DE2933236A1 - Vorrichtung zur temperaturkontrollierten erwaermung von sonden - Google Patents

Vorrichtung zur temperaturkontrollierten erwaermung von sonden

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Max Ing.(grad.) 8520 Erlangen Biller
Helmut Dipl.-Phys. Dr.rer.nat. 8501 Brand Post Eckental Reichenberger
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Siemens AG
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/02Detecting, measuring or recording pulse, heart rate, blood pressure or blood flow; Combined pulse/heart-rate/blood pressure determination; Evaluating a cardiovascular condition not otherwise provided for, e.g. using combinations of techniques provided for in this group with electrocardiography or electroauscultation; Heart catheters for measuring blood pressure
    • A61B5/02042Determining blood loss or bleeding, e.g. during a surgical procedure
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
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    • G05D23/2401Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing elements having variation of electric or magnetic properties with change of temperature the sensing element having a resistance varying with temperature, e.g. a thermistor using a heating element as a sensing element

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Description

  • Vorrichtung zur temperaturkontrollierten Erwärmung
  • von Sonden Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur temperaturkontrollierten Erwärmung von Sonden gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine derartige Vorrichtung ist Gegenstand der Hauptpatentanmeldung P 28 36 883.4-35.
  • Gemäß der Hauptanmeldung dient eine Widerstandsstrecke mit temperaturabhängigen Widerstand gleichzeitig als Heizung und Temperaturfühler. Die Diagonalspannung der dabei vorzugsweise verwendeten Gleichstrom-Meßbrücke gibt die Abweichung von Temperaturmeßwert und Sollwert an und wird gleichzeitig als Regelgröße für die Heizspannung für den in der Meßbrücke befindlichen temperaturabhängigen Widerstand verwendet. Mit derartiger Proportional-Regelung läßt sich beispielsweise eine Sonde für transkutane Sauerstoffmessungen in vorteilhafter Weise auf die zur Messung notwendige Hyperämisierungs-Temperatur einregeln. Unbefriedigend bei der Vor- richtung nach der Hauptpatentanmeldung ist allerdings noch, daß bei Defekten von elektronischen Bauteilen der Brückenschaltung die Temperatur der Sonde über den durch den Sollwertwiderstand R5 vorgegebenen Wert ansteigen könnte. Obwohl ein solcher Fall vergleichsweise selten auftreten wird, muß doch bei der medizinischen Anwendung dafür gesorgt werden, daß im Störfall ausreichender Schutz vor unerwünschter Überwärmung der Sonde gewährleistet ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Vorrichtung nach der Hauptpatentanmeldung derart weiterzubilden, daß insbesondere ein unkontrolliertes Aufheizen des Heizelementes mit der Widerstandsstrecke R ¢ über einen oberen Grenzwert erkannt wird. Gegebenenfalls soll die Zuführung der Betriebsspannung zur Heizung unterbrochen werden können.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst. Die vorzugsweise Realisierung der Zusatz erfindung in einer Gleichstrom-Meßbrücke ist im Anspruch 2 angegeben.
  • Mit einem zweiten Brückenkreis wird also eine zusätzliche Temperaturkontrolle des temperaturabhängigen Widerstandes erzielt. Der in diesem Brückenkreis maßgebliche Widerstand ist genau so dimensioniert, daß mit dem Komparator durch Vergleich des Brückensignals mit einstellbaren Referenzwerten Grenzwerte für die Temperatur der Sonde erfaßbar sind. Vorzugsweise ist dabei dem Komparator zum Feststellen von Übertemperaturen eine Verzögerungsschaltung mit einem monostabilen Multivibrator und Verknüpfungsgliedern nachgeschaltet, so daß die Schalteinrichtung zur Unterbrechung der Heizspannung erst nach bestimmter Dauer der Störung betätigt wird. Gleichzeitig wird dann mittels Leuchtdiode ein optischer Alarm gegeben.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit weiteren Unteransprüchen.
  • Die Figur zeigt die Versorgungsschaltung für die Heizeinrichtung nach der Hauptanmeldung, die mit einer zusätzlichen Schaltung gemäß vorliegender Erfindung komplettiert ist.
  • In der Figur sind mit 36 bis 47 die Elemente der Meßbrücke mit der Brückenspeisespannungs-Versorgungsschaltung nach der Hauptanmeldung bezeichnet. Sie besteht im einzelnen aus den Widerständen 36 bis 39, die die Brücke mit dem temperaturabhängigen Widerstand Rt und Sollwiderstand R5 sowie den Hilfswiderständen R1, R2 bilden, und dem Leist#ungsverstärker 42 bis 44 mit zugehörigen Beschaltungswiderständen 40 bis 43, 45 bis 47.
  • Beim Regelvorgang mit dem so gebildeten Proportionalregler ergibt sich im wesentlichen folgender Regelablauf: Am Widerstand 37 wird ein Sollwert R5 eingestellt. Über den Widerstand 45 wird von der Gleichspannungsquelle die Brücke mit einer geringen Spannung beaufschlagt. Dabei ergibt sich an der Brücke bereits eine geringe , dementsprechende Diagonalspannung UD1, die im Verstärker 42 verstärkt wird.
  • Der nachgeschaltete Transistor 44 wird dann durchgesteuert, so daß an der Brücke als Speisespannung eine entsprechend dem Verstärkungsgrad des Verstärkers 42 verstärkte Spannung anliegt. Es fließt also durch den Widerstand 36 ein Strom, wobei die Widerstandsstrecke entsprechend der eingespeisten Leistung aufgeheizt und dementsprechend der Wert des Widerstandes gemäß seinem Temperaturkoeffizienten geändert wird.
  • Die Brückenspeisespannung UBK ist dabei ein Maß für die Heizleistung im Widerstand 36.
  • Die Brückenspannung wird desto kleiner, je geringer die Differenz zwischen den Widerständen 36 und 37 und je kleiner damit die Diagonalspannung UD1 ist. Für den Fall, daß der Widerstandswert des Widerstandes 36 größer als der Widerstandswert des Widerstandes 37 ist, wird sich am Ausgang des Verstärkers 42 eine negative Ausgangsspannung ergeben, die den Transistor 44 sperrt.
  • In diesem Fall fließt nur noch der Strom über den Widerstand 45, der zum Anlaufen der Brücke notwendig ist. Dieser Strom ist aber vernachlässigbar gering, so daß er nicht wesentlich zur Heizung beiträgt.
  • Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, bei der Gleichstrom-Meßbrücke den Sollwiderstand R5 und zugehörigen Festwiderstand R2 einerseits sowie den Meß/Regelwiderstand Rt und zugehörigen Festwiderstand R1 jeweils gleich groß zu dimensionieren. Dadurch ergibt sich die optimale Meßempfindlichkeit der Brücke. Dabei ft vorzugsweise der Sollwiderstand etwa 10 mal so groß wie der Widerstand der Widerstandsstrecke. Bei einer derartigen Dimensionierung wird bei optimaler Empfindlichkeit ein maximal möglicher Teil der in die Brücke eingespeisten elektrischen Leistung, nämlich fast 50 %, als Heizleistung umgesetzt.
  • An den Brückenzweig mit Widerständen 36 und 38 ist ein zusätzlicher Brückenzweig mit Widerständen 48 und 49 angeschaltet. Die zwischen den Widerstandszweigen der durch die Widerstände 36, 38, 48, 49 gebildeten Meßbrücke abfallende Diagonalspannung UD2 wird über die Widerstände 50, 51 auf die Eingänge eines Operationsverstärkers 52 gegeben, der als Differenzverstärker mit Widerständen 53 und 54 beschaltet ist. Das so im Differenzverstärker 52 verstärkte Brückensignal wird über einen Widerstand 56 auf einen als Komparator geschalteten Operationsverstärker 59 gegeben. Am Vergleichseingang des Komparators 59 liegt über den Widerstand 57 sowie ein Potentiometer 58 eine einstellbare Vergleichsspannung als Referenzwert. Dem Komparator 59 ist ein monostabiler Multivibrator 60 mit einstellbarer Impulszeit nachgeschaltet, von dem ein logisches Verknüpfungsglied 61 gleichzeitig mit dem Komparatorsignal angesteuert wird. Dieses Verknüpfungsglied 61 ist ein NOR-Gatter. Vom NOR-Gatter 61 wird der erste Eingang eines logischen Verknüpfungsgliedes 62 angesteuert, dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang eines zweiten Verknüpfungsgliedes 63 verbunden ist. Der erste Eingang des Verknüpfungsgliedes 63 ist wiederum anEsAusgangssignal des Verknüpfungsgliedes 62, während der zweite Eingang über einen Schalter 71 mit angeschalteter RC-Kombination 64, 65 an Betriebsspannung angeschlossen ist. Die logischen Verknüpfungsglieder 62/63 bilden zusammen ein sog. RS-Flipflop. Vom Ausgang des ersten Verknüpfungsgliedes 62 wird ein Relais 69 gesteuert, mit dem der Leistungsverstärker 42 bis 44 des Brückenspeisekreises über einen Schalter 70 an die Betriebsspannung angeschaltet ist. Vom Ausgang des zweiten Verknüpfungsgliedes 64 wird über einen Widerstand 66 ein Schalttransistor 67 angesteuert, in dessen Kollektorstrecke eine Lumineszenzdiode 68 liegt.
  • Die so beschriebene, komplettierte Schaltung hat folgende Funktion: Der Leistungsverstärker 42 bis 44 wird von der Diagonalspannung UD1 der Gleichstrom-Meßbrücke 36 bis 39 gesteuert und speist eine entsprechende Brückenspeisespannung UBK in die Meßbrücke ein. Wie beschrieben, ist durch die Schaltglieder 40 bis 47 ein Proportional-Regler realisiert, wobei aber aufgrund der Regelabweichung des Reglers kein vollständiger Brückenabgleich erreicht werden kann. Bei Normalbetrieb ist daher die in der zusätzlich angeschalteten Meßbrücke aus den Widerständen 56, 38, 48, 49 auftretende Diagonalspannung UD2 gegen Massepotential positiv. Dabei sind die Widerstände 48 und 49 zweckmäßigerweise so gewählt, daß R3 dem Widerstand R2 entspricht und RU gleich oder größer dem Maximalwert von R5 entsprechend gewählt wird.
  • Bei Ausfall der Regelschaltung kann die Heizstrecke des Abnehmers entweder zu kalt oder aber zu heiß sein. Da mit der Überwachungsschaltung primär eine Schädigung der Haut durch Übererwärmung verhindert werden soll, wird zunächst lediglich der Fall einer Übertemperatur beachtet: Bei ständigem Stromfluß durch die Heizstrecke 36 mit Widerstand RJ steigt aufgrund des positiven Temperaturkoeffizienten der Widerstandswert über den Widerstandswert RU des Widerstandes 48. Die Diagonalspannung UD2 sowie die Ausgangsspannung am Differenzverstärker 52 werden dann negativ. Dieser Wert wird im Komparator 59 mit einer mittels Potentiometer 58 einstellbaren Referenzspannung verglichen. Bei Unterschreiten der durch die Referenzspannung festgelegten Schwelle kippt der Komparator 59 in seine negative Lage. Durch dessen Ausgangssignal wird der einstellbare Monoflop 60 gesetzt. Die Impulsdauer des Monoflops 60 ist bei beispielsweise 5 Sekunden eingestellt. Ist nach Ablauf dieser Verzögerungszeit die Störung in der Regel,schaltung nicht beseitigt, wird über das Gatter 61 das RS-Flipflop 62/63 vom ersten in den zweiten Zustand geschaltet. Das Relais 69 fällt ab und der Schalter 70 öffnet; die Betriebsspannung wird unterbrochen. Über den Schalttransistor 67 wird die Leuchtdiode 68 zur Anzeige der Störung aktiviert.
  • Im zweiten Brückenkreis mit den Widerständen 36, 38, 48, 49 wurde zweckmäßigerweise R3 = R2 und RU = Rs gewählt. Eine andere Wahl von R3 und RU ist prinzipiell möglich; in einem solchen Fall muß die Schwellenspannung am Potentiometer 58 für das Umschalten des Komparators 59 auf einen entsprechenden Wert eingestellt werden.
  • Während im beschriebenen Ausführungsbeispiel im wesentlichen der Fall der Ubertemperatur betrachtet wurde, kann durch Zuschalten eines weiteren Komparators und Vergleich des Signals von Verstärker 52 mit engem positiven Referenzwert auch eine Untertemperatur des Widerstandes R J erfaßt und signalisiert werden. Eine solche Schaltungsgruppe 75 ist fakultativ im gestrichelten Kasten der Figur angedeutet.
  • Bei erstmaliger oder erneuter Inbetriebnahme der Heizvorrichtung wird durch die Kondensatorkopplung 65 gewährleistet, daß das RS-Flipflop 62/63 in dem Zustand gesetzt ist, der ein Einschalten des Relais 69 bewirkt. Nach Beseitigung der Störung kann die Regelung durch Schließen des Schalters 71 über einen Drucktaster od.dgl. wieder in Betrieb gesetzt werden.
  • Mit vorliegender Schaltung ist also eine wirksame Temperaturüberwachungsvorrichtung geschaffen worden, ohne daß etwa ein weiterer Temperaturmeßfühler benötigt wird.

Claims (8)

  1. Patentansprüche 3 Vorrichtung zur temperaturkontrollierten Erwärmung von Sonden, insbesondere von Meßwertaufnehmern, zur transkutanen Sauerstoffbestimmung, bestehend aus Sonde, z. B. einem Aufnehmer mit Elektroden sowie zugehörigem Betriebsgerät, wobei die Sonde eine Widerstandsstrecke mit definiertem temperaturabhängigen elektrischen Widerstand enthält, welche gleichzeitig die Funktion einer Heizung und eines Temperaturfühlers erfüllt, und wobei im Betriebsgerät der Wert des temperaturabhängigen Widerstandes der Widerstandsstrecke mit dem Wert eines vorgebbaren Widerstandes verglichen wird und wobei das Betriebsgerät einen veränderbaren Heizstrom liefert, mit dem die Temperatur der Widerstandsstrecke und damit der Wert des temperaturabhängigen Widerstandes an den vorgegebenen Sollwert angepaßt wird (nach Hauptpatentanmeldung P 28 36 883.4-35), d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß im Betriebsgerät wenigstens ein Komparator (59) zum Vergleich der Abweichung des Wertes des temperaturabhängigen Widerstandes (R«) vom vorgegebenen Sollwert (R5) mit vorgebbaren Grenzwerten vorhanden ist, wobei vom Komparator (59) bei Überschreiten der Grenzwerte ein Ausgangssignal erzeugt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Betriebsgerät eine Gleichstrom-Meßbrücke enthält, deren Diagonalspannung der Differenz vom Wert des Widerstandes der Widerstandsstrecke und Widerstandswert des Vergleichswiderstandes proportional ist und die damit unmittelbar die Temperaturabweichung des Heizelementes vom vorgegebenen Sollwert angibt, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Gleichstrom-Meßbrücke (36 - 39) einen zusätzlichen Brückenzweig (48, 49) aufweist, wobei der temperaturabhängige Widerstand (R; ) der Widerstandsstrecke im Mittelzweig (36, 38) der so gebildeten Doppel-Meßbrücke (36 - 39, 48, 49) liegt und vom Mittelzweig (36, 38) und zusätzlichen Brückenzweig (48, 49) eine zweite Meßbrücke (36, 38, 48, 49) gebildet wird, deren Diagonalspannung (UD2) das Komparatorsignal ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im zusätzlichen Brückenzweig der Vergleichswiderstand (48) für den temperaturabhängigen Widerstand (R ) der Meßstrecke (36) einen Wert (Ru) hat, der gleich oder größer dem höchsten einstellbaren Sollwert (Rs) des Widerstandes (37) für die Temperatureinstellung ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Diagonalspannung (UD2) des zweiten Brückenkreises (36, 38, 48, 49) über einen Differenzverstärker (52) auf Komparatoren (59) zum Vergleich mit an Potentiometern (58) einstell baren Referenzwerten gebbar ist, wobei von den Ausgangssignalen der Komparatoren (59) Anzeigeeinrichtungen (68) aktivierbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der erste Komparator (59) das Brückensignal mit einem vorwählbaren, ersten Referenzwert zum Erfassen von Woertemperaturen des temperaturabhängigen Widerstandes (R Q ) vergleicht, wobei bei Überschreiten vom vorgegebenen Sollwert (R5) das Ausgangssignal des Komparators (59) zusätzlich ene Schaltungseinrichtung (69, 70) zur Unterbrechung der Betriebsspannung betätigt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß dem ersten Komparator (59) ein monostabiler Multivibrator (60) mit einstellbarer Impulsdauer zur Verzögerung des Komparatorsignals nachgeschaltet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Multivibratorsignal und Komparatorsignal durch Gatter (61) logisch verknüpft werden und daß vom Gatter (61) ein RS-Flipflop (62/63) von seinem ersten Zustand in seinen zweiten Zustand umgeschaltet wird, wobei durch den zweiten Zustand des Flipflops (62/63) als Anzeigeeinrichtung eine Leuchtdiode (68) aktiviert und gleichzeitig als Schalteinrichtung (69) zur Unterbrechung der Betriebsspannung ein Relais (69) betätigt wird.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im Betriebsgerät eine Schaltungsgruppe (75) mit einem zweiten Komparator zum Vergleich des verstärkten Brückensignals mit einem zweiten vorgebbaren Referenzsignal zum Erfassen von Untertemperaturen vorhanden ft.
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