DE2932347A1 - Schwenkbare armstuetze fuer einen sitz, insbesondere kraftfahrzeugsitz - Google Patents

Description

• "Schwenkbare Armstiitze für einen Sitz,
• insbesondere Kraftfahrzeugsitz" Die Erfindung betrifft eine schwenkbare Armstütze für einen Sitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, die an der flückenlehne des Sitzes befestigt ist, und die auf einer sie tragenden Achse mit einer damit verbundenen, den Schwenkbereich der Stütze über mindestens einen axial verschiebbaren Anschlagbolzen begrenzenden Anschlagplatte gelagert ist, wobei die Anschlagplatte mindestens einen dem Schwenkbereich angepaßten kreisbogenförmigen Führungsschlitz aufweist, in dem der Anschlagbolzen geführt ist, der einen Bund aufweist, an dem die Anschl agplatte während des Schwenkvorgangs anliegt, und der in der hochgeschwenkten Lage der Stütze in eine zugeordnete Aussparung an einem Ende des Führungsschlitzes der Anschlagplatte einrastet, nach Patent ........ (Patentanmeldung P 25 07 848.2).
• Nachteilig bei einer derartigen Ar stütze ist, daß ihre Winkelstellung in der heruntergeklappten ebrauchslage abhängig ist von der Neigung der Rückenlehne des sitzes. Das kann z. B. dazu führen, daß bei stark nach hinten geneigter Rückenlehne die Stellung der Armstiitze als unbequem empfunden wird.
• Der vorliegenden Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, eine Armstütze der eingangs beschriebenen Gattung so weiterzubilden, daß durch einen weiteren Anschlag auf einfache Weise die Gebrauchslage der Armstütze bei extremer Lehnenneigung korrigiert werden kann. - Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß sich an den Bereich des Anschlagbolzens, der während der Schwenkbewegung der Armstütze in dem Führungsschlitz läuft, auf der dem Bund abgekehrten Seite ein Einstich geringeren Durchmessers anschließt, der bei entsprechender axialer Stellung des AnscIilag bolzens bei heruntergeklappter Armstütze in einen verengten Endbereich des Führungsschlitzes einrastbar ist.
• Der Gegenstand der Erfindung soll im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert - werden.
• In der Zeichnung zeigen: Fig. l einen Schnitt durch den der Befestigung dienenden Bereich einer erfindungsgemäß aufgebauten Armstütze eines Kraftwagens, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anschlagplatte, Fig. 3 den Bereich "A" (Fig. t) bei Verriegelung in der normalen Gebrauchslage, und Fig. 4 den gleichen Bereich §'A" bei extrem abgesenkter Armstütze.
• Der in Fig. 1 der Zeichnung im Schnitt dargestellte Bereich einer Armstütze 1 zeigt einen Grundkörper 2, der von einer insbesondere geschäumten Polsterung 3 umgeben ist, die ein Bezug 4 umschließt. Die Armstiitze l ist auf einer Achse 5 schwenkbar gelagert, die über eine Lasche 6 an einer nicht dargestellten Ttückenlehne eines hraftwagensitzes befestigt ist. Der Schwenkbereich der Armstütze 1 wird begrenzt mittels einer fest mit der Achse 5 verbundenen Anschlagplatte 7, in der sich zwei Führungsschlitze 8 befinden, die zur Führung von zwei axial verschiebbaren Anschlagbolzen 9 dienen. Die Betätigung der Anschlagbolzen 9 gegen die Kraft von Druckfedern 10 erfolgt iiber eine Drucktaste 11, die auf eine Druckpiatte 12 einwirkt, an der die Anschlasbolzen 9 befestigt sind.
• An ihren freien Enden weisen die Anschlagbolzen 9 drei Bereiche verschiedenen Durchmessers auf, die der Lagesicherung in den verschiedenen Stellungen der Armstütze 1 dienen. In Fig. 1 der Zeichnung ist die Armstütze 1 in ihrer hochgeklappten verriegelten Stellung gezeichnet. In dieser Lage greift der den gröbsten Durchmesser aufweisende Bund 13 jedes Anschlagbolzens 9 in eine erweiterte Aussparung 14 an einem Ende eines Führungsschlitzes 8 (Fig. 2) ein und verriegelt diese Stellung der Armstütze 1. Wenn die Anschlagbolzen 9 eine Stufe weiter eingedrückt werden, greift der an den Bereicli 13 anschließende, im Durchmesser dagegen abgesetzte Bereich 15 in den Führungsschlitz 8 ein und die Armstütze 1 kann nach unten geschwenkt werden, bis der normale Auslauf des Führungsschlitzes 8 am Bereich 15 des Anschlagbolzens 9 anliegt. Ein weiteres Absenken der Armstütze 1 zur Anpassung an eine extreme Neigung der Rückenlehne, an der die Armstütze befestigt ist, kann durch nochmaliges Eindrücken der Anschlagbolzen 9 erreicht werden. In diesem Falle dient als Anschlag ein im Durchmesser nochmals abgesetzter Einstich 16, der dann an einem verengten Endbereich 17 des Führungsschlitzes 8 anliegt. Diese Stellung ist in Fig. 4 der Zeichnung dargestellt.
• L e e r s e i t e

Claims (2)

1. Ansprüche 1. Schwenkbare Armstiitze für einen Sitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, die an der flückenlehne des Sitzes befestigt ist, und die auf einer sie tragenden Achse mit einer damit verbundenen, den Schwenkbereich der Stütze iiber mindestens einen axial verschiebbaren Anschlagbolzen begrenzenden Anschlagplatte gelagert ist, wobei die Anschlagplatte mindestens einen dem Schwenkbereich angepaßten kreisbogenförmigen Fühningsschlitz aufweist. in dem der Anschlagbolzen geführt ist, der einen Bund aufweist, an dem die Anschlagplatte wahrend des Schwenkvorgangs anliegt, und der in der hochgeschwenkten Lage der Stiitze in eine zugeordnete Aussparung an einem Ende des Führungsschlitzes der Anschlagplatte einrastet, nach Patent ....... (Patentanmeldung P 25 07 848.2), d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß sich an den Bereich (15) des Anschlagbolzens (9), der wahrend der Schwenkbewegung der Armstütze (1) in dem Führungsschlitz (8) lauft, auf der dem Bund (13) abgekehrten Seite ein Einstich (i6) geringeren Durchmessers anschließt, der bei entsprechender axialer Stellung des Anschlagbolzens (9) bei heruntergeklappter Armstütze (i) in einen verengten Endbereich (17) des Führungsschlitzes (8) einrastbar ist.
2. 2. Armstütze nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Anschlagbolzen (9) gegenüber dem Grundkörper (2) der Armstütze (i) gegen Federkraft axial verschiebbar sind.