwischen dem unteren Rand und einer ersten Querlinie der Lage liegt, der zweite Abschnitt zwischen der
ersten Querlinie und einer zweiten Querlinie der Lage liegt, der dritte Abschnitt zwischen der zweiten Querlinie und
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einer dritten Querlinie der Lage liegt, der vierte Abschnitt zwischen der dritten Linie und einer vierten
Querlinie der Lage liegt, der fünfte Abschnitt zwischen der vierten linie und einer fünften Querlinie der Lage
liegt, der sechste Abschnitt zwischen der fünften Linie und einer sechsten Querlinie der Lage liegt, der siebte
Abschnitt zwischen der sechsten Linie und einer siebten Querlinie der Lage liegt, der achte Abschnitt zwischen
der siebten Linie und einer achten Querlinie der Lage liegt, der neunte Abschnitt zwischen der achten Linie
und dem oberen Rand liegt, wobei der größte Abschnitt der fünfte Abschnitt ist, der zweita und dritte Abschnitt
im wesentlichen gleich groß sind, der vierte Abschnitt etwas größer als der zweite und dritte Abschnitt
ist, der erste Abschnitt kleiner als der zweite und dritte Abschnitt ist, der siebte und achte Abschnitt
im wesentlichen gleich groß sind, der sechste Abschnitt etwas größer als der siebte und achte Abschnitt ist, der
neunte Abschnitt kleiner als der siebte und achte Abschnitt ist, die Lage anfänglich um die dritte Querlinie
quergefaltet, dann aufeinanderfolgend um die zweite Linie rückwärts gefaltet, um die vierte Querlinie vorwärts
gefaltet, um die erste Querlinie rückwärts gefaltet ist, so daß ein erster Faltenstapel mindestens einen
Teil des fünften Abschnitts überdeckt und die Lage danach und aufeinanderfolgend um die sechste Linie vorwärts
gefaltet, um die siebte Linie rückwärts gefaltet, um die fünfte Linie vorwärts gefaltet und um die achte
Linie zur Bildung eines mindestens einen Teil des ersten Faltenstapels überlagernden zweiten Faltenstapels zurückgefaltet
ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird das längs gefaltete chirurgische Abdecktuch in Querrichtung gefal-
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tet, um ein vollständig gefaltetes Abdecktuch zu bilden,
das kompakt und sofort verpackt ist und von der Laufschwester in der oben beschriebenen Weise verwendet
werden kann.
Mit einer "Vorwärtsfalte" ist in dieser Beschreibung eine Falte gemeint, bei der ein Teil der Oberseite des Abdecktuchs
in Richtung eines anderen Teils der Oberseite des Abdecktuchs um eine spezifizierte Faltlinie gedreht
oder gefaltet wird. Dies ist in Fig. 2 der Zeichnung dargestellt, in der derjenige Teil des Abdecktuchs, der sich
von dem unteren Rand 15 zur Querfaltlinie 33 erstreckt,
um die Faltlinie 33 vorwärts gefaltet wurde. Mit einer "Rückwärtsfalte" ist eine Falte gemeint, bei der ein Teil
der Unterseite des Abdecktuchs in Richtung eines anderen Teils der Unterseite des Abdecktuchs um eine besondere
Faltlinie gedreht oder gefaltet wird. Dies ist in Fig. 3 dargestellt, in der derjenige Teil des Abdecktuchs, der
sich vom unteren Rand 15 zur Querfaltlinie 32 erstreckt, um die Faltlinie 32 rückwärts gefaltet wurde.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein chirurgisches Abdecktuch gemäß der Erfindung, die die sich horizontal
erstreckenden Faltlinien zeigt, entlang welchen das Abdecktuch gefaltet wird;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Abdecktuchs, nachdem die erste Faltung stattgefunden hat;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Abdecktuchs, nachdem die erste und zweite Faltung stattgefunden
hat;
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NACHOEREICHT
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Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Abdecktuchs,
nachdem die ersten drei Paltungen beendet wurden;
Fig. 5 einen schematischen Querschnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4 ;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des Abdecktuchs, nachdem die ersten fünf Faltschritte stattgefunden
haben ;
Fig. 7 einen schematischen Querschnitt entlang der Linie VII-VII in Fig. 6;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht.des Abdecktuchs nach den ersten sechs Faltungen;
Fig. 9 einen Querschnitt entlang der Linie IX-IX in Fig. 8;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht des Abdecktuchs,
nachdem die ersten sieben Faltschritte vervollständigt wurden;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht des Abdecktuchs nach Beendigung sämtlicher Faltungen zur Verkürzung
des Abdecktuchs in Längsrichtung;
Fig. 12 einen schematischen Querschnitt entlang der Linie XII-XII in Fig. 11;
Fig. 13 eine Draufsicht auf das längsgefaltete Abdecktuch
in Fig, 1, welche die sich senkrecht erstreckenden Faltlinien zeigt;
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,ORIGINAL INSPECTED
,ORIGINAL INSPECTED
Fig. 14 eine perspektiviscne Ansicht des Abdecktuchs
- gemäß Fig. 11, nachdem es teilweise in Querrichtung gefaltet wurde;
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht des Abdecktuchs
gemäß der Erfindung nach Beendigung der Längsund Querfaltungen ; und
Fig. 16 einen schematischen Querschnitt XV-XV in Fig.
In den Zeichnungen, insbesondere in Fig. Λ, ist ein chirurgisches
Abdecktuch 10 in einem flachen ungefalteten Zustand gezeigt. Das chirurgische Abdecktuch 10 besteht aus einer
Schicht oder einer Lage 12 aus flexiblem abdeckenden Material, das aus gewebtem Tuch,nicht gewebtem Tuch oder
einem Kunststoffilm bestehen kann. Indessen besteht das Abdecktuch vorzugsweise aus einem nicht gewebten Stoff,
der mit einem leichten lose gewebten Baumwoll- oder Leinenstoff verstärkt sein kann. Der Umriß des Abdecktuchs 10
wird durch einen sich quer erstreckenden oberen Rand 14, einen sich quer erstreckenden unteren Rand 15 und ein
Paar sich längs erstreckender gegenüberliegender Seitenränder 16 und 17 gebildet. Das Abdecktuch 10 hat eine
Oberseite 18 und eine Unterseite 19 (Fig. 2). Die Lage
kann man sich als aus mehreren Abschnitten zusammengesetzt denken, von denen jeder ein Paar sich gegenüberliegender
Ränder aufweist, die durch Faltlinien gebildet werden, die quer zu diesen verlaufen. Die Faltlinien sind
in der Zeichnung strichpunktiert dargestellt. Bei der bevorzugten Ausführungsform besteht das Abdecktuch 10 aus
neun sich quer erstreckenden Abschnitten. Der erste odei: unterste Abschnitt 20 liegt zwischen dem unteren Rand
und einer ersten quer verlaufenden Faltlinie 31. Der zweite
Abschnitt 21 liegt zwischen der ersten Faltlinie 31 und einer zweiten quer verlaufenden Faltlinie 32. Der
dritte Abschnitt 22 liegt zwischen der zweiten Faltlinie 32 und einer dritten Querfaltlinie 33. Der vierte Abschnitt
23 liegt zwischen der dritten Faltlinie 33 und einer vierten Querfaltlinie 34. Der fünfte Abschnitt 24
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liegt zwischen der vierten Faltlinie 34 und einer fünften Querfaltlinie 35. Der sechste Abschnitt 25 liegt zwischen
der fünften Faltlinie 35 und einer sechsten Querfaltlinie 36. Der siebte Abschnitt 26 liegt zwischen der sechsten Faltlinie
36 und einer siebten Querfaltlinie 37. Der achte Abschnitt 27 liegt zwischen der siebten Faltlinie 37 und
einer achten Querfaltlinie 38. Schließlich liegt ein neunter oder oberster Abschnitt 28 zwischen einer achten
Faltlinie 38 und dem oberen Rand 14 des Abdecktuchs.
Es wurde festgestellt, daß ein gefaltetes chirurgisches Abdecktuch, das insbesondere zum Abdecken von Instrumententischen
üblicher Art geeignet ist, die als Hilfstische (back tables) bezeichnet werden, aus einer Lage flexiblen
Materials von etwa 228,6 cm Länge und 111,76 cm Breite
gefaltet werden können. Es ist indessen verständlich, die
die Abmessungen der Lage verändert werden können, ohne von der Erfindung abzuweichen und daß die chirurgische
Abdecklage nicht nur als Abdecktuch für Tische oder andere Arten von Ausrüstungsgegenständen eines Operationsraums
verwendet werden können, sondern auch als Abdecktuch für einen Patienten.
Welche Länge die Ausgangslage auch aufweisen mag, der Abschnitt 24 muß eine Länge haben, (parallel zu den Seitenrändern
16, 17 gemessen), die mindestens etwas größer als die Länge irgendeines der übrigen Abschnitte ist. Die Abschnitte
23 und 25 haben eine geringere Länge als der Abschnitt 24 und ihre Länge kann sich voneinander unterscheiden.
Die Länge des Abschnitts 21 kann im wesentlichen dieselbe, nicht aber größer als die Länge des Abschnitts
sein. Die Abschnitte 21 und 22 können in ihrer Länge kleiner als der Abschnitt 23 sein. Die Länge des Abschnitts 20
ist vorzugsweise wesentlich geringer als die des Ab-
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Schnitts- 21. Die Länge des Abschnitts 26 kann im wesentlichen
dieselbe, nicht aber größer sein als die Länge des Abschnitts 25. Vorzugsweise ist jedoch die Länge des
Abschnitts 26 etwas kleiner als die Länge des Abschnitts 25. Die Länge des Abschnitts 27 kann nicht größer als
die Länge des Abschnitts 26 sein. Die Länge des Abschnitts 28 ist vorzugsweise beträchtlich geringer als die Länge
des Abschnitts 27. Die Gesamtlängen der Mehrzahl der Abschnitte ist gleich der Länge der Lage 12, wenn sie parallel
zu ihren Seitenrändern gemessen wird. Die Breite jedes Abschnitts ist gleich der Breite der Lage, parallel zu
dem oberen Rand 14 und dem unteren Rand 15 gemessen.
Das Abdecktuch wird zuerst gefaltet, um es in Längsrichtung zu verkürzen, d.h. in der Richtung, die parallel zu den
sich gegenüberliegenden Seitenrändern 16, 17 verläuft. Die Bezeichnungen 1F, 2R, 3F ... usw. erscheinen an den
Seiten des Abdecktuchs 10 in Fig. 1 und zeigen die Art der Faltung und die Reihenfolge an, in der die Falten
hergestellt werden. "F" bezeichnet eine Vorwärtsfalte und "R" bezeichnet eine Rückwärtsfalte. Die Zahlen 1,
2, 3 ... usw. in diesen Kennzeichen bedeuten die Reihenfolge, in der die Falten hergestellt werden«
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 2 wird derjenige Teil des
Abdecktuchs, der zwischen dem unteren Rand 15 und der
dritten Querfaltlinie 33 liegt, um die Faltlinie 33 vorwärts gefaltet. Nach Beendigung dieses Schrittes liegt
die Oberseite dieses Teils des Abdecktuchs zwischen dem unteren Rand 15 und der Faltlinie 33 an einem Teil der
Oberseite des übrigen Teils des Abdecktuchs an.
Danach wird der zwischen dem unteren Rand 15 und der Faltlinie 32 befindliche Teil des Abdecktuchs um die
Faltlinie 32 herum zurückgefaltet, so daß sich das teil-
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weise gefaltete Abdecktuch in Fig. 3 ergibt. Es ist anzumerken, daß, wenn dieser Schritt beendet ist, die Unterseite
dieses Teils des Abdecktuchs zwischen den Faltlinien 32 und 33 an einem Teil der Unterseite desjenigen
Teils des Abdecktuchs anliegt, der sich zwischen der Faltlinie 32 und dem unteren Rand 15 befindet.
In einem dritten Schritt wird das Abdecktuch um die Querfaltlinie 34 vorwärts gefaltet, wie es durch das Bezugszeichen 3F bezeichnet ist, so daß sich das teilweise gefaltete
Abdecktuch ergibt, das in Fig. 4 perspektivisch und in Fig. 5 schematisch im Querschnitt gezeigt ist.
In dem vierten Schritt wird der erste Abschnitt 20 um
die Faltlinie 31 rückwärts gefaltet, so daß sich ein teilweise gefaltetes Abdecktuch ergibt, bei dem die Unterseite
des Abschnitts 20 an einem Teil der Unterseite des Abschnitts 23 anliegt (Abschnitt 23 ist derjenige Teil
des Abdecktuchs, der zwischen den Faltlinien 33 und liegt).
Bei dem fünften Schritt wird derjenige Teil des Abdecktuchs, der zwischen der Faltlinie 36 und dem oberen
Rand 14 liegt, um die Querfaltlinie 36 herum vorwärts gefaltet, so daß sich das teilweise gefaltete Abdecktuch
ergibt, das in Fig. 6 perspektivisch und in Fig. im schematischen Querschnitt gezeigt ist.
Beim sechsten Schritt wird der zwischen der Faltlinie 37 und dem oberen Rand 14 liegende Teil des Abdecktuchs
um die Linie 37 zurückgefaltet, so daß sich das teilweise
gefaltete Abdecktuch ergibt, das perspektivisch in Fig. 8 und schematisch im Querschnitt in Fig. 9 gezeigt
ist.
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Beim siebten Faltschritt wird das in den Fig. 8 und 9 dargestellte Abdecktuch um die Querfaltlinie 35 vorwärts
gefaltet, wie das Bezugszeichen 7F anzeigt. Dies ergibt das teilweise gefaltete Abdecktuch, das in Fig. 10
perspektivisch gezeigt ist.
Die Längsfaltung wird beim achten Schritt fertiggestellt, bei dem der Abschnitt 28 (d.h., der Abschnitt des Abdecktuchs
zwischen dem oberen Rand 14 und der Faltlinie 38) um die Faltlinie 38 rückwärts gefaltet wird. Das
vollständig längsgefaltete Abdecktuch ist perspektivisch in Fig. 11 und in Fig. 12 schematisch im Querschnitt gezeigt.
Es ist festzustellen, daß das in den Fig. 11 und gezeigte, längs gefaltete Abdecktuch aus zwei Faltstapeln
besteht. Beide Faltstapel überlagern den Abschnitt 24, d.h. beide Stapel überlagern den Abschnitt des Abdecktuchs
zwischen den Faltlinien 34 und 35. Der zweite Faltenstapel, d.h. der Faltenstapel, der durch Falten
um die Faltlinien 35, 36, 37 und 38 hergestellt wurde, überlagert den ersten Faltenstapel, d.h.7 den Faltenstapel,
der durch Falten um die Faltlinien 31, 32, 33 und 34 hergestellt wurde.
Nachdem das Abdecktuch in Längsrichtung gefaltet wurde, um seine Länge zu verringern„ wird es quer gefaltet, dcimit
seine Breite verringert wird und ein kompaktes, in Längsrichtung und Querrichtung gefaltetes Abdecktuch
geschaffen wird., das leicht verpackt und während c'ior
Benutzung einfach gehandhabt werden kann.
Zur Herstellung des vollständig gefalteten Abdecktuchs kann dieses in beliebiger Weise quer gefaltet werden.
Eine bevorzugte Art und Weise der Querfaltung des Abdecktuchs ist in den Fig. 13 bis 15 dargestellt.
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Fig. 13 zeigt das längs gefaltete Abdecktuch gemäß Fig. 11,
das mit den Faltlinien 9R, 1OF, 11F und 12F markiert ist.
Das längs gefaltete Abdecktuch besteht aus einem im allgemeinen in der Mitte angeordneten Zwischenteil 51
zwischen den Faltlinien 10F und 12F, wobei ein erstes
Ende 52 zwischen der Faltlinie 10F und dem Seitenrand liegt, und ein zweites Ende 53 zwischen der Faltlinie 12F
und dem Seitenrand 17 liegt. Das erste Ende 52 besteht aus einem größeren Teil 52a zwischen der Faltlinie 9R und
10F und einem kleineren Teil 52b zwischen der Faltlinie 9R und dem Seitenrand 16. Das zweite Ende 53 besteht aus
einem größeren Teil 53a zwischen den Faltlinien 11F und 12F und einem kleineren Teil 53b zwischen der Faltlinie
11F und dem Seitenrand 17. Der größere Teil 52a muß größer sein als der kleinere Teil 52b und der größere
Teil 53a muß größer sein als der kleinere Teil 53b« Die größeren Teile 52a und 53a können sich in der
Größe unterscheiden, vorausgesetzt, daß jeder kleiner als der Zwischenteil 51 ist,
Die erste Stufe der Querfaltung besteht darin, den kleineren Teil 52b um die Faltlinie 9R rückwärts zu falten, woraufhin
der größere Teil 52a um die Faltlinie 10F vorwärts gefaltet wird. Wie Fig. 14 zeigt, werden diese
beiden Querfaltungen so ausgeführt, daß die Oberseite des größeren Teils 52a mit mindestens einem Teil der
Oberseite des Zwischenteils 51 in Berührung kommt, während die Unterseite des kleineren Teils 52b mindestens
einen Teil der Unterseite des größeren Teils 52a berührt. Die Querfaltung wird durch Vorwärtsfalten des kleineren
Teils 53b des zweiten Endes 53 um die Faltlinie 11F und danach durch Vorwärtsfalten des größeren Teils 53a des
zweiten Endes 53 um die Faltlinie 12:F fertiggestellt.
Das vollständig gefaltete Abdecktuch ist in Fig. 15 perspektivisch und in Fig. 16 schematisch im Querschnitt
gezeigt.
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Die chirurgischen Abdecklagen gemäß der Erfindung können durch den Hersteller verpackt und sterilisiert werden.
Das gefaltete Abdecktuch wird in einen geeigneten Kunststoff- oder Papierbeutel hineingelegt und danach in irgendeiner
bekannten Weise versiegelt. Das verpackte Abdecktuch wird dann sterilisiert, und zwar z.B. durch
Dampf, Äthylenoxid oder Bestrahlen , wie es auf diesem Gebiet bekannt ist.
Das Abdecktuch kann leicht auf einen Instrumententisch oder einen Patienten durch Entfalten desselben im umgekehrten
Sinn, in dem es gefaltet wurde, aufgebracht werden. Beim Bedecken eines Tisches beispielsweise wird
das vollständig gefaltete Abdecktuch, wie es in Fig. gezeigt ist, auf den Tisch gelegt. Das Abdecktuch wird
an der Faltlinie 11F (Fig. 15) erfaßt und der größere
Teil 53a wird entfaltet, so daß das Abdecktuch die in Fig. 14 gezeigte Gestalt annimmt. Das Abdecktuch wird
dann an dem Seitenrand 16 (Fig. 14} erfaßt und in die
Lage entfaltet, die in Fig. 13 und 11 dargestellt ist. Die Schwester erfaßt dann den Abschnitt 28 des Abdecktuchs
in der Nähe seines Randes 14 (wie am besten aus Fig. ersichtlich ist} und entfaltet vollständig diesen Teil
des Abdecktuchs, der zwischen dem Rand 14 und der Faltlinie 7F liegt.
In diesem Stadium des Entfalten.? hat dap Abdecktuch
die teilweise gefaltete Gestalt angenommen, die Fig. 4 zeigt, d.h. daß der Teil des Abdecktuchs r der zwischen
dem unteren Rand 15 und der Querfaltlinie 34 liegt, noch
gefaltet ist, während der übrige Teil, d.h. der Teil, der zwischen dem oberen Rand 14 und der Faltlinie 34
liegt, entfaltet ist. In Abhängigkeit von der Größe des Tisches, auf den das Abdecktuch gelegt werden soll, wird
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ein Teil des Abdecktuchs, der dem Rand 14 benachbart ist, über den Rand des Tisches hinaus überhängen.
Das Entfalten wird dadurch beendet, daß die Schwester den Abschnitt 20 des Abdecktuchs in der Nähe seines Randes
15 erfaßt (wie am besten in dem rechten unteren Teil der Fig. 8 zu ersehen ist) und das Abdecktuch über die andere
Kante des Tisches hinwegzieht. Wiederum wird in Abhängigkeit von der Größe des Tisches ein Teil des Abdecktuchs
in der Nähe des Randes 15 über die Kante des Tisches hinweg herabhängen. Der Tisch ist nun vollständig
bedeckt.
Es ist ersichtlich, daß die einzigen Teile des Abdecktuchs, die entweder tatsächlich von der Schwester berührt wurden
oder über die die Schwester während des Entfaltens hinwegzureichen hatte, die folgenden sind:
a) Der gefaltete Bereich in der Nähe der Faltlinie 11F (Fig. 15);
b) der Bereich in der Nähe des Seitenrandes 16 und die Unterseite des Teils 52a (Fig. 14);
c) der Abschnitt 28 und die Unterseite des Abschnitts 25 (Fig. 11 und 12); und
d) der Abschnitt 20 und die Unterseite des Abschnitts
23 (Fig. 8).
Es ist ebenso ersichtlich, daß sämtliche Teile des Abdecktuchs, die vorstehend unter a) bis d) genannt sind, solche
Teile darstellen, die nach unten liegen oder die sich unterhalb der Tischebene befinden, wenn der Tisch voll-
030010/0758
ständig abgedeckt ist. So wird die Sterilität desjenigen Teils des ÄbdecktuchS/ der den Tisch abdeckt und nach
oben gerichtet ist, während des Äbdeckvorgangs bewahrt.
Die sterilen Instrumente und dergleichen können dann auf die Oberseite desselben abgelegt werden, ohne daß die Gefahr
besteht, daß sie verunrexnxgt werden.
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-til-
Leerseite
Claims (3)
- DIPL.-ING. HANS W. GROEXIXGJ/J 10-174Johnson & Johnson501, George StreetNew Brunswick, N.J.089o3U.S.A.PatentansprücheChirurgisches Abdecktuch, bestehend aus einer Lage aus flexiblem abdeckenden Material mit einem oberen Rand, einem unteren Rand und einem Paar sich gegenüberliegender Seitenränder, gekennzeichnet durch neun Abschnitte, von denen der erste Abschnitt (20) zwischen dem unteren Rand (15) und einer ersten Querlinie (31) der Lage (12) liegt, der zweite Abschnitt (21) zwischen der ersten Querlinie (31) und einer zweiten quer verlaufenden Linie (32) der Lage (12 ) liegt, der dritte Abschnitt (22) zwischen der zweiten Querlinie (32) und einer dritten Querlinie (33) der Lage (12) liegt, der vierte Abschnitt (23) zwischen der dritten Linie (33) und einer vierten Querlinie (34) der Lage (12) liegt, der fünfte Abschnitt (24) zwischen der vierten Linie (34) und einer fünften Querlinie (35) der Lage (12) liegt, der sechste Abschnitt (25) zwischen der fünften Linie (35) und einer sechsten Querlinie (36) der Lage (12) liegt, der siebte Abschnitt (26) zwischen der sechsten Linie (36) und einer siebten Querlinie (37) der Lage030010/0758SIEBERTSTR. * ■ 8000 IiUNCHEN 86 · POB 860340 · KABUL·: HHEISTFATEJfT TEL (089) 471070 ■ TELEX 5-22339(12) liegt, der achte Abschnitt (27) zwischen der siebten Linie (37) und einer achten Querlinie (38) der Lage (12) liegt, und der neunte Abschnitt (28) zwischen der achten Linie (38) und dem oberen Rand (14) liegt, wobei der größte Abschnitt der fünfte Abschnitt (24) ist, der zweite und dritte Abschnitt (21, 22) im wesentlichen gleich groß sind, der vierte Abschnitt (23) etwas größer als der zweite und dritte Abschnitt (21, 22) ist, der erste Abschnitt (20) kleiner als der zweite und der dritte Abschnitt (21, 22) ist, der siebte und achte Abschnitt (26, 27) iu wesentlichen gleich groß sind, der sechste Abschnitt (25) etwas größer als der siebte und achte Abschnitt (26, 27) sind, und der neunte Abschnitt (28) kleiner als der siebte und achte Abschnitt (26, 27) ist, die Lage (12) anfänglich nach vorne um die dritte Querlinie (33) gefaltet und dann nacheinander um die zweite Linie (32) rückwärts gefaltet, um die vierte Querlinie (34) vorwärts gefaltet, um die erste Querlinie (31) zur Bildung eines ersten mindestens einen Teil des fünften Abschnitts (24) überdeckenden Faltenstapels gefaltet ist, daß die Lage (12) danach und aufeinanderfolgend um die sechste Linie (36) vorwärts gefaltet, um die siebte Linie (37) rückwärts gefaltet, um die fünfte Linie (35) vorwärts gefaltet und um die achte Linie (38) zur Bildung eines mindestens einen Teil des ersten Faltenstapels überlagernden zweiten Faltenstapels zurückgefaltet ist.
- 2. Chirurgisches Abdecktuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß dieses zur Bildung eines kompakt gefalteten Abdecktuchs auch quer gefaltet ist.030010/0758
- 3. Chirurgisches Abdecktuch nach Anspruch 1, gekenn zeichnet durch erste und zweite Endteile (52, 53) und einen zwischen diesen liegenden Zwischenteil (51)/ wobei der erste und zweite Endteil (52, 53) jeweils einen größeren Teil (52a, 53a) und einen kleineren Teil (52b, 53b) aufweisen, ein Ende des Zwischen teils (51) mit dem größeren Teil (52a) des ersten Endteils (52) entlang einer ersten Längslinie (10F) und das andere Ende (53) des Zwischenteils (51) mit dem größeren Teil (53a) des zweiten Endteils (53) längs einer zweiten Längslinie (12F) verbunden sind, der größere Teil (52a) des ersten Endteils (52} wiit dem kleineren Teil (52b) des ersten Endteils (52) entlang einer dritten Längslinie (9E) verbunden ist, der größere Teil (53a) des zweiten Endteils (53) mit dem kleineren Teil (53b) des zweiten Endteils (53) längs einer vierten Längslinie (11F) verbunden ist, wobei das Abdecktuch um die dritte Längslinie (9R) rückwärts gefaltet, um die erste Längslinie (10F) vorwärs gefaltet, um die vierte Längslinie (11F) vorwärts gefaltet und um die zweite Längslinie (12F) zur Bildung eines Abdecktuchs vorwärts gefaltet ist, dessen Größe sowohl in Längs- als auch in Querrichtung reduziert ist.030010/07B8
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