DE2932322C2 - Katalytisches Verfahren zur Herstellung von Ammoniak aus Cyanwasserstoff - Google Patents
Katalytisches Verfahren zur Herstellung von Ammoniak aus CyanwasserstoffInfo
- Publication number
- DE2932322C2 DE2932322C2 DE2932322A DE2932322A DE2932322C2 DE 2932322 C2 DE2932322 C2 DE 2932322C2 DE 2932322 A DE2932322 A DE 2932322A DE 2932322 A DE2932322 A DE 2932322A DE 2932322 C2 DE2932322 C2 DE 2932322C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ammonia
- hydrogen
- hydrogen cyanide
- catalyst
- aluminum oxide
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01C—AMMONIA; CYANOGEN; COMPOUNDS THEREOF
- C01C1/00—Ammonia; Compounds thereof
- C01C1/02—Preparation, purification or separation of ammonia
- C01C1/04—Preparation of ammonia by synthesis in the gas phase
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P20/00—Technologies relating to chemical industry
- Y02P20/50—Improvements relating to the production of bulk chemicals
- Y02P20/52—Improvements relating to the production of bulk chemicals using catalysts, e.g. selective catalysts
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Catalysts (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
In einer Vielzahl von technischen Verfahren wird Cyanwasserstoff auf direktem W. ge gewonnen oder
fällt als Nebenprodukt an.
So geht man bei den technisch üblichen Verfahren zur
Herstellung von Cyanwasserstoff von Kohlenwasserstoffen und Ammoniak — mit oder ohne Gegenwart
von Sauerstoff — aus, bzw. fällt die Blausäure z. B. als Nebenprodukt bei der sogenannten Sohio-Synthese zur
Gewinnung von Acrylnitril an (Ulimann Enzyklopädie der technischen Chemie, Bd. 9,4. Auflage. S. 657 ff.).
Auch Kokerei-, Raffinerie- und Gichtgase enthalten Cyanwasserstoff in unterschiedlichen Mengen, s. UII-mann loc cit.
Bei allen Herstellungsprozessen fallen cyanwasserstoffhaltige Abgase an, ebenso treten Kokerei-,
Raffinerie- und Gichtgase auf, die so wenig Cyanwasserstoff enthalten, daß sich ihre Aufarbeitung auf
Cyanwasserstoff oder cyanwasserstoffhaltige Verbindungen nicht lohnt.
In allen diesen Fällen war es bisher vielfach üblich, zur
Abtrennung bzw. Unschädlichmachung der blausäurehaltigen Gase Absorptions*, Adsorptions- oder thermische Verfahren zu benützen (Wifinaeker-Küchler, Bd. 7,
1975, S. 693 ff).
Bei der Absorptionsmelhode wird dabei jedoch die
Blausäure in cyanidische Verbindungen überführt, die
meist eine teure Entsorgung notwendig machen, da eine Weiterverwendung auf Grund ihrer geringen Reinheit
selten möglich ist. Auch besteht in Gegenwart von Alkalien stets die Gefahr einer spontanen Polymerisation.
Adsorptive Verfahren — z. B. mit Aktivkohle. Aluminiumoxid oder Molekularsieben — hätten zwar
den Vorteil, daß sie regenerationsfähig sind, setzen aber voraus, daß die einzusetzenden Oase keine Schwebsiof
fo enthüllen; zusätzlich findci aber die Polymerisation
von Blausaure bevorzugt an großen Oberflachen Man.
so daß die Adsorptionstürme nach kurzer Zeit verstopfen können.
Technische Verfahren, wie ι. B. das Ausfrieren der
Blausäure aus den Gasen, sind nur bei genügend hohen Konzentrationen an Blausäure wirtschaftlich sinnvoll.
Eine Fiammverbrennung in Fackeln oder eine
katalytische Verbrennung — z. B. in Gegenwart von
ίο Metalloxiden, s. DE-OS 25 31 720 — läßt sich zwar mit
einfachen Mitteln bewerkstelligen, führt aber neben dem Totalverlust der Blausäure meist zu einer hohen
Belastung der Umwelt.
ii durch Hydrolyse in wäßrigem Medium bzw. durch
reduktive Spaltung ist an sich bekannt (Gmelin, N-Band. 4, S. 365).
So wird z. B. die Hydrolyse des Cyanwasserstoffes bei
der Kjeldahl-Methode zur Bestimmung des Gesamt-
Zur technischen Umwandlung von cyanwasserstoffhaltigen Gasen in ammoniakhaltige Gase ist diese
Methode aber nicht geeignet.
Auch ist es nach »Beilsteins Handbuch der organi
sehen Chemie«, Band II. 1920, 4. Auflage, S. 36. zwar
bekannt. Ammoniak durch Reduzierung des Cyanwasserstoffs mit Wasserstoff in Gegenwart von Nickel
oberhalb 2500C zu gewinnen, aber nur als Bestandteil eines Gemisches mit den Methylaminen.
» Ebenso stellt das in der DE-PS 2 32 878 beschriebene
nicht-katalytische Verfahren, bei dem cyanwasserstoffhaltige Gase bei mindestens 10000C mit Wasserdampf
zu Ammoniak umgesetzt werden, nur eine Ausführungsform des Hydrolyseverfahrens dar.
Aufgabe der Erfindung ist ein Verfahren, um cyanwasserstoffhaltige Gase in Wertsioffe umzuwandeln.
Es wurde nun gefunden, daß man aus Cyanwasserstoff
in der Gasphase, der aus Cyaniden oder stickstoffhaltige gen Stoffen bzw. Stoffgemischen entsteht, in Gegenwart
eines Katalysators sowie von Wasserstoff bei erhöhter Temperatur praktisch quantitativ Ammoniak herstellen
kann, wenn man das cyanwasserstoffhaltige Gas bei Temperaturen von 100—6000C bevorzugt zwischen
"5 200-4000C, über einen Iridium-Katalysator, der durch
Reduktion einer Hexachloriridium-IV-Säure auf aktivem Aluminiumoxid hergestellt worden ist, in Gegenwart einer zur Umwandlung des vorhandenen Cyanwasserstoffes in Ammoniak mindestens äquivalenten
ίο Menge Wasserstoff leitet und das praktisch cyanwasserstofffreie, ammoniakhaltige Gas aus dem Reaktionsraum abzieht.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist für alle Zwecke, in denen Cyanwasserstoff eingesetzt bzw. bei denen er
sich bilden kann, anwendbar.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird bevorzugt kontinuierlich durchgeführt.
Als Cyanwasserstoff in der Gasphase, der aus Cyaniden oder stickstoffhaltigen Stoffen oder Stoffge-
w mischen entsteht, kommen zweckmäßigerweise die bei
der Herstellung von Cyanwasserstoff aus Ammoniak und Kohlenwasserstoff, gegebenenfalls in Gegenwart
von Sauerstoff, anfallenden Abgase oder die bei der Ammonoxidation von Kohlenwasserstoff zu Nitrilen
M anfallenden Abgase in Frage, sowie die schon genannten
Kokerei-, Raffinerie- oder Gichlgase, aber auch Abgase, wie sie z. B. in Härtereien anfallen.
Die zur quantitativen Umsetzung des vorhandenen
ryanwasserstoffes in Ammoniak notwendige Menge
Wasserstoff ist entweder ganz oder teilweise in den
echnischen Gasen schon vorhanden, andernfalls muli lie vor Überleitung des zu untersuchenden Gases über
ien Katalysator beigemischt werden. Bevorzugt wird ;in gewisser Überschuß an Wasserstoff über die
itöchiometrische Menge angewendet. Ein eventuell zusätzlicher Wasserstoff wird in der technisch üblichen
Qualität verwendet, gegebenenfalls in Mischung mit Inertgasen, wie Stickstoff.
Der die selektive Umsetzung von Cyanwasserstoff zu Ammoniak fördernde Iridium-Katalysator wird in
üblicher Weise durch Reduktion der Hexachloriridium-IV-Säure
auf aktivem Aluminiumoxid — s. Ullmann, Enzyklopädie der technischen Chemie, Bd. 14,1963. S. 33
und Bd. 9,1957, S.273 — folgendermaßen hergestellt:
Aktives Aluminiumoxid in üblicher Form, jedoch bevorzugt in Form von Pellets, wird mit einer wäßrigen
Lösung der obengenannten Hexachloriridium-IV-Säure
in üblicher Weise imprägniert und bei 100—300°C in
einem Stickstoffstrom getrocknet und anschließend bei 200 — 300° C in einem Wasserstoffstrom reduziert. Diese
Sequenz von Imprägnieren, Trocknen und Reduzieren wird im allgemeinen drei- bis viermal wiederholt. Die
BET-Oberfläche des aktiven Aluminiumoxids liegt zwischen 50 und 250 mVg AI2Oj.
Bei Nachlassen der Aktivität kann der Katalysator regeneriert werden, und zwar durch ein mehrstündiges,
d. h. 3- bis 8stündiges, Kalzinieren in Sauerstoff oder einem sauerstoffhaltig«! Gas, bevorzugt in Luft, bei
höheren Temperaturen von 300—6000C, worauf der so
kalzinierte Katalysator noch mehrere Stunden, d. h 3—8 Stunden, bei ebenfalls erhöhter Temperatur von
200—3000C mit Wasserstoff behandelt wird. Der auf
diese Weise regenerierte Katalysator hat noch eine Aktivität von 90 bis annähernd 100% der Ausgangsaktivität. Die nach dem Regenerieren erreichte Aktivität
hängt einmal von der Größe der vorherigen Abnahme der Katalysatoraktivität ab, außerdem von der Länge
und Temperatur der Kalzinierungs- und Reduktionsbehandlung.
Eine bevorzugte Methode zur Herstellung des Iridium-Katalysators besteht im folgenden:
10 g γ-Al2O3-Pellets (97 mVg Oberfläche, 0,495 kg/1
Schüttgewicht) wurden mit einer Iridiumlösung versetzt, die auf folgende Weise hergestellt wird:
13,02 g Hexachloriridium-IV-Säure-Sechshydrat
H2IrCl6 · 6 H2O
mit38,4Gew.-%lr.
= 5 g Iridium
durchgeführt und im letzteren Fall 10 1 Wasserstoff'h
und g des Katalysators über diesen letzteren geleitet.
Das nach der erfindungsgemäßen Umwandlung anfallende, jetzt Ammoniak enthaltende Gas kann in
ι bekannter Weise für Synthesen, bei denen Ammoniak benötigt wird, verwendet werden, z. B. zur Herstellung
von Ammoniumsalzen, wie Ammoniumphosphaten, -sulfat oder-nitrat.
Aber auch bei organischen Synthesen, in denen
in Ammoniak eingesetzt wird, sind die durch das
erfindungsgemäße Verfahren von Cyanwasserstoff freien Gasen verwendbar.
Es war sehr überraschend, daß der erfindungsgemäß zu verwendende Iridium-Katalysator fähig war. Cyan-
'ί wasserstoff selektiv ohne Bildung von störenden
Nebenprodukten praktisch quantitativ in Ammoniak umzuwandeln, wodurch seine Verwertung möglich
wurde.
Die Erfindung wird an Hand der folgenden Beispiele näher erläutert.
Um die selektive katalytischt Wirksamkeit des Iridium-Katalysators nachweisen zu kennen, wird ein
Ausgangsgasstrom, der z. B. eine Zusammensetzung von 22—25 Mol-% Cyanwasserstoff, 3—5 Mol-% Ammoniak, 70—75 Mol-% Wasserstoff und geringe Menge« an Stickstoff, Methan und Kohlenmonoxid
enthält, bei 1 (vgl. die Abbildung) in zwei gleiche Gasströme geteilt und über Leitungen la und 16 in die
beiden parallel geschalteten öfen 2 und 3 geleitet. Die
Mengenmessung erfolgt in den beiden Rotametern 4 und 5; der Druck wird in den beiden Manometern 6 und
7 bestimmt. In beiden Öfen befindet sich ein Keramikrohr, das in einem Fall mit dem zu testenden
Katalysator gefüllt ist und im anderen Fall leer bleibt Anschließend wird sowohl das nicht umgesetzte
Ammoniak in Schwefelsäure, wie die nicht umgesetzte Blausäure in Natronlauge bei 8 absorbiert und nach den
üblichen naßchemischen Methoden analysiert. Die Menge des Restgases wird bei 9 und 10 mit bölichen
Der in der oben beschriebenen Weise hergestellte Iridium-Katalysator wird in eines der beiden Keramikrohre gefüllt und seine zersetzende Wirkung im
Vergleich zum leeren Rohr gemessen. Die Temperatur in beiden Öfen betrug 4000C. Insgesamt 99,12% der im
Ausgangsgas vorhandenen Blausäure wurden in Ammoso niak umgewandelt.
werden m>t 2 ml HCI cone (37 Gew.-%) versetzt und die
gesamte Lösung mit Wasser auf 48 ml aufgefüllt.
Nach jedem Tränken werden die Pellets im Trockenschrank bei 105° C ca. 20 min vorgetrocknet und
anschließend 2 Stunden bei 200° C im Stickstoffstrom getrocknet, erneut mit 6 ml Lösung getränkt, wiederum
unter den gleichen Bedingungen getrocknet und anschließend 2 Stunden bei 2500C einem Gasstrom aus
feinem Wasserstoff (feuehtigskeitsfrei) ausgesetzt.
Dieser Vorgang wird mindestens drei- bis viermal wiederholt.
Der Katalysator kann direkt in dieser Form eingesetzt werden. tn
Zur Regenerierung des in seiner Aktivität reduzierten Katalysators wird da:; Kalzinieren bevorzugt 5 Stunden
bei 500° C und die anschließende Reduktion bei 2600C
Anaiog Beispiel 1, jedoch mit einer Ofentemperatur
von 3000C, erfolgte die Umwandlung von HCN zu NHj
mit 99,68%.
Ein nach längerer Betriebsdauer in seiner Wirksamkeit nachlassender Katalysator läßt sich auf die folgende
Weise regenerieren:
5 Stunden bei 500° C unter Luft und anschließend
6 Stunden bei 260° C unter Wasserstoff behandeln.
Ein auf diese Weise regenerierter Katalysator wurde bei 400°C getestet und dabei eine Umsetzung von
Blausäure zu Ammoniak von 99,26% ermittelt.
Vergleichsbeispiel
F.s wurde uniting Beispiel I gearbeitet, jedoch mit
einer Ofentcmperatur von 25"C Die Umwandlung von IICN zu NHi wurde nicht nachgewiesen.
Vergleichsbeispiel
Auch hier wurde analog Beispiel I verfahren, jedoch eine Ofentemperatur von 800' C angewendet. Die
Umwandlung von HCN zu NHierfolgte mit 72.54%.
Vcrgleiehsbeispiel
Der Versuch wurde analog Beispiel I durchgeführt, icdoch mit einer Ofentemperaiur von 1000 C. Die
Umwandlung von HCN zu NH ι erfolgte mit 8J.2%.
Die Rrgebnisse aus Beispiel I —5 wurden in mehreren
Versuchsreihen ermittelt und stellen somit Mittelwerte dar. Bei 20 ml Schüttvolumen des Katalysators und 100 I
Reaktionsgas pro Stunde betragt die Raumgeschwindigkeit 5000 h '.
Claims (2)
1. Katalytisches Verfahren zur Herstellung von Ammoniak aus Cyanwasserstoff und Wasserstuff bei
erhöhter Temperatur, dadurch gekennzeichnet, daß man ein cyanwasserstoffhaltiges
Gas bei Temperaturen von 100—600'C, bevorzugt zwischen 200 und 400°C, über einen Iridium-Katalysator, der durch Reduktion einer Hexachloriridium-IV-Säure auf aktivem Aluminiumoxid hergestellt
worden ist, in Gegenwart einer zur Umwandlung des vorhandenen Cyanwasserstoffes in Ammoniak mindestens äquivalenten Menge Wasserstoff leitet und
das praktisch cyanwasserstofffreie, ammoniakhaliige Gas aus dem Reaktionsraum abzieht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Iridium-Katalysator verwendet, der durch Imprägnieren von aktivem
Aluminiuraocid mit einer BET-Oberfläche von
50—250 nv/g Aluminiumoxid, das in üblicher Form,
bevorzugt in Pellets, vorliegt, mit einer wäßrigen Lösung einer Hexachloriridium-IV-Säure hergestellt,
anschließend bei 100—3000C in einem Stickstoffstrom getrocknet und danach bei 200—3000C in
einem Wasserstoffstrom reduziert wird und man vorzugsweise die Sequenz von Imprägnieren,
Trocknen und Reduzieren mindestens dreimal wiederholt.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2932322A DE2932322C2 (de) | 1979-08-09 | 1979-08-09 | Katalytisches Verfahren zur Herstellung von Ammoniak aus Cyanwasserstoff |
NL8002775A NL8002775A (nl) | 1979-08-09 | 1980-05-13 | Werkwijze voor het katalytisch bereiden van ammoniak uit cyaanwaterstof. |
FR8016052A FR2463097A1 (fr) | 1979-08-09 | 1980-07-21 | Procede catalytique pour la transformation d'acide cyanhydrique en ammoniac |
US06/174,828 US4275049A (en) | 1979-08-09 | 1980-08-04 | Catalytic process for converting hydrogen cyanide into ammonia |
BE6/47231A BE884656A (fr) | 1979-08-09 | 1980-08-06 | Procede catalytique de fabrication d'ammoniac a partir de cyanure d'hydrogene et produit ainsi obtenu |
JP10782480A JPS5637216A (en) | 1979-08-09 | 1980-08-07 | Catalytic method which manufacture ammonia from hydrogen cyanide |
GB8025898A GB2056959B (en) | 1979-08-09 | 1980-08-08 | Catalytic process for the production of ammonia from hydrogen cyanide |
CH603880A CH644084A5 (de) | 1979-08-09 | 1980-08-08 | Katalytisches verfahren zur herstellung von ammoniak aus cyanwasserstoff. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2932322A DE2932322C2 (de) | 1979-08-09 | 1979-08-09 | Katalytisches Verfahren zur Herstellung von Ammoniak aus Cyanwasserstoff |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2932322B1 DE2932322B1 (de) | 1980-09-04 |
DE2932322C2 true DE2932322C2 (de) | 1981-07-09 |
Family
ID=6078048
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2932322A Expired DE2932322C2 (de) | 1979-08-09 | 1979-08-09 | Katalytisches Verfahren zur Herstellung von Ammoniak aus Cyanwasserstoff |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4275049A (de) |
JP (1) | JPS5637216A (de) |
BE (1) | BE884656A (de) |
CH (1) | CH644084A5 (de) |
DE (1) | DE2932322C2 (de) |
FR (1) | FR2463097A1 (de) |
GB (1) | GB2056959B (de) |
NL (1) | NL8002775A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5463168A (en) * | 1994-08-17 | 1995-10-31 | Mobil Oil Corporation | Process for the removal of hydrogen cyanide from FCC hydrocarbon product gas streams |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE232878C (de) * |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1406802A (en) * | 1971-09-21 | 1975-09-17 | British Gas Corp | Hydrogen cyanide removal |
DE2341363C3 (de) * | 1973-08-16 | 1979-05-31 | Kali-Chemie Ag, 3000 Hannover | Verfahren zur Herstellung eines Katalysators zur Zersetzung von Hydrazin und seinen Derivaten |
US4141817A (en) * | 1976-10-04 | 1979-02-27 | Exxon Research & Engineering Co. | Hydrocarbon conversion processes utilizing a catalyst comprising a Group VIII noble metal component supported on Group IIA metal oxide-refractory metal oxide supports |
-
1979
- 1979-08-09 DE DE2932322A patent/DE2932322C2/de not_active Expired
-
1980
- 1980-05-13 NL NL8002775A patent/NL8002775A/nl not_active Application Discontinuation
- 1980-07-21 FR FR8016052A patent/FR2463097A1/fr active Granted
- 1980-08-04 US US06/174,828 patent/US4275049A/en not_active Expired - Lifetime
- 1980-08-06 BE BE6/47231A patent/BE884656A/fr not_active IP Right Cessation
- 1980-08-07 JP JP10782480A patent/JPS5637216A/ja active Pending
- 1980-08-08 GB GB8025898A patent/GB2056959B/en not_active Expired
- 1980-08-08 CH CH603880A patent/CH644084A5/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE232878C (de) * |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Beilstein: Handbuch der org. Chemie, Bd. II, 1920, 4. Aufl., S. 36 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5637216A (en) | 1981-04-10 |
CH644084A5 (de) | 1984-07-13 |
DE2932322B1 (de) | 1980-09-04 |
BE884656A (fr) | 1981-02-06 |
FR2463097A1 (fr) | 1981-02-20 |
US4275049A (en) | 1981-06-23 |
GB2056959B (en) | 1983-05-11 |
GB2056959A (en) | 1981-03-25 |
FR2463097B1 (de) | 1983-09-16 |
NL8002775A (nl) | 1981-02-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2414333C3 (de) | Verfahren zur selektiven Abtrennung von Stickstoffoxiden aus Abgasen | |
DE2450659B2 (de) | Verfahren zum entfernen von ammoniak aus ammoniak enthaltenden gasen | |
DE19820515A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Katalysators für die Reinigung von Abgasen, die Stickstoffoxide in Gegenwart von Sauerstoff und Wasser enthalten | |
DE2748643A1 (de) | Verfahren zur oxidation von schwefel und schwefelverbindungen | |
DE2433076A1 (de) | Verfahren zur entfernung von stickstoffoxyden aus abgasen | |
DE69125479T2 (de) | Verfahren zur herstellung geformten aktiven koks zur entschwefelung und denitrifikation mit hoher denitrifikationsleistung | |
DE2708035C2 (de) | Verfahren zur Entfernung von Schwefelwasserstoff und Ammoniak aus einem heißen Gas | |
EP0051156A1 (de) | Verfahren zum gleichzeitigen Abbau von Spurenbestandteilen in den Reaktionsabgasen der Melaminsynthese | |
DE2504027A1 (de) | Verfahren zur entfernung von stickoxiden aus abgasen | |
DE2947498C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Cyanwasserstoff | |
DE2932322C2 (de) | Katalytisches Verfahren zur Herstellung von Ammoniak aus Cyanwasserstoff | |
CH645600A5 (de) | Verfahren zur herstellung von cyanwasserstoff. | |
EP0928630B1 (de) | Katalysator und Verfahren zur katalytischen Zersetzung von Ammoniak und Cyanwasserstoff aus Kokereiabgasen | |
DE3723535C2 (de) | ||
DE2932268C2 (de) | Verfahren zur analytischen Bestimmung von Cyanwasserstoff in Gasen | |
DE2447221C3 (de) | Verfahren zur Vernichtung von Cyanwasserstoff gas | |
DE2926107A1 (de) | Verfahren zur abscheidung von stickstoffoxiden aus gasen | |
DE2646627A1 (de) | Verfahren zur herstellung von schwefel | |
DE1964786C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Acrylnitril aus Propan | |
DE69024900T2 (de) | Katalytische Oxidation von Ammoniak | |
EP0088988B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Cyanwasserstoff unter gleichzeitiger Bildung von Aluminiumnitrid | |
DE1593149B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Acrylnitril bzw. Methacrylnitril aus Propylen bzw. Isobutylen | |
DE2552003C3 (de) | Eisen, Chrom und Aluminium gegebenenfalls auf einem Träger enthaltender Katalysator zur Reduktion von Stickstoffoxiden mit Ammoniak | |
DE1443717C (de) | ||
AT246146B (de) | Verfahren zur Regenerierung ausgebrauchter Katalysatoren für die Herstellung von Melamin |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |